DE1586068A1 - Apparat zum Transportieren und UEberleiten von Gegenstaenden in periodischen Arbeitsgaengen ohne Leerzeit von Abgabemaschinen auf Aufnahmemaschinen,insbesondere fuer Verpackungsautomaten u.dgl. - Google Patents
Apparat zum Transportieren und UEberleiten von Gegenstaenden in periodischen Arbeitsgaengen ohne Leerzeit von Abgabemaschinen auf Aufnahmemaschinen,insbesondere fuer Verpackungsautomaten u.dgl.Info
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Description
Beschreibung
zum Patentgesuch
der "G.D." Societä in Accomandita. Seroplice di Enzo Seraqnoli
und Ariosto Seraqnoli. Via Pomponia 10 - BOLOgNA--/ Italien.
betreffend: ■
"Apparat zum Transportieren und Überleiten von Gegenständen
in periodischen Arbeitsgängen ohne Leerzeit von Abgabemaschinen
auf Aufnahmemaschinen, insbesondere für Verpackungsautomaten und dgl."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Apparate,
wie sie zum Transport oder zur Überleitung von Gegenständen
von Abgabemaschinen auf Aufnahmemaschinen, wie z»B„ Maschinen
in Anlagen für die automatische Verpackung von Gegenständen verwendet werden, und zwar betrifft sie eine solche Vorrich-tung,
in welcher der Transport oder die Beförderung der Gegenstände in periodischen Arbeitsgängen ohne Leerseit
erfolgt.
Bei den modernen Anlagen zum automatischen Verpacken
von Gegenständen weisen die einzelnen. Aufnahjaemaseninen toe-'kenntlich
eine -Aüfhahmekapazltät auf, die höher als die Abgabekapazität der einzelnen Abgabemaschinesi ist» Zwischen
• 2 ~
009020/0689
ORIGINAL
1586061
diesen beiden Gruppen von Maschinen zur Abgabe beziehungsweise Aufnahme von Gegenständen 1st, um den Bestrebungen
die Produktivität zu erhöhen nachzukommen, eine Überleitungsanlags
vorgesehen, die in der Lage ist, beim Anhalten der Aufnahmemaschine eine bestimmte Stückzahl von Gegenständen
bei der Abgabe aufzustapeln und die besagten eingelagerten Gegenstände an die Aufnahmeraaschine abzugeben, falls die
Abgabe von den oder der entsprechenden Abgabemaschinen
ausfallen sollte.
Die tfcerieitungsanlagen sind daher also vorgesehen,
um den Betrieb der einzelnen Abgabe- und Aufnahmemaschinen
beim jeweiligen Anhalten derselben über eine bestimmte Zeit und zwar nur solange, wie ihre Speichermöglichkeiten
ausreichen, weiter aufrecht zu erhalten. Auf jeden Fall sind alle oberleitungsanlagen mit Ausgleichsspeichern, die ssur Zeit bekannt und in den oben genannten
automatischen Verpackungsanlagen in Betrieb sind, so entworfen und ausgeführt worden, daß den besagten Forderungen
nach Produktionserhöhung bei diesen Anlagen nur teilweise Folge geleistet wird, und im besonderen nutzen sie die
Aufnalimekapassität der Aufnahmemaschine nicht voll aus,
die, wie bereits erwähnt, höher ist als die Abgabekapassi tilt der Abgaberftaöchinöβ Bei derartigen Überleitungsanlagen
kommt es außerdem vor, daß beim Anhalten der Abgabemaschine unter bestimmten Bedingungen die Zuführung
oder ffeerl@ifcuag der aufgespeicherte«, Gegenstände zu
ne in Betriefe verspätet eingeleitet
und ©s 1st .klar, daß dadurch die Ausnutzung der
der Aufn&hmemaschin© noch weiter einge-
£€älhSä?lakt wird·. 2weck der vorliegenden Erfindung ist vor
®±n® - Überleitung©«*»·!«^« mit Ausgleichspeicher zu
die unabhlngig von der Abgateeteapasit&t der Abdie
größte Ausnutzung der Atifeahaiekapazität
'09820/0689 " - 3 -
ORIGINAL
- 3 - ■■■■■ ; . :·. ■"
der Aufnahmemaschinen erlaubt· Ein weiterer Zweck dieser Erfindung
ist, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Transport
oder die Überleitung der Gegenstände zu der Aufnahmemaschine
in periodischen Phasen ohne Leerzeit erfolgt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt desweiteren eine solche Vorrichtung für den Transport oder die Zuleitung
von Gegenständen zur Aufnahmemaschine zu schaffen, bei der die Aufnahmemaschine beim Anhalten der Abgabemaschine zu
jedem Zeitpunkt eine bemerkenswerte Unabhängigkeit in
ihrer Funktion erreicht·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist außerdem, zu ermöglichen, daß die Gegenstände, in Anbetracht der
hohen Arbeitsgeschwindigkeit untereinander stets gut ausgerichtet
sind, und zwar besonders in der Aufstapelphase im Speicher.
Schließlich hat die vorliegende Erfindung nicht
zuletzt die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Durchführung
der gestellten Aufgaben zu schaffen, welche überaus einfach aufgebaut, leicht zu verwirklichen und betriebssicher,
dabei einfach und praktisch in der Anwendung sowie in Anbetracht ihrer Leistungen, relativ wirtschaftlich
ist· %
Diese und andere Zwecke werden alle mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung zur Beförderung
oder Zuleitung von Gegenständen von Abgabenaschinen an
Aufnahmemaschinen, insbesondere für automatische Verpackungsmaschinen und dgl. erreicht. Die Erfindung besteht insbesondere aus Transportmitteln, um Gegenstände
von einer oder mehreren Abgabemaschinen einer Zuleitungsanlage zuzuführen; aus Transportmitteln um besagte Gegen-
009820/0689 ~. * "
stände von der Zuleitungsstation einer oder mehreren Aufnahmemaschinen
zuzuführen, und einem Speicher, der in die Zuleitungsstation eingebaut ist, die zwischen den beiden
Gruppen von Transportmitteln für die Zuleitung besagter Gegenstände von der oder den vorgenannten Abgabemaschinen
zur bzw. von der Zuleitungsstation zu der oder den Aufnahmemaschinen
führt; aus Einschiebevorrichtungen die in der genannten Zuleitungsstation eingebaut sind, um die von entsprechenden
Transportmitteln in diese Station beförderten Gegenstände zu den Transportmitteln für die Beschickung
der Aufnahmemaschine bzw· Maschinen zu überführen, wobei
sie durch den genannten Speicher laufen; aus Hebevorrichtungen zur gesteuerten Überführung der Gegenstände in den
genannten Speicher während ihrer Zuleitungsphase von den Transportmitteln, die zur Überleitungsanlage führen, auf
die Transportmittel, die zu der oder den Aufnahmemaschinen führen; aus Auffangvorrichtungen welche auf Befehl die
Gegenstände auf den Transportmitteln zur Überleitungsanlage
vor dem Speicher abfangen; aus Entnahmevorrichtungen, welche auf Befehl die Entnahme der Gegenstände aus der
genannten Speichervorrichtung ermöglichen, um diese dann an die Transportmittel abzugeben, die sie der oder den
Aufnahmemaschinen zuführen. Besagte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die
diese Schieber periodisch ruckartig bewegen, wobei zumindest in seiner Bewegungsphase in Richtung der Transportmittel
zur Überleitung der Gegenstände zu der oder den Aufnahmemaschinen eine Pause in der Nähe des Speichers
mit vertikaler Speicherung eingelegt ist, daß Vorrichtungen eingebaut sind, die während jedem Arbeitstakt mehrere
Male die genannten Hebevorrichtungen phasengleich mit der genannten Pause der Einschieber, beziehungsweise in
der Rücklaufphase der Schieber zumindest beim Erreichen
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der vorgenannten Pause der entsprechenden Stellung betätigen,
sowie Verriegelungsvorrichtungen, die zur gleichphasigen
Verriegelung der Betätigungsvorrichtungen der Hebevorrichtungen, der oben genannten Auffangvorrichtungen und der
Mittel zur Entnahme der Gegenstände aus dem Speicher
dienen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden näheren Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes/ welcher nur beispielsweise dargestellt und
nicht auf die beigelegten Zeichnungen beschränkt ist.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische
Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung,
teilweise im Schnitt, welche in einem größerem Maßstab in den vier Detailfiguren
la, Ib, Ic und Id dargestellt ist. Diese Figuren la bis Id
stellen jeweils die auf Fig· 1 angedeuteten Bereiche I, II, IXX und XV
dar·
Fig. 2 zeigt das elektromechanisch^ Prinzip-Schaltbild
der Anlage. .
Fig· 3 zeigt das Diagramm der Phasenzeiten der
Anlage.
In Fig. 1 bis Id wird gezeigt, daB die Anlage
paektisch aus einem im wesentlichen hohlen Untergestell 1
nit Stütxfüßchan 2 besteht, in dessen innerem Boden 3 ein
Elektromotor aura Antrieb der Anlage angebaut !&<&<» Auf die
Achse des Elektromotor* 4 ist aine -Ahtrläbeeeheilb· 5 auf ge-
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OBlGiNAL INSPECTED
zogen, die mittels eines Riemens 6 die Bewegung an eine Untersetzungsscheibe
7 überträgt, «reiche von einer Welle 8 getragen wird und drehbar in geeigneten, auf der Abbildung mit
diesem Untergestell 1 nicht gezeigten Lagerungen sitzt. Auf der Riemenscheibe 7 ist eine gleichachsige zweite Scheibe
mit kleinerem Durchmesser befestigt, welche die Bewegung mittels des Riemens IO an eine weitere Untersetzungsscheibe
11 überträgt, welche auf die Welle 12 aufgezogen ist, die
drehbar im Untergestell 1 gelagert ist·
Auf der Welle 12 ist außerhalb des Untergestells 1 ein Handrad 13 für die schon bekannte Bedienung der Anlage
von Hand befestigt, während im Inneren des Untergestells
1 eine nicht gezeigte lose Scheibe montiert ist und welche zusammen mit der Scheibe 11 umläuft und mit
dieser in der bei solchen Anlagen bereits bekannten Weise gekuppelt ist. Auf die Welle 12 ist desweiteren
ein in Pig· 1 nicht gezeigtes Zahnrad mit schräggestellten Zähnen aufgezogen, welches mit dem Zahnrad 14 eingreift,
welches auf die Hauptwelle 15 der Anlage aufgezogen ist« Die Welle 15 ist in den festen Lagerstellen
16, die sich aus dem Untergestell 1 ergeben, gelagert. Bei der mittleren zur Welle 15 senkrechten Lotebene der
Anlage, ist auf der Welle 15 ein ringförmiger ortsfester
Anschlag 17 und seitlich von dem Anschlag 17 sind auf
genannter Welle 15 in symmetrischer Stellung zu und von besagter mittlerer Ebene ausgehend, zueinander zwei Paar
usa.lS© Gg-ad versetzte und drehfest verbundene, jedoch .
aaf der Welle 15 verschiebbare Kurvenscheibe!» 18-19
uiid 18' -= 19% wie man nachfolgend besser sehen kann,
eowi© ar,w©i Kurvenscheibe^ 20 - 20* die drehfest mit
usss Welle 15 verbunden sind, montiert· Zwischen der
Kurv®3i»sii*ifefs 20 tmu der Kurvenscheibe 19 1st eine mit
der Kurvenscheibe 20 verbundene, zur Welle IS feosxiale
- 7 ORIGINAL IMSPECTE1}
Kurve 21 vorgesehen, während außen an der hinteren Wand
des Untergestells 1 auf besagter Welle 15 mehrere Kurven bis 28 aufgezogen und in ein von der Umhüllung 29 gebildetes
Gehäuse eingeschlossen sind, welches mit der hinteren Wand
22 des Untergestells 1 verbunden ist.
Das Profil aller oben genannten Kurven geht aus dem in Fig. 3 gezeigtem Diagramm hervor und wird durch die
nachfolgende Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung
mit Bezugnahme auf das elektromechanische Schaltbild in
Fig. 2 verdeutlicht. Im Inneren des hohlen Unterbaus 1 ist eine senkrechte Trennwand 30 vorgesehen, die parallel
zur Welle 15 verläuft. Diese Wand 30 trägt mit Hilfe des Supports 31 zwei Elektroraagnete 32-32». Die Kerne und
Anker 33 -33' der besagten Elektromagnete 32 - 32' sind
an ihrer freien Außenseite jeweils mit einer Rolle 34 34'
versehen, welche, entgegen der Wirkung der Federn 35 35·,
wenn diese Elektromagnete wie nachfolgend näher erläutert angezogen werden, in die Nuten 36 - 36' der beweglichen Kurven 18 -18' eingreifen· In die Nuten 37 37'
der Kurven 19 - 19· sollen jeweils die Röllchen 38 38·
eingreifen, welche lose in entsprechenden Zapfen 39 39' gelagert und radial mit einer entsprechenden senkrechten Stange -40 -40· fest verbunden sind, welche sich
über die obere Ebene 41 des Unterbaus 1 durch eine entsprechende
Öffnung 42 - 42' bis zu der horizontalen Ebene
43 und wie man nachfolgend besser sehen kann darüber
hinaus in dem Unterbau 1 durch Supporte, die in Figa 1
nicht gezeigt sind, abgestützt wird· Am oberen freien Ende der Vertikalstangen 40 - 40' ist eine entsprechende
Traverse oder Horizontalplatte 44 - 44* angebracht, die senkrecht zur Welle 15 verläuft«
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Die Stangen 40 - 40* mit den entsprechenden Traversen 44 - 44* bilden Hebevorrichtungen/ die durch die bereits
genannten Kurvenscheiben 19 - 19' angetrieben werden, wie man im folgenden sehen kann, und sie bilden mit den genannten waagerechten Traversen 44 - 44' die Verlängerung
der horizontalen Ebene 43, wenn sich die Hebevorrichtungen in ihrer untersten Stellung befinden.
Bei den Platten 44 - 44* der Hebevorrichtungen in gehobener Stellung in einem Abstand von der Horizontalebene 43, die später gezeigt wird, ist ein entsprechender
Schacht oder Speicher 45 - 45» angebracht, und in bekannter Weise gehalten, welcher als vertikale rechteckige, im
Horizontalschnitt hohle Säule in Form eines Paralleleplpedons (s. Fig. 1).
In die Nuten 46 - 46* der Kurven 20 - 20' greift
immer ein entsprechendes Röllchen 47 - 47*, welches am freien Ende lose von einem entsprechenden Arm 48 - 48*
getragen wird, welcher radial am unteren Ende eines entsprechenden senkrechten Bolzens 49 - 49* befestigt ist,
welcher drehbar an einer Halterung 50 - 50' gelagert ist, welches sich auf der Wand 41 des hohlen Unterbaus 1 abstützt. Auf das obere Ende der senkrechten Bolzen 49 - 49',
welche sich über die obere Wand 41 aber unter der horizontalen Ebene 43 erstrecken ist das äußere Ende eines Radialarmes 51 - 51' aufgezogen, dessen zweites Ende in Form
einer Gabel 52 - 52' ausläuft. Zwischen den Zinken dieser Gabel 52 - 52' ist bei 53 bzw. 53? das Ende einer
Stange 54 - 54* angelenkt, deren zweites Ende bei 55 -55' zwischen den Ansätzen 56 - 56', der Halterung 57 -57' angelenkt ist· Diese Halterung ist gleitend auf
einer waagerechten Führung»stange 58 - 58' montiert,
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die parallel zur Welle 15 in bekannter Weise gehalten wird,
was jedoch aus Fig. 1 des hohlen Unterbaus 1 nicht hervorgeht,
über dessen oberer Wand 41 und unterer horizontalen
Ebene 43 sie liegt·
Außerhalb der beiden Speicher 45 - 45* bzw. rechts und links auf Fig. 1 zwischen den Schnitten der horizontalen
Ebene 43 — 43· und auf der gleichen Höhe wie die horizontale
Ebene ist ein Förderband angeordnet, das mit 59 - 59' bezeichnet ist· Diese endlosen Transportbänder 59 - 59* laufen auf Umlenkscheiben, von denen nur eine 60 in Fig. 1 zu
sehen ist. Diese Umlenkscheiben sind auf einer entsprechenden
mit 61 bezeichneten Welle montiert, welche in ortsfesten Halterungen 62 im Gehäuse 1 gelagert ist und werden von
einem in der Fig· nicht sichtbaren Kettenrad angetrieben,
welches auf die Welle 12 aufgezogen ist»
Vom genannten Kettenrad wird die Bewegung durch
eine in der Zeichnung nicht sichtbare Kette auf ein weiteres Kettenrad übertragen (ebenfalls nicht aus der Zeichnung ersichtlich), das von der Halterung 63 getragen
wird. Diese stützt sich auf Gehäuse 1 und ist auf die
Welle einer der Umlenkscheiben für die Transportbänder aufgezogen· Zwischen den beiden oben genannten Speichern
45 - 45■·, etwas unterhalb der horizontalen Ebene 43 und
zwischen zwei Schnitten 43· besagter Ebene 43 ist ein
drittes Transportband 64 angebracht, das ebenfalls endlos
auf in Fig. 1 nicht sichtbaren Umlenkscheiben läuft· Alle Transportbänder werden von dem Kettenrad in bekannter
Weise angetrieben und werden daher nicht im einzelnen in den Zeichnungen gezeigt. Mit den Supporten
57 - 57· sind durch Schrauben 65 - 65' oder ander* entsprechende
Befestigungsmittel Schiebevorriehtimg©n 66 66'
verbunden, welche jeweils dazu bestimmt sind, wie
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nachfolgend klar wird, auf einer horizontalen Ebene 43 - 43*
43" aus einer zurückgezogenen Stellung,, die Ihrer Anschlagkante
etwa wie In gezeigtem Beispiel auf Zeichnung 1 entspricht,
auf der Schmalseite der Transportbänder 59-59' von den Schächten 45-45* außerhalb gesehen, in eine
Stellung des größten Hubs zu geleiten, bis sie die Anschlagkante bis zu den sich gegenüberliegenden Kanten
des mittleren Förderbandes 64 erreicht, und dabei über die Platte 44 - 44' der Hebevorrichtungen und unter den
genannten Schächten oder Speichern 45 - 45* läuft· Über
den Abschnitten 43 der Horizontalebene sind horizontale Walzen 68 - 68* mittels frei drehbaren vertikal heb- und
senkbaren Supporten 67-67· in Gabelform angebracht, unter welchen die von den Einschiebern "66 - 66· zu den
genannten Transportbändern beförderten Gegenstände, wie nachfolgend gezeigt wird durchlaufen.
Bei der Vertikalebene parallel zur Welle 15 und in Fig. 1 gesehen, links an den Einschiebern 66 - 66*
vorbeiführend, ist ein entsprechender auf der Horizontalebene gelagerter ortsfester Anschlag 69 - 69' vorgesehen
der sich senkrecht über das entsprechende Transportband
59 - 59· erstreckt, während auf der gegenüberliegenden Seite, d.h., in Zeichnung 1, rechts der genannten Einschieber
66 - 66' Vorrichtungen, die alt 70 - 70· benannt
sind, angebracht sind, welche in der ans entsprechenden Einschieber 66 - 66* recht» vorbeilaufenden vertikalen
beweglich sind· . ■
Diese beweglichen Vorrichtungen 70 - 70· sind klii?.fsmförraig ausgebildet und dazu bestimmt, zwei Stelitsag®®
«Inaunahseen, und %%?ar eine auf dass betreffende
Transportband 59 - 59· abgesenkte Stellung in Form eines
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ORIGINAL INSPECTED
- li -
Aufhalters für die sich auf dem Transportband 59 - 59' befindlichen
Gegenstände und eine zweite angehobene Stellung, wie man später im einzelnen besser sehen kann. Diese klingenförmigen
Aufhalter 70 - 70* sind auf einer Seite und an die
freie Seite einer entsprechenden Welle 71 - 71· befestigt, die drehbar auf einem Support 72 - 72* gelagert ist, welcher
auf der horizontalen Ebene 43 befestigt ist· Am anderen Ende tragen die genannten Wellen 71 - 71» jeweils einen
Radialarm 73 - 73* an dessem freien Ende bei 74 - 74* das
freie Ende des Kerns bzw. Ankers 75 - 75* eines entsprechenden Elektromagneten 76 - 76* angelenkt ist, der
auf genannter Ebene 43 befestigt ist· Auf diesen Kernen oder Ankern 75 - 75* ist eine entsprechende gegenwirkende Feder 77 - 77* befestigt, die zwischen einem ringförmigen Vorsprung auf den Ankern selbst (auf Zeichnung
1 nicht sichtbar) und einem entsprechenden festen Anschlag
wirkt. Mit der Kurve 21 arbeitet ein von einem Zapfen 80 lose getragenes Röllchen 79, welcher Zapfen an
dem freien Ende eines Armes 81 befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Zapfen 82 befestigt ist, der
drehbar im Support 83 gelagert ist und auf dem Boden
3 des Unterbaus 1 befestigt ist. Am anderen Ende dieses
Zapfens 82 ist das Ende eines Armes 84 befestigt an dessen freier Seite bei 85 das Ende einer Stange 86
angelenkt ist, die sich vertikal nach oben über die obere Wand 41 des Unterbaus 1 und unter die horizontale
Ebene 43 erstreckt. Das andere Ende dieser senkrechten Stange 86 ist bei 87 an den Arm 88* eines zweiarmigen
Hebels 80 angelenkt, der schwenkbar auf einer Welle getragen wird, welcher im festen Supporten horizontal gelagert
ist, die am Unterbau 1 befestigt und in Fig. 1 nicht sichtbar sind. An den freien Enden der Arme 88' 88"
des schwenkbaren Doppelhebels 88 ist bei 90 - 90* ein entsprechender Support 91 - 91* angelenkt, dessen
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Mittelpunkt eine Scheibe 92 - 92· bildet, welche sich nach
oben zwischen den Abschnitten 43" der horizontalen Ebene und den Platten 44 - 44· der entsprechenden Hebevorrichtung
ausdehnt und sich über die gesamte horizontale Ausdehnung
der vertikalen Schächte 45 - 45· parallel zum Transportband
64 erstreckt. Außerhalb der Seitenwände der genannten Schächte 45 - 45' sind, parallel zu den Transportbändern
59 - 59' - 64 verlaufend und nah an deren unteren Rändern
in bekannter Weise umlaufende horizontale Wellen gelagert, welche mit 93 - 94 bzw. 93· - 94* bezeichnet sind. Auf jeder
dieser genannten horizontalen Wellen 93 - 94 und 93' 94*
ist eine entsprechende Anzahl von Elementen 95 - 96 und 95* - 96* mit ihrem äußeren Ende befestigt, welche an
ihrem anderen Ende zahnförmig ausgebildet sind und sich
unter den genannten unteren Rand der oben genannten Seitenwände der Schächte 45 - 45' bis in die Schächte hinein
erstrecken, so daß sie, wie man nachfolgend besser sehen kann, einen teilweise beweglichen Unterteil bilden. In
dieser Stellung der Schächte 45 - 45 * ist die gegenseitige Entfernung der sich gegenüberliegenden genannten
zahnförmigen Elemente 95 - 96 und 95· - 96· größer als
die Transversalabmessung der Querträger 44 - 44' der Hebevorrichtungen 40 - 44 und 40* - 44'· An einem ihrer
Enden, welches sich über die Horizontalabmessung der
Schächte 45 -45' hinaus verlängert und parallel zu den Transportbändern 59 - 59· - 64 verläuft, tragen
die besagten Wellen 93 - 94 und 93' - 94V die Enden von Radialarmen, die mit 97 - 98 bzw. 97' - 98· bezeichnet sind. Am anderen Ende sind diese Radialarme 97 - 98
und 97· - 98·, jeweils paarweise zusammen mit dem äußeren Ende des Kerns oder Ankers 100 - 100* eines entsprechenden
Elektromagneten 101 - 101·, welcher in bekannter nicht gezeigter Weise am Unterbau 1 gelagert
ist, angelenkt. Auf diesen Kernen oder Ankern 100 - 100'
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ist eine entsprechende Gegenfeder 102-102* gesetzt, die
zwischen einem ringförmigen ortsfesten Vorsprung an den
Ankern selbst (in der Zeichnung nicht sichtbar) und einem entsprechenden festen Anschlag 103 - 103* wirkt· Auf einer
der Seiten der Schächte 45 -45·, senkrecht zu den Antriebsriemen 59 - 59· - 64, sind bei den oberen und unteren Enden
zwei bzw. ein entsprechender Fühler 104 - 105· 104' - 105'
und 106 - 106* vorgesehen, die elastisch in den Innenraum
der Schächte vorstehen. Besagte Fühler gehören zu einem
entsprechenden Mikroschalter 107-108, 107· - 108· und
109 - 109· (s. Fig. 2) und sind in geeigneten Gehäusen
110 - 111 und 110* - 111· eingesetzt, die an den Schächten
fest befestigt sind. ·
Auf Zeichnung 2 ist das elektromechanisch^
Grundschaltschema gezeigt, das sich nur auf den Teil der
Anlage bezieht, welcher einen Einschieber, eine Hebevorrichtung und einen Speicherschacht umfaßt, da die Gleichheit
mit dem anderen Teil des Apparates auf der Hand liegt,
welcher wie oben gesagt, um 180 Grad zu dem oben genannten
Teil versetzt ist« Im genannten elektromechanischen! Schema
werden weiterhin die der Verpackungsmaschine zugeordneten und der besprochenen Vorrichtung dienenden Teile gezeigt.
In dieser Abbildung 2 werden daher außer den zu der schon mit Bezug auf Fig. 1beschriebenen Verpackungsmaschine
zugeordneten Teilen der Drehstrommotor M zum
Antrieb der Verpackungsmaschine und drei Fernschalter ti - t2 - t3 zur Bedienung des Motors gezeigt, welche
ihrerseits in der im elektromechanischen Schema gezeigten
Weise bedient werden, wie im folgenden klarer herausgestellt
wird· Der Fernschalter ti ist mit 5 Doppelkontakten 1 - 2, 3 - 4, 5 - 6, 7 - 8, 9 - 10 ausgerüstet, von denen
die Kontaktpaare 1 - 6 normalerweise geöffnet und die
Kontaktp&fira 7 - 10 normalerweise geschlossen sind»
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■ ·» 14 «· ■
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Der Fernschalter t2 ist mit 4 Doppelkontakten 1-2, 3-4, 5-6, 7-8 ausgerüstet, von denen die
Paare 1-6 normalerweise geöffnet und die Paare 7-8 normalerweise ι geschlossen sind. Der Fernschalter t3 hat
5 Doppelkontakte 1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, von denen die Paare 1-8 normalerweise geöffnet sind, und
der Doppelkontakt 9-10 normalerweise geschlossen ist. Die Verpackungsmaschine ist im Beispiel mit 2 Geschwindigkeiten vorgesehen und daher ist der Mikroschalter HC des
sogenannten ersten Geschwindigkeitsgrades gezeigt, welcher auf dem Förderband 64 angeordnet ist, das die Gegenstände
zu der Verpackungsmaschine befördert· Der sogenannte Mikroschalter MC ist mit Doppelkontakten 1-2 ausgeführt welche zwischen festen Umschaltkontakten 3-4
und 5-6 beweglich sind und ist mit einem nachgeschaltetem Zeitregler versehen welcher aus einem Relais rl,
das über einen Stromgleichrichter Rl mit Gleichstrom gespeist wird, und einem zur Erregerspule für das Relais
mit 3 zwischen den festen Umschaltkontakten 4 - 5, 6 - 7,
8-9 beweglichen Kontakten 1-2-3 versehen ist. Weiterhin ist ein Zeitgeber für die sogenannte zweite Geschwindigkeitsstufe gezeigt, welcher ein Relais r2 umfaßt, welches über einen Stromgleichrichter R2 mit
Gleichstrom versorgt wird, sowie einen Kondensator c2, welcher parallel zur Erregerspule für das Relais r2 geschaltet ist, welches mit 3 Kontakten 1-2-3 versehen
ist, die beweglich zwischen den ortsfesten Umschaltkontakten 4-5, 6-7, 8-9 angeordnet sind. Dieser
Zeitgeber ist einem Relais r3 zugeordnet, das mit 3 Kontakten 1-2-3 versehen ist, welche beweglich
zwischen den ortsfesten Umschaltkontakten 4 - 5, 6 - 7, 8-9 angeordnet sind· Zur Verpackungsmaschine gehört
weiterhin «in« sogenannte Funktionsvoreins te11gruppe
für die Maschine welche ein Steuerrelais r4 umfaßt, das
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einem Vorwahldruckknopf Mikroschalter, der gewöhnlich offen
steht, Pl zugeordnet ist, sowie ein Relais r5, welches dem genannten Relais r4 zugeordnet ist, und über den Stromgleichrichter
Rl mit Gleichstrom versorgt wird sowie einen Fernschalter t4 welcher dem Relais r5 zugeordnet ist. Die
Relais r4 und r5 weisen jeweils 5, zwischen den festen Umschal tkontakten 4-5, 6-7, 8-9 bewegliche Kontakte
1-2-3 auf während der Fernschalter t4 sieben Doppelkontakte
1-2, 3-4, 5 - 6, 7 - 8, 9 - 10, 11-12, 13 - 14 aufweist, von denen die Doppelkontakte 1-10 normalerweise
geöffnet und die Doppelkontakte von 11 - 14 normalerweise geschlossen sind« Von der fraglichen Anlage
werden hingegen ein Mikroschalter MC 1 gezeigt, welcher
einem Fühler 112 auf dem Transportband 59 zugeordnet ist, das die Gegenstände von der Abgabe- oder Zuführungsmaschine
zur beschriebenen Anlage transportiert. Der genannte Mikroschal ter MC 1 ist derart ausgebildet, das
seine Kontakte in geöffneter Stellung sind, wenn unter dem Fühler Gegenstände hindurchlaufen, die auf dem Band
59 transportiert werden, und in geschlossener Stellung, wenn keine Gegenstände durchlaufen· Diesem Mikroschalter
MC 1 ist ein Zeitgeber zugeordnet, der ein Relais r6 umfaßt, das über den Stromgleichrichter mit Gleichstrom
versorgt wird, und einem zur Erregerspule des genannten Relais r6 parallelen Kondensator c3. Dieses Relais hat
3 Kontakte 1-2-3, welche zwischen drei festen Umschal tkon takten 4-5, 6-7, 8-9 beweglich sind.
Diesem Relais r6 ist ein Speiserelais r7 zugeordnet.
Mit drei zwischen den festen Umschaltkontakten 4-5, 6-7, 8-9 beweglichen Kontakten 1 - 2 - 3, sowie ein
über von den Schließ- (23) und Öffnungskurven (24) gesteuerte Mikroschalter MC 2 - MC 3 phasenzylindrischer
Kontrollschalter t5 des Elektromagneten 76 zum Betätigen
der Klinge des Auffangorganismus 70 bewegt. Besagter
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Fernschalter t5 weist 6 DoppeIkontakte 1-2, 3 - 4, 5-6,
7 - 8, 9 - 10, 11 - 12 auf, von denen die Doppelkon talc te von 1-10 nornalerweise geöffnet und der Doppelkontakt
11 - 12 normalerweise geschlossen ist· Der Fernschalter
t6 nit 4 Doppelkontakten 1-2» 3-4, 5-6, 7-8, die
normalerweise geöffnet sind, ist star Kontrolle des Elektromagneten 32 für den Antrieb des Hochhebers 40 - 44 durch
die Kurven 1· - 19 vorgesehen und ist de» Fernsehalter t5
in periodischer Fhase über den Mikroschalter NC 4 zugeordnet, der von der Kurve 25 angetrieben wird· Der Elektromagnet 101, der die zahnförmigen Elemente 95 - 96 des
Speicherschachtes 45 bewegt, die einen teilweise beweglichen Boden für den Schacht bilden, ist dem Relais r8
und dem Fernschalter t7 sugeerdnet. Dieses Relais r8 weist drei «wischen den festen Umschaltkentakten 4-5,
€ - 7, 8 - 9 bewegliche Kontakte 1 - 2 - 3 auf und ist dem Fernschalter t5 in periodischer Phase Über den
Mikroschalter MC 6 zugeordnet, welcher von Kurve 27 betitigt wird, wlhrend der Fernschalter t7 fünf Doppelkontakte 1 - 2, 3 - 4, 5 - 6, 7 - 8, 9 - 10 hat, von
denen die Paare 1-6 und 9-10 normalerweise geöffnet und das Paar 7-8 normalerweise geschlossen ist·
Das selbsterregbare Paar 1-2 dieses Fernschalters t7 ist dem Mikroschalter MC 5 zugeordnet, welcher von der
Kurve 26 angetrieben wird. Der Mikroschalter M7 wird periodisch von Kurve 28 angetrieben und dient dazu,
den Hochheber 40 - 44 auf den Arbeitsgang vorzubereiten, sowie die Zihne 95 - 96 zu schließen, um so den Stapel
von Gegenständen in den Speicherschacht 45 einzuführen, wie man nachfolgend aus einem Beispiel für die Arbeitsweise der Anlage besser sehen kann. Mit P2 und PS sind
2 Druckknopf-Mikroschalter bezeichnet, von denen der
eratere zum Anhalten von Hand normalerweise geschlossen ist, und der zweite zum Betrieb der Anlage mit Unter-
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ORIGINAL INSPECTED
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brechung, normalerweise geöffnet ist· Mit T ist ein von
Netz 113 gespeister Transformator alt eine» Ausgang von 24 Volt bezeichnet.
In Fig» 3 ist, wie oben erklärt, das Diagn
der Phasenzelten der Kurvenscheiben von 23-28 gezeigt, sowie der Arbeitszeiten und Ruhepausen der Kurven
18 - 21· Dieses Diagram geht von einen Arbeitsgang der
Maschine aus und entspricht einer Umdrehung von 360 Grad der Antriebsmotorwelle 15. Angenommen, man nimmt als
Ausgangsstellung die hinterste Stellung des Einschiebers
66 (β. Fig· 1) an, so bewirkt die Kurve 20 des genannten
Einschiebers 66 eine Ruhepause A - Al7 eine erst· Vorwärtsbewegung von Al° - All° bis die Schiebekant· des
Einschiebers in der Nähe der ihm am nächsten liegenden Traverse 44 des Hochhebers 40 - 44 zu stehen kommt,
eine Ruhepause AII° - AIII0, eine zweite Vorwärtsbewegung AIII0 - AIV°, die die genannte Schiebekante bis
an die ihr an nächsten liegenden Kante des Förderbandes 64 bringt, einen ersten Rückgang AIV° - AV° bis die
genannt« Schiebekant· sich etwa in der Ausgangstellung für den zweiten Vorschub AIII0 - AIV° befindet eine
kurze Bewegungsumkehr AV° - AVI°, eine kurze Ruhepause AVI° - AIII0 und schließlich ein· Rückkehr ron »unkt
AVII° in die Ausgangsstellung A. Di« Kurv« 21 1st derart ausgebildet, daß si· dl« Anschlagscheiben 92 - 92*
bewegt, welch· u» 180 Orad zueinander versetzt sind und
mit den Zeiten A der Kurve 20 In Phase sind, wie aus
Fig. 3 ersichtlich, wob·! dl· Zeiten B - 11° einer
teilweise angehobenen Stellung entsprechen, BI° - BII° dem Lauf nur höchst·» Stellung entsprechen BII° - BIII°
ein«* Stillstand in der höchst·» Stellung entsprechen,
■111° - BIV° dem Rücklauf sur teilweise angehobenen
Stellung entsprechen, BZt9 - BV° dem Anhalt·» in der
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teilweise angehobenen Stellung, BV° - BVI° de· Lauf in die
unterste Stellung, BVI° - BVII° dem Anhalten in niedrigster Stellung, BVTI° - BVIIX0 dem Lauf zur teilweise angehobenen
Stellung und BVIII0 - BIV° zusammen mit B - BI° dem Anhalten in dieser teilweise angehobenen Stellung entsprechen· Stets
in Phase mit den oben genannten Zeiten A und B sind auch die Zusammenarbeit«zeiten des Elektromagneten 32 mit der
Kurve 18 und der Kurve 19, die den Hochheber 40-44 steuern· Jene Zelten sind teilweise wie folgt bezeichnet:
C-CI0-CII0-CIII0-CIV0-CV°-CvT0-CVII0-CVIII0-CIX0 und
D-DI°-DIIO-DIIIO-DIVO-DV°-DVIO-DVIIO· Die Diagramme,
die sich auf die Steuerkurven von 23 bis 28 beziehen, welche die Mikroschalter von MC2 bis MC7 steuern, beziehen sich auf eine sogenannte neutrale Linie. Unter
dieser Linie sind die Schließzeiten und über ihr die
Öffnungszeiten der genannten Mikroschalter angegeben.
Die entsprechenden zyklischen Schließ- und Öffnungszeiten sind in der gleichen Reihenfolge mit den Buchstaben von E bis EIII°, von F bis FIII°, von β bis 0V°,
von H bis HIII°, von X bis I 111° und von L bis LIII°
bezeichnet·
Die mit Bezug auf die Fig. 1-2 oben beschriebene Anlage, nachfolgend Maschine X genannt, ist mit
einer oder mehreren Zuführungsmaschinen für einzuwickelnde Gegenstand·, nachfolgend Maschine Y genannt
und mit einer Verpackungsmaschine für genannte Gegenstinde, nachfolgend Maschine Z genannt, kombiniert, und
ist prinzipiell folgenden Funktionsbedingungen unterlegen*
a) einen geöffneten Mikroschalter MCl, (die zu verpackenden Gegenstände, die von der Maschine Y
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158606g
können und auf de» Transportband 59 laufen, befinden
sich unter de» FBhler 112)·
b) Bleaent stit Auffangklinge 70 in angehebener nicht auffangender Stellung.
c) sahnfömige Elemente 95 - 9€ des Speicherschaehtes 45
■it teilweise bewegliche« Boden in Schließeteilung des Schachtes}
d) Hochheber 40-44 stationär
e) kontinuierlich laufender Sinschieber «6 beschickt das Transportband 59, welches oberhalb des Hochhebers 40 -44 und unterhalb des Speicherschaehtes 45 läuft.
II· Maschine Y stationär und Maschine X in Betrieb· In der Maschine Z hat »ent
*} einen geschlossenen Mikxesehalter MC 1 (keine su verpackenden Gegenstände unter de» Fühler 112)
b) Auffangklinge 70 in unterer Auffangstellung
c) zahnförmife Elemente 95 - 96 des Speiehersehachtes 45
in Offensteilung
d) Hochheber 40-44 stationär
e> kontinuierlich laufender Einschieber 6€ beschickt das
Transportband €4 -ven der Säule τοη Gegenständen in
Schacht 45.
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III. Maschine Y in Betrieb und Maschine 2 stationär,in der
Maschine X hat mans
a) einen offenen Mikroschalter MC 1 (von der Maschine Y auf
de« Transportband 95 ankörnende su verpackende Gegenstände unter den Fühler 12 vorhanden)
b) Auffangklinge 70 in angehobener, nicht auffangender
Stellung
c) cahnfdrnige Siestente 95 - 96 des Speieherschachtes mit
teilweise bewegliches! Beden in Schließstellung}
d) Hochheber 40 - 44 in Betrieb sur Speicherung von Gegenständen in Schacht 45
e> kontinuierlich laufender Einschieber 66 beschickt vom Transportband 59 aus des Hochheber 40 - 44 unter dem
Speicherschacht 45 ait su verpackenden Gegenständen.
a) einen geschlossenen Mikroschalter MC 1 (keine su verpackenden Gegenstände unter den Fühler 112);
b) Auffangklinge 70 in abgesenkter Auffangstellung|
c) sahnf8raige Elemente 95 - 96 des Speicherschachtes 45
sdLt teilweise beweglichen Boden In Schließstellung
des Schachtes}
d) Heber 40 - 44 stationär)
e) Einschieber 66 in kontinuierlicher freier Bewegung.
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V« Maschine Y in Betrieb, Maschine Z stationär, Speicherschacht gefüllt; in Maschine X hat man:
a) sollte die Maschine Z nicht wieder anlaufen, so werden die sich wiederholenden Bedingungen unter Punkt III
durch den Mikroschalter 109 des Schachtes 45 unterbrochen, der die Maschine Y abstellt und die Anlage
in die Betriebsbedingungen gemäß Punkt IV bringt·
Speicherschacht 45 gehen die gespeicherten Gegenstände «.us J in Maschine X hat man:
a) sollte die Maschine Y nicht wieder anlaufen, so werden die sich wiederholenden Bedingungen unter Punkt
II durch den Mikroschalter 108 des Schachtes 45 unterbrochen, der die Maschine Z abstellt and die Anlage
in die Betriebsbedingungen gemäß Punkt IV bringt·
Sollte die Vorrichtung oder Maschine in Form entgegengesetzt symmetrischer, um 180° versetzter Teile
ausgebildet sein, wie im Zusammenhang mit Fig· I beschrieben wurde, so können die vorstehend aufgezählten Betriebsbedingungen in jedem der beiden entgegengesetzten Teile
gleichzeitig oder in irgendeiner Zwischenfolge auftreten·
Di« Arbeitsweise der Anlage, welche der Kürzehalber nur im Zusammenhang mit Teilen der Maschine X, d.i.
im Zusammenhang mit einem Einschieber €6, Hochheber 40 -44 und Speichersehacht 45 beschrieben wurde, ist folgende:
Bs sei beispielsweise angenommen, daft sich sowohl die Maschine Y al» auch die Maschine Z in Betriebszustand befinden· Der Mikroschalter für die sogenannte
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erste Geschwindigkeit, der auf de* die zu verpackenden Gegenstände zu der Verpackungsmaschine Z führenden Transportband
64 angeordnet ist, hat seine Kontakte 1-3 und 2-5 geschlossen, wobei das Relais des ersten Zeitgebers durch
den vom Gleichrichter Rl gelieferten Gleichstrom über die geschlossenen Kontakte 3-1 des Mikroschalters MC erregt
wird· Das Relais r3 wird ebenfalls über ein Paar normalerweise geschlossene Kontakte 9-10 des Pennschalters ti
erregt, wodurch der Gleichrichter R2 mit Strom versorgt und das Relais r3 eines zweiten Zeitgebers über sein
Kontaktpaar 1-4 und das Kontaktpaar 9-10 des Fernschalters ti erregt wird·
Unter diesen Bedingungen ist der Antriebsmotor der Maschine Z außer Betrieb· Nun wird durch Betätigung
des Druckknopfes des Mikroschalters Pl das Relais r4
über den Druckknopf-Mikroschalter P2 erregt und bleibt
über das Kontaktpaar 1-4 und den Druckknopf-Mikroschalter P2 selbsterregt·
Die Erregung des Relais r4 verursacht über sein
Kontaktpaar 2-6 und die Kontakt· 3-1 des Mikroschalters
MC die Erregung des Relais r5f welches vom Gleichrichter
Rl mit Gleichstrom gespeist wird· Die Erregung des Relais r5 bewirkt über die Kontakte 1-4 desselben und den
Druckknopf-Mikroschalter P2 die Erregung des Fernschalter*
t4, welcher über sein Kontaktpaar 1-2 und den Mikroschalter
P2 selbsterregt bleibt. Der auf des die au verpackenden
Gegenstände von der Abgabemaschine T zur Maschine X befördernden Transportband 59 vorgesehene Mikreschalter
MCl hat auf Grund der Abwesenheit von Gegenständen auf dem Band 59 und folglich wegen 4er abgesenkten Stellung
des Fühlers 112 seine Kontakte 1 - 3 geschlossen, wodurch das den Kondensator 03 aufweisend· Relais ri des Zeitgebers
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ORIGINAL INSPECTED
vom Gleichrichter Rl nit Gleichstrom gespeist wird· Kit der
Erregung des Relais r6 erfolgt eis Wechsel seines beweglichen Kontaktes von der Stelling 1 - 3 in die Stellung 3 -9 und es wird folglieh das Relais r7 entregt· Durch die
SchlieBung der Kontakte des Relais r6 wird, in der Phase über den durch die Kurvenscheibe 23 betitigten Mikroschal ter
MC2, der Fernschalter t5 erregt, der durch sein Kontaktpaar 1-2 Ober dem Mikroschalter HC3, der durch die
Kurvenscheibe 24 betätigt wird, und Ober das Kontaktpaar 1 - S des nicht erregten Relais r7 selbsterregt bleibt·
Die Erregung des Fernschalters t5 bewirkt Ober dassen
Kontaktpaar 5 - € die Erregung des Elektromagneten 76,
der Ober den am Anker oder Kern 75 angelenkten Arm 73 und die «eile 71 des kllngemftraigem Aufhalters 70 in die
abgesenkte Auffangstellung auf de« transportband 59 schwenkt. Die vom der Abgabemaschlme T kommenden und im
Sinne des Pfeile* f vom Tramsportiband 5t bewegten und in
an sich bekannter Weise bis ram Aufhalter 70 geführten
Gegenstände 0 reihen sich aneinander und bilden eine vollständige Bahn bis unterhalb dem Fühler 112· Xn dem
vor dem Einschieber 66 liegenden Abschnitt werden die Gegenstände, wie die folgerndem Ausfehrungen sei gen,
zwischen der Einschieberfläche des Schiebers f€ und der
Waise 67 ausgerichtet gehalten, welch letstere einen beweglichen Betiälterrand bildet, unter dem die Gegenstände hindurchlaufen und ihn automatisch anheben, wenn
sie vom Einschieber €€ nach vorne geschoben werden· Solange die Reihe vom Gegenständen auf dem Transportband
St nicht komplett ist, wird der Fehler 112 jedesmal
angehoben und abgesenkt, wem ein Gegenstand unter ihm, vom Transportband 5t befördert, durchläuft, wobei jedesmal für kurse Zeit dor Mikroschalter HCl geöffnet wird.
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Die Abfallverzögerung des Relais r6, bewirkt durch den su ihn parallel geschalteten Kondensator o3, ist größer
als die für den Durchgang einer Bahn einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen erforderliche Zeit, welche Bahn im
wesentlichen dem Abstand zwischen dem Mikroschalter MCl und
dem Aufhalter 70 entspricht und etwa gleich der Länge des Einschiebers 66 und folglich der Querabmessung des Speicherschachtes 45 ist, so daß durch den Durchgang einzelner Gegenstände oder von Bahnen von einer nicht der vorbestimmten Anzahl entsprechenden Gegenständen kein Abfall des Relais r6
und folglich des Fernschalter· t5 verursacht wird und die Auffangklinge 70 in Auffangstellung bleibt· Wenn sich eine
Reihe von Gegenständen bis gegen den Aufhalter 70 hin gebildet hat, bleibt der Fühler 112 angehoben, wodurch sich
der Mikroschalter MCl öffnet, so daß nach Ablauf der durch
den Kondensator o3 vorbestimmten Zeit das Relais r6 abfällt und mit seinem Kontaktpaar 3-9 das Speiserelais r7 erregt,
welches mit der Öffnung seiner Kontakte 1-5 die Speisung
der Selbeterregerkontakte 1-2 des Fernschalters t5 unterbricht.
Gleichzeitig wird durch die Kurvenscheibe 24 in Phase der Mikroschalter MC3 geöffnet, wodurch auch der
Fernschalter t5 «bfällt und nicht mehr erregt wird, da
in der Zwischenzeit das Relais r6 entregt wurde. Durch das Abfallen des Fernschalters t5 werden seine Kontakte
5-6 geöffnet und wird folglich der Elektromagnet 76 entregt, wodurch unter der Wirkung der Gegenfeder 77 der
Aufhalter 70 angehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt (s. Fig.3)
vollführt der Einschieber 66 eine Bewegung nach vorne, wodurch er, wie die folgende Ausführung deutlicher zeigt,
das Transportband 64 mit vom Speicherschacht 45 entnommenen Gegenständen speist und die Gegenstände auf
dem Transportband 59 mit seinem quer zum Band verlaufen-
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ORIGINAL KviirZ-CTcD
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den Rand anhält. Der Einschieber 66, der, wie bereite erwähnt wurde, seine periodischen Bewegungen kontinuierlich
durchfuhrt, verläßt, wenn er im Begriff ist, seine in der
Fig. 3 mit A bezeichnete maximale Rückzugstellung zu erreichen, mit seinem Seitenrand die Gegenstände auf dem
Transportband 59 welches letztere sodann bis zum festen Anschlag 69 in der etwa der Ruhepause A~AI° entsprechenden Zeit transportiert. Der Einschieber 66 beginnt so-
o ο
dann seinen Weg AI-AII und bringt die Gegenstände,
welche sich vor seinem Einschiebrand befinden, auf die
Traversen 44 des Hochhebers 40 - 44 und unter den Speichertrichter 45, wo er während einer Zeitperiode
AII°-AIII° verweilt, und mit seinem Querrand die auf dem Transportband 59 sich vorbewegenden Gegenstände
anhält. Während der Einschieber 66 diesen Weg AI°-AII° durchführt, wird vermittels der Kurvenscheibe 21 der
vertikalen Stange 86 mit der mit der Kurvenscheibe 21 zusammenwirkenden losen Rolle 79 und dem zweiarmigen
Hebel 88 die Scheibe 92 angehoben, gegen welche die eingeschobenen Gegenstände ausgerichtet gehalten werden.
Während der Verweilperiode AII°-AIII° des Einschiebers 66 wird auf Grund der Ausbildung der Kurvenscheibe 21
(s. Fig. 3) die Anschlagscheibe abgesenkt, wodurch nach Ablauf der Zeitperiode AII°-AIII° der Einschieber 66
einen weiteren Weg AIII0-AIV° beginnt und die Gegenstände auf das Transportband 64 bringt, welches sie
im Sinne des Pfeiles f1 zur Verpackungsmaschine Z befördert· Der Schieber 66 beginnt sodann seinen Rückweg
und durchläuft einen ersten Wegabschnitt AIV°-AV°, worauf er seine Bewegung für eine Zeit AV°-AVIO umkehrt,
um eventuell, wie in der Folg· näher ausgeführt wird,
auf den Hochheber 40 - 44 gefallene Gegenstände auemurichten, eine Zeit AVX°-AVXX°verweilt und schließlich
in die Ausgangsstellung A zurückkehrt. Wen» die Gegen-
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ORIGINAL INSPECTED
stände von der Abgabemaschine Y in einer Weise ankonnten,
daß sie es dem Fühler 112 nicht ermöglichen, seinen Mikroschal ter MCl zu schließen, so bringt der Einschieber
im Verlauf seiner fortgesetzten Einschubbewegungen ununterbrochen vollständige Bahnen von Gegenständen O, die
vor seinem Schubrand zu liegen kommen, von dem Transportband 59 zum Transportband 64, wie die obigen Ausführungen
erkennen lassen. Venn hingegen die Gegenstände von der Abgabemaschine Y in einer Weise ankommen, daß der Fühler
112 die Schließung des Mikrοschalters MCl ermöglicht,
so wird, wie bereits erläutert wurde, das Relais r6 entregt, welches die Auffangklinge 70 auf dem Transportband 59 in Auffangstellung bringt, während der Einschieber das Transportband 64 vom Speicherschacht aus speist,
wie in der Folge näher ausgeführt wird· Währenddessen erreichen die vom Transportband 64 beförderten Gegenstände den auf dem Band 64 angeordneten Mikroschalter
MC, wobei dessen Kontakte 1-3 und 2-5 nach 1-4 und 2-6 umgeschaltet werden« Durch diese Umschaltung
fällt das Seiais rl in der durch den Kondensator el festgelegten Zeit ab und wird über das Kontaktpaar 3-8 des,
wie bereits erläutert, selbsterregten Relais r4, das Kontaktpaar 3-9 des Relais rl, das Kontaktpaar 1-4
des erregten Relais r2 und die Kontaktpaare 9-10 und
7-8 des Fernschalters t3 bnr. t2 der Fernschalter ti
erregt, der den Motor M über seine Kontaktpaare 1 bis 6 antreibt· Mit der Erregung de* Fernschalters ti erfolgt
die Öffnung seiner Kontakte 9 - 10, wodurch mit dem
Fallen des Relais r3 die Speisung des Gleichrichters R2 abgebrochen wird und felglich da* Relais r2 in der
vom Kondensator c2 vorbestimmten Zeit abfällt· Auf diese Weise wird die Stellung 1 - 4 der Kontakte des
Relais r2 nach 1-5 gewechselt, wodurch der Fernschalter ti abfällt und die Fernschalter t2 und t3 über die
"27" TPn
t *j υ υ
- 27 -
Kontaktpaare 3-8 des Relais r4, 3-9 des Relais rl, 1-5
des Relais r2 und 7-8 des Fernschalters ti den Betrieb
des Motors M aufrecht erhalten· Die Fernschalter t2 und t3 werden überdies auch über die Selbsterregerkontaktpaare 1 -2 des Fernschalters 3 die Kontaktpaare 6-2 des Mikroschal ters HC und die Kontaktpaare 9-10 des Fernschalters
t4 gespeist· Wie bereits oben ausgeführt wurde, wird, wenn die Gegenstände von der Maschine Y in einer Weise ankommen,
daß sie es dem Fühler 112 ermöglichen, den Mikroschalter MCl
zu schließen, das Relais rS und folglich, wie die Torstehenden Ausführungen erkennen lassen, der Elektromagnet 76
erregt, welcher die Auffangklinge 70 auf dem Transportband 59 in Auffangstellung bringt, während der sich kontinuierlich bewegende Schieber 66 das Transportband 64
mit vom Speicherschacht 45 entnommenen Gegenständen speist· Es ist, wie bereits erläutert wurde, wenn sich
die Auffangklinge 70 auf dem Transportband 59 in Auffangstellung befindet, das Relais r6 erregt, das Relais r7
entregt und der Fernsehalter t5 erregt, wodurch das Relais r8 über die Kontaktpaare 3-9 des Relais r7, 3 -4 des erregten Fernschalters t4, 9 - 10 des Fernschalters
t5, den in periodischer Phase von der Kurvenscheibe 27 betätigten Mikroschalter MCS und den Mikroscnalter 108
des Speichertrichters 45, der auf Grund der Gegenwart
von Gegenständen im Speichertrichter 45 geschlossen ist, erregt wird. Die Erregung des Relais r8, welches über sein
Kontaktpaar 1-2 und über den Mikroschalter MC7, der periodisch von der Kurvenscheibe 28 betätigt wird, selbsterregt bleibt, verursacht mit seinem Kontaktpaar 2-6
die Erregung des Fernschalters t7, der aufier vom Relais r8 auch über sein Selbsterregerkontaktpaar 1-2 über
den Mikroschalter MC5, der periodisch von der Kurvenscheibe 26 betätigt wird, gespeist wird· Die Erregung
des Fernschalters t7 bewirkt über das Kontaktpaar 3-4
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INSPECTED
und 5-6 desselben die Erregung des Elektromagneten 101, der durch Verschiebung seines Kernes und über die Hebel 97 -98 gegen die Wirkung der Feder 102 das Auseinanderspreizen
der sahnartigen Elemente 95 - 96 verursacht, wodurch es den
im Speicherschacht 45 befindlichen Gegenständen möglich 1st, auf die darunter liegende Traverse 44 des Hochhebers
40 - 44 zu fallen. Währenddessen wird, in Phase mit der
Betätigungskurvenscheibe 27 des das Relais r8 erregenden Hikroschalters MC6 vermittels der Kurvenscheibe 21 und
der ihr zugeordneten, bereits besprochenen Organe (β. Fig.3) die Scheibe 92 in Form eines Anschlages gehoben, so daß
sie die vom Schacht 45 herabgefallenen Gegenstände auf der darunter liegenden Traverse 44 des Hochhebers 40 -44 ausgerichtet hält· Die Scheibe 92 wird dann, wie bereits erläutert wurde, abgesenkt und der Einschieber 66
greift ein, um mit seinem Einschieberand jeweils eine Schicht von Gegenständen auf das Transportband 64 überzuführen, wobei die zweite Schicht teilweise im Schacht
gehalten wird, so daß sie mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Einschiebers während dieses Weges aufliegt. Bei Fortdauer des Fehlens von Gegenständen unter
dem Fühler 112 fährt der Einschieber 66 weiter fort, das Transportband 64 mit Gegenständen aus dem Speicher 45
zu versorgen. Sobald sich jedoch auf dem Transportband 59 eine Reihe von Gegenständen bis gegen die Auffangklinge 70 in einer solchen Anzahl gebildet hat, daß der
Fühler 112 angehoben wird und in der vom Kondensator c3 vorbestimmten Zeit, d.h. vor dem Abfallen des Relais r6
und des Fernschalters t5 durch öffnen des von der Kurvenscheibe 24 betätigten Mikroschalters NC3, der Mikroschalter NCl geöffnet wird, wird durch Öffnen des von der
Kurvenscheibe 26 betätigten Mikroschalters MC7 die Selbsterregung des Relais r8 aufgehoben, wodurch das
Relais r8 abfällt und über sein Kontaktpaar 2-7 und
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ORIGINAL INSFECTED
über das Kontaktpaar 7-8 des noch erregten Fernschalters t7
der Fernschalter t6 erregt wird, der Mit der Schließung seiner Kontaktpaare 3-4 und 5-6 den Elektromagneten
32 erregt, so dall dieser »it seinen Anker oder Kern 33 -34 in die Nut 36 der Kurvenscheibe 16 eingreift und sie
auf ihrer Achse verstellt, um auf der Nut 37 der Kurvenscheibe 19 die Rolle 38 in Eingriff asu bringen, welche
der Stange 40 des Hochhebers 40 - 44 zugeordnet ist· Dadurch werden die auf der Traverse 44 des Hochhebers abgelegten Gegenstände in Inneren des SpeicherSchachtes 45
angehoben· Während sich der Hochheber in seiner obersten Anhebestellung befindet, wird vermittels der Kurvenscheibe 26 der Mikroschalter HC5 geöffnet, wodurch auch
der Fernschalter t7 abfällt und der Elektromagnet 101 entregt wird, so daß sich die zahnförmigen Elemente 95 -96 unter der Wirkung der Rückholfeder 102 unterhalb der
auf der Traverse 44 des noch angehobenen Hochhebers abgelegten Gegenstände schließen können· Währenddessen werden
auch das Relais r6 und der Fernschalter t5 entregt, wodurch mit dem Abfallen des Fernschalters t7 in Phase mit
dem durch die Kurvenscheibe 25 betätigten Mikroschalter
auch der Fernschalter t6 außer Spannung gesetzt wird, welcher somit abfällt und den Elektromagneten 32 entregt, wodurch der Hochheber in seiner unteren Stellung
angehalten wird (bezüglich der Phasenzeiten wird auf die Fig. 3 verwiesen)· Durch das Abfallen des Fernschalters
t5 wird der Elektromagnet 76 entregt, wodurch die Auffangklinge 70 angehoben wird und die Speisung des Bandes 64
in der vorbeschtiebenen Weise neuerlich einsetzt. Die
vorstehend beschriebenen Arbeitsphasen lassen leicht erkennen, daA die Speisung der Verpackungsmaschine Z mittels
des Transportbandes 64 bei jedem Maschinenzyklus mit dem Einschieber 66 in Form kontinuierlich periodischer Bewegungen erfolgt, wobei das Band 64 entweder vom Band 59 mit
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von der Abgabemaschine Y ankönnenden Gegenstände oder vom
Speicherschacht 45 aus beschickt wird. Für den Fall, daß
die Verpackungsmaschine Z stehen bleibt, wird der Fernschalter t4 Über sein Selbe terregerkontaktpaar 1-2 entregt, wie deutlicher einer anderen Patentanmeldung der
Anmelderin zu entnehmen ist. In diesem Falle werden die von der Abgabemaschine Y ankommenden und auf dem Transportband 59 beförderten Gegenstände im Schacht 45 gespeichert. Tatsächlich wird, wenn sich die vorerwähnten
Phasen bezüglich der Auffangklinge 70 in Abhängigkeit von dem auf dem Band 59 zugegebenen Gegenständen, wenn
diese sich vor dem Einschieberand des Einschiebers 66 befinden und von letzterem auf die Traverse 44 des Hochhebers 40 - 44 gebracht werden, wiederholen, Ober das
normalerweise geschlossene Kontaktpaar 13 - 14 des entregten Fernschalters t4 und das normalerweise geschlossene Kontaktpaar 11 - 12 des ebenfalls entregten Fernschalters t5 der Fernschalter t6 (S· Fig. 2) erregt, welcher
den Hochheber 40 - 44 in den periodischen Betrieb einschaltet, wodurch die Gegenstände JLn das Innere des
Schachtes 45 gehoben werden, sich zwischen den in geschlossener Stellung befindlichen xahnförmigen Elementen
95 - 96 unterhalb der unteren Ränder des Schachtes 45, indem sie diese Elemente gegen die Wirkung der Feder 102
auseinanderdrücken, hindurchbeweg*» und auf den zahnförmigen Elementen 95 - 96 abgelegt werden, welch letztere
sich sedann unterhalb der Gegenstände auf Grund der Wirkung der Feder 102 schließen· Wenn während dieser Speicherphase im Schacht 45 die Verpackungsmaschine Z wieder in
der Lag· wäre, ihre Tätigkeit aufzunehmen, so würden durch Drücken des Druckknopfschalter· Pl die oben im
Zusammenhang mit de» in Betrieb befindlichen beiden Maschin·» Y und Z beschriebenen Betriebsbedingungen
neuerlich aufgenommen werde». Sollt· hingegen der Still-
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ORIGINAL !N3PECTED
! bbbUOö
stand der Verpackungsmaschine Z andauern, so werden die von der Abgabemaschine Y ankommenden Gegenstände dauernd
so lange gespeichert, bis si· bei Erreichen einer oberen Stelle des Schachtes 45 auf den Fühler 106 wirken, wo»
durch der Mikroschalter 109 geschlossen und auch die Abgabemaschine Y abgeschaltet wird·
Es ist offemsichtlich, daß außer den beispielsweise in Zusammenhang mit den Punkten X und III beschriebenen Betriebsbedingungen vermittels des in Fig. 2 gezeigten elektromechanischen Schemas auch alle anderen
Betriebsbedingungen sowohl einmein als auch in jeder beliebigen, unter den Punkten II-VT auszahlten, der Kürze
halber nicht beschriebenen Konbination gesteuert werden können. Eine derart ausgelegte Vorrichtung bietet demnach
bedeutende technische und praktische Vorteile auf dem besonderen Gebiete der Anlagen zur automatischen Verpackung von Gegenstanden. Tatstehlich werden bei den
schneller laufenden Verpackungsmaschinen, im verliegenden Falle die Maschine X, und den langsamer laufenden
Abgabemaschinen, im vorliegenden Falle die Maschine Y, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Verpackungsmaschinen immer bei jedem Maschinenzyklus, unabhängig von
der Speisekapasitlt der Abgabemaschine, je nach Bedarf
durch automatische Entnahme von Gegenständen aus dem Speicherschacht gespeist. Auf diese Weise wird dadurch,
daß es möglich ist, im Speicherschacht immer Raum zur Speicherung von Gegenstanden im Falle eines anfälligen
Stillstandes der Verpackungsmaschine zur Verfügung zu haben, ein weiterer Vorteil erzielt.
Die oben beschriebene Ausführungsform dient lediglich zur Erläuterung der Erfindung und es ist
offensichtlich, daß zahlreiche Abänderungen und Varianten
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Claims (1)
- der konstruktiven Einzelheiten, insbesondere bei der praktischen Durchführung, möglich sind, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung su überschreiten· So können beispielsweise die Mikroschalter MC und MCl, die beispielsweise im Zusammenhang mit den zugehörigen mechanisch arbeitenden Fühlern zur Ermittlung der Gegenwart von Gegenständen auf den entsprechenden Transportb&ndern 64 und 59 beschrieben wurden, durch an sich bekannte äquivalente Organe zur Ermittlung der Gegenwart der Gegenstände ersetzt werden und kann die Steuerung des zugeordneten Stromkreises durch Organe in Form von Induktionen, Kapazitäten, Lichtstrahlen mit zugeordneten Photozellen usw. erfolgen.- Patentansprüche -009820/0689ORIGINAL INSPECTEDPatentanspruch1. Oer Apparat besteht insbesondere aus Transportmitteln» um Gegenstände von einer oder Mehreren Abgabemaschinen einer Zuleitungsanlage zuzuführen} aus Transportmitteln um besagte Gegenstände von der Zuleitungsstation einer oder mehreren Aufnahmemaschinen zuzuführen, und einem Speicher, der in die Zuleitungsstation eingebaut ist, die zwischen den beiden Gruppen von Transportmitteln für die Zuleitung besagter Gegenstände von der oder den vorgenannten Abgabemaschinen zur bzw· von der Zuleitungsstation zu der oder den Aufnahmemaschinen führt} aus Einschiebevorrichtungen die in der genannten Zuleitungsstation eingebaut sind, um die von entsprechenden Transportmitteln in diese Station beförderten Gegenstände zu den Transportmitteln für die Beschickung der Aufnahmemaschine bzw· Maschinen zu überführen, wobei sie durch den genannten Speicher laufen} aus Hebevorrichtungen zur gesteuerten Überführung der Gegenstände In den genannten Speicher während ihrer Zuleitungsphase von den Transportmitteln, die zur Überleitungsanlage führen, auf die Transportmittel, die zu der oder den Aufnahmemaschinen führen} aus Auffangvorrichtungen welche auf Befehl die Gegenstände auf den Transportmitteln sur Überleitungsanlage vor dem Speicher abfangen} aus Entnahmevorrichtungen, welche auf Befehl die Entnahm« der Gegenstände aus der genannten Speichervorrichtung ermöglichen, um diese dann an die Transportmittel abzugeben, dl« sie der oder den Aufnahmemaschinen zuführen und ist dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die diese Schieber (66) periodisch ruckartig bewegen, wobei zumindest in seiner Bewegungsphase In Richtung der Transportmittel009820/0889ORIGINAL INSPECTEDzur Überleitung der Gegegnstände zu der oder den Aufnahmeinas cn inen eine Pause in der Nähe des Speiebers (45) mit vertikaler Speicherung eingelegt ist, daß Vorrichtungen eingebaut sind» die während jedem Arbeitstakt Mehrere Male die genannten Hebevorrichtungen (40-44) phasengleich mit der genannten Pause der Einschieber, bzw. in der Rücklaufphase der Schieber zumindest beim Erreichen der vorgenannten Pause der entsprechenden Stellung betätigen, sowie Verriegelungsvorrichtungen, die zur gleichphasigen Verriegelung der Betätigungsvorrichtungen der Hebevorrichtungen (40-44), der oben genannten Auffangvorrichtungen (70) und der Mittel zur Entnahme der Gegenstände aus dem Speicher (45).2· Apparat nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Organe zur periodischen Betätigung der Einschiebeorgane (66) in Form einer intermittierenden Bewegung, welche eine Verweilzeit in der Nähe des Sammelspeichers (45) in der Phase der Bewegung gegen die Transportorgane zur Zuführung von Gegenständen zu der oder den Aufnahmemaschinen hin umfaßt, derart ausgebildet sind, daß sie es den erwähnten Einschiebeorganen (66) in ihrer Rückbewegungsphase und im wesentlichen im Bereich der der erwähnten Verweilzeit entsprechenden Stellung ermöglichen, «ine kurze Umkehrbewegung, gefolgt von einer Pause bzw· von der erwähnten Rückbewegung, durchzuführen, wobei sich abwechselnd periodisch bewegende Organe in Form eines Anschlages in Richtung der Bewegung der EdLnschiebeergane (66) in Phase mit den Vorschubbewegtingen der letzteren nach «er Verweilzeit und der Umkehrbewegung wirken·3. Apparat nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Organe zur Betätigung der Auffangorfane (70) in Phase untereinander, die Organe zur Betätigung009620/0689- 35 -ORIGINAL INSPECTED
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