DE1956729C3 - Anordnung zum Beschicken eines Magazins mit Zigaretten - Google Patents
Anordnung zum Beschicken eines Magazins mit ZigarettenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/35—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
- A24C5/352—Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
Description
Stationen intermittierend angetriebene Förderbänder
auf.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, daß eine verschiebe- und
schwenkbewegliche Schragenaufnahme der Magazinfülleinrichtung mit Stützmitteln für die Schragen versehen
ist, die durch die Schragen selbst steuerbar sind, wodurch erreicht wird, daß die vollen Schragen
automatisch von unten in die Schragenaufnahme hineinbewegt werden können und auch selbsttätig darin
fixiert werden.
Für den Dauerbetrieb der durch die erfindungsgemäße Anordnung gekoppelten Maschinen ist es
wichtig, daß der von den in den beiden Schrägen-Stationen befindlichen Schragen gebildete Puffer immer
einen gewissen Umfang hat, um bei Ausfall oder kurzzeitigem Stillsetzen einer der Maschinen, z. B. der
Weiterverarbeitungsmaschine, nicht gleichzeitig auch die andere Maschine, etwa den Schragfinfüller oder die
Zigarettenmaschine, stillsetzen zu müssen; hierfür ist in weiterer Ausgestaltung der Anordnung die Schrägen-Station
für volle Schragen und/oder die Schragenstation für leere Schragen mit Mitteln zum selbsttätigen
Steuern der die Zigaretten dem Schragenfüller zuliefernden Maschine und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine
versehen; als Mittel zum selbsttätigen Steuern werden vorteilhaft entsprechend an den
Schragenstationen angeordnete, elektrische Taster, die von den Schragen selbst betätigt werden,
verwendet.
Wenn einmal die Zigarettenzufuhr zu dei erfindungsgemäßen
Anordnung oder die von letzterer bediente Weiterverarbeitungsmaschine völlig 'ausfällt, dann muß im ersteren Fall die Voilschragenstation
von woanders her mit Schragen versorgt werden und muß im zweiten Fall die VoII-schragenstation
von noch darin befindlichen, vollen Schragen geräumt werden, und zwar durch eine
Bedienungsperson von Hand. Damit in einem solchen Fall die Bedienungsperson die vollen Schragen leicht
auf die Förderer der Vollschragenstation von der Seite her aufschieben bzw. diese aus der Vollschragenslation
mühelos entnehmen kann, d. h. nicht über die reibenden Flächen besagter Förderer hinwegziehen muß, ist
gemäß der weiteren Erfindung die Station für volle Schragen mit einer Hilfsstellfläche zum Abheben der
Schragen von und Absenken derselben auf die Abstellfläche der Schragenstation ausgerüstet; diese Hilfsstellfläche
ist zweckmäßig als eine zwischen den Förderern der Schragenstation angeordnete Bühne gestaltet,
welche mit ihrer Schragen aufnehmenden Fläche über und unter das Förderniveau der Förderer bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
Fig.3 eine Ansicht der Schragenaufnahme der
Magazinfülleinrichtung teilweise,
Fig.4 eine Seitenansicht der Schragenaufnahme
nach F i g. 3 aus Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3 und
Fig.5 ein Prinzipschaltbild für die Steuerung der Förderer der Schragenstationen, des Aufwärtsförderers
sowie der den Schragenfüller beliefernden Zigarettenmaschine und der Weiterverarbeitungsmaschine.
Gemäß F i g. 1 besteht die Anordnung aus einem Schragenfüller 1 zum Füllen von Schragen 2, einer
Magazinfülleinrichtung 3 zum Bewegen der vollen Schragen Ib in die Entleerungsstellung oberhalb des
Magazins 4 einer Packmaschine 5 und Entleeren derselben in dieser sowie den beiden gemeinsamen
Schragenstationen 6, 7, von denen die den vollen Schragen 26 zugeordnete Schragenstation 6 unten und
die zum Aufnehmen der leeren Schragen 2a dienende Schragenstation 7 mit Abstand darüber angeordnet ist.
Der Schragenfüller 1 ist als solcher bekannt und besitzt wie üblich zwei Förderbänder 8 zum Zuführen
der Zigaretten 9 von einer nicht veranschaulichten Zigarettenmaschine, einen pneumatischen Reihenbildner
11 zum Bilden von längeren Zigarettenreihen vorgegebener Anzahl Zigaretten und Formation und
einen Förderstößei 12 zum Einschieben der Zigarettenreihen
in einen Schragen 2a sowie einen Abwärtsförderer für den Transport der Schragen 2a durch die
Füllstation, welcher von zwei mit entsprechendem Abstand zueinander angeordneten Förderketten 13, 14
mit Tragelementen 15 bzw. 16 gebildet wird.
Die an sich ebenfalls bekannte Magazinfülleinrichtung 3 weist eine auf der Welle 17 verschiebe- und
schwenkbewegliche, mittels Lager 19, 21 auf der Welle 17 gelagerte Schragenaufnahme 18 mit einem nicht
veranschaulichten Antrieb zum Bewegen von der Obernahmestellung Ü im Bereich der Schragenstationen
6, 7 in die Entleerungsstellung E oberhalb des Magazins 4 und zurück in die Übernahmestellung O auf;
dieser Antrieb, der unter anderem die Lager 22, 23 und die Achse 24 umfaßt, ist in dem zitierten Gebrauchsmuster
beschrieben und somit bekannt und wird daher hier nicht weiter erläutert.
Die Schragenaufnahme 18 ist mit zwei Haltevorrichtungen zum Fixieren des Schragens 2 in ihr versehen.
Jede dieser Vorrichtungen ist an einer Seitenwand 18a der Schragenaufnahme 18 angeordnet und besteht aus
einer Halteklappe 25, die an zwei Hebelarmen 26, 27 befestigt ist, welche in an der Seitenwand 18a
vorgesehenen Ansätzen 28 bzw. 29 mittels Bolzen 31 bzw. 32 schwenkbeweglich befestigt sind. Der Hebelarm
27 besitzt eine Ausnehmung, in welcher eine drehbeweglich an ihm gelagerte Rolle 33 angeordnet ist.
Zwischen einem am Hebelarm 27 fixierten Stift 34 und einem an der Seitenwand 18a befestigten Stift 35 ist eine
Feder 36 gespannt, welche die Freigabestellung der Halteklappe 25 bestimmt. Jeder Hebelarm 27 weist nach
unten einen Ansatz in Form des Riegels 37 auf, dem die Rast 38 eines Rasthebels 39 zugeordnet ist. Der
Rasthebel 39 ist auf einem an der Seitenwand 18a der Schragenaufnahme 18 befestigten Bolzen 41 schwenkbeweglich
gelagert und trägt drehbeweglich befestigt eine Steuerrolle 42. Jedem Rasthebel 39 ist eine Feder
43 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende an ihm und mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand 18a befestigt ist.
Im Bereich jeder Seitenwand 18a ist die Schragenaufnahme 18 außerdem mit Stützmitteln für die Schragen 2
versehen, die durch letztere selbst steuerbar sind. Diese Stützmittel werden von zwei Stützknaggen 44 gebildet;
letztere sind auf einem in einem augenförmigen Ansatz 45 der Schragenaufnahme 18 gelagerten Bolzen 46
befestigt Der Bolzen 46 nimmt außerdem drehfest einen zweiarmigen Hebel 47 auf, an dessen einem Arm
eine Steuerrolle 48 drehbar gelagert ist und an dessen anderen Arm eine an der Seitenwand 18a befestigte
Feder 49 angreift
Die beiden Schragenstationen 6 und 7 der Anordnung bestehen im wesentlichen je aus einem Träger 51 bzw.
52, welcher mit dem einen Ende an dem Maschinengestell
des Schragenfüllers 1 und mit dem anderen Ende an einem vor der Magazinfülleinrichtung 3 angeordneten
Ständer 53 befestigt ist.
Für den Transport der vollen Schragen 2b durch die Schragenstation 6 sind im Bereich des Trägers 51 mit
Abstand zueinander zwei Förderbänder 54,55 (F i g. 1) vorgesehen, die je über eine nicht angetriebene
Tragrolle 56 und eine angetriebene Tragrolle 57 geführt und deren fördernde Trume in bekannter Weise durch
nicht dargestellte Gleitschienen gestützt sind, welche im Träger 51 befestigt sind.
Die beiden Tragrollen 56 sind auf einer im Maschinengestell des Schragenfüllers 1 fixierten Achse
58 drehbar gelagert. Die beiden angetriebenen Tragrol- !en 57 sind auf einer im Ständer 53 gelagerten Welle 59
drehfest angebracht. Zum Antrieb der Tragrollen 57 dient ein aus den Kettenrädern 61,62 und der Kette 63
bestehender Kettentrieb in Verbindung mit einem Gelriebemotor 64. An ihrem abgabeseitigen Ende ist die
untere Schragenstation 6 mit einer magnetisch betätigten Festhaltevorrichtung 65 versehen, welche an dem
Träger 51 angebracht und hinsichtlich ihrer Ausbildung bekannt ist.
Zum leichten manuellen Entnehmen von vollen Schragen 2b aus der Schragenstation 6 bzw. zum
leichten Einschieben solcher Schragen 2b in diese Station ist zwischen den Förderbändern 54, 55 eine
Bühne 10 angeordnet, die von zwei am Träger 51 schwenkbeweglich befestigten Lenkern 20,30 getragen
wird. Ein mit dem Lenker 20 drehfest verbundener Hebel 40 mit Handgriff 40a dient zum manuellen
Bewegen der Bühne von der unteren Stellung (wie dargestellt) in die obere Stellung, in welcher die Bühne
10 mit ihrer Schragen 2b aufnehmenden Fläche einige Millimeter über den Förderflächen der oberen Trume
der Förderbänder 54, 55 liegt und durch den Anschlag 50 gehalten wird, und umgekehrt
Die obere Schragenstation 7 weist für den Transport der leeren Schragen 2a ebenfalls zwei mit Abstand
zueinander angeordnete Förderbänder 66, 67 auf (F i g. 1 und 2). Die Förderbänder 66,67 sind je über eine
angetriebene, ortsfeste Tragrolle 68 und eine nicht angetriebene, stationäre Tragrolle 69 sowie über je eine
nicht angetriebene, ortsveränderliche Tragrolle 71 und 72 geführt Die beiden Tragrollen 68 sind drehfest auf
einer gemeinsamen, am Träger 52 drehbar gelagerten Welle 73 angeordnet; ihr Antrieb besteht aus dem
Getriebemotor 74 und einem Kettentrieb, der die Kettenräder 75, 76 und die Kette 77 umfaßt Die
Tragrollen 69 sind auf einer im Träger 52 fixierten Achse 78 drehbeweglich angeordnet (Fig.2). Die
Tragrollen 71 und die Tragrollen 72 sind je auf einer Achse 79 bzw. 81 drehbar gelagert Die Achsen 79, 81
sind Teil eines Wagens 82 und verbinden dessen Träger 83 und 84 miteinander. Der Wagen 82 besitzt vier
Laufrollen 85, von denen zwei an den Enden der Achse 79 und zwei auf je einem in den Trägern 83 bzw. 84
befestigten Tragzapfen 86 drehbar gelagert sind. Dem Paar Laufrollen 85 auf jeder Seite des Wagens 82 ist
eine Laufschiene 87 mit U-Profil zugeordnet, welche am
Träger 52 befestigt ist
Als Antrieb für die Hin- and Herbewegung des Wagens 82 auf der von den Laufschienen 87
verkörperten Bahn dient ein pneumatisches Zylinder-Kolbensystem, bestehend aus einem Zylinder 88 und
einem Kolben 89 mit Kolbenstange 89a. Der Zylinder 88
ist an einer Querstrebe 91 des Trägers 52 fixiert; die Kolbenstange ist mit der Achse 79 des Wagens 82
verbunden.
Auf jedem der beiden Träger 83,84 des Wagens 82 ist eine den Steuerrollen 42 und 48 der Haltevorrichtungen
bzw. Stützmittel der Schragenaufnahme 18 zugeordnete Steuerkurve 92 sowie ein der Steuerrolle 33 einer
Haltevorrichtung zugeordnetes Steuerlineal 93 befestigt
An ihrem dem Schragenfüller 1 zugekehrten Ende besitzt die Schragenstation 7 eine magnetisch betätigte
Festhaltevorrichtung 94, welche der Festhaltevorrichtung
65 der Schragenstation 6 entspricht.
Der Aufwärtsförderer, welcher der Schragenstation 6 für volle Schragen 2b zugeordnet ist, ist in dem Ständer
53 angeordnet. Er besteht aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Förderketten 95, 96, welche
durch ein Paar Stangen 97, 98 miteinander verbunden sind. Die Stangen 97, 98 nehmen fest mit ihnen
verbunden zwei Tragelemente 99, 101 auf, welche eine Hubbühne für die vollen Schragen 2b bilden. Jede der
Förderketten 95, 96 ist über ein Kettenrad 102 und ein Kettenrad 103 geführt. Die Kettenräder 102 sind je auf
einem in dem Ständer 53 befestigten Tragzapfen 104 drehbar gelagert. Die beiden Kettenräder 103 der
Förderketten 96, 95 sind auf einer gemeinsamen Welle 105 drehfest gelagert Die Welle 105 ist ihrerseits in dem
Ständer 53 drehbeweglich gelagert; um Antrieb der Welle 105 ist ein aus den Kettenrädern 106,107 und der
Kette 108 bestehender Kettentrieb sowie ein Getriebemotor 109 vorgesehen.
Für die Steuerung der einzelnen Antriebe der Anordnung sowie der nicht veranschaulichten, den
Schragenfüller 1 speisenden Zigarettenmaschine und der Packmaschine 5 ist die Anordnung mit verschiedenen
elektrischen Tastern versehen. Es sind dies im Bereich des Ständers 53 der elektrische Taster 111 zum
Steuern des Getriebemotors 109, der elektrische Taster 112 zum Steuern des Getriebemotors 74 sowie der
elektrische Taster 113 zum Steuern des Getriebemotors 64, des Getriebemotors 109 sowie der beiden Festhaltevorrichtungen
65 an der unteren Schragenstation 6, im Bereich der oberen Schragenstation 7 der elektrische
Taster 114 zum Steuern des Getriebemotors 109 und des Zylinder-Kolbensystems 88, 89, im Bereich der
unteren Schragenstation 6 der elektrische Taster 115 zum Steuern des Getriebemotors 64, die elektrischen
Taster 116,117 zum Steuern der nicht veranschaulichten
Zigarettenmaschine, die elektrischen Taster 118 und 119
zum Auslösen einer Signaleinrichtung in Form einer Signallampe sowie der elektrische Taster 121 zum
Steuern der Packmaschine 5 und im Bereich des Schragenfüllers der elektrische Taster 122 zum Steuern
der beiden Festhaltevorrichtungen 94 im Bereich der oberen Schragenstation 7 sowie im Bereich der
Magazinfülleinrichtung 3 der elektrische Taster 123 zum Steuern des Zylinder-Kolbensystems 88,89, dem ein am
Lager 21 der Schragenaufnahme 18 befestigtes und mit letzterer verfahrbares Schaltlineal 124 zugeordnet ist
Das Prinzipschaltbild der Fig.5 zeigt im einzelnen
die Steuerverbinden der Steuerung. Die Steuerung umfaßt im wesentlichen außer den bereits erwähnten
Getriebemotoren 64,74,109 den Elektromotor 125 der die Zigaretten dem Schragenfüller 1 zuliefernden
Zigarettenmaschine, den Elektromotor 126 der Packmaschine 5, das dem Zylinder-Kolbensystem 88, S9
zugeordnete Magnetventil 127, die als Signaleinrichtung dienende Signallampe 128, die Elektromagnete 129 und
131 der beiden Festhaltevorrichtungen 65 mit zugeord-
netem Trigger 110, die Eleklromagnete 131 und 132 der
beiden Festhaltevorrichtungen 94 mil zugeordnetem Trigger 140, die Schütze 136, 137 mit zugeordnetem
Trigger 120 bzw. 130 sowie die Schütze 134, 135, 138, 139, 141 und 142, die Relais 143,144 und 145, von denen
die Schütze 139, 141 und die Relais 144, 145 anzugsverzögert sind, sowie die ebenfalls bereits
erwähnten elektrischen Taster 111 bis 123. Zur Speisung
der Elektromotoren, Elektromagnete, Schütze und Relais dient ein Drehstromnetz mit den Phasenleitern R,
S, T und dem Nulleiter 0, das von einer nicht veranschaulichten Spannungsquelle gespeist wird. Zur
Speisung des pneumatischen Zylinder-Kolbensystems 88, 89 ist dieses mit dem Magnetventil 127 durch
Rohrleitungen 146, 147 verbunden. Die Rohrleitungen 148, 149 schließen das Magnetventil 127 an ein nicht
veranschaulichtes Gebläse, dab Teil der Luftversorgung
des Schragenfüllers 1 oder einer zentralen Luftversorgungsstation ist.
Arbeitsweise der Anordnung:
Die Arbeitsweise wird anhand eines Arbeitsspieles erläutert. Angenommen sei, daß der Schragenfüller 1
und die Magazinfülleinrichtung in Betrieb sind und die beiden Schragenstationen 6, 7 mit mehreren vollen
Schragen 2b und mehreren leeren Schragen 2a (wie in F i g. 1 dargestellt) besetzt sind.
Jeder in den Füllbereich der Magazinfülleinrichtung 1 hineingeförderte Schragen 2a wird in bekannter Weise
schrittweise abgesenkt und dabei lagenweise mit Zigaretten gefüllt. Bei der schrittweisen Bewegung des
Schragens 2a durch den von den beiden Förderketten 13, 14 verkörperten Abwärtsförderer betätigt dieser
den Taster 122, der die Elektromagnete 132 bzw. 133 der beiden FesthMtevorrichtungen 94 der Schragenstation 7
unter Vermittlung des Triggers 140 einschaltet, wodurch diese Festhaltevorrichtungen einen einzigen Schragen
2a, und zwar den vordersten, freigeben und dieser von den beiden Förderbändern 66, 67 in die Füllstation des
Schragenfüllers 1 hineinbewegt wird. Der am Taster 122 vorbeibewegte gefüllte Schragen wird im Verlaufe
seiner weiteren Abwärtsbewegung auf die beiden Förderbänder 54, 55 der Schragenstation 6 aufgesetzt
und drückt dabei den elektrischen Taster Ü5. Der elektrische Taster 115 betätigt unter Vermittlung des
Triggers 130 das Schütz 137, das den Getriebemotor 64 für die vom Trigger 130 vorgegebene Zeit einschaltet
Die vom Trigger 130 bestimmte Zeitspanne ist so bemessen, daß die beiden Förderbänder 54, 55 einen
vollen Schragen 2b aus der Füllstation des Schragenfüllers 1 und durch die ganze untere Schragenstation 6
hindurch bis in den Wirkungsbereich der Festhaltevorrichtungen 65 bewegen können, wo er von diesen fixiert
wird.
Sobald das den Zigarettenspiegel im Magazin 4 der Packmaschine 5 überwachende Kontrollorgan (Lichtschranke)
anspricht, wird die in diesem Zeitpunkt vor dem Magazin 4 in Warteposition befindliche, mit einem
vollen Schragen besetzte Schragenaufnahme 18 in die Entleerungsposition E durch den bekannten Verschiebe-
und Schwenkantrieb bewegt, die im Schragen 2a befindlichen Zigaretten in das Magazin 4 wie üblich
entleert und anschließend Schragenaufnahme und entleerter Schragen zurückgeschwenkt und in die
Übernahmestellung Özurückbewegt
Bei dieser Zurückbewegung, d- h. bei dem Verschieben
der Schragenaufnahme 18 aus dem Bereich der Packmaschine 5 in die Obernahmestellung O, das auf
der Welle 17 erfolgt, betätigt die mit der Schragenaufnahme 18 bewegungstechnisch eine Einheit bildende
Schaltkurve 124 den elektrischen Taster 123, wodurch das Relais 143 betätigt wird und letzteres das
Magnetventil 127 umschaltet. Dadurch wird die Rohrleitung 146 an die Druckseite des nicht veranschaulichten
Gebläses angeschlossen und der Kolben 89 beaufschlagt, der in seine äußere Totstellung bewegt
wird und dabei unter Vermittlung seiner Kolbenstange 89a den Wagen 82 in die Aufnahmestellung im Bereich
ίο des Ständers 53 schiebt. Beim Erreichen seiner
Aufnahmestellung betätigt der Wagen 82 den elektrischen Taster 112, letzterer legt das Schütz 138 an
Spannung und dieses schaltet den Getriebemotor 74 aus und setzt damit die Förderbänder 66, 67 der
Schragenstation 7 still. In diesem Zeitpunkt hat auch die Schragenaufnahme 18 ihre Übernahmestellung Ü
erreicht und wird von dein bekannten Verschiebe- und Schwenkantrieb aus der Schräglage, die sie bei der
Verschiebebewegung auf der Welle 17 einnimmt, in die Position geschwenkt, bei der sie und der in ihr
befindliche, entleerte Schragen 2a vertikal über dem in der Übernahmeposition befindlichen Wagen 82 steht.
Bei dieser Schwenkbewegung der Schragenaufnahme 18 betätigen die am Wagen befestigten Steuerkurven 92
die Steuerrollen 48, wodurch entgegen der Wirkung der Federn 49 die beiden Stützknaggen 44 in ihre
Freigabestellung geschwenkt werden, der Schragen 2a in der Schragenaufnahme 18 freigegeben wird und auf
die beiden Förderbänder 66, 67 herabsinkt. Beim Aufsetzen des Schragens 2a auf die Förderbänder 66,67
betätigt er den elektrischen Taster 114, der den Selbsthaltestromkreis des Relais 143 unterbricht, wodurch
das Magnetventil 127 unter der Wirkung seiner Feder umgeschaltet wird (Position gemäß F i g. 5) und
die Leitung 147 an die Druckseite des nicht veranschaulichten Gebläses schließt. Der jetzt kolbenstangenseitig
beaufschlagte Kolben 89 und mit ihm unter Vermittlung der Kolbenstange 89s der Wagen 82 bewegen sich in
ihre Ausgangsposition zurück. Sofort bei Beginn dieser Zurückbewegung wird der elektrische Taster 112 von
dem Wagen 82 freigegeben, wodurch der Stromkreis des Schützes 38 unterbrochen wird und dieses abfällt
und den Getriebemotor 74 des Antriebes der Förderbänder 66, 67 einschaltet. Etwa gleichzeitig mit dem
Wirksam werden des Tasters 112 betätigen die mit dem
Wagen zurücklaufenden Steuerkurven 92 die Rollen 42 der Haltevorrichtungen der Schragenaufnahme 18,
wodurch entgegen der Wirkung der Federn 43 die Rasthebel 39 verschwenkt werden und dabei die Riegel
37 aus den Rasten 38 ausrasten und die Federn 36 unter Vermittlung der Hebelarme 26 und 27 die Halteklappen
25 um die Bolzen 31 und 32 schwenken und den Schragen 2a zum Herausbewegen aus der Schragenaufnahme
18 freigeben. Die Förderbänder 66, 67 nehmen nun den von den Halteklappen 25 freigegebenen
Schragen 2a so lange mit, bis er an dem letzten der in der
Schragenstation 7 bereits befindlichen, leeren Schragen 2a zur Anlage kommt und von diesem fixiert wird. Bei
derbesagten Zurückbewegung des Wagens 82 rollen die beiden Steuerrollen 48 und die beiden Steuerrollen 42
über die ihnen zugeordneten Steuerkurven 92 hinweg und von diesen wieder herab und kommen wieder frei,
so daß erstens die Federn 49 unter Vermittlung der Hebel 47 die Stützknaggen 44 in ihre Stützstellung
ziehen und zweitens die Federn 43 die Rasthebel 39 in ihre Raststellung zurückschwenken. Die synchron mit
den Steuerkurven 92 bewegten Steuerlineale 93 drücken die Halteklappen 25 unter Vermittlung der
Rollen 33 zurück in die Haltestellung, wobei die Riegel 37 in die Rasten 38 einrasten. Unmittelbar nach diesem
Vorgang schwenkt der bekannte Schwenk- und Verschiebeantrieb die Schragenaufnahme 18 aus der
erwähnten Vertikalstellung in die Schrägstellung, d. h. in die Aufnahme- und Verschiebestellung, zurück; damit ist
die Schragenaufnahme 18 zum erneuten Aufnehmen eines vollen Schragens 2bbereit.
Gleichzeitig mit der vorangehend beschriebenen Betätigung des Zylinder-Kolbensystems 88, 89 durch
den Taster 114 wird von diesem unter Vermittlung des Schützes 134 der Getriebemotor 109 eingeschaltet. Der
Getriebemotor 109 treibt über den Kettentrieb 106,107, 108 die Kettenräder 103 und damit über die Förderketten
95, % die Tragelemente 99,101 im Hubsinn an, und diese fördern den auf ihnen siehenden, vollen Schragen
2b in die in Aufnahmestellung befindliche und aufnahmebereite Schragenaufnahme 18 hinein, wobei
beim Einfahren des Schragens 2b in die Schragenaufnahme 18 dieser die Stützknaggen 44 zur Seite drückt;
sobald der Schragen 2a die Stützknaggen 44 passiert hat, schwenken diese unter der Wirkung ihrer Federn 49
in die Stützstellung zurück. Unmittelbar danach betätigt eines der zu diesem Zeitpunkt immer noch in
Aufwärtsbewegung begriffenen Tragelemente, nän>iich
das Tragelement 99, den elektrischen Taster 111, der den Haltestromkreis des Schützes 134 unterbricht und
gleichzeitig den Stromkreis des Schützes 135 schließt, wodurch die Drehrichtung des Getriebemotors 109
umgekehrt wird und die beiden Tragelemente 99,101 in ihre Aufnahmestellung zurückbewegt werden und der
auf ihnen befindliche volle Schragen 2b auf die Stützknaggen 44 abgesetzt wird. Die Schragenaufnahme
18 und der in ihr befindliche volle Schragen 2b werden nun selbsttätig von dem bekannten Schwenk-
und Verschiebeantrieb in die Warteposition vor dem Magazin 4 der Packmaschine 5 verfahren und
geschwenkt und verharrt in dieser Position so lange, bis das Kontrollorgan des Magazins 4 einen neuen
Füllvorgang bzw. ein neues Arbeitsspiel der Schragenaufnahme 18 auslöst
Von den in die Aufnahmestellung sich zurückbewegenden Tragelementen 99,101 betätigt beim Erreichen
dieser Stellung das Aufnahmeelement 99 den elektrischen Taster 113, welcher den Selbsthaltestromkreis des
Schützes 135 unterbricht, wodurch dieses Schütz 135 den Getriebemotor 109 ausschaltet Gleichzeitig mit
dem Ausschalten des Getriebemotors 109 schaltet der elektrische Taster 113 über den Trigger 110 die
Elektromagnete 129 und 131 der beiden Festhaltevorrichtungen 65 em und schließt unter Vermittlung des
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anzieht und den Getriebemotor 64 des Antriebes der beiden Förderbänder 54, 55 einschaltet wodurch
letztere dem von den Festhaltevorrichtungen 65 freigegebenen, vordersten, vollen Schragen 2b auf die in
Aufnahmeposition befindlichen Tragelemente 99, 101 bewegen. Nach Maßgabe der entsprechend ausgelegten
Trigger 110, 120 gegen die Festhaltevorrichtungen 65 jeweils nur einen Schragen frei und sperren unmittelbar ω
danach den nachfolgenden und bewegt der Getriebemotor die Förderbänder 54,55 nur um jene Strecke, die
für das Bewegen des vordersten Schragens auf die Tragelemente 99, 101 erforderlich ist Damit ist ein
Arbeitszyklus der Anordnung beendet und wiederholt ^5
sich, sobald das Kontrolforgan am Magazin 4 der Packmaschine 5 hierfür den Impuls gibt
Die in dem vorliegenden Beispiel an der Schragenstation 6 für volle Schragen 2b vorgesehenen Mittel zum selbsttätigen Steuern der den Schragenfüller 1 beliefernden Zigarettenmaschine und der Packmaschine 5 arbeiten wie folgt: Zigarettenmaschine, Schragenfüller 1 und Packmaschine 5 sind leistungsmäßig entsprechend aufeinander abgestimmt, wobei die Zigarettenmaschine auf geringfügige Überproduktion eingestellt ist. Die Anordnung und Auslegung der Steuermittel ist so getroffen, daß das Speichervermögen bzw. die gespeicherte Schragenzahl (Zigarettenmenge) um einen mittleren Wert pendeln.
Die in dem vorliegenden Beispiel an der Schragenstation 6 für volle Schragen 2b vorgesehenen Mittel zum selbsttätigen Steuern der den Schragenfüller 1 beliefernden Zigarettenmaschine und der Packmaschine 5 arbeiten wie folgt: Zigarettenmaschine, Schragenfüller 1 und Packmaschine 5 sind leistungsmäßig entsprechend aufeinander abgestimmt, wobei die Zigarettenmaschine auf geringfügige Überproduktion eingestellt ist. Die Anordnung und Auslegung der Steuermittel ist so getroffen, daß das Speichervermögen bzw. die gespeicherte Schragenzahl (Zigarettenmenge) um einen mittleren Wert pendeln.
Wenn aus irgendwelchen Gründen die Packmaschine 5 ausfällt oder stillgesetzt werden muß, dann nimmt die
Anzahl der in der Schragenstation 6 gespeicherten, vollen Schragen 2b aufgrund des Weiterlaufens der
Zigarettenmaschine und des von letzterer abhängigen Schragenfüller 1 zu. Vermehren sich die Schragen 2b in
der Schragenstation 6 dermaßen, daß der Taster 117 von einem Schragen 2b so lange gedrückt wird, daß das
anzugsverzögerte Schütz 141 anzieht und den Motor 125 der Zigarettenmaschine auf verminderte Drehzahl,
z. B. auf halbe, umschaltet.
Dauert der Stillstand der Packmaschine 5 weiter an und nehmen die Schragen anzahlmäßig in der Station 6
weiter zu, so wird auch der Taster 118 betätigt, der unter
Vermittlung des anzugsverzögerten Relais 144 die Signallampe 128 einschaltet. Wenn jetzt auf das Signal
hin von der Bedienungsperson nicht von Hand volle Schragen 2b der Schragenstation 6 entnommen werden
oder die Zigarettenmaschine ausgeschaltet wird, nimmt der Schragenstapel in Station 6 weiter zu, so daß
schließlich auch der Taster 116 von einem Schragen 2b so lange gedrückt wird, daß das von ihm abhängige,
anzugsverzögerte Schütz 139 anspricht und den Zigarettenmaschinenmotor 125 ausschaltet, wodurch
der in Abhängigkeit von der Zigarettenzufuhr arbeitende Schragenfüller 1 ebenfalls nicht mehr arbeitet Fällt
die Zigarettenmaschine aus oder wird diese für irgendwelche Arbeitshandlungen stillgesetzt, so nimmt
die Anzahl der in der Schragenstation 6 gespeicherten Schragen 2b ab, weil die Packmaschine 5 zunächst
weiterverarbeitet. Sobald sich die Schragenzahl so weit verringert, daß der Taster 119 freigegeben wird, schließt
dieser den Stromkreis des anzugsverzögerten Relais 145, dieses zieht an und schaltet die Signallampe 128 ein,
welche der Bedienungsperson diesen Zustand anzeigt Bleibt die Zigarettenmaschine ausnahmsweise weiterhin
außer Betrieb und füllt die Bedienungsperson die Schragenstation 6 nicht von Hand aus einem für solche
Fälle bereitstehenden Vorrat mit vollen Schragen 2b auf oder setzt die Packmaschine still, so wird schließlich der
letzte Schragen 2k vor. den Festhaitevorrichtur.gen 55
freigegeben und auf die Tragelemente 99, 101 transportiert Dadurch wird auch der Taster 121
freigegeben, und dieser öffnet den Stromkreis des Schützes 142, welches abfällt und den Motor 126 der
Paekmaschine 5 ausschaltet In diesem Fall muß die Schragenstation 6 entsprechend mit vollen Schragen 2b
aufgefüllt werden, bevor die Packmaschine 5 erneut angefahren wird, damit das angestrebte Pendeln des
Puffers um einen mittleren Wert stattfindet
Der Einfachheit halber ist bei dem vorliegenden Beispiel nur die Schragenstation für volle Schragen mit
Mitteln zum automatischen Steuern der Zigarettenmaschine und Paekmaschine versehen. Anstelle dieser
Station kann natürlich auch die Station 7 für leere Schragen 2a mit solchen Mitteln ausgei ästet sein, und
ebenso können beide Stationen damit versehen werden.
Die Anordnung und Ausbildung der Mittel ist in diesen
Fällen prinzipiell die gleiche wie bei der besprochenen Ausführungsform, wobei in allen Fällen durch Anordnung
zusätzlicher Taster in der bzw. den Schragenstationen auch noch die Weiterverarbeitungsmaschine
(Packmaschine) auf verschiedene Geschwindigkeitsstufen geschaltet werden kann.
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht einmal darin, daß längere Förderwege für die Zigaretten
mit den dabei unvermeidlichen Erschütterungen und
dem hierdurch auftretenden Ausfall von Tabak aus den Zigaretten vermieden und die hierfür üblichen, langen
Förderverbindungen wie Kreistransporteure oder ähnliche und somit auch der für letztere zu treibende
technische und kostenmäßige Aufwand eingespart wird. Vorteilhaft ist ferner gegenüber der bekannten
Anordnung mit gesonderten Schragenstationen der geringere Bedarf der erfindungsgemäßen Anordnung
an Aufstellungsfläche bei gleicher Speicherkapazität.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zum selbsttätigen Beschicken eines Magazins mit Zigaretten unter Verwendung von
Schragen, die von einem Schragenfüller gefüllt, der Magazinfülleinrichtung zugeführt, von dieser über
das Magazin einer Weiterverarbeitungsmaschine gefördert, entleert und dem Schragenfüller zum
erneuten Füllen wieder zugeleitet werden, wobei der Magazinfülleinrichtung ein Zuförderer für
gefüllte Schragen und ein Abförderer für leere Schragen zugeordnet ist und die Zu- und Abförderer
übereinander angeordnet und als Vorratsspeicher für eine Mehrzahl von Schragen ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (6) und der Abförderer (7) der MagazinfülleinrichtuDg
(3) unmittelbar die ADförderer bzw. Zuförderer des Schragenfüilers (1) darstellen, und
daß der Kreislauf der Schragen durch einen etwa vertikalen Abwärtsförderer (13 bis 16) am
Schragenfüller (1) und einen etwa vertikalen Aufwärtsförderer (95 bis 101) an der Magazinfülleinrichtung
(3) geschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (7) für leere
Schragen (2a) längenveränderbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schragenstation
(6, 7) intermittierend angetriebene Förderer (54, 55 bzw. 66, 67) aufweisen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinfülleinrichtung
eine verschiebe- und schwenkbewegliche Schragenaufnahme (18) besitzt, die mit Stützmitteln (44) für
die Schragen (2b) versehen ist, die durch die Schragen selbst steuerbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schragenstation (6) für volle Schragen (2b) und/oder die Schragenstation (7)
für leere Schragen (2a) mit Mitteln (115 bis 119, 121)
zum selbsttätigen Steuern der die Zigaretten (9) dem Schragenfüller (1) zuliefernden Maschine (125)
und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine (5, 126) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum selbsttätigen
Steuern elektrische Taster (115 bis 119, 121) dienen.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Station (6) für volle Schragen (2b) mit einer Hilfsstellfläche (10) zum Abheben der
Schragen (2b) von und Absenken derselben auf die Abstellfläche (54, 55) der Schragenstation (6)
ausgerüstet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstellfläche eine
zwischen den Förderern (54, 55) der Schragenstation (6) angeordnete Bühne (10) ist, welche mit
ihrer Schragen (2b) aufnehmenden Fläche über und unter das Förderniveau der Förderer (54, 55)
bewegbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum selbsttätigen Beschicken eines Magazins mit Zigaretten
unter Verwendung von Schragen, die von einem Schragenfüller gefüllt, der Magazinfülleinrichtung
zugeführt, von dieser über das Magazin einer Weiterverarbeitungsmaschine gefördert, entleert und
dem Schragenfüller zum erneuten Füllen wieder zugeleitet werden, wobei der Magazinfülleinrich'ung
ein Zuförderer für gefüllte Schragen und ein
ίο Abförderer für leere Schragen zugeordnet ist und die
Zu- und Abförderer übereinander angeordnet und als Vorratsspeicher für eine Mehrzahl von Schragen
ausgebildet sind.
Es ist eine Magazinfülleinrichtung für Zigarettenpackmaschinen
(DE-GM 19 38 552) mit einem Zuförderer für volle Schragen, einem mit vertikalem Abstand zu dem Zuförderer angeordneten Abförderer
für leere Schragen sowie eine auf einer Welle schwenk- und verschiebebewegliche Schragenaufnahme zum
Übernehmen der vollen Schragen von dem Zuförderer und Befördern in die Entleerungsstellung oberhalb des
Zigarettenmagazins bekannt, wobei die Schragenaufnahmfl
mit einem Abdeckmittel zum zeitweisen Abdecken der Entleerungsöffnung des jeweils in ihr
befindlichen Schragens versehen ist und als Schragenaufnahme ein gemeinsam mit jedem Schragen sowohl
von der Übernahmestelle am Zuförderer zur Entleerungsstelle am Zigarettenmagazin als auch von der
EnJeerungsstelle zur Übernahmestelle zurückbewegbarer Schwenkrahmen dient.
Bei dieser Einrichtung werden die von dem Zuförderer und dem Abförderer verkörperten Schragenstationen
von Hand mit Schragen versorgt bzw. manuell die Schragen entnommen oder ein an die
beiden Schragenstationen angeschlossener Kreistransporteur besorgt die Zu- und Abfuhr der Schragen
und bildet die fördertechnische Verbindung zu dem entfernt stehenden Schragenfüller; sowohl die Magazinfülleinrichtung
als auch der Schragenfüller haben hier
•to eigene Stationen für leere und für volle Schragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Förderstrecke zwischen Schragenfüller bzw. Schragenfüllstation
und Magazin bzw. Schragenentleerungsstation so weit wie möglich zu verkürzen und auch die
für die Schragenstationen der beiden Maschinen erforderliche Aufstellungsfläche ebenfalls zu vermindern
sowie einen Speicher für leere und volle Schragen zu schaffen, der für beide Maschinen einen Puffer bildet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zuförderer und der Abförderer der Magazinfülleinrichtung
unmittelbar die Abförderer bzw. Zuförderer des Schragenfüilers darstellen, und daß der
Kreislauf der Schragen durch einen etwa vertikalen Abwärtsförderer am Schragenfüller und einen etwa
vertikalen Aufwärtsförderer an der Magazinfülleinrichtung geschlossen ist.
Um bei der Übereinanderanordnung der Schragenstationen das Zuführen der Schragen zu der Schragenaufnahme
und das Abführen derselben von ihr in verschiedenen Richtungen zu ermöglichen und im
Bereich der Schragenstationen einen geschlossenen vertikalen Förderkreis zu schaffen, ist gemäß einem
weiteren Erfindungsmerkmal die Station für leere Schragen längenveränderbar ausgebildet.
Damit die Schragen beim Abgeben an die Schragenstationen auf einer ruhenden Fläche aufgesetzt werden
können, um ein Kippen derselben zu vermeiden, weisen gemäß der weiteren Erfindung die Schragen-
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