DE1532194C3 - Vorrichtung zum Transport von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Behältern

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DE1532194C3
DE1532194C3 DE19661532194 DE1532194A DE1532194C3 DE 1532194 C3 DE1532194 C3 DE 1532194C3 DE 19661532194 DE19661532194 DE 19661532194 DE 1532194 A DE1532194 A DE 1532194A DE 1532194 C3 DE1532194 C3 DE 1532194C3
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Diedrich 2050 Hamburg Bardenhagen
Bernhard 2051 Neu Boernsen Schubert
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats

Description

hat diese Fördereinrichtung einen verhältnismäßig großen Platzbedarf wenn der Förderkreis horizontal ausgebildet ist, und endlich hat sie eine vergleichsweise begrenzte Speicherfähigkeit für die Füllbehälter, wenn — um den Platzbedarf zu verringern — der Förderkreis vertikal verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Zigaretten möglichst schonend gefördert werden, wobei insbesondere die Vorrichtung wenig aufwendig und von ausreichender Speicherkapazität bei geringem Platzbedarf sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Zufuhrvorrichtung für einen ersten Strom von queraxial geförderten Artikeln, eine Trenneinrichtung, welche bei Betätigung einander folgende vordere Teile des ersten Stromes in Form von Teilmengen abzweigt, eine Einführvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Einführen der Teilmengen an einer Ladestation in einen Behälter, der mehrere übereinander angeordnete Abteile zum Aufnehmen mehrerer Teilmengen aufweist, eine erste Fördervorrichtung zum Fördern des Behälters in einer vertikalen Ebene vor der Ladestation, eine zweite Fördervorrichtung zum Fördern des Behälters in einer horizontalen Ebene in längsaxialer Richtung der Artikel, eine dritte Fördervorrichtung zum Fördern des Behältes in einer vertikalen Ebene vor einer Entladestation, eine Entnahmevorrichtung zum aufeinanderfolgenden Entnehmen von Teilmengen an der Entladestation in längsaxialer Richtung der Artikel und eine Abfördervorrichtung zum Abfördern der entnommenen Teilmengen in einem zweiten Strom in queraxialer Richtung der Artikel von der Entladestation weg.
Um die Abteile des Behälters optimal zu füllen und eine Bewegung der Zigaretten in den Abteilen zu unterbinden, ist zweckmäßig die Trennvorrichtung zum Bilden von Teilmengen ausgelegt, die in ihrer Länge an die Abteile des Behälters angepaßt sind.
Zum Einführen der Teilmengen ist die erste Fördervorrichtung vorteilhaft in zeitlicher Abstimmung mit der Trennvorrichtung zum intermittierenden Transport des Behälters in Richtung auf die Ladestation antreibbar und die Überführungsvorrichtung zum Überführen der abgetrennten Teilmengen in den Behälter während des Stillstandes der Trennvorrichtung und der Fördervorrichtung ausgebildet
Die Vorrichtung ist insbesondere für eine direkte Verbindung einer Zigarettenherstellmaschine mit einer Packmaschine gedacht, so daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zufuhrvorrichtung für den ersten Strom aus einem Endlosförderer besteht.
Die Überführungsvorrichtung weist zweckmäßigerweise einen Stößel auf, welcher quer über den Endlosförderer in Richtung auf den Behälter verschiebbar ist.
Auch die Entnahmevorrichtung weist zweckmäßigerweise einen Stößel auf, welcher durch den Behälter in Richtung der zum Transport des zweiten Stromes dienenden Vorrichtung verschiebbar ist.
Weist der Behälter nicht nur mehrere Abteile übereinander, sondern auch jeweils mehrere Abteile nebeneinander auf, die z. B. in ihrer Größe zum Aufnehmen eines Zigarettenblockes geeignet sein können, wie er später in der Packmaschine zu einer Konsumpackung verpackt wird, so ist es zur Erzielung eines großen Durchsatzes vorteilhaft, wenn die Entnahmevorrichtung zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Teilmengen aus dem Behälter ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten der neuen Fördereinrichtung ergeben sich aus 'der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung innerhalb einer Zigarettenmaschinen-Packmaschinenkombination in schematischer Darstellung,
F i g. 2 den linken Teil einer Ansicht der Fördereinrichtung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 3 den zu F i g. 2 gehörenden rechten Teil der Ansicht der Fördereinrichtung in perspektivischer Darstellung, wobei zur Kenntlichmachung gewisser Teile andere Teile abgebrochen dargestellt sind,
F i g. 4 die Seitenansicht eines Schragenfüllers in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 5 die Seitenansicht des Schragenleerers in Richtung des Pfeiles V in F i g. 3, ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 koppelt die Fördereinrichtung nach der Erfindung eine von zwei Schragenfüllern 2, 4 gebildete Zigarettenfülleinheit an eine Zigarettenentleerungseinheit in Form des Schragenleerers 6; hierbei besteht die fördertechnische Verbindung aus einem von zwei übereinander angeordneten Förderbahnen 8, 10 gebildeten Speicherförderer. Der Schragenfüller 2 wird von einer Filterzigarettenmaschine 12 und der Schragenfüller 4 von einer Filterzigarettenmaschine 14 mit Zigaretten gespeist. Die Filterzigarettenmaschine 12 erhält Plainzigaretten von einer Zigarettenstrangmaschine 16, und die Filterzigarettenmaschine 14 wird von einer Zigarettenstrangmaschine 18 mit Plainzigaretten versorgt. Der Schrägenleerer 6 ist unmittelbar mit einer Zigarettenpackmaschine 20 verbunden. Der Zigarettenpackmaschine 20 ist eine Klarsichtfolieneinschlagmaschine 22 nachgeordnet, weiche die Zigarettenpackungen von der Zigarettenpackmaschine 20 übernimmt und mit Klarsichtfolie umhüllt. Die aus der Klarsichtfolieneinschlagmaschine kommenden, klarsichtfolieneingeschlagenen Zigarettenpackungen werden von einem der Klarsichtfolieneinschlagmaschine 22 nachgeschalteten Gebindepacker 24 zu Gebinden bestimmter Stückzahl vereinigt und von letzterem durch ein Förderband 26 einer nicht veranschaulichten Sammelstelle zugeführt
Die in schematischer Draufsicht in F i g. 1 enthaltene, erfindungsgemäße Fördereinrichtung, welche die beiden Schragenfüller 2, 4 fördertechnisch an den Schragenleerer 6 schließt, umfaßt im einzelnen gemäß F i g. 2 folgendes: Der Schragenfüller 2 und der Schragenfüller 4 sind in gleicher Weise ausgebildet. Jeder Schragenfüller 2 bzw. 4 weist einen Saugkopf 28 als Sammelmittel auf, der die Zigaretten 30 von einem letztere von der vorgeschalteten Filterzigarettenmaschine herantransportierenden Förderband 32 aufnimmt und zu einer längeren Zigarettenreihe mit einer bestimmten Anzahl Zigaretten 30 in bekannter Weise ansammelt. Mit Hilfe weiterer, nicht veranschaulichter und nicht zum Gegenstand der vorliegenden Fördereinrichtung gehörenden Mitteln werden die vom Saugkopf 28 erzeugten Zigarettenreihen in — gemäß vorliegendem Beispiel — zehn kurze, als Lage eines Zigarettenblockes geeignete Zigarettenreihen umgewandelt, welche mit Hilfe eines Füllstößels 34 in die jeweils in der Füllstation befindlichen zehn Zellen 36 einer Zellenreihe des Zellenschragens 38 eingeschoben werden. Für den Transport der Zellenschragen 38 durch den Füllbereich hindurch ist eine Zahntrommel 40 vorgesehen, welche mit den als
Zahnstange fungierenden, horizontalen Querwänden der Zellenschragen 38 kämmt und von einem Schrittschaltwerk 42 angetrieben wird. Im Bereich unterhalb der Zahntrommel 40 weist jeder Schragenfüller 2 bzw. 4 eine Absenkbühne 44 auf, die durch ein nicht veranschaulichtes pneumatisches Zylinder-Kolbensystem unter Vermittlung einer aus einem ebenfalls nicht gezeigten Hebel, einer Welle 46, zwei Hebeln 48, zwei Stangen 50 und zwei Hebeln 52 bestehenden Kraftübertragung angetrieben wird. In den Schwenkbereich der Hubbühne 44 hineinreichend ist hinter dieser ein horizontaler Tisch 54 (F i g. 3) angeordnet, der zum Aufnehmen der gefüllten Zellenschragen 38 von der Hubbühne 44 und als Gleitbahn für sie dient.
Unmittelbar hinter dem Tisch 54 jedes Schragenfüllers 2 bzw. 4 schließt sich eine Förderbahn für den Transport der vollen Schragen 38 von dem Schragenfüller 2 bzw. 4 zum Speicherförderer hin an. Sie besteht aus einer Förderkette 56 mit Mitnehmernocken 57 und einer Gleitbahn 58. Für die Förderkette 56 ist ein Antriebsmotor 60 vorgesehen, welcher durch einen von dem vordersten vollen Schragen 38 auf den Tisch 54 betätigten, elektrischen Schalter 62 einschaltbar ist (vgl. F i g. 3 und 4). Die Förderkette 56 endet im Bereich einer für beide Schragenfüller 2, 4 gemeinsamen Sammelstelle.
Diese Sammelstelle umfaßt eine Aufnahmeplattform 64 sowie einen durch einen nicht veranschaulichten Kurbelantrieb angetriebenen Verschiebeförderer in Form des Mitnehmers 66. Zwei von der Aufnahmeplattform 64 bis zum Schragenleerer 6 hin sich erstrekkende Förderbänder 68, 70, die von einem nicht veranschaulichten Antrieb angetrieben werden, bilden die untere Förderbahn 10 des Speicherförderers. Unterhalb der Förderkette 56 ist neben der Aufnahmeplattform 64 ein elektrischer Schalter 72 angebracht, der von einem Schaltnocken 74, welcher an jedem Mitnehmer 57 der Förderkette 56 befestigt ist, betätigt wird und zum Ausschalten des Motors 60 der Förderkette 56 und zum Einschalten des Antriebes des von dem Mitnehmer 66 verkörperten Verschiebeförderers an der Aufnahmeplattform 64 dient. An der Aufnahmeplattform 64 ist ein Schalter 76 angeordnet, der von dem nicht gezeigten Antriebsgestänge des Mitnehmers 66 betätigt wird und mit dem Schalter 62 elektrisch in Reihe liegt. Der Schragenfüller 2 ist in derselben Weise, wie es vorangehend im Zusammenhang mit dem Schragenfüller 4 beschrieben wurde, ausgebildet und hinsichtlich des Abtransportes der gefüllten Zellenschragen 38 durch eine Förderbahn in Form der Förderkette 59 mit je einen Schaltnocken aufweisenden Mitnehmern 6t und der Gleitbahn 63 mit der Aufnahmeplattform 64 der Sammelstelle verbunden (vgl. F i g. 2). Zum Antrieb der Förderkette 59 ist ein Antriebsmotor 65 vorgesehen. An der Gleitbahn 63 ist ein nicht veranschaulichter elektrischer Schalter vorgesehen, der dem Schalter 62 an der Gleitbahn 58 entspricht.
Der Schragenleerer 6 besitzt für den Transport der vollen Zellenschragen 38 durch den Entleerungsbereich eine Hubbühne 78 und eine letzterer in Förderrichtung nachgeordnete Zahntrommel 80, welche im Prinzip der Zahntrommel 40 der beiden Schragenfüller 2, 4 entspricht und mit den als Zahnstange fungierenden Zwischenwänden der Zellenschragen 38 zusammenarbeitet. Zum Entleeren der Zellen 36 der Zellenschragen 38 weist der Schragenleerer 6 einen Entleerungsstößel 82 auf. Der Entleerungsstößel 82 hat zehn Stoßplatten 54, weiche gleichzeitig je eine Zelle der jeweils in der Entleerungsstaion befindlichen Reihe Zellen 36 eines ZeI-lenschragens 38 beaufschlagen. Der Antrieb des Entleerungsstößels 82 erfolgt über den Hebel 86, die Stange 88, den Hebel 90, die Rolle 92 und die Kurvenscheibe 94 von der Welle 96 aus. Den Rückwärtshub des Entleerungsstößels 82 bewirkt eine nicht gezeigte Feder, die an ihn angreift. Zum Schragenleerer 6 gehört ferner ein Zellenförderer 98 mit Zellen 100, von denen jede einen Zigarettenblock aufnehmen kann. Die Zellenkette 98, die von einem Kettenrad 102 angetrieben wird, stellt die fördertechnische Verbindung zu einer durch den Revolver 104 und den Einstoßstößel 106 angedeuteten Packmaschine her. Im Entleerungsbereich ist vor dem Zellenförderer 98 ein Vielfachmundstück 108 mit zehn Einzelmundstücken angeordnet, das als Leitmittel für die aus den Zellen 36 eines Zellenschragens 38 in die Zellen 100 der Zellenkette 98 zu überführenden Zigarettenblöcke 160 dient. Für das Herausfördern der entleerten Zellenschragen 38 aus dem Entleerungsbereich einerseits und zum Übergeben der entleerten Zellenschragen 38 für den Rücktransport zu den Schragenfüllern 2 bzw. 4 an die obere Förderbahn 8 des Speicherförderers andererseits besitzt der Schragenleerer 6 einen Förderschieber 110, der in Führungsblökken 112 geführt und durch ein pneumatisches Zylinder-Kolbensystem 114 angetrieben wird.
Die Antriebswelle 103 des die Zellenkette 98 antreibenden Kettenrades 102, die Zahntrommel 80 und die Welle % für den Antrieb des Entleerungstößels 82 sind antriebstechnisch an die Kraftübertragung der Packmaschine angeschlossen, erhalten also ihren Antrieb ebenso wie der Einstoßstößel 106 von der Packmaschine. Die Übersetzungsverhältnisse dieser Kraftübertragungen sind hierbei so gewählt, daß die Zellenkette 98 jeweils fünf Doppelschritte ausführt, von denen jeder zwei ihrer Zellen 100 entspricht, wobei nach jedem dieser Doppelschritte der Einstoßstößel 106 an der Packmaschine jeweils einen Einstoßhub ausführt und mit Hilfe seiner beiden Stoßplatten 107 zwei Zigarettenblöcke aus den Zellen 100 der Zellenkette 98 in die Wickeldorne des Revolvers 104 der Packmaschine einschiebt und nach jedem fünften Doppelschritt der Zellenkette 98 der Entleerungsstößel 82 einen Entleerungshub ausführt und dabei mit Hilfe seiner zehn Stoßplatten 84 aus dem in der Entleerungsstation befindlichen Schragen 38 zehn Zigarettenblöcke durch das Vielfachmundstück 108 hindurch in zehn Zellen 100 der Zellenkette 98 einschiebt.
An dem Gehäuse 116 des Schragenleerers 6 sind im Bereich der vertikalen Bewegungsbahn der Hubbühne 78 drei elektrische Schalter 118,120,122 angebracht (s. Fig.5). Zur Betätigung des Schalters 118 weist die Hubbühne 78 einen Schaltnocken 144 auf. Der Schalter 118 dient zum Einschalten des Antriebes des Förderbandpaares 68, 70 der Förderbahn 10 des Speicherförderers. Der Schalter 120 wird von dem jeweils vordersten Zellenschragen 38 auf den Förderbändern 68, 70 betätigt und dient zum Ausschalten des Antriebes dieser Förderbänder sowie zum Einschalten des nicht dargestellten, pneumatischen Antriebes der Hubbühne 78 in Richtung aufwärts. Der Schalter 122 wird von dem von der Hubbühne 78 jeweils nach oben transportierten Zellenschragen 38 ausgelöst; er schaltet den Antrieb der Hubbühne 78 in Richtung abwärts ein. Am oberen Ende der Bewegungsbahn des im Entleerungsbereich vertikal bewegten Zellenschragens 38 ist an einer an dem Gehäuse 116 des Schragenleerers 6 befestigten Stütze 126 ein weiterer elektrischer Schalter
128 angeordnet, der von dem durch die Zahntrommel 80 nach oben geförderten Zellenschragen 38 betätigt wird und das pneumatische Zylinder-Kolbensystem 114 des Förderschiebers 110 jeweils für einen Arbeitshub betätigt.
Die zweite, dem Rücktransport der entleerten Zellenschragen 38 von dem Schragenleerer 6 zu den Schragenfüllern 2 bzw. 4 dienende Förderbahn 9 des Speicherförderers umfaßt zwei Förderbänder 130, 132. Diesen ist in Förderrichtung eine Aufnahmeplattform als Verteilstelle nachgeordnet, welche mit jedem der beiden Schragenfüller 2, 4 durch einen aus der Förderkette 136 mit Mitnehmern 138 bestehenden Verteilförderer verbunden ist. Die Förderkette 136 erstreckt sich bis zu dem an jedem Schragenfüller 2 bzw. 4 oben vorgesehenen Aufnahmetisch 140 mit zugeordnetem Förderstößel 142 und Förderbandpaar 144, 146. An der Aufnahmeplattform 134 ist ein elektrischer Schalter 148 angeordnet, der von dem jeweils auf den Förderbändern 130, 132 herangeförderten leeren Zellenschragen 38 betätigt wird und zum Ein- und Ausschalten des Antriebes dieser beiden Förderbänder 130, 132 sowie zum Einschalten des Antriebes der Förderkette 136 in die eine oder andere Richtung dient. An beiden Enden der Aufnahmeplattform 134 bzw. im Bereich der Enden der Förderkette 136 ist je ein elektrischer Schalter 150 angebracht, der durch den an jedem Mitnehmer 138 der Förderkette 136 fixierten Schaltnocken 152 betätigt wird und das Ausschalten des Antriebes der Förderkette 136 sowie das Einschalten des Antriebes des Förder-Stößels 142 besorgt. An dem Aufnahmetisch 140 jedes Schragenfüllers 2 bzw. 4 ist ein elektrischer Schalter 154 vorgesehen, dessen Schaltrolle aus der Oberfläche des Aufnahmetisches 140 hervorragt. Jeder Schalter 154 fungiert als Wahlschalter, der, wenn ein leerer ZeI-lenschragen 38 auf ihm ruht, d. h. seine Schaltrolle drückt, den Antrieb der Förderkette 136 in bezug auf die ihm zugeordnete Richtung, d. h. in Richtung Zellenschragen, dem Aufnahmetisch des Schragenfüllers 2 bzw. 4 zuführen, ausgeschaltet hält, und, wenn kein ZeI-lenschragen auf ihm steht, den Antrieb der Förderkette 136 in der besagten Förderrichtung einschaltet. Eine gewisse Strecke oberhalb des Niveaus des Aufnahmetisches 140 ist an einer Wand 156 jedes Schragenfüllers 2 bzw. 4 ein elektrischer Schalter 158 angebracht. Jeder dieser elektrischen Schalter 158 wird von dem im Füllbereich befindlichen Zellenschragen 38 betätigt; er schaltet den Antrieb der beiden Förderbänder 144, 146 am Aufnahmetisch 140 sowohl ein als auch aus.
. Arbeitsweise der Fördereinrichtung
Die Arbeitsweise wird an Hand des Kreislaufes eines Zellenschragens erläutert.
Jeder der beiden Schragenfüller 2, 4 füllt in der Weise, wie es in dem besagten älteren Vorschlag im einzelnen erläutert ist, lagenweise die Zellenschragen 38 während deren Abwärtsbewegung, d. h. die auf dem Förderband 32 von der Filterzigarettenmaschine 12 bzw. 14 angelieferten Zigaretten 30 werden von dem Saugkopf 28 zu einer längeren Zigarettenreihe bestimmter Stückzahl angesammelt, und durch an dem Saugkopf 28 angeordnete Ausstoßstößel wird beispielsgemäß diese längere Zigarettenreihe in zehn kurze, als Lage eines Zigarettenblockes geeignete Zigarettenreihen zu beispielsweise je sieben bzw. sechs Zigarettenreihen umgewandelt, die anschließend der Füllstößel 34 in die in der Füllstation befindliche Reihe Zellen 36 eines Zellenschragens 38 einschiebt. Der Arbeitstakt des Füllstößels 34 ist vom Arbeitstakt des Saugkopfes 28 abgeleitet. In Abhängigkeit vom Arbeitstakt des Füllstößels 34 arbeitet das Schrittschaltwerk 42, das mit Hilfe der Zahntrommel 40, welche mit den Zwischenwänden des zu füllenden Zellenschragens 38 in Eingriff steht, den Zellenschragen 38 schrittweise abwärts bewegt, und zwar derart, daß jeweils auf zwei kürzere, der Höhe einer Zigarettenlage entsprechende Schaltschritte ein etwas längerer, die horizontalen Zwischenwände des Zellenschragens 38 mit berücksichtigender, längerer Schaltschritt folgt.
Im Verlaufe der aufeinanderfolgenden Arbeitstakte wird auf diese Weise der im Füllbereich befindliche Zelienschragen 38 lagenweise gefüllt. Nachdem die oberste Reihe Zellen 36 des Zellenschragens 38 die letzte Lage Zigaretten 30 aufgenommen hat und somit zehn Zigarettenblöcke in dieser Reihe gebildet sind, setzt unter der Wirkung der Zahntrommel 40 dieser Zellenschragen 38 wenig später auf der Absenkbühne 44 auf, welche sich in diesem Zeitpunkt in ihrer oberen Stellung befindet. Ein nicht veranschaulichtes Ventil, das auf den von dem Gewicht der Absenkbühne 44 sowie des in letzterer ruhenden, gefüllten Zellenschragens 38 und des durch die Antriebskraft der Zahntrommel 40 verursachten Druckes anspricht, schließt die bis dahin unter Druckluft stehende Seite des für den Antrieb der Absenkbühne 44 vorgesehenen pneumatischen Zylinder-Kolbensystems (nicht gezeigt) an freie Atmosphäre, wodurch unter der Wirkung des besagten Druckes die Absenkbühne 44 nach Maßgabe der Hebel 48, der Stangen 50 und der Hebel 52 abwärts schwenkt. Eine gewisse Strecke vor dem unteren Ende der Schwenkbahn der Absenkbühne 44 wird das besagte Ventil von letzterer umgeschaltet, und das nicht veranschaulichte pneumatische Zylinder-Kolbensystem, welches dadurch nun mit Druckluft im Sinne Absenkbühne 44 abwärts schwenken beaufschlagt wird, schwenkt über einen nicht dargestellten, an der Welle 46 drehfest angeschlossenen Hebel, die Welle 46, die Hebel 48, die Stangen 50 und die Hebel 52 die Absenkbühne 44 bis in ihre untere Totlage, wodurch der gefüllte Schragen 38 auf dem Tisch 54 aufgesetzt und auf letzterem um Schragentiefe in Richtung auf die Förderkette 56 verschoben wird, so daß der vorderste auf dem Tisch 54 ruhende volle Zellenschragen 38 seinerseits auf die Gleitbahn 58 und somit in den Wirkungsbereich der Förderkette 56 geschoben wird. Sobald die Absenkbühne 44 ihre unterste Totlage erreicht, betätigt sie ein nicht veranschaulichtes Ventil, welches ihr pneumatisches Antriebszylinder-Kolbensystem umsteuert, so daß dieses die Absenkbühne 44 zurück in ihre obere Totlage schwenkt und dort hält; die Absenkbühne 44 ist somit für die Aufnahme des nächsten, von der Zahntrommel 40 abwärts geförderten Zellenschragens 38 bereit.
Der von dem Tisch 54 herunter auf die Gleitbahn 58 und in den Aktionsbereich der Förderkette 56 geschobene, volle Zellenschragen 38 betätigt bei diesem Aufschieben auf die Gleitbahn 58 den elektrischen Schalter 62 (F i g. 4), der den Antriebsmotor 60 der Förderkette 56 einschaltet. Ein Mitnehmer 57 der nun umlaufenden Förderkette 56 greift hinter den auf der Gleitbahn 58 ruhenden, vollen Zellenschragen 38 und transportiert ihn über die Gleitbahn 58 auf die Aufnahmeplattform 64. Sowie der Zellenschragen 38 auf der Aufnahmepiattform 64 seine Endlage erreicht, betätigt der Schaltnocken 74 jenes Mitnehmers 57, welcher den Zellenschragen 38 auf die Aufnahmeplattform 64 befördert
409 543/Π5
hat, den Schalter 72 und dieser schaltet zum einen den Antriebsmotor 60 aus, wodurch die Förderkette 56 stillgesetzt wird, und zum anderen den nicht veranschaulichten Antrieb des Mitnehmers 66 ein, der in der Weise antreibt, daß dieser genau einen Förderhub ausführt. Der Hub des Mitnehmers 66 ist so bemessen, daß der auf der Aufnahmeplattform 64 ruhende, volle Zellenschragen 38 durch diesen Hub auf die Förderbänder 68, 70 aufgeschoben wird. Der nicht veranschaulichte Antrieb des Mitnehmers 66 ist mit den Antrieben der beiden Förderketten 56,59 in der Weise elektrisch verriegelt, daß der Antrieb des Mitnehmers 66 nur dann eingeschaltet werden kann, wenn die beiden Förderketten 56,59 im Stillstand sind.
Bei der Rückkehr des Mitnehmers 66 in seine Ausgangsstellung (Rückwärtshub) betätigt er den Schalter 76, der mit seinem einen Kontakt mit dem Schalter 62 an der Gleitbahn 58 und mit seinem zweiten Kontakt mit dem dem Schalter 62 entsprechenden, nicht dargestellten Schalter an der Gleitbahn 63 in Reihe liegt und die von diesen beiden Schaltern beeinflußten Antriebsstromkreise, nämlich die Stromkreise für die Motoren 60 und 65, vorwählt.
Der bis hierhin beschriebene Vorgang spielt sich in genau derselben Weise jeweils an dem Schragenfüller 2 ab. Die vom Schragenfüller 2 gefüllten Zellenschragen 38 werden auf der Gleitbahn 63 durch die Förderkette 59 mit Mitnehmern 61 ebenfalls auf die Aufnahmeplattform 64 transportiert, da aber in bezug auf die Aufnahmeplattform 64 die Förderkette 59 versetzt zur Förderkette 56 angeordnet ist, werden — in Förderrichtung des Mitnehmers 66 gesehen — die von der Förderkette 59 herangeförderten vollen Zellenschragen 38 auf der Aufnahmeplattform 64 jeweils hinter die von der Förderkette 56 herangeförderten vollen Zellenschragen 38 gesetzt.
Die auf die vorangehend beschriebene Weise von dem Mitnehmer 66 auf die Förderbänder 68, 70 aufgeschobenen, vollen Zellenschragen 38 werden von diesen an den Schragenleerer 6 herangeführt und in den Aktionsbereich der Hubbühne 78, welche sich in diesem Zeitpunkt in ihrer unteren Stellung befindet, gebracht, wobei der vorderste, volle Zellenschragen 38 von dem nachfolgenden auf die Hubbühne 78 geschoben wird. Am Ende dieser Aufschiebbewegung drückt der Zellenschragen 38 auf den Schalter 120 (F i g. 5) und betätigt diesen. Der Schalter 120 schaltet den Antrieb der Förderbänder 70,68 aus und gleichzeitig unter Vermittlung eines nicht gezeigten Elektromagnetventils das ebenfalls nicht dargestellte, pneumatische Antriebszylinder-Kolbensystem der Hubbühne 78 ein, das die Hubbühne 78 mit dem auf ihr ruhenden, vollen Zellenschragen 38 aufwärts bewegt, bis es an dem vorangehenden, ebenfalls noch im Entleerungsbereich befindlichen Zellenschragen 38 zur Anlage kommt, und dann weiter nach oben, bis seine horizontalen Zwischenwände in Eingriff mit den Zähnen der Zahntrommel 80 gelangen und letztere die weitere schrittweise Aufwärtsbewegung des Zellenschragens 38 übernimmt, während die Hubbühne 78 in der oberen Stellung verharrt. Die von der Zahntrommel 80 bewirkten Bewegungsschritte entsprechen hierbei jeweils der Höhe einer Zelle 36 des Zellenschragens 38.
In den Zeitintervallen zwischen den einzelnen Schritten der Aufwärtsbewegung schiebt jeweils der Entleerungsstößel 82 mit seinen zehn Stoßplatten 84 die Zigarettenblöcke 160 aus der gerade in der Entleerungsstation vor dem Vielfachmundstück 108 liegenden Reihe Zellen 36 des zu entleerenden Zellenschragens 38 durch das Vielfachmundstück 108 hindurch in die zehn hinter dem letzteren in diesem Zeitpunkt sich befindlichen Zellen 100 der Zellenkette 98 hinein (s. F i g. 5). Während der Zellenschragen 38 im Entleerungsbereich jeweils einen Aufwärtsschritt macht, führt die Zellenkette 98 fünf Doppelschritte (ein Doppelschritt entspricht zwei Zellen 100 der Zellenkette 98) aus, wobei nach jedem dieser Doppelschritte am packmaschinenseitigen Ende der Zellenkette 98 aus zwei ihrer Zellen 100 der Einstoßstößel 106 mittels seiner beiden Stoßplatten 107 die Zigarettenblöcke 160 in je eine Aufnahmekammer des Revolvers 104 der Packmaschine einschiebt. Nachdem der Zellenschragen 38 im Entleerungsbereich hinsichtlich der weiteren Aufwärtsbewegung — wie vorstehend erwähnt — von der Zahnradtrommel 80 übernommen worden ist, gibt er während der weiteren Aufwärtsbewegung den bis dahin von ihm gedrückten Schalter 122 frei, und dieser schaltet den Antrieb der in ihrer oberen Totlage verharrenden Hubbühne 78 auf Abwärtsbewegung. Beim Erreichen der unteren Stellung (untere Totlage) betätigt die Hubbühne 78 mit Hilfe ihres Schaltnockens 124 (Fig.5) den Schalter 118, der ihren Antrieb stillsetzt und gleichzeitig den Antrieb der beiden Förderbänder 68, 70 der unteren Förderbahn 10 des Speicherförderers wieder einschaltet, so daß durch letztere erneut ein vollei Schragen 38 auf die Hubbühne 78 geschoben wird.
Sobald auf die oben erläuterte Weise sämtliche ZeI lenreihen des besagten, im Entleerungsbereich befindli chen Zellenschragens 38 im Verlaufe seiner Aufwärts bewegung die Entleerungsstation durchlaufen habei und von dem Entleerungsstößel 82 entleert wordei sind, kommt dieser Zellenschragen 38 an dem an de; Stütze 126 befestigten Schalter 128 (F i g. 5) zur Anlagt und betätigt diesen. Der Schalter 128 schaltet ein nich veranschaulichtes Elektromagnetventil ein, durch wel ches das Zylinder-Kolbensystem 114 in der Weise mi Druckluft beaufschlagt wird, daß der von ihm betätigt!
Förderschieber 110 einen einzigen Förderhub ausführ und dabei den besagten entleerten, nun oberhalb de Entleerungsbereiches sich befindlichen Zellenschragei 38 auf die beiden Förderbänder 130, 132 der obere Förderbahn 8 des Speicherförderers schiebt.
Sobald der dem in Rede stehenden, entleerten ZeI lenschragen 38 vorangehende, entleerte Zellenschra gen von dem Verteilerförderer in Form der Förderkei te 136 so weit in Richtung auf den Aufnahmetisch 14 eines der beiden Schragenfüller 2,4 bewegt worden is daß er den bis zu diesem Zeitpunkt von ihm gedrückte Schalter 148 an der Aufnahmeplattform 134 freigib schaltet dieser Schalter 148 den Antrieb der beide Förderbänder 130,132 ein. Der Antrieb bleibt so lang eingeschaltet, bis der besagte, entleerte Zellenschrage 38, der von dem Förderschieber 142 auf diese beide Förderbänder 130, 132 geschoben worden war, durc letztere auf die Aufnahmeplattform 134 gelangt ist un der Schalter 148 durch ihn betätigt wird, welcher de Antrieb der Förderbänder 130, 132 erneut stillset2 Hierbei ist der Einfachheit halber vorausgesetzt, da andere entleerte Schragen sich nicht vor dem in Rec stehenden Zellenschragen 38 auf den Förderbände!
130,132 befinden.
Der nun auf der Aufnahmeplattform 134 befindlich entleerte Zellenschragen 38 steht so lange hier in sein< Position, bis einer der beiden Schragenfüller 2,4 Beda an einem leeren Zellenschragen 38 hat, d. h. bis se elektrischer Schalter 154 auf Grund des Vorrückei
der auf seiner Plattform 140 befindlichen leeren Zellenschragen 38 in Richtung auf den Füllbereich von dem auf ihm bis dahin aufliegenden Zellenschragen 38 freigegeben wird und damit den Antrieb der Förderkette 136 einschaltet.
Angenommen, der Schalter 154 des Schragenfüllers 2 wäre derjenige, der zuerst von dem auf ihm ruhenden Zellenschragen 38 freigegeben wird. Damit wird durch diesen Schalter 154 der Antrieb der Förderkette 136 für ein Bewegen der Förderkette 136 in Richtung auf den Schragenfüller 2 eingeschaltet, und die Förderkette 136 bewegt mit Hilfe eines ihrer Mitnehmer 138 den leeren Zellenschragen 38 von der Aufnahmeplattform 134 auf den Aufnahmetisch 140. Nachdem der leere Zellenschragen 38 von der Förderkette 138 auf den Aufnahmetisch 140 geschoben worden ist und dort die vorgegebene Position eingenommen hat, betätigt der an dem Mitnehmer 138 angebrachte Schaltnocken 152 den Schalter 150, der erstens den Antrieb der Förderkette 136 ausschaltet und zweitens den nicht veranschaulichten Antrieb des Förderstößels 142 einschaltet. Der Förderstößel 142 führt einen einzigen Förderhub aus und schiebt hierbei den leeren Zellenschragen 38 auf die beiden Förderbänder 144, 146. Hierbei kommt der Zellenschragen 38 auf dem Schalter 154 zur Auflage, so daß dieser betätigt wird. Der Schalter 154 hält nun — solange der Zellenschragen 38 auf ihm ruht und ihn betätigt — den Antrieb der Förderkette 136 in bezug auf ein Bewegen der Zellenkette 136 in Richtung auf den Schragenfüller 2 gesperrt (für ein Bewegen der Förderkette 136 in Richtung auf den Schragenfüller 4 bleibt ihr Antrieb dagegen frei).
Sobald der bereits im Füllbereich des Schragenfüllers 2 befindliche und dem Füllvorgang unterworfene Zellenschragen 38 so weit gefüllt bzw. in Richtung abwärts von der Zahntrommel 40 gefördert ist, daß der von ihm gedrückte Schalter 158 an der Wand 156 freigegeben wird, schaltet dieser den Antrieb der beiden Förderbänder 144, 146 ein und diese befördern den von dem Förderstößel auf sie aufgeschobenen, leeren Zellenschragen 38 nach vorn in den Füllbereich. Hierdurch gibt dieser Zellenschragen 38 den Schalter 154 frei und letzterer hebt die Sperrung des Antriebes der Förderkette 136 für eine Förderbewegung in Richtung Schragenfüller 2 wieder auf, so daß also die Förderkette 136 den nachfolgenden, von den Förderbändern 130, 132 auf die Aufnahmeplattform 134 aufgeschobenen, leeren Schragen — wenn er nicht vom Schragenfüller 4 angefordert wird — in diese Richtung und damit auf den Aufnahmetisch 140 transportieren kann.
Im Verlaufe der Weiterbewegung der beiden Förderbänder 144, 146 wird der von ihnen transportierte, den Schalter 154 — wie vorstehend geschildert — freigebende Zellenschragen 38 weiter nach vorn und bis in den Füllbereich gefördert, so daß er an der Wand 156 zur Anlage kommt, wobei er auf den ihm vorangehenden, im Füllbereich noch befindlichen Zellenschragen 38 aufsetzt. Gleichzeitig betätigt der Zellenschragen 38 beim Anlegen an die Wand 156 den Schalter 158, welcher den Antrieb der Förderbänder 144, 146 wieder ausschaltet. Der damit in den Füllbereich nun endgültig hineingeförderte, leere Zellenschragen 38 wird zunächst dadurch nach abwärts gefördert, daß er auf dem ihm vorangehenden, gerade dem Füllprozeß unterworfenen Zellenschragen 38, dessen horizontale Zwischenwände mit der Zahntrommel 40 in Eingriff sind, sich abstützt und somit von letzterem im Verlaufe dessen Abwärtsbewegung mit nach unten genommen wird. Sobald dann dieser vorangehende Schragen 38 aus dem Wirkungsbereich der Zahntrommel 40 ausscheidet, d. h. seine Zwischenwände außer Eingriff mit der Zahntrommel 40 kommen, gelangen unmittelbar danach die Zwischenwände des besagten, auf ihn ruhenden Zellenschragen 38 in Eingriff mit den Zähnen der Zahntrommel 40, so daß dieser nun selbst angetrieben wird und seinerseits den vorangehenden Zellenschragen 38, der inzwischen auf der Absenkbühne 44 aufgesetzt hat, zusammen mit letzterer nach unten drückt Der leere, von der Zahntrommel 40 erfaßte Zellenschragen 38 wird nun während des Durchganges seiner Reihen Zellen 36 durch die Füllstation in der beschriebenen Weise gefüllt und beginnt dann unter der Wirkung der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung einen neuen Kreislauf, wie er vorangehend besprochen wurde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Behältern, gekennzeichnet durch eine Zufuhrvorrichtung (32) für einen ersten Strom (30) von queraxial geförderten Artikeln, eine Trenneinrichtung (28), welche bei Betätigung einander folgende vordere Teile des ersten Stromes (30) in Form von Teilmengen abzweigt, eine Einführvorrichtung (34) zum aufeinanderfolgenden Einführen der Teilmengen an einer Ladestation (2) in einen Behälter (38), der mehrere übereinander angeordnete Abteile (36) zum Aufnehmen mehrerer Teilmengen aufweist, eine erste Fördervorrichtung (44) zum Fördern des Behälters (38) in einer vertikalen Ebene vor der Ladestation (2), eine zweite Fördervorrichtung (68, 70) zum Fördern des Behälters (38) in einer horizontalen Ebene in längsaxialer Richtung der Artikel, eine dritte Fördervorrichtung (78) zum Fördern des Behälters (38) in einer vertikalen Ebene vor einer Entladestation (6), eine Entnahmevorrichtung (82, 84) zum aufeinanderfolgenden Entnehmen von Teilmengen an der Entladestation (6) in längsaxialer Richtung der Artikel, und eine Abfördervorrichtung (98, 100) zum Abfördern der entnommenen Teilmengen in einem zweiten Strom in queraxialer Richtung der Artikel von der Entladestation (6) weg.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (28) zum Bilden von Teilmengen ausgelegt ist, die in ihrer Länge an die Abteile (36) des Behälters (38) angepaßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch eine in zeitlicher Abstimmung mit der Trennvorrichtung (28) antreibbare erste Fördervorrichtung (44) zum intermittierenden Transport des Behälters (38) in Richtung auf die Ladestation (2) und durch eine Überführungsvorrichtung (34) zum Überführen der abgetrennten Teilmengen in den Behälter (38) während des Stillstandes der Trennvorrichtung (28) und der Fördervorrichtung (44).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrvorrichtung für den ersten Strom (30) aus einem Endlosförderer (32) besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung einen Stößel (34) aufweist, welcher quer über den Endlosförderer (32) in Richtung auf den Behälter (38) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung für die Teilmengen einen Stößel (84) aufweist, welcher durch den Behälter (38) in Richtung der zum Transport des zweiten Stromes dienenden Vorrichtung (98) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (82, 84) mehrere Teilmengen gleichzeitig aus dem Behälter (38) entnehmend ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Behältern. Wenn in diesem Zusammenhang von »Zigarettenbehältern bzw. Zigarettenschragen« gesprochen wird, so sollen darunter auch Transportbehälter für sämtliche fördertechnisch wie Zigaretten zu handhabende Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, z. B. Zigarillos, Stumpen, Filterstäbe usw., verstanden werden.
ίο Bekannte Vorrichtungen der vorgenannten Art bestehen aus einer Fülleinrichtung zum Einbringen der Zigaretten in Behälter, wie sie z. B. in der deutschen Patentschrift 1 194 303 beschrieben ist, mit einer Fördervorrichtung für die Behälter in Form eines Wagens oder einem Kreistransporteur, in den die Schragen vom Bedienungspersonal eingehängt und von dem sie im Bereich einer Packmaschine von Hand wieder entnommen werden, sowie einer Behälterentleereinrichtung, die die Behälter durch Kippen über einem Vorratsbehälter der Packmaschine entleert. Eine Einrichtung der letztgenannten Art ist in der deutschen Patentschrift 1 176 555 gezeigt.
Diese Art des Transports der Zigaretten bewirkt durch das Umsetzen der Behälter von einem Förderer auf den anderen und insbesondere durch die Art der Behälterentleerung mehr oder weniger starke Erschütterungen der Zigaretten, wodurch die Möglichkeit einer Qualitätseinbuße infolge von Tabakausfall entstehen kann.
Eine sanftere Behandlung der Zigaretten gewährleistet eine durch die britische Patentschrift 943 347 bekanntgewordene Vorrichtung, bei der die Zigaretten blockweise in Füllbehälter, sogenannte Charger, aus einem mit einer entsprechenden Anzahl Entnahmeschächte ausgerüsteten Magazin durch einen Stößel eingestoßen werden; die Füllbehälter weisen hierbei eine einzige Reihe Zellen für die Aufnahme der Zigarettenblöcke auf und werden selbst zu mehreren von einem Aufnahmebehälter aufgenommen und in diesen im Kreislauf von der Fülleinheit bis zu der Entleerungseinheit und von der Entleerungseinheit wieder zur Fülleinheit zurückbefördert. Im Bereich der Entleerungseinheit werden die Füllbehälter aus dem sie aufnehmenden Aufnahmebehälter einzeln herausgeschoben und schrittweise durch die Entleerungseinheit gefahren, wobei ein Entleerungsstößel die Zigarettenblöcke einzeln aus den Zellen der Füllbehälter ausstößt, und anschließend in einen zweiten, leeren Aufnahmebehälter aufeinanderfolgend eingeschoben, in welchem sie der Fülleinheit erneut zugeführt werden, während der entleerte Aufnahmebehälter in die Stellung überführt wird, in der er die Füllbehälter des nachfolgenden Aufnahmebehälters nach dem Entleeren übernehmen kann. Das Füllen der besagten Transportbehälter mit Zigarettenblöcken und das Entleeren derselben aus ihnen erfolgt hierbei stets horizontal, während das Einbringen der Transportbehälter in die Aufnahmebehälter und das Ausschieben der Transportbehälter aus letzteren sowohl horizontal als auch vertikal erfolgen kann.
Hierbei sind für das Füllen der Füllbehälter mit Zigarettenblöcken Magazine der üblichen, mit Entnahmeschächten ausgerüsteten Bauart erforderlich. Ferner müssen zweierlei Behälter, nämlich die Füllbehälter und die diese aufnehmenden Aufnahmebehälter, benutzt werden, weil hierdurch nicht nur im Hinblick auf die Behälter, sondern insbesondere auf die Füll- und Entleerungsvorrichtungen für diese ein beträchtlicher Mehraufwand getrieben werden muß. Darüber hinaus
DE19661532194 1966-04-18 1966-04-18 Vorrichtung zum Transport von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie in Behältern Expired DE1532194C3 (de)

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