DE955211C - Einrichtung zum Abtragen von Unterlagsplatten fuer die Steinfertigung in Steinformmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Abtragen von Unterlagsplatten fuer die Steinfertigung in Steinformmaschinen

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DE955211C
DE955211C DESCH18074A DESC018074A DE955211C DE 955211 C DE955211 C DE 955211C DE SCH18074 A DESCH18074 A DE SCH18074A DE SC018074 A DESC018074 A DE SC018074A DE 955211 C DE955211 C DE 955211C
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Germany
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gripper
gripper arms
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arms
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DESCH18074A
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Dipl-Ing Willy Roellinger
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Schlosser and Co GmbH
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Schlosser and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Bei der Steinfertigung in Steinformmaschinen werden die Unterlagsplatten mit den gefertigten Formungen beispielsweise in Hordengestellen abgesetzt und dann die leeren Unterlagen mit demselben Abtragegerät wieder zur Fertigungsstelle zurückgebracht. Bei der Verwendung von Unterlagsplatten aus Stahl werden diese durch Magnetkraft angezogen und festgehalten. Zum Absetzen der Platten werden die Magnete abgeschaltet, so daß die Unterlagsplatten freigegeben werden und beispielsweise in ein Plattenmagazin fallen. Ein solches Abtragegerät ist aber bei Verwendung von Unterlagsplatten aus unmagnetischem Material, ζ. Β. Holz, nicht möglich.
Die Aufgabe, ein Gerät für das Abtragen nicht magnetisch zu fassender Unterlagsplatten zu schaffen, wird nun erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Greifer des Abträgers aus übereinander, in der Waagerechten etwa parallel zueinander angeordneten Greiferarmen besteht, welche leere Unterlagsplatten flächenseitig umfassen. Mit einer Einrichtung mit feststehenden Greiferarmen vermag man durch Verfahren des Abtragegerätes die Unterlagsplatte zu erfassen, Vorteilhaft ist es aber, daß, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die oberen Greiferarme feststehen, die unteren dagegen beweglich, zweckmäßig schwenkbar, angeordnet werden. Das Bewegen der unteren Greiferarme
kann durch Verschieben oder, was besonders zweckmäßig ist, durch Schwenken erfolgen, da ein Verfahren des Abtragegerätes zum Erfassen einer Unterlagsplatte vermieden ist. Es genügt, den Greifer auf die leere Unterlagsplatte abzusenken. Erfindungsgemäß sind ferner die unteren Greiferarme so angeordnet oder werden durch die Schwenkeinrichtung derart in die Greifstellung bewegt, daß sie in eine geringe, ein Verschieben der ίο Unterlagsplatten verhütende Schrägstellung gelangen. Ein Ab- oder Verrutschen der Unterlagsplatten ist bei dieser Ausführung durch die auftretenden Reibungskräfte vermieden. Sie ist besonders wichtig, da die Dicke der Unterlagsplatten in der Praxis sehr verschieden ist, zumal sich auf der Oberfläche durch oftmaligen Gebrauch eine Schicht von erhärtetem Feinbeton oder Zementstein ansammelt, so daß beachtliche Maßunterschiede entstehen.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
In dar Zeichnung sind schematisch mehrere Ausführungsbeispiele des. Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung das Abtragegerät mit feststehenden Greiferarmen;
Fig. 2 bis 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die unteren Greiferarme schwenkbar angeordnet sind;
Fig. 2 zeigt einen, Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3;
Fig. 3 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Hälfte des Tragrahmens des Gerätes; in Fig. S ist in einer Seitenansicht eine abweichende Ausführungsform mit schwenkbaren unteren Greiferarmen dargestellt.
In Fig. ι ist der Tragrahmen des Gerätes mit 1 bezeichnet und der Greifer mit 2. Der obere gabelförmig gestaltete Greiferarm ist mit 3, der «untere mit 4 bezeichnet. Diese Greiferarme sind in dem Gerät feststehend angeordnet. Der zwischen dem oberen und unteren Arm liegende Zwischenraum ist zweckmäßig etwas größer als die erfahrungsgemäß größte Stärke der zu erfassenden leeren Unterlagsplatten unter Berücksichtigung des sich bei der Steinfertigung mit der Zeit bildenden Überzuges verhärteter Füllmasse. 5 ist das Tragseil der Hubeinrichtung. Das Abtragen einer Unterlage mit Formling geschieht lauf dem oberen Greiferarm 3. Dagegen werden die leeren Unterlagen durch entsprechendes Verfahren des Gerätes fLächenseitig von den oberen und unteren Greiferarmen 3, 4 erfaßt.
In den Fig. 2 bis 4 ist nun ein Abtragegerät dargestellt, bei dem der untere Greiferarm beispielsweise aus zwei gegeneinander schwenkbaren Armen 14, 15 besteht. In diesen Abbildungen sind die Längsschienen des Tragrahmens mit 6, 6a bezeichnet und der Greifer mit 7. 8, 8fl sind die durch das U-Eisen 9 miteinander verbundenen beiden Zinken des gabelförmig gestalteten oberen Greiferarmes, Der Greifer 7 ist mit dem Tragrahmen 6, 6a durch das Säulenpaar 10, ioa und 11, Xi0 fest verbunden. Auf den Achsen 12 und 13 sind die schwenkbaren Greiferarme 14, 15 festgekeilt. Das Zugseil 5 oder eine Zugkette der nicht dargestellten Hubeinrichtung greift an einem Bolzen 16 (Fig. 4) an, der in einer Querverbindung am Tragrahmen 6 mit Hebeln 17, ΐγα auf der Achse iyb angelenkt ist. Um die in der Querverbindung beiderseitig liegenden Zapfen 18 sind.nun Hebel 19 in Fig. 2, iga in Fig. 4 angelenkt, die je eine Rolle 20, 2oö an ihrem freien Ende tragen. Diese Rollen 20, 20a des Hebelpaares 19, i9a ruhen auf Kurvenscheiben 21, 2ia, die ihrerseits auf Röhren 22, 22a befestigt sind, welche drehbar auf den Säulen 10, ioa angeordnet sind. An Winkeleisen 23 als Querverbindungen sind Laschen befestigt, mit welchen dreieckförmige Hebel 24, 24B gelenkig verbunden sind, welche Rollen 25, 25ß tragen, gegen die sich in der dargestellten Lage Anschläge 26 legen. Die Hebel 27, 27ß sind an ihren oberen Enden mit den Dreieckhebeln 24, 24a gelenkig verbunden. An seinem unteren Ende ist der Hebel 27 mit einem ebenfalls dreieckigen Hebel 28 gelenkig verbunden, welcher an einer Lasche 29 am U-Eisen 9 angelenkt ist. Der Hebel 27a ist mit dem Dreieckhebel 28a, der ;n den verlängerten Laschen 29,, drehbar gelagert ist, derart verbunden, daß sich der Dreieckhebel 280 entgegengesetzt wie der Dreieckhebel 28 dreht. 30 ist eine der Zugfedern, welche an ihren unteren Enden mit dem U-Eisen 29 verbunden sind und an ihren oberen Enden, nicht dargestellt, mit den Hebeln 27, 270. Mit dem Dreieckhebel 28 ist die Zugstange 31 mit dem Gabelkopf 32 gelenkig verbunden, welche die Achse 12 mit dem unteren Greiferarm 14 hin und her zu bewegen vermag. Die Zahnräder 34, 34a sind auf der Achse 12 befestigt und greifen in die auf den Schienen 33 befestigten Zahnstangen 35, 35a ein. Dadurch wird "bei der Vorwärtsbewegung der Schubstange 31 in der Pfeilrichtung die Achse 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Greiferarm 14 nach unten geschwenkt. An dem Gabelzinken 8 (Fig. 3) des oberen Greiferarmes ist mit dem Hebel 28a die Schubstange 36 verbunden, weiche mit ihrem Gabelkopf 37 die Achse 13 mit den Zahnrädern 38, 3S0 hin und her bewegt. Die Zahnräder 38, 38a laufen ebenfalls auf Zahnstangen 39, 39a, die auf Schienen 40 gelagert sind. Da die Kurvenscheiben 21, 2ia gegenläufig sind, wird bei der Hinundherbewegung mit der Schubstange 36 die Welle 13 und damit der mit ihr festgebundene Greiferarm 15 bei der Vorwärtsbewegung in der Pfeilrichtung im Uhrzeigersinn nach unten gedreht. Die Greiferarme 14, 15 führen also bei ihrer gleichzeitigen Betätigung Gegenbewegungen aus, d.h. beide Arme schwenken einmal gegeneinander in die waagerechte Lage, in welcher sie z. B. je eine leere Unterlage halten, oder nach unten, um die Unterlagen freizugeben.
Die Wirkungsweise des Gerätes beim Aufnehmen leerer Unterlagen ist folgende: Das Abtragegerät hängt an einem Seil 5 (Fig. 1) der Hubeinrichtung, die Hebel I7,"i7a legen sich dabei gegen Anschläge
955 21Ϊ
4i, 41O a·11 den Längseisen 6, 6α des Tragrahmens. In dieser Stellung befinden sich die unteren Greiferarme 14, 15 in zweckmäßig etwas nach unten geneigter, nahezu waagerechter Stellung. Sollen leere Unterlagen erfaßt werden, so dreht der Bedienungsmann die Rohre 22, 22a derart, daß die gegenläufige Bewegung der Kurvenscheiben 21, 2iß die Hebel 19, iaa in die waagerechte Lage heben, wodurch die an den Rollen 25, 2$a anliegenden Anschläge 26 die Dreieckhebel 24, 24^ freigeben. Nunmehr werden die Zugfedern 30 wirksam, welche die Hebel 27, 2ja nach unten ziehen, wodurch die Schubstange 31 in der Pfeilrichtung (Fig. 3) bewegt wird. Die Schubstange 31 bewegt die Achse 12 mit den Zahnrädern 34, 34a in der bezeichneten Pfeilrichtung auf den Zahnstangen 35 bzw. 35a. Infolgedessen wird der untere Greiferarm 14 entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt. Gleichzeitig wird infolge der verschiedenen Schwenkrichtung der Dreieckhebel 28, 28fl die Schubstange 36 entgegen der gezeichneten Pfeilrichtung bewegt, so daß die Zahnräder 38, 383 mit der Achse 13 sich auf den Zahnstangen 39, 39O ebenfalls entgegen der gezeigten Pfeilrichtung bewegen und den unteren Greiferarm 15 im Uhrzeigersinn nach unten schwenken. Nunmehr wird das Abtragegerät über die Unterlagen 42 abgesenkt. Der Bedienungsmann dreht alsdann die Rohre 22, 22Ö im entgegengesetzen Sinn wie zuvor, so daß sich die Hebel 19, iga wieder in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückbewegen, wobei durch den Seilzug der nicht dargestellten Hubeinrichtung ihre Anschläge 26 auf die Rollen 25, 25a an den. Dreieckhebeln 24, 24a treffen, und letztere "in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückbewegen. Gleichzeitig werden auch die Hebel 27, 27s angehoben und die Dreieckhebel 28 ebenfalls in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückbewegt. Die Unterlage 42 wird dabei gegen die oberen Greiferarme 8, 8fl gehoben, so daß sie flächenseitig.von den oberen und unteren Greiferarmen umfaßt ist. An Stelle einer Unterlage können auch zwei Unterlagen erfaßt werden, so daß jeder Greiferarm 14, 15 je eine Unterlage gegen die oberen Greiferarme 8, 8a hebt. Nunmehr können die leeren Unterlagen zu ihrem Magazin gebracht werden. Der Bedienungsmann dreht dann nacheinander die Rohre 22, 22a derart, daß die Hebel 19, i9a in die Waagerechte gehoben werden, wodurch die Greiferarme 14, 15, wie oben beschrieben, wieder nach unten geschwenkt und die Unterlagen 42 nacheinander in das Magazin abgeworfen werden.
In Fig. S ist eine abweichende Ausführungsform des Abtragegerätes dargestellt, bei welchem die Bewegung des Hebelsystems zum Bewegen des unteren Greiferarmes durch einen Elektromagneten erfolgt. Das Abtragegerät besteht wieder aus einem Tragrahmen 50, einem Greifer mit dem oberen Greiferarm 51 und dem unteren schwenkbaren Greiferarm 52. Beide Teile sind beispielsweise durch Säulen 53, 53a miteinander fest verbunden. Auf dem Tragrahmen ist der Elektromagnet 54 angeordnet, der auf das nachstehend beschriebene Hebelsystem einwirkt. Die Zugstange 55 des Elektromagneten 54 ist mit dem Hebel 56 gelenkig verbunden. Letzterer ist an einem Dreieckhebel 57 angelenkt, der im Punkt 58 am Tragrahmen beweglich gelagert ist. Mit dem Dreieckhebel 57 ist ein Hebel 58 verbunden, der an seinem unteren Ende mit einem Gelenkhebel 60, 6oa ebenfalls gelenkig verbunden ist. Dieser Gelenkhebel hat einen Gelenkpunkt 61 und ist mit seinem Glied 60 mit dem Schwenkarm 62 beweglich verbunden. Der Arm 62 ist im Punkt 63 an der Tragplatte 64 drehbar gelagert und trägt an seinem freien Ende in etwa rechtwinkliger Anordnung den unteren Greiferarm 52. Der Gelenkhebe.1 60, 6oa ist mit seinem Glied 6oa an einer Tragplatte 64 im Punkt 65 angelenkt. In der gezeichneten Stellung des Gerätes ist der Elektromagnet 54 aberregt, so daß unter dem Einfluß des Eigengewichtes des Hebels 59 oder unter Federkraft das Hebelsystem 56 bis 62 sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet, in welcher .die unteren Greiferarme 52 eine nahezu waagerechte Stellung einnehmen und die Unterlage 66 gegen die oberen feststehenden Greiferarme 51 halten. Soll die Unterlage1, wenn sich das Abtragegerät über dem Magazin befindet, frei gegeben werden, so wird der Elektromagnet eingeschaltet. Dadurch go schwenkt der Dreieckhebel 57 nach rechts. Der Hebel 59 und das Gelenk 61 des Gelenkhebels 60 werden in der Pfeilrichtung α hochgezogen. Dadurch wird der Arm 62 in der Pfeilrichtung b geschwenkt, so daß der untere Greiferarm 52 die g$ Unterlage 66 freigibt und sie in das Magazin fallen läßt.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abtragen von Unterlageplatten für die Steinfertigung in Steinformmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (2, 7) des Abträgers aus übereinander, in der Waagerechten etwa parallel zueinander angeordneten Greiferarmen (3, 4 oder 8, 8a/14, 15) besteht, welche leere Unterlagsplatten (42) flächenseitig' umfassen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Greiferarme (8, 8a) feststehen., die unteren (14, 15) dagegen schwenkbar angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Greiferarme (14, 15) derart angeordnet oder in die Greifstellung zu bewegen sind, daß sie eine geringe, ein Verschieben der Unterlagsplatten (42) noch verhütende Schrägstellung einnehmen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar angeordneten unteren Greiferarme (14, 15) in ihrer Greifstellung verriegelt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der unteren Greiferarme (14, 15) durch einen von der Hubeinrichtung unabhängigen Antrieb erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der unteren schwenkbaren Greiferairme (14, 15) durch ein steuerbares Hebelsystem (17, 19, 24, 27, 28) erfolgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb elektromagnetisch erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (7) mit der Hubeinrichtung derart koppelbar ist, daß das Anheben des Greifers erst nach Umfassen der Unterlagsplatten (42) durch die Greiferarme (8, 8,714, 15) erfolgt.
9. Einrichtung' nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe der Unterlagsplatten (42) durch Abkuppeln der Hubeinrichtung vom Hebelsystem und Wirksamwerden seines Eigengewichtes oder durch Federwirkung erfolgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem teils an dem Oberteil (6, 6a) und teils am Greifer (7) angelenkt ist und beide Teile durch unter Federwirkung (30) stehende, an ihnen angelenkte Zwischenglieder (27) verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die unteren, schwenkbar angeordneten Greiferarme (14, 15) steuernde Hebelsystem an einem der über dem Greifer (7) angeordneten und mit ihm durch Säulenpaare (ίο, ΐοα) verbundenen Oberteil (6, 6fl) angelenkt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, 10 oder ri, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander schwenkbaren unteren Greiferarme (14, 15) durch je ein Hebelsystem steuerbar sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Greifer (7) verbundene Teil des Hebelsystems mit einem die unteren schwenkbaren Greiferarme (14, 15) lenkenden Zahnstangengetriebe (34, 35/38, 39) verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hebelsystem (17, 19, 24, 27, 28/i7a, i9o usw.) mit einem der ihm zugeordneten unteren schwenkbaren Greiferarme (14, 15) lenkenden Zahnstangengetriebe (34, 35/38, 39) derart verbunden ist, daß die schwenkbaren Greiferarme (14, 15) in einander entgegengesetztem Drehsinn zu schwenken sind.
15. Einricht'ung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren schwenkbaren Greiferarme (14, 15) durch auf das Hebelsystem wirkende Sperrglieder (25, 26) zu verriegeln sind, während bei Entsperrung durch Wirksamwerden der Zugfeder (30) im Hebelsystem die schwenkbaren Greiferarme in die Freigabestellung schwenken.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung durch Bewegung von gegenläufigen Kurvenscheiben (21, 2iß) aufzuheben ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (21, 2ia) durch über den Verbindungssäulen (10, ioo) drehbar angeordneten Rohrwellen (22, 22a)'zu betätigen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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