DE200849C - - Google Patents

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DE200849C
DE200849C DENDAT200849D DE200849DA DE200849C DE 200849 C DE200849 C DE 200849C DE NDAT200849 D DENDAT200849 D DE NDAT200849D DE 200849D A DE200849D A DE 200849DA DE 200849 C DE200849 C DE 200849C
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DE
Germany
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rope
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lever
head piece
rods
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DENDAT200849D
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English (en)
Publication of DE200849C publication Critical patent/DE200849C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 200849 -KLASSE 35 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1905 ab.
Man hat schon bei den bekannten Fördereimern mit Greifbacken ein besonderes Seil außer dem zum Auf- und Ablassen des Eimers erforderlichen zum Zweck des öffnens und Schließens der Greifbacken dadurch vermieden, daß man die Greifbacken an einem Gerippe drehbar angeordnet hat, in welchem ein unmittelbar vom Förderseil getragener Teil in senkrechter Richtung bei stillstehenden Greifern beweglich ist. Jener Teil wird zu dem Zwecke mit Fallen ausgestattet, welche in der tiefsten Stellung jenes Teiles in ein Gleitstück infolge ihres Gewichtes einfallen, das — so gekuppelt — beim Anziehen des Seiles mitgehoben wird und hierbei die Greifbacken schließt. Bei diesen bekannten Anordnungen ist es mehr oder weniger Zufall, daß das Einfallen der Kupplung richtig erfolgt, und es ist leicht möglich, daß infolge unvollständigen Eingriffes die Kupplung sich wieder löst und der Inhalt des sich öffnenden Eimers in gefährlicher Weise herabstürzt.
Die Erfindung betrifft nun eine Ausbildung eines Fördereimers mit Greifbacken, bei wel-
a5 chem die Kupplung des Kopfstückes und des Eimergehäuses sowie das Entkuppeln durch Zwischenelemente geschieht, welche durch Fallen gehalten werden, und bei der das Festhalten der Kupplungen in der Schließstellung unter Einwirkung des ganzen Eimergewichtes erfolgt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist die Vorderansicht eines Fördereimers mit offenen Greifbacken, Fig. 2 ein Schnitt nach x-x in Fig. 1 in größerem Maßstabe, Fig. 3 eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt. Fig. 4 zeigt Einzelheiten der Vorrichtung in anderer Arbeitsstellung. Die Fig. 5 ist ein Schnitt in gleich großem Maßstäbe wie Fig. 4, jedoch in der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung.
Das Gehäuse B des Fördereimers besteht wie gewöhnlich aus zwei unten offenen und oben durch eine Platte verbundenen Seitenteilen H, an deren Unteren Enden Führungsschienen L für Gleitböcke b befestigt sind; an letzteren hängen mittels Drehzapfen die Arme ρ der Greifbacken oder Schaufeln J des Eimers.
Die nach innen gekehrten Enden der Arme ρ sind gelenkig mit Augen d1, a3 von Gleitstücken a, a1 verbunden, die in an den Gehäuseseitenteilen H angebrachten Führungsschienen g, gl gleiten..
An den Gleitstücken a, as angebrachte Fallen f1 (Fig. 2 bis 5), die durch Federn 5 nach auswärts gedrückt werden, halten die Gleitstücke im Eingriff mit den in Querstücken des Eimergehäuses befindlichen Nuten η2 (Fig. 2) in ihrer untersten Stellung über Anschlägen d fest.
An den Gleitstücken α und al sind auf Drehzapfen ν mit Nuten nl versehene Hebel h angebracht, die zur Verriegelung der Gleitstücke mit dem Kopfstück C (Fig. 1

Claims (1)

  1. und 3) mittels Riegel W dienen, die fest auf einem an den Seiten wänden des Kopfstückes gelagerten Bolzen sitzen und oben mittels Lenkstangen t mit dem einen Ende eines ebenfalls um einen Bolzen in diesem Kopfstück schwingenden Hebels / verbunden sind. Winkelhebel e auf dem Drehbolzen der Riegel W sind mittels Stangen f an die freien Enden der Hebel / angelenkt. Diese Hebel gehen durch Schlitze in den senkrecht geführten Gleitstangen P, die durch Federn 5 nach oben gehalten werden. Oben an die Stangen P angelenkte Winkelhebel w (Fig. 2) sind durch eine wagerechte Stange D miteinander verbunden, um einen gleichzeitigen Niedergang beider Stangen P beim Auftreffen auf die Anschläge A (Fig. 2) zu erzielen. Diese Anschläge A sind an die kürzeren Arme eines bei A" (Fig. 1) an das Gehäuse angelenkten Bügels A1 angehängt. An den Stirnenden des Kopfstückes C sind Führungswinkel befestigt, welche an den Führungsschienen g, gl gleiten.
    In dem Kopfstück C sind in Querträgern c Flaschenzugrollen M gelagert, um. welche ein Seil R läuft, das über im oberen Teile des Gehäuses gelagerte Rollen M1 ge-führt und mit seinem Ende am Tragrahmen T des auf einer Schwebebahn laufenden Wagens befestigt ist, während das andere Seilende an einer Aufwindetrommel angebracht ist.
    Wenn, der Eimer in der Stellung ist, um die Ladung zu fassen (Fig. 1 und 2) so stehen die Schaufeln J offen und die Gleitböcke a, al sind, nachdem sie vom Kopfstück C ausgelöst sind, vermöge ihres Eigengewichtes und des Gewichtes der Schaufeln J auf ihren tiefsten Punkt niedergegangen und ruhen in dieser Lage auf den Anschlägen d (Fig. 2). Das Seil R wird dann nachgelassen, so daß das Kopfstück C niedergleitet, bis die Riegel W, welche durch die unter dem Einflüsse der Feder S stehenden Hebel /, f, e nach außen gedruckt werden, an den Schultern oder Nuten nx der Hebel h einfallen und dadurch das Kopfstück mit letzteren gekuppelt wird, während die Federfallen i1. durch ihre Federn s in die Nuten n2 gedruckt werden und dadurch die Gleitböcke mit dem Eimergehäuse verriegelt werden.
    Wird das Seil nun angezogen, so drücken die Riegel W die Hebel h nach der Wand H hin, so daß der zweite Hebelarm der Hebel h die Falle t1 aus der Nut n2 auslöst.. Das Kopfstück geht nun mit den Gleitböcken hoch, bis sie durch Anschläge d1 (Fig. 1 und 2 an den Seitenteilen H) aufgehalten werden, und die Schaufeln schließen sich, indem sie eine" Ladung aufnehmen. Ein weiteres Anziehen des Seils bringt das obere Ende des geladenen Eimers in Berührung mit einem Querstück des Wagens T, der nun nach der Abladestelle gezogen wird.
    An der Abladestelle ist ein Anschlag angeordnet, durch welchen der Bügel A1 nach oben bewegt wird. Dieser Bügel drückt mittels seiner Anschläge A die Stangen P nieder, deren Bewegung durch das freie Ende des Hebels / und die Lenkerstange t auf die Riegel W übertragen wird, diese aus dem Eingriff mit den Gleitböcken auslöst, so daß letztere niedergleiten, während die Schaufeln J sich öffnen und die Ladung fallen lassen. Der Niedergang der Anschläge A und damit die Auslösebewegung der Riegel W wird begrenzt durch den Anschlag der Lenkstange t an dem freien Arm des Winkelhebels e.
    Bei der vorbeschriebenen Einrichtung hängt das ganze Gewicht des- Eimers und seiner Ladung an dem Seil R; um das Seil R zeitweise und namentlich während der Bewegung des Wagens zu entlasten, ist die folgende Einrichtung getroffen.
    Der Hebel h besitzt einen Haken /21 (Fig. 4 und 5). der beim Hochziehen des Kopfstückes C durch eine zwischen den Führungen g-, gl befindliche Gleitfläche E und deren senkrechte Verlängerung E1 nach innen abgelenkt wird, so daß er über einen Anschlag F'2 (Fig. 4 und 5) eines Stangenpaares F1 hinweggeführt wird, um über demselben einzufallen.
    Die Oberseite dieses Anschlages F'2 ist abgeschrägt, so daß die Haken h[ gegen ein Abgleiten verriegelt werden müssen.
    Diese Verriegelung des Hakens hl in seiner oberen Stellung erfolgt mittels einer Falle k, die · auf einem Stempel kl ruht, der durch einen um einen Mittelzapfen schwingenden Flebel mit den Stangen P verbunden ist.
    Werden zwecks Entleerung die Hebel h entriegelt, so werden mit der Bewegung der Riegel W die Fallen k durch die Stempel kl gehoben, die Flaken gleiten von den schrägen Flächen der Anschläge F2 ab und die Gleitböcke fallen durch ihr Gewicht nach unten.
    Die Stangen F1 tragen einen Bügel B] (Fig. 3, 4 und 5), dessen nach oben verlängerter Arm mit einem Zapfen m (Fig. 3) no versehen ist, in den am Wagen drehbar befestigte Haken eingreifen, sobald der Eimer hoch genug gegen den Wagen mittels des Seiles R aufgezogen ist. In diesem Falle ist > das eine Ende des Seiles an dem einen Ende des Wagengleises und das andere an einer Aufwindetrommel befestigt.
    ■ Patent-Anspruch: .
    Einkettengreifer, bei welchem die mit den Greifbacken verbundenen Gleitböcke unabhängig von dem Querhaupt in Füh-
    rungen gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitböcke mit Hebeln h versehen sind, deren Nuten (n1) beim Senken des Querhauptes mit in diesem angeordneten Riegeln (W) in Eingriff kommen, wodurch sie um einen festen Punkt der Gleitböcke gedreht werden, die Fallen (t'J, welche diese mit dem Eimergehäuse verriegeln, auslösen, und mit ihren Haken (h1) über Anschläge (F2) greifen, auf deren schrägen Flächen sie durch Fallen (k) gehalten werden, welche hinter den oberen Teil der Piaken (hl) einfallen, sobald diese über die Anschläge (F2) greifen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200849D Active DE200849C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5405637A (en) * 1993-06-30 1995-04-11 Bristol-Myers Squibb Company Milk protein partial hydrolysate and infant formula containing same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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