DE1782670A1 - Verfahren und maschine zur anlieferung von formen von einem formenstapel her an eine nachgeschaltete maschine - Google Patents

Verfahren und maschine zur anlieferung von formen von einem formenstapel her an eine nachgeschaltete maschine

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DE1782670A1
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Robert Frederick Meisoll
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/07Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the upper article of a pile being always presented at the same predetermined level
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmanw, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
KOBM 8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 43 3921/22
Amerikan Machine & Foundry Company, 261 Madison Avenue, New York, U.Y. 10016, USA
Verfahren und Maschine zur Anlieferung von Formen von eiuem Forinenstapfcl hsr aa e-iie nachgtschdltete Maschine
Die vorliegende Erfindung betrifft die Handhabung von Materialien, insbesondere die automatische Anlieferung von Schalen, Siegeln, Pfannen, Formen usw. einzeln von einem Stapel her.
In der Backindustrie sind verschiedene Verfahren und/ oder Arbeitsgänge bekannt, die einen Baß von Formen benötigen. Ein glatter Arbeitsverlauf dieser Arbeitsgänge 409816/0008
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und Verfahren erfordert einen ununterbrochenen, dichten und verläßlichen Formenfluß· Bisher bekannte Maschfaen zur Anlieferung von Formen erfüllten nicht eine oder mehrere dieserAnßrderungen, so daß die Vorteile einer selbsttätig arbeitenden Maschine nie ausgeschöpft werden tonnten.
Bin typischer Nachteil bei bisher bekannten Zuliefermaschinen lag in der Notwendigkeit, daß ihre Arbeitsweise unterbrochen werden mußte, um den Formenvorrat wieder aufzufüllen, daß man die Arbeitsweise der Maschine auf eine veränderliche Höhe der Formenstapel einstellen mußte, welche den Vorrat bilden, und daß man den Mechanismus für die freigäbe der einzelnen formen verbessern muß, um zu erreichen, daß jede Form immer genau an derselben Stelle und in der richtigen Ausrichtung abgelegt wird,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maschine für die ununterbrochene Anlieferung von Formen von einem Formenstapel her anzugeben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zur Anlieferung von formen von einem Formenstapel her anzugeben, umfassend eine Einrichtung, welche die ununterbrochene Anlieferung aufrechterhält, wenn ein Formenstapel erschöpft ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine anzugeben, bei der die obere Ebene des Stapels konstant gehalten wird, während die Formen von dem Stapel abgenommen werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Mechanismus für die Ablage der Formen in Vorschlag zu bringen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht schließlich darin, eine verbesserte Formenvorratsanlieferung und ein verbessertes Maschinengestell anzugeben.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben bringt die Erfindung eine Maschine eingangs genannter Art in Vorschlag, welche gekennzeichnet ist durch eine Abstütz- und Hebevorrichtung für einen Stapel von Teilen in eine vorgegebene Höhe, eine Vorrichtung zum einzelnen Abnehmen jeweils des obersten Teiles von demStapel sowie eine Vorrichtung zur Halterung mindestens einiger Teile nächst der vorgegebenen Höhe, wenn die Abstütz- und Hebevorrichtung zurückgezogen wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen« Die Zeichnungen stellen dar;
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine gemäß derErfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Formensammeivorrichtung gemäß derErfindungo
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 1.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Formengreifvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Pig. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Pig. I.
Pig«, 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Pig. 8.
Pig, 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Pig. I.
Gemäß der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung umfaßt die Maschine einen Anlieferförderer 20 zur Anlieferung eines Stapels von Pormen 10, an eine Hebevorrichtung 23. Diese Anliefervorrichtung 23 ist antreibbar, um den Pormenstapel in eine Stellung anzuheben, in der die oberste Porm sich in einer vorgegebenen Höhe befindet. Die Maschine umfaßt ferner eine Abnänevorrichtung 25» welche die oberste Porm von dem Stapel abnimmt und sie einer Ablagestation 28 zuführt, in der die Porm durch eine Ablagevorrichtung 30 abgelegt wird, sowie ferner eine Vorrichtung, welche die oberste Porm in der vorgegebenen Höhe hält, während die Pormen einzeln von dem Stapel abgenommen werden. Die Maschine gemäß der Erfindung weist ferner eine Sammelvorrichtung 31 auf, welche eine vorgegebene Anzahl von Pormen nächst der vorgegebenen Höhe bereithält, wenn die Hebevorrichtung
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zurückgezogen worden ist.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt der Anlieferförderer 20 ein erstes zentrales Förderband 32, ein zwei« tes zentrales Förderband 34 anschließend an das erste Förderband 32, ein erstes Paar sei-QLcher Förderbänder 35 und 37, welche jeweils seitlich von dem ersten zentralen Förderband 32 angeordnet sind, sowie schließlich. ein zweites Paar von Förderbändern 38 und 40 anschließend an die seitlichen Förderbänder 35 und 37. Die Förderbänder 32, 35 und 37 sind auf getrennten, voneinander beabstandeten Rollen 42 und 44 gelagert, welche auf Wellen 46 und 48 angeordnet sind. Die Förderbänder 38 und 40 sind auf getrennten, voneinander beabstandeten Rollen 50 und 52 gelagert, welche auf Wellen 54 und 56 angeordnet sind. Das Förderband 34 auf einer Rolle parallel zu der Rolle 50 und einer Rolle 58 parallel dazu angeordnet. Die Rolle 50 ist auf einer Welle 60 gelagert. Die Förderbänder werden angetrieben durch einen Motor 62, umfassend einen Abtriebsstummel 64. Ein Kettenrad 66 ist auf diesem Abtriebsstummel 64 gelagert. Ein Kettenrad 68 ist auf der Welle 56 gegenüber dem Kettenrad 66 gelagert. Eine Kette 70 ist um die Kettenräder 66 und 68 angelegt und überträgt das Antriebsdrehmoment von dem Motor auf die Welle 56. Die Förderbänder 38 und 40 werden unmittelbar von der Welle 56 angetrieben.
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Das Antriebsdrehmoment der Welle 56 wird auf die Welle 4& übertragen, um die Förderbänder 32, 35 und 37 anzutreiben. Dj.es geschieht durch bin kettenrad Id. auf der v/e'..l j 56, ein T'ettenrad ?4 auf der »eile 4t> sowie eine im. die Kettenräder angelegte Kette /6. Mr denAntrieb des Förderbandes 34 wird das Antriebsmoment auf die Welle 60 übertragen durch ein Kettenrad 78 auf der Welle 56, ein Kettenrad 80 auf der Welle 60 sowie eine um diese Kettenräder angelegte Kette 82. Dabei wird bei einer Betätigung des Motors 62 ein Stapel von Formen 10 auf den Förderbändern 32, 35 und 37 nach rechts im Sinne der Fig. 1 vorgeschoben. Die Förderbänder werden angetrieben durch den Motor 62, und zwar solange, bis die Vorderkante des Formenstapels einen Betätigungshebel 84 berührt, welcher einen Endschalter 86 betätigt. Dieser Endschalter 86 ist an den Motor angeschlossen, um diesen abzuschalten. Der Endschalter ist in einem von zwei Eahmenständern 87 gelagert.
Die Betätigung des Endschalters 86 dient ebenso zur Betätigung der Hebevorrichtung 23. Die Hebevorrichtung umfaßt ein Paar Hebeplatten 88 und 90, von denen die eine anschließend an das Förderband 38 und die andere anschließend an das Förderband 40 angeordnet ist. Auf diese Weise umkreisen die Hebenpalatten 88 und 90 seitlich, das Bückwärts-Ende des zweiten zentralen Förderbandes
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Die Hebeplatten 88 und 90 sind für eine vertikale Verstellung entlang Säulen 92 und 94 mittels eines Schlittens 96 ausgebildet. Wie insbesondere in Pig. I und 2 dargestellt, umfaßt der Schlitten 96 einen !Dragarm 98 an jeder Hebeplatte, der nach rückwärts entlang der Säulen ragt, sowie ein Paar Hollen 100 und 102 an diesen Tragarmen, wobei die Rollen an der Vorder- und Rückseite der Säulen entlangrollen.
Die Hebeplatten werden entlang der Sälen 92 und 94 durch eine hydraulische Vorrichtung 104 angehoben bzw. abgesenkt. Diese hydraulische Antriebsvorrichtung umfaßt ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Paar 106, 107, dessen Kolben 107 hin und her beweglich gelagert ist. Ein Joch 108 ist am oberen Ende des Kolbens 107 im gelagerten Zustand und trägt ein Paar Kettenräder 110 an seinen beiden Enden· Ein Paar Ketten 112 sind einerseits verankert am Boden des Rahmens der Maschine, werden über jeweils ein Kettenrad 110 geführt und sind andererseits an dem Schlitten 96 verankert« Wenn der Kolben 107 des Zylinder-Kolben-Paares aus der inPig. 1 gezeigten Stellung nach oben gefahren wird, gewährleistet die Anordnung der Kette ein Anheben des Schlittens 96 und somit der Hebeplatten 88 und 90 um einen doppel ten Betrag im Vergleich air Anhebung des obersten
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Endes des Kolbens 107. Dasselbe gilt ebenfalls für die Absenkung des Kolbens 107 auf seiner obersten Stellung. Eine durch die oben beschriebenen Schalter elektrisch gesteuerte Ventilsteuerung (nicht dargestellt), steuert die Arbeitsweise des Zylinder-Kolben-Paares und somit die Bewegungen der Hebeplatten aufwärts und abwärts.
Wie in Fig. 3 bis 6 dargestellt, hebt die Hebevorrichtung 23 einen Stapel von Formen auf den Hebeplatten und 90 so weit an, bis die oberste Form einen Betätigungshebel 120 berührt. Der Betätigungshebel 120 ist auf einem Nocken 122 angesetzt, der schwenkbar um einen Zapfen 123 an dem Maschinenrahmen gelagert ist. Ein Endschalter 124 ist unterhalb des .Nockens 122 gelagert und derart angeordnet, daß bei einer Verschwenkung des Nockens infolge der Betätigung dea Betätigungsarmes 120 dieser Endschalter betätigt wird.
Der Endschalter 124 ist in einem Steuerkasten 126 untergebracht, der zwischen den Rahmenständern 87 durch einen Querträger 127 gehalten ist. Der Steuerkasten 126 weist einen Steuerkreis auf, der an die Ventilsteuerung des hydraulischen Zylinder-Kolben-Paares 107,108 angeschlossen ist. Der Betätigungshebel 120, der locken 122 und der Endschalter 124 steuern ebenfalls die Ventilsteuerung des hydraulischen Antriebes
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der die oberste Form des Stapels in der vorgegebenen Höhe nächst des Betätigungshebels 122 hält. Wenn die oberste Form von der Greifvorrichtung 25 von dem Stapel weggenommen wird, fällt der Betätigungshebel 120 wieder in eine horizontale Stellung, d.h. in die Höhe der nächstfolgenden Form. Dadurch wird der Nocken 122 geschwenkt, und der Endschalter 124 schließt. Dadurch wird die Ventilsteuerung des Zylinder-Kolben-Paares so eingestellt, daß sie die Hebevorrichtung 23 so weit anhebt, bis der Betätigungsarm 120 wieder in eine Stellung angehoben wird, in der der Nocken 122 den Endschalter 124 öffnet. Diese Arbeitsweise wiederholt sich jedesmal, wenn eine form von dem Stapel abhebbarist.
Die Anlieferung von Formen an die Greifvorrichtung 25 wird aufrecht erhalten durch eine Vorrichtung 31f welche eine gewisse Anzahl von Formen bereithält, wenn die Hebevorrichtung 23 wieder abgesenkt wird, um einen neuen Stapel von Formen von dem Anlieferforderer 20 her aufzunehmen. Wie in Fig. 1, 3, 4, 5 und 6 gezeigt, ist ein rechteckiger Rahmen 128 an den Ständern 87 befestigt. Der Betätigungshebel 120 und der docken 122 sind am rückwärtigen Rahmenteil dieses Rahmens 128 gelagert. Die Vorrichtung 31 zur Bereithaltung einer Anzahl von Formen ist an dem Rahmen 128 an einer Stele nächst der obersten Form eines angehobenen Stapele
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von Formen angeordnet.
Die Länge der seitlichen Glieder 129 des Rahmens 128 kann durch eine Schlitz- und Zapfenverbindung 129a verändert werden, so daß die Vorrichtung 31 zur Bereithaltung von Formen an verschiedne Formengrößen angepaßt werden kann. Eine Mehrzahl von FührungsglLedern 130 ist an dem Rahmen 128 befestigt, um den Stapel von Formen in einer kompakten vertikalen Anordnung zu halten. Die Führungsglieder 130sind verschiebIicn an dem Rahmen 128 befestigt, um auf verschiedene Formengrößen eingestellt zu werden.
Die Vorrichtung 31 zur Bereithaltung mehrerer Formen umfaßt eine Mehrzahl von kippbar gelagerten Formenhaltern, welche die letzten Formen eines Stapels erfassen, wenn die Hebevorrichtung 23 abgesenkt wird. Eine Mehrzahl von Formenhaltegliedern 132 ist an Armen 134 an der dtiruseite des rechteckigen Rahmens 128 kippbar gelagert. Die Arme 134- umfassen ein Jochteil 136 mit daran ausgebildet einer Bohrung 138 zur Halterung eines Zapfens 140, um den die Formenhalteglieder 132 kippbar gelagert sind. Die Arme 134 weisen eine Öffnung 142 auf, durch die hindurch die Formenhalteglieder 132 ragen. Ein Zapfen 144 ist im oberenAbschnitt der Formenhalteglieder 132 gelagert und ruht auf der obersten Seite der Arme 134. Die Lagerung der Zapfen 14-0
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und 144 bewirkt, daß die Formenhalteglieder in eine Stellung vorgespannt sind, in der sie mit den Formen inEingriff kommen. In dieser Stellung sind Haken der Formenhalteglieder so bet*ätigbar, daß sie die Kanten der einzelnen Formen oder die Kanten der untersten Form eines Stapels von Formen erfassen können. Jedes Formenhalteglied 132 weist.ferner eine üoekenfolgerflablie 145 (^ig. 8) auf, welche die Formenhalteglieder in ü-egenuhrzeigersinn aus ihrer Arbeitsstellung kippt, wenn ein angehobener Stapel von Formen gegen sie zur Anlage kommt.
Ein Formenhalteglied 148 ist an jedem Ständer 87 des Rahmens nächst der Höhe des rechteckigen Rahmens durch eine schwenkbare Halterung 149 gelagert und ragt durch eine öffnung 115 in dem Rahmen,'wie in Fig. 6 gezeigt. Die Glieder 148 werden in eine Form abstützende Stellung im Uhrzeigersinn (Fig. 6) durch eine Feder 151 vorgespannt, welche an der schwenkbaren Halterung 149 vorgesehen ist. Sine Formenhalterille 154 ist an dem Ende der Formenhalteglieder 148 vorgesehen, um mit der Kante einer Form in Eingriff zu kommen, wenn das Formenhalteglied in seiner Arbeitsstellung ist. Die Rille 154 befindet sich in derselben Höhe wie der Haken 155 an jedem Formenhalteglied 132.
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Die Kanten 156 der Öffnungen 150 begrenzen die Bewegung im Gegenuhrzeigersinn der Formenhalteglieder 148, und ein Zapfen 157 begrenzt ihre Bewegung im Uhrzeigersinn. Die Formenhalteglieder 148 oder Formengreifer umfassen eine Ko ckenf ο lger fläche 158, welche so profiliert und angeordnet ist, um mit den von dem Hebeplatten angehobenen Pormen in Eingriff zu kommen und die Formengreifer 158 nach außen zu schwenken. Während die Hebevorrichtung 23 einenStapel von Pormen in dem von dem rechteckigen Rahmen 128 definiertenBereich anhebt, kommt die Kante der obersten Form eines Stapels mit der Sockenfοlgerfläche 146 und 148 der Formenhalteglieder 132 und 146 in Eingriff und verstellt diesen nach außen. Sie verharren in ihrer nach außen geschwenkten Stellung, so lange der Stapel angehoben wird
Da die Pormen nacheirmder oben von dem Stapel von der Greifvorrichtung 125 abgenommen werden und die Hebevorrichtung 23 infolge der Arbeitsweise des Endschalters 124 und des Betätigungshebels 120 schrittweise angehoben wird, werden die Pormen an den JNoekenfolgerflachen 146 und 158 vorbeigeführt und die Kanten der untersten Form eines Pormenstapels wird gegenüber dem Haken des Formenhaltegliedes 132 und gegenüber der Oberseite der Formengreifer 148 in Stellung gebracht,
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In dieser Stellung schwenken die Glieder 132 der Schwerkraft nach innen und die Feder 152 kippt die Glieder 136 einwärts. Die Kanten der untersten Form eines Stapels werden durch die Haken der Formenhalteglieder 132 und durch die Halterille 154 der Formengreifer 148 erfaßt. Die Anzahl der Formen, welche von der Vorrichtung 31 bereitgehalten werden, hängt ab von der Anordnung der Haken 145, der Formenhalteglieder 132 und der Halterille 154,der Formengreifer 148 bezüglich des Betätigungshebels 120.
Ein nicht dargestellter Schalter ist an dem Rahmen gegenüber der Stellung der Hebeplatten 88 und 90 geringfügig oberhalb der Höhe angeordnet, in der die Formenhalteglieder 132 und Formengreifer 128 nach innen gekippt werden, um die unterste Form eines Stapels von Formen zu ergreifen. Dieser Schalter wird durch die Hebevorrichtung 23 betätigt, nachdem die Formenhalteglieder die unterste Form desStapels erfassen, um diesen unabhängig von der Hebevorrichtung abzustützen. Der Schalter ist an die Ventilsteuerung des hydraulischen Antriebes angeschlossen, und seine Betätigung bewirkt, daß die Hebevorrichtung abgesenkt wird in eine Ebene, in der sie einen neuen Stapel von Formen von dem Anlieferförderer 20 her aufnehmen kann. Wenn die Hebevorrichtung 23 sich abwärts bewegt, um einen neuen Stapel von Formen aufzunehmen, und dann wieder mit
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einem neuen Stapel von Formen in den Bereich des rechteckigen üahmens 128 hochgefahren wird, dienen die nächst dem Rahmen 128 durch die Vorrichtung 31 gehaltenen !formen als Vorrat, so daß die Greifvorrichtung 25 weiterhin Formen abnehmen und weiterfördern kann·
V/enn ein neuer Stapel von Formen durch die Hebevorrichtung angehoben wird und in den Bereich des rechteckigen Bahmens 128 kommt, schwenkt er die Formenhai· teglieder 132 und 148 nach außen, nimmt die noch von der Vorrichtung 31 gehaltenen Formen auf der obersten Form des neuen Stapels auf, und die Hebevorrichtung fährt weiter nach oben, bis sie dadurch gestoppt wird, daß die oberste Form des neuen Stapels den Betätigungshebel 20 und somit den Schalter 124 in Betrieb setztl
Die Formengreifvorrichtung 25 ist auf einea Paar voneinander beabstandeter Rahmenteile eines Stapels angeordnet, und umfaßt eine endlose Förderkette 163 nächst jedem Rahmenteil 160. Die Förderketten sind um Kettenräder 165, 168, 170, 173, 175 und 178 angelegt, wie in Fig. 1 dargestellt. Bei dieser .Anordnung werden zwei vertikale und zwei horizontale Kettentrums gebildet. Wenn hiernach bezug auf die Arbeitsweise der Ketten 163 genommen wird, werden die entsprechenden Kettenabschnitte bezeichnet durch Angabe der sie be-
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grenaenden bzw. definierenden Kettenräder. So wird z.B. das untere horizontale Kettentrnm bezeichnet als ICettenaDschnitt 158 - 170,
Die Kettenräder i.65, Ib8, 1/0, j.73, 175 und l'(fc sind diehbar aui Achsstummeln ISO, Iö3, 185» 188, 190 und 193 gelagert, welche in geeigneter Weise an den Rahmenteilen 160 gelagert sind.
Jede Förderkette 163 wird angetrieben von einem Kettenrad 195 über eine Kette 198 und ein auf den Achsstummel 180 aufgekeiltes Kettenrad 200. Die Kettenräder 195 sind an einer horizontalen Querantriebswelle 203 aufgekeilt. Die Welle 203 trägt eine Riemenscheibe 205, welche über einen Riemen 208 von einer Riemenscheibe 210 her angetrieben wird. Diese Riemenscheibe 210 entspricht in ihrer Arbeitsweise der in der amerikanischen Patentschrift Ur. 3 058 611 beschriebenen Riemenscheibe. Die Riemenscheibe 210 ist auf einer Welle 213 gelagert, welche die Abtriebewelle eines Zahnraduntersetzungsgetriebes 215 bildet. Mittels der Riemenscheibe 210 kann die Antriebsgeschwindigkeit für die Pörderketten 163 verändert werden.
Eine Mehrzahl von Irägervorrichtungen 220 ist an und zwischen den Pörderketten 163 gelagert. Jede Trägervorrichtung umfaßt eine Stange 222, welche an jedem
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ihrer Enden an der entsprechenden Förderkette 163 durch geeignete Befestigungsvorrichtungen 225 befestigt ist. Eine Welle 268 ist in jeder Stange 222 ein Gehäuse 224 jeweils an jedem Ende der Stange durch dringend vorgesehen. Eine Mehrzahl von Formengreiffingern 230 istum jede Welle 228 schwenkbar gelagert. Eine Mehrzahl von Distanzgliedern 233 ist auf jeder Welle 228 jeweils zwischen zwei benachbarten Greiffingern 230 vorgesehen, um diese Greiffinger über die länge 228 in einem regelmäßigen Abstand voneinander zu halten.
Jeder Greiffinger 230 weist einen Greifhaken 238 auf, mit dem er eine Kante einer Form erfaßt, sowie einen Betätigungshebel 240 und zwischen diesen beiden eine Kante 242, welche gekrümmt ist und mit der Kante einer Form in Anlage kommt.
Die Lage der Welle 228 in bezug auf die daran gelagerten Greiffingern 230 ist so gewählt, daß die Greiffinger 230 durch Schwerkraft in eine im wesentlichen vertikale Stellung vorgespannt werden, d.h. in eine Stellung, in der sie greifbereit sind.
Wenn eine Trägervorrichtung 220 entlang dem Kettenabschnitt 178 - 165 abwärts gefahren wird, kommt die gekrümmte Kante 242 der Greiffinger 230 mit den Kanten
der obersten Form des im Bereich des Bahmens 128 ab-409816/0008
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gestützten Stapels in Anlage. Da die Ketten weiter abwärts fahren, liegen die Kanten 242 auf den Kanten der oberstenForm auf und spreizen die Greiffinger 250 nach außen, während die Trägervorrichtung 220 um das Kettenrad 165 geführt wird. Me lagervorrichtung wird während der .Bewegung um das Kettenrad 165 durch die schwenkbare Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen 225 über dem Formenstapel gehalten. Wenn die Förderketten 163 dann die Srägervorrichtung 220 entlang dem Kettenabschnitt 165 - 168 nach oben führen, dh. über die Ebene der obersten Form des Stapels 10 hinaus, kippen die Greiffinger 230 nach innen, und der Hakenteil 238 untergreift den Rand der Form 10 (Fig. 10) und nimmt die Form mit.
Eine Betätigungsstange 244 ist im Bereich des hakenfernen Endes 240 der Greiffinger 230 mittels Verbindungshebeln 245 um die Welle 228 schwenkbar gelagert.
Wie in Fig. 10 und 12 gezeigt, weisen die Befestigungsvorrichtungen 225 eine Bohrung 247 zur Aufnahme eines drehbaren Zapfens 248 auf· Der Zapfen 248 ist an einem Verbindungsglied 250 gelagert, das mittels Bolzen 253 mit der Kette 163 verbunden ist. Wenn die Ketten 163 von der Welle 180 her angetrieben werden, werden die Trägervorrichtungen 220 also entlang der geschlossenen Bahnder Ketten 163 geführt.
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Die Befestigungsvorrichtungen. 225 umfassen ferner ein erstes Betätigungsglied 255» das mittels eines Zapfens 257 schwenkbar an ihr gelagert ist. Dieses Betätigungsglied 255 ist so angeordnet, daß es mit einem zweitenSchwenkglied 258 in Eingriff tritt, das seinerseits mit der Betätigungsstange 244 zusammenwirkt.
Nachdem die Trägervorrichtung 220 entlang dem vertikalen Kettenabsehnitt 165 - 168 hochgefahren worden ist, wird sie entlang dem horizontalen Kettenabschnitt 168 - 170 «ugeführt. Da die lagervorrichtung 220 eine Form 10 trägt, ist es notwendig, die an sich drehbare Trägerstange 222 stabil zu halten. Daher ist eine Stabilisierungsvorrichtung 260 im Bereich des Kettenabschnittes 168 - 170 vorgesehen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt diese Stabilisierungsvorrichtung 260 ein Paar parallel in einem Abstand zueinander angeordneter Schienen 163, 165» die von oben und unten gegen den Kettenabschnitt 168 - 170 der Ketten 163 anliegen und diese in einer horizontalen Bahn führen.
Die Schienen 263, 265 sind an den Rahmenteilen 160 mittels Bolzen 268, 270 befestigt. Der Bolzen 270 trägt ferner eine Führungsschiene 273, die in eine Ausnehmung 275 an der Unterseite der Befestigungsvorrichtungen 225
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eingreift und dieae horizontal führt und abstützt.
Die Vorrichtung 30 (Pig. 11) zum Ablegen der JOrmen umfaßt einen Lösehebel 280, der an dem Kettenrad 173 mittels zweier Bolzen 283, 285 befestigt ist. In dem Lösehebel 280 sind zwei Langlöeher 288, 290 ausgebildet, so daß der Lösehebel 280 gegenüber dem Kettenrad 173 mittels dieser Langlöcher z.B. radial verstellbar ist. sine Feder 293 ist zwischen einem Zapfen 295 an dem Kettenrad 173 und einem Bolzen 298 an dem Lösehebel eingespannt und spannt diesen in die in Pig. Il gezeigte Stellung vor, d.h. in eine Stellung, in der der Bolzen 285 sich am äußeren Ende des Langloohee 290 in Anlage befindet.
Ein Stellglied 299 ist an dem Hahmenteil 160 mittels Bolzen 300, 303 im Bereich der oberstenStelle des Kettenrades 173 gelagert. Eine Tastrolle 305 ist drehbar dem Lösehebel 280 mittelseines Lagerzapfens 307 (Pig. 12) zugelagert.
Der Lösehebel 280 ist an dem Kettenrad 173 ·ο gelagert, daß die Tastrolle 305 gegen das Stellglied 299 *»£ Anlage dornst, wenn die Trägervorricktua« 220 m «Sa· ^etten^ad 173 gfftt&J?* wird, »abfi nismt 4tf Sttfifa·!)·]. 380 eine im wesentlichen vtrt&&i#4f Stellung «&a mg
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wird entlang der Langlöcher 288, 290 durch das Stellglied 299 soweit radial nach innen bzw. nach unten verschoben, daß das innere bzw. untere Ende 308 des Iiösehebels 280 mit einem Lösehebel 255 an der Befestigungsvorrichtung 225 inEingriff kommt. Dadurch wird der Lösehebel 255 um den Zapfen 257 gekippt und hebt mit seinem anderenEnde das Schwenkglied 258 an.
Dadurch «federum wird das Schwenkglied 258 mit der Betätigungestange 244 in Eingriff gebracht und hebt diese an. Dadurch werden die Enden 240 der Greiffinger 230 einwärts verstellt, so daß die Haken 238 nach außen verschwenkt werden und die bis dahin festgehaltene Form 10 freigegeben.
Die lagervorrichtung 220 wird dann entlang der Kettenabschnitte 173 - 175, 175 - 178 und 178 - 165 geführt, um wieder eine neue Form zu erfassen. Entlang der Ketten 163 sind selbstverständlich in sinnvollem Abstand untereinander mehrere solche Trägervorrichtungen 220 angeordnet.
Der Abstand zwischen den einzelnen Trägervorrleitungen entlang der Ketten 163 ist derart getroffen, daß sie den tiefsten Punkt an dem Kettenrad 173 gena- dann erreichen, wenn das untere Ende 308 des Lösegliedea 280 den Lösehebel 255.betätigt.
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Die von der Vorrichtung 30 freigegebenen formen fallen im wesentlichen senkrecht herab. Unter dem Kettenrad 173 kann dabei eine geeignete Samme!vorrichtung angeordnet sein. Die Maschine gemäß der Erfindung ist aber zweckmäßig mit einer Einfüllmaschine kombiniert, deren Anlieferförderer 310 schematisch in fig· I unterhalb des Kettenrades 173 geführt ist. Dieser Anlieferförderer 310 umfaßt zwei parallele, voneinander beabstandete förderbänder 312, 314 und ein zwischen diesen angeordnetes Betätigungsglied 316 und einen Schalter 318. Ein nicht dargestellter weiterer Schalter ist im Bereich der Kettenräder 170 in die Sahn der Trägervorrichtungen 220 eingreifend vorgesehen. Durch die Kombination dieses Schalters mit dem Schalter 318 wird eine Steuerung gebildet, die den Motor 215 folgendermaßen steuert: Wenn das Betätigungsglied 316 für denSchalter 318 durch eine form 10 niedergeduckt wird, schaltet der Schalter im Bereich des Kettenrades 170 den Motor 215 aus, wenn eine lagervorrichtung diese Stelle erreicht und den Schalter betätigt. Wenn die form von dem Betätigungsglied 316 durch den Anlieferförderer weggenommen ist, wird der Motor wieder eingeschaltet·
- Patentansprüche-
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Anlieferung von stapelförmig bereitgehaltenen Seilen, wie Formen, Gefäßen u.a. an eine nachgeechaltete Maschine, z.B. Einfüllmaschine, dadurch gekennzeichnet, daS man einen Stapel von solchen Formen (10) in eine Höhe derart anhebt, daß die oberste Form (10) des Stapels sich stets in einer vorgegebenen Höhe befindet, und daß man die Formen (10) einzeln von dem so angehobenen Stapel abnimmt und einer Stelle (28) gegenüber einer Sammelstelle (310) für die nachgeschaltete Maschine zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die letzten Formen (10) eines Stapels nächst der vorgegebenen Höhe abstützt, während eine Hebevorrichtung (23) für die Aufnahme eines neuen Formenstapels wieder abgesenkt wird.
3· Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (23) zum Anheben eines Stapels vonFormen (10), eine Greifvorrichtung (25) zum Erfassen der obersten Form (ίο) eines Stapels in der Torgegebenen Höhe sowie eine Vorrichtung (31) zum Abstützen einer vorbestimmbaren Anzahl von Formen (10) in der vorgegebenen Höhe, während die Hebevorrichtung (23) abge-
senkt ist. 409816/0008
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4. Maschine nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die genannte vorgegebene Höhe definierende Schalteinrichtung (120,124) aufweist,welche die Hebevorrichtung (23) für den Stapel nach Abnehmen der obersten Form (10) stets schrittweise nach oben bie in die vorgegebene Höhe fortschaltet.
5· Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (25) entlang einer vorgegebenen Bahn (165 - 168 - 170 - 173) beweglich ist und die von dem Stapel abgenommene oberste Form (10) an eine Stelle (28) gegenüber einer Sammelstelle (310) für die nachgeschaltete Maschine transportiert.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorgegebenen Höhe Stützglieder (132,148) vorgesehen sind, welche die letzten formen (10) eines Stapels unabhängig von der Hebevorrichtung (23) abstützten.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eineVorrichtung (30) zum Abwerfen der von der Greifvorrichtung (25) in die Stelle (28) gegenüber der Sammelstelle (310) transportierten Form (10) aufweist·
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8. Maschine nach einem der Ansprüche 3 "bis 7» dadurch. gekennzeichnet, daß der Hebevorrichtung (23) ein Anlieferförderer (20) vorgeschaltet ist, welcher der Hebevorrichtung (23), wenn diese sich in ihrer abgesenkten Stellung befindet, einen Stapel von Formen (10) zuführt, unddaß im Bereich des Ablaufendes des Anlieferförderers (2o) ein Endschalter (84) vorgesehen ist, welcher den Antrieb (104) ±ür die Hebevorrichtung (23) betätigt.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Greifvorrichtung (25) eine Mehrzahl von !rägervorrichtungeix (220) aufweist, die in regelmäßigen Abständen zwischen zwei parallelen endlosen Förderketten (163) gelagert und mit diesen beweglich sind·
10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (163) entlang einer Bahn geführt sind, umfassend einen ersten im wesentlichen vertikalen von oben nachunten und wieder nach oben führenden Kettenabschnitt (178 - 165 - 168) mit seinem liefpunkt in einem Abstand über der obersten Form (10) des angehobenen Stapels, einen daran anschließenden im wesentlichen horizontalen Kettenabschnitt (168 - 170) bis in die Stelle (28) gegenüber der Sammelsatelle (310) für die nachge-' schaltete Maschine, daran anschließend einen zweiten im
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wesentlichen vertikal von oben nach unten und wieder nach oben führenden Kettenabschnitt (170 - 173 - 175) mit seinem Tiefpunkt in einem Abstand überder genannten Sammelstelle (310) und schließlich daran anschließend einen horizontal zum ersten Kettenabschnitt (178 - 168) hin verlaufenden Kettenabschnitt (175 - 178).
11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Trägervorrichtung (220) eine Hehrzahl von Greiffingern (230) vorgesehen ist, die schwenkbar gelagert mit dem Band einer Form (10) in Eingriff treten.
12.Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder lagervorrichtung (220) Löaeglieder (280;255t 258,244) angelenkt sind, welche die Greiffinger (230) im Bereich des Tiefpunktes des zweiten vertikalen Kettenabschnittes (170 - 173 - 175) betätigen, um sie von der Form (10) zu lösen und diese auf die Sammelstelle (310) abzulegen.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30) zum Abwerfen einer von der Greiffingervorrichtung (25) transportierten Form (10) im Bereich des Tiefpunktes des zweiten vertikalen Kettenabschnittes (170 - 173 - 175) angeordnet ist und ein Stellglied (299) zur Betätigung der Löseglieder (280,255,258,244) an einer Trägervorrichtung (220) aufweist.
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14. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Hebevorrichtung (24) entlang senkrechten Säulen (87) des Maschinenrahmens mittels eines Schlittens (96) beweglich gelagert ist und daß der Antrieb (104) für die Hebevorrichtung (23) an diesem Schlitten (96) angreift.
15· Maschine nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (104) für die Hebevorrichtung (23) für deren Bewegungen entlang der Säulen (87) ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Paar (107ι108) aufweist, sowie ferner ein Kettenpaar (112), das einerseits am Maschinenrahmen verankert, über zwei am freien Ende des beweglichen Kolbens (iO8) des Zylinder-Kolben-Paares (107,108) drehbar gelagerte Kettenräder (110) geführt and andererseits an demSchlitten (96) befestigt ist·
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