DE2603165A1 - Foerderanlage mit foerderstiften fuer werkstuecke mit oeffnungen - Google Patents
Foerderanlage mit foerderstiften fuer werkstuecke mit oeffnungenInfo
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Description
PaienfenwifäN
Dip!.-[ho. E. Edsi·
Dip! -·!.·■; K. Schicschka
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Dip! -·!.·■; K. Schicschka
8München4ü,i:!issbethstraße34
NiEET TOIO BEARING GO. LTD.
Osaka/ Japan
Förderanlage mit Förderstiften für Werkstücke mit
Öffnungen
Die Erfindung betrifft eine Förderanlagefriit Förderstiften für
Werkstücke mit Öffnungen, wobei innen entlang einem Förderrahmen von beliebiger Form eine Endloskette umläuft, an der rechtwinklig
in vorbestimmten Abständen stets horizontal verlaufend
eine oder mehrere Arten von Stiften angebracht sind, von denen Werkstücke mit Öffnungen aufgenommen bzw. abgegeben werden.
Es sind bereits mehrere Arten von Förderanlagen mit Förderstiften
und mit einer endlos umlaufenden Kette bekannt, an der Stifte zum Erfassen von Werkstücken befestigt sind. Diese
herkömmlichen Anlagen befördern jedoch Werkstücke nur von unten nach oben bzw. in einer bestimmten Richtung. Seit einigen
Jahren ist es für die Industrie gedoch von großem Interesse,
Herstellungsverfahren voll zu automatisieren, um Arbeitskräfte einzusparen und Gelände und Gebäude wirksam auszunutzen. Auf
dem Gebiet der Förderanlagen mit Förderstiften wurden daher Untersuchungen durchgeführt und die Nachteile der herkömmlichen
Anlagen festgestellt. Bei den herkömmlichen Förderanlagen mit Förderstiften, insbesondere solchen mit einem vertikalen
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und einem horizontalen Förderteil, stellen sich folgende
Probleme:
Bei der herkömmlichen Förderanlage mit Förderstiften, insbesondere
wenn sie einen horizontalen Förderteil aufweist, ist eine Beförderung auf der Eückführseite der Kette im horizontalen
Förderteil unmöglich. Wenn die Bewegungsrichtung von Werkstücken aus dem horizontalen Förderbereich nach unten
abbiegt, verliert das Werkstück außerdem seinen Halt, so daß eine Platte oder dergleichen erforderlich ist, um ein
Herunterfallen zu verhindern. Weiterhin ist es notwendig, den Zwischenraum zwischen einer solchen Schutzplatte und dem
Rahmen auf die Breitenabmessung des Werkstückes einzustellen. Durch die Beschränkung der Anbringungsrichtung der Förderstifte
ist es außerdem schwierig, die Beförderungsrichtung
der Werkstücke zu ändern, da die Werkstücke dann die Kettenräder behindern. Darüberhinaus müssen die Aufnahme- und Abgabeteile
für die Werkstücke genutet sein, und die Breite der Hüten
muß entsprechend den jeweiligen Breitenabmessungen der Werkstücke eingestellt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Förderanlage mit
Förderstiften für Werkstücke mit Öffnungen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Förderstifte die Werkstücke gleichzeitig aufnehmen, befördern und wieder abgeben.
Nach einem wateren Merkmal der Erfindung stellt die Anlage
eine Verbindung zwischen mehreren Arbeitsstationen her, wobei für eine einzige Aufnahmevorrichtung mehrere Abgabevorrichtungen
vorgesehen sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist für mehrere
Aufnahmevorrichtungen eine einzige Abgabevorrichtung vorgesehen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen alle endlos auf derselben Ebene umlaufenden Förderstifte zum Befördern
von Werkstücken, wobei eine oder mehrere Arten von Werkstücken zu gleicher Zeit beförderbar sind, und wobei die Anlage Mittel
zur Identifizierung der verschiedenen Werkstückarten aufweist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind Aufnahme- und Abgabevorrichtungen wie z.B. Förderbänder oder Rinnen vorgesehen,
um die Werkstücke aus horizontaler in vertikale oder aus vertikaler in horizontale Richtung zu bewegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient eine Werkstück-Umlenkvorrichtung
mit Aufnahmemitteln zur Beförderung von Werkstücken aus einer horizontalen in vertikale Richtung auf sich
aufwärtsbewegende Förderstifte, wobei die Aufnahmevorrichtung die Fähigkeit der Aiswahl hat.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Werkstücke,
die von den Förderstiften gehalten und befördert werden, von einer Entladevorrichtung festgestellt, um außerhalb der Anlage
entladen zu werden, wobei die Entladevorrichtung auch die Fähigkeit der Auswahl hat.
^ weiteres Merkmal der Erfindung sieht eine betriebsmäßige
Verbindungsvorrichtung, d.h. eine Sammelvorrichtung vor zur Beförderung von Werkstücken zwischen vertikalen Förderstiften
auf der Werkstückzuladeseite und horizontalen Förderstiften
auf der Förderkettenseite vor, um Werkstücke mit Öffnungen aus einer unteren Arbeitsstation in eine obere horizontale
Förderstiftposition zu bringen, wobei die Sammelvorrichtung die Fähigkeit der Auswahl hat.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ist die Erfüllung
einiger Voraussetzungen unerläßlich, welche nachstehend aufge führt werden:
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a) Die Förderkette muß entlang einer Seitenfläche innerhalb des Rahmens der Förderanlage umlaufen;
b) die Förderkette muß für einen stabilen Umlauf eine große Breite aufweisen;
c) die Vorderenden der an der Förderkette befestigten Werkstück-Förderstifte
müssen horizontal aus dem.Rahmen der Anlage herausragen;
d) die Förderstifte müssen teilungsrichtig für jede Gruppe angebracht sein, oder es müssen Detektoransätze daran befestigt
sein, damit mehrere Werkstückarten gleichzeitig befördert werden können;
e) es müssen an die Anlage Aufnahme- und Abgabevorrichtungen angeschlossen sein, die die Fähigkeit besitzen, auszuwählen;
f) außerhalb der Förderanlage müssen die Werkstücke liegend
angeordnet sein und innerhalb der Anlage, d.h. wenn sie aufgenommen sind, senkrecht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Anlage;
Fig. 2 einen Ausschnitt des Rahmens entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung
;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Abgabevorrichtung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Entladevorrichtung;
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Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Sammelvorrichtung;
Fig. 7 eine schematise Ib Darstellung einer Vorrichtung
zur Identifizierung der Werkstückart;
Fig. 8 eine Darstellung der Beziehung zwischen Ansätzen, Förderkette und Förderstiften;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eiie? ersten
Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung;
Fig.10 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 9;
Fig.11 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer Einführvorrichtung mit Hollen;
Fig.12 eine perspektivische Darstellung der gesamten Anordnung
mit einer anderen Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung
;
Fig.13 eine Seitenansicht der Umlenkvorrichtung nach
Fig.12;
Fig.14 einen Querschnitt der Ableitungsvorrichtung nach
der Erfindung;
Fig.15 eine Seitenansicht der Ableitungsvorrichtung;
Fig.16 eine Unteransicht der Ableitungsvorrichtung;
Fig.17 und 18
Darstellungen der Sammelvorrichtung nach der Erfindung;
Fig.19, 20 und 21
Darstellungen einer betriebsmäßigen Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung;
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Fig. 22 eine Werkstückabführvorrichtung nach der Erfindung.
Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
anhand des in Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Werkstück W, einen Antriebsmotor 1, eine
Förderkette 2 und Förderstifte 3, die an einer Seitenfläche der Förderkette in vorbestimmten Abständen vorstehend angeordnet
sind. An geeigneten Stellen an einem Förderrahmen 4 von beliebiger Form befinden sich Kettenräder 5· Die Förderkette
besteht aus einer in zwei Reihen angeordneten, endlos im Rahmen umlaufenden Rollenkette, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Eines der Kettenräder 5 ist über eine Kette oder dergleichen an den Antriebsmotor 1 angeschlossen.
Eine in Fig. 3 dargestellte Aufnahmevorrichtung 6 übergibt
Werkstücke, die von einem Förderband oder dergleichen zugeführt werden, den Förderstiften 3· Eine in Fig. 4 dargestellte
Abgabevorrichtung 7 entfernt Werkstücke, die durch die Förderstifte 3 gehalten werden, woraufhin sie durch ein Förderband
oder dergleichen an eine andere Stelle befördert werden.
An einer in Fig. 5 dargestellten, an einer geeigneten Stelle
am Rahmen 4 angeordneten Ableitungsvorrichtung werden bestimmte Werkstücke aus der Reihe der beförderten Werkstücke von den
zugehörigen Förderstiften 3 an einer Stelle am Rahmen 4 entfernt. An einer in Fig. 6 dargestellten, an einer geeigneten
Stelle am Rahmen angeordneten Sammelvorrichtung 9 werden zugelieferte Werkstücke auf leere Förderstifte übertragen.
Einzelheiten der Aufnahmevorichtung 6, der Abgabevorrichtung 7»
der Ableitungsvorrichtung 8 und der Sammelvorrichtung 9 werden außerdem weiter unten erläutert.
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Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben.
Die Kettenräder 5 werden vom Antriebsmotor 1 betrieben. Die
Kettenräder 5 greifen in die Förderkette 2 und "wirken mit
mehreren anderen Kettenrädern 5 zusammen, so daß die Förderkette vertikal und horizontal umläuft. Die zur Achse der
Kettenräder 5 zeigenden Förderstifte 3 sind an einer Seitenfläche der Förderkette in vorbestimmten Abständen angebracht.
Die Abstände zwischen den Förderstiften 3 brauchen nicht unbedingt gleich sein.
Der Querschnitt des Rahmens 4 ist kastenförmig, und die Förderkette
2 läuft in diesem Rahmen um. An einer den Achsen der Kettenräder 5 zugewandten Seitenfläche weist der Rahmen 4 einen
Schlitz oder eine Öffnung auf, durch die die geraden Teile der an der Förderkette 2 befestigten Förderstifte ragen. In einigen
Fällen sind die Vorderenden der Förderstifte 3 außerdem konisch verdickt, um ein Herunterfallen der Werkstücke W zu verhindern.
Durch die Aufnahmevorrichtung 6 beförderte Werkstücke W werden aufgenommen, indem die Förderstifte 3 in die Mittelöffnungen
der Werkstücke geführt werden, und sie werden durch die Förderkette 2 zum Bestimmungsort befördert, wo sie durch eine geeignete
Vorrichtung entnommen werden. Werkstücke W werden somit' zur Abgabevorrichtung 7 geführt und herausgenommen, oder
durch die Ableitungsvorrichtung 8 zu einer aideren Stelle. Indem durch die Sammelvorrichtung 9 Werkstücke W anderer Größe den
Förderstiften 3 zugeführt werden, ist es außerdem möglich, zu gleicher Zeit zwei oder mehr Arten von Werkstücken zu befördern.
Wie oben ausgeführt, sind die Förderstifte 3 sowohl an der Aufnahme, Beförderung und Abgabe von Werkstücken beteiligt,
und sie ermöglichen auch eine Beförderung von Werkstücken W auf der Rückführseite der Förderkette 2. Da außerdem die Beförderung
der Werkstücke W an den Biegungen durch das Ineinander-
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greifen von Förderkette 2 und Kettenrädern 5 nicht behindert
wird, ist es problemlos möglich, Werkstücke von horizontaler in vertikale Richtung und umgekehrt zu befördern. Da die beförderten
Werkstücke konstant in gleicher Stellung sind, ist auch an den Biegungen der Förderkette 2 eine sichere Beförderung
möglich.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Hauptführungslinie
können mit Hilfe der AbIeitungsvorrichtung 8
und der Sammelvorrichtung 9? die am Rahmen 4 befestigt sind,
Werkstücke an jeder beliebigen Stelle zu- und abgeführt werden, so daß eine Verbindung zwischen mehreren Arbeitsstationen
möglich ist. Außerdem können zwei oder mehr Werkstückarten zu gleicher Zeit transportiert werden und Werkstücke unterschiedlicher
Größe aufgenommen werden, ohne daß die Anordnung der Vorrichtung verändert werden müßte.
Da die Werkstücke bei ihrer Beförderung keine Gleit- oder Rollbewegung
ausführen, besteht kein Instabilitätsfaktor, und es treten daher keinerlei Schwierigkeiten auf. Außerdem besteht
keine Gefahr, daß die Werkstücke an die Vorrichtung schlagen und dadurch eine Beschädigung oder Lärm verursachen könnten.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 8 und 7 in einem Ausführungsbeispiel das Verfahren zur Identifizierung der Werkstücke beschrieben.
Fig. 7 zeigt einen Detektor 10, eine Vorrichtung 11 zum Entfernen
von Werkstücken W von einem Förderstift 3 und eine Rinne 12 zum Abführen der von den Förderstiften 3 abgenommenen
Werkstücke zu einer vorbestimmten Stelle. Die Ziffer 13
bezeichnet einen Detektoransatz an einem Teil der Förderkette 2, der mit den Förderstiften 3 zusammenwirkt. Je nach der
Art des Werkstückes W wird der Anbringungsort eines Detektoransatzes
zu einer gestrichelt angezeigten Stelle 14 oder 15 verlagert.
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Die in Fig. 8 dargestellte Förderkette 2 besteht aus zwei
Kettenreihen mit Gliedern I, die Verbindungsplatten 16, 16 aufweisen, zwischen denen Flansche 18 mit darüber angeordneten
Rollen 17 vorgesehen sind. Den Gliedern I sind Glieder II zwischengeordnet, wobei die Glieder I und II durch
Stifte 20 und Stiftverbindungsplatten 19, 19' miteinander verbunden sind. Die Förderkette wird in dem Rahmen 4 in endlosem
Umlauf gehalten.
Die Ansätze 13, 14, 15 sind jeweils einem der vorstehend an
einer Seitenfläche der Förderkette 2 angebrachten Förderstift 3 zugeordnet und so an der Förderkette 2 befestigt, daß ihre
Stellung an Förderstiften unterschiedlich ist. Daher verläuft der Ansatz 13 in einer anderen Bahn als die Ansätze 14 und 15,
und der Ansatz 14 verläuft anders als die Ansätze 13 und 15. Der Detektor 10 ist in einem Einschnitt an einer Seitenfläche
des Rahmens 14 befestigt und in der Laufbahn eines der Ansätze 13, 14 und 15 angeordnet. Das Löseteil 11 ist am Vorderende
der Kolbenstange 22 eines Zylinders 21 angeordnet und dient zum Entfernen der Werkstücke ¥ von den Förderstiften 3, wenn
die Kolbenstange 22 ausgefahren ist.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der verschiedenen Teile beschrieben.
Zuerst werLen verschiedene Werkstückarten W befördert, indem
sie auf den mit den Ansätzen 13, 14, 15 zusammenwirkenden
Förderstiften angeordnet werden. Wenn derAnsatz 13 von dem
zugehörigen Detektor 10 festgestellt wird, führt dieser die Kolbenstange 22 aus, und das Löseteil 11 stößt das Werkstück
W von dem Förderstift 3 herunter in die Rinne 12, die darunter bereitsteht (Fig. 7)· Die Ansätze 14, 15 wirken in der gleichen
Weise wie der Ansatz 13. Da die Ansätze 13, 14, 15 nicht in der gleichen Linie verlaufen, besteht keine Möglichkeit,
daß der Detektor 10 für den Ansatz 13 die anderen Ansätze 14,
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15 erfassen könnte. Daher kann der bestimmte Ansatz an der Stelle des Detektors 13 erfaßt werden, so daß die Werkstücke
W auf einfache Weise identifiziert werden.
Während im vorstehenden eine Darstellung gegeben wurde, bei der Werkstücke W von Anfang an auf den Förderstiften 3 angeordnet
sind, ist es auch möglich, mehrere Werkstückarten unter Verwendung
von Ansätzen und Detektoren in der gleichen Weise anzuordnen.
Wie oben ausgeführt, xveist die Förderkette 2 einen Ansatzmechanismus
mit mehreren Detektoransätzen auf, die jeweils mit einem
der Förderstifte 3 zusammenwirken und in der Richtung der vorstehenden Förderstifte 3 angeordnet sind, wobei ihre Anordnung
jeweils gestaffelt ist. Durch die Feststellung der jeweils gestaffelten Ansatzstellung ist es möglich, die Ansatzart und
somit die Art der Werkstücke festzustellen, die von den mit
den jeweiligen Ansätzen zusammenwirkenden Förderstiften 3 gehalten
werden.
Durch Beförderung von Werkstücken jeweils einer bestimmten Art auf den Förderstiften ist es möglich, mehrere Werkstückarten
zu gleicher Zeit zu befördern. So können mit einer einzigen Fördervorrichtung mehrere Werkstückarten befördert
werden, wobei deren Aufnahme und Abgabe automatisch an vorbestimmten Stellen stattfindet. Bei einem vergrößerten Abstand
zwischen den Ketten oder bei einer größeren Reihenzahl können mehr Ansätze vorgesehen werden, so daß eine entsprechend größere
Anzahl von Werkstückarten zu gleicher Zeit befördert werden
kann. Da die Werkstückarten nicht nach ihrer Form oder Größe identifiziert werden, ist es auch bei einem Wechsel in
der Anzahl eines bestimmten, mit den Förderstiften zu befördernden Werkstückes nicht nötig, die Detektoren oder anderen
Anordnungen auszuwechseln.
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Im nachfolgenden wird anhand von Fig. 9-11 die Aufnahmevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Anordnung nach Fig. 9 und 10 dient zur Bewegung der Werkstücke
aus einer horizontalen in vertikale dichtung oder aus einer vertikalen in horizontale Richtung. Sie besteht aus einer
vertikalen Fördervorrichtung XI mit Förderstiften und einer horizontalen Fördervorrichtung ZII. Die vertikale stiftförmige
Fördervorrichtung umfaßt einen Rahmen 4, eine Förderkette 2 zum Umlauf in dem Rahmen, und Förderstifte 3» die durch
die Förderkette 2 auf und ab bewegt werden. Die Fördervorrichtung XII umfaßt zwei Förderbänder 24, 24', die der Förderkette
2 gegenüberliegen und nebeneinander horizontal angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Bändern 24, 24' ein Schlitz gebildet
wird, durch den die ander Förderkette befestigten Förderstifte hindurchgeführt werden können. Die Bänder 24, 24' werden in Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung durch eine (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung betrieben.
In dieser -^usführungsJD rm wird ein auf den Förderbändern 24,
24' bis zu deren Vorderenden geführtes Werkstück W durch einen Förderstift 3 an der oberen Förderkette 2 erfaßt, die innerhalb
des rechtwinkligen vertikalen Rahmens 4 umläuft, und in eine obere Stellung gebracht. Weiter kann ein Werkstück W, das durch
einen unteren Förderstift 3 an der unteren Förderkette 2, die innerhalb des vertikalen Rahmens 4 umläuft, gebalten wird, auf
den Förderbändern 24, 24' angeordnet werden, indem das Werkstück W von dem unteren Förderstift 3 abgenommen wird, woraufhin es
dann horizontal zu einer vorbestimmten Stelle bewegt wird.
Außerdem kann die Fördervorrichtung XII durch eine (nicht dargestellte) etwas geneigte Rinne oder eine (nicht dargestellte)
horizontale, plattenförmige Rinne ersetzt werden, die eine
(nicht dargestellte) Schubrorrichtung aufweist.
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Die in Fig. 11 dargestellte Vorrichtung weist eine an dem
.Rahmen 4 angebrachte Werkstückeinführvorrichtung XIII auf.
Diese Vorrichtung dient dazu, Werkstücke W aus horizontaler Richtung aufwärts zu führen. Die Werkstückeinführvorrichtung
XIII ist dabei über der .Förderkette 2 an dem Rahmen 4 befestigt und umfaßt zwei Rollen 25, 25' mit einer Mittelöffnung, durch
die die oberen Förderstifte 3 geführt werden, sowie Schwenkarme 26, 26' und Anschläge 27, 27'· Die Schwenkarme 26, 26"
sind an ihrem Ausgangsende schwenkbar am Rahmen 4 befestigt
und xv'eisen an ihren Vorderenden die Rollen 25, 25' auf.
Die Anschlage 27, 27' sind unterhalb der Schwenkarme 26, 26'
am Rahmen befestigt, wobei ihre vorderen Endflächen normalerweise mit den äußeren Umfangsflächen der Rollen 25, 25' in
Berührung stehen.
Bei dieser Ausführungsform dienen die Rollen 25, 25' dazu,■
ein Werkstück W zum inneren Ende eines oberen Förderstifts 3
zu bewegen, wenn dieses Werkstück durch Förderbänder 24, 24' zugeführt ist und durch den Förderstift 3 hochgehoben wird.
Die Rollen 25, 25" sind dabei so angeordnet, daß sie drehbar
und durch die Schwenkarme 26, 26' leicht auf- und abbewegbar sind. Die Rollen 25, 25' brauchen dabei nicht immer gedreht
zu werden, sie benötigen jedoch eine glatte, widerstandsfähige
Oberfläche. Außerdem ist es nxcht immer notwendig, eine zylindrische Rolle zu verwenden, sondern es kann stattdessen
auch eine schräge oder halbmondförmige Platte verwendet werden.
Wie in den beiden Ausführungsbeispielen beschrieben, besteht die Aufnahmevorrichtung aus einer Fördervorrichtung wie z.B.
Förderbändern oder einer Rinne mit einem Mittelspalt zur Durchführung der Förderstifte 3, einer entlang einem Rahmen
rechtwinklig zur Fördervorrichtung umlaufenden Förderkette, und an der Förderkette befestigten Förderstiften. Die Bauteile
hinsichtlich der Form und Größe der zu befördernden
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Werkstücke so -vielseitig anzuordnen, daß keine Notwendigkeit
besteht, "bei einer -änderung der Anzahl einer bestimmten
Werkstückart eine Einstellung vorzunehmen. Außerdem können Werkstücke außerordentlich leicht und sicher aus einer
horizontalen Stellung vertikal oder aus einer vertikalen Stellung horizontal bewegt werden, wobei die Vorrichtung
auch eine sehr einfache Konstruktion aufweist.
Pig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer
Aufnahmevorrichtung mit einer vertikalen Fördervorrichtung XXI mit Förderstiften, einer Rinne XXII, einer Stoßvorrichtung
XXIII, einer schalenföringen Umlenkvorrichtung XXIV,
einer Einstellvorrichtung XXV und einer Einführvorrichtung
XXVI. Die stiftförmige !Fördervorrichtung XXI umfaßt einen vertikalen Rahmen 4, der einen Durchführungsweg für Förderstifte
3 bildet, eine sich vertikal in dem Rahmen 4 bewegende Förderkette 2 und an der Förderkette 2 zur vertikalen Bewegung
damit befestigte Förderstifte 3.
Die Rinne XXII umfaßt einen Flochförderer oder eine Platte
mit beidseitigen senkrechten Führungen 36, 36 und einer
Ladeposition 38 am Ende. DieStoßvorrichtung XXIII umfaßt eine
V-förmig eingeschnittene Stoßplatte 39 und einen Kolben 4-0
und ist in derselben Ebene wie die Ladeposition 38 der
Rinne XXII angeordnet und so ausgerichtet, daß ein in der Ladeposition 38 befindliches Werkstück W horizontal nach
vorn auf die Rinne XXII geschoben wird.
Die schalenform!ge Umlenkvorrichtung umfaüt eine Schale 43
mit senkrechten Flanschen oder Wänden 4-1, 4-1', 42, 4-2', und
einen die Schale 43 stützenden Ausleger 44-, der durch einen Mitnehmer oder andere nicht dargestellte Mittel gedreht wird.
Der vordere Teil der Schale 4-3 steht in engem Eingriff mit aufwärtsführenden Förderstiften 3 der stiftförmigen Fördervorrichtung
XXI und weist eine Kerbe 45 auf, durch die aufwärtsführende Förderstifte 3 "von unten nach' oben durchführbar
sind. Außerdem befindet sich zwischen den vorderen
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Flanschen oder Wänden 4-1, 4-1 ' der Schale 4-3 ein der Kerbe
4-5 entsprechender Spalt.
Die Einstellvorrichtung XXV umfaßt eine V-förmig eingeschnittene Einstellplatte 4-6 und einen Mechanismus 4-7
zum federnden Vorwärts schieben der Einstellplatte 4-6 und befindet sich etv/as oberhalb der Ebene der Werkstück-Umlenkplatte
4-3.
Wenn ein in der Ladeposition 38 auf der Rinne XXII befindliches Werkstück W auf die Platte 4-3 geschoben wird, dreht
sich der die Schale 4-3 stützende Ausleger 4-3 mittels einer
nicht dargestellten Mitnehmervorrichtung rückwärts, und das Werkstück W auf der Schale 4-3 wird durch die Einstellplatte
46 vorwärtsgeschoben, bis es seine Formalstellung einnimmt.
Die Einführvorrichtung XXVI umfaist zwei drehbare Rollen 4-8,
48·, diese Rollen für eine vertikale Bewegung tragende
Schwenkarme 4-9, 4-9" und einen Anschlag 5^ und is^ oberhalb
der Förderkette 2 am Rahmen 4- montiert.
Die wesentliche Anordnung dieser Vorrichtung gestaltet sich also wie folgt: Das vordere Ende der Rinne XXII und
die Schale 4-3 der Umlenkvorrichtung XXIV erstrecken sich nahe des Befestigungsbereichs der Förderstifte 3 in etwa
senkrecht zum vertikalen Förderabschnitt der stiftförmigen Fördervorrichtung XXI. Die Rinne XXII und die Schale 4-3
weisen Kerben 4-5, 4-5' auf, durch die die Förder stifte
durchgeführt werden. Über der Schale 4-3 befinden sich von
Schwenkarmen 4-9, 4-9' gestützte Rollen 4-8, 48-', wobei die
Schwenkarme 4-9, 4-9' schwenkbar am Rahmen 4- befestigt sind.
Wie in Fig. 13 dargestellt, beträgt der Abstand I^ τοη der
Oberfläche der Schale 4-3 zur Unterseite des Außendurchmessers der Rollen 4-8, 4-8' etwa die Hälfte bis ein, Drittel
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des Außendurchmessers eines zu bearbeitenden Werkstücks W. Die Rouen 4-8, 4-8' sind vertikal um den Drehpunkt dreh~bar,
an dem die Schwenkarme 4-9, 4-9' am Rahmen 4- befestigt sind.
Zwischen den Schwenkarmen 4-9, 4-9' und der Schale 4-3 ist
ein Anschlag 50 vorgesehen. Der Spalt zwischen dem Rahmen 4-
und den Rollen 4-8, 4-8' beträgt etwa die Hälfte bis ein
Ganzes der Breitenabmessung der Werkstücke W.
Außerdem sind die Rollen 4-8, 4-8' in (nicht dargestellten)
Lagern drehbar gelagert. Die Schale 4-3 weist Plansche oder
Wände 4-1, 4-1', 4-2 ■ auf, so daß ein zu beförderndes Werkstück
W imwesentliehen in der Mitte angeordnet werden kann. Die
Einstellplatte 4-6 zum Bestimmen der Normal stellung W' eines Werkstücks W, wenn dieses von der Schale 4-3 durch einen
Förderstift 3 aufgenommen werden soll, wird von einem
Schaft 51 getragen, der durch eine Führung 52 läuft. Die
Einstellplatte 4-6 wird durch eine Feder 53 vorwärtsbewegt.
Wenn beim Betrieb ein Werkstück W in der Ladeposition 38 auf der Rinne XXII angeordnet ist, wird der Kolben 4-0 der
Stoßvorrichtung XXIII vorwärtsbewegt, so daß das Werkstück W
von der amvorderen Ende angeordneten Stoßplatte 39 auf die Schale 4-3 der Umlenkvorrichtung XXIII geschoben wird. Daraus
folgt jedoch nicht unbedingt, daia das Werkstück W seine
normale Stellung W auf der Schale 4-3 einnimmt. Nun wird der die
Schale 4-3 stützende Ausleger 44- durch einen Mitnehmer oder
andere (nicht dargestellte) Mittel nach hinten gewendet.
Hinter der Schale 4-3 befindet sich die Einstellplatte 4-7,
und das Werkstück W grenzt an den Y-förmigen Einschnitt der Einstellplatte, so daß das Werkstück nach vorn in Berührung
mit den V-förmigen Flanschen oder Wänden 4-1, 4-1 ' geschoben
und in die normale Stellung W1 auf der.Schale gebracht wird.
Wenn das Werkstück einen großen Außendurchmesser aufweist, wird die Einstellplatte 4-6 zurückgezogen; und wenn die Schale
4-3 wieder nach vorn bewegt wird, wird die Justierplatte durch die Feder 53 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgestoßen.
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/16
Dann wird die Schale 43 durch den Ausleger 44 unter der
Wirkung des Mitnehmers oder anderer (nicht dargestellter) Mittel vorwärtsbewegt, bis sie eine Stellung gegenüber der
Förderkette 2 im Rahmen 4- einnimmt.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Kerbe 45 in der Schale 43
eine Stellung gegenüber einem aufxvärtsführenden Förderstift
3 ein, der von der Förderkette 2 befördert wird. Da der durch die Förderkette 2 beförderte aufwärtsführende
Förderstift 3 durch die Kerbe 45 in der Schale 43 hindur-chführbar
ist, wird das Werkstück ¥ auf der Schale 43 durch den Förderstift 3, der durch die Kerbe 45 der Schale hindurchreicht,
erfaßt und nach oben befördert. -An einer Stelle oberhalb der Schale 43 und der Förderkette 2 befinden sich
die am Rahmen 4 durch die Schwenkarme 49, 49' befestigten Rollen 48, 48', die mit dem Rahmen zusammenwirken und einen
Spalt zwischen sich bilden.
Wenn daher das erfaßte und von der Schale 43 durch den aufwärtsführenden Förderstift 3 genommene Werkstück W zwischen
den Rollen 48, 48' undcfemRahmen 4 geführt wird,
wird es ganz bis zum inneren Ende des aufwärtsführenden
Förderstifts geschoben und nach oben befördert. Die Schale 43 wird durch den Ausleger 44 unter der Wirkung
des Mitnehmers oder anderer (nicht dargestellter)Mittel in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, besteht die Aufnahmevorrichtung im wesentlichen aus einer Umlenkvorrichtung mit einer
Schale zur Aufnahme eines Werkstücks W, das durch die Stoßvorrichtung XXII aus der Ladeposition 38 geschoben wurde,
wobei die Schale in ihrem vorderen Mittelbereich eine Kerbe 45 aufweist und vor- und zurückschwenkbar getragen ist,
aus einem hinter der Umlenkschale angeordneten Einstellteil,
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durch das ein Werkstück W auf der Umlenkschale in Normalste
llung gebracht wird, sowie einer so am Rahmen 4- angebrachten Einführvorrichtung für Werkstücke V/, daß sie sich oberhalb
der Umlenkschale und der Förderkette 2 und der Förderstifte
befindet.
Ein auf der Umlenkschale befindliches Werkstück V/ wird
durch einen Förderstift erfaüt und zu einer vorbestimmten Stelle befördert. Wenn daher Werkstücke mit abwärtsgewandten
Endflächen zugeführt werden, können sie außerordentlich leicht auf Förderstifte übertragen werden, die sich entlang
dem vertikalen Rahmen nach oben bewegen. Außerdem sind die Anordnungsverhältnisse der verschiedenen Teile bezüglich
Form- und Größenveränderungen der Werkstücke sehr vielseitig, so daß durch eine solche Verärrl erung keine Einstellung
erforderlich wird.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 14 - 16 die Ableitungsvorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die in diesen Figuren dargestellte AbIeitungsvorrichtung
umfaßt eine Fördervorrichtung XI zum Befördern von Werkstücken und eine Entladevorrichtung XXXI für die Werkstücke
von der Fördervorrichtung XI. Die Fördervorrichtung XI umfaßt eine Förderkette 2 mit zwei in zwei Reihen angeordneten
Rollenketten 54, die in einem Rahmen 4 umlaufen,
Förderstifte 5 zum Halten von Werkstücken, wobei diese
Förderstifte jeweils an einem von mehreren Gliedern der Förderkette so befestigt sind, daß sie an einer Seite der
Förderkette wegstehen, sowie einen einer Förderkette 2 zugeordneten Detektoransatz 13. Die Stellung des Ansatzes
ist entlang der Förderkette 2 veränderbar.
DieEntladevorrichtung XXXI ist durch eine Grundplatte 55 an
der Seitenfläche des Rahmens 4 befestigt, wo die Förderstifte 3, wie in Fig. 14 dargestellt, nicht vorragen. An der
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Grundplatte 55 ist eineGleitführung >6 befestigt, die
parallel zur Förderkette verläuft und in der axial ein Schieber 57 bewegt wird.
Die Seitenfläche des Schiebers 57 weist einen Greifarm auf, der schwenkbar durch einen Stift 60 daran befestigt
ist und am Vorderende eine drehbare Klinke 58 zum Feststellen
des an der Förderkette 2 befestigten Ansatzes 13 aufweist. Der Greifarm 59 wird durch eine zwischen ihm und
einem am Schieber 57 befestigten Arm 61 angeordnete Feder ständig nach oben gedrückt, während die Klinke 58 durch eine
Rückholfeder 63, die zwischen ihr und dem Greifarm angeordnet
ist, ständig gegen einen Anschlag 59' am Greifarm
gedrückt wird. Der Greifarm 59 weist eine Rolle 64 auf, die
in seinem Mittelbereich angeordnet ist und mit der Grundplatte 55 in- Berührung steht, um die Bewegung des Greifarms
59 zu erleichtern. Das Vorderende der Klinke 58 ragt in
die Bewegungsbahn der Förderkette 2 durch eine längliche Kerbe 65 im Boden des Rahmens 4 und in der Grundplatte
wirkt mit einem Ansatz 13 zusammen.
Die Greiferrolle 64 ist zusammen mit dem Greifarm 59 längsbeweglich,
um in Berührung mit einem keilförmigen Mitnehmer 66 zu kommen, der auf der Innenfläche der Grundplatte 55 angeordnet
ist, um den Greifarm 59 entgegen der Kraft der Feder niederzudrücken, um so die Klinke 58 vom Ansatz 13 zu lösen.
Der Schieber 57 und der Greifarm 59 werden durch eine Rückzugfeder 68, die zwischen einer starren Welle 67 auf
der Grundplatte ^ und einem am Schieber 57- befestigten Arm 61 angeordnet ist, zurückbewegt. Hinter der Gleitführung
56 ist eine Dämpfungsvorrichtung 69 angeordnet x :
die einen Stoß abfängt, wenn der Schieber 57 in »eine Aus·
gangsstellung zurückkehrt. Die Grundplatte weist einen Dp*iischaft
70 auf, der mit einem Schwenkteil 75 vertnäöAen ist»
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an dem eine Ausstoßvorrichtung 71 und ein Schwenkteil 72
zum Lösen der Werkstücke W von den IPörderstiften 3 "befestigt
ist.
Zwischen dem Schwenkten 73 undder Unterseite der Grundplatte
55 ist eine sich drehende Rückzugfeder 74- angeordnet, um
die Ausstoßplatte 7I in einer Kerbe 4·' des Rahmens 4 anzuordnen,
so daß die Ausstoßplatte parallel zum Rahmen 4 verläuft. Ein am Schieber 57 befestigter Arm 61 weist einen
Nockenstößel 75 auf, der mit dem Schwenkarm 72 an der Seite
nahe der Stelle in Berührung steht, an der der Schwenkarm und das Schwenkteil 73 miteinander verbunden sind. Der
Schwenkarm 72 ist so angebracht, daß er sich gegenüber der
Laufbahn der Förderkette 2 in schräger Richtung erstreckt und so mit der Vorwärtsbewegung des Nockenstößels 75 eingreift,
der entlang der Förderkette 2 bewegt wird. Indem der nockenstößel 75 mit dem Schieber 57 in der Richtung der Förderkette
2 bewegt wird, drückt er den Schwenkarm 72 entgegen der Kraft der rotierenden Feder 74, um das Schwenkteil 73
zum Betätigen der Ausstoßplatte zu schwenken.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der verschiedenen Teile erläutert.
Werkstücke W werden von den Förderstiften 3 gehalten und durch die Förderkette 2 befördert. Wenn ein an der Förderkette
2 befestigter Ansatz 1$ an die in die Führungsbahn der Förderkette ragende Klinke 58 stößt, schiebt er die Klinke
vorwärts. Der die Klinke 58 durch den Greifarm 59 haltende
Schieber 57 xtfird nun mit der gleichen Geschwindigkeit wie
die Förderkette 2 bewegt. Da der mit dem Schieber 57 verbundene Nockenstößel 75 gegen den Schwenkarm 72 drückt,
wenn der Schieber 57 bewegt wird, wird der Schwenkarm 72,
wie gestrichelt in FigJ 16 dargestellt, allmählich gedreht,
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wobei sich das mit dem Schwenkarm 72 verbundene Schwenkteil
70 um die Achse des Drehschafts 70 dreht, so daß die am
vorderen Ende des Schwenkteils 73 befestigte Ausstoßplatte 71, wie gestrichelt in Pig. 16 dargestellt, geöffnet wird,
so daß die Werkstücke W von dem Förderstift 3 in eine
Rinne 76 fallen.
Bei der weiteren Bewegung des Schiebers 57 erreicht die Greiferrolle 64 auf dem Greif-arm 59 den Mitnehmer 66 auf der
Schieberführung 56 und rollt daran entlang, woraufhin der
Greifarm 59 entgegen der Kraft der aufwärtswirkenden Feder nach unten gedrückt wird und die Klinke 58 vom Ansatz 13 löst.
Wenn die Klinke 5S vom Ansatz 13 gelöst ist, kehren der
Schieber 57? der Greif arm 59 und der nockenstößel ^>7 durch
die Spannung der Rückzugfeder 68 in ihre Ausgangsposition zurück.
Weiter werden auch die Ausstoßplatte 71? der Schwenkarm 72
und das Schwenkteil 73 durch die Feder 74- in ihre Ausgangsstellung
zurückbexvegt. Die Dämpfungsvorrichtung 59 absorbiert
den bei der schnellen Rückwärtsbewegung des Schiebers 57 ausgelösten Stoß. Der Öffnungsgrad der Ausstoßplatte 71
wird durch den Betrag bestimmt, um den der Schwenkarm durch den Nockenstößel 75 geschoben wird; d.h. durch den Betrag n_,
um den die Greiferrolle 64- bewegt wird, um die Uocke 66 zu
erreichen.
Wenn man den Abstand zwischen dem Förderstift 3 und dem Ansatz
13 mit L ausdrückt, wobei sich ergibt, daß das von dem
Förderstift 3 beförderte Werkstück die Stellung der Ausstoßvorrichtung
71 passiert, wenn diese geöffnet wird, bewirkt die Ausstoßplatte 71? daß die Werkstücke in die Rinne 76
fallen. So können beförderte Werkstücke von der Fördervorrichtung mit Förderstiften entfernt und außerhalb der Vorrichtung
abgeführt werden.
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Wenn andererseits Werkstücke, die nicht durch die Entladevorrichtung
XXXI abgegeben werden sollen und diese Stellung überqueren, wobei die Ausstoßplatte 71 eng mit dem Rahmen 4-in
Berührung ist, laufen sie weiter bis zu einem vorbestimmten Entladebereich, wo sie durch einen anderen Ansatz und
eine andere Klinke nach außen abgeführt werden.
ITach einer anderen Aus führungs form kann statt der oben
beschriebenen mechanischen Methode mit einem Ansatz 13 und
einer Klinke 58 ein berührungsfreies Relais, ein Mikroschalter
oder dergleichen zur elektrischen Feststellung und zum Öffnen und Schließen der Ausstoßplatte 71 durch eine
elektrische oder pneumatische Betätigungsvorrichtung verwendet werden. Außerdem ist es auch möglich, anstelle der
Rückzugfeder für den Schieber 57 oder die Ausstoßplatte 71
ein Gewicht zu verwenden. Wenn eine Betätigungsvorrichtung für die Ausstoßplatte 71 verwendet wird, ist es auch
möglich, anstelle einer Drehbewegung eine geradlinige Bewegung vorzusehen.
Wie oben beschrieben, umfaßt diese Umlenkvorrichtung eine
endlos in einem Rahmen umlaufende Förderkette mit Werkstückförderstiften und in bestimmten Abständen angeordneten
Detektoransätzen, wobei eine an der Förderkette befindliche Klinke mit dem Ansatz in Eingriff gelangt, xvenn fein ein
Werkstück haltender Förderstift eine vorbestimmte Stelle erreicht. Ein di<* Klinke durch einen Greif arm haltender
Schieber ist mit einer Rückzugfeder verbunden und um einen vorbestimmten Abstand in Bewegungsrichtung der Förderkette
bewegbar.
Durch einen Nockenstößel und einen Schwenkarm wird ein Schwenkteil mit einer parallel zum Rahmen angeordneten
Werkstückausstoßplatte rechtwinklig parallel um die Achse
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eines Drehschafts geöffnet. Ein keilförmiger Mitnehmer ist so angeordnet, daß die Klinke vom Ansatz gelöst wird, wenn
sie diese vorbestimmte Entfernung durchlaufen hat.
Mit dieser Anordnung können nach Wunsch Werkstücke außerordentlich
leicht und sicher aus der Fördervorrichtung abgeleitet Vierden, wobei die Vorrichtung nicht -angehalten zu
werden braucht. Die Entladevorrichtung selbst benötigt keine eigene Energiequelle und arbeitet aufgrund mechanischer Speicherung
und Feststellung, so daß beim Erfassen und in der Steuerung keine Schwierigkeiten auftreten. Weiter sind die
Anordnungsverhältnisse und der Umfang der Bewegung der Teile
unabhängig von der Größe der Werkstücke, so daß auch bei exnem Wechsel der Werkstücke keine Notwendigkeit besteht,
Einstellungen oder "Veränderungen vorzunehmen.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 17-22 eine Sammelvorrichtung
nach der Erfindung beschrieben.
Die in den Figuren dargestellte Sammelvorrichtungtimfaßt
eine vertikale Fördervorrichtung IXXXI für Werkstücke, eine betriebsmäßige Verbindungseinheit XXXXII und eine
Werkstückabführvorrichtung XX]CXIII. Die vertikale Fördervorrichtung
XXXXI nach Fig. I7 und 18 umfaßt ein hohles zylindrisches Führungsrohr 77 mit einer geraden oder gebogenen
Führungsnut 78 entlang der Längsachse, einen das Führungsrohr 77 tragenden Kasten 79» und. einen an. der
Seitenfläche des Kastens angeordneten Motor 80 mit einer in den Kasten ragenden Rotationswelle 81. Die Rotation
des Motors 80 wird von der Rotationswelle "81 über einen Antriebsmechanismus 82 auf eine Schraubenwelle 83 übertragen,
die in dem Führungsrohr 77 eingeführt ist, wodurch die Schraubenwelle angetrieben wird, so daß ein Förderarmteil
85 über eine Gewindehülse 84 auf- und abbewegt wird.
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Der AntriebsmectLanismus 82 umfaßt ein Stirnrad.-87 und ein
Kegelrad 88, die beide an der Antriebswelle 86 befestigt sind, wobei das Stirnrad 87 mit einem an"der Rotationswelle 81 des
Motors 80 befestigten Stirnrad 89 in Eingriff steht. Das
Kegelrad 88 steht mit einem am unteren Ende der Schraubenwelle 83 befestigten Kegelrad 90 in Eingriff und überträgt
die Drehung des Motors 80 auf die Schraubenwelle 83. Die Gewindehülse 84- besitzt einen drehbar auf seinem Aubenumfang
angeordneten Außenring 91, und das Förderarmteil 85 ist mittels
der Führungsnut 78 im Führungsrohr 77 an dem Außenring durch Schrauben 92 oder dergleichen befestigt.
Am Armteil 85 ist ein in der Führungsnut 78 angeordneter
Nockenstößel 93 "befestigt. Wenn daher die Schraubenwelle 84-gedreht
wird, bewirkt der Eingriff zwischen dem Nockenstößel 93 und der Führungsnut 78 eine Auf- und Abbewegung
des Förderarmteils 85, wobei dessen Bewegungsbereich gesteuert wird. Das Förderarmteil 85 ist sehr breit konstruiert,
so daß es erschütterungsfrei ist, wobei seine Form jedoch auch anders gewählt werden kann. Am Vorderende
des Förderarmteils 85 ist ein Förderstift 94- zum Halten
eines Werkstücks starr befestigt. An der Unterseite des Kastens 79 ist eineSchwenkvorrichtung 95 angeordnet, durch
die die Vorrichtung XXXXI zum Aufwärtsbewegen von Werkstücken mit Öffnung entlang der Förderkette geschwenkt wird.
Die Schwenkvorrichtung umfaßt einen sich mittig durch einen auf einem Rahmen 96 befestigten Träger 97 erstreckenden
Schaft 99i wobei der Rahmen 96 zum Einbau der Fördervorrichtung
XXXXI dient, und wobei sich der Schaft 99 weiter durch ein an der Unterseite des Kastens 79 angebrachtes
Befestigungsteil 98 erstredt.
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Die Bewegung der Fördervorrichtung in Bewegungsrichtung
der Förderkette wird duck die Kette bewirkt, während die Rückbewegung in die Ausgangsstellung durch eine Rückzugfeder
bewirkt wird, die einer Dämpfungsvorrichtung 101 zugeordnet und an einem Ansatz 79' auf der einen Seite an der
Oberfläche des Kastens 79 befestigt ist.
Die Yorrichtung XXXZII zur betriebsmäßigen Verbindung der Fördervorrichtung mxt der Kette umfaßt, wie in Fig. 19 und
20 dargestellt, einen Führungsteil 102 und einen Kopplungsteil 10^. Der Führungsteil 102 umfaßt eine Führungsrolle 105,
die in einem Führungsrahmen 104 eingesetzt ist, dessen unteres offenes Ende an der Seite des Rahmens 4 befestigt
ist, wo die Förderstifte nicht herausragen. Die Führungsrolle 1Oi? ist auf einem Stützrahmen 106 montiert, der an
der oberen Seitenfläche des Führungsrohrs 77 befestigt ist. Die Führungsrolle 105 ist in den Führungsrahmen 104 eingeführt,
um die Schwenkbewegung des Führungsrohrs 77 zu
erleichtern.
Der Kopplungsteil 10^ umfaßt ein Führungsteil 107, das am
oberen Ende des Führungsrohrs 77 vertikal bewegbar angeordnet ist, und einen schwenkbar am Stellteil 107 befestigten
Greifarm 110, an dessen Vorderende drehbar eine Klinke 109 angeordnet ist. Auf dem Greifarm 110 ist drehbar eine
Greiferrolle 111 befestigt.
Wenn sich in der oben beschriebenen Anordnung das Ansatzteil 84 in der Führung 77 nach oben bewegt, wird das Stellteil
durch das Stellteil 107 um eine bestimmte Entfernung hochgehoben,
so daß die Klinke 109 über einen am Greifarm
befestigten Stellteil 107 durch eine längliche Öffnung 112
in der Unterseite in den Rahmen eintritt und in die Umlaufbahn des Detektoransatzes 13 an der Förderkette 2 hineinreicht.
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Der an der Förderkette befestigte Ansatz Λ ο beaufschlagt
die Klinke 109, woraufhin das Führungsrohr 77 durch die Förderkette 2 in deren Bewegungsrichtung umgewendet wird.
Die Rolle 111 auf dem Greifarra 11ü stößt dabei gegen die
Unterseite des Rahmens 4-, Außerdem wird der Greif arm 110
durch eine Feder 113 ständig nach oben gedruckt. Wenn die
gegen den Ansatz 13 stoßende Klinke 109 um einen bestimmten
Abstand bewegt wird, läuft die Rolle 111 auf einem abgeschrägten Mitnehmer 114-, der, wie in Fig. 21 dargestellt,
an der Unterseite des Rahmens 4- angeordnet ist, mit dem
Ergebnis, daß der Greifarm 110 entgegen der Kraft der Feder
113 niedergedrückt wird, um die Klinke 109 vom Ansatz 13 zu lösen.
Die in Fig. 22 dargestellte Werkstückabführvorrichtung umfaßt eine eine Vibration der Werkstücke verhindernde
Platte 114' und eine Werkstück-Führungsplatte 115, die an
der Seife des Rahmens 4- für die horizontale Fördervorrichtung 21 montiert sind, wo die Förderstifte 3 vorragen, so daß
sie unterhalb der Förderstifte und gegenüber der oben beschriebenen betriebsmäßigen Verbindungsvorrichtung XXXXII
angeordnet sind.
Die führungsplatte 115 weist eine sich von hinten bis zur
Mitte erstreckende Verjüngung auf, so daß sie von hinten nach vorn näher an die Rahmenseite 4- heranreicht. Zwischen
dem Vorderende der Führungsplatte 115 und der Seite des
Rahmens 4- ist genug Raum, um die Werkstücke W ohne Behinderung durchzulassen. Das rückwartige Ende der Führungsplatte
115 befindet sich in etwa an der Befestigungsstelle des Förderstifts 94·. Wenn der vertikale, ein Werkstück W
haltende Förderstift 94- in der Bewegungsrichtung der Förderkette 2 bewegt wird, wobei er sich gegenüber dem horizontalen
Förderstift 3 befindet, wird das Werkstück allmählich
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entlang der Verjüngung 116 zum Rahmen 4 geschoben, bis es
von dem vertikalen Förderstift 94 auf den horizontalen Förderstift
3 geführt wird.
nachfolgend wird die Wirkungsweise der Sammelvorrichtung beschrieben.
ein Werkstück durch ein geeignetes Verfahren auf dem vertikalen Förderstift 94 der Fördervorrichtung XXXXI angeordnet
wird, wird der Motor 80 automatisch oder manuell in Gang gesetzt, so daß die Rotationswelle 91 gedreht wird,
woraufhin das Stirnrad 87, das mit dem auf der Rotationswelle angeordneten Stirnrad 89 eingreift, gedreht wird, um
den Antriebsmechanismus zu drehen. Das Kegelrad 90 im
Antriebsmechanismus 86 wird gedreht und somit auch die Schraubenwelle 83.
Wenn die Schraubenwelle 83 gedreht wird, neigt auch die mit
der Schraubenwelle in Eingriff stehendeGewindehülse 84- zur
Drehung, wobei diese Drehung jedoch durch den Nockenstößel 93 im Führungsrohr 77 verhindert wird, so daß die GewindehüLss
veranlaßt wird, sich nach oben entlang der Schraubenwelle 83 zu bewegen. Bei der gleitenden Aufwärtsbewegung
des ITockenstößels 93 in der Führungsnut 78 erreicht der
am Ende desFörderarmteils 85 befestigte Förderstift 94
eine Stellung, in der er horizontal in einer Linie mit dem Förderstift 3 liegt und die beiden Stifte einander gegenüberstehen.
Wenn das Armteil 85 kurz vor seiner obersten Stellung ist,
drückt es das Stellteil 107 des Verbindungsteils XXXXII nach oben, woraufhin das obere Ende des am Stellteil 107
befestigten Greifarms 110 in den Rahmen 4- der horizontalen
Fördervorrichtung XI durch die längliche Öffiang 112 an der
Unterseite des Rahmens 4- ragt, bis es in die BevegungsbahB
der Förderkette reicht, um einen vorbestimmten D#t#ktoransatz
13 zu erfassen.
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Solche Ansätze 13 sind an der Förderkette 2 angebracht, wobei sie denDetektoransätzen 13 zugeordnet sind. Wenn ein Ansatz
-13 gegen die Klinke 109 stößt, erreicht der horizontale
Förderstift 3 eine Stellung, in der er in einer Linie mit dem
Förderstift 94 liegt. Wenn der Ansatz 13 gegen die Klinke
stößt, wird diese durch den Ansatz 13 zurückgehalten und in
der Bewegungsrichtung der Förderkette 2 geschoben. Bei der Bewegung der Klinke 109 wird die Fördervorrichtung XXXXI um
die Achse der Schwenkvorrichtung 95 am unteren Ende in Bewegungsrichtung der Förderkette geschwenkt, wodurch die
Führungsrolle 105 im Führungsrahmen 104 läuft.
Zu diesem Zeitpunkt werden der vertikale Förderstift 94 und
der horizoniale Förderstift 3 in derselben Geschwindigkeit
in der gleichen Richtung einander gegenüberstehend bewegt, wobei das von dem vertikalen Förderstift 94- gehaltene
Werkstück W mit der Verjüngung 116 der Führungsplatte 115 während der Bewegung in Berührung gelangt, und allmählich
zum Rahmen 4 gedrückt wird, bis es auf den horizontalen Förderstift 3 abgegeben und von diesem weiterbefördert wird.
Obwohl sich der vertikale Förderstift 94- in einer gewölbten
Bahn bewegt, während der horizontale Förderstift 3 geradlinig verlauft, besteht in der Übergabe der Werkstücke keine
Schwierigkeit, so lange der größte Versehiebungsumfang
zwischen den beiden Bewegungsverläufen geringer als die Öffnungsgröße der Werkstücke ist.
ITaeh der Übergabe des Werkstücks wird die am Greifarm 110
befestigte Rolle 111 durch den Mitnehmer 114 an der Unterseite des Rahmens 4 heruntergedrückt, und der Grelfarm
wird entgegen der Kraft der Feder 113 nach unten bewegt,
so daß die Klinke 109 am Ende des Greifarms 110 ebenfalls gesenkt und vom Ansatz I3 gelöst wird. Wnn die Klinke
vom Ansatz 13 gelöst wird, kehrt die geschwenkte Förder-
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vorrichtung ZKXXI durch die Rückzugfeder 100 in ihre
Ausgangsstellung zurück. Der Schwung der Fördervorrichtung XZZXI bei ihrer Rückkehr wird durch die Dämpfung 101 absorbiert,
so daß die Fördervorrichtung XXXXI ruhig angehalten wird.
Die Rückkehr der Fördervorrichtung XXXXI in ihre Ausgangsstellung wird von dem (nicht dargestellten) elektrischen
Detektor oder dergleichen festgestellt, der dann ein Signal zur Drehungsumkehr des Motors 80 abgibt, um das ^örderarmteil
85 zu senken. Wenn dies- geschehen ist, wird der Motor 80 durch
den (nicht dargestellten) Stellungsdetektor gestoppt, so daß
nun alles für die nächste Beförderung bereit ist.
Der in dieser Sammelvorrichtung verwendete Antrieb kann
ein elektrischer oder hydraulischer Motor sein. Der Antriebsmechanismus ist außerdem nicht auf die Verwendung
von Räderwerken beschränkt und kann auch Riemen oder Kupplungen verwenden.
Wie oben beschrieben, x?ird bei dieser Sammelvorrichtung
ein zu beförderndes Werkstück durch den Förderstift der vertikalen Fördervorrichtung gehalten und nach oben befördert,
und die Klinke der betriebsmäßigen Verbindungsvorrichtung am oberen Ende der Fördervorrichtung wird zum
Anschlag gegen den Ansatz der Fördervorrichtung mit Stiften gebracht. Der vertikale Förderstift und der horizontale
Förderstift stehen einander gegenüber und werden in diesem
Stadium in der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung um eine vorbestimmte Entfernung entlang dem Rahmen
bewegt, wobei während dieser Bewegung die am Rahmen befestigte Führungsplatte das Werkstück veranlaßt, sich von dem horizontalen
Förderstift auf den vertikalen Förderstift zu
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bewegen. Hierauf wird die Klinke von dem Ansatz gelöst,
und die YerbindungsVorrichtung und die vertikale Fördervorrichtung
kehren in ihre Ausgangsstellungen zurück und sind für den nächsten Fördervorgang bereit.
Außerdem ist die Anordnung so, dc?ß die Klinke nicht gegen
die Detektoransätze stößt, die den horizontalen Förderst if ten zugeordnet sind, die jetzt Werkstücke befördern.
Somit können Werkstücke ohne Anhalten der horizontalen Fördervorrichtung in der Anlage angeordnet und wirksam
befördert werden. Da außerdem alle Teile außer der Steuerung der vertikalen Beilegung beim Betrieb mechanisch
miteinander verbunden sind, und da kein komplizierter Steuerungsmechanismus erforderlich ist, bestehen für die
Steuerung nur geringe Schwierigkeiten.
Da die Beförderung einfach durch das Erfassen eines Werkstücks
durch einen Förderstift st-" "itfindet, besteht keine
Notwendigkeit, die Anordnung des Apparats zu verändern, wenn die Größe der Werkstücke geändert wird. Da außerdem die
Richtung des ^orderstifts der vertikalen Fördervorrichtung
am unteren Ende frei veränderbar ist, indem die Form der Führungsnut im Führungsrohr geändert wird, kann die Richtung,
in der die Werkstücke zu dem vertikalen Förderstift zu- und abgeführt werden, gewählt werden.
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Claims (9)
1. Förderanlage mit Förderstifteii für Werkstücke mit Öffnungen,
wobei innen entlang einem Förderrahmen von "beliebiger Form
eine Endloskette umläuft, an der rechtwinklig in vorbestimmten Abständen stets horizontal verlaufend eine oder mehrere
Arten von Stiften angebracht sind, von denen Werkstücke mit Öffnungen aufgenommen bzw. abgegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderstifte(3) die Werkstücke (W) gleichzeitig aufnehmen, befördern und wieder abgeben.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Verbindung zwischen mehreren Arbeitsstationen
herstellt.
3. Anlage nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (3) als Werkstück-Förderstifte dienen, die an jeweils
einem Ende an einer Kette(2) innerhalb des Rahmens (4) in gleichen oder unregelmäßigen Abständen angebracht
sind und auf gleicher Ebene endlos umlaufen, wobei sie durch den Rahmen nach außen ragen, daß mit ihnen eine
oder mehrere Arten von Werkstücken gleichzeitig befördert werden können, und daß Werkstücke nach Bedarf von beliebigen
Stellen durch eine Aufnahmevorrichtung (6), eine Abgabevorrichtung (7), eine Ableitungsvorrichtung (8) und eine
Sammelvorrichtung (9) aufgenommen und abgegeben werden können.
4. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Arten
von Ansatzmechanismen mit mehreren Stellungsdetekto*ansätzen (13), die an der Förderkette befestigt sind und jeweils mit
den Folderstiften zusammenwirken, die in die Richtung der
Förderstifte weisen, wobei die Anbringungsstellen der
Ansätze an der Förderkette versetzt sind, so daß die Art der Ansätze durch die Feststellung ihrer versetzten Lage
unterscheidbar ist, und wobei durch die Identifizierung
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/30
der Art der Ansätze die Art der Förderstifte feststellbar ist, und wobei Werkstücke verschiedener Art in jeweils
vorbestimmten Mengen zu gleicher Zeit auf den lörderstiften
beförderbar sind.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Aufnähmevorrichtungen aus einer Rinne besteht, die am
vorderen Ende einen vorbestimmten mittleren Spalt aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus zwei Förderbändern(24, 24') mit
einem vorbestimmten Mittelspalt bestehen.
7. Anlage nach Anspruch 3? gekennzeichnet durch eine Umlenkschalenvorrichtung
(XXIV) mit einer Umlenkschale (43) und mit Aufnahmemitteln, von denen eines ein durch eine Stoßvorrichtung
(XXIII) aus einer Ladeposition (43) geschobenes Werkstück aufnimmt, und mit einem Mittelschlitz, wobei
die Umlenksehale vor- und rückschwenkbar ist; ein hinter der Umlenkschale angeordnetes Einstellteil (XXV), durch
das das Werkstück auf der Umlenkschale in Wormalstellung gelangt, und eine Einführvorrichtung (XXVI) für Werkstücke,
' die über der Umlenkschale angeordnet und oberhalb der Förderkette und der Förderstifte am Rahmen angebracht ist,
wobei ein auf der Umlenkschale befindliches Werkstück von einem Förder stift erfaßt und von ihm zu einer vorbestimmten
Stelle befördert wird.
8. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ableitungsvorrichtung eine Förderkette umfaßt, die geeignet ist, innerhalb eines Rahmens umzulaufen, und an der in
vorbestimmten Abständen Werkstück-Förderstifte und Stellungsdetektoransätze befestigt sind, daß eine mit einer
Rückzugfeder (68) verbundene Klinke (58) geeignet i^t,
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durch die Förderkette mitgetragen zu werden und so angeordnet ist, daß sie den zugehörigen Ansatz (13) beaufschlagt
und sich mit ihm um eine vorbestimmte Entfernung in dessen
Bewegungsrichtung bewegt, wenn ein ein Werkstück haltender Förderstift eine vorbestimmte Position erreicht, daß durch
einen Mechanismus bei der Bewegung der Klinke (58) eine am Rahmen vorgesehene Ausstoßplatte (7Ό für Werkstücke
rechtwinklig nach äußern geöffnet wird, und daß ein Mitnehmer von dem Ansatz (13) gelöst wird, wenn die Klinke (58)
eine vorbestimmte Stellung erreicht.
9. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung so angeordnet ist, daß ein Werkstück
nach oben befördert wird, daß eine Klinke (109) zum Anschlag
gegen einen Ansatz (13) der Fördervorrichtung mit Förderstiften gebracht wird, daß ein vertikaler Förderstift
(94-) und ein horizontaler Förderstift (3) in Anlage
aneinander gebracht werden und daß sie in diesem Zustand um eine vorbestimmte Entfernung in gleicher Richtung bewegt
werden, und daß eine am Rahmen befestigte Führungsplatte (115) das Werkstück veranlaßt, sich von dem vertikalen
Förderstift (94-) auf den horizontalen Förderstift (3) zu
bewegen, woraufhin die Klinke (109) von dem Ansatz (13) gelöst wird, und ihre ursprüngliche Stellung einnimmt,
und daß die Klinke (109) von den horizontalen Förderstiften getrennt wird, die nunmehr Werkstücke befördern.
PaienS
Dip!.-InL E. Edar Dip! -:.yfc
8 München 40,^äbethstraße 34
609831 /0766
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