DE925995C - Tabakfoerdereinrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Tabakfoerdereinrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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DE925995C
DE925995C DEI371D DEI0000371D DE925995C DE 925995 C DE925995 C DE 925995C DE I371 D DEI371 D DE I371D DE I0000371 D DEI0000371 D DE I0000371D DE 925995 C DE925995 C DE 925995C
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DE
Germany
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tobacco
rake
container
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compression
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DEI371D
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English (en)
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S James Patrick During
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakfördereinrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung betrifft bei einer Tabakfördereinrichtung für Kurzfüllungszigarrenmaschinen die Schaffung einer verbessertenEinrichtung, umKurzfülltabak von einem Vorratsbehälter aus, insbesondere in dünner Schicht, weiterzuleiten, wobei ,die Tabakteile in eine derLängsrich.tiungderendgültigen Wickeleinlage entsprechende einheitliche Richtung ausgerichtet werden. Insbesondere soll die Kontrolle der Zuführung aufeinanderfolgender Tabakmengen in die zur Bildung -der Wickeleinlagen dienende Verdichtungskammer verbessert werden.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht darin, daß bei einer Tabakfördereinrichtung für Zigarrenmaschinen der Vorratsbehälter, in welchem eine Kurzfülltab.akmenge untergebracht ist, eine Mehrzahl harkenartiger, quer zum Behälter angeordneter Glieder aufweist, wobei die harkenartigen Glieder mit verschiedener zeitlicher Abstimmung über die Tabakmasse hin und her gleiten, um das Zubringen des Tabaks an eine Abfüllöffnung des Vorratsbehälters zu regeln.
  • Insbesondere sind zwei Reihen von Harkengliedern vorgesehen, die gleichzeitig, aber in entgegengesetzter Richtung, über den Tabakbehälter hin bewegbar sind. Die Harkengliederreihen sind zu diesem Zweck um eine gemeinsame, in einigem Abstand vom Boden des Tabakbehälters vorgeseheneAchse hin: und her schwenkbar angeordnet. Zweckmäßig ist insbesondere die innerste Reihe der Harkenglie.der mit einer Mehrzahl von kürzeren Zwischengliedern versehen, durch die z. B. die Höhe der Abgabefläche der Tabakmasse bestimmt wird.
  • Ferner ist gemäß der weiteren Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, durch deren Betätigung eine Vorwärtsbewegung des Tabaks innerhalb ,de: Behälters in Richtung auf oder gegen die Harkengliederreihen bewirkt wird, wodurch die zwischen den Harkengliedern vorgedrückten Tabakteile entfernt werden. Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung bildet ferner eine Meß- oder Wiegeeinrichtung, die nach Aufnahme einer .bestimmten Menge oder eines bestimmten Gewichtes an Tabak beispielsweise über eine elektrische Steuervorrichtung einen Stillstand der Einrichtung verursacht.
  • Das Prinzip der Erfindung sowie eine Anzahl weiterer, zu ihrer Durchführung notwendiger Einzelheiten sind in der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung stellt dar Fig. i eine Vorderansicht eines Teils .der erfindungsgemäß ausgebildeten Tabakfördereinrichtung für Zigarrenmaschinen, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht (längs der Linie 2-2 der Fig. i) der Ladungstransport- und Wickelrolleinrichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht längs der Schnittlinie 3-3 der Fig. i, Fig., 4 eine vergrößerte Rückansicht mit teilweiser Schnittdarstellung .des schwingbaren Tabakzuführungstrichters, Fig. 5 eine Teilaufsicht längs der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4, Fig.6 eine Teilrückansicht längs der Schnittlinie 6-6 der Fig. 4, Fig: 7 eine Teilaufsicht längs der Schnittlinie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 eine vergrößerte Teilvorderansicht, die die Tabakabwiege- und -verdichtungseinrichtung zeigt, Fiig.9 .eine vezgrößerte Teitlseitemans,iaht eines Teils .der Wägeeinrichtung längs der Schnittlinie 9-9 der Fig. 8, Fg. io .eine Enzeltei @auf@sicht lärngs der Schnittlinie io-no der Fig. 9, Fig. i i eine vergrößerte Vorderansicht der Wägevorrichtung, Fig. 1:2 eine vergrößerte Rüc'kansiicht eines Teils der Einlagenübertragungseinrichtung, Fig. 13 eine Teilseitenansicht der zur Betätigung und Beeinflussung des Verdichtungsstempels dienendem Vorrichtung, .
  • Fig. 14 eine Aufsicht auf .diese Vorrichtung, Fig. 15 eine Teilaufsicht auf einen Teil der Verdichtungskammer und Fig. 16 ein Schema der elektrischen Maschinenschallturng.
  • Die dargestellte Maschine umfaßt .die von den Vorder- und Hinterrahmen 21 getragene Grundplatte 2o und die Hauptsteuerscheibenachse 33, welche von .den genannten Rahmen getragen und durch den,am hinteren Rahmen 21 auf der Konsole 23 ruhenden Motor 22 angetrieben wird. Die Motorachse 24 treibt über Riemenscheiben 25 und 27 und den Riemen 26 eine Achse 28, die über eine in Fig. 16 angedeutete Kupplung und ein im Gehäuse 29 am hinteren Rahmen 21 angeordnetes Unterseatzungs:gebriebe eine über Zahnräder 31 Und 32 mit dar S.teurerscheiiben@achse 33 verbundeme Achse 30 antreibt. Der Tabak lagert in einem offenen Trichter 3z, (Fig. 1, 4 und 6), der durch gebogene B'lattfederr, 35 getragen wird, welche am Trichterboden und ar einem Schwingträger 36 befesfiigt sind. Letzteren ist,seinerseits nachgiebig in Gummikissen 37 gelagert, welche an, vom Rahmen 39 der Grundplatte 2o getragenen Querstangen 38 !befestigt sind.. Der Schwingträger 36 besitzt Ösen 4o, in welchen Stifte 41 eimstellbar - gelagert sind, welche eine Stützplatte42 für einen Elektromagneten43 tragen. Der Anker 44 dieses Magneten ist an einer Öse 45 am Trichtertboden befestigt. Wenn der Elektromagnet durch entsprechendes Einschalten: den Anker abwechselnd anzieht und freigibt, dann wird dem Trichter eine schräg zur Bodenebene verlaufende Schwingbewegung erteilt, die den Tabak am Trichterboden entlang zur Abfüllöffnung hin rutschen läßt. Wenn man außerdem den Luftspalt zwischen dem Magneten und dem Anker einstellbar macht, dann. kann die Schwingungsamplitude den versehiedim(en Toib,aksorten amgep@aßt wandten.
  • Der Trichterboden ist mit einer Querstufe 46 versehen, die einen den Tabak im Vorratsraum tragenden Teil 48 und einen Tabakabfüllteil 49 schafft.
  • Die Tabakmasse wird im Vorratsraum des Trichters durch zwei Reihen von gegeneinander beweglichen Harkengliedern 47 (Fig.4, 6 und 7), die dicht nebeneinander angeordnet und in Querebenen beweglich sind, zusammengehalten. Die Harkenglieder sind an ihnen oberen Enden an zwei Stangen 5o und 51 befestigt, welche in ihrer Mitte an einer im Gehäuse 53 angeordneten Drehachse 52 befestigt sind. Das Gehäuse 53 wird von einer am Vorderrahmen 39 befestigten Konsole 54 und einer am Gehäuse 56 .der Grundplatte 2o befestigten Konsole 55 getragen. Die hinteren Enden der Arme 5o und 51 sind mit Hebeln 57 bzw. 58 verbunden, die in ihrer Mitte auf einer Drehachse 59 im Gehäuse 53 ruhen und deren Enden Rollen 6o und 61 tragen, die mit einer Nut 62 der auf dem oberen Ende einer Achse 64 angeordneten Steuerscheibe 63 zusammenwirken. Die Achse 64 wird von der Konsole 55 getragen.. Wenn die Achse 64 angetrieben wird, dann schwingen die Harkenglieder hin und her, und zwar jede Gruppe gegen die andere. Die Harken 47 liegen unmittelbar vor .der Stufe 46. Dabei bewegen sie sich wähnend ihrer Schwingbewegung über die Oberfläche der abzugebenden, von dem Bodenabteil 48getragenen Tabakmasse und lassen Tabakteilchen durch ihre Zähne hindurchtreten, wobei sie aus der Masse herausragende Tabakteilchen nach der Bodenfläche 49 hin abkratzen bzw. fortschaffen. Die Tätigkeit der doppelten Harkenreihe verhindert die Bildung oder das Weiterschaffen von Abfalltabakklumpen und sichert die freie Abgabe von einzelnen Blattteilchen aus der Masse. Der Trichterboden weist an .dieser Stelle eine der Bewegungsbahn der Harkenenden entsprechende Krümmung auf, wobei diese Enden an der Bodenfläche entlang gleiten, um ein Hindurchtreten des Tabaks unter der Harke zu verhindern. Die Schwingbewegung des Trichters in Verbindung mit der Harkenwirkung ermöglicht dabei die Albgabe einer dünnen Schicht voneinander getrennter Tabakblatteile längs der Bodenfläche 49.
  • Um ein Verschütten von Tabak zwischen ,den Harken 47 während des Auffüllens der Trichterladung zu verhindern, ist eine Reihe von kürzeren, am Arm 51 befestigten Harkengliedern 65 vorgesehen. Diese Harken halten oberhalb ihrer Enden den Tabak zurück, lassen ihn aber unterhalb derselben zwischen den Harken 47 hindurchtreten. Die Harkenglieder 65 sind an ihrem oberen Ende an der Stange 51 mittels Schrauben befestigt, so daß sie zwecks Änderung der Höhe der Tabakabgabefläche höher oder niedriger eingestellt werden können.
  • Die Schwingbewegung des Trichters 34 und die Tätigkeit der Harken 47 ist, wie später beschrieben wird, eine periodische, und die Achse 64 wird durch ein einseitig wirkendes Kugelgesperre 67 (Fig.5) betätigt, dessen antreibendes Glied von einem im Gehäuse 56 untergebrachten Geschwindigkeitswechselgetriebe betätigt wird, das seinerseits von dem im Gehäuse 29 untergebrachten Zahnradgetriebe bewegt wird. Das angetriebene Kupplungsglied ist am unteren Ende der Achse 64 angeordnet, und .die Tätigkeit der Kupplung wird durch ein Ratschenrad 68 und eine vom Gehäuse 56 getragene und in Eingriff mit diesem Ratschenrad zu bringende Klinke 69 (s. die Fig. 4 und 6) beeinflußt.
  • Die über den Bodenteil 49 hinweggeführte dünne Tabakschicht wird na7ch der insbesondere in den Fig. 8 bis i i dargestellten Wägevorrichtung geleitet. Diese umfaßt eine Waagschale mit einer praktisch senkrechten Wand oder Platte 70 und einem dazu beweglichen Teil 81, bestehend .aus einer schräg zur Wand 70 geneigten Wand und aus ungefähr dreieckig gestalteten Seitenwänden, deren senkrechte Kanten zusammen mit der Wand 7o die Waagschale abschließen können. Die Platte 70 ist mit senkrecht verlaufenden Seitenteilchen (Fi.g. 9 und i i) versehen, an denen sich Drehachsen für die Seitenwände .des Waagschalenteils 81 befinden, damit dieser Waagenteil zwecks Schließens und Öffnens der Waagschale zur Platte 7o hin und von ihr weg bewegt werden kann. Die Platte 70 ist an ihren Seitenkanten mit Ösen 71 versehen, die auf Drehachsen 72 ruhen, welche von an der Waagenachse 74 befestigten Waagenormen 73 getragen werden. Die Achse 74 ist auf mittlerer Länge mit Messerkanten 75 versehen, die in V-förmigen Einschnitten des mittels Schrauben 77 an d'enbeiden Armeneiner U-f 5rrnigen .S tiitze 78 befestigten Blockes 76 ruhen. Die Stütze 78 wird von der .auf dem Rahmen3,9 befestigten Konsole79 getragen. Eine an der Achse 74 befestigte Öse 82 trägt den Gewindestift 83 für einen einstellbaren Gewichtskörper 84, der zum Ausgleichen der Waagschale und zur Bestimmung der für das Bewegen der Waagschale erforderlichen Tabakmenge dient. Wenn ein bestimmtes Tabakgewicht aus dem Schwingtrichter 34 in die Waagschale 70, 81 gelangt ist, wird das Gegengewicht 84 überwunden, und die Waagschale bewegt sich abwärts.
  • Um die weitere Abgabe von Tabak aus dem Trichter in die Waagschaale zu verhindern, wenn diese durch das vorgeschriebene Tab,aikgewicht herunterbewegt worden ist, wird ein Verschlußglied 92 mit der Abgabeplatte 49 des Trichters in Eingriff gebracht. Dieses Verschlußglied ist an der Achse 93 befestigt, die von einem Armpaar 94 der Konsole 78 ,getragen wird. Ein an der Achse 93 befestigter Arm 95 ist durch die Stange 96 mit einem Arm 97 verbunden, der an einer im Lagerloch 99 der Konsole 55 (Fig.4 und 5) ruhenden Achse 98 befestigt ist. An der Achse 98 ist fernerhin ein Knickhebel ioo befestigt, dessen einer Arm durch den Lenker ioi mit dem senkrecht beweglichen Anker oder Kern eines auf dem Gehäuse 56 angeordneten Elektromagneten 103 verbunden ist. Der andere Arm des Hebels ioo ist mit einer Öse io4 versehen, die mit dem Arm io5 einer Sperrklinke 69 zusammenwirken kann, wobei die Klinke unter .dem Einfluß einer Feder io6 mit dem Ratschenrad 68 in Eingriff zu kommen sucht. Der Elektromagnet 103 wird normalerweise so betätigt, daß er das Verschlußglied 92 in der in Fing. 8 gezeigten oberen Stellung und die Klinke 69 außer Eingriff mit dem Ratschenrad 68 zu halten sucht, wobei die Achse 64 die Harken 67 bewegt und der Elektromagnet 43 den Trichter 34 schwingen läßt.
  • Ein Quecksilberschalter 9i ist an der Waagenachse 74 derart befestigt, daß er beim Absinken der Waagschale den Stromkreis öffnet, der in später zu beschreibender Weise das Ausschalten der Elektromagneten 43 und 103 bewirkt. Dadurch wird die Schwingbewegung des Trichters unterbrochen und das Verschlußglied zwecks Verhinderung weiterer Tabakzufuhr in die Waagschale mit dem Trichterbodenteil 49 (Fig. 4) in Berührung gebracht und fernerhin gleichzeitig die Klinke 69 freigegeben, die dadurch in das Ratschenrad 68 einfällt und den Antrieb der Achse 64 und die Tätigkeit der Harken 47 abstoppt. Nachdem der Tabak, wie späterhin beschrieben wird, aus der Waagschale entfernt worden und diese in ihre obere Stellung zurückgekehrt ist, wird durch den Quecksilberschalter 9i der Stromkreis wieder geschlossen und dadurch der das Schwingen des Trichters bewirkende Elektromagnet 43 und der das Anheben des Verschlußgliedes 92 und das Abheben .der Klinke 69 und somit die Tätigkeit der Harken bewirkende Elektromagnet 103 in Kraft gesetzt.
  • Die Waagschale 70, 81 hat einen keilförmigen Querschnitt, um eine Ausrichtung der Kurzfül'1-tabakteilchen dadurch zu bewirken, daß diese in; Berührung mit den Wänden 81 und beim Durchtritt durch den sich verengenden Spalt zwischen den Wänden 70 und 81 sich im allgemeinen parallel zur Platte 7o ausrichten.
  • Zur eventuellen Verhinderung einer Bewegung der Waagschale dienen, wie in den Fig.. 9 bis i 1 dargestellt ist, die einstellbaren Schrauben 85 und 86. Die Schraube 85 sitzt in einer Öse 87 der Konsole 78 und die Schraube 86 in einem in der Öse 87 sitzenden Bügel 88, so daß .die beiden Schrauben die beiden Seiten der Platte 7o berühren können. Der Bügel 88 trägt fernerhin den einstellbaren Fangstift 89, der .durch Zusammenwirken mit dem benachbartenWaagenarm 73 die Abwärtsbewegung der Waagschale begrenzt. Die Stütze 78 trägt fernerhin :ein Blech go, um ein vollständiges Einfüllen des Tabaks in die Waagschale zu gewährleisten.
  • Der Tabak wird aus der Waagschale in eine darunter befindliche Verdichtungskammer befördert, die aus einer auf der Konsole 122 der Grundplatte 2o angebrachten Grundplatte 121, aus einer aus der beweglichen Klappe iio und den Seitenplatten; 136 und z37 zusammengesetzten Deckplatte und aus :einstellbaren Seitenwänden 135 (Fig. 3) besteht. Die Deckplatten 136 und 137 sind an Seitenschienen 12o der Grundplatte 121 befestigt. Die Schienen tragen weiterhin Lager i i9, in welchen die die schwingende Klappe iio tragende Schwingachse 118 ruht. Der Tabak wird in die Verdichtungskammer durch eine Führungsrinne geliefert, die aus der in Öffnungsstellung befindlichen Schwingklappe iio, der beweglichen Rinnendeckelplatte i i i und den einstellbaren Seitenwänden iog besteht, zwischen denen die Klappe i io und die Platte i i i beweglich angeordnet sind.
  • Die bewegliche Wand iii ist an einer Platte 112 (Fig. 8 und 9) befestigt. Diese sitzt an der in Lagern 114 der Konsole 78 ruhenden Achse 113, welche einen Arm 115 trägt, der durch den Lenker 116 mit dem auf der Achse 118 der Klappe iio angeordneten Arm 117 verbunden ist. Die Achse 118 trägt .am anderen Ende -einen Arm 123, der durch einen Lenker 124 mit dem Arm 125 verbunden ist, welcher auf der an der Konsole 122 gelagerten Achse 126 sitzt. An dieser Achse sitzt fernerhin ein Arm 127, der von einer am oberen Ende einer Stange 131 angeordneten Stange 130 bewegt werden kann. Die Stange 131 ist an ihrem unteren Ende mit-einem Hebel verbunden, der auf der zwischen dem Rahmen 21 ruhenden Drehachse 159 angeordnet ist und eine Rolle 133 trägt, die von dem am Zahnrad 32 befestigten Steuerscheibenglied 134 betätigt werden kann.
  • Nachdem die Waagschale 70, 81 in .der oben beschriebenen Weise eine vorgeschriebene Tabakmenge aufgenommen hat, wird die Platte iio durch die beschriebenen Verbindungsglieder aufwärts und die Wand i i i nach rechts in Pfeilrichtung gemäß Fing. 8 gedreht, bis die beiden Teile die in Fig. i punktiert gezeichnete Stelle erreicht haben. Während dieser Bewegung wirkt die Klappe .auf einen Lappen 138 an dem Schal!entefil 81 ein und öffnet diesen Schalenteil, so daß der Tabak in die Führungsrinne fällt. Diese Rinne ist ebenfalls keilförmig gestaltet, um die Ausrichtung der Tabakteilchen parallel zur offenen Klappe iio und quer zur Längsausdehnung der Verdichtungskammer aufrechtzuerhalten bzw. zu verstärken. Der zwischen den unteren Enden der Wand i i i und der Platte iio entstandene schmale Schlitz hat einen weiteren Einfluß auf die Ausrichtung des in die Verdichtungskammer hindurchtretenden Tabaks. Nachdem der Tabak in die Rinne gelangt ist, schwingt die Klappe iio nach unten und die Wand i i i nach links, wodurch der Tabak von der Rinne nach der Verdichtungskammer geschafft wird. Die gegenseitige Bewegung von Klappe und Wand bewirkt dabei eine gleichmäßige Verteilung des Tabaks in. dieser Kammer, wobei die Tabakteilchen praktisch in ihrer Längserstreckung quer zur Kammerlänge liegen.
  • Um ein sofortiges Aufwärtsschwingen der Waagschale nach der Tabakabfüllung zu verhindern, ist die Achse mit einem Steuernocken 140 versehen, -der während der Vorwärtsbewegung der Platte iii mit einer Rolle 141 in Eingriff kommt, welche an einem an der Waagenachse 74 befestigten Arm 142 angeordnet ist. Hierdurch wird die Waagschale so lange in ihrer tiefsten Stellung gehalten, bis die Wand iii in die Stellung gemäß Fig.8 zurückkehrt. Dann kommt der Nocken i4o außer Eingriff mit der Rolle 141 und läßt di.e Schale unter dem Einfluß des Gewichtes 84 in ihre obere Stellung zurückgehen. Während dieser Wandbewegung kommt die Klappe i io von dem Lappen 138 frei und läßt den Schalenteil 81 in die Berührungsstellung mit der Platte 70 zurückkehren. Hierdurch wird der Quecksilberschalter in Stromschließstellung gebracht, wödurch der Elektromagnet 43 erneut eingeschaltet wird und den Trichter 34 in Schwingungen versetzt, während der Elektromagnet 103 ebenfalls eingeschaltet wird, um das Verschlußglied 92 anzuheben und die Klinke 69 freizugeben, so daß die Harken 47 wieder von der Kupplung 67 betätigt werden. Die Verzögerung der Schalenrückkehr verhindert, daß der Trichter.Tabak abgibt, bevor die Waagschale richtig geschlossen und die Klappe iio in ihre Schließlage zurückgekehrt ist.
  • Der Tabak wird in der Verdichterkammer durch einen Stempel 139 verdichtet, welcher von der auf beiden Enden in einem Antriebsglied 144 gleitbar angeordneten Stange 143 getragen wird. Das Glied 144 trägt eine durch einen Knopf 148' drehbare Spindel 47, deren Gewindeteil 149 einen Block i5o trägt, durch den die Stempelstange 143 hindurchgeht. Zwischen- dem Block i5o und dem Stempel 139 umgtib@t eine Spiralfeder 164 die Stempelstange 143. Das Betätigungsglied 144 trägt ein paar Gelenkstangen 151 (Fig. 1, 3 und 8), welche in am oberen Ende eines Arms 153 befestigten Lagerplatten 152 ruhen. Der Arm 153 steht in Drehverbindung mit einem Stift 154, der von einem Arm 155 getragen wird, welcher auf einem von der Konsole 157 der Grundplatte 2o getragenen Zapfen drehbar gelagert ist. Der Arm 153 steht in Gleitverbindung mit einem Hebel 158, durch dessen Schlitz der Zapfen 154 hindurchgeht. Der Hebel ist auf der Achse 159 drehbar gelagert und besitzt einen Arm 16o mit einer Rolle 161, die in eine Nut 162 der auf der Achse 33 angebrachten Steuerscheibe 163 eingreift. Durch diese Anbringungsart des Arms 153 wird erreicht, daß beim Hinundhergehen des Hebels 158 das Glied 144 eine praktisch ge radli,nige Hinun@d'herbewegung erhält. Der Zapfen 154 wird hierbei zu Einstellungszwecken exzentrisch im Arm 155 (Fig. 3) angebracht. Der Stempel 139 erhält seinen Vorwärtsantrieb durch den Block 15o und die Feder 16q., die eine nachgiebige Betätigung des Stempels ermöglicht. Die Verdichtung der Feder 164 und damit die Dichte des zusammengepreßten Tabaks sind durch Einstellung des Blocks 150 mittels Drehung der Spindel 147 veränderbar. Die Rückwärtsbewegung des Stempels erfolgt durch das Zusammenwirken des Gliedes 144 mit einem an der Stempelstange 143 angeordneten, einen einstellbaren Stift 146 tragenden Querstab.
  • Um allen zwischen dem Stempel 139 und den Stirn- und Seitenwänden der Verdichtungskammer verklemmten Tabak am Ende des Stempelrückweges entfernen zu können, sind die Deckplatte 137 und die Bodenplatte 121 der Kammer, wie in den Fig. 8 und 15 dargestellt ist, derart ausgeschnitten, daß nur Führungsfinger 165 für den Stempel übrigbleiben. Die Zwischenräume zwischen den Fingern lassen den Tabak in ein Trichterrohr 166 fallen, das zwecks direkter Entfernung des Tabaks durch ein Rohr 167 mit der Absaugeeinrichtung der Maschine verbunden sein kann. Die Bewegungen des Stempels 139 werden dazu benutzt, um in Abhängigkeit von dar in der Verdichtungskammer vorhandenen Menge des Tabaks dessen Zufuhr in dieselbe zu regeln. Der Stift 146 an der Stange 145 der Stempelstange 143 kann mit einem Steuerhebel 168 zusammenwirken, welcher auf einem von der Nabe 170 eines der Rahmenteile 39 getragenen Bolzen 169 drehbar gelagert ist (Fig. 8, 13 und 14). Der Hebel 168 ist mit einem Gewicht 171 und einem Sperrglied 172 versehen, das mit einer Klinke 173 .am Knickhebel 174 zusammenwirkt. Dieser Hebel 174 ist auf einem Zapfen 175, der in der Nabe 176 auf dem Rahmen 39 ruht, drehbar gelagert und trägt zwei Arme 177 und 178 mit je einer Rolle 179 und 18o, wobei der Arm 177 noch das Gewicht 181 trägt. Die Rollen 179 und 18o können mit dem bei 183 am Arm 13o drehbar gelagerten Sperrfinger 182 zusammenwirken, wodurch die Klappe i io und die Kanalwand i i i betätigt werden. Dieser Arm hat einen länglichen Schlitz 129, in welchem ein am Arm 127 befestigter Stift 128 ruht. Der Sperrfinger 182 hat eine Au:sk -rbung 184, die mit dem Stift 128 in Eingriff kommen kann, und außerdem einen Schlitz 189, der mit einem am Arm 13o befestigten Stift 188 zusammenwirken. kann, um seine Bewegungen zu begrenzen.
  • Wenn in der Verdichtungskammer eine Geringstmenge an Tabak vorhanden ist und der Stempel einen vollen Vorwärtsgang macht, dann berührt der Stift 146 den Steuerhebel 168 und bewegt ihn .derart, daß das Sperrglied 172 sich von der Klinke 173 ablöst. Infolgedessen sinkt das klinkenseitige Ende des Hebels 174 durch das Gewicht 181 herab. Die Rolle 179 bewegt dabei den Sperrfinger 182 derart, daß seine Auskerbung I84 unter den Stift f.28 greift. Hierdurch werden die Arme 130 und 127 miteinander versperrt. Bei der Rückwärtsbewegung des Stempels 139 führt das Gewicht 171 den Steuerhebel 168 zurück, so daß die konkave Oberfläche 185 des Sperrgliedes 172 die Klinke 173 berührt.
  • Wenn der Steuerhebel 168 in der beschriebenen Weise gekippt worden ist, dann bewirkt beim nächsten Maschinengang die Aufwärtsbewegung des Arms 130 eine Aufwärtsbewegung der Klappe i io und das Offnen der Waagschale in der oben beschriebenen Weise, so daß eine bestimmte Tabakmenge der Verdichtungskammer zugeführt wird. Während der :Iufwärtsbewegung des Arms 130, der sich dabei gleichzeitig um die Achse 126 dreht, wirkt die linke Seite des Sperrfingers 182 auf die Rolle 179 ein, so daß -der Hebel 174 in die Sperrstellung zurückkehrt, und während der Abwärtsbewegung des Arms 13o berührt die Rolle 18o die rechtsseitige Fläche des Fingers 182 und trennt dadurch die Auskerbung dieses Fingers von dem Stift 128, so daß die Teile in die in Fig.8 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Diese Tätigkeit der Vorrichtung tritt bei jedem Arbeitsgang ein, bis durch die Zulieferung von Tabak im Überschuß gegenüber den vom Preßtabak abgeschnittenen Wickeleinlagen eine vorgeschriebene Höchstmenge von Tabak sich in der Verdichtungskammer angesammelt hat. Beider Verdichtung dieser Tabakmenge führt der Stempel 139 keinen vollen Arbeitsgang durch, und demzufolge unterbleibt ein Kippen des Hebels 168 und ein Freigeben des Hebels 174. Der Finger 182 bleibt in seiner Untätigkeitsstellung, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 13o der Stift 128 nur im Schlitz 129 herabgleitet und - die Klappe iio geschlossen bleibt. Die Waagschale wird infolgedessen nicht geöffnet und bleibt in ihrer unteren, die Tätigkeit des Zuführungstrichters 34 und der Harken 47 hemmenden Stellung. Dieser Zustand bleibt bestehen, bis durch Abtrennung einer oder mehrerer Wickeleinlagen von der Preßtabakmasse die Tabakmenge in der Verdichtungskammer so weit verringert ist, daß der Steuerhebel 168 betätigt wird und dadurch der normale, oben beschriebene Arbeitsgang wieder einsetzt.
  • Der Stempel 139 drückt einen Teil C des Taäbaks in die Wickeleinlageüberführungskämmer 193 einer Überführungsvorrichtung gegen einen darin angeordneten Auswerfstempel. Die Überführungskammer 193 trägt an gegenüberliegenden Seiten ein Paar Stifte 196 und 197, die in Lagern ruhen, welche in Lagerhülsen 198 und igg eines Rahmengliedes 221 gebildet sind. Die Hülsen 198 und 1g9 gleiten auf einem Stangenpaar Zoo, welches in Lagern toi der Grundplatte 2o gleitet und an seinem unteren Ende durch ein Rahmenglied 2o2 verbunden ist. Dieser Rahmen ist zwischen seinen Enden mit einem drehbar angeordneten Osenteil 203 versehen, das mit dem oberen Ende einer Stange 204 verbunden ist. Deren unteres Ende ist mit einem auf der Achse 159 drehbar gelagerten Hebel 2o5 verbunden, welcher eine Rolle 2o6 trägt die in eine Nut 207 der an der Achse 33 angeordneten Steuerscheibe 2o8 eingreift.
  • Die oberen Enden des Stangenpaares Zoo sind durch ein Rahmenglied Zog verbunden, welches an Drehzapfen 2io einen Rahmen 2ii trägt, an denn ein Messer igo angeordnet ist (Fig. 2 und 8).
  • Das Rahmenglied 221 und die Überführungskammer 193 stehen normalerweise so"daß dieKammer sich in einer Höhe mit dem offenen Ende der Verdichterkammer befindet, und zwar mit Hilfe von die zwei Stangen 232 umgebenden Federn 235 (Fig. 2). Die Stangen werden an ihrem unteren Teil in am Rahmen 2o2 angeordneten Ösen 233 geführt und sind an ihren oberen Enden an den Hülsen 198 und rgg drehbar befestigt, wobei die Federn 235 zwischen den Ösen 233 und den an den Stangen 232 befestigten HalsTingen 234 ungeordnet sind.' .und, ,dliesseRinge normalerweise .mit wnRahm@en 21 angeordneten Flanschen in Berührung halten. Das Gewicht der von den Stangen Zoo getragenen Teile wird durch zwischen dem Rahmenglied 2o2 und, .den Führungslagern toi Federn 313 (Fig. 2) nahezu ausgeglichen.
  • Die Stange 196 trägt einen Arm 222 mit einem Stift 223, der in eine senkrechte Nut 224 einer Stütze 225 eingreifen kann, welche an einer Konsole 226 der Grundplatte 2o befestigt ist. Die Stange 197 trägt einen Arm 227 mit einer Nut 228, in :die ein Stift 22g eingreifen kann, welcher in einem Fortsatz des an der Grundplatte 2o angeordneten Schaltergehäuses (Fig. 2 und 12) angeordnet ist.
  • Das Rahmenglied 22i trägt einen Zapfen 239, auf dem ein Arm 238 und ein Arm24o drehbar gelagert sind.; wobei eine in einer Höhlung des Arms 24o angeordnete Feder 241 und ein Ansatz 242 am Arm 238 die belden; Arme auseinandbrzuhalten suchen. Ein ,unter Federsp@amnung stehender, in eiintim Ansatz 246 des Rahmens 22i ruhender Sbemnp'el 245; sucht den Arm 238 aufwärts und mit einem Teil des Rahmens 221 in Berührung zu halten.
  • Wenn eine Tabakladung in der Überführungskammer 193 zusammengedrückt ist, dann bewegen sich die Rahmenglieder 2o2 und Zog und die Stangen Zoo abwärts und lassen ein Messer igo die in der Überführungskammer befindliche Tabakmenge von der in der Verdichtungskammer befindliehen trennen. Nach dieser Einlagenabtrennung wirken Ansätze 236 am Rahmenglied Zog mit Ansätzen 237 am Rahmenglied 221 zusammen. und verursachen eine Abwärtsbewegung dieses Rahmengliedes und der Überführungskammer 193. Während dieser Abwärtsbewegung wird die Überführungskammer durch die Einwirkung des Arms 227 auf den Stift 229 um etwa 9o° in senkrechte Lage gedreht und dabei durch das Eingreifen des am Arm 222 befindlichen Stiftes 223 in die in der Stütze 225 befindliche Nut 224 in dieser Lage ge halten. Am Ende der Abwärtsbewegung der Verdichtungskammer kommt ein an der Stütze 225 einstellbar angeordneter Anschlag 244 mit dem Fortsatz 243 des Arms 24o in Berührung. Diesel Arm bewirkt über die Feder 241 hinweg eine Abwärtsbewegung des, ATmis 238 gegenüber dem Rahmenglied 22I, so daß der Arm einen am Auswerf-Stempel 194 angeordneten Stift 195 berührt und dadurch den Stempel abwärts bewegt, so daß dieser die Tabakeinlage aus der Kammer 193 in eine Schleife igi des Rollbandes i92 hineinwirft. Bei der Aufwärtsbewegung der Rahmenglieder und der Stangen Zoo wird das Rahmenglied 221 durch die Federn 235 angehoben, wobei die Zuführungskammer zunächst .in senkrechberLage gehalten wird; bis der Stift 223 aus der Nut 224 heraustritt und die Nut 228 des Arms 227 wieder mit dem Stift 2,2,9 in Eingriff kommt, und dann erst in ihre waagerechte Aufnaihhmestellung zurfickged@reht wird. Die Arme 240 und 238 gelangen in ihre Normalstellung zurück, und das Messer 2o8 öffnet wieder das Ende der Verdichtungskammer; so daß eine weitere Einlage in die Überführungskammer gedrückt werden kann, wobei der Stempel 194 durch den eindringenden Tabak zurückgedrückt wird.
  • Beim Abtrennen der Ladungen wirkt das Messer igo mit einer die Fortsetzung der Grundplatte i2i der Verdichtungskammer bildenden Querplatte 213 =summen, welche sich zwischen den Seitengliedern der Konsole 122 erstreckt und Lappen 214 (Fig. i und 3) aufweist; die zur Lagereinstellung der Platte an Schrauben. 215 anliegen, welche in Ansätzen 216 der Konsole 122 einstellbar angeordnet sind. Um eine ständige Berührung des Messers mit der Gegenplatte 213 zu sichern, ist das mit V-förmig ausgebildeter Schneide (Eig.2) versehene Messer mit abwärts gerichteten Fortsetzungen versehen, welche auch in abgehobener Messerlage mit der Gegenplatte im Eingriff bleiben, wobei sie und auch das Messer mit der Platte durch gegen den Messerrahmen 2ii drückende, federbelastete Rollen 217 in Berührung gehalten werden. Diese Rollen werden von Hebeln 218 getragen, die drehbar auf vom Rahmen 221 getragenen Zapfen Zig gelagert sind, wobei zwischen den Rahmen und den unteren Hebelenden ,angeomd'nete Federn die Rollen an den Rahmen 211 drücken. Das Messer kann erforderlichenfalls leicht entfernt werden und kann auch nicht von einem Nagel oder irgendeinem anderen harten Körper beschädigt werden, weil es diesem ausweichen kann.
  • Das Rollband 19.2 ist mit seinem einen Ende an der Stirnseite des auf der Grundplatte 2,0 angeordneten ROlltiSCheS, 252 und mit seinem anderen Ende an der Spannrolle 283 befestigt. Nachdem eine Wickedeinliage in de Bandschleife- eingebracht- wozden ist, wird sie durch den mit dem Band. zusammenwirkenden Rollstift 247 in den auf dem Roll tuch durch Saugzug festgehaltenen Binder B eingerollt. Der Saugzug wird in einer Kammer 264 des Rolltisches erzeugt und wirkt durch Öffnungen 265 in der Tischplatte und in dem Roblband hindurch.
  • Der Rollstift 247 ist in Lageransätzen 248 drehbar gelagert, welche einstellbar von einer gabelförmigen Stütze 24g getragen werden, die an einer in dem unteren Teil 25i - des Rolltisches gleitend ruhenden Führungsbahn 25o befestigt sind. Die Stütze 249 trägt eine senkrechte Stange 253, welche an ihrem oberen Ende eine in eine Steuerkurve 255 des Rolltusches eingreifende Ralle 254 trägt. Das untere Ende dieser Stange ist durch eine Stange 256 mit dem Arm 257 verbunden, der auf einer vom Rahmen 21 getragenen Achse 258 drehbar gelagert ist. Der Arm 257 weist einen Arm 259 auf, der durch eine Stange 26o mit einem Hebel 261 verbunden ist, welcher auf der Achse 159 drehbar gelagert ist, und ebne in eine Nut 263 ,der Steuerscheibe 2o8 eingreifende Rolle 262 aufweist. Der Arm 257 bewegt den in seiner Bewegung durch die Steuernut 255 beeinflußten Rollstift 247 hin und her.
  • Die Saugzugkammer 264 des Tisches 252 ist mit einer Röhre 266 verbunden, die von den ausgehöhlten Teilen 267 und 268 der Grundplatte 2o und der Konsole 122 (Fig. 8) gebildet wird. Diese Röhre ist durch eine Öffnung 269 mit einer Ventilkammer 270 verbunden, die durch das Rohr27r an die Saugzugpumpe angeschlossen ist. Die Ventilkammer hat eine weitere Öffnung 272, die durch das Rohr 167 mit dem Trichter 166 verbunden ist. Innerhalb der Kammer 27o ist eine Ventilklappe 273 an der Achse 274 befestigt, die weiterhin einen durch den Lenker 276 mit einem Hebel 277 verbundenen Arm 275 trägt. Der Hebel 277 ist auf einer Achse 278 drehbar gelagert, die in Lageransätzen 279 der Kammer 27o (Fig. 2) ruht. An der Achse 278 ist auch ein Hebel 28o befestigt, der eine Rolle 281 trägt, welche von einem Steuerglied 283 der Steuerkurve 163 beeinflußt werden kann. Normalerweise schließt das Ventil 273 die Öffnung 272 und verbindet die Öffnung 269 mit der Saugzugpumpe, so daß der Saugzug auf den Rolltisch einwirkt. Wenn aber das Steuerglied 282 auf die Rolle 281 einwirkt, dann wird ,das Ventil 273 so gedreht, daß es die Öffnung 269 verschließt, so daß der Saugzug am Tisch aufhört und die Öffnung 272 freigibt, so daß im Trichter 166 ein Saugzug entsteht. Zu dieser Zeit befindet sich der Stempel 139 in seiner äußersten Rückwärtsstellung.
  • Die Spanntrommel 283 wird von der Konsole 1.22, getragen. Ihre Achse 284 steht im Eingriff mit einem E.inistellkopf 285 (Fig. 3), @desserl Achse 286 ein Kettenrad 287 trägt, über das eine weiterhin aber das Kettenrad 289 gehende Kette 288 läuft. Das Kettenrad 289 sitzt auf der Achse 290, welche von .einem Arm 29r getragen wird, der auf einem Stift 292 an einem der Rahmen 21 sitzt. Die Kette ist an einem Arm eines Hebels 293 befestigt, der auf der Achse 159 @d@rehb@ar befes.tngt ist und ein Gewficht 294 trägt, während der andere Arm 295 des Hebels eine Rolle 296 aufweist, welche in eine Nut 297 der Steuerscheibe 163 eingreift. Dieser Hebel betätigt die Rolle 283, so daß die Spannung des Bandes 192 rund dessen Schleifenbildung geregelt wird.
  • Wie aus Fig.r6 ersichtlich ist, erhält der Motor 22 Strom durch einen SchalterS. Die innerhalb des Gehäuses 29 liegende Kupplung kann, eine Spännbandkupplung sein, die, wie es in Fig. 16 schematisch @dargestellt ist, von einem Elektromagneten 302 betätigt wird. Der Elektromagnet wird über die Leitungen 317, 32o, 319 und 318 von einer passenden Wechselstromduelle gespeist. In der Leitung 3r9 liegt ein von Hand betätigter Einschalter 316, der auf dem Schaltergehäuse 231 (Fig. 2 und 12) angeordnet ist. In der Leitung 320 liegen der auto matische Ausschalter 298 und der Einschalter 3o6, welch letzterer von einer Fußtaste 303 betätigt werden kann. Der Schalter 298 ist so eingerichtet, daß er die Maschine am Ende jedes Arbeitsganges anhält. Er ist auf einem Halter 299 (Fig. r und 3) angeordnet, der von der Achse 258 und der im Rahmen 21 ruhenden Achse 309 getragen wird, wobei die Stellung des Halters einstellbar ist. Der Schalter, welcher den Stromkreis des Elektromagneten 3o2 öffnet und den Maschinenlauf anhält, wird durch die Teile 301 der Steuerscheibe 163 über die am Schalter befindliche Rolle 3oo betätigt. Das Wiederingangsetzen der Maschine erfolgt durch Herunterdrücken der auf der Achse 258 drehbar gelagerten Fußtaste 303, deren Arm 3o5 einen Stift 304 trägt, der einen parallel zum Schalter 298 liegenden Schalter 3o6 oder den Schalter 298 selbst, dessen Rolle 300 dann nachgiebig mit :ihm verbunden sein muß, einrückt. Die Fußtaste wird so lange heruntergehalten, bis die Steuerscheibenachse sich so weit gedreht hat, daß der Kurventeil 301 sich von der Rolle 300 gelöst hat, und dann freigegeben, so daß er durch eine zwischen dem Arm 305 und dem Halter 299 angeordnete Feder 307 in die Ausgangsstellung zurückgeholt wird. Das Herunterdrücken wird durch einen Anschlag 3o8 begrenzt. Gegebenenfalls kann die Fußtaste in der niedergedrückten Stellung gehalten werden, so daß die Maschine durch das Schließen des Schalters 3o6 oder das Geschlossenhalten des Schalters 298 in Gang bleibt, unabhängig von der Öffnungsstellung des Schalters 298 in dem einen oder von dem Bestreben der Steuerkurve 301, denselben zu schließen, im anderen Fall.
  • Der Elektromagnet 43 und der Elektromagnet 103 erhalten Strom über die Leitungen 317 und 31.8, von denen die erstere mit einem der Kontakte des Relais R verbunden ist. Von dem anderen Relaiskontakt führt die Leitung 323 zu dem einen Ende jeder der beiden Elektromagnetenspulen 43 und 103. Das andere Ende beider Spulen ist mit der Leitung 322 verbunden, die über einen in: weiteren zu beschreibenden Schalter 310 zur Leitung 319 führt, welche über den Schalter 316 mit :der Leitung 318 verbunden ist. Die Leitung 317 ist mit der Spule des Relais R verbunden, die weiterhin über die Leitung 321 mit einem Ende des Quecksilberschalters 9r verbunden ist. Das andere Ende des Schalters :ist mit der Leitung 322 verbunden, die über die Schalter 310 und 316 zur Leitung 318 führt.
  • Wenn die Waagschale 70,81 in ihrer oberen Stellung ist, dann ist der den Quecksilberschalter 9r enthaltende Stromkreis geschlossen, das Relais R schließt seine Kontakte, und die Elektromagneten 43 und 103 werden betätigt, so daß die Schwingbewegung .des Trichters 34, die Bewegung der Harken 47 und das Hochgehen des Verschlußgliedes 92 erfolgt und der Tabak aus. dem Trichter in die Waagschale geliefert wird. Wenn sich die Waagschale nachEinführung einer vorbestimmtenTabakmenge in ihre untere Stellung bewegt, dann wird der Quecksilberschalter gi gekippt, öffnet dadurch den Stromkreis und macht das Relais R stromlos; so daß es seine Kontakte öffnet und die Elektromagneten 43 und Toi unwirksam macht. Hierdurch wird die Schwingbewegung des Trichters unterbrochen, das Verschlußglied 92, in seine Tiefstellung gebracht und die Klinke 69 mit dem Klinkenrad 68 in Eingriff gebracht, so daß die Kupplung 67 gelöst und die Bewegung der Harken unterbrochen wird. Wenn der Stempel 139 während seines vorangehenden-,Vortriebes den Steuerhebel 168 in der oben beschriebenen Weise betätigt hat, dann gelangt die- Klappe i io in Öffnungsstellung, so daß der Waagschalenteil 8i geöffnet wird und der Tabak durch die Zuführungsrinne in die Verdichtungskammer gelangt. Während des Rückgangs der Klappe i io in die Schließstellung wird die Waagschale wieder geschlossen und an einem bestimmten Zeitpunkt durch den Steuerlappen in ihre obere Stellung zurückgelassen. Der Tabak wird durch den Stempel 149 in die Überführungskammer 193 gepreßt und eine abgetrennte Wickeleinlage auf das RolItuah geliefert, wo es zu einem Wickel gerollt wird, der an eine am Vorderende des Rolltisches 252 angebrachte Klammer 317 abgegeben wird. Wenn der Stempel 139 während seines vorangehenden Vortriebes den Kontrollhebel 168 nicht betätigt, dann wird die Klappe iio nicht geöffnet, und die Waagschale bleibt in ihrer unteren Füllungsstellung, während der im Verdichtungsraum befindliche Tabak in die Zuführungskammer gepreßt wird und eine Wickeleinlage abgegeben wird, bis schließlich bei einem späteren Vortrieb der Stempel den Steuerhebel 168 betätigt.
  • Wenn die Waagschale zur Abgabe einer Tabakmenge sich geöffnet hat und wieder in ihre obere Stellung zurückkehrt, wird der Stromkreis des Schalters gi wieder geschlossen, wodurch das Relais R und die Stromkreise der Elektromagneten 43 und 103 Strom erhalten. Dadurch wird eine weitere Tabakmenge aus dem Trichter in die Waagschale geliefert, um den Tajbakvorrat in der Verdichtungskammer zu ergänzen.
  • Der Schalter 31o dient dazu, die Tätigkeit des Trichters 34 und der Harken 47 zu verhindern, bis die Waagschale in ihrer oberen Stellung zur Ruhe gekommen ist, damit nicht durch ein Zurückschlagen der Waagschale der Stromkreis des Quecksilberschalters wieder geschlossen und geöffnet wird, wodurch die Stromkreise der Elektromagneten 43 und 103 wieder geschlossen und dann geöffnet würden. An richtiger Stelle des Arbeitsganges wird der Schalter 31o dadurch geöffnet, daß der Teil 312 der Steuerkurve 2o8 eine Rolle 3i1 am Schalter niederdrückt. Hierdurch werden die Stromkreise des Quecksilberschalters und der Elektromagneten 43 und 103 unterbrochen. Nachdem die Waagschale in ihrer oberen Stellung zur Ruhe gekommen ist, wird der Schalter 3io geschlossen, se daß durch Vermittlung des Quecksilberschalters dhe he@idenElektrom@agneten betätigtwerden können.
  • Zur Vermeidung von Staub- und Schmutzzutritt zu den verschiedenen Maschinenteilen ist eine Anzahl von Deck- und Abschlußplatten314 vorgesehen. Zur Erleichterung des Herankommens an die Maschinenteile ist das den Trichter tragende Rahmenwerk mit einer Scharniertür 315 versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakfördereinrichtung für Zigarrenmaschinen mit einem Vorratsbehälter für Kiurzfüllertabak, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Tabakverdichtungs- oder Harkengliederreihen (47), die in parallelen, dicht aneinanderliegenden und quer durch den Behälter (34) verlaufenden Ebenen angeordnet und in diesen Ebenen querdurch den Behälter mit verschiedener zeitlicher Abstimmung derart gegeneinander hin und her bewegbar sind, daß sie die Abgabe von Tabak aus dem Vorratsbehälter regeln.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Reihen von Verdichtungs-oder Harkengliedern (47), die gleichzeitig, aber in entgegengesetzter Richtung, über den Behälter (34) hin bewegbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Harkengliederreihen (47) um eine gemeinsame, in einigem Abstand vom Behälterboden vorgesehenen Achse (52) hin und her schwingbar angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Harkengliederreihen (47) sich nach .abwärts von einer in ihrer Längsmitte drehbar angeordneten Stützstange (50,5 1) erstreckt und daß eine umlaufende Steuerfläche (63) vorhanden ist, die vorzugsweise über drehbar gelagerte Hebel (57, 58) dieser Stange entgegengesetzt gerichtete Schwingbewegungen erteilt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da,-durch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (48,49) zumindest im Bereich der Harkenglieder in Übereinstimmung mit der Bewegungsbahn der unteren Enden der Harkenglieder (47) in Querrichtung gekrümmt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine, und zwar insbesondere die innerste Reihe der Verdichtungsglieder (47) mit einer Mehrzahl von kürzeren Zwischengliedern (65) versehen ist, die die Höhe der Abgabefläche der Tabakmasse, von der unter dem Einfluß der Verdichtungsglieder Tabak nach vorn gefördert wird, bestimmen und vorzugsweise bezüglich der Höhe ihrer unteren Enden einstellbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (56, 68, 64), die die Harkengliederreihen (47) mit verschiedener Geschwindigkeit betätigt. B. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Harkengliederreihen (47) unterhalb der Oberfläche des den Tabak stützenden Teils (48) des Behälters angeordnet sind, so daß aller aus dem Vorrat abgegebener Tabak zwischen den Harkengliedern hindurchtreten muß. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden mit einer Querstufe (46) zwischen dem höheren Tabakstützteil (45) und dem niedrigeren Tabakabgabeteil (49) des Behälters (34) versehen ist und daß die Harkenreihen unmittelbar vor dieser Stufe angeordnet sind und sich bis unter dieselbe erstrecken. io. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (43, 44), durch deren Betätigung eine Vorwärtsbewegung oder Förderung von Tabak innerhalb des Behälters (34) in Richtung auf oder gegen die Harkengliederreihen (47) bewirkt wird, welche die zwischen die Harkenglieder vorgedrückten Tabakteile entfernen. i i. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß diedenTabakvorbewegende Vorri,dhtung (43, 44) und .die die Harkenglieder (47) betätigende Vorrichtung (56, 68, 64) ab-. satzweise gemeinsam bewegt werden. 12. Einrichtung nach Anspruch io oder i i, gekennzeichnet durch eine Schwingvorrichtung (43, 44), die mit dem Behälter (34) verbunden ist und diesem eine Schwingbewegung erteilt, um dadurch die Förderung oder Vorwärtsbewegung der Tabakmasse, und zwar im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Harkenglieder, zu bewirken. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (49) des Behälterbodens sich um eine gewisse Länge über die Harkenglieder hinaus nach vorn erstreckt und daß die Schwingvorrichtung (43, 44) so angeordnet ist, daß sie den Behälter in einer Richtung bewegt, so daß der von den Harkengliedern entfernte Tabak in dünner Schicht längs dieses Abgabeteils weitergefördert wird. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Schwingvorrichtung, deren Teile einerseits von einem Stützglied oder einer Grundplatte (36) und andererseits vom Behälter (34) getragen werden, wobei der Behälter vorzugsweise mittels schräg liegender, nachgiebiger Stützen (35) voll der Grundplatte (36) getragen wird. 15. Einrichtung nach einem der vorangehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Harkenglieder (47) betätigende Vorrichtung (62 bis 64) oder die Tabakfördervorrichtung (43, 44) oder beide absatzweise unter dem Einfluß einer den aus dem Vorrat geförderten Tabak aufnehmenden Meß- oder Wiegeeinrichtung (7o, 81) betätigt wird, wobei diese Vorrichtung nach Aufnahme einer bestimmten Menge oder eines bestimmten Gewichtes an Tabak beispielsweise über eine elektrische Steuervorrichtung, welche einen an einem beweglichen Teil der Meß- oder Wiegevorrichtung angeordneten Schalter (9i) aufweist, die Tätigkeit der Vorrichtung stillsetzt. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der die Harkenglieder betätigenden Vorrichtung (62 bis 64) oder der Tabakfördervorrichtung (43, 44) oder beider durch die Abwärtsbewegung der Wiegevorrichtung (7o, 8i) angehalten und durch deren Aufwärtsbewegung wieder in Gang gesetzt wird und daß eine Vorrichtung (14o) vorgesehen ist, die die rückläufige Aufwärtsbewegung der Wiegevorrichtung bis zu einem bestimmten Punkt des Arbeitskreislaufes der Maschine verhindert. 17. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der aus dem Vorrat kommende Tabak an eine Verdichtungskammer abgegeben wird, die ein bewegbares Verschlußglied enthält, welches zwecks Tabakaufnahme geöffnet und bei der durch einen Verdichtungskolben erfolgenden Verdichtung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung oider Nichtbetätigung der die Harkenglieder (47) betätigenden Vorrichtung (62 bis 64) oder der Tabakfördervorrichtung (43, 44) oder beider durch den Verdichtungskolben (i39) entsprechend seinen von der in der Vorratskammer (12i) vorhandenen verdichteten Tabakmenge abhängigen Bewegungen gesteuert wird. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der die Harkenglieder (47) betätigenden Vorrichtung (62 bis 64) oder der Tabakfördervorrichtung (43,44) oder beider durch die Bewegungen des bewegbaren Abschlußgliedes (iio) gesteuert werden und daß der Verdichtungskolben (i39) ,die Betätigung oder Niehtbetätigung,dieses bewegbaren Verschlußgliedes bestimmt. i9. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Verschlußglied (iio) in (Öffnungsstellung die Wiegevoirichteng (7o, 81) so betätigt, daß ihr Inhalt in die Verdichtungskammer abgegeben wird. 20. Einrichtung nach den Ansprüchen 16 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (i40), die die rückläufige Aufwärtsbewegung der Wiegevorrichtung (70, 81) verhindert, vom bewegbaren Verschlußglied (iio) beeinflußt wird und eine solche Aufwärtsbewegung nur dann zu:läßt, wenn das Verschlußglied in Schließstellung bewegt worden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 324 777, 5o6 8oo. 652 894.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014010B (de) * 1954-04-24 1957-08-14 Tabak U Ind Maschinen Dresden Zufuehrungsvorrichtung fuer Einlagetabak zum Herstellen von Zigarrenwickeln
DE1162741B (de) * 1958-08-06 1964-02-06 A.nm Koninkhjke Vereenigde Tabaks mdustrieen Mignot & De Block N V Eindhoven (Niederlande) Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln.
DE1195652B (de) * 1956-05-24 1965-06-24 American Mach & Foundry Schneidvorrichtung fuer die Messkammer einer Zigarrenmaschine

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