CH415437A - Verpackungsmaschine für Gegenstände - Google Patents

Verpackungsmaschine für Gegenstände

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CH415437A
CH415437A CH170463A CH170463A CH415437A CH 415437 A CH415437 A CH 415437A CH 170463 A CH170463 A CH 170463A CH 170463 A CH170463 A CH 170463A CH 415437 A CH415437 A CH 415437A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
objects
dependent
packaging machine
packaging
Prior art date
Application number
CH170463A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Wozniak Mitchell
Original Assignee
Mead Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mead Corp filed Critical Mead Corp
Priority to CH170463A priority Critical patent/CH415437A/de
Publication of CH415437A publication Critical patent/CH415437A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

Description


  
 



  Verpackungsmaschine für Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine für Gegenstände, insbesondere Behälter, wie Dosen,   Gläser,    Pakete.



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine verhältnismässig kleine Maschine zum Verpacken von Gegenständen zu schaffen, die mit grösserer Geschwindigkeit arbeiten kann, als dies bei den für ähnliche Zwecke benutzten früheren Maschinen der Fall ist, und die leicht verschiedenen Formen von zu verpackenden Gegenständen angepasst werden kann.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Förderer, auf welchem die zu verpackenden, durch Führungen in parallele Reihen unterteilten Gegenstände einer Abstützeinrichtung zugeführt werden, und Transportvorrichtungen zum Ueberführen von Gruppen der Gegenstände von der Abstützeinrichtung in die Verpackungsstellung aufweist; und dass zum Feststellen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Gegen ständen auf der Abstützeinrichtung vorhanden ist, in jeder der Reihen eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist und mit dieser Kontrolleinrichtung eine Einrichtung zusammenwirkt, um die Transportvorrichtung bei Betätigung sämtlicher Kontrolleinrichtungen in Tätigkeit zu setzen.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von   erfindungsgemässen    Verpackungsmaschinen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 schematische Seitenansichten einer ersten Ausführungsform einer Maschine gemäss der Erfindung, in denen eine obere Dosenlage bzw. eine obere und eine untere Dosenlage in Bereitschaftsstellung bzw. eine obere und eine untere Dosenlage, die in den Verpackungsbe'hälter eingeschoben wird, während eine andere obere Dosenlage in Bereitschaflsstellung gebracht wird, gezeigt sind;
Fig. 4 eine perspektivische, teilweise weggebrochene und teilweise schematisch dargestellte Ansicht der Maschine nach den Fig. 1, 2 und 3;
Fig. 5 einen Teilschnitt der Druckrolle und ihrer Lagerung von der Seite gesehen, welche auf das obere Ende der auf dem Förderer befindlichen Dosen einen Druck ausübt;

  
Fig. 6 eine Teildraufsicht, teilweise geschnitten, der nur eine Umdrehung ausführenden Kupplungsvorrichtung ;
Fig. 7 und 8 perspektivische Teilansichten eines Teiles der nur eine Umdrehung ausführenden Kupplungsvorrichtung von verschiedenen Richtungen gesehen;
Fig. 9 eine Teilseitenansicht der Schlittenanordnung in Verbindung mit der   Dosentrennvorrichtung;    Fig. 10 eine Teilseitenansicht der Dosentrennvorrichtung, teilweise abgebrochen;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, mit der einzelne Dosenlagen in einem an einem Ende offenen Verpackungsbehälter verpackbar sind;

  
Fig. 12, 13 und 14 schematische, perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zum Verpacken rechteckiger Packungen, wobei der Trennvorgang einer Gruppe von Packungen von den ankommenden Reihen der Packungen gezeigt ist;
Fig. 15 eine Teilseitenansicht, bei der im Längsschnitt die Nocken-Hebevorrichtung an der rechten Seite der Maschine dem Abnahmeende der Maschine zugekehrt gezeigt ist;
Fig. 16 eine weggebrochene Teilansicht, bei der im Längsschnitt die Steuerung der voll mit Dosen besetzten Absenkvorrichtung gezeigt ist, und  
Fig. 17 einen Schaltplan der elektrischen Verbindungen mit den verschiedenen, beim Erfindungsgegenstand benutzten Schaltern.



   Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass die Maschinenteile zwischen sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmenplatten   Ft    und F2 abgestützt sind, welche ihrerseits auf vier oder mehr Füssen L angeordnet und durch Querverbindungsteile in geeignetem Abstand gehalten werden, wie dies nachfolgend noch klarer ersichtlich werden wird.



   Förder- und   Zutührvorrichtungen   
Die Dosen werden auf einem endlosen Förderband 15 zugeführt, welches in üblicher Weise aus Querstäben bestehen kann, die auf an beiden Seiten der Maschine angeordneten Ketten befestigt sind, welche über Kettenräder laufen und von einem Hauptantriebsmotor M in üblicher Weise über ein handels üblich erhältliches Untersetzungsgetriebe und eine nicht dargestellte Sicherheitskupplung angetrieben sind, welch letztere es gestattet, dass der Motor weiterläuft, wenn die Maschine verstopft ist und angehalten wird.



   Die Dosen sind, wie dargestellt, in vier Reihen angeordnet. Die Anza'hl der Reihen kann jedoch ver ändert werden, um die gewünschte Anzahl Dosen in einer Verpackung anzuordnen. Die Reihen werden von parallelen Führungsplatten A, B, C, D und E gebildet, welche über dem Förderband angeordnet sind und sich über das Ende des Förderbandes in eine erhöhte Abgabezone hinaus erstrecken, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden wird.



   Um die Reihen dicht aufgeschlossen zu halten und dadurch die erforderliche Länge des Förderers zu verkürzen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche auf das obere Ende der Dosen einen Druck ausübt.



  Da die Dosen in den Bewegungsbahnen durch den Druck nachfolgender Dosen auf die vorhergehenden weiter bewegt werden, muss genügend Reibung zwischen den Dosenböden und dem Förderer vorgesehen werden, um Schlupf zu vermeiden, wenn eine kleine Anzahl Dosen erwünscht ist und eine kürzere Maschine vorgesehen werden soll. Zu diesem Zweck ist eine Druckrollenvorrichtung vorgesehen, welche sich über die Reihen erstreckt. Die Druckrollenvorrichtung ist an einem Querträger oder Rahmenteil F5 angeordnet, welches sich unter dem oberen Trum des Förderbandes erstreckt und an den Seitenrahmenplatten   Ft,    F2 abgestützt ist.



   Auf dem Querträger F5 sind an den gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes Stützen 21 angeordnet, an denen sich im wesentlichen horizontal erstreckende Arme 23 schwenkbar angebracht sind. Die Arme 23 sind fest an den gegenüberliegenden Enden einer Schwenkwelle 29 befestigt, welche sich über die Reihen der Dosen erstreckt. Die Arme 23 sind um das eine Ende schwenkbar und können sich frei mit der Schwenkwelle 29 auf- und abwärts bewegen.



   Eine kleine Anschlagplatte 27 an der äusseren Fläche einer jeden Stütze 21 ist mittels einer Schrau  ben- und    Schlitzanordnung verstellbar, um die Höhe der Arme 23 verstellen zu können. Zwischen den Armen 23 ist an den gegenüberliegenden Enden eine Rollenwelle 21 befestigt, auf welc'her Metallrollen 301, 302, 303, 304 so angeordnet sind, dass sie jeweils über den vier Reihen liegen. Die Rollen werden angetrieben.



   Um den Angriff einer jeden Rolle an den Dosen in der ihr zugeordneten Reihe sicherzustellen und einen gewissen Druck auf die Dosen in der zugeordneten Reihe auszuüben, sind die Rollen mit übergrossen Lagerbohrungen und eingesenkten, radialen Gewindebohrungen versehen, in welche Stellschrauben 33 eingeschraubt sind, so dass die Rollen etwas exzentrisch auf der Welle 31 befestigt sind. Vorzugsweise sind die Rollen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier Reihen progressiv auf der Welle 900 zueinander versetzt angeordnet. Auf diese Weise kann das volle Gewicht der   Rollenvornchtung    auf eine Dosenreihe jeweils wirken, um den Druck und damit die Vorwärtsbewegung der Dosen in allen Reihen infolge der progressiven Druckausübung auf die Dosen einer jeden Reihe nacheinander sicherzustellen.



  Auf diese Weise werden Unregelmässigkeiten in der Höhe der Dosen oder in ihrer Stellung auf dem Förderband berücksichtigt.



   Um die Rollenwelle 31 anzutreiben, ist ein Zahnrad 28 auf ihrem einen Ende befestigt, welches mit einem anderen Zahnrad 26, welches sich zusammen mit einem Kettenrad 24 auf der Welle 29 dreht, im Eingriff steht. Die Kraft zum Antrieb der Rollenwelle 31 wird vom Motor M abgeleitet, welcher am Rahmen der Maschine an der gegenüberliegenden Seite befestigt ist. Dieser Motor dient ebenfalls als Hauptantrieb für alle anderen beweglichen Teile, wie dies nachfolgend noch ersichtlich werden wird. Der Motor M treibt über ein Reduziergetriebe eine Welle 13, auf welcher ein Kettenrad 10 befestigt ist. Das Kettenrad 10 dreht sich ständig, solange der Motor läuft.



   Das Kettenrad 10 treibt über eine Kette 12 ein Kettenrad 14, welches auf dem einen Ende einer sich quer erstreckenden Hauptantriebswelle 18 befestigt ist, wobei sich die Welle 18 zwischen dem Maschinenrahmen erstreckt und in Lagern in den Seitenplatten   Ft,      F2    gelagert ist.



   Am gegenüberliegenden Ende der Welle 18 ist ein weiteres Kettenrad 20 befestigt, welches über eine Kette 22 das lose auf der Welle 29 angeordnete Kettenrad 24 antreibt, welches mit dem Zahnrad 26 zusammengeschraubt ist.



   Die Hauptwelle 18 treibt ebenfalls den Förderer an. Somit ist ersichtlich, dass der Förderer, solange der Motor läuft, konstant angetrieben ist.



   Kontrollvorrichtung für aufgefüllte Reihen
Beim Verlassen der Dosen vom Förderer werden sie auf parallele Schienen 40 geschoben, die sich entlang den Führungsplatten A-E an den unteren Kan  ten auf jeder Seite derselben erstrecken. Diese Schienen sind nur breit genug, um die Dosen an den gegenüberliegenden Seiten abzustützen, so dass ein offener Zwischenraum verbleibt. Dieser Zwischenraum ist, wie später noch ersichtlich werden wird, notwendig, um Bewegungsfreiheit für die Anhebeund Verpackungsvorrichtung zu schaffen.



   Während sich die Dosen entlang den Reihen auf die Schienen bewegen, stossen sie aneinander an, da jede nachfolgende Dose die davor angeordnete weiterschiebt. Die Dosen müssen zur Verpackung in einen Verpackungsbehälter in Gruppen unterteilt werden.



  Zu diesem Zweck sind Vorkehrungen zum Anhalten der Vorwärtsbewegung der Dosenreihen, wenn die   Reihen    aufgefüllt sind und zugeordnete Vorkehrungen zum Unterteilen und Trennen der gewünschten Anzahl Dosen in eine Gruppe, vorgesehen.



   Die Bewegung der Dosenreihen wird angehalten, wenn die führende Dose an einem Anschlag 42 einer gleitenden Kontrollvorrichtung anschlägt, welche gleitend auf einer Schiene 40 einer jeden Reihe abgestützt ist.



   Wie aus den Fig. 4 und 9 ersichtlich, weist die Kontrollvorrichtung einen Dosenanschlag 42 auf, welcher sich von einer Seite eines horizontalen Schlittens 44, an welcher er befestigt ist und welcher zwischen einer der festen Dosenstützschienen 40 und einer feststehenden Führungsschiene 46, die parallel dazu und darunter angeordnet ist, gleitet, vertikal aufwärts erstreckt. Der Anschlag 42 liegt nahe dem vorderen Ende des Schlittens 44, während das andere Ende des Schlittens an einer sich vertikal aufrechterstrekkenden Verlängerung einer Platte 48 befestigt ist, welche   sich    in Längsrichtung in einer niedrigeren Ebene als die Schiene 40 über diese hinaus nach rückwärts erstreckt.



   Eine Schlittenanordnung ist in jeder Reihe vorgesehen. Wenn eine vorbestimmte Anzahl Dosen auf die Schienen 40 geschoben sind, übt die führende Dose einen Druck auf den Anschlag 42 aus und bewegt diesen etwa 12 mm vorwärts. Wenn die Schlittenanordnungen aller Reihen vorwärts bewegt worden sind, wird eine Vorrichtung in Gang gesetzt, um die Dosen von den Schienen abzugeben. Zu diesem Zweck erstreckt sich von jeder gleitenden Platte 48 eine Nase 47 in eine Stellung abwärts, in der eine Querstange 50 daran anschlägt und diese daran hindert, sich im Uhrzeigersinne (vorwärts) zu bewegen, bis alle Schlitten durch die Dosen in ihren entsprechenden Reihen vorwärts bewegt worden sind. In Fig. 9 ist der Schlitten gegenüber der Stange 50 vorwärts bewegt dargestellt.



   Die Stange 50 ist mit den Enden von Hebelarmen 52 verbunden und daran abgestützt, deren andere Enden fest auf einer Schwenkwelle 54, sich mit dieser drehend, befestigt sind, deren Enden schwenkbar in Lagern angeordnet sind, welche in den Seitenplatten des Rahmens F1, F2 angeordnet sind.



   Um auf die Schwenkwelle 54 eine Kraft auszu üben, so dass sie sich dreht, wenn die Stange 50 gelöst wird, ist ein sich radial erstreckender, auf der Schwenkwelle 54 befestigter Arm 56 mit einem verstellbar darauf angeordneten Gewicht 57 versehen.



  Ausserdem ist auf der Schwenkwelle 54 ein weiterer radialer Arm 58 angeordnet, welcher einen Quecksilberschalter 59 trägt. Dieser Quecksilberschalter ist in einen elektrischen Stromkreis in Reihe eingeschaltet, so dass er beim Schliessen, wenn alle anderen Voraussetzungen erfüllt sind, eine Vorrichtung, die durch eine nur eine Umdrehung   ausführende,    in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellte Kupplung gesteuert ist, in Gang setzt, um die Dosen von den Schienen 40 und ebenfalls den Schlitten in seine Ausgangsstellung zu bewegen, in der er wirksam bereitsteht, wenn ein neuer Dosensatz auf den Schienen vollständig ist.



     Trennung    einer Gruppe von einer Reihe von Dosen
Um die Dosen von den Schienen 40 zu bewegen, muss die vorbestimmte Anzahl, welche eine Reihe in dem Verpackungsbehälter bildet, zunächst von der durchlaufenden Dosenreihe in der Bahn auf den Schienen getrennt werden. Die Ingangsetzung der Vorrichtung hierfür stellt eine weitere Auswirkung des Schliessens des Quecksilberschalters 59 dar.



   Die Trennung wird dadurch bewerkstelligt, dass in den Raum zwischen die letzte Dose der gewählten, eine Gruppe bildenden Anzahl und die nachfolgende Dose ein paar Ansätze 60 und 66 geschoben werden, siehe Fig. 10 und 8. Ein Ansatz 60 ist als Anschlag fest auf einer Stange 62 angeordnet, die sich radial von einer Konsole 64 erstreckt, welches auf einer fest angeordneten Querachse 65 angebracht ist, welche mit ihren Enden in den Rahmenplatten   Ft,      F2    befestigt ist.



   Der andere Ansatz 66 ist ebenfalls auf der Stange 62, jedoch zum vorderen Ende hin gleitend angeordnet und wird durch eine Schraubendruckfeder 67, die auf der Stange angeordnet ist, zum Anschlag 60 hin gedrückt.



   Die schwenkbare Anordnung der Konsole 64 mit der Stange 62 um die Schwenkachse 65 ermöglicht es, dass die Ansätze 60 und 66 nahe den Führungsplatten A bis F zwischen die Dosen geschoben werden können, wenn die Stange und die Konsole aufwärts in eine im wesentlichen horizontale Stellung geschwenkt werden, aus der sie ebenfalls zurückgezogen werden können. wenn die Stange aus der horizontalen Stellung nach unten verschwenkt wird. Die nachfolgende noch zu beschreibende Schwenkvorrichtung wird in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Betätigung der Trennung der Dosengruppe von der Reihe gesteuert.



   Die Verschwenkung wird durch die Drehung eines Nockens 114' gesteuert, der verstellbar auf einer Buchse 115 angeordnet ist, welche lose auf der Hauptwelle 18 gelagert ist. Die Buchse 115 wird von der Hauptwelle 18 über eine eine Umdrehung ausführende   Kupplungsvorrichtung angetrieben, die am besten in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist und nachfolgend ausführlich beschrieben werden soll.



   Der Nocken 114 weist eine als Nut ausgebildete Nockenbahn an   ihrer    Innenseite auf, in welche ein Nockenablaufstift   1 14f    eingreift, welcher seitwärts von der benachbarten Fläche eines dreieckigen nockenbetätigten Teiles 76   vorsteht    Wie aus den   Fig. 4    und 10 ersichtlich, schwenkt der nockenbetätigte Teil 76 um eine Querachse 79, die sich quer zur Maschine erstreckt und in an den Rahmenplatten Fi, F2 angebrachten Lagern gelagert ist.



   In der oberen vorderen Ecke des nockenbetätigten Teiles 76 ist das eine Ende einer sich quererstreckenden Stange 78 angeordnet, welche in abwärts gerichtete Schlitze in jedes der die Ansätze tragenden Konsole 64 an im Abstand entlang der Stange 78 liegenden Punkten eingreift, welche den Dosenreihen entsprechen. Das gegenüberliegende Ende der Stange 78 ist an einem Hebel 77 angebracht, der auf der Achse 79 befestigt ist, um den nockenbetätigten Teil 76 parallel zu halten.



   Wenn der nockenbetätigte Teil 76 um die Schwenkachse 79 durch den Nockenablaufstift   1 14f    und Nocken 114 verschwenkt wird, schwenkt die Stange 78 die die Ansätze tragende Konsole 64 um die Stützwelle 65 aufwärts oder abwärts. Wenn sie aufwärts verschwenkt wird, treten die Ansätze 60, 66 zwischen die Dosen ein, welche voneinander getrennt werden sollen. Wenn sie abwärts schwenkt, bewegen sich die Ansätze aus der Bahn und gestatten, dass die Dosen in der Reihe sich auf den Schienen vorwärts bewegen können, bis die vorderste Dose am Anschlag 42 anschlägt.



   Es sind Vorkehrungen getroffen, um den Nocken 114 gegenüber der Buchse 115 zu verstellen, wie es nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll.



   Wenn die dieAnsätze tragende Konsole 64 aufwärts geschwenkt ist und die Ansätze eingeführt worden sind, hält der Ansatz 60 die Vorwärtsbewegung aller Dosen, die dahinter liegen, auf.



   Um die kleine vorbestimmte Anzahl Dosen, welche vor dem Ansatz liegen, von den Dosen hinter dem Ansatz fortbewegen zu können, ist am unteren Ende des Ansatzes 66 unter der Stange 62 der längere horizontale Schenkel eines L-förmigen Schiebers 68 angebracht, während der kürzere Schenkel abwärts in eine Stellung gerichtet ist, in der eine sich quererstreckende Schieberstange 80, die sich quer zur Maschine erstreckt, angreift. Die Schieberstange 80 ist mit den oberen Enden der Hebelarme 82 verbunden, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Reihen angeordnet sind. Die unteren Enden der Hebel 82 sind fest auf einer Schwenkwelle 84 angeordnet, die sich quer über die Maschine unter den Schienen 40 erstreckt und in am Maschinenrahmen angebrachten Lagern gelagert ist.



   Die Welle 84 dreht sich hin und her, um die Arme 82 und die Schubstange 80 hin und'her zu verschwenken. Dies wird durch die Nockenwirkung eines sich drehenden Nockens 110 (siehe Fig. 6, 7 und 8) erzielt, welcher sich mit der Buchse 115 auf der Hauptwelle 18 dreht, wenn er durch die Steuervorrichtung angetrieben wird, wie dies jetzt beschrieben werden soll. Bei der Schwenkbewegung nach vorn wird das Schieberteil 68 und der daran angeordnete Ansatz 66 nach vorn verschoben. Hierdurch wird die vorbestimmte Dosengruppe von der Reihe in der zuvor beschriebenen Weise getrennt.



   Der Nocken 110 betätigt dieSchubstange 80 durch folgende Hebelanordnung, siehe hierzu die Fig. 1 bis 3 und 4. Der Nockenablaufstift 110f erstreckt sich seitwärts vom oberen Ende eines eine schräge Stellung einnehmenden Hebels 87, an dessen oberen seitlichen Enden parallele Arme 88 angelenkt sind, welche sich aufwärts erstrecken und an den gegen überliegenden Seiten der Buchse 115 anliegen (siehe Fig. 8). wobei auf diese Weise die im wesentlichen radiale Bewegung, die durch den Nockenablaufstift beim Drehen des Nockens 110 erzeugt wird, auf den Hebel übertragen wird. Am unteren Ende des Hebels 87 ist mittels eines Gelenkstiftes 86 das untere Ende eines sich abwärts erstreckenden Armes 85 lose angelenkt, dessen oberes Ende mit der sich hin- und herdrehenden Welle 84 verbunden ist.



   Wie schon zuvor bemerkt, ist das untere Ende des sich aufwärts erstreckenden Armes 82 an der Welle 84 befestigt. Da die sich quererstreckende Schubstange 80 sich dazwischen erstreckt und die oberen Enden dieser Arme verbindet, bewegt sich die Schubstange vor und zurück, wenn sich die Welle 84   'hin- und    herdreht, wobei diese schwingende Bewegung von dem Nocken 110 abgeleitet wird. Wie weiterhin schon angegeben, trennt der Ansatz 66 infolge der Betätigung der Schubstange die Dosengruppe von der dahinterliegenden Reihe.



   Die Rückwärtsbewegung der Schlitten 44 wird durch die von dem Nocken 110 gesteuerte Querstange 80 bewirkt. Die Drehung des Nockens 110 bei der Betätigung der nur eine Umdrehung ausführenden Kupplung bewirkt, dass sich die Schubstange 80 zunächst vorwärts bewegt, um die Trennansätze 66 zu betätigen, worauf sie sich dann rückwärts bewegt.



  Die Rückwärtsbewegung bewirkt die Zurückführung des Schlittens in seine Ausgangsstellung dadurch, dass sich die Schubstange 80 durch eine rechteckige Oeffnung 49 in der Platte 48 eines jeden Schlittens erstreckt. Da es notwendig ist, dass sich die Schlitten vorwärts bewegen können, wenn die führende Dose in der Reihe gegen den Anschlag 42 geschoben wird, ist die Nockenbahn des Nockens 110 so ausgeschnitten, dass die Schubstange 80, wenn der Nocken zum Stillstand kommt, sich etwa 12 mm vorwärts bewegt hat. Hierdurch wird der Schlitten für so viel Bewegung freigegeben, wie notwendig ist, um festzustellen, dass die Reihe voller Dosen ist.  



   Dosenhebe- und Abnehmvorrichtung
Nachdem durch   die Treunvorrichtung    eine Dosengruppe von der Dosenreihe abgetrennt ist, ist es erwünscht, die Gruppe von den Schienen 40 hinter dem Anschlag 42 abzuheben und über den Anschlag 42 hinweg zu bewegen, um sie wieder auf die Schienen 40 vor dem Anschlag 42 in eine Stellung abzusetzen, aus der sie später in die bereitstehenden Verpakkungsbehälter geschoben werden können.



   Die   Vorrichtung'hierfür    weist ein Paar identische Ketten 130,   130' auf,    die an den gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet sind, wobei jede Kette in rechteckiger Bahn über vier Kettenräder 131 bis 134 und   131' bis      134'geführt    sind. Diese Kettenräder sind in Lagern abgestützt, die an den inneren Rahmenplatten   fl    und f- in den Ecken eines Rechteckes angebracht sind, wobei sich die inneren Rahmenplatten parallel zu den Hauptrahmenplatten   F1,      F    erstrecken und von diesen abgestützt sind.

   Die unteren vorderen Kettenräder 133,   133' sind    je auf einem koaxialen Wellenstummel 128, 128' aufgekeilt, die in den Lagern der inneren Rahmenplatten   fl',      f2    gelagert sind. An den äusseren Enden der Wellenstummel 128,   128' sind    Antriebskettenräder 126, 126' aufgekeilt, welche über Ketten 125,   125' von    den Kettenrädern 124, 124', die auf den Enden einer Welle
122 aufgekeilt sind, angetrieben, welch letztere Welle sich über die Maschine erstreckt und in Lagern des Maschinenrahmens gelagert ist.



   Auf der Innenseite der Kettenräder 124 ist ein weiteres kleines Kettenrad 120 ebenfalls auf der Welle
120 festgekeilt, welches über eine Kette 119, von der eine Umdrehung ausführenden Kupplung, die nachfolgend noch beschrieben wird, angetrieben wird, wenn die Kupplung bei Erfüllung bestimmter Betriebsbedingungen betätigt wird.



   Um eine Gruppe Dosen über den Anschlag 42 hinwegzuheben und vor dem Anschlag 42 auf den Schienen abzusetzen, ist an den Ketten 130,   130' ein    Traggerüst befestigt, welches nachfolgend als Traggerüst für eine untere Gruppenanordnung bezeichnet werden soll. Sie weist einen sich quer erstreckenden Träger 140 auf (siehe Fig. 4), auf welchem in Ab ständen, welche der Mittellinie einer jeden Reihe ent sprechen, parallele längsgerichtete Träger 142 befestigt sind, wobei an jedem dieser Längsträger ein Dosen anhebeteil 144 angebracht ist.



   Die   Dosenanhebeteile    144 sind L-förmige Metall stangen, die auf zwei Stützen 143 etwas über den
Trägern 142 liegend mit zwei kurzen Armen 144 ab gestützt sind, die sich an ihren nacheilenden Enden nach oben erstrecken, um so in den Raum zwischen den Reihen der Dosen und der davon getrennten
Gruppe einzugreifen und zu verhindern, dass die
Dosen nach hinten abgleiten, wenn das Traggerüst das Ende seiner Vorwärtsbewegung erreicht.



   Wenn die Ketten das Traggerüst aufwärts und dann vorwärts bewegen, werden die abgetrennten Dosengruppen mitgenommen und über den Anschlag 42 hinweg vorwärts bewegt.



   Wenn die Ketten das Traggerüst am Ende seiner Vorwärtsbewegung abwärts bewegen, werden die Dosengruppen auf den Schienen 40 vor dem Anschlag 42 abgesetzt, wie dies bei dem Traggerüst für die untere Gruppenanordnung in Fig. 2 gezeigt ist.



   Um den Träger 140 des Traggerüstes für die untere Gruppenanordnung ständig während seines Umlaufes um die vier Seiten der rechteckigen Bahn, über die er durch die Ketten geführt wird, jederzeit horizontal zu halten, ist der Träger 140 am Kopf einer Stützkonsole 141 mit einem Ende befestigt. Vom Kopf der Konsole 141 erstreckt sich horizontal und quer ein Ansatz 145 mit einer Bohrung zur Aufnahme eines sich horizontal erstreckenden Gelenkstiftes, der sich von einem Glied der Kette 130 vorerstreckt. Von dem Ansatz 145 erstrecken sich Arme 147, 149 in radialer Richtung, welche ständig in folgender Weise senkrecht aufrecht erhalten sind.



   Mit den Enden der Arme 147, 149 sind die Enden paralleler Verbindungsstangen 160, 161 gelenkig verbunden, deren gegenüberliegende Enden gleichfalls gelenkig mit einer dreieckigen Schlittenkonsole 164 verbunden sind, welches an einer horizontalen Gleitstange 166 befestigt ist. Die Gleitstange 166 ist durch fest angeordnete Führungsteile 168, 168', die an der Rahmenplatte   fl    befestigt sind, horizontal gleitend geführt. Diese Führungsteile fluchten miteinander und bilden tatsächlich eine durchlaufende Führung, die im Mittelabschnitt unterteilt ist, um die Kette 130 und den Trägerstützstift des Trägers 140 nach oben zwischen dem Spalt hindurchgehen zu lassen.



   Die Gleitstange 166 hat eine solche Länge, dass, wenn ein Ende sich über den Spalt zwischen den Teilen 168,   168' der    Führung bewegt, dieses Ende voll in den zweiten Abschnitt der Führung eingetreten und die Gleitbewegung aufgenommen hat, bevor das gegenüberliegende Ende der Gleitstange aus dem ersten Führungsabschnitt austritt. Somit ist die Gleit stange lang genug, um den Spalt zwischen den beiden Führungsabschnitten voll zu überbrücken und ihre Gleitbewegung fortzusetzen.



   Die Abstützung des gegenüberliegenden Endes des Trägers 140 an der Kette   130' ist      ähnlich    der Abstützung des bereits beschriebenen Endes, wobei jedoch keine nach oben und unten vorstehenden Arme 147,
149, wie am anderen Ende, aus folgenden Gründen vorgesehen sind:
1. Die Halterung des Trägers 140 in der horizon talen Stellung mittels der Stangen 160, 161 ist ausreichend, wenn sie nur an einer Seite vorgesehen ist.



   2. Der Raum wird für die Bewegung der Stangen
260, 261 gleich den Stangen 160, 161 benötigt, um ein zweites Traggerüst zu führen.



   Es ist erwünscht, dass die Maschine geeignet ist, zwei übereinander geschichtete Dosengruppen in einen Verpackungsbehälter einzuführen. Zu diesem Zweck ist ein Traggerüst für eine obere Gruppen  anordnung vorgesehen, welches zum   grössten Teil    ähn Sich dem Traggerüst für die untere Gruppenanordnung ist. Es weist einen horizontalen, sich quer erstreckenden Träger 240 auf, an welchem eine Anzahl in parallelem Abstand angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Träger 242, einer für jede Reihe befestigt sind, wobei jeder dieser Träger ein L-förmiges Dosenanhebeelement 244 auf langen Stützen 243 trägt. Sich nach oben erstreckende Ende 244', 244" verhindern, wie zuvor, ein Abrutschen nach hinten oder vorn.

   Bei diesem zweiten Traggerüst für obere Dosengruppen sind die durch die Stützen 243 im Abstand gehaltenen   Dosenanhebeglieder    244 viel höher über dem Träger 242 angeordnet, als ihre äquivalenten Anhebeglieder bei dem Traggerüst für die untere Gruppenanordnung.



   Zur Uebernahme der zweiten Dosenlage von dem zweiten Traggerüst für die obere Gruppenanordnung sind parallele Schienen 402 vorgesehen, welche eng angeordnete Stangen aufweisen, die in Längsrichtung an den gegenüberliegenden Wänden der oberen Trennplatten, wie beispielsweise C2, D2, E2 (siehe Fig. 5) befestigt sind, welche mit den am weitesten vorgeschobenen Abschnitten der Trennplatten A-E über diesen ausgerichtet sind. Die Schienen 402 sind in einer Ebene über den unteren Schienen 40 angeordnet, die nur so viel höher liegt, um einen freien Durchgang der oberen Enden der Dose unter den oberen Schienen zu gestatten. Wie bei den Schienen 40 stützen auch die Schienen 402 die Dosen nur nahe ihrem Umfang ab, in diesem Falle jedoch so, dass die vertikalen Schubarme 248 Bewegungsfreiheit haben, welche sich von den vorderen Enden der längsgerichteten Träger 242 erstrecken.

   Die Schubarme 248 erstrecken sich zu den oberen Enden der Dosen, welche auf dem Traggerüst der oberen Reihe stehen.



   In ähnlicher Weise wie bei den Trägerführungen 168,   168' für    die Schubstange 166 ist ein Zwischenraum zwischen den fluchtenden Führungsabschnitten 268,   268' für    die Schubstange 266 vorgesehen, welche in ähnlicher Weise wie die Schubstange 166 gleitet, um einen Durchgang der Stütze des Traggerüstes 240 und der Kette 130 bei ihrer Bewegung zu gestatten.



   Die Traggerüste für die obere und untere Gruppenanordnung sind in gleichen Abständen um die Kette herum angeordnet, so dass ein Traggerüst seine Aufwärtsbewegung beginnt, wenn das andere seine Abwärtsbewegung beginnt.

 

   Unter normalen Bedingungen wird die Maschine, wie noch ersichtlich werden wird, mit einer Dosenladung W auf dem Traggerüst für die obere Lage anhalten, wobei diese Stellung in Fig. 1 gezeigt ist. Hieraus und aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass, wenn sich die Ketten 130,   130' beim    Anlauf der Maschine bewegen, das Traggerüst für die untere Lage zuerst eine Dosengruppe X von den Schienen 40 abhebt und sie über den Anschlag 42 hinweg bewegt. Dann beginnt das Traggerüst für die untere Lage sich abwärts zu bewegen und setzt die Dosen auf den Schienen 40 unter der oberen Lage ab.



  In der Zwischenzeit hat das Traggerüst für die obere Lage i eingedrückt werden. Der Riegelstift 177 kann durch einen Elektromagneten 178, dessen Anker 178a schwenkbar mit einem Verbindungsglied 179 verbunden ist, welches wiederum schwenkbar mit dem Riegelstift verbunden ist, zurückgezogen werden.



   Wenn die Plattform in der in Fig. 3 gezeigten horizontalen Stellung steht, kann sie, nachdem der Behälter gefüllt ist, durch Zurückziehen des Riegelstiftes 177 aus der Raste 176h um die Welle 175 abwärts geschwenkt werden, bis sie die in den Fig. 4 und 16 gezeigte Stellung einnimmt. In der abwärts gerichteten Stellung wird der Verpackungsbehälter 170 durch einen Arm 180 abgestützt, welcher sich horizontal und senkrecht zur Plattform von der Maschine fort erstreckt. Dieser Arm kann so angeordnet sein, dass er mit einem üblichen Förderer zusammenwirkt, welcher die Behälter von der Maschine entfernt, derart, dass der Behälter auf den Förderer abgestellt wird, wenn der Arm 180 seine niedrigste Stellung erreicht.



   Um die Abwärtsbewegung des Verpackungsbehälters zu verzögern und auch um die Welle 175 und die Plattform 172 in die horizontale Stellung der Plattform zu drücken, ist ein üblicher hydraulischer Bremszylinder durch eine nachgiebige Verbindung in Form einer Kette 182 mit der Welle 175 verbunden.



   Während sich der Verpackungsbehälter und die Plattform abwärts bewegen, wickelt sich die Kette teilweise um die Welle und zieht die Kolbenstange 184 und den Kolben aus dem Zylinder 186. Diese Bewegung wird durch Oel innerhalb des Zylinders verzögert, welches durch eine Drosselöffnung strömen muss, wie dies bei derartigen handelsüblichen Vorrichtungen üblich ist. Wenn die Plattform durch Entfernung des Verpackungsbehälters und Zurückziehen des Stiftes aus der Raste 176e freigegeben wird, zieht eine Feder 185 innerhalb des Zylinders den Kolben und die Kolbenstange 184 zurück, wobei die Kette die Welle 175 umgekehrt dreht, so dass die Plattform wieder in die horizontale Stellung angehoben wird.



  In dieser Stellung wird sie durch Einschnappen des Stiftes in die Raste 176h verriegelt.



   Das Absenken des gefüllten Verpackungsbehälters wird automatisch von der Tragvorrichtung für die obere Dosenlage gesteuert. Zu diesem Zweck ist ein üblicher Endschalter 203 mit seinem Betätigungshebel 203a nach unten weisend, am Maschinenrahmen in einer Stellung befestigt, in welcher der nach oben vorstehende Arm 247 der Tragvorrichtung für die obere Lage am Betätigungsarm des Schalters angreift.



   Der Schalterbetätigungshebel wird von dem Arm 247 der Tragvorrichtung beim Passieren verschwenkt und bewirkt ein Schliessen der Kontakte innerhalb des   Schaltergehäuses.    Hierdurch wird der in Reihe geschaltete Elektromagnet 178 über die Leitungen L1, L2 (siehe Fig. 17) erregt. Der Elektromagnet zieht den Riegelstift 177 aus seinem Eingriff, so dass sich der Verpackungsbehälter mit der Plattform abwärts bewegen kann. Der Schalterbetätigungshebel 203a kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sich die Kontakte in üblicher Weise durch Federdruck öffnen.



   Die   Rückführung    der Plattform 172 in ihre horizontale Stellung wird von einem Druckknopfschalter 204 gesteuert, welcher vorzugsweise an der   Schaft-    tafel in einer Stellung angebracht ist, in welcher er durch die Bedienungsperson der Maschine betätigt werden kann, nachdem der gefüllte Behälter von der Plattform entfernt und durch einen leeren Behälter ersetzt ist. Der Schalter 204 ist in Reihe mit dem Elektromagneten 178 zum Entriegeln des Stiftes und parallel zu dem von der Tragvorrichtung für die obere Lage betätigten Schalter 203 geschaltet, so dass beim Betätigen des Schalters 204 der Stift 177 zurückgezogen wird, um die Plattform für die Rückbewegung in die horizontale Stellung freizugeben (siehe Fig. 16).



   Wenn die den Verpackungsbehälter aufnehmende Plattform 172 wieder in die horizontale Stellung zurückgekehrt ist, gelangt eine Abflachung 176f an der Scheibe 176 unter einen schwenkbaren Betätigungshebel 190 eines üblichen Endschalters 192, der am Maschinenrahmen an der Seite nahe der Scheibe 176 befestigt ist. Hierdurch wird der Endschalter 192 geschlossen, wodurch ein Arbeitsablauf der Maschine jedoch nur dann ermöglicht wird, wenn sich ein Verpackungsbehälter in einer Stellung zur Aufnahme einer neuen Dosenladung befindet, und wenn die Reihen gefüllt sind.



   Um eine Betätigung der Maschine solange zu verhindern, bis ein Verpackungsbehälter in Stellung auf der Plattform steht, ist ein Tastschalter 194 an einem Träger befestigt, der sich über die obere Reihe Dosen erstreckt.



   Ein federbelasteter Schalterbetätigungshebel 195, welcher schwenkbar angeordnet ist, erstreckt sich abwärts in eine Stellung, in welcher die Verschlussklappe eines Verpackungsbehälters daran angreift, wenn sich der Behälter in der Aufnahme der Stellung auf der Plattform befindet.



   Durch die Bewegung des Schalterbetätigungshebels 195 werden die Schalterkontakte innerhalb des Gehäuses des Schalters 194 geschlossen. Wenn der Verpackungsbehälter abwärts geschwenkt ist oder wenn er entfernt ist oder sich nicht in Stellung befindet, wird der Schalterbetätigungshebel 195 durch die daran angreifende Feder nach aussen gedrückt, so dass sich die Kontakte innerhalb des Schalters 194 öffnen.



  Hierdurch wird die Betätigung der Maschine verhindert, wie dies noch klarer in Verbindung mit der Beschreibung des Schaltplanes ersichtlich werden wird.



   Es ist notwendig, dass der geöffnete Verpackungsbehälter 170 eine genaue Stellung gegenüber der Ladung einnimmt, welche von den oberen und unteren Schienen abgeschoben und in den Verpackungsbehälter geführt wird. Zu diesem Zweck sind eine Reihe durch Blattfedern gebildete Finger 197 vorgesehen, deren Anzahl der Anzahl der Reihen, mit  denen sie ausgerichtet sind, entspricht, wobei diese Finger mit einem Ende an einer   S-förmigen    Konsole (Fig. 15) angeordnet sind, welches an dem Querträger 193 befestigt ist. Zur seitlichen Führung der Dosen sind obere und untere, vertikal angeordnete, federbelastete Führungsplatten 198, 199 vorgesehen, die an zwei äusseren Trennplatten E und E2 befestigt sind (siehe beispielsweise E2 und 198 in Fig. 5).



  Aehnliche federbelastete Führungsplatten sind in gleicher Weise an der anderen Seite der Maschine befestigt.



   Die Enden der vertikalen Finger 197 und die vertikalen Kanten der Platten 198, 199 erstrecken sich ein kleines Stückchen in den Verpackungsbehälter, wenn er in der horizontalen Stellung auf der Plattform 172 steht. Die Finger und die Platten sind zu den Dosen hin gebogen, um dagegen zu drücken und sie in den Verpackungsbehälter zu führen. Die Finger und die Platten 197, 198, 199 bilden einen Trichter, an den ein leerer   Verpackungsbehälter    von Hand angelegt werden kann, wobei die seitlichen und oberen Verschlussklappen des Behälters offen gehaIten werden. Die Bodenklappe wird durch die sich verjüngenden Enden der Schienen 40 gleiten, wenn die Plattform sich mit dem leeren Behälter in die horizontale Stellung bewegt und hierbei nach unten gebogen.



   Hauptantrieb und Arbeitsweise der nur eine Umdrehung ausführenden    Kupplungsvorrichtung   
Aus Vorstehendem dürfte die Bewegung der Dosen entlang den Reihen und ihre Entnahme im allgemeinen verständlich sein.



   Die Einrichtung zur Kraftübertragung zu der Dosenanhebe- und Entnahmevorrichtung und zum Abstellen der Kraft, um die Betätigung der Dosenanhebe- und Entnahmevorrichtung zeitlich abgestimmt mit der Ansammlung einer vollständigen Dosenanordnung auf den Schienen zu unterbrechen, soll nunmehr ausführlich beschrieben werden. Diese Einrichtung weist sowohl eine mechanische, nur eine Umdrehung ausführende Kupplung als auch einen elektrischen Schaltstromkreis auf.



   Bevor diese Einrichtung betätigt wird, müssen bestimmte Bedingungen im Ablauf der Maschinenvorgänge erfüllt sein. Diese Bedingungen sind:
1. Es müssen genügend Dosen in den Reihen vorhanden sein, um die Dosenreihe entlang den Schienen 40 in die Stellung zu schieben, in der eine vollständige Gruppe abgehoben wird.



   2. Die führenden Dosen in allen Reihen müssen den Anschlag 42 und die Schlitten 44 in allen Reihen vorwärts bewegt haben.



   3. Die Plattform muss horizontal und in Bereitschaft stehen, Dosen aufzunehmen, wenn sie von den Schienen der Reihen abgeschoben werden.



   4. Ein Verpackungsbehälter muss auf der Plattform 172 vorhanden sein, um die Dosen aufzunehmen. Wenn irgendeine dieser vier Bedingungen nicht erfüllt ist, wird die Kupplungsvorrichtung nicht betätigt, und die Dosen bewegen sich nicht über den Anschlag 42 am Schlitten 44 vorbei.



   5. Wenn in Verbindung mit den Bedingungen 3 und 4 die Reihen gefüllt sind, jedoch keine Dosen sich in der unteren Lage, wohl aber in der oberen Lage befinden, kann die Betätigung der nur eine Umdrehung ausführenden Kupplung stattfinden, bohne dass die Bedingungen 3 und 4 erfüllt sind. Hierdurch wird ein automatisches Ingangsetzen ermöglicht, beschränkt jedoch den Lauf auf eine Umdrehung der Kupplung und hält den Betrieb an, bevor die Ladung von den oberen und unteren Schienen abgeschoben wird, es sei denn, die Bedingungen 3 und 4 sind erfüllt.



   Die zuerst zu erfüllenden Bedingungen bestehen darin, dass die Reihen aufgefüllt sind und die Dosen sich auf den Schienen 40 vorwärtsbewegen, um alle Schlitten 44 vorwärts zu schieben. Wenn der letzte Schlitten vorwärts geschoben ist, wird die Querstange 50 an den Hebelarmen 52 freigegeben, wie dies zuvor in Verbindung mit den Fig. 4 und 9 beschrieben worden ist, um zusammen mit der Welle 54 um deren Achse zu schwenken. Hierdurch wird der Quecksilberschalter 59 abwärts gekippt und geschlossen, da er ebenfalls an der Welle 54 angebracht ist. Wenn nun die Plattform 172 in die horizontale Stellung aufwärts geschwenkt wird, drehen sich die Welle 175 und die Nockenscheibe 176, so dass die Abflachung 176f unter den Betätigungshebel 190 des Schalters 192 zu liegen kommt und diesen Schalter schliesst.

   Ein Verpackungsbehälter, welcher von Hand an den Trichter 197, 198, 199 gelegt und gehalten wird, während sich die Plattform in der unteren Stellung befand, wird auf der Plattform abgestützt, wenn sie sich in ihre horizontale Stellung bewegt. In dieser Stellung hält die obere Klappe des Verpackungsbehälters den Betätigungshebel 195 des Fühlschalters 194 in geschlossener Stellung. Durch das Schliessen des letzten Schalters, sei es der Plattformschalter 192 oder der Quecksilberschalter 59, wird ein die Kupplung steuernder Elektromagnet 150 erregt, welcher auf der   Maschinenrshmenplatte    F angeordnet ist. Der Anker des Elektromagneten ist mit einem   Stössel    151 verhunden, der um seine Achse nicht drehbar ist, jedoch durch eine Feder 152 nach einwärts zur Maschine aus dem Elektromagneten herausgedrückt wird.

   Der Stössel 151 weist einen Verriegelungsarm 153 auf, welcher radial von demselben im wesentlichen horizontal vorsteht. In der unteren Kante des Armes 153 ist eine Ausnehmung 153n vorgesehen, welche einen Stift 154 aufnimmt, der seitlich von einer Klinke 155 in eine Stellung vorsteht, in welcher er zu bestimmten Zeiten vom Verriegelungsarm ergriffen und festgehalten wird, wie dies nachfolgend beschrieben werden soll.



   Die Klinke 155 ist schwenkbar an einem Nocken
110 auf der gegenüberliegenden radialen Fläche der   Nockenbahn angeordnet. Die Klinke wird durch eine Schraubenzugfeder 156 zur Hauptwelle hin gezogen, wobei die Enden der Zugfeder um Verankerungsstifte gewickelt sind, welche sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander von den benachbarten Flächen der Klinke und des Nockens erstrecken. Die Klinke weist einen Abstand zur Fläche des Nockens auf, der durch Vergrösserung des Durchmessers des Gelenkstiftes 109 zwischen der Fläche des Nockens und der benachbarten Fläche der Klinke gebildet wird. Dieser Abstand bildet einen Raum für die Feder 156. Die Spitze der Klinke wird in Eingriff mit den Zähnen eines Klinkenrades 106 gedrückt.

   Die Klinke liegt in derselben Ebene wie das Klinkenrad, welches fest auf einem im Durc'hmesser kleineren Abschnitt 104' einer Nabe 104 angeordnet ist, welche lose auf dem Ende der Haupttriebwelle 18 gelagert ist. Auf einem weiteren, im Durchmesser verkleinerten Abschnitt    104' der    Nabe 104 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ein Kettenrad 100 befestigt, welches ständig über eine Kette 102 vom Kettenrad 15 an der äusseren Welle 13 des Reduziergetriebes angetrieben wird. Wenn somit die Klinke und das Klinkenrad im Eingriff stehen, werden der Nocken 110, der Nocken 114 und das Kettenrad 112 als Einheit durch die Klinke und das Klinkenrad vom Motor M über das Untersetzungsgetriebe und die Kette der soeben beschriebenen Verbindungen angetrieben.



   Wenn durch Erregung des die Kupplung steuernden Elektromagneten 150 der Verriegelungsarm 153 vom seitwärts vorstehenden Stift 154 der Klinke gelöst wird, können sich der Nocken, die Klinke, das Klinkenrad und die Nabe als Einheit drehen, wobei diese Drehung solange andauert, wie der Elektromagnet erregt ist. Bei Entregung des Elektromagneten 150 bewegt die Feder 152 den Anker und den Verriegelungsarm in die Ebene zurück, in welcher sich der Klinkenstift 154 dreht. Wenn der Klinkenstift den Verriegelungsarm 155 erreicht, greift der Stift 154 an einer geneigten Fläche einer Ausnehmung 153n an und hebt die Klinke aus ihrem Eingriff mit den Zähnen des Klinkenrades. Zu diesem Zweck liegt die Fläche der Ausnehmung 153 tangential zur Bahn des Klinkenstiftes 154 und in einer Stellung, in welcher der Stift daran angreift.

   Die Ausnehmung 153n ist an der geneigten Fläche hinterschnitten, so dass der Stift, wenn er entlang der geneigten Fläche läuft, schliesslich in den Hinterschnitt einfällt und gehalten wird, wobei die Klinke ausser Eingriff mit dem Klinkenrad 106 ist. Hierdurch wird die Drehung des Nockens 110, des Nockens 114 und des Kettenrades 112 angehalten, wobei jedoch das Klinkenrad, die Nabe und das Kettenrad 100 weiterlaufen, sobald der die Kupplung steuernde Elektromagnet wieder erregt wird, die Klinke freigegeben wird, um wieder in das Klinkenrad einzugreifen, worauf dann die Drehung des Nockens 110 wieder einsetzt.



   Der Elektromagnet bleibt solange erregt, bis die ersten vier der zuvor angegebenen Bedingungen oder die erste, zweite und fünfte Bedingung des Maschinenbetriebes erfüllt sind.



   Wenn somit der Elektromagnet nur momentan erregt wird, um den Klinkenstift 154 freizugeben, kann nur eine Umdrehung stattfinden, bis der Klinkenstift 154 wieder in der Ausnehmung 153n eingefangen und vom Klinkenrad 106 abgehoben wird.



   Die Maschine bleibt immer in derselben Stellung stehen mit Ausnahme bei Notfällen, wie z. B. Schlupf oder zeitweilige von Hand betätigte Auslösung der Ueberlastkupplung (nicht dargestellt) zwischen dem Reduziergetriebe und dem Antriebskettenrad oder bei Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor einmal durch Oeffnen des Hauptschalters oder zum anderen durch Schalten eines üblichen Stromüberlastschalters. Derartige Stillsetzungen stören jedoch nicht den zeitlichen Arbeitsablauf der Maschine.



   Das Anhalten in derselben Stellung wird durch die nur eine Umdrehung ausführende Kupplung sichergestellt, die immer an derselben Stelle ausgekuppelt wird, wobei die   Dosenanhebevorrichtung    die Ketten 130,   130' usw.    mit der Kupplung so zusammenwirken, dass diese eine Umdrehung macht, wenn jede Dosengruppe in Stellung gebracht wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, schliesst ein voller Umlauf der Kette zwei Umdrehungen der nur eine Umdrehung ausführenden Kupplung ein. Dies ist notwendig, da zwei Dosengruppen von jeder Reihe getrennt werden müssen, eine für die untere und eine für die obere Lage, um einen doppelschichtigen Verpackungsbehälter zu füllen.



   Damit die Maschine automatisch anlaufen kann, wenn der Hauptschalter geschlossen wird und sich genug Dosen auf dem Förderer befinden, um kontinuierliche Reihen zu bilden, ist ein üblicher Endschalter 202 am Maschinenrahmen befestigt, dessen Betätigungshebel 202a sich in eine Stellung abwärts erstreckt, in der die obere Kante des dreieckigen Teiles 164 daran angreift, welches am Schlitten der Betätigungsvorrichtung für das Traggerüst der unteren Dosengruppe befestigt ist. Das Schliessen des Schalters findet statt, wenn das Teil 164 das Ende seiner nach rückwärts gerichteten Bewegung erreicht, d. h. in dem Augenblick, wenn der Träger 140 des Traggerüstes für die unteren Dosengruppen anfängt, sich aufwärts zu bewegen.

   Dieser Eingriff dauert während der Aufwärtsbewegung des Traggerüstes an, endet jedoch danach, so dass sich die Kontakte des Schalters 202 öffnen und während der übrigen Bewegung des Traggerüstes mit der Kette geöffnet bleiben. Der Schlitten der oberen Dosenlage beeinflusst den Schalter 202 nicht, da sich der Schlitten für die untere Dosenlage auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine befindet. Wie in dem Schaltdiagramm der Fig. 17 gezeigt, überbrückt der Schalter 202 den Schalter 194 zur Feststellung des Vorhandenseins eines Verpackungsbehälters und den Plattformschalter 192, so dass, wenn beide Schalter geöffnet sind, eine Umdrehung der Kupplung stattfinden kann, um  eine untere Dosenlage in Stellung zu bringen.

   Danach hält die Maschine an, es sei denn, dass beide Schalter, der zum Feststellen des Vorhandenseins eines Verpackungsbehälters und der der Plattform geschlossen sind.



   Verstellung der Nocken 110 und 114
Zum Einführen und Zurückziehen der Trennansätze 60 und 66 durch den Nocken 114 und für die Trennbewegung der Ansätze 66 durch den Nocken 110 ist es notwendig, dass beide zeitlich genau aufeinander während des ganzen Arbeitsablaufes der Maschine abgestimmt sind. Um eine Verstellung der Nocken gegenüber dem Kettenrad 112 beim Antrieb der zuvor beschriebenen Entnahmevorrichtung zu schaffen, sind die Nocken auf der auf der Hauptwelle 18 gelagerten Buchse 115 angeordnet, so dass sowohl der Nocken 114 als auch das Kettenrad 112 unabhängig voneinander auf der Buchse verstellt werden können.



   Wie insbesondere aus den Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich ist, ist der Trenn-Nocken 110 durch Schrauben mit dem Ende oder sonstwie fest mit der Buchse 115 verbunden, welche, wie zuvor erwähnt, frei drehbar auf der Hauptantriebswelle 18 gelagert ist. Am anderen Ende der Buchse 115 ist der Nocken 114 verstellbar angebracht. Zwischen dem Nocken 114 und dem Nocken 110 ist das Kettenrad 112 verstellbar auf der Buchse 115 angeordnet. Wie erwähnt, treibt das Kettenrad 112 die Kette 119, welche die Dosenanhebe- und Entnahmevorrichtung antreibt.



   Um die Einstellung des Kettenrades 112 gegen über der Buchse 115 zu sichern, ist ein geteilter Klemmring 117 an einer Seite des Kettenrades auf der Buchse angebracht. Auf der anderen Seite des Kettenrades weist die Buchse einen radial nach aussen gerichteten Flansch   115a    auf.



   Sowohl der Klemmring als auch der Flansch weisen an ihren benachbarten Kanten zur Hauptwelle gerichtete Eindrehungen auf, so dass ringförmige Ausnehmungen und Schultern gebildet werden, die einander zugekehrt sind und das Kettenrad zwischen sich aufnehmen. Der Umfang der Kettenradbohrung wird von diesen Ausnehmungen aufgenommen, so dass das Kettenrad zur Achse der Hauptwelle zentriert ist.



   Um das Kettenrad zwischen dem Flansch   ll5a    und dem Klemmring 117 festzuklemmen, ist das Ende einer sich parallel zur Hauptwelle erstreckenden Schraube 116 in den Klemmring eingeschraubt, wobei sich der Schaft durch den Flansch   115a    der Buchse erstreckt. Die Schraube 116 durchsetzt ebenfalls einen Anschlagring 111, auf dessen äussere Fläche die Unterseite des Schraubenkopfes drückt.



  Der Ring 111 liegt am Ende der Buchse 115 an, so dass beim Anziehen der Schraube der Klemmring 117 gegen das Kettenrad gezogen und dieses zwischen dem Ring und dem Flansch   115a    festgeklemmt wird.



  Infolge der Anlage des Ringes 111 am Ende der Buchse wird die Bewegung der Schraube und des   Anschla gringes    111 begrenzt. Es ist Spiel zwischen dem Anschlagring und dem nachfolgend zu beschreibenden Klemmring für den Nocken 114 vorgesehen, so dass die Schraube 116 keine Klemmwirkung auf den Nocken 114 ausübt. Es ist somit ersichtlich, dass das Kettenrad 112 in der genau eingestellten Stellung unabhängig von irgendeinem anderen Teil der Buchse 115 auf dieser festgeklemmt ist.



   Die Verstellung des Nockens 114 auf der Buchse 115 kann unabhängig vom Kettenrad 112, während dieses befestigt ist, vorgenommen werden. Zu diesem Zweck weist der Umfang der Bohrung des Nockens 114 eine Ausdehnung an beiden Seiten auf, um entgegengesetzt gerichtete ringförmige Schultern und Ausnehmungen zu bilden. In einer Ausnehmung sitzt der Nockenklemmring 118. In die andere Ausnehmung greift die Kante des Flansches   115a    der Buchse ein.



   Um den Nocken 114 zwischen dem Ring 118 und dem   Buchsenfiansch      115a    festzuklemmen, durchsetzt eine parallel zur Achse der Hauptwelle 18 liegende Schraube 113 den äusseren Ring 118 und ist in eine Gewindebohrung im Nockenflansch 1 15a eingeschraubt. Der Kopf der Schraube 113 ist im Klemmring 118 versenkt angeordnet, so dass die Schraube 113 beim Anziehen in die Buchse hineingezogen wird,    wobei ihr I Kopf den Ring 118 gegen die ringförmige    radiale Schulter des Nockens drückt, so dass der Nocken 114, der Ring 113 und die Buchse 115 zusammengeklemmt werden. Durch Lösen der Schraube 113 kann der Nocken 114 um die Achse der Welle verdreht werden, ohne die Stellung irgendeines anderen Teiles auf der Buchse 115 zu verändern oder die Buchse selbst zu bewegen.

   Auf diese Weise können die relativen Stellungen des Nockens 110, des Nokkens 114 und des Kettenrades 112 verändert werden, wobei das Kettenrad 112 durch Lösen der Schraube 116 und der Nocken 114 durch Lösen der   Schraube    113 unabhängig voneinander verstellbar sind.



   Betriebsweise
Der Betrieb der Maschine soll anhand des Schaltschemas der Fig. 17 beschrieben werden.



   Zur manuellen Steuerung des Arbeitsablaufes ohne den Hauptmotor und den Förderer 15 still zu setzen, ist ein Hilfs- oder Wählschalter 201 in Reihe in den Steuerkreis des Arbeitsablaufes eingeschaltet, so dass das Oeffnen oder Schliessen desselben den Arbeitsablauf unterbricht oder zulässt.



   Verschiedene Bedingungen können die Ursache zum Stillsetzen des Arbeitsablaufes der Maschine nach einer vorherigen Betätigung sein.



   1. Es können nicht genügend Dosen in den Reihen vorhanden sein, um eine Gruppe zu bilden.



   2. Die Plattform kann sich unten befinden.



   3. Es kann sich kein Verpackungsbehälter auf der Plattform befinden.  



   4. Der Hauptschalter kann bei vollen Reihen ge öffnet worden sein.



   5. Ein   Hilfs- oder    Wählschalter kann von Hand geöffnet worden sein.



   6. Ein Ueberlastschutz mechanisch oder elektrisch kann das Anhalten bewirkt haben oder die Ueberlastkupplung kann von Hand geöffnet worden sein.



   Die Maschine wird durch Schliessen eines üblichen, nicht dargestellten Hauptschalters, welcher den Motor M anlaufen lässt, in Gang gesetzt. Hierbei wird unmittelbar die Hauptwelle 18 und damit der Förderer und das Klinkenrad 112 der eine Umdrehung ausführenden Kupplungsvorrichtung und die Andrückrollen 30 angetrieben.



   Bei der unter 1. erwähnten Betriebsbedingung müssen zusätzliche Dosen auf den Förderer gegeben werden, worauf die Dosen entlang den Reihen durch den Förderer vorwärts bewegt werden, bis alle Reihen gefüllt sind. und die führende Dose in jeder Reihe am Anschlag 42 angreift, um den Schlitten 44 mit seiner Nase 47 vorwärts zu schieben. Wenn alle Schlitten vorwärts geschoben sind, haben die Nasen 47 die Welle 50 freigegeben, welche sic'h daraufhin verschwenkt und dabei den Quecksilberschalter 59 schliesst.



   Angenommen, der Hilfsschalter 201 sei geschlossen, dann bewirkt das Schliessen des Quecksilberschalters 59 die Erregung des Elektromagneten 150, welcher die eine Umdrehung ausführende Kupplung steuert, vorausgesetzt, dass der Schalter 192 der Plattform für den Verpackungsbehälter geschlossen ist, die Plattform 172 die horizontale Stellung einnimmt, und dass der Schalter 194 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Verpackungsbehälters ebenfalls geschlossen ist, dass sich ein   Verpackungsbehälter    in Stellung auf der Plattform 172 befindet, wobei alle diese Schalter durch die Leitungen L1 und L2 in Reihe mit dem Elektromagneten der Kupplung geschaltet sind. Die Erregung des Kupplungsmagneten
150 bewirkt die Betätigung der eine Umdrehung ausführenden Kupplung.

   Während einer Umdrehung der Kupplung finden folgende Vorgänge statt: a) Der Nocken 114 verschwenkt die Konsole und die Stangen 64, 62 aufwärts und bewirkt die Einführung der Trennansätze 60 und 66 zwischen die Dosen. b) Der Trennocken 110 bewirkt, dass die sich quer erstreckende Schubstange 80 den Ansatz 66 gegen  über dem Ansatz 60 vorbewegt, so dass eine Gruppe
Dosen von der Reihe getrennt wird. c) Der Nocken 110 bewegt die Schlitten 44 in ihre Ausgangsstellung zurück, in denen sie bereitstehen, die nächste Gruppe Dosen festzustellen. d)   Während    die Kupplung sich dreht, werden auch die Ketten 130,   130' der      Dosenanhebevorrich-    tung angetrieben, um die Dosen in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Dosenverpackungsstellung zu bringen.



   Demgegenüber kann, falls der Plattformschalter
192 oder der Schalter 194 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Verpackungsbehälters oder beide geöffnet sind, wie dies der Fall ist, nachdem ein Verpackungsbehälter gefüllt ist, der Schalter 202, der durch das Traggerüst für die untere Gruppenanordnung betätigt wird, möglicherweise infolge mangelhafter   Do senzuf uhr    zu der Feststellvorrichtung geschlossen sein, d. h., dass die Schlitten 44 infolge fehlender, nicht an den Anschlägen 42 angreifender   Dosen bewegt werden.    Wenn   dieZufuhr    wieder sichergestellt ist und die Feststellvorrichtung betätigt wird, wird der Quecksilberschalter 59 geschlossen, während die Schalter 194, 192 durch den Schalter 202 überbrückt werden.

   Somit wird der Elektromagnet 150 der Kupplung erregt, und die Maschine kann einen Arbeitsablauf durchführen, um eine untere Gruppenanordnung von Dosen in Stellung zur Verpackung in einem Verpackungsbehälter zu bringen.



   Wenn die Maschine, nachdem ein Verpackungsbehälter gefüllt ist, zum Stillstand kommt und die Zuführung von Dosen ausreicht, ist eine Gruppe Dosen W auf den Schienen für die obere Lage zurückgeblieben (siehe F'ig. 1), und das Traggerüst für die untere Gruppenanordnung'hat eine Dosengruppe X für die untere Lage aufgenommen und in die Verpackungsstellung bewegt. Hierdurch kann der Förderer die Dosengruppen Y und Z in den Reihen vorwärts schieben, wobei eine neue Dosengruppe Y durch die Wirkung der führenden Dose, welche den Anschlag 42 und den Schlitten 44 wieder vorwärts bewegt, festgestellt werden.

   Die Maschine kommt jedoch zum Stillstand, wenn sich Dosen in der oberen und der unteren Lage befinden, da sowohl der Schalter 194 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Verpackungsbehälters als der normalerweise offene Schalter für die untere Lage geöffnet sind, da das Traggerüst für die untere Gruppenanordnung sich vor dem Schalter 202 befindet und diesen somit nicht berührt.



   Um die aus der oberen Gruppenanordnung W und der unteren Gruppenanordnung X bestehende Ladung durch Ingangsetzen des Arbeitsablaufes in den Verpackungsbehälter zu bewegen, wird der zuvor beschickte Verpackungsbehälter von Hand oder durch nichtdargestellte Fördermittel entfernt und ein leerer Verpackungsbehälter von Hand aufgestellt und an den Trichter 197, 198, 199 gehalten. Dann wird von Hand der Druckknopfschalter 204 gedrückt. Hierdurch wird momentan der Elektromagnet 178 zum Absenken der Behälterplattform erregt und zieht den Stift 177 aus der Raste 176d, in welche er beim Absenken der Plattform mit den gefüllten Verpackungsbehältern durch die ihn beaufschlagende Feder eingeschnappt war. Durch die Freigabe der Scheibe 176 kann die   Behäfterpiaftform    172 durch die Feder 185 im Zylinder 186 wieder aufwärts in ihre horizontale Stellung schwenken. 

   Auf der Plattform ist jetzt ein leerer Behälter fertig zum Uebernehmen der Ladung W, X angeordnet, wobei der Plattformschalter 192 und der Schalter 194 zum Feststellen des Vorhanden seins eines Behälters geschlossen sind.  



   Durch das Schliessen der Schalter 192 und 194 wird der Elektromagnet 150 der Kupplung erregt und die Maschine beginnt mit dem Arbeitsablauf, wobei das Traggerüst für die obere Gruppenanordnung in diesem Augenblick als erstes eine neue Gruppe Y aufnimmt. Beim Aufnehmen der Gruppe Y bewegt das Traggerüst für die obere Gruppenanordnung diese Gruppe auf die oberen Schienen, während der Schieber 248 die untere und die obere Gruppe X bzw. in den bereitstehenden Behälter schiebt.



   Nachdem die Beladung des Behälters durch den Schieber 248 beendet ist, betätigt das Traggerüst für die obere Gruppenanordnung momentan den Schalter 203 und schliesst ihn beim Vorbeibewegen. Hierdurch wird der Elektromagnet 178 zum Absenken der Behälterplattform erregt, wobei der Stift 177 aus der Raste   176h herausgezogen    wird, so dass sich die Behälterplattform mit dem Behälter langsam unter der Verzögerungswirkung des Bremszylinders 186 abwärts bewegen kann.



   Diese Arbeitsvorgänge wiederholen sich, solange die Bedienungsperson der Maschine die vollen Behälter durch leere ersetzt und von Hand den Druckknopfschalter 204 drückt, und solange ein Vorrat von Dosen durch den Förderer entlang den Schienen zugeführt wird, der ausreicht, um die Anschläge 42 und die Schlitten 44 zu betätigen.



   Wenn entsprechend der zuvor   erwähnten    Betriebsbedingung 4. der Hauptschalter zu irgendeiner Zeit geöffnet oder entsprechend der Betriebsbedingungen 5. eine Ueberlastung das Anhalten verursacht hat, wird der Betrieb sofort unterbrochen.   Das Wiederschliessen    des Hauptschalters oder die Beseitigung der Ueberlastung bewirkt das Ingangsetzen der   Maschine    an genau dem Punkt des Arbeitsablaufes, wo sie zum Stillstand gekommen ist.



   Wenn die Betriebsunterbrechung infolge Fehlens von Dosen zur Vervollständigung einer Ladung entsprechend der Betriebsbedingung 1. oder weil die Plattform nicht in ihrer horizontalen Stellung war oder infolge des Fehlens eines Verpackungsbehälters in der zu füllenden Stellung entsprechend den Betriebsbedingungen 2. und 3. auftritt, wird die Beseitigung dieser Betriebsstörungsgründe automatisch die Maschine wieder in Gang setzen.



   Wenn der Hilfsschalter 201 geöffnet wird, um den Arbeitsablauf zu unterbrechen, bleibt der Dosenvorschub des endlosen Förderers und die Bewegung der Traggerüste solange aufrechterhalten, bis die eine Umdrehung ausführende Kupplung die begonnene Umdrehung beendet hat. Das Wiederschliessen des Schalters 201 setzt den Arbeitsablauf wieder in Gang, beginnend mit der Förderung zu entweder den oberen oder unteren Schienen, je nachdem, welche zuletzt nicht besetzt worden waren.



     Einschichtiges    Verpacken
Mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform werden doppelte Lagen Dosenladungen in am Ende offenen Behältern verpackt. Indem beide Traggerüste gleich und von einer Höhe ausgeführt werden, dass sie Dosen nur auf den unteren Schienen absetzen, werden einfache Lagen Dosen durch die Maschine verpackt.



   In Fig. 11 ist die Ausführungsform zum Verpacken einfacher Dosenlagen dargestellt. Die Traggerüste sind beide gleich dem Traggerüst für die untere Gruppenanordnung der zuvor beschriebenen Ausführungsform ausgebildet und weisen Längsträger 342, die auf Querträgern 340 angeordnet sind, sowie L-förmige Anhebeglieder 344 auf. Der Schiebearm 348 am vorderen Ende der Längsträger 342 braucht in diesem Falle nur hoch genug zu sein, um die untere Lage Dosen in einen Behälter, der nur eine Dosenlage aufnimmt, einzuschieben.



   Das sich zuerst hochbewegende Traggerüst nimmt die Dosengruppe   X' hinter    den Anschlägen auf (in Fig. 11 nicht gezeigt), hebt die Gruppe über dieselben und setzt sie vor denselben ab. Dann führt das zweite Traggerüst bei der nächsten Gruppe Y' denselben Vorgang durch und schiebt beim Vorwärtsbewegen die Gruppe X' in den Behälter 370. Der Schalter 202 für die untere Dosenlage ist ausgeschaltet und ein Ansatz wird am Querträger 140 an dem am nächsten der Kette 130' liegenden Ende in einer Stellung angebracht, dass er den Betätigungshebel 203a des Schalters 203 zum Absenken der Behälterplattform betätigt, so dass die Plattform und der gefüllte Behälter automatisch bei jedem Durchgang eines Traggerüstes, d. h. bei jedem Füllen eines Behälters abgesenkt wird.



   Verpacken von rechteckigen Packungen
Eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform zum Verpacken rechteckiger Pakkungen ist in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt. Die Trennvorrichtung ist im wesentlichen gleich der zum Verpacken von Dosen, wobei jedoch die Ansätze 60 und 66 in diesem Falle infolge des Fehlens des Raumes, in den die Ansätze 60 und 66 an den Seiten der Reihen zwischen den Umfängen benachbarter Dosen eintreten können, eine Schachtel etwas anheben, bevor sie die Trennung der Gruppe von den verbleibenden Schachteln in der Reihe bewirken.



   In jeder Reihe ist eine umgekehrt U-förmige Konsole 400, welche breiter als die Schachteln ist, am Maschinenrahmen unmittelbar über den oberen Enden der Schachteln befestigt. Der vordere Schenkel 402 der Konsole greift an der vorderen, oberen Kante der Schachtel an und verhindert einen weiteren Vorschub der Schachtel. Der Ansatz 66 schiebt die Gruppe vor sich her, um sie von den Schachteln der dahinterliegenden Reihe zu trennen.  



   Um zu verhindern, dass die Schachtel, welche in der Reihe als nächste zu der angehobenen Schachtel liegt, ebenfalls während der Aufwärtsbewegung derselben infolge der Reibung zwischen den aneinanderliegenden Seiten dieser beiden Schachteln angehoben wird, erstreckt sich ein horizontaler Fuss 406 vom Ende des Konsolenansatzes 404, welcher über dem oberen Ende der nächsten   Schachtel    steht.



   Wenn die Abstützung der Ansätze 60 und 66 im Verlauf des Arbeitsablaufes der Maschine wie beim Dosenverpacken abwärts schwenkt, fällt die angehobene Schachtel ebenfalls zurück und die Reihe kann wieder vorwärtsbewegt werden.



   Um das Wiederherunterfallen zu unterstützen und sicherzustellen, ist ein T-förmiges Druckteil 412 am Steg der U-förmigen Konsole 400 angebracht, welcher durch eine Feder 410, welche den Fuss 408 des Druck teiles umgibt, auf die Schachtel gedrückt wird.



   Die Erfindung, wie sie für die vorstehenden Ausführungsformen beschrieben ist, kommt bei einer Maschine zum Verpacken einzelner und doppelter Lagen Dosen oder   Schachteln    in am Ende offenen   Verpackungsbehäliem    zur Anwendung. Mit nur einer geringfügigen Abänderung kann die Maschine zum Verpacken von entweder 6 Dosen in einer einzigen Lage oder in doppelten Lagen oder rechteckige Behälter in   einfachen    oder doppelten Lagen angepasst werden. Sie kann ferner bei nur geringfügigen Aenderungen eingerichtet werden, um 6-Dosen-Packungen in einfachen oder doppelten Lagen in oben offene   Behälter    und am Ende offene Behälter sowie rechteckige Packungen in einfachen oder doppelten Lagen in oben offene Behälter zu verpacken.

   Gleichfalls können bei nur geringfügigen Aenderungen einfache oder doppelte Lagen Dosen oder 6-Dosen-Packungen in an der Seite offene Behälter verpackt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackungsmaschine für Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass, sie einen Förderer (15), auf welchem die zu verpackenden, durch Führungen (A-E) in parallele Reihen unterteilten Gegenstände einer Abstützeinrichtung (40) zugeführt werden, und Transportvorrichtungen (144, 244, 344) zum Ueberführen von Gruppen der Gegenstände von der Abstützeinrichtung in die Verpackungsstellung aufweist; und dass zum Feststellen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen auf der Abstützeinrichtung (40) vorhanden ist, in jeder der Reihen eine Kontrolleinrichtung (42) vorgesehen ist und mit dieser Kontrolleinrichtung (42) eine Einrichtung zusammenwirkt, um die Transportvorrichtung (144, 244, 344) bei Betätigung sämtlicher Kontrolleinrichtungen (42) in Tätigkeit zu setzen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch oberhalb der Reihen vorgesehene Andrückvorrichtungen (30'-301), welche zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Förderer (15) und den Böden der Gegenstände auf die oberen Enden der Gegenstände einen Druck ausüben, um dadurch die Bewegung der Reihen von Gegenständen entlang der Abstützeinrichtung (40) zu unterstützen.
    2. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (30'-304) aus Rollen (30'-304) besteht, die auf einer sich quer zu den Reihen der Gegenstände erstreckenden Welle (31) angeordnet sind.
    3. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein bewegungsschlüssig mit den Rollen (30'-304) verbundenes Antriebsmittel (M), welches den Rollen eine solche Drehung erteilt, dass diese die Gegenstände in der Bewegungsrichtung des Förderers (15) zu bewegen suchen.
    4. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Reihen je eine Rolle (30'-304) zugeordnet ist.
    5. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (30'-304) auf der Welle (31) exzentrisch befestigt sind.
    6. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (30'-301) nachgiebig angeordnet ist, derart, dass sie sich zur Anpassung an Gegenstände unterschiedlicher Höhe senkrecht bewegen kann.
    7. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Trennvorrichtungen (60, 66) zur Bildung von Gruppen von Gegenständen in den einzelnen Reihen vorgesehen sind, und dass die Transportvorrichtung (144, 244, 344) Schubvorrichtungen (248, 348) zum Einführen der getrennten Gruppen in einen Verpackungsbehälter (170, 370) aufweist, welch letzterer auf einer Plattform (172) am Abgabeende der Maschine angeordnet ist.
    8. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (60, 66) bewegungsschlüssig mit der Kontrolleinrichtung (42) verbunden ist und von dieser in Tätigkeit gesetzt wird; und dass die Trennvorrichtung Anschläge (60) aufweist, welche die Bewegung der auf der Abstützeinrichtung (40) befindlichen Gegenstände anhalten, wenn ein Trennorgan (66) in Tätigkeit tritt.
    9. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen (114, 76), welche die Anschläge (60) ausrücken, nachdem eine Gruppe von Gegenständen in Verpackungsstellung gebracht worden ist.
    10. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen (194, 195), welche he die Transportvorrichtung (144, 244, 344) und die Schubvorric'htung (248, 348) dann stillsetzen, wenn sich ein Verpackungsbehälter nicht in seiner Verpackungsstellung befindet.
    11. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplattform (172) schwenkbar gelagert und mit Verriegelungseinrichtungen (176-179, 203) versehen ist, um die Plattform in Verpackungsstellung zu verriegeln und sie nach dem Verpackungsvorgang für eine abwärts gerichtete Schwenkbewegung freizugeben.
    12. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung eine von einem endlosen Förderer (130, 130') getragene Tragvorrichtung (140, 142; 240, 244; 340, 342) aufweist, die zum An'heben einer Gruppe von Gegenständen, zur Längsbewegung und zum Absenken dieser Gruppe in Verpackungsstellung dient, und dass die Tragvorrichtung einen die Gegenstände tragenden Teil (144, 244, 344) aufweist, welcher mit Führungseinrichtungen (160-168; 260-268) verbunden ist, die diesen Teil in im wesentlichen waagerechter Lage halten.
    13. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Förderer aus von Kettenrädern (131-134, 130'-134') synchron angetriebenen parallelen Ketten (130, 130') besteht, auf welchen ein sich quer zum Förderer erstreckender Träger (140; 240; 340) schwenkbar angeordnet ist, welcher die die Gegenstände tragenden Vorrichtungsteile (144, 244, 344) abstützt.
    14. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen Gleitführungen (164-168; 264-268) und mit diesen und wenigstens einer der Ketten (130, 130') verbundene Parallelgestänge (160, 161; 260, 261) aufweisen.
    15. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelgestänge parallele Stangen (160, 161 ; 260, 261) gleicher Länge sind, die an ihren einen Enden an in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten Stellen schwenkbar mit einem Teil (164, 264) der Gleitführungen (164-168, 264-268) und an ihren anderen Enden am Träger (140, 240, 340) an mit dem gleichen senkrechten Abstand voneinander angeordneten Stellen schwenkbar verbunden sind.
    16. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Förderer (130, 130') so ausgebildet und angeordnet ist, dass er den Träger (140, 240, 340) im wesentlichen senkrecht zum Aufnehmen der Gegenstände, dann im wesentlichen waagerecht zur Verpackungsstelle und schliesslich im wesentlichen senkrecht zum Abstellen der Gegenstände an der Verpackungsstelle bewegt.
    17. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Querträger (140, 142, 240, 242, 340, 342) in gleichen Abständen voneinander auf dem endlosen Förderer (130, 130') angeordnet sind, und dass der die Gegenstände abstützende Teil (144) und die Führungseinrichtungen (160 bis 168) des einen Trägers (140-142) auf der einen Maschinenseite und die entsprechenden Teile (244) und Führungseinrichtungen (260-268) des anderen Trägers (240, 244) an der anderen Maschinenseite angeordnet sind.
    18. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 17, gekennzeichnet durch eine zweite Abstützeinrichtung (402), die in einer anderen Höhe als die andere Abstützeinrichtung angeordnet ist, und dass einer der beiden Träger (240, 242) so ausgebildet ist, dass er eine Gruppe der Gegenstände (W, Y) von der ersten Abstützeinnchtung (40) in eine Beladestellung für die zweite Abstützeinrichtung (402) bringt.
    19. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger (240, 242) mit einer Schubvorrichtung (248) versehen ist, um zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Gruppen von Gegenständen (W, X) in einen offenen Verpackungsbehälter (170) zu schieben.
    20. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorric'htung (248) mit Einrichtungen (248a) versehen ist, mittels welchen die Gruppen von Gegenständen der unteren Lage (X) in den Verpackungsbehälter (170) etwas früher als die Gruppe der Gegenstände der oberen Lage (W) eintritt.
    21. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch am Träger (240, 242) angeordnete Einrichtungen (244', 244"), welche ein Abgleiten der Gegenstände während ihrer Transportbewegung verhindern.
    22. Verpackungsmaschine nac'h Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch die Abwärtsbewegung der Plattform (172) verzögernde und puffende Einrichtungen (182-186).
    23. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung mit voneinander weg beweglichen Organen (60, 66) und mit Betätigungsvorrichtungen (114, 76, 64, 42), welche diese Organe in und aus der Bewegungsbahn der Gegenstände bewegen, versehen ist, wobei Einrichtungen (80, 68, 67) vorgesehen sind, um die Organe (60, 66) zum gruppenweisen Trennen der Gegenstände relativ zueinander zu bewegen.
    24. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander wegbeweglichen Organe (60, 66) auf einer kippbaren Abstützung (62, 64, 68) angeordnet sind, welche bewegungsschlüssig mit einem ersten Nocken (114) verbunden ist, welcher bei jeder Umdrehung die kippbare Abstützung einmal kippt.
    25. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 24, gekennzeichnet durch einen zweiten Nocken (110), welcher mit dem ersten Nocken (114) umläuft und die Einrichtungen (80, 68, 67) zum Voneinanderwegbewegen der Organe (60, 66) betätigt.
    26. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 25, gekennzeichnet durch Betätigungseinrichtungen (59, 192, 194, 150-156), um die gemeinsame Drehung der Nocken (110, 114) zu veranlassen, wenn alle Reihen ihre volle Anzahl von Gegenständen haben und sich ein Verpackungsbehälter in Aufnahmestellung befindet 27. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Kontrollein richtungen (42) zusammenarbeitende Betätigungsvorrichtung eine drehbare Kupplung (100-114) aufweist, welche bei jedem Ansprechen der Kontroll einrichtung (42) eine Umdrehung ausführt.
    28. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (100 bis 114) eine Ausrückeinrichtung (151-155) aufweist, welche zum Ausrücken der Kupplung vorgespannt ist und diese für eine Umdrehung in ausgerückter Stellung hält, und dass ferner eine weitere von der Kontrolleinrichtung (42) gesteuerte Kupplungseinrichtung (150) vorgesehen ist, welche die Ausrückeinrichtung (151-155) stillsetzt.
    29. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 28, gekennzeichnet durch einen Schalter (102), der bei der nächstfolgenden Betätigung der Kontrolleinrichtung (42) die Ueberführung einer Gruppe von Gegenständen in diejenige Höhenlage einleitet, welche beim vorhergehenden Beschickungsvorgang nicht beschickt worden war.
    30. Verpackungsmaschine nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung eine Klinke (155) und ein mit dieser Klinke zusammenarbeitendes, normalerweise umlaufendes Klinkenrad (106) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301013A1 (de) * 1983-01-14 1984-07-19 Hans Paal KG Maschinenbau (GmbH & Co), 7056 Weinstadt Sammelpackmaschine
WO1996005105A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur befüllung einer verpackung mit tablettenförmigen produkten

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WO1996005105A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-22 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur befüllung einer verpackung mit tablettenförmigen produkten
US5806680A (en) * 1994-08-11 1998-09-15 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for filling packages with tablet-shaped products and resulting

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