DE2359827A1 - Vorrichtung zum beschicken der beschickungstrichter von zigarettenverpackungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken der beschickungstrichter von zigarettenverpackungsmaschinen

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DE2359827A1
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DE2359827A
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Ariosto Seragnoli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/356Emptying the boats into the hopper of the packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

DIPLOMINGENIEUR
PATENTANWALT S MÜNCHEN 5 · CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 240775
1778
G. D. Societä in Accomandita Semplice di Enzo Seragnoli e Aristo Seragnoli Bologna / Italien
Vorrichtung zum Beschicken der Beschickungstrichter von
Zigarettenverpackungsmachinen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken der Beschickungstrichter von Zigarettenverpackungsmaschinen mit Zigaretten, und zwar insbesondere eine Vorrichtung, die mit Zigaretten gefüllte Behälter oder Kassetten an eine Einfüllvorrichtung des Beschickungstrichters der Zigarettenverpackungsmaschinen weitergibt.
Es ist bekannt, daß beim Beschicken von Zigarettenverpackungsmaschinen die betreffenden Gruppierungs- und Beschickungstrichter von Hand, automatisch oder halbautomatisch mit Zigaretten versorgt werden. .
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 0βΟ4β-ΘΟΟ
OEUTSCHK BANK MONCHIN, PROMINAOEPLATZ, KONTO- N Λ. 10/Ι0 «04 TKLK«RAMMI/OABUS· WAWCUAiMS MUKNCHKN
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Bei großen Arbeitsgeschwindigkeiten dieser Verpackungsmaschinen, wie zum Beispiel bei der Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschine nach der deutschen Patentanmeldung P 17 61 160,8 des selben Anmelders, hat es sich gezeigt, daß die Beschickung dieser Gruppierungs- und Beschickungstrichter auf automatische Art und Weise erfolgen sollte.
Zur Zeit erfolgt die automatische Beschickung nach dem Prinzip der direkten Beschickung, das heißt, indem der Ausgang der Zigarettenherstellungsmaschinen direkt mit dem Eingang der Verpackungsmaschinen oder mit ihrem Gruppierungs- und Beschickungstrichter verbunden wird, wie zum Beipiel bei der Konstruktion nach der deutschen Patentanmeldung P 15 86 076.1 des gleichen Anmelders; diese Trichter werden auch mit Hilfe von mit Zigaretten gefüllten Behältern oder Kassetten beschickt, welche automatisch oder halbautomatisch in die Trichter entleert werden, wie zum Beispiel bei der Konstruktion nach der deutschen Patentanmeldung P 15 86 073.8 des Anmelders.
Die vorliegende Vorrichtung bezieht sich auf diese letztgenannte automatische Beschickung, das heißt die Beschickung mit Hilfe von mit Zigaretten gefüllten Behältern oder Kassetten und betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Beschicken der ebenfalls automatischen Einfüllvorrichtungen der Trichter von Verpackungsmaschinen, wie zum Beispiel nach der vorstehend genannten deutschen Patentanmeldung P 15 86 073.8, mit diesen Behältern.
Zur Zeit werden diese mit Zigaretten gefüllten Behälter oder Kassetten vom Ausgang der Zigarettenherstellungsmaschinen zum Eingang oder zu den Trichtern der Verpackungsmaschinen mit -
Hilfe von am Boden befestigten oder hängenden Transportmitteln gebracht, wobei diese letzteren als "Transfer" bekannten Mittel aus einer Vorrichtung zur Entnahme der vollen und zum Ersatz
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der leeren Behälter bestehen, die ebenfalls schon bekannt sind, und zwar als 11FOURCHES".
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die oben erwähnte automatische Beschickung der Behälter oder Kassetten zu der Einfüllvorrichtung der Trichter der Verpackungsmaschinen mit Hilfe einer Vorrichtung auszuführen, welche diese vollen bzw. leeren Behälter oder Kassetten automatisch vom ebenfalls automatischen oder halbautomatischen Transportmittel anfordern und entnehmen kann, insbesondere von den oben genannten, als "FOURCHES" bezeichneten Elementen der "Transfer"-Einrichtung.
Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein Paar Förderbänder mit im wesentlichen horizontal angetriebener Förderfläche und mit Mitteln zur Steuerung der Übernahme der vollen Behälter vom oben erwähnten Gerät sowie zur Übergabe der leeren Behälter auf dieses Gerät; durch ein Paar den Förderbändern zugeordneter Hebevorrichtungen zur Übernahme und Rückgabe der einzelnen vollen bzw. leeren Behälter mit Hilfe einer entsprechenden Begleit- und Schubvorrichtung und durch Begleit- und Schubmittel, welche geeignet sind, die vollen bzw. leeren Behälter zur erwähnten Einfüllvorrichtung zu stoßen bzw. davon zu entnehmen, wobei sie diese Behälter von der entsprechenden Hebevorrichtung entnehmen bzw. zur Hebevorrichtung führen.
Anhand der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Zigaretten-Verpackungsmaschine ,
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Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils dieser Vorrichtung,
Figur 3 eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten Teils der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, um andere Teile besser darzustellen
Figur 4 nochmals den selben Teil der Vorrichtung, im Schnitt nach der Linie A-B-C-D-E-F-G-H-I-L-M-N in Figur 3,
Figur 5 eine Draufsicht auf den in Figur 2, 3 und 4 gezeigten Teil der Vorrichtung, im Schnitt nach der Linie O-P-Q-R-S-T in Figur 3,
Figur 6 eine teilweise Vorderansicht des selben Teils der Vorrichtung, im Schnitt nach der Linie U-V in Figur 3,
Figur 7 ein Detail des oben genannten Teils der Vorrichtung,
Figur 8 das Beispiel eines elektromechanischen Schaltplans des Betriebsprinzips für den gesamten Verpackungsvorgang von Zigaretten in Schachteln mit der Beschickungsvorrichtung nach den vorhergehenden Figuren,
Figur 9 das Diagramm der Taktzeiten der beweglichen Bestandteile, welche einem Arbeitsgang dieser Beschickungsvorrichtung entsprechen.
In Figur 1 ist, wie bereits erwähnt, die Vorrichtung zum Beschicken von Zigarettenbehältern oder Kassetten in Verbindung mit einer Zigarettenverpackungsmaschine schematisch dargestellt, wobei es sich um eine Verpackungsmaschine mit großer Betriebsgeschwindigkeit handelt, wie zum Beispiel nach der deutschen Patentanmeldung P 17 61 160.8 des gleichen Anmeldeis, welche mit einer Vorrichtung zum Füllen der Beschickungstrichter nach der deutschen Patentanmeldung P 15 86 073.8 des gleichen Anmelders versehen ist.
In Figur 1 ist diese Verpackungsmaschine auf der linken Seite teilweise dargestellt, daran schließt sich die Beschickungsvorrichtung an, welche im wesentlichen aus zwei Hebevorrichtungen El und E2 besteht, die sich nur in einigen, später noch er- '
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klärten Einzelheiten vorneinander unterscheiden und im wesentlichen mit der Maschine ausgerichtet sind.
Über den Hebevorrichtungen E1-E2 ist eine Einheit T zur Übergabe der Behälter zur Verpackungsmaschine und zum Füllen derselben dargestellt, und zwar nach der deutschen Patentanmeldung P 15 86 073.8 des Anmelders.
Diese Übergabe- und Nachfülleinheit besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung mit drehbarem Kopf TG, wobei bestimmte Mengen von in Behältern zusammengefaßten Zigaretten zu diesem drehbaren Kopf geschickt und in den Beschickungstrichter TA der Verpackungsmaschine entleert werden, wobei dieser drehbare Kopf auch die entleerten Behälter entfernt.
Die vollen bzw. leeren' Behälter werden von der oben genannten Übergabeeinheit T zum drehbaren Kopf gebracht bzw. davon entfernt. Diese Einheit ist auf dem Untergestell der Verpackungsmaschine abgestützt und besteht aus einer Begleit- und Schubvorrichtung SA nach den deutschen Patentanmeldungen P 15 86 073.8 und P 19 39 536.9 des Anmelders, welche auf einer drehbar gelagerten, aber axial nicht verschiebbaren Gewindespindel angeschraubt ist. Infolge der Drehung der Gewindespindel 101, welche von einem auf der Stützkonstruktion der Übergabeeinheit T gelagerten und kinematisch mit einer auf dieser Spindel aufgepreßten Riemenscheibe 103 verbundenen Getriebemotor 102 erzeugt wird, kann die Begleit- und Schubvorrichtung SA auf dieser Spindel 101 verschoben werden. Diese Vorrichtung SA ist mit zwei Armen SA und SA2 versehen, deren horizontaler Abstand ein wenig größer ist, als die vordere Abmessung eines Zigarettenbehälters, und welche je mit einer Schub- und/oder Begleitwand 104 und 105 versehen sind.
Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 7 werden nun die beiden Hebe-
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Vorrichtungen El-E2 beschrieben, welche - wie schon gesagt im wesentlichen identisch sind, und sich nur durch einige in der folgen Beschreibung erklärte Einzelheiten voneinander unterscheiden.
Jede der Hebevorrichtungen E1-E2 besteht im wesentlichen aus einem Bandförderer TC bzw. TC1 (siehe Figur 1), wobei sich der Förderer TC in Figur 2 in Pfeilrichtung f und der Förderer TC in Figur 2 in Pfeilrichtung f' bewegt; einem Hubwagen CE bzw. CE', wovon der Hubwagen CE einen vollen Behälter nach dem anderen an den drehbaren Kopf TG übergibt und der Hubwagen CE1 die von diesem drehbaren Kopf TG entleerten Behälter empfängt und zum Förderer TC bringt; einem Armpaar BA bzw. BA1, die unter bestimmten, aus der folgenden Beschreibung hervorgehenden Umständen auf die sich auf den Förderern TC und TC befindenden Behälter einwirken; einem Begleitarm . A bzw. A', wobei der Arm A die Behälter auf dem Förderband TC einen nach dem anderen zum Hubwagen CE begleitet, und der Arm Α· die vom Hubwagen CE1 nach unten gebrachten Behälter ablädt und in Reichweite der Arme BA1 bringt, wenn der Hubwagen CE' unten anhält.
Jeder der beiden Förderer TC und TC, siehe Figurerr 2, 3 und 5, besteht aus einem doppelten Riemenpaar 1 und 2, welche geschlossen um zugehörige Riemenscheiben 3 und 4 gelegt sind (siehe Figur 5). Diese Riemenscheiben sind paarweise auf die Wellen 5,6, 7 und 8 gepreßt, wobei die Wellen 5, 7 und 8 von den. Seitenteilen 9 einer am Untergestell 11 der zum Förderer gehörenden Hebevorrichtung befestigten Stützkonstruktion (siehe Figur 3) gehalten werden, während die Welle 6 lose auf die Welle 7 montiert ist.
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Die Bewegung wird auf diese Riemen 1 und 2 übertragen von einer lose auf die Welle 8 montierten Riemenscheibe 12, welche mit einer auf dieselbe Welle 8 aufgepreßten Kupplung 13 verbunden ist. Die Welle 8 wird auf der Außenseite der Tragstruktur 10 von einem an dieser Struktur 10 befestigten Arm 10· gehalten. Die Kupplung 13 überträgt die Bewegung auf die Riemenscheibe 12 und außerdem über die Riemenscheibe 2 auf die Welle 7.. .
Auf die Welle 7 ist ein Zahnrad 14 aufgepreßt (Figur 5), welches in ein anderes, auf die Welle 15 aufgepreßtes Zahnrad 14' eingreift (Figur,3). Auf der Welle 15, die drehbar von den Seitenteilen 9 gehalten wird, ist eine Kupplung 16 aufgepreßt (Figur 2), welche mit einem Zahnrad 17 verbunden ist, das in ein koaxiales, an der Welle 6 befestigtes Zahnrad 18 eingreift (Figur 3 und 5). Dank der von den Elementen 14-14'-15-16-I? und 18 gegebenen kinematischen Verbindung wird die Bewegung von der Welle 7 zur Welle 6 und über die Riemen 1 auf die Welle 5 übertragen. Die Riemenscheibe 12 wird von einem Riemen 19 angetrieben, welcher geschlossen um diese Riemenscheibe 12 und um eine Riemenscheibe 20 (Figur 4) gelegt ist. Die Riemenscheibe 20 ist auf eine drehbar auf dem Untergestell 11 befestigten Welle 21 aufgepreßt.
Die Riemenscheibe 20 wird ihrerseits von einem Motor 22 angetrieben, der im Innern eines auf dem Untergestell 11 befestigten Aufbaus 23 untergebracht ist (Figur 4). Auf die Welle dieses Motors ist eine Antriebs-Riemenscheibe 24 aufgepreßt, welche mit Hilfe eines Riemens 25 kinematisch mit einem Schwungrad 26 verbunden ist. Das Schwungrad 26 ist auf eine drehbar auf dem Untergestell 11 befestigte Welle 27 gepreßt, auf welche ebenfalls ein Zahnrad 28 aufgepreßt ist, welches in ein anderes auf eine Welle 30 aufgepreßtes Zahnrad 29 eingreift. Die Welle 30 ist ebenfalls drehbar auf dem Unterge-
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stell 11 befestigt und auf einem ihrer Enden ist ein Zahn- rad 31 aufgepreßt, welches in ein anderes, auf die oben genannte Welle 21 aufgepreßtes Zahnrad 32 eingreift.
Im Getriebe zum Antrieb der Riemenscheibe 12 des Förderers TC, ist zwischen dem Zahnrad 31 und dem Zahnrad 32 ein Umlenkrad vorgesehen (nicht abgebildet), mit welchem die Richtung der auf die Riemenscheibe 12 übertragenen Bewegung umgekehrt werden kann, wodurch die Bewegung des Förderbandes TC in Pfeilrichtung f· von Figur 2 erzielt wird, welche entgegengesetzt ist zur Bewegung des Förderbandes TC in Pfeilrichtung f von Figur 2.
Wie schon oben erwähnt, haben die Begleitarme A und A( die Aufgabe, die auf dem Förderband TC vorhandenen vollen Behälter zum Hubwagen CE zu begleiten, bzw. die leeren Behälter vom Hubwagen CE1 auf das Förder TC zu laden. Jeder die- · ser Arme (Figuren 3 und 6) besteht im wesentlichen aus einer Konstruktion 33, an der zwei Stäbe 34 befestigt sind, welche oberhalb der Förderbänder TC und TC arbeiten; der Abstand zwischen diesen beiden Stäben ist gleich dem Achsabstand zwischen den Riemen 2. Diese Stäbe sind an der Vorderseite mit einer Stützfläche 34' versehen, welche an die betreffenden Behälter angelegt werden. Diese Arme A und A1 können sich längs der Förderbänder TC und TC geradlinig hin- und herbewegen. Für jede der Hebevorrichtungen El und E2 wird die Bewegung dieser Arme von einem Nocken 35 gesteuert (Figuren 3 und 4), welcher aus einer der Seitenflächen eines Zahnrades 36 herausgearbeitet ist. Dieses Zahnrad 36 ist auf eine drehbar auf dem Untergestell 11 befestigte Welle 37 aufgepreßt und greift in ein anderes, auf die Welle 30 aufgepreßtes und von dieser Welle in Drehung versetztes Zahnrad 38 ein.
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Im Innern der Nockenbahn 35 kann eine Rolle 39 verschoben werden, welche an einen Hebel 40 angelenkt ist. Das eine Ende dieses Hebels 40 ist oszilierend am Hebel 30 befestigt; am anderen Ende befindet sich eine Gabel 41 an deren Armen die Enden zweier Hebelchen 42 angelenkt sind. Die anderen Enden dieser Hebelchen sind an einer Welle 43 befestigt, welche das Ende einer Welle 44 durchquert. Am anderen Ende dieser Welle 44 ist die Konstruktion 33 befestigt. Die Welle 44 ist im Innern eines Supports 45 angeordnet, welcher das Untergestell nach unten abschließt und dessen Verschiebung von zwei Rollen
46 gesteuert wird (Figur 4), welche auf die Enden der Welle aufgepreßt sind und in aus den Inneren, einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Supports 45 herausgearbeiteten Führungen
47 verschiebbar sind. Wie oben gesagt, haben die Armpaare BA und BA1 die Aufgabe, die Behälter auf den Förderbändern TC und TC unter bestimmten Umständen anzuhalten. Diese Armpaare BA und BA' arbeiten oberhalb der Förderbänder TC bzw. TC, so daß sie die Seitenflächen der Behälter, welche von nun an mit CP und CV bezeichnet werden, beinahe bei der Mittellinie dieser Behälter wie Backen erfassen.
Diese in konstruktiver Hinsicht identischen Armpaare BA und BA1 werden nun mit Bezug auf Figur 5 beschrieben.
In dieser Figur ist nur das Armpaar BA mit den entsprechenden Steuerelementen sichbar; das Armpaar BA1 des Staplers E2 und die relativen Steuerelemente sind identisch.
Jeder Arm des Paares BA besteht aus einem L-förmigen Hebel 48, der bei 49 an einem am Untergestell 11 befestigten Arm angelenfct ist. Am Ende jedes Hebels 48 ist ein entsprechender Stab 51 befestigt, dessen freies Ende einen Druckschuh 52 trägt.
Wie später noch beschrieben wird, drücken die Druckschuhe
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gegen die gegenüberliegenden Seitenflächen der Behälter CP (oder beim Stapler E2 der Behälter CV), welche nach und nach bei diesen Druckschuhen ankommen, und halten diese Behälter für eine gewisse Zeit fest. Die Wirkung dieser Druckschuhe
52 gegen die Seitenflächen der Behälter CP und CV wird von zwei Federn 53 bestimmt, deren eines Ende am entsprechenden Hebel 48 und das andere Ende am Untergestell 11 befestigt ist. Diese Federn versuchen, die Hebel 48 ständig oberhalb des Förderbandes TC gegen die Mitte dieses Förderbandes zu drehen, wodurch die Druckschuhe 52 ständig gegen den betreffenden Behälter gedrückt werden. Um den Behälter CP oder CV von den Armen BA oder BA1 und insbesondere von den Druck— schuhen 52 zu befreien, muß daher die Wirkung dieser Federn
53 überwunden werden.
Zu diesem Zweck sind zwei gleiche auf die Welle 37 aufgepreßte Nocken 54 vorgesehen (Figuren 4 und 5). Diese Nocken 54 arbeiten ständig mit zwei auf einen entsprechenden Zapfen montierten Rollen 55 zusammen. Dieser Zapfen wird von einer Gabel 57 gehalten, welche mit einem Ende an einem in einem am Untergestell 11 befestigten Support 59 verschiebbaren Zapfen 58 befestigt ist. Das andere Ende des Zapfens 58 arbeitet mit einer lose auf dem Ende 48" des entsprechenden Hebels 48 befestigten Rolle 60 zusammen, so daß die Zapfen 58 unter dem Einfluß der Nocken 54 in dem entsprechenden Support 59 verschoben und gegen diese Enden 48' der Hebel 48 gedrückt werden können. Auf diese Art und Weise wird die Gegenwirkung der Federn 53 überwunden, und die Hebel 48 werden um den entsprechenden Drehpunkt 49 gedreht, und zwar entgegengesetzt zu der von den Federn 53 erzeugten Drehrichtung.
Die Verschiebung der Zapfen 58 wird von den Rollen 61 gesteuert, welche auf die Enden der Zapfen 55 montiert und in den Führungen
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62 auf den Supporten 59 verschiebbar sind. Auch die Hubwagen CE und CE·, sowie die Steuerelemente der Drehung sind in konstruktiver Hinsicht identisch; die folgende Beschreibung bezieht sich darum insbesondere auf einen derselben, und zwar insbesondere auf den Hubwagen CE der Vorrichtung El (Figuren 1 bis 7).
Jeder dieser Hubwagen CE und CE· besteht aus einem ebenen Element 63, das senkrecht zur Vorschubrichtung der Behälter auf dem Förderband TC angeordnet ist (im Fall des Hubwagens CE1 auf dem Förderband TC). Dieses Element'63 ist an einer Tragkonstruktion 64 befestigt, welche mit Hilfe ihrer Arme 64* und über eine Welle 66 an einem beweglichen Support 65 angelenkt ist. Das ebene Element 63 weist Spalten 63' auf, durch welche die Stäbe 34 des Begleitarms A (im Fall des Staplers E2 des Begleitarms A1) geführt sind (Figuren 3, 6 und 7)„ Am unteren Ende des Elementes 63 befinden sich 3 komplanare Grundflügel 67, welche eine Abstützfläche für die nach und nach zum Hubwagen CE gebrachten Behälter CP bilden (im Fall des Staplers E2 für die Behälter CV, welche beim Abladen dieser Behälter vom drehbaren Kopf TG zum Hubwagen CE' gebracht werden).
Der bewegliche Support 65 ist auf einer Welle 68 axial zu derselben verschiebbar und ist bei 69 mit einem Riemen 70 verbunden, welcher geschlossen um eine auf die Welle eines Getriebemotors 72 aufgepreßte Riemenscheibe 71 gepreßt ist. Der Getriebemotor 72 wird von einem am Oberteil des Aufbaus 23 befestigten Support 106 abgestützt (Figuren 2 und 3). Der Riemen ist außerdem um eine auf eine Welle 74 gepreßte Umlenkscheibe 73 gelegt, wobei diese Welle 74 von einem am Untergestell 11 befestigten Support 75 gehalten wird (Figuren 3 und 7). Wie noch genauer erklärt werden wird, überträgt der Getriebemotor 72 eine Drehbewegung auf die Riemenscheibe 71, und zwar abwechselnd in entgegengesetzter Richtung» Der Riemen 70 versetzt den Hubwagen CE folglich in Bewegung,
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welcher durch das Gleiten des beweglichen Supports 65 auf der Welle 68 abwechselnd in beiden Richtungen verschoben ■
Die Welle 68 ist unten am Support 75 und oben am Oberteil des Aufbaus 23 befestigt.
Um die Drehung des beweglichen Supports 65 um die Welle 68 zu verhindern, ist ein parallel zu dieser Welle angeordneter Führungsstab 76 vorgesehen, auf dessen zwei entgegengesetzten Flächen zwei auf ebensovielen Wellen 78 befestigte Rollen laufen, wobei diese Wellen vom Support 65 gehalten werden (Figuren 5 und 7).
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Förderbänder TC und TC gegenüber einer angenommenen waagrechten Ebene geneigt, um zu vermeiden, daß die auf diesen Förderbändern liegenden Behälter CP und CV während des Übergangs zum Hubwagen CE bzw. beim Verlassen des Hubwagens CE1 umkippen können.
Wie man sehen kann, ist diese Neigung größer, als diejenige, mit welcher die vollen Behälter CP mit Hilfe der Begleit- und Drückvorrichtung SA zum drehbaren Kopf TG gebracht werden, und offensichtlich auch größer als die Neigung, mit welcher die leeren Behälter CV vom drehbaren Kopf TG abgeladen werden (Figur 3).
Um diese Neigung der Behälter CP und CV beim Übergang vom Förderband TC zur Begleit- und Schubvorrichtung SA und beim Übergang von der Begleit- und Schubvorrichtung SA zum Förderband TC verändern zu können, sind für jede Hebevorrichtung El und E2 zwei entsprechend geformte Führungsstäbe 79 vorge-
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sehen (Figuren 2 und 3). Auf zwei entgegengesetzten Flächen dieser Stäbe laufen zwei auf ebensoviele Drehzapfen montierte Rollen 80, wobei diese Zapfen von den Armen 64' der oben erwähnten Tragkonstruktion 64 gehalten werden (Figuren 3, 5 und 7).
Daraus folgt, daß der Hubwagen CE oder CE1 bei seiner Verschiebung ständig der Form der Führungsstäbe 79 folgt. Die Rollen 80 bewirken, daß sich die Tragkonstruktion 64 und daher auch der dazugehörende Hubwagen CE oder CE1 um die Welle dreht, so daß der Hubwagen zum Beispiel von der in Figur 3 dargestellten unteren Haltestellung in die in derselben Figur angedeutete obere Haltestellung verschoben wird.
Die am entsprechenden Hubwagen befestigten Anschläge 81 dienen als Tastelemente und betätigen zwei Endschalter 82 und 83 (Figur 3), welche den. Getriebemotor 72 anhalten können, sobald der Hubwagen die höchste oder tiefste Stellung erreicht hat.
Wie schon gesagt, zeigt die Figur 8 einen der möglichen elektromechanischen Schaltpläne für den Betrieb einer Zigaretten-Verpackungsanlage, in welcher die vorliegende Vorrichtung enthalten ist.
Vom Antrieb des drehbaren Kopfes TG und der Begleiteinheit SA, zu deren besserem Verständnis auf die deutschen Patentanmeldungen P 15 86 073.8 und P 19 39 536.9 des Anmelders verwiesen wird, sowie des BeSchickungstrichters TA ist eine Fühlereinheit dargestellt, welche aus einer Lampe 183 mit einer Projektionsvorrichtung für einen Lichtstrahl 182 besteht, welcher gegen eine Photozelle 184 gerichtet ist. Diese Photozelle ist derart angeordnet, daß sie vom Lichtstrahl getroffen wird, wenn die zu diesem Trichter TA geschi-ckten Zigaretten unter den Stand dieses lichtstrahls 182 absinken, was auch aus den
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erwähnten Patentanmeldungen des Anmelder und aus der folgenden Beschreibung hervorgeht. Diese Fühlereinheit besteht außerdem aus einem Verstärker 185, von dem ein Microschalter 190 dargestellt ist, welcher von einer Schließstellung 19O1 - 19O2 in eine Öffnungsstellung 19O3 verstellt werden kann. Dieser Verstärker ist mit einem Endschalter 186 verbunden, welcher seinerseits mit einem von Hand verstellbaren Vorwähl- und Ausschaltelement 187 für den Betrieb des drehbaren Kopfes TG verbunden ist.
Figur 9 zeigt das Diagramm der Taktzeiten der beweglichen Bestandteile während eines Arbeitsgangs einer mit der vorliegenden Vorrichtung ausgestatteten Zigarettenverpackungsmaschine. Dabei stellen die dicken, waagrechten Linienabschnitte die Ruhezeiten dieser beweglichen Bestandteile, und die ebenfalls dicken, geneigten Linienabschnitte die Bewegungszeiten dieser Bestandteile dar.
Aus dem erwähnten Diagramm ist ersichtlich, daß die Arbeitsgänge aller beweglichen Bestandteile der betreffenden Maschine in einer Zeit von 23 Sekunden ablaufen. In dieser Zeit verpackt die Maschine den Inhalt eines für dieses Diagramm beispielsweise angenommenen Behälters. Der Betrieb der Anlage mit der oben beschriebenen Vorrichtung und nach dem genannten beispielsweisen Diagramm der Taktzeiten, erfolgt auf folgende Art und Weise:
Nach dem erwähnten Diagramm und nach dem in Figur 8 dargestellten elektromechanischen Schaltplan befindet sich am Anfang des Arbeitsablaufes der ganzen Anlage die Begleit- und Schubvorrichtung SA in der Nähe des drehbaren Kopfes TGr während sich die Hubwagen CE un CE1 in der obersten Haltestellung befinden. Die Begleitarme A und A1 sind in der
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vorderen bzw. hinteren Haltestellung. Die Haltearme BA und BA1 befinden sich in geöffneter bzw. geschlossener Stellung und die Riemen 1 und 2 der Förderbänder TC und TC stehen still.
Der drehbare Kopf TG dreht sich, wie aus den deutschen Patentanmeldungen P 15 86 073.8 und P 19 39 536.9 des gleichen AnAnmelders ersichtlich ist, um einen mit Zigaretten gefüllten Behälter in den Trichter TA zu befördern und betätigt einen Endschalter M (Figur 8), welcher demit den elektrischen Stromkreis schließt. Dadurch wird der Fernschalter TLl erregt, wodurch der Getriebemotor 102 mit Strom versorgt wird und die Spindel 101 in Drehung versetzt. Auf diese. Weise wird die Begleit- und Drückvorrichtung SA in Bewegung gebracht, so daß der leere Behälter CV, der durch de Drehung des drehbaren Kopfes TG zwischen die Arme SA und SAp der Begleit- und Schubvorrichtung SA gebracht worden war,' vom drehbaren Kopf TG abgeladen wird.
Die Begleit- und Schubvorrichtung SA verschiebt sich in Pfeilrichtung fa in Figur 1 auf der Spindel 101, bis der obige leere Behälter CV bei der Hebevorrichtung E2 ankommt, d. h. bis er auf dem Hubwagen CE8 liegt. Wenn die Begleit- und Schubvorrichtung SA am Ende ihrer Verschiebebewegung ankommt, betätigt sie den Taster eines Endschalters Ml,- Dadurch wird der Fernschalter TLl aberregt und der Getriebemotor 102 wird angehalten. Beim Einschalten des Endschalters Ml werden die mit ihm verbundenen Kontakte C und C geschlossen, wodurch die Fernschalter TL2 und TL3 erregt werden, welche die Getriebemotoren 72 der Hebevorrichtungen El und E2 mit Strom versorgen. Die Hubwagen CE und CE« werden darauf vom entsprechenden Riemen 70 nach unten verschoben, bis ihre von den Grundflügeln 67 gebildeten Abstützflächen für die Behälter auf der Höhe der Riemen 2 der Förderbänder TC und TC1 ankommen.
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Wenn die Hubwagen CE und CE· in ihrer untersten Stellung ankommen, betätigen die entsprechenden Taster 81 die Endschal- ter 83, wodurch die Fernschalter TL2 und TL3 aberregt und die Motoren 72 angehalten werden.
Beim Öffnen der Kontakte der Endschalter 83 schließen sich die mit ihnen verbundenen Kontakte C2, wodurch die Fernschalter TL4 und TL5 zur Speisung der Motoren 22 von beiden Hebevorrichtungen El und E2, in Figur 8 mit 22' und 22'' bezeichnet, erregt werden. Auf diese Weise setzen sich die beiden Förderbänder TC bzw. TC der Hebevorrichtungen El - E2, der Begleitarm A bzw. A1 sowie die Haltearme BA und BA1 gleichzeitig in Bewegung, was noch genauer aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird. Für die Hebevorrichtung El hat man insbesondere folgende Arbeitsphasen: Bei der Speisung des Motors 22' werden die· von den Nocken 54 gesteuerten geöffneten Arme BA nach und nach der Wirkung der Federn 53 unterworfen, so daß die Druckschuhe auf die Seitenflächen des betreffenden Behälters CP drucken, wobei dieser Behälter dann im nachfolgenden Arbeitsgang zum drehbaren Kopf gebracht wird. In dieser Phase überträgt die Riemenscheibe 12 ihre Bewegung über den Riemen 19 auf die Riemen 1 und 2 des Förderbandes TC, wobei nur die Riemen 2 in Bewegung versetzt werden, während die auf den Riemen 1 liegenden Behälter CP nicht vorrücken können, da die Arme BA ein Schlupfen der Kupplung 16 verursachen,
Inzwischen erzeugt der Nocken 35 infolge der Drehung des Zahnrades 36 die Drehung des Hebels 40, welche den Arm A in Pfeilrichtung fb von Figur 3 verschieben läßt. Diese Verschiebung dauert so lange, bis der auf den Riemen 2 vorrückende Behälter CP1 beim Hubwagen CE ankommt.
Bei der Hebevorrichtung E2 werden die Arme BA1 bei der Speisung des entsprechenden Motos 22·' nicht aktiv von den Nocken 54
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gesteuert, sofern sich auf dem Förderband TC schon leere Behälter CV befinden, sondern diese Arme sind der Wirkung der entsprechenden Federn 53 unterworfen und halten in diesem Fall den letzten bis zu diesem Moment von den Riemen 1 und 2 abgeladenen Behälter, zum Beispiel den Behälter CV, mit ihren Druckschuhen 52 fest.
Dadurch wird trotz der Bewegung der Riemenscheibe 12 der Hebevorrichtung E2 der Schlupf der Kupplung 16 und darauf das Anhalten der Riemen 1 erzielt, während sich dagegen die Riemen 2 bewegen, auf welche der vorher vom Hubwagen CE· nach unten beförderte Behälter CV zu liegen kommt. Dieser Behälter CV folgt der Bewegung der Riemen 2 des Förderbandes TC1, und wird dabei vom Begleitarm A1 begleitet, welcher vom entsprechenden, der Wirkung des Nockens 35 auf dem Zahnrad 36 der Hebevorrichtung E2 unterworfenen Hebel 40 vorgeschoben wird.
Wenn der betreffende Behälter CV beinahe gegen die Vorderseite des sich zwischen den Druckschuhen 52 der Arme BA1 befindenden Behälters CV stößt, drehen sich diese Arme von den Nocken 54 gesteuert und befreien den Behälter aus dem Griff der Druckschuhe 52. Auf diese Weise wird die Bewegung der Riemen 1 ermöglicht, welche alle sich auf dem Förderband TC befindenden. Behälter mitziehen. Wenn der vom Hubwagen CE· abgeladene Behälter CV bei den Druckschuhen 52 der Arme BA1 ankommt, hört die aktive Wirkung der Nocken 54 auf und diese Arme kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß die Druckschuhe 52 den vorher vom Hubwagen CE abgeladenen Behälter CV auf dem Förderband festhalten können.
Die beweglichen Bestandteile der Hebevorrichtungen El und E2 führen in der gleichen Zeitspanne die gleichen Bewegungen aus, nur die Bewegungsrichtungen der Riemen 1 und 2 der einzelnen Förderbänder TC und TC sind entgegengesetzt.
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Wie schon gesagt, betätigen die entsprechenden Taster 81 die Endschalter 83, wenn die beiden Hubwagen CE und CE· in ihrer untersten Stellung ankommen.
Einer dieser Endschalter ist mit einem Kontakt C3 versehen, welcher die Erregung des Fernschalters TL8 und dadurch die Speisung des Getriebemotors 102 ermöglicht, welcher die Gewindespindel 101 in Drehung versetzt, und zwar entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher sich diese Spindel drehte, um die Verschiebung der Begleit- und Druckvorrichtung SA vom drehbaren Kopf TG zur Hebevorrichtung E2 zu erreichen. Gleichermaßen bewegt sich auch die Begleit- und Schubvorrichtung SA in entgegengesetzter Richtung, und zwar gegen die Hebevorrichtung El. Nachdem die Nocken 54 der Hebevorrichtungen El und E2 eine volle Umdrehung vollzogen haben, während die oben genannten Arbeitsablaufe erfolgen, betätigen sie die Taster von je einem Endschalter 90 für jede Hebevorrichtung, wodurch die Fernschalter TL6 bzw. TL7 erregt werden.
Mit der Erregung der Fernschalter TL6 und TL7 werden die beiden Motoren 72 in Betrieb gesetzt, welche sich in entgegengesetzter Richtung drehen und die Hubwagen CE und CE1 über die Riemen 70 nach oben verschieben. Auf diese Weise werden die Taster 81 von den Endschaltern 83 entfernt, deren Kontakte C 2 und C3 sich öffnen, worauf sich die Fernschalter TL4, TL5 und TL8 aberregen und die in Figur 8 mit 22' und 22 ·· bezeichneten Motoren 22 und der Getriebemotor 102 anhalten. Der Motor 102 hält genau in dem Augenblick an, in dem sich die Begleit- und Schubvorrichtung SA bei der Hebevorrichtung El befindet.
Wenn die Hubwagen CE und CE' in ihrer höchsten Stellung ankommen, betätigen die entsprechenden Taster 81 die Fühler der schon oben erwähnten Endschalter 82, worauf sich die
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Fernschalter TL6 und TL7 aberregen und die Motoren 72 anhalten.
Am Ende dieses Arbeitsganges befindet sich der auf dem Hubn CE'liegende Behälter CP1 zwischen d der Begleit- und Schubvorrichtung SA.
wagen CE'liegende Behälter CP1 zwischen den Armen SA und
Wenn der Hubwagen CE seine höchste Stellung erreicht, wird ein Endschalter 91 betätigt, was die erneute Erregung des Fernschalters TL8 zur Folge hat» Der Getriebemotor 102 versetzt die Spindel 101 erneut in Drehung, worauf die Begleit- und Schubvorrichtung SA den Behälter CP' zum drehbaren Kopf TG bringt.
Ein Endschalter 92 läßt den Getriebemotor 102 wieder anhalten, wenn der Behälter CP1 die Aufladestellung des drehbaren Kopfes TG erreicht.
Während der Aufwärtsbewegung der Hubwagen CE und CE' und während sie in ihrer höchsten Stellung anhalten, beginnt die Rückkehr der Begleitarme A und A' (Figur 9), die Arme BA' schließen sich und die Arme BA öffnen siehe Die Rückwärtsbewegung des Begleitarmes A ist dann beendet, wenn seine Stützflächen 34' gegen die Vorderseite des sich zwischen den Druckschuhen 52 der Haltearme BA befindenden Behälters CP stoßen, wobei dieser Behälter jetzt mit CP' bezeichnet wird.
Jetzt beginnt die aktive Wirkung der Nocken 54, welche auch die Zapfen 58 drücken, worauf diese die Enden 48' der Hebel 48 betätigen und diese Hebel und dadurch auch die Arme BA um die Drehpunkte 49 drehen lassen, so daß der Behälter CP1 aus dem Griff der Druckschuhe 52 befreit wird.
Der Nocken 35 steuert nun die Bewegungsumkehr des Begleit— arms A, während die Bewegung infolge der Stillegung der Arme
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BA von der Riemenscheibe 12 auf die Riemen 1 und 2 übertragen wird. Auf diese Weise folgen der Behälter CP1 und alle nachfolgenden Behälter CP der Bewegung der Riemen 1 und 2, und der Behälter CP' wird während der Bewegung von den Stäben des Begleitarms A gestützt, so daß er nicht fallen oder umkippen kann. Wenn die Photozelle 184 die erneute Füllung des Beschickungstroges TA verlangt und der drehbare Kopf TG sich dreht wie es in den oben genannten Patentanmeldungen des Anmelders vorgesehen ist, wiederholt sich der gleiche Arbeitsablauf.
Auf den Förderbändern TC und TC sind zwei Endschalter 94 und 95 vorgesehen (Figuren 3 und 5), welche das Fehlen von vollen zum drehbaren Kopf TG zu bringenden Behältern anzeigen, bzw. die größtmögliche Beladung des Förderbandes TC mit leeren Behältern, damit die vollen bzw. leeren Behälter von Hand oder mechanisch vom "Transfer" entnommen bzw. zum "Transfer" zurückgegeben werden, im letzteren Fall mit Hilfe von herkömmlichen Vorrichtungen, wie zum Beispiel die auf diesem Gebiet bekannte "FOURCHES"-Vorrichtung.
In dem in Figur 8 dargestellten Kreislauf sind außerdem zwei Endschalter Pl vorgesehen, welche von Hand mit entsprechenden Drucktasten betätigt werden, und welche die Vorrichtung in jedem beliebigen Moment anhalten können.
Dipl.-ing.
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Claims (2)

Dlpl-lnq. I?. Urr.j;rocht 8 "Mund,«, 5 1778 •Cornellusstraß9 42 " l " Patentansprüche:
1.J Vorrichtung zum Beschicken von Einfüllgeräten für.Beschickungstrichter von Zigaretten-Verpackungsmaschinen mit Zigarettenbehältern in Verbindung mit einer Anlage für den Transport oder die Übergabe, insbesondere den Überkopftransport (Transfer) dieser Behälter von den Zigaretten-Herstellungsmaschinen zu den Zigaretten-Verpackungsmaschinen, bestehend aus einem herkömmlichen, unter dem Namen "FOURCHES" bekannten Gerät, gekennzeichnet durch ein Paar Förderbänder (TC, TC1) mit im wesentlichen waagrecht angetriebener Förderfläche und mit Mitteln (94, 95) zur Steuerung der Übernahme der vollen Behälter vom nFOURCHES"-Gerät sowie zur Übergabe der leeren Behälter auf dieses Gerät; durch ein Paar den beiden Förderbändern (TC, TC) zugeordneter Hubwagen (CE, CE1) zur Übernahme und Rückgabe der einzelnen vollen bzw. leeren Behälter mit Hilfe einer entsprechenden Begleit- und Schubvorrichtung (A7 A1); und durch Begleit- und Schubmittel (T, SA, SA , SAp) welche geeignet sind, die vollen bzw. leeren Behälter zur erwähnten Einfüllvorrichtung zu stoßen bzw. davon zu entnehmen, wobei sie diese Behälter vom entsprechenden Hubwagen CE und CE1 entnehmen bzw. zu diesem Hubwagen führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Förderbänder aus je mindestens zwei aufeinanderfolgenden Bandabschnitten (1, 2) bestehen, für welche Steuermittel (26, 19) vorgesehen sind, bestehend aus Mitteln (13-16) zum unabhängigen Antrieb dieser aufeinanderfolgenden Förderbandabschnitte (1, 2) in Verbindung mit backenförmigen Mitteln (BA, 52), welche auf mindestens einen der auf diesen aufeinanderfolgenden Förderbandabschnitten liegenden Behälter einwirken.
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