DE1194303B - Foerdervorrichtung fuer Schragen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Schragen

Info

Publication number
DE1194303B
DE1194303B DEH46199A DEH0046199A DE1194303B DE 1194303 B DE1194303 B DE 1194303B DE H46199 A DEH46199 A DE H46199A DE H0046199 A DEH0046199 A DE H0046199A DE 1194303 B DE1194303 B DE 1194303B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
trays
tray
conveyor track
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH46199A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Rudszinat
Otto Erdmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
Publication of DE1194303B publication Critical patent/DE1194303B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Schragen Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Schragen zu einer Füllstation, in der Zigaretten oder andere stabförmige Gegenstände axial und reihenweise in die Schragen abgelegt werden, die auf einem schrittweise absenkbaren Förderer abgestellt sind, mit einer Förderbahn zwischen einer dem Zuführen leerer und Abführen gefüllter Schragen dienenden quer verfahrbaren Vorratsstelle und der Füllstation.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Schragen dadurch angesammelt, daß die leeren Schragen paternosterartig hochgefördert und zur Füllstation wieder abgesenkt werden. Eine solche Vorrichtung ist aufwendig, und Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst wenig Raum beanspruchende Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, ohne unzumutbaren Aufwand eine Schragenfüllstation unmittelbar an eine Zigarettenmaschine anschließen zu können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Förderbahn zwischen der Vorratsstelle für die leeren Schragen und der Füllstation sowohl zum Zuführen der leeren Schragen von der Vorratsstelle zu der Füllstation als auch zum Zurückführen der vollen Schragen aus der Füllstation zu der Vorratsstelle dient, wobei sich an die abwärts gerichtete Bewegungsbahn des schrittweise absenkbaren Förderers für die sich füllenden Schragen eine die gefüllten Schragen in die Ebene der Förderbahn zurückführende Querbahn und an diese sich eine die gefüllten Schragen zu ihrer Förderbahn wieder hochführende weitere Förderbahn anschließt.
  • Dadurch wird außer einem vergleichsweise geringen Raumbedarf auch noch erreicht, daß während des schrittweisen Absenkens der zu füllenden Schragen ein nachfolgender leerer Schragen auf der Förderbahn in die Füllstation eingefahren werden kann und die Förderbahn für das Zurückfördern des gefüllten Schragens zu der inzwischen um eine Schragentiefe weiterbewegten Vorratsstelle (nachfolgend Transportwagen genannt) freigegeben ist.
  • Um das schrittweise Absenken der zu füllenden Schragen stoßfrei zu gestalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Absenken des auf dem schrittweise absenkbaren Förderer abgestellten Schragens auf dem abwärts gerichteten Teil der Förderbahn entgegen einer Gewichtsbelastung erfolgt.
  • Sollen in bekannter Weise mit Deckeln versehene Schragen nach der Erfindung gefördert werden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dem abwärts gerichteten Teil der Förderbahn des absenkbaren Förderers eine Haltevorrichtung zugeordnet, die den Deckel von geschlossenen Schragen bei Absenken derselben festhält und diesen nach beendigtem Füllvorgang zum erneuten Verschließen des Schragens freigibt.
  • Das Festhalten des Deckels wird bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Haltevorrichtung für den Deckel aus gesteuert hin und her bewegbaren Sperren besteht, die unter Ansätze des Deckels greifen und deren Steuervorrichtung durch den abgesenkten Schragen in die Freigabestellung geschaltet wird. Um ein sicheres Festhalten des Deckels zu verbürgen, ist nach der Erfindung den Sperren eine Sperrklinke zugeordnet, die ein Ausweichen des Schragendeckels aus dem Angriffsbereich des in die Haltevorrichtung eingeführten Schragendeckels verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In diesen stellt dar F i g. 1 einen schematischen Grundriß der Fördervorrichtung in Verbindung mit einer Zigarettenmaschine, F i g. 2 eine schematische schaubildliche Darstellung der Fördervorrichtung, insbesondere ihrer Förderbahnen mit den Schragenbewegungen auf diesen Bahnen, die F i g. 3 bis 5 drei schaubildliche Vorderansichten eines Teiles der Fördervorrichtung im Bereich des abwärts gerichteten Teiles der Förderbahn zum Füllen der Schragen, teilweise geschnitten, F i g. 6 eine vergrößerte schaubildliche Teilansicht des oberen Teiles nach F i g. 5, und zwar die dem Transportwagen abgekehrte Seite eines Förderers, F i g. 7 den oberen Teil wie in F i g. 6, jedoch die dem Transportwagen zugekehrte Seite des Förderers, F i g. 8 eine schaubildliche Ansicht der Fördervorrichtung mit dem Transportwagen für die Schragen, F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht einer Bremsvorrichtung für den Förderer, F i g. 10 die Bremsvorrichtung im Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 9, F i g. 11 eine vergrößerte Teilansicht des Schaltmechanismus für den Schragentransport von dem Transportwagen zur Füllstation, teilweise im Schnitt, F i g. 12 eine Seitenansicht des Schaltmechanismus nach F i g. 11 und F i g. 13 eine Ansicht einer Haltevorrichtung für einen Schragendeckel.
  • In F i g. 1 ist die Zuordnung der verschiedenen Teile der Fördervorrichtung zueinander schematisch gezeigt, wobei M eine Zigarettenmaschine, Fü eine Füllvorrichtung mit einer Füllstation FS, A eine Ablegevorrichtung, Fö die eigentliche Fördervorrichtung mit einer Förderbahn FB und B eine Vorratsstelle, etwa einen Transportwagen für Schragen S, darstellt. Die Förderbahn FB der Fördervorrichtung Fö ist gemäß F i g. 2 einer aus Förderbahnen Q1, N, Q2, H bestehenden geschlossenen, quer zur Förderbahn FB verlaufenden Querbahn QF zugeordnet, die an einem Ende der Förderbahn FB, welches zugleich ihr Anfang ist, beginnt und endet. Diese Stelle ist also sowohl Empfangsstation der Füllvorrichtung Fü als auch zugleich ihre Abgabestation. Das andere Ende der Förderbahn FB (s. F i g. 1) ist sowohl eine Abgabestation des Transportwagens B für leere Schragen als auch zugleich eine Empfangsstation für gefüllte Schragen, und bei einem Schaltschritt des Transportwagens B werden eine Abgabe- bzw. Empfangsstation des Transportwagens B zum Fluchten mit der Förderbahn FB gebracht.
  • Gemäß den F i g. 3, 4 und 5 ist ein in seiner Länge verstellbarer Ständer 1 auf einer Grundplatte 2 montiert. An seinem oberen Ende trägt der Ständer 1 ein Querhaupt 3 zur Aufnahme von zwei in horizontaler Richtung gegenläufig umlaufenden, ständig von einer Kette 4 angetriebenen Transportketten 5, 6 und von zwei Führungsstangen 7, 8, auf denen ein mit Kugelbuchsen ausgestatteter Schlitten 9 hin und her bewegbar ist. Weiterhin ist am Träger 1 ein Schaltmechanismus vorgesehen, der nachfolgend noch näher beschrieben wird und der in der Position 10 (F i g. 3 und 5) dem einen dem Transportwagen B (F i g. 1) zugekehrten Ende und in Position 11 (F i g. 4) dem anderen Ende der Transportketten 5, 6 zugeordnet ist. Ein Schaltteil 177 (s. F i g. 7) ist ebenfalls am Ständer 1 befestigt. Er wird von dem Schlitten 9 bei der Abgabe eines vollen Schragens an den Transportwagen B betätigt und veranlaßt einen Schaltschritt des Transportwagens B über ein Getriebe 13 (F i g. 3, 4 und 5), das die Bewegung der Kette 4 auf die Ketten 5 und 6 überträgt.
  • Gemäß F i g. 7 ist jeder Schragen S mit einem auf einer Führung gleitenden und mit einem umgebogenen Rand DR vorgesehenen Deckel SD, gemäß F i g. 8 mit einer Hängeleiste 14 sowie einer Stützleiste 15 und gemäß den F i g. 4 und 7 mit einem Knaggen 16 ausgestattet. Beim Herausziehen eines Schragens S aus der jeweiligen Abgabestation des Transportwagens B (F i g. 1) mittels des Schlittens 9 gelangt die Hängeleiste 14 (F i g. 8) des Schragens S auf eine Führungsschiene 17 (F i g. 3 bis 5), die an einer am Ständer 1 befestigten Konsole 18 angebracht ist. Gleichzeitig stützt die Stützleiste 15 (F i g. 8) den Schragen S seitwärts ab, indem sie sich gegen nicht dargestellte Gleitflächen lehnt, wodurch der Schragen während seiner Förderbewegung in seiner vorgegebenen aufrechten Lage geführt wird. Die Führungsschiene 17 ist nach einer Unterbrechung im Bereich der Füllstation FS (F i g. 1), der die Empfangsstation für leere Schragen bzw. die Abgabestation für volle Schragen umfaßt, als eine aus der Führungsrichtung seitwärts herausschwenkbare Hängeschiene 19 fortgesetzt. An dieser Stelle beginnt bzw. endet auch die quer zur Förderbahn FB (F i g. 2) und in einer senkrechten Ebene verlaufende geschlossene Querbahn QF.
  • Ein an der schwenkbaren Hängeschiene 19 hängender Schragen wird durch Stützarme 20, 21 zuerst von der Hängeschiene 19 gehoben, entlang der Förderbahn Q1 (F i g. 2) bis zur abwärts gerichteten Bewegungsbahn N bewegt (wie später beschrieben wird) und dort zur Aufnahme durch einen auf der Bewegungsbahn N bewegbaren, schrittweise absenkbaren Förderer 22 bereitgehalten. Der Förderer 22, aus seiner unteren Endstellung (F i g. 5) kommend, wird unter den Schragen gefahren und übernimmt diesen, indem die Stützarme 20, 21 zuerst ein wenig schräg nach unten zurückgenommen und dann entlang der Förderbahn Q1 (F i g. 2) bis in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Infolge des zusätzlichen Gewichtes durch den Schragen bewegt sich der Förderer 22 auf der abwärts gerichteten Bewegungsbahn N (F i g. 2) abwärts, wobei das Füllen des Schragens mit Zigarettenreihen ZR (F i g. 4) durch die Ablegevorrichtung A (F i g. 1) im Takt dieser Vorrichtung erfolgt. Die Abwärtsbewegung während des Füllens erfolgt schrittweise im gleichen Takt und wird durch eine Bremsvorrichtung BV (F i g. 5) geregelt; auf dem letzten Teil der Bewegungsbahn N (F i g. 2) erfolgt die Abwärtsbewegung stetig.
  • Hat der Förderer 22 seine Endstellung (F i g. 5) erreicht, so befindet sich der Schragen S zugleich auf der Querbahn Q., (F i g. 2) der Förderbahn QF und wird in der Nähe seiner beiden Seiten von Kippzähnen 23 (F i g. 3 bis 5), die ständig horizontal hin und her bewegt werden, erfaßt und auf der Querbahn Q2 bis in die Förderbahn H (F i g. 2) schrittweise gefördert. Hier wird der Schragen S in seinem mittleren Bereich von Kippzähnen 25 (F i g. 3 bis 5), die ständig senkrecht hin und her bewegt werden, an seiner Hängeleiste 14 erfaßt und auf der Förderbahn H aufwärts bis in die Förderbahn FB (F i g. 2) der Fördervorrichtung Fö schrittweise gefördert. Zur Unterstützung dieser schrittweisen Förderung dienen neben den Kippzähnen 25 an der Förderbahn H verteilte stationäre, jedoch schwenkbare Rastzähne 27 (F i g. 3 und 5), die ebenfalls an der Hängeleiste 14 angreifen und den Schragen während des Leerhubes der Kippzähne 25 abstützen.
  • Bei Ankunft des Schragens S in der oberen Stellung drückt seine Hängeleiste 14 die schwenkbare Hängeschiene 19 seitwärts, die gleich danach unter die Hängeleiste 14 schwenkt, so daß der Schragen von ihr hängend aufgenommen und zur Abförderung durch den Schlitten 9 der Fördervorrichtung Fö nach dem Transportwagen B bereitgestellt ist. Das Instellungbringen der einzelnen Stationen des Transportwagens B wird später beschrieben.
  • Der zur Fördervorrichtung Fö gehörende bereits erwähnte Schaltmechanismus und das Schaltteil 12 sind wie folgt ausgebildet und angeordnet: An der Unterseite des Schlittens 9 (F i g. 7) ist eine Stange 140 befestigt, deren unteres Ende eine quer zur Förderrichtung liegende Ausnehmung 141 aufweist, in die hinein der an jedem Schragen S befestigte Knaggen 16 geschoben ist, wenn der Transportwagen B (F i g. 1 und 2) einen Schaltschritt ausgeführt hat. Unterhalb des Schlittens 9 weist diese Stange 140 eine Bohrung auf, in der ein mit zwei Ansätzen versehener Bolzen 145 drehbar gelagert ist. Auf den Ansätzen des Bolzens 145 ist je ein Klinkenhebel 146,147 befestigt. Die Versetzung der beiden Klinkenhebel 146,147 gegeneinander ist derart, daß, wenn einer im Eingriff mit der Kette 5 steht, der andere seine maximale Ausklinkstellung hat.
  • An dem äußeren, dem Transportwagen B (F i g. 1 und 2) zugekehrten Ende des Querhauptes 3 (F i g. 3 bis 5) ist ein im wesentlichen winkelförmiger, mit einer Mittelrippe 148 und Seitenarmen 150 (F i g. 7) ; versehener Lagerkörper 151 befestigt. In der Mittelrippe 148 sind die beiden Führungsstangen 7 und 8 (F i g. 3 bis 5) befestigt. In einem Langloch 153 (F i g. 3) der Mittelrippe 148 sind zwei Bolzen 154, 155 verstellbar befestigt, auf denen je ein Kettenrad 156 für die Ketten 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind. In den freien Enden der beiden Seitenarme 150 (F i g. 7) ist eine Welle 158 drehbar gelagert, auf der an den Innenflächen der Seitenarme 150 gelegene Schalthebel 159, 160 einstellbar festgespannt sind. An dem freien Ende des Schalthebels 160 ist mit einem Bolzen 161 ein Schaltknaggen 162 angelenkt, der sich frei bewegen kann, normalerweise senkrecht hängt und an seinem äußeren Ende eine quer zur Förderrichtung liegende Ausnehmung 163 mit einem in Förderrichtung schrägen Boden 164 aufweist. An dem dem Seitenarm 150 abgekehrten Ende ist ein Winkelstück 168 mit zwei ein Langloch 170 in diesem Ende durchdringenden Schrauben 171 verstellbar befestigt, dessen im wesentlichen horizontaler Schenkel 169 als Schaltglied dient.
  • An der Unterseite des Schlittens 9 ist ein Schaltklotz 175 befestigt, der auf einen mittels Bolzen 176 an dem Mittelstück 148 des Lagerkörpers 151 angelenkten Schalthebel 177 einwirkt. Letzterer betätigt ein Luftventil 178, welches Luft auf einen Luftzylinder 249 (F i g. 4 und 5) des Transportwagen-Schaltmechanismus gelangen läßt. Einzelheiten werden später beschrieben.
  • An dem der Füllvorrichtung Fü (F i g. 1 und 2) zugekehrten Ende (F i g. 6) des Querhauptes 3 ist ein im wesentlichen winkelförmiger, mit einem senkrechten Schenkel 179, zwei Hängelagern 180, 181 (F i g. 5 und 8) und einem Seitenarm 182 (F i g. 3 und 6) versehener Lagerkörper 183 befestigt. In dem senkrechten Schenkel 179 sind die beiden Führungsstangen 7, 8 diesseits befestigt. In dem einen Hängelager 181 ist eine Welle 184 (F i g. 3 und 5) drehbar gelagert. Auf ihrem einen Ende ist ein Radkörper 186 befestigt, der aus einem Kettenrad 187 zum Antrieb der Kette 6 und einem Zahnrad 188 besteht. Auf dem anderen Ende der Welle 184 ist ein Kettenrad 190 (F i g. 5) für eine von der durch einen gesonderten elektrischen Getriebemotor GM (F i g. 3) angetriebenen Hauptwelle 353 her angetriebene Kette 4 befestigt. In dem Hängelager 180 ist eine Welle 191 (F i g. 3 und 8) drehbar gelagert. Auf ihrem einen Ende ist ein mit dem genannten Zahnrad 188 kämmendes Zahnrad 193 befestigt. Auf dem anderen Ende der Welle 191 ist ein Kettenrad 195 (F i g. 4) zum Antrieb der Kette 5 befestigt.
  • In dem freien Ende des Seitenarmes 182 (F i g. 6) ist ein Bolzen 196 zur drehbaren Lagerung eines gekröpften Schalthebels 197 befestigt. An dem freien Ende des Schalthebels 197 ist mit einem Bolzen 198 ein Schaltknaggen 199 angelenkt, der sich frei bewegen kann, normalerweise senkrecht hängt und an seinem äußeren Ende eine quer zur Förderrichtung liegende Ausnehmung 200 aufweist. Im mittleren Teil des Schalthebels 197 ist ein Langloch 201 angeordnet, in dem ein eine Rolle 202 tragender Bolzen 203 verstellbar befestigt ist. Ein in dem Seitenarm 182 befestigter Stift 204 dient als Anschlag für den Schalthebel 197 und somit der Begrenzung seines Schaltweges in einer Richtung.
  • Im Abstand von und parallel zu einer Längsseite des Transportwagens B (F i g. 1 und 2) liegt eine Trägerplatte 205 (F i g. 8), die an einem Maschinengestell 41 der Einrichtung befestigt ist.
  • An dieser Trägerplatte 205 ist eine Schiene 206 befestigt. An der einen Längsseite des Transportwagens B sind zwei Führungsschienen 207, 208 parallel und mit Abstand zueinander befestigt. Die Führungsschienen 207, 208 sind durch Schraubenbolzen verbunden, auf deren Schäfte 210 Rollen 211 gelagert sind und deren Enden als Sperrbolzen 212 (F i g. 11) dienen.
  • Die Rollen 211 sind auf der Schiene 206 abgestützt, wobei diese eine Längsseite des Transportwagens B geringfügig angehoben ist. Die Führungsschienen 207, 208 führen den Transportwagen seitlich dadurch, daß die Schiene 206 zwischen ihnen angeordnet ist. In der Trägerplatte 205 sind zwei Lagerbolzen 213 (F i g. 11) befestigt, die mit ihrem Bund einen Abstand für eine mit an ihren beiden Enden mit Langlöchern 215 versehene Schubstange 216 von der Trägerplatte 205 vorgeben. Auf dem zapfenartigen Schaft der Lagerbolzen 213 ist eine Nadellagerrolle 218 angeordnet, deren Nabe mittels Mutter 220 und Scheibe 221 auf dem Schaft festgespannt ist. Die Nadellagerrollen 218 befinden sich in den Langlöchern 215. Die Scheibe 221 dient zugleich zur seitlichen Führung der Schubstange 216.
  • An dem einen Ende der Schubstange 216 ist auf ihrer einen Seite ein Mitnehmer 222, der um einen in der Schubstange 216 befestigten Bolzen 223 drehbar ist, angeordnet. An seinem kurzen Ende 224 ist eine einen Federträger 225 tragende Lasche 226 befestigt.
  • An der Unterseite der Schubstange 216 ist eine einen Federträger 227 tragende Platte 228 verstellbar befestigt. Zwischen beiden Federträgern 225 und 227 ist eine Feder 229 gespannt, die die Lasche 226 gegen die Platte 228 zieht.
  • Neben dem Mitnehmer 222 ist ein Schaltglied 230 auf der anderen Seite der Schubstange 216 angeordnet, das um einen in dieser befestigten Bolzen 231 drehbar ist. An seinem kurzen Ende 232 ist eine einen Federträger 233 tragende Lasche 234 befestigt. An der Unterseite der Schubstange 216 ist eine einen Federträger 235 tragende Platte 236 verstellbar befestigt. Zwischen beiden Federträgern 233 und 235 ist eine Feder 237 gespannt, die die Lasche 234 gegen die Platte 236 zieht.
  • An dem mittleren Teil der Schubstange 216 ist eine die Ausnehmung 238 aufweisende Platte 239 befestigt. Die Ausnehmung 238 dient als Führung für eine Rolle 240, die auf einem in einem Ende eines Hebels 241 befestigten Bolzen 242 drehbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 241 ist auf einem im Maschinengestell 41 befestigten Bolzen 243 (F i g. 4) drehbar gelagert. Im mittleren Teil des Hebels 241 ist ein Gelenkbolzen für ein Gabelstück 245 drehbar gelagert. Mit einem Gewindeende und einer Stellmutter ist eine Kolbenstange 248 eines Luftzylinders 249 (s. auch F i g. 5) an das Gabelstück 245 angeschlossen. Der Luftzylinder 249 ist schwenkbar mit Hilfe von Achsstummeln 250 in einem gabelförmigen, an der Trägerplatte 205 befestigten Lagerbock 251 gelagert.
  • Ein Ende des Gelenkbolzens 244 (F i g. 11) ist als Federträger ausgebildet. Eine hieran befestigte Feder 253 ist nach einem Federträger 254 gespannt, der an einem an der Trägerplatte 205 angebrachten Arm 255 befestigt ist. An der Oberkante der Trägerplatte 205 ist ein Arm 256 mit einem darin verstellbar befestigten Bolzen 257 angebracht, auf dem eine Klinke 258 drehbar gelagert ist. An ihrem freien Ende besitzt die Klinke 258 eine Ausnehmung 259 zum Umfassen der Sperrbolzen 212 und am mittleren Teil eine Lasche 260. Schließlich ist an einem der Träger- ; platte 205 und der Schiene 206 (F i g. 3) gemeinsamen Ende ein an beiden befestigtes Distanzstück 261 vorgesehen, in dessen Gewindeteil eine Schraube 263 verstellbar befestigt ist und als Anschlag für die Schubstange 216 (F i g. 11) dient.
  • Der schrittweise Vorschub des Transportwagens B erfolgt um jeweils eine Teilung der auf ihm stehenden Schragen S quer zur Förderbahn FB der Fördervorrichtung Fö (s. F i g. 1 und 2).
  • Zur Bewegung eines Leerschragens S auf der Förderbahn Q1 (F i g. 2) der Querförderbahn QF ist ein Mechanismus vorgesehen, der im wesentlichen aus folgenden Konstruktionsteilen besteht: Die bereits erwähnten Stützarme 20, 21 (F i g. 3 und 4), die einen vom Transportwagen B zugeführten Schragen S aufnehmen, sind jeweils im Bereich der Enden des Schragens S angeordnet und werden aus der dargestellten Stellung in Richtung des Pfeiles P, (F i g. 4) auf den Förderer 22 zu bewegt. Da sämtliche einem Stützarm 20 zugeordneten Teile in spiegelbildlicher Ausführung auch für den Stützarm 21 (F i g. 3) vorhanden sind, werden der Einfachheit halber im wesentlichen nur die Teile einer Seite behandelt.
  • Der Stützarm 20 ist an einem Schlitten 265 (F i g. 8) montiert. Ein am Stützarm 20 befestigter Steg 268 dient als Auflage und zugleich als Mitnehmer für den Schragen S. Der Querschnitt des Schlittens 265 ist wie folgt ausgebildet: In einer Innenwand sind zwei Bolzen befestigt, auf denen Rollen (nicht dargestellt) drehbar gelagert sind und mit denen der Schlitten 265 auf einer am Maschinengestell 41 befestigten kurvenförmigen Laufschiene 272 (F i g. 3) abgestützt ist bzw. rollt. Mit weiteren, nicht gezeigten Rollen ist der Schlitten 265 seitlich geführt.
  • Die obere Bahn der Laufschiene 272 weist eine Auslaufstelle für die an der Innenwand drehbaren, zur Abstützung des Schlittens 265 dienenden Rollen auf, durch die die Stützarme 20, 21 angehoben werden.
  • Ein Winkelhebel 281 zum Bewegen des Schlittens 265 ist auf einem Wellenstumpf jeder Welle 293 (s. auch F i g. 3) befestigt, die in zum Maschinengestell 41 gehörigen Lagern 294 drehbar gelagert ist. An dem freien Ende jeder Welle 293 ist ein Hebel 295 (F i g. 8) zur Betätigung je eines nicht dargestellten Schaltmechanismus zur eventuellen Stillsetzung der untersten Kippzähne 25 (F i g. 3) des Mechanismus für den Hochtransport der Schragen S befestigt.
  • In dem freien Ende beider Winkelhebel 281 ist eine sich von einem nach dem anderen Winkelhebel erstreckende Stange 296 (F i g. 8) befestigt, auf der in ihrer Mitte zwei Stellringe festgeklemmt sind, zwischen denen drehbar ein Kopf 298 einer Kolbenstange 299 eines Luftzylinders 300 gelagert ist. Der Luftzylinder 300 ist mittels eines Bolzens 301 an einem am Maschinengestell 41 befestigten Bock 302 gelenkig aufgehängt.
  • Auf der abwärts gerichteten Bewegungsbahn N (F i g. 2) wird ein Schragen während seines Füllens mit Zigarettenreihen ZR durch eine Ablegevorrichtung A mittels des Förderers 22 (F i g. 5) zuerst schrittweise und danach stetig abwärts bewegt. Die Regelung der Bewegung erfolgt durch eine Bremsvorrichtung BV, die im Takt des Ablegens der Zigarettenreihen ZR (F i g. 4) infolge der Steuerung durch die Ablegevorrichtung A (F i g. 1) die schrittweise Bewegung, d. h. jeweils um das Maß eines Zigarettendurchmessers, bewirkt. Ist das Füllen abgeschlossen, so wirkt ein an dem Förderer 22 angebrachter Anschlag 28 (F i g. 5) auf die Bremsvorrichtung BV derart ein, daß sie eine stetige Bewegung des Förderers 22 bis in seine Endstellung zuläßt.
  • Während die Abwärtsbewegung des Förderers 22 (F i g. 3) durch das Gewicht eines Schragens unter Anheben von an Rollenketten 29, 30 hängenden Ausgleichgewichten 31, 32 erfolgt, wird der leere Förderer 22 durch diese Ausgleichgewichte wieder in seine obere Ruhestellung gebracht.
  • Der Förderer 22 ist an seinen beiden Enden durch leichtgängige Kugelbuchsen 33, 34 auf zwei vertikalen Säulen 35, 36 gleitbar gelagert. Letztere sind mit ihrem unteren Ende in Lagerkörpern 37, 38 und mit ihrem oberen Ende in Lagerkörpern 39, 40 des Maschinengestells 41 befestigt. Der Förderer 22 ist an den zwei Rollenketten 29, 30 aufgehängt, die um auf einer durchgehenden Welle 42 (F i g. 4) befestigte Kettenräder 43 herumgeführt und an ihren freien Enden mit einstellbaren Ausgleichgewichten 31, 32 belastet sind. Diese Welle 42 ist in am Maschinengestell 41 befestigten Lagern 45 drehbar gelagert.
  • Die Endstellungen des Förderers 22 sind oben durch verstellbare, auf den Säulen 35, 36 (F i g. 3) festgespannte Klemmringe 51, 52 und unten durch die Lagerkörper 37, 38, die stoßdämpfende Auflegeringe 53, 54 tragen, vorgegeben.
  • An dem einen Ende der Welle 42 (F i g. 4) ist die Bremsvorrichtung BV angeordnet, deren Aufbau und Funktion nachstehend beschrieben wird: Mittels zweier Kugellager 55, 56, (F i g. l0), die mit Buchsen 57, 58 auf der Welle 42 befestigt sind, ist eine Bremsscheibe 59 auf der Welle 42 gelagert. Eine sogenannte Freilaufbuchse 60 ist mit ihrer Nabe 61 ebenfalls auf der Welle 42 befestigt und greift mit Zähnen 62, 63 ihrer Mantelhülse 64 in Aussparungen 65, 66 von an den beiden Enden der Bremsscheibe 59 befestigten Lagerflanschen 47, 48. Die Freilaufbi.cise 0 stellt bei einem Drehsinn der Welle 42, der cinern Abaerhen des Förderers 22 entspricht, eine Kupplung zwischen der Welle 42 und der Bremsscheibe 59 her und bewirkt beim Aufwärtsgehen des Förderers 22 einen Freilauf der Welle 42 gegenüber der Bremsscheibe 59.
  • Ein Teil der Bremsscheibe 59 ist als Halslager 67 ausgebildet, auf dem eine zweite Bremsscheibe 68 drehbar gelagert ist. In den Flansch 69 dieser Bremsscheibe 68 ist ein auf einem konzentrischen Kreisbogen gelegenes Langloch 70 (F i g. 9) eingearbeitet, durch das ein in der anderen Bremsscheibe 59 (F i g. 10) befestigter Bolzen 71 derart hindurchgeführt ist, daß er mit seinem freien Ende in den Bereich eines verstellbar an der Stirnfläche des Flansches 69 befestigten Segmentes 72 ragt (s. auch F i g. 9). Dieses Segment 72 besitzt einen Schlitz 73, dessen Form einem Teil des Langloches 70 entspricht. Durch Verdrehen des Segmentes 72 läßt sich die offene Länge des Langloches 70 verkleinern. Mit Schrauben ist das Segment 72 in verschiedenen Stellungen auf der Stirnfläche des Flansches 69 festspannbar, so daß eine Bewegung der Bremsscheibe 68 gegenüber der Bremsscheibe 59 um die eingestellte Länge des Langloches 70 möglich ist, wobei der Bolzen 71 als Anschlag in. beiden Richtungen dient. In einer Ringnut 74 des Bolzens 71 ist eine Zugfeder 75 eingehängt, deren anderes Ende an einem in dem Flansch 69 der Bremsscheibe 68 befestigten Federträger 76 aufgehängt ist. Den Bremsscheiben 59 bzw. 68 sind Bremsschuhe 77 bzw. 78 zugeordnet, ,; die durch einen zentralen Stab 79 bzw. 80 in je einem Ende von Lagerarmen 81, 82 (F i g. 5) gleitbar gelagert sind und durch Federn 83 bzw. 84 (F i g. 10) vorgespannt werden können. Stifte dienen als Hilfsführung für die Bremsschuhe 77 bzw. 78 und sichern , gegen Verkanten der Bremsschuhe.
  • Das andere Ende des Lagerarmes 81 (F i g. 5) ist als Hülse 89 ausgebildet, mit der der Lagerarm an dem oberen Ende einer Stange 90 befestigt ist, die in zwei Lagern 91, 92 einer am Maschinengestell 41 , befestigten Platte 93 gleitbar gelagert ist und durch eine an ein Bund 94 der Stange 90 angreifende und gegen das obere Lager 91 abgestützte Feder 95 nach unten gedrückt wird. Dabei liegt der Bund 94 der Stange 90 gegen das Lager 92 und der Bremsschuh 77 gegen die Bremsscheibe 59.
  • Das andere Ende des Lagerarmes 82 ist als Hülse 96 ausgebildet, mit der der Lagerarm unterhalb des Lagers 92 mit Abstand zu diesem auf der Stange 90 befestigt ist. Dabei ist der Bremsschuh 78 (F i g. 9 und 10) von der Feder 84 derart getragen, daß er von der Bremsscheibe 68 frei ist.
  • Das untere Ende der Platte 93 (F i g. 5) ist als Hängelager 102 ausgebildet. In der Bohrung des Hängelagers 102 ist ein Luftzylinder 104 befestigt, dessen Kolbenstange 106 mit Stellmutter 107 an die Stange 90 angeschlossen ist. Der Luftzylinder 104 ist entlüftet, wenn die Stange 90 in ihrer untersten Stellung steht.
  • Das untere Ende des Stabes 80 ist als Rasthaken 109 ausgebildet und ist, wie gezeigt, mit einem um einen Bolzen 110 unter der Wirkung einer Blattfeder schwenkbaren Sperrhaken 112 gekuppelt. Der Bolzen 11.0 ist in einer das eine Ende eines doppelarmigen Schalthebels 113 bildenden Gabel 114 gelagert. Der Schalthebel 113 ist auf einem im Maschinengestell 41 befestigten Bolzen 115 drehbar gelagert. Im anderen Ende des Schalthebels 113 ist ein Bolzen, auf dem eine Rolle 117 läuft, befestigt.
  • Eine zwischen einem am Hängelager 102 befestigten Federträger und dem Bolzen 110 gespannte Feder 119 (F i g. 3) schwenkt den Schalthebel 113 derart, daß sich seine Rolle 117 in der Bewegungsbahn des an dem Förderer 22 verstellbar befestigten Anschlages 28 (F i g. 5) befindet und wobei die beiden Haken 109, 112 entkuppelt sind.
  • im gekuppelten Zustand der Haken 109, 112 kann nur ein Abheben des oberen Bremsschuhes 77 durch Aufgabe von Luft auf den Luftzylinder 104 bewirkt werden, während der untere Bremsschuh 78 im abgehobenen Zustand verbleibt Der Förderer 22 kann sich von dieser Stellung aus stetig bis in ihre vorgegebene Endstellung abwärts bewegen.
  • Während des Absenkens des Schragens dient eine Haltevorrichtung (F i g.13) zum Zurückhalten des Schragendeckels SD, der freigegeben wird, wenn die Füllung beendet ist, so daß- der Schragendeckel infolge seiner Schwerkraft dem -Schragen nacheilt, um in seine Schließstellung zu gelangen.
  • Der in die Bewegungsbahn des Förderers 22 gebrachte Schragen bringt mit- seinem Deckelrand DR eine um einen im Lagerkörper 120 (F i g. 13) befestigten Bolzen 121 schwenkbare Klinke 122 zum Einrasten hinter dem Deckelrand, wenn der Deckelrand DR über Sperren 123 (F i g. 13) von gleichfalls im Lagerkörper 120 gleitbar gelagerten, mit Abstand zueinander angeordneten Stiften 127 geschoben ist. Die Stifte 127 (F i g. 13) sind -in einer Querleiste 129 befestigt, die -mit der Zugstange 130 eines Magneten 131 verbunden ist. Durch eine . Feder 132 werden über die Querleiste 129 die Sperren 123 in ihre Haltestellung gedrückt. Der Lagerkörper 120 ist an dem Maschinengestell 41 befestigt.
  • Ein an dem Förderer 22 verstellbar befestigter Anschlag schaltet bei der Abwärtsbewegung der Bühne 22 über eine Rolle 358 (F i g. 5) einen Elektroschalter, der Strom zum Magneten 131 (F i g. 13) gelangen läßt, so daß dieser die Sperren 123 zurückzieht und der Schragendeckel SD zur Abwärtsbewegung freigegeben wird. An dem Förderer 22 sind außerdem zwei verstellbare Schaltstangen 136, 137 (F i g. 3 und 5) befestigt, von denen die eine (137 in F i g. 5) ein oberes Luftventil 138 und die andere (136 in F i g. 3) ein unteres Luftventil 139 betätigt. Diese Luftventile 138, 139 stehen in Wechselbeziehung zueinander und bewirken die Luftzuteilung an einen Luftzylinder 300 (F i g. 8) zum gesteuerten Hin- und Herbewegen der Stützarme 20, 21 auf der Förderbahn Q1 der Querbahn QF.
  • Zur Bewegung eines abgesenkten vollen Schragens S auf der Förderbahn Qz der Querbahn QF ist ein Mechanismus vorgesehen, der im wesentlichen in der nachfolgenden Darstellung beschrieben wird: Der Förderer 22 senkt den auf ihm stehenden Schragen S bis in seine Endstellung ab. Dabei wird der Schragen S auf im Bereich seiner seitlichen Enden angeordnete stationäre Gleitschienen 303 (F i g. 5) aufgesetzt, die an am Maschinengestell 41 angebrachten Böcken 304 befestigt sind. Da sämtliche einem Ende eines Schragens zugeordneten Teile in spiegelbildlicher Ausführung auch für das andere Ende vorhanden- sind, werden der Einfachheit halber auch in diesem Falle im wesentlichen nur die Teile einer Seite behandelt.
  • Die an der einen unteren Längskante des Schragcns S montierte Stützleiste 15 (F i g. 8) ist mit einer Profilleiste 305 ausgestattet. An dieser Profilleiste greift ein erster Kippzahn 23 (F i g. 5) einer Serie von fünf an und schiebt den Schragen schrittweise in den Wirkungsbereich eines zweiten Kippzahnes 23 usw., bis der Schragen seine Endstellung auf dieser Querbahn Q3 (F i g. 2) erreicht hat. Die Kippzähne 23 sind auf in einem Schlitten 306 befestigten Bolzen drehbar gelagert und durch Federn in ihre wirksame Stellung gezogen, die durch eine Anschlagfläche für die rückwärtigen Kanten der Kippzähne 23 bestimmt ist. Der Schlitten 306 besitzt Längsführungen, mit denen er am Maschinengestell 41 geführt ist.
  • Über im Maschinengestell 41 befestigte Lagerbolzen 323 (F i g. 4) drehbare Hebel 324 wird der Schlitten 306 von einer verstellbaren Exzenterscheibe 328 angetrieben. Die Exzenterscheibe 328 ist am Ende einer in am Maschinengestell 41 befestigten Lagerböcken 330 drehbar gelagerten Welle 331 montiert. Am anderen Ende dieser Welle 331 befindet sich ebenfalls eine Exzenterscheibe 328, die zu den übrigen spiegelbildlich angeordneten Teilen gehört. Auf dieser Welle 331 ist ein Kettenrad 332 für eine von einem Kettenrad 367 (F i g. 8) auf der Hauptwelle 353 angetriebenen Kette 333 befestigt.
  • In geringem Abstand vor dem quergeförderten Schragen S und mit Abstand von seinen beiden Enden sind zwei auf und ab bewegbare, in ortsfesten oberen bzw. unteren Lagern 334 bzw. 335 (F i g. 3) gleitende, die Kippzähne 25 jeweils als Serie tragende Stangen 336 angeordnet. Der Einfachheit halber werden auch hier wieder die wesentlichen Teile des Hubmechanismus nur einer Seite behandelt.
  • Die Kippzähne 25 sind auf in der Stange 336 angeordneten Bolzen drehbar gelagert und durch in der Stange befestigte Anschläge abgestützt. Die Lager 334 -und 335 sind gleichartig ausgebildet und an einer weiteren, parallel und in geringem Abstand zu der Stange 336 angeordneten Stange 340 montiert. Die Stangen 340 sind an den Seitenflächen des Ständers 1 derart befestigt, daß der volle Schragen S, wenn er seine Endstellung auf der Strecke Q2 (F i g. 2) erreicht hat, mit seiner Stützleiste 15 (F i g. 8) an der Stange 340 anliegt. An dieser Stange 340 sind um in ihr befestigte Bolzen schwenkbare Rastzähne 27 serienweise angeordnet. Jeder Rastzahn 27 ist winkelhebelartig ausgebildet und wird durch eine Druckfeder, die zwischen seinem einen Arm und einer an der Stange 340 befestigten Lasche gespannt ist, in seine Arbeitsstellung gedrückt, wobei die Lasche eines Rastzahnes 27 zugleich einen Anschlag für den unter ihm liegenden bildet.
  • Zwischen den oberen Enden der beiden Stangen 340 ist die um in den Stangen befestigte Stifte schwenkbare Hängeschiene 19 (F i g. 5) angeordnet, die die Hängeleiste 14 des Vollschragens S nach dem letzten Hub des je Seite letzten Kippzahnes 25 unterfängt. Die Hängeschiene 19 besitzt eine Gleitbahn 350 von einer Länge, die dem lichten Abstand der beiden Stangen 340 entspricht und bei freiem Hängen der Hängeschiene 19 infolge ihres Gewichtes mit der von der am Ständer 1 befestigten Konsole 18 getragenen Führungsschiene 17 fluchtet. An ihren beiden Seiten neben den Stangen 340 besitzt die Hängeschiene 19 je einen Ansatz mit einer schrägen Anlauffläche für die Hängeleiste 14 (F i g. 8) des Schragens, die dazu dient, daß die Hängeschiene 19 bei Ankunft des Schragens seitwärts geschwenkt wird, um danach die Hängeleiste 14 zu unterfangen und diese mit der Führungsschiene 17 auszurichten.
  • Der Antrieb für die Auf- und Abwärtsbewegung der Stangen 336 erfolgt durch jeder Stange 336 zugeordnete, auf einer als Hauptwelle bezeichneten Welle 353 (F i g. 8) verstellbar befestigte Exzenterscheiben 354. Da auch hier die Triebwerksteile für beide Stangen 336 ebenfalls spiegelbildlich angeordnet und ausgeführt sind, werden auch nur die einer Stange zugehörigen Teile beschrieben. Auf der Exzenterscheibe 354 läuft eine Rolle 355, die mit ihrer Nabe auf einem in einem Stangenkopf 357 befestigten Bolzen gelagert ist. Das untere Ende des Stangenkopfes 357 ist als eine auf der Welle 353 angeordnete Rolle 360 umfassende Kulisse 361 ausgebildet. Die Welle 353 (Hauptwelle) ist in auf der Grundplatte 2 montierten Lagern 365 drehbar gelagert und wird von einem Getriebemotor GM über einen Kettentrieb 366 ständig angetrieben. An einem Ende der Hauptwelle 353 ist ein Kegelradgetriebe 368 angeordnet, auf dessen Abtriebswelle 369 ein Kettenrad 370 angeordnet ist, das die bei der Gruppe »Förderbahnen« erwähnte, dem Antrieb der Gruppe dienende Kette 4 antreibt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Fördervorrichtung ist folgende: Ein mit leeren Schragen beladener Transportwagen B (F i g. 8) wird mit seinen Rollen 211 auf die Schiene 206 geschoben, wobei er mittels seiner Führungsschienen 207, 208 an der Schiene 206 geführt wird, bis der erste Sperrbolzen 212 (F i g. 11) in die Klinke 258 einrastet, wobei der erste leere Schragen mit der Förderbahn FB (F i g.1) der Fördervorrichtung Fö fluchtet. Hierbei ist der am Schragen S befindliche Knaggen 16 (F i g. 7) in die Ausnehmung 141 der am Schlitten 9 befestigten Stange 140 eingetreten und hat ebenfalls den mit der schrägen Bodenfläche auflaufenden Schaltknaggen 162 hochgedrückt. Letzterer bewirkt über Welle 158 und Hebel 159 das Einrasten des Klinkenhebels 146 in die ständig laufende Kette 5 und somit das Zuführen des Schragens von der Abgabestation des Transportwagens B nach der Empfangsstation der Füllvorrichtung Fü (F i g. 1).
  • Beim Verlassen des Transportwagens B gleitet die Hängeleiste 14 des Schragens auf die Führungsschiene 17 (F i g. 3), wobei seine Stützleiste 15 an nicht dargestellten Gleitflächen zur Anlage kommt, so daß er in seiner vorgegebenen aufrechten Lage gehalten wird. Im Bereich der Empfangsstation gelangt der Schragen dann auf die schwenkbare Hängeschiene 19.
  • Hat der Schragen diese Empfangsstation erreicht, so wird der Klinkenhebel 146 (F i g. 7) durch Anlaufen einer Rolle 202 (F i g. 6) aus der Kette 5 herausgeschwenkt. Der Schragen hängt jetzt mit Teilen seiner Hängeleiste 14 dicht über den Stützarmen 20, 21 (F i g. 3), die ihn kurz danach über die Förderbahn Q1 (F i g. 2) bis in die abwärts gerichtete Bewegungsbahn N fördern. Infolge der Formgebung der oberen Bahnen der Laufschienen 272 (F i g. 3), auf der die die Stützarme 20, 21 tragenden Schlitten 265 bewegt werden, heben die Stützarme 20, 21 den Schragen zuerst von der Hängeschiene 19 und tragen ihn dann bis in die Bewegungsbahn N, wo sie ihn zur Aufnahme durch den von unten senkrecht hochkommenden Förderer 22 bereithalten. Es soll hier kurz erwähnt werden, wie die Bewegung der Stützarme 20, 21 und die Aufwärtsbewegung der Bühne veranlaßt werden: Ein in der Füllvorrichtung Fü während der Zuführung des genannten leeren Schragens gefüllter Schragen ist mit dem Förderer 22 in dessen untere Endstellung gelangt. Die an dem Förderer 22 befestigte Schaltstange 136 hat dabei ein Luftventil 139 (F i g. 5) betätigt, wodurch Luft in den Luftzylinder 300 (F i g. 8) gelangt, dessen Kolbenstange 299 über Welle 296, Hebel 281, Rolle 278, die die Stützarme 20, 21 tragenden Schlitten 265 über die Förderbahn Q1 treiben und den leeren Schragen bis in die Bewegungsbahn N bringen. Während dieses Transportes des Schragens S wird der obere Rand DR (F i g. 13) des Schragendeckels SD gegen die Sperren 123 der Haltevorrichtung für den Schragendeckel SD geschoben und auf diese aufgelagert, wobei die Sperrklinke 122 (F i g.13) hinter dem Schragendeckel SD einrastet und diesen festhält. Zwischenzeitlich haben die ständig bewegten Kippzähne 23 (F i g. 5) den vollen Schragen seitwärts von dem Förderer 22 und auf die Förderbahn Q2 gezogen, wodurch der Förderer 22 entlastet und unter dem Einfluß der Gewichte 31, 32 (F i g. 3) aufwärts bewegt wurde.
  • Das Weiterfördern des leeren Schragens erfolgt dadurch, daß sich der aufwärts gehende Förderer 22 unter den bereitgehaltenen Schragen setzt und diesen kurzfristig von den Stützarmen 20, 21 abhebt. Beim Erreichen ihrer oberen Endstellung betätigt eine an dem Förderer 22 befestigte Schaltstange 137 (F i g. 5) ein Luftventil 138, wodurch Luft auf die andere Seite des Luftzylinders 300 gelangt und die bereits erwähnten Triebteile die Stützarme 20, 21 in ihre Ausgangsstellung zurücktreiben. Beim Hochgehen des Förderers unter dem Schragen hebt sich dieser nur kurzzeitig von den Stützarmen ab. Dann überwiegt das Gesamtgewicht von Förderer 22 und Schragen S das Gewicht der Ausgleichsgewichte 31, 32, und der Förderer 22 würde sich auf der Bewegungsbahn N abwärts bewegen. Die Welle 42 mit den auf ihr befestigten Kettenrädern 43, 44 zur Umlenkung der auf der Aufhängung des Förderers 22 und der Ausgleichsgewichte 31, 32 dienenden Rollenketten 29, 30 wird jedoch während des Füllens des Schragens durch die beschriebene Bremsvorrichtung BV derart intermittierend gebremst, daß nur nach jedem Einbringen einer Reihe Zigaretten durch die Ablegevorrichtung A in den Schragen ein Absenken des Förderers 22 bzw. des Schragens, d. h. also im Takt dieser Ablegevorrichtung A, um eine Strecke erfolgt, die im wesentlichen dem Durchmesser einer Zigarette entspricht. Zur Zeit des Aufsetzens des Schragens auf den Förderer 22 hat die Bremsvorrichtung BV (F i g. 4) die Absenkung bzw. die Welle 42 gerade blockiert.
  • Die Bremsvorrichtung BV- arbeitet wie folgt: Der Förderer 22 (F i g. 5) ist in seiner oberen Stellung mit einem leeren Schragen belastet worden, und da die mit der Welle 42 über eine bei dieser beabsichtigten Drehung der Welle 42 gesperrte Freilaufbuchse 60 gekuppelte Bremsscheibe 59 von dem Bremsschuh 77 blockiert ist, findet keine Absenkung des Förderers 22 statt. Hat nun ein nicht gezeigter Stößel der Ablegevorrichtung A (F i g.1), der eine erste Reihe Zigaretten in den Schragen gestoßen hat, während seiner Rückwärtsbewegung ein ebenfalls nicht gezeigtes Luftsteuerventil betätigt, so erhält der Luftzylinder 104 der Bremsvorrichtung BV Luft, und seine Kolbenstange 106 drückt die Stange 90 entgegen der Wirkung der Feder 95 nach oben. Dadurch wird der Bremsschuh 78 gehoben, so daß er die andere Bremsscheibe 68 blockiert und der Bremsschuh 77 etwas später gelüftet, so daß die Welle 42 eine Teildrehung ausführt, die der Strecke entspricht, die der in der Bremsscheibe 59 befestigte Bolzen 71 in dem auf eine offene Länge eingestellten Langloch 70 in der anderen, zur Zeit blockierten Bremsscheibe 68 vorlaufen kann. Diese Teildrehung der Welle 42 entspricht einer Absenkung des Förderers 22 um einen Zigarettendurchmesser. Während der anschließenden Vorwärtsbewegung des Stößels wird ein anderes, nicht gezeigtes Luftsteuerventil in der Ablegevorrichtung A betätigt, welches veranlaßt, daß der Luftzylinder 104 entlüftet wird, so daß die Stange 90 durch die Feder 95 nach unten gedrückt, die Bremsscheibe 59 durch den Bremsschuh 77 (F i g. 10) blockiert und die Bremsscheibe 68 durch den Bremsschuh 78 freigegeben wird. Jetzt kann die zwischen dem in der Bremsscheibe 59 befestigten Bolzen 71 und dem an der Bremsscheibe 68 befestigten Federträger 76 gespannte Zugfeder 75 die Bremsscheibe 68 um einen durch die eingestellte offene Länge des Langlochs 70 vorgegebenen Winkel in gleichem Drehsinn weiterdrehen, so daß beim nachfolgenden Takt der Bremsvorrichtung BV wieder eine gleiche Teildrehung der Welle 42 möglich ist.
  • Ist die Füllung mit einer vorgegebenen Anzahl Reihen Zigaretten erfolgt, was einer bestimmten Zwischenstellung des Förderers 22 entspricht, so kuppelt ein an dem Förderer 22 einstellbar befestigter Anschlag 28 über den Hebel 113 den Sperrhaken 112 mit dem Rasthaken 109, so daß, wenn der nach dem Einstoßen der letzten Reihe Zigaretten zurückgehende Stößel der Ablegevorrichtung A das Luft-Steuerventil betätigt hat und dieses Luft in den Luftzylinder 104 gelangen läßt, wohl der Bremsschuh 77 gelüftet, aber der Bremsschuh 78 die Bremsscheibe 68 nicht blockieren kann. Demzufolge ist die Welle 42 von diesem Zeitpunkt ab frei drehbar, und der Förderer 22 kann stetig und relativ schnell bis in seine durch stoßdämpfende Auflageringe 53, 54 vorgegebene Endstellung absinken. Bis zum taktmäßigen Einstoßen einer ersten Reihe Zigaretten in einen neuen leeren Schragen spielen sich in relativ kurzer Zeit mehrere Vorgänge ab, die zum Teil gleichzeitig erfolgen.
  • a) Bei Erreichen seiner unteren Endstellung hat der Förderer, wie bereits beschrieben, zugleich die Bewegung der Stützarme 20, 21 mit einem leeren Schragen auf der Förderbahn Q1 veranlaßt.
  • b) Nach Entlastung des Förderers 22 durch Abführen des Schragens eilt der Förderer durch den Antrieb der Gewichte 31, 32 in seine obere Endstellung.
  • c) Hierbei durchläuft der Förderer 22 auch wieder seine Zwischenstellung, und die Sperr- und Rasthaken 11.2, 109 werden entkuppelt. Zwischenzeitlich ist auch der Luftzylinder 104 entlüftet worden, so daß wieder die Bremsscheibe 59 blockiert ist und die Bremsscheibe 68 frei ist.
  • d) Auf Grund des Freilaufs der Freilaufbuchse 60, der jetzt zur Wirkung gekommen ist, kann sich die Welle 42 in der blockierten Bremsscheibe 59 drehen, und der Förderer 22 kann somit in seine obere Endstellung gelangen, wo bereits ein von den Stützarmen 20, 21 getragener neuer Schragen bereitgehalten wird.
  • e) Beim Erreichen seiner oberen Endstellung hat der Förderer 22 zugleich die Rückbewegung der Stützarme 20, 21 veranlaßt, wobei diese zu Beginn dieser Bewegung den Schragen auf den Förderer 22 absetzen, was auch bereits beschrieben wurde.
  • f) Der Deckelrand DR (F i g. 13) des Deckels SD eines neuen leeren Schragens wird, wenn die Stützarme 20, 21 ihn in die Strecke N gebracht haben, von den Sperren 123 unterfangen und von einer Klinke 122 überfaßt.
  • g) Ist der Schragen nach seiner Füllung in die bereits genannte Zwischenstellung gelangt, so betätigt der Förderer 22 den Elektroschalter 135 (F i g. 3), der dem Magneten 131 Strom zuleitet, so daß er die Sperren 123 zurückzieht und der Schragendeckel SD dem Schragen nacheilt, um ihn zu verschließen. Nach diesen Zwischenvorgängen kann der nicht dargestellte Stößel der Ablegevorrichtung A (F i g. 1) ßhne Unterbrechung seines durch die Ablegevorrichtung vorgegebenen Taktes unmittelbar nach dem Einstoßen einer letzten Zigarettenreihe in einen Schragen eine erste Reihe Zigaretten in den neuen Schragen einstoßen.
  • Bei Erreichen seiner unteren Endstellung wird der volle Schragen von den Gleitschienen 303 (F i g. 5) aufgenommen, auf denen er sofort von den Kippzähnen 23 erfaßt und schrittweise über die Förderbahn Q2 (F i g. 2) bis in die Förderbahn H gefördert wird. Dort wird der Schragen sofort an seiner Hängeschiene 14 von den Kippzähnen 25 erfaßt und schrittweise mit Unterstützung durch die Rastzähne 27 hochgeförderf und auf die schwenkbare Hängeschiene 19 gehängt, deren Gleitbahn 350 mit der der Führungsschiene 17 fluchtet. Bei dem Hub des letzten Kippzahnes 25 ist der am Schragen angebrachte Knaggen 16 in die Ausnehmung 141 der am Schlitten 9 befestigten Stange 140, die hier nach der Zuführung eines leeren Schragens noch bereitsteht, eingetreten. Gleichzeitig ist der Knaggen 16 in die Ausnehmung 200 (F i g. 6) des Schaltknaggens 199 eingetreten und hat mit diesem den Schalthebel 197 hochgeschwenkt, der dabei den Klinkenhebel 147 in die ständig laufende Kette 6 einrastet und somit die Abförderung des Schragens nach der Empfangsstation des Transportwagens B auf der Förderbahn FB mit der Fördervorrichtung Fö erfolgt.
  • Am Ende der Förderbahn FB läuft der andere, aus seiner Kette 5 (F i g. 7) ausgerastete Klinkenhebel 146 auf den Schaltansatz 159 und wird hochgeschwenkt, wodurch der Klinkenhebel 147 zum Ausrasten aus der Kette 6 gebracht wird. Beide Klinkenhebel 146 und 147 gelangen dadurch in eine' Mittelstellung, in der beide untätig sind.
  • Gleichzeitig hat der am Schlitten 9 angebrachte Schaltklotz 175 den Schalthebel 177 niedergedrückt, der dadurch das Luftventil 178 betätigt, so daß der Luftzylinder 249 (F i g. 4) der Gruppe »Wagentransport« mit Luft versorgt wird und der Transportwagen B eine Station weitergeschaltet und ein nächster Schragen nach der Empfangsstation der Füllvorrichtung Fü gefördert wird, was sich entsprechend der Anzahl Schragen eines Transportwagens oder weiterer an ihn ankuppelbarer ständig wiederholt. Ist ein letzter Transportwagen B vollständig beschickt, so verbleibt ein Schragen in der Füllvorrichtung Fü, der während der Zuführung eines ersten leeren Schragens von einem ersten Transportwagen B einer späteren Arbeitsschicht des Betriebes gefüllt und als erster voller Schragen auf den Transportwagen gebracht wird.
  • Wenn der Luftzylinder 249 mit Luft beaufschlagt wird, so zieht seine Kolbenstange 248 (F i g. 11) über den Hebel 241 die Schubstange 216 um eine Schragenteilung entgegen der Wirkung der Feder 253 vor. Dabei hebt das Schaltglied 230 zuerst die Klinke 258 an, so daß sie einen Sperrbolzen 212 des Transportwagens B freigibt, und danach drückt der Mitnehmer 222 gegen einen nächsten Sperrbolzen 212 und schiebt diesen unter die Ausnehmung 259 der Klinke 258, welche dann einrastet. Ein Leerschragen wird nun, wie bereits beschrieben, zur Füllvorrichtung Fü gefördert.
  • Setzt sich der Schlitten 9 (F i g. 7) mit diesem leeren Schragen in Bewegung auf der Förderbahn FB, so wird über das Luftventil 178 der Luftzylinder 249 entlüftet, und die Feder 253 zieht den Hebel 241 und damit die Schubstange 216 in die Ausgangsstellung für einen nächsten Transportwagenvorschub.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für Schragen zu einer Füllstation, in der Zigaretten oder andere stabförmige Gegenstände axial und reihenweise in die Schragen abgelegt werden, die auf einem schrittweise absenkbaren Förderer abgestellt sind, mit einer Förderbahn zwischen einer dem Zuführen leerer und Abführen gefüllter Schragen dienenden, quer verfahrbaren Vorratsstelle und der Füllstation, dadurch gekennzeichnet, daß diese Förderbahn (FB) sowohl zum Zuführen der leeren Schragen (S) von der Vorratsstelle (B) zu der Füllstation (FS) als auch zum Zuführen der vollen Schragen (S) aus der Füllstation (FS) zu der Vorratsstelle (B) dient, wobei. sich an die abwärts gerichtete Bewegungsbahn (N) des schrittweise absenkbaren Förderers (22) für die sich füllenden Schragen (S) eine die gefüllten Schragen in die Ebene der Förderbahn (FB) zurückführende Querbahn (Q2) und an diese sich eine die gefüllten Schragen (S) zu ihrer Förderbahn (FB) wieder hochführende weitere Förderbahn (H) anschließt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken des auf dem schrittweise absenkbaren Förderer (22) abgestellten Schragens (S) auf dem abwärts gerichteten Teil (N) der Förderbahn (QF) entgegen einer Gewichtsbelastung (31, 32) erfolgt.
  3. 3. Fördervorrichtung für Schragen mit Deckel zu einer Füllstation, vorzugsweise in Verbindung mit einer Fördervorrichtung nach Anspruch 1, mit einem absenkbaren Förderer für zu füllende Schragen, gekennzeichnet durch eine dem abwärts gerichteten Teil (N) der Förderbahn (QF) des absenkbaren Förderers (22) zugeordnete Haltevorrichtung (F i g. 13), die den Deckel (SD) von geschlossenen Schragen (S) bei Absenken derselben festhält und diesen nach beendigtem Füllvorgang zum erneuten Verschließen des Schragens freigibt.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für den Deckel (SD) aus gesteuert hin und her bewegbaren Sperren (123) besteht, die unter An-Sätze des Deckels (SD) greifen und deren Steuervorrichtung durch den abgesenkten Schragen (S) in die Freigabestellung geschaltet wird (F i g. 13).
  5. 5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine den Sperren (123) zugeordnete Sperrklinke (122), die ein Ausweichen des Schragendeckels (SD) aus dem Angriffsbereich des in die Haltevorrichtung eingeführten Schragendeckels (SD) verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 619 333, 1106 226.
DEH46199A 1961-07-12 1962-06-25 Foerdervorrichtung fuer Schragen Pending DE1194303B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1194303X 1961-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1194303B true DE1194303B (de) 1965-06-03

Family

ID=10881362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH46199A Pending DE1194303B (de) 1961-07-12 1962-06-25 Foerdervorrichtung fuer Schragen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1194303B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2238062A1 (de) 1971-08-02 1973-02-22 Molins Ltd Vorrichtung zum transport von gegenstaenden, insbesondere von zigaretten
DE2804991A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Filterzigarette mit einem aus mindestens zwei filterkomponenten bestehenden mundstueck, verfahren zur herstellung einer filterzigarette und vorrichtung zum ausueben des verfahrens
DE2265685C2 (de) 1971-08-06 1991-03-07 Wiggin Alloys Ltd., Hereford Verwendung einer Nickel-Chrom-Legierung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619333C (de) * 1933-01-28 1935-09-28 Arthur Abraham Ruben Kuehlvorrichtung mit Kuehlplatte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619333C (de) * 1933-01-28 1935-09-28 Arthur Abraham Ruben Kuehlvorrichtung mit Kuehlplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2238062A1 (de) 1971-08-02 1973-02-22 Molins Ltd Vorrichtung zum transport von gegenstaenden, insbesondere von zigaretten
DE2265685C2 (de) 1971-08-06 1991-03-07 Wiggin Alloys Ltd., Hereford Verwendung einer Nickel-Chrom-Legierung
DE2804991A1 (de) * 1978-02-06 1979-08-16 Hauni Werke Koerber & Co Kg Filterzigarette mit einem aus mindestens zwei filterkomponenten bestehenden mundstueck, verfahren zur herstellung einer filterzigarette und vorrichtung zum ausueben des verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1586263C3 (de) Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einbringen von aus mehreren Gegenständen zusammengesetzten Lagen in einen Behälter
DE2020825C3 (de) Automatische Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten o.dgl. stabförmigen Gegenständen
DE1956729C3 (de) Anordnung zum Beschicken eines Magazins mit Zigaretten
DE1295440B (de) Zigarettenschragen-Fuellmaschine
DE3109174A1 (de) Ausschleusvorrichtung fuer eine foerderbahn
DE1532265B1 (de) Vorrichtung zum Beschicken von Zigarettenvorratstrichtern aus Schragen
DE2136902A1 (de) Verfahren zum Handhaben von schei benförmigen Materialien und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2803132C2 (de) Weitgehend automatisch arbeitende Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten von Abstandhalterrahmen für Mehrscheibenisolierglas mit einer Dichtmasse und Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung
DE2445470A1 (de) Vorrichtung zum lagenweisen ablegen langer stangenprofile, vorzugsweise rohre, in eine stapelmulde
DE1194303B (de) Foerdervorrichtung fuer Schragen
EP0261471B1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben
DE19540147C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten
CH398455A (de) Fördereinrichtung zum Befördern von aus zumindest zwei Austrittsstellen von ersten Maschinen austretenden Gegenständen zu einer nachgeschalteten Maschine, insbesondere für Verpackungsmaschinen
WO2015028562A1 (de) Transportvorrichtung
DE1208690B (de) Maschine zum Laden von Zeitungsstoessen auf einen Untersatz
AT92515B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach- oder zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Preßlingen auf Rahmen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraum zugeführt werden.
DE370709C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen
DE1581087A1 (de) Foerdereinrichtung zum Befoerdern von aus mindestens zwei Maschinen austretenden Gegenstaenden zu einer nachgeschalteten Maschine
DE2731579A1 (de) Stapelvorrichtung fuer profilstaebe aus stahl
DE681565C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren der aus einem Vorratsbehaelter entnommenen Zigaretten in die Mulden einer ununterbrochen laufenden Muldenkette
DE276010C (de)
DE2200858B1 (de) Schleppkettenfoerderbahnanlage mit ausklinkbaren haengenden Lasttraegern
DE1910059C (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Beschikken des Stapelmagazins von Sackmaschinen mit Schlauchstückpaketen
DE3321108A1 (de) Ablaeng- und stapelvorrichtung fuer langgestrecktes gut
DE2604973B2 (de) Flaschenauspackmaschine