DE2145133C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden IndustrieInfo
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- DE2145133C3 DE2145133C3 DE19712145133 DE2145133A DE2145133C3 DE 2145133 C3 DE2145133 C3 DE 2145133C3 DE 19712145133 DE19712145133 DE 19712145133 DE 2145133 A DE2145133 A DE 2145133A DE 2145133 C3 DE2145133 C3 DE 2145133C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen eines Behälters mit einem Vorrat aus stabförmigen Artikeln
der tabakverarbeitenden Industrie, wobei in einer Füllzone aufeinanderfolgend mehrere mehrlagige Teilvorräte
in Richtung der Längsachsen der Artikel in den Behälter überführt werden und der Behälter nach dem
Aufnehmen eines Teilvorrates abgesenkt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit einem Vorrat aus
stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mit einem Vertikalförderer für den Behälter, mit
einer Überführungseinrichtung zum Einbringen mehrlagiger Teilvorräte in Richtung der Längsachsen der
Artikel in den Behälter, wobei der Vertikalförderer zum schrittweisen Absenken des Behälters nach dem
Einbringen eines Teilvorrates etwa um die Höhe des Teilvorrates ausgebildet ist, und mit einer Förderrvorrichtung
zum queraxialen Zuführen der Teilvorräte zu der Überführungseinrichtung.
Unter »stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie« werden hier insbesondere Zigaretten, Filterzigaretten
und Filterstäbe verstanden. Der Einfachheit halber wird im folgenden nur noch von Zigaretten
gesprochen.
In der tabakverarbeitenden Industrie werden die Zigaretten für den Transport von den Produktionsmaschinen
zu den Packmaschinen in Behälter, sogenannte Schragen, gepackt, aus denen die Zigaretten in die
Magazine der Packmaschinen entleert werden. Für ein störungsfreies Entnehmen der Zigaretten aus den
Magazinen seitens der Packmaschinen ist darauf zu achten, daß beim Entleeren der Behälter in die
Magazine die Zigaretten zueinander ausgerichtet bleiben.
Man hat herausgefunden, daß dieses um so sicherer gewährleistet ist, je geordneter die Zigaretten in den
Behältern liegen. Bei willkürlicher Anordnung der Zigaretten in den Behältern kann es beim Entleeren, bei
dem die Zigaretten nach dem Herausziehen des Bodens oder nach dem Kippen des Schragens durch ihr
Eigengewicht aus deir, Behälter in das Magazin, fallen.
zu Brückenbildungen zwischen den Zigaretten und damit zu Veränderungen der Lage der Zigaretten
zueinander kommen, was dann zu Blockierungen der Entnahmeschächte des Magazins führt.
In der tabakverarbeitenden !i«dustrie ist ein sogenannter
Schragenfüller bekannt, der Zigaretten in idealer Ordnung, nämlich bienenwabenartig, in einen
Behälter einbringt. Bei dieser Maschine werden die Zigaretten zu einer lückenlos in queraxialer Richtung
aneinandergereihten Lage Zigaretten definierter Zahl angesammelt und in den Behälter geschoben, wobei
jede Lage zur vorhergehenden Lage um einen halben Zigarettendurchmesser versetzt wird. Aufgrund ihrer
Arbeitsweise ist diese Maschine in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt, und infolge der gestiegenen Leistung
moderner Produklionsmaschinen der tabakverarbeitenden Industrie hat dieser Schragenfüller seine Leistungsgrenze
erreicht. Andere bekannte Schragenfüller, die noch Leistungsreserven aufweisen, bringen die Zigaretten
in willkürlicher Ordnung in die Behälter ein, was die obengenannten Nachteile hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einfülleistung einer SchragenfüIIvorrichtung an die
Abgabeleistung einer Hochleistungszigarettenmaschine anzugleichen, wobei die Zigaretten in den Behältern
eine Bienenwabenformation einnehmen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, daß aus einem kontinuierlich geförderten einlagigen Artikelstrom
ein mehrlagiger Artikelstrom definierter Höhe gebildet wird, daß aus dem mehrlagigen Artikelstrom
Teilvorräte definierter Länge gebildet werden, und daß die Förderrichtung des einlagigen Artikelstromes und
des mehrlagigen Artikelstromes auf die Füllzone zu gegenüber der Absenkrichtung des Behälters unterschiedlich
ist.
De der Boden des Behälters sich in der Waagerechten befindet, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung die Förderrichtung der Artikel im wesentlichen horizontal. Die stabförmigen Artikel verlassen die
Produktionsmaschine in einem kontinuierlichen Strom, weshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
Teilvorräte unmittelbar aufeinanderfolgend gebildet werden. Der Behälter zum Aufnehmen der Artikel wird
während des Füllvorganges ausschließlich vertikal bewegt, und weil die Teilvorräte unmittelbar aufeinanderfolgen,
wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Förderung der Teilvorräte während des Überführens
eines Teilvorrates in den Behälter unterbrochen. Da der Arbeitsrhythmus der Produktionsmaschine von
dem des Schragenfüllers nicht beeinflußt werden soll, wird nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung
während der Unterbrechung der Förderung der Teilvorräte das Bilden eines Teilvorrates fortgesetzt.
Der mehrlagige Artikelstrom wird gemäß einer Variante der Erfindung durch Entnehmen aus einem
Zwischenvorrat gebildet, in dem die von der Produktionsmaschine kommenden Artikel gefördert werden. In
dem Zwischenvorrat nehmen die Artikel eine willkürliche Ordnung ein, die bis zum Überführen der
Teilvorräte in den Behälter in eine Ordnung gebracht werden soll, die soweit als möglich einer Bienenwabenformation
entspricht. Daher wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Formation der Artikel während
der Entnahme aus dem Zwischenvorrat verändert. Eine wtltere Variante der Erfindung sieht vor, daß der aus
dem Vorrat entnommene Artikelstrom niedriger ist als der für die Bildung der Teilvorräte gewünschte
.Artikels! ro rn
Gemäß dieser Variante der Erfindung wird die Anzahl der Artikellagen durch Verringern der Fördergeschwindigkeit
erhöht. Das Trennen des mehrlagigen Artikelstromes in Teilvorräte erfolgt in weiterer
Ausbildung der Erfindung durch Einschieben einer Wand in den Artikeistrom und durch Verringern des
Niveaus des Artikelstromes in der Trennzone durch eine Relativbewegung zwischen abzugrenzendem Teilvorrat
und nachfolgendem Artikelstrom.
Die vorgenannte Vorrichtung, die zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung einen ersten endlos umlaufenden Förderer zum Zuführen der Artikel
und einen zweiten endlos umlaufenden Förderer zum Bilden der Teilvorräte sowie Mittel zum Bilden der
Teilvorräte während der Förderung der Artikel auf die Überführungseinrichtung zu aufweist, und daß die
Fördervorrichtung zumindest in ihrem der Überführungsvorrichtung benachbarten Teil eine im wesentlichen
von der Förderrichtung des Vertikalförderers abweichende Förderrichtung aufweist. Die Fördervorrichtung
ist der Stellung des Behälters auf dem Vertikalförderer angepaßt und horizontal fördernd
ausgebildet. Der zweite Förderer wird während des Überführens eines Teilvorrates in den Behälter
stillgesetzt, wozu eine Steueranordnung für einen Antrieb des zweiten Förderers vorgesehen ist. Die
Zwischenvorräte auf dem zweiten Förderer werden durch mit diesem synchron antreibbare Trennwände
voneinander abgegrenzt. Die Trennwände sind mit dem zweiten Förderer fest verbunden, weshalb ein die
Artikel förderndes Trum des ersten Förderers oberhalb der Wände des zweiten Förderers verläuft und den
zweiten Förderer überlappt. Um während der Stillstandszeit des zweiten Förderers, in der ein Teilvorrat in
den Behälter überführt wird, einen weiteren Zwischenvorrat weiterbilden zu können, ist eine Umlenkrolle am
Abgabeende des ersten Förderers mit einem Antrieb zum Verschieben dieser Umlenkrolle parallel zum
zweiten Förderer versehen. Durch Verschieben der Umlenkrolle über dem zweiten Förderer wird auch die
Bildung der Teilvorräte beeinflußt. Zu diesem Zweck ist am Abgabeende des ersten Förderers ein Niveautaster
über dem zweiten Förderer angeordnet, wobei dieser Niveautaster über eine Steueranordnung mit dem
Antrieb für die Umlenkrolle verbunden ist. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Teilvorräte durch Einschieben von Trennwänden in den mehrlagigen Artikelstrom erfolgt. Zu diesem Zwecke
sind die Trennwände senkrecht zur Förderrichtung des zweiten Förderers bewegbar. Die die Artikel fördernden
Trume des ersten und zweiten Förderers liegen in einer Ebene. Um beim Einschieben der Trennwände in
den mehrlagigen Artikelstrom an dieser Stelle nicht ein Ansteigen des Niveaus des Artikelstromes zu erhalten,
wird durch kurzfristiges Unterbrechen der Förderung des ersten Förderers der Artikelstrom an der Trennstelle
auseinandergezogen und somit ein Absinken des Niveaus in der Trennzone erreicht. Um das Absinken
des Niveaus genau in der Trennzone zu erzielen, ist dem zweiten Förderer ein Mittel zum Überwachen der
Position der Trennwände zugeordnet, das mit einem Mittel zum Steuern eines Antriebes des ersten
Förderers verbunden ist. Der mehrlagige Artikelstrom auf dem ersten Förderer wird durch Entnehmen der
Artikel aus einem Zwischenvorratsbehälter erhalten, wobei der erste Förderer einen Boden des Zwischcnvorratsbehälters
bildet. Zum Überführen der Artikel während und nach der Entnahme aus dem Zwischenvorratsbehälter
in eine bienenwabenartige Formation soll der Artikelstrom in Unruhe versetzt werden. Hierzu ist
der erste Förderer im Bereich des Zwischenvorratsbehälters über eine Druckluftkammer mit den Artikeln
zugewandten öffnungen geführt. Der mehrlagige Artikelstrom, der dem zweiten Förderer zugeführt und
während seiner Weiterförderung in Teilvorräte getrennt wird, kann auf zwei verschiedene Arten gebildet
werden: einmal kann die Höhe einer Auslaßöffnung des Zwischenvorratsbehälters in etwa der Höhe der zu
bildenden Teilvorräte entsprechen, so daß der aus dem Zwischenvorratsbehälter ausgetragene Artikelstrom
ίο nach dem Austragen sein Sollniveau aufweist, zum
anderen kann eine Auslaßöffnung des Zwischenvorratsbehälters mit einer niedrigeren Höhe als der zu
bildenden Teilvorräte gewählt werden, und das Sollniveau des Artikelstromes wird auf einem zwischen
erstem und zweitem Förderer angeordneten mit dem ersten Förderer gemeinsam antreibbaren Sammelförderer
erreicht.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Bilden von Teilvorräten stabförmiger Artikel und zum Einbringen der Teilvorräte
im Behälter in einer Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Linie II-IlinFig.l,
F i g. 3 eine Steueranordnung für die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine andere Ausführung einer Vorrichtung
zum Bilden von Teilvorräten stabförmiger Artikel,
F i g. 5 eine Variante der Vorrichtung gemäß F i g. 4.
F i g. 5 eine Variante der Vorrichtung gemäß F i g. 4.
Die Vorrichtung der F i g. 1 zeigt eine Fördervorrichtung 1 zum queraxialen Zuführen stabförmiger Artikel,
im vorliegenden Fall zum Zuführen von Filterzigaretten Z und zum Bilden von Teilvorräten 3 und einen
Vertikalförderer 4 für Behälter 6, in die Teilvorräte 3 eingebracht werden. Eine Überführungseinrichtung
zum Abschieben der Teilvorräte 3 von der Fördervorrichtung 1 und zum Einbringen in die Behälter 6 ist in
dieser Darstellung fortgelassen und in F i g. 2 gezeigt.
Die Fördervorrichtung t weist einen ersten endlos umlaufenden Förderer in Form zweier parallel zueinander laufender Förderbänder 7, 8 und einen zweiten endlos umlaufenden Förderer in Form eines Förderbandes 9 mit Mitteln zum Bilden der Teilvorräte 3 in Form von am Förderband 9 festgenieteten Tennwänden 11 auf. Das Förderband 9 ist um Rollen 12,13 geführt. Von einem Antrieb 14, bestehend aus Elektromotor 16, Keilriemenscheiben 17, 18 und Keilriemen 19, ist die Rolle 13 in Richtung von Pfeil 21 antreibbar.
Die Fördervorrichtung t weist einen ersten endlos umlaufenden Förderer in Form zweier parallel zueinander laufender Förderbänder 7, 8 und einen zweiten endlos umlaufenden Förderer in Form eines Förderbandes 9 mit Mitteln zum Bilden der Teilvorräte 3 in Form von am Förderband 9 festgenieteten Tennwänden 11 auf. Das Förderband 9 ist um Rollen 12,13 geführt. Von einem Antrieb 14, bestehend aus Elektromotor 16, Keilriemenscheiben 17, 18 und Keilriemen 19, ist die Rolle 13 in Richtung von Pfeil 21 antreibbar.
Den Förderbändern 7, 8 sind ortsfeste Rollenpaare 22, 23, 24, 26 und 27, von denen das Rollenpaar 22 an
eine Abgabetrommel 28 einer nicht gezeigten Filteransetzmaschine grenzt und von dem Antrieb der
Fillcransetzmaschine in Richtung von Pfeil 29 antreibbar ist, sowie an einem Schlitten 31 gelagerte
Rollenpaare 32 und 33 zugeordnet.
Der Schlitten 31 weist einen Antrieb 34, bestehend aus Elektromotor 36, Getriebe 37, Spindel 38 und am
Schlitten 31 befestigter Spindelmutter 39, zum Verschieben des Schlittens 31 in oder gegen die Förderrichtung
to des Förderbandes 9 auf. Am Schlitten 31 ist eine Schaltlcistc 41 befestigt zum Betätigen von Endschaltern
42, 43 und 44. Über dem Abgabeende der Förderbänder 7, 8, also über dem Rollenpaar 32 ist am
Schlitten 31 ein Niveautaster 46 angebracht, der mittels
ti eines Hebels 47 das Niveau der Filterzigaretten Z beim
Bilden der Zwischenvorräte 3 abtastet. Oberhalb der Förderbänder 7, 8 ist ein weiteres Förderband 48 um
Rollen 49, 51, 52 und 53 geführt, von denen die Rolle 53
von dem Antrieb der Filteransetzmaschine in Richtung von Pfeil 54 antreibbar ist. Dem Förderband 9 mit seinen
Trennwänden 11 ist ein Endschalter 56 zugeordnet zum Stillsetzen des Antriebes 14, während ein Teilvorrat 3 in
einen Behälter 6 überführt wird.
Der Vertikalförderer 4 für die Behälter 6 besteht aus zwei um Räder 57, 58 bzw. 59, 61 geführten Ketten 62
und 63, die Tragelemente 64 für die Behälter 6 aufweisen. Den Kettenrädern 57 und 59 sind Kegelräder
66 bzw. 67 zugeordnet, die mit auf einer Welle 68 |0
sitzenden Kegelrädern 69 bzw. 71 in Eingriff stehen. Ein pneumatischer Antrieb 72 ist über einen Klinkenhebel
73, ein Klinkenrad 74, Stirnräder 76, 77 sowie eine Schnecke 78 und ein Schneckenrad 79 mit der Welle 68
verbunden.
Durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Stirnräder 76, 77 ist die Absenkhöhe der Behälter 6 je
Arbeitshub des pneumatischen Antriebes 72 einstellbar und damit der Anzahl der Zigarettenlagen der
Teilvorräte 3 anpaßbar.
Dem Vertikalförderer 4 sind eine obere Station 81 mit Förderbändern 82, 83 zum Zuführen leerer Behälter 6
und eine untere Station 84 mit Förderbändern 86, 87 zum Abführen gefüllter Behälter 6 zugeordnet.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1 nach Schnittlinie Ij-II, die außer den bereits
beschriebeneii Teilen eine Überführungsvorrichtung 88
zum Überführen der Teilvorräte 3 von dem Förderband 9 in einen Behälter 6 zeigt.
Die Überführungsvorrichtung 88 besteht aus einem Stößel 89, der mittels Führungsstangen 91, 92 in
Führungen 93 bzw. 94 gelagert ist und von einem pneumatischen Antrieb 96 in Richtung von Pfeil 97 und
zurück bewegbar ist. Ein Endschalter 98 dient zum Einschalten des Antriebes 14 für das Förderband 9.
Die Steueranordnung der Fig.3 für die Vorrichtung
gemäß den F i g. 1 und 2 besieht aus einer Steuereinheit 101 zum Steuern des dem Schlitten 31 zugeordneten
Antriebes 34, einer Steuereinheit 102 zum Steuern des dem Förderband 9 zugeordneten Antriebes 14, einer
Steuereinheit 103 zum Steuern des der Überführungsvorrichtung 88 zugeordneten pneumatischen Antriebes
% und einer Steuereinheit 104 zum Steuern des dem Vertikalförderer 4 zugeordneten pneumatischen Antriebes
72.
Die Steuereinheit 101 weist den Niveautaster 46 mit Kontakten a, b und c auf, dessen Kontakt a mit einem
Setzeingang <i eines Flip-Flop-Flemcntes 106 verbunden
ist, dessen Ausgang cübcr einen Verstärker 107 mit einem Schütz 108 in Verbindung steht. Der Kontakt b
des Niveautasters 46 ist mit einem Eingang a eines ODER-Gliedes 111 verbunden, dessen anderer Eingang
b mit dem Endschalter 44 in Verbindung steht. Ausgang c des ODER-Gliedes 111 ist sowohl mit einem
Löscheingang b des Flip-Flop-Elementes 106 als auch mit einem Löscheingang b eines Flip-Flop-Elementes
112 verbunden, dessen Setzeingang a mit dem Kontakt c
des Niveauta.sters 46 in Verbindung steht. Ausgang cdcs
Flip-Flop-Elementes 112 ist über einen Verstärker 113
mit einem Schütz 114 verbunden. Kontakte 114a des to Schützes 114 sind wiederum einerseits mit dem
Elektromotor 36 und andererseits mit dem Netz 109 verbunden, jedoch mit umgekehrter Polarität zu
Kontakten 108a des Schützes 108.
Die Steuereinheit 102 weist den Endschalter 43 auf, der mit Eingang a eines UND-Gliedes 116 verbunden
ist, dessen Ausgang c mit Eingang a eines ODER-Gliedes 117 und dessen Ausgang c mit Setzeingang a eines
Flip-Flop-Elementes 118 verbunden ist. Ausgang cdes Flip-Flop-Elementes 118 ist über einen Verstärker 119
mit einem Schütz 121 verbunden, dessen Kontakte 121a einerseits mit dem Elektromotor 16 und andererseits mit
dem Netz 109 in Verbindung stehen. Zu der Steuereinheit 102 gehört weiter der Endschalter 42, der
mit einem Eingang a eines ODER-Gliedes 122 verbunden ist,dessen Ausgang emit Löscheingang bdes
Flip-Flop-Elementes 118 in Verbindung steht. Die Steuereinheit 103 weist den Endschalter 56 auf, der mit
Eingang a eines Flip-Flop-Elementes 123 verbunden ist, dessen Ausgang c über einen Verstärker 124 mit einem
elektropneumatischen Ventil 126 in Verbindung steht.
Das elektropneumatische Ventil 126 ist einerseits über eine Leitung 127 mit einer Luftquelle 128 und
andererseits über Leitungen 129 und 131 mit dem pneumatischen Antrieb 96 verbunden. Der pneumatische
Antrieb 96 weist einen Rückstellkontakt 132 auf, der mit Löscheingang ödes Flip-Flop-Elementes 123 in
Verbindung steht.
Der Endschalter 56 ist weiterhin mit Eingang b des ODER-Gliedes 122 und über ein NICHT-Glied 133 mit
Eingang b des ODER-Gliedes 116 in Steuereinheit 102
verbunden.
Die Steuereinheit 104 weist den Endschalter 98 auf, der über einen Impulsformer 134 mit Eingang a eines
Flip-Flop-Elementes 136 verbunden ist, dessen Ausgang c über einen Verstärker 137 mit einem elektropneumatischen
Ventil 138 in Verbindung steht. Das elektropneumatische Ventil 138 ist einerseits über eine
Leitung 139 mit der Luftquelle 128 und andererseits über Leitungen 141 und 142 mit dem pneumatischen
Antrieb 72 verbunden. Der pneumatische Antrieb 72 weist einen Rückstellkontakt 143 auf, der mit Löscheingang
b des Flip-Flop-Elementes 136 in Verbindung steht.
Der Endschalter 98 ist weiterhin über den Impulsformer
134 mit Eingang b des ODER-Gliedes 117 in Steuereinheit 102 verbunden.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3: Zunächst soll beschrieben werden, wie die
Teilvorrätc 3 auf dem Förderband 9 gebildet werden. Hierbei wird von dem in den F i g. 1 bis 3 gezeigten
Zustand ausgegangen, was bedeutet, daß der Antrieb 14 für das Förderband 9 und der Antrieb 34 für den
Schlitten 31 nicht aktiviert sind. Filterzigaretten Z werden von der Übergabetrommel 28 der nicht weiter
gezeigten Filteransetzmaschine auf die beiden Förderbänder 7, 8 übergeben und unter Mithilfe de·
Förderbandes 48 zu dem Abgabeende der Förderbän der 7, 8 im Bereich des Rollenpaares 32 gefördert. Da
wie schon gesagt, das Förderband 9 stillsteht, wird dei Hebel 47 des Niveautasters 46 durch das ansteigend!
Niveau der Filterzigaretten Z im unmittelbaren Bereicl des Rollenpaares 32 angehoben. Da das untere Trun
des Förderbandes 48 über diese Zone, in der eil Zwischcnvorrai 3 auf dem Förderband 9 gebildet wire
hinweggeführt ist, wird verhindert, daß die Filterzigaret ten Z durch den Druck der nachgeförderten Filterziga
retten nach oben hin ausbrechen. Der durch di nachgeförderten Filterzigaretten Z auf die bereits ai
dem Förderband 9 befindlichen Filterzigaretten ausgeübte Druck bewirkt hierbei, daß die Filterzigare
ten Z sich auf dem Förderband 9 im Bereich dt Rollenpaares 32 gegeneinander verschieben und ein
möglichst dichte Formation, nämlich eine Bienenwabei formation, einnehmen. Durch das Ansteigen d<
Niveaus der Filterzigaretten Z im Bereich d(
Rollenpaares 32 wird der Hebel 47 des Niveautasters 46 so weit angehoben, daß er seinen Kontakt c schließt.
Hierdurch gelangt ein Signal an dem Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 112, welches gesetzt wird und
dessen Ausgangssignal, verstärkt durch Verstärker 113,
das Schütz 114 erregt, welches anzieht und seine Kontakte 114a schließt. Der Elektromotor 36 ist jetzt
derart mit dem Netz 109 verbunden, daß über das Getriebe 37, die Spindel 38 und die Spindelmutter 39 der
Schlitten 31 entgegen der Förderrichtung der Filterzigaretten Z bewegt wird. Obwohl nach wie vor
Filterzigaretten Zzu dem sich bildenden Teilvorrat 3 auf dem Förderband 9 gefördert werden, nimmt durch das
Wegfahren des Schlittens 31 von dem sich bildenden Teilvorrat 3 das Niveau des Teil Vorrates 3 im Bereich
des Rollenpaares 32 ab. Bei Erreichen eines mittleren Niveaus wird durch Absenken des Hebels 47 des
Niveautasters 46 dessen Kontakt b geschlossen, wodurch ein Signal über ODER-Glied 111 an den
Löscheingang b des Flip-Flop-Elementes 112 gelangt, wodurch dieses gelöscht wird und sein Ausgangssignal
verschwindet, d.h., das Schütz 114 fällt ab und öffnet seine Kontakte 114a. Der Schlitten 31 bleibt jetzt wieder
in einer ortsfesten Position zum Förderband 9, wodurch sich das Niveau der Filterzigaretten Zdes sich bildenden
Teilvorrates 3 im Bereich des Rollenpaares 32 wieder erhöht, und der vorbeschriebene Vorgang erneut
abläuft. Dies geschieht so lange, bis die Schaltleiste 41 des Schlittens 31 den Endschalter 43 erreicht und diesen
drückt, wodurch ein Signal an den Eingang a des ODER-Gliedes 116 in Steuereinheit 102 gelangt. Da der
dem Förderband 9 zugeordnete Endschalter 56 nicht betätigt ist, gibt das diesem nachgeordnete NlCHT-Glied
132 ein Signal ab, welches im Eingang b des UND-Gliedes 116 ansteht. Das UND-Glied 116 gibt
somit ein Ausgangssignal ab. welches über ODER-Glied 117 an den Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 118
gelangt. Dieses wird gesetzt und sein Ausgangssignal
erregt, verstärkt durch Verstärker 116, das Schütz 121, welches anzieht und seine Kontakte 121a schließt.
Hierdurch wird der Elektromotor 16 mit dem Netz 109 verbunden und das Förderband 9 in Richtung des Pfeiles
21 angetrieben. Das Förderband 9 mit dem sich bildenden Teilvorrat 3 wird also von dem Schlitten 31
weg bewegt, wodurch das Niveau des Teilvorrates 3 im Bereich des Rollenpaares 32 absinkt. Diesem Absinken
des Niveaus folgt der Hebel 47 des Niveautasters 46, bis dessen Kontakt a geschlossen wird, wodurch ein Signal
an den Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 106 gelangt. Dies wird gesetzt, und sein Ausgangssignai
erregt, verstärkt durch Verstärker 107, das Schütz 108, welches anzieht und seine Kontakte 108a schließt.
Hierdurch wird der Elektromotor 36 wiederum mit dem Netz 109 verbunden, diesmal jedoch derart, daß der
Antrieb 34 den Schlitten 31 dem sich bewegenden Förderband 9 nachfährt. Da die Geschwindigkeit des
Schlittens 31 nur wenig niedriger ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes 9, wird durch die ständig von
den Förderbändern 7 und 8 nachgeförderten Filterzigaretten Z das Niveau des Teilvorrates 3 im Bereich des
Rollenpaares 32 wieder ansteigen. Beim Erreichen eines mittleren Niveaus wird der Kontakt ödes Niveautasters
46 geschlossen, wodurch ein Signal über das ODER-Glied 111 an den Löscheingang ödes FlipFlop-Elemc-ntes
106 gelangt, welches gelöscht wird und hierdurch dessen Ausgangssignal verschwindet. Das Schütz 108
fällt ab und öffnet seine Kontakte 108a, wodurch der Elektromotor 36 wieder vom Netz 109 getrennt wird.
Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Schaltleiste 41 des Schlittens 31 den Endschalter 42
drückt, wodurch ein Signal über das ODER-Glied 122 auf den Löscheingang b des Flip-Flop-Elementes 118
gelangt, welches gelöscht wird und dessen Ausgangssignai dadurch verschwindet. Hierdurch fällt das Schütz
121 ab und öffnet seine Kontakte 121a, wodurch der Elektromotor 16 vom Netz 109 getrennt wird und das
Förderband 9 stillsteht. Nun wird, wie bereits eingangs
ίο beschrieben, das Niveau des Teilvorrates 3 im Bereich
des Rollenpaares 32 wieder ansteigen, wodurch das intermittierende Rückfahren des Schlittens 31 wieder
beginnt. Durch die fest mit dem Förderband 9 verbundenen Trennwände 11 werden die Teilvorräte 3
zwangsläufig voneinander getrennt, wobei durch den Niveautaster 46 und die Steuereinheit 101 dafür gesorgt
ist, daß, wenn eine Trennwand 11 zwischen den Rollenpaaren 32 hindurchtritt, sich nicht rechts und links
von dieser Trennwand 11 eine Niveauerhöhung des Filterzigarettenspiegels einstellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung für das Überführen eines Teilvorrates 3 in einen
Behälter 6 beschrieben:
Erreicht ein gebildeter Teilvorrat 3 die Übergabeposition,
in der er mit dem Behälter 6 fluchtet, so wird der Endschalter 56 von einer Trennwand 11 betätigt. Durch
das Schließen der Kontakte des Endschalters 56 gelangt ein Signal über das ODER-Glied 122 in Steuereinheit
102 an den Löscheingang b des Flip-Flop-Elementes
118, wodurch dieses gelöscht wird und sein Ausgangssignal verschwindet. Das Schütz 121 fällt ab und öffnet
seine Kontakte 121a, wodurch der Elektromotor 16 von
dem Netz 109 getrennt wird und das Förderband 9 stillsteht. Gleichzeitig gelangt das Signal des Endschal-
ters 56 an den Eingang des NICHT-Gliedes 132,
wodurch dessen Ausgangssignal verschwindet und der Eingang b des ODER-Gliedes 116 mit keinem Signal
mehr beaufschlagt wird. Hierdurch kann bei Betätigen des Endschalters 43 durch die Schaltleiste 41 des
Schlittens 31 der Antrieb 14 für das Förderband 9 nicht mehl aktiviert werden.
Das Signal des Endschalters 56 gelangt auch an den Setzeingang a des Flip-Flop-Ele^entes 123 in Steuereinheit
103, das gesetzt wird und dessen Ausgangssignal,
verstärkt durch Verstärker 124, das elektropneumatische Ventil 126 erregt, welches umschaltet, so daß der
pneumatische Antrieb % über Leitungen 127 und 131 von der Luftquelle 128 derart mit Druckluft beaufschlagt
wird, daß er den Stößel 89 in Richtung von Pfeil
97 bewegt. Bei dieser Bewegung schiebt der Stößel 89
einen Teilvorrat 3 zwischen zwei Trennwänden 11 von dem Förderband 9 ab und in den in Aufnahmeposition
befindlichen Behälter 6 hinein. Hat der Stößel 89 seine Endlage erreicht, so wird von dem pneumatischen
Antrieb % der ihm zugeordnete Rückstellkontakt 132 geschlossen, so daß ein Signal auf den Löscheingang b
des Flip-Flop-Elementes 123 gelangt. Hierdurch verschwindet dessen Ausgangssignal, und das elektropneumatische
Ventil 126 wird cntrcgt und in seine
Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch der pneumatische Antrieb % über Leitungen 127 und 129 von der
Luftqucllc 128 jetzt derart mit Druckluft beaufschlagt wird, daß der Stößel 89 entgegen der Richtung des
Pfeiles 97 in seine Ausgangslagc zurückbewegt wird.
i>5 Hierbei wird von dem Stößel 89 der Endschalter 98
gedruckt, so daß cm Signal an den Impulsformer
gelangt, der einen definierten Rechteck-Impuls abgibt. Der Impuls des Impulsformers 134 gelangt auf den
Selzeingang a des Flip-Flop-Elementes 136 in Steuereinheit
104, welches gesetzt wird, und dessen Ausgangssignal, verstärkt durch Verstärker 137, das elektropneumatisch^
Ventil 138 erregt. Dies ändert seinen Schaltzustand, wodurch der pneumatische Antrieb 72
über Leitung 139 und 141 derart von der Luftquelle 128 mit Druckluft beaufschlagt wird, daß er den Klinkenhebel
73 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Von dem Klinkenhebel 73 wird das Klinkenrad 74 mitgenommen
und über die Stirnräder 76, 77, die Schnecke 78 und das Schneckenrad 79 werden über die Kegelradpaare 67,71
bzw. 66,69 die Ketten 62 bzw. 63 derart bewegt, daß der mit einem Teilvorrat 3 gefüllte Behälter 6 um die Höhe
dieses Teilvorrates 3 abgesenkt wird. Hat der pneumatische Antrieb 72 seinen Hub beendet, so wird
von ihm der ihm zugeordnete Rückstellkontakt 143 gedrückt, so daß ein Signal an den Löscheingang b des
Flip-Flop-Elementes 136 gelangt. Dessen Ausgangssignal verschwindet, wodurch das elektropneumatische
Ventil 138 entregt wird und in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Über Leitungen 139 und 142 wird der
pneumatische Antrieb 72 von der Luftquelle 128 jetzt derart mit Druckluft beaufschlagt, daß er in seine
Ausgangslage zurückkehrt, wobei er den Klinkenhebel 73 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenkt. Bei dieser
Bewegung des Klinkenhebels 73 wird das Klinkenrad 74 nicht mitgenommen, und durch das selbsthemmende
Schneckengetriebe behält der Behälter 6 seine neue Position bei. Während der Überführung des Teilvorrates
3 in den Behälter 6 ist das Bilden eines weiteren Teilvorrates 3 fortgesetzt worden, wobei die Schaltleiste
41 des Schlittens 31 den Endschalter 43 überlaufen hat, dessen hierbei abgegebenes Signal jedoch, wie
schon gesagt, keinen Steuervorgang ausgelöst hat. Das Ausgangssignal des Impulsformers 134 gelangt über das
ODER-Glied 117 in Steuereinheit 102 auch an den Setzeingang a des Flip-Flop-Elementes 118, das gesetzt
wird und dessen von Verstärker 119 verstärktes Ausgangssignal das Schütz 121 erregt, das anzieht und
seine Kontakte 121a schließt und den Elektromotor 16 mit dem Netz 109 verbindet. Das Förderband 9 wird
nun, nachdem der Stößel 89 also in seine Ausgangslage wieder zurückgekehrt ist, wieder angetrieben, und zwar
so lange, bis der dem Förderband 9 intermittierend folgende Schlitten 31 mit seiner Schaltleiste 41 wieder
den Endschalter 42 drückt.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführung einer Vorrichtung
zum Bilden von Teilvorräten. Vertikalförderer und Überführungsvorrichtung zum Füllen von Behältern mit
Teilvorräten sind nicht gezeigt und können der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 entsprechen.
Ein Zwischenvorratsbehälter 151 dient zum Speichern von Filterzigaretten Z, die dem Zwischenvorstabsbehältcr
151 zwischen Förderbändern 152 und 153 zuführbar sind. Die Förderbänder 152 und 153 können
einer Produktionsmaschinc, z. B. einer Filteransctzma
sehine zugehörig sein. Der Boden des Zwischenvorrntsbchältcrs 151 wird von einem ersten Förderer in Form
eines Förderbandes 154 gebildet, welches um Rollen 156 und 157 geführt ist. Eine Auslaßöffnung 158 des
Zwischenvorratsbehälters 151 wird von einem gemeinsam mit dem Förderband 154 antreibbaren Förderband
159 begrenzt, welches um Rollen 161 und 162 geführt ist. Ein Sammclfördercr beginnt unterhalb der Rolle 157
und besteht aus einem um Rollen 163 und 164 geführten Förderband 166. Das obere Trum des Förderbandes 166
und das untere Trum des Förderbandes 159 weisen einen Abstand auf, der etwa der Höhe der zu bildenden
Teilvorräte 165 entspricht. Dem Förderband 166 schließt sich ein zweiter Förderer in Form von parallel
mit Abstand zueinander angeordneten Doppelförderbändern 167 an, die um ein der Rolle 164 benachbartes
Rollenpaar 168 geführt sind. Zwischen der Rolle 164 und dem Rollenpaar 168 ist eine Brücke 169 zum
Überführen der Filterzigaretten Z vom Förderband 166 auf die Doppelförderbänder 167 angeordnet.
Ein Antrieb in Form eines von einem Elektromotor
ίο 171 antreibbaren Getriebes 172 dient mittels Riemenscheiben
173, 174 und Keilriemen 176 sowie mittels Riemenscheiben 177, 178 und Keilriemen 179 zum
Antreiben des Förderbandes 154 und des mit diesem gekoppelten Förderbandes 159 bzw. des Förderbandes
166. Zwischen Getriebe 172 und den miteinander verbundenen Riemenscheiben 173 und 177 ist eine
Elektromagnetkupplung 181 angeordnet. Von dem Getriebe 172 sind weiterhin mittels Riemenscheiben
182, 183 und Keilriemen 184 die Doppelförderbänder 167 antreibbar.
Unterhalb der Doppelförderbänder 167 sind als Parallelführung für Führungen 186 von Trennwänden
187 (in F i g. 4 ist nur eine Führung 186 mit einer Trennwand 187 gezeigt) endlos umlaufende Ketten 188
und 189 angeordnet, die um Kettenräder 191 und 192 geführt sind und zwischen sich die Führungen 186
tragen. Die Kettenräder 191, 192 sind durch einen Kettentrieb 193 kinematisch gekoppelt und über
Riemenscheiben 194, 196 und einen Keilriemen 197 synchron mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit zu den
Doppelförderbändern 167 vom Getriebe 182 antreibbar. Die Trennwände 187 sind in den Führungen 186 in
vertikaler Richtung verschiebbar und über eine mit einer Zugfeder 198 belastete Rolle 199 mit Steuerkurven
201 und 202 steuerbar.
Ein Mittel zum Überwachen der Position der Trennwände 187 besteht aus einem Endschalter 203, der
von einem gemeinsam mit der Führung 186 an der Kette
188 befestigten Schaltnocken 204 betätigbar ist.
Der Endschalter 203 ist zum Trennen der Riemenscheiben 173 und 177 vom Getriebe 172 mit der
Elektromagnetkupplung 181 steuertechnisch verbunden.
Eine Lichtschranke 206, stehend aus einem Sender 207 und einem Empfänger 208, überwacht das Niveau
der Filterzigaretten Z in dem Zwischenvorratsbehälten 151 und ist mit dem Elektromotor 171 steuertechnisch
verbunden.
Die Förderbänder 154,166 und 167 bilden gemeinsan
eine Fördervorrichtung 209 zum queraxialen Zuführei von Teilvorräten 165 zu der nicht gezeigten Überfüh
rungsvorrichtung.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig.4: E wird davon ausgegangen, daß in dem Zwischenvorrats
behälter 151 so viele Filterzigaretten Z sind, daß ih Niveau sich oberhalb der Lichtschranke 206 befinde
und daß von den Förderbändern 152 und 15 kontinuierlich Filterzigaretten Z in den Zwischenvon
ratsbehälter 151 gefördert werden. Von dem Getrieb 172 werden die Förderbänder 154 und 159 angetrieben
die durch die Auslaßöffnung 158 des Zwischenvorrat! behälters 151 einen mehrlagigen Filterzigarcttcnstror
entnehmen. Dieser Filterzigarettenstrom gelangt ai das Förderband 166, das ebenfalls von dem Getrieb
6.Ί 172, allerdings mit niedrigerer Geschwindigkeit, ang(
trieben wird. Auf dem Förderband 166 sammein sich d
Filterzigaretten Zzu einem viellagigen Filterzigarettet strom an, wobei durch das stetige Nachfördern ve
Filterzigaretten Zmittels der Förderbänder 154 und 159
zumindest im Bereich der Rolle 157 ein Druck auf den sich bildenden viellagi?sn Filterzigarettenstrom ausgeübt
wird, wodurch sich die Filterzigaretten sehr dicht formieren. Der durch die nachschiebenden Filterzigaretten
Z ausgeübte Druck und die höhere Fördergeschwindigkeit der nachgeförderten Filterzigaretten Z
veranlassen die Filterzigaretten Z auf dem Förderband 166 zu einer bienenwabenartigen Formierung. Der
viellagige Filterzigarettenstrom wird über die Brücke 169 geschoben und von den Doppelförderbändern 167
aufgenommen und von diesen weitergefördert. Die Doppelförderbänder 167 werden gemeinsam mit den
zugeordneten, die Trennwände 187 fördernden Ketten 188, 189 von dem Getriebe 172 angetrieben. Erreicht
der eine Führung 186 für eine Trennwand 187 zugeordnete Schaltnocken 204 den Endschalter 203, so
wird dieser kurzfristig gedrückt, wodurch die Elektromagnetkupplung 181 entregt wird und für kurze Zeil die
Riemenscheiben 173 und 177 von dem Getriebe 172 trennt. Die Förderbewegung der Förderbänder 154,159
und 166 wird unterbrochen, während die Doppelförderbänder 167 weiter angetrieben werden. Hierdurch bildet
sich über der Brücke 169 in dem viellagigen Filterzigarettenstrom eine V-förmige Zone, in der die Zigaretten
in Richtung auf die Brücke 169 zu absinken. Diese Situation ist in der Fig.4 dargestellt. Wird nun der
Endschalter 203 wieder freigegeben, wodurch die Elektromagnetkupplung 181 wieder erregt wird und die
Förderbänder 1S4, 159, 166 wieder von dem Getriebe angetrieben werden, so wird diese V-förmige Zone mit
dem abgesunkenen Filterzigarettenniveau auf die Doppeiförderbänder 167 überführt und in dieser
gegenüber benachbarten Zonen aufgelockerten Formation weitergefördert. Die Führung 186 wird bei der
Weiterförderung der Ketten 188 und 189 um die Kettenräder 191 und 192 herum sowohl vertikal nach
oben als auch horizontal in Förderrichtung der Doppelförderbänder 167 bewegt. Die Rolle 199 der
Trennwand 187 stützt sich hierbei auf der Steuerkurve 201 ab, so daß die Trennwand 187 bei dieser Förderung
der Führung 186 entgegen der Wirkung der Zugfeder 198 in die Führung hineinbewegt wird. Dies hat zur
Folge, daß die Trennwand 187 in bezug auf die Doppelförderbänder 167 lediglich eine horizontale
Bewegung ausführt, d. h. sie folgt der Bewegung der Doppelförderbänder 167 mit einer ständig zunehmenden
Geschwindigkeit. Verläßt die an den Ketten 188 und 189 befestigte Führung 186 die Kettenräder 191 und 192,
so hat die Trennwand 187 die gleiche horizontale Geschwindigkeit wie die Doppelförderbänder 167, und
die V-förmige Zone mit dem niedrigeren Niveau des Filterzigarettenstromes befindet sich unmittelbar über
der Trennwand 1«M>. Im weiteren Verlauf des Förderweges
der Trennwand 187 steigt die die Rolle 199 stützende Steuerkurve 201 an, so daß mit Wirkung der
Zugfeder 198 die Trennwand 187 in ihrer Führung vertikal nach oben bewegt wird und zwischen den
Doppelförderbändern 167 hindurch in die V-förmige Zone des Filterzigarettenstromes hineintaucht. Am
Ende ihrer vertikalen Bewegung hat die Trennwand einen Teilvorrat 165 von dem nachfolgenden Filterzigarettenstrom
getrennt, wobei infolge der durch die Trennwand !87 verdrängten Filterzigaretten Z das
Niveau des Teilvorrates 165 im Bereich der Trennwand 187 wieder seine ursprüngliche Höhe erreicht hat.
Beim Rücklauf der Führungen 186 mit ihren Trennwänden 187 werden diese an den unteren Trumen
Her Ketten 188 und 189 geführt. Hierbei werden die Trennwände mittels der Steuerkurve 202 gänzlich in die
Führungen 186 hineingefahren, damit sie die an den
oberen Trumen der Ketten 188 und 189 in entgegengesetzter
Richtung geführten Führungen 186 passieren
inn bei der vorgeschalteten Produktionsmaschine
eine Störung auf, wodurch nicht mehr genügend Filterzigaretten Z durch die Förderbänder 152 und 153
in den Zwischenvorratsbehälter 151 nachgefordert werden so sinkt das Niveau der Filterzigaretten Z in
dem Zwischenvorratsbehälter 151 ab, wodurch der Empfänger 208 der Lichtschranke 206 aktiviert wird.
Dies hat zur Folge, daß der Antrieb für die Fördervorrichtung 209 durch Abschalten des Elektromotors
171 stillgesetzt wird und daß so lange keine Teilvorräte 165 mehr gebildet werden, bis durch
erneutes Zuführen von Filterzigaretten Z die Lichtschranke 206 am Zwischenvorratsbehälicr 151 wieder
von Filterzigaretten Zbedeckt wird.
F i g. 5 zeigt eine Variante der Vorrichtung der F ι g. 4,
b°i der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt u. ι 100, bezeichnet und nicht erneut
beschrieben sind. Der Boden des Zwischenbehälters 251 wird von einem ersten Förderer in Form von parallel
mit Abstand zueinander angeordneten Doppelförderbändern 311 gebildet, die um Rollenpaare 312 und 313
geführt sind (in der F i g. 5 ist lediglich das hintere Förderband mit seinem zugeordneten Rollenpaar
gezeigt). Zwischen den Doppelförderbäridern 311 ist eine Druckluftkammer 314 angeordnet, die mit öffnungen
316 versehen ist. Eine Druckluftquelle 317 ist über eine Leitung 318 mit der Druckluftkammer 314
verbunden. Den Doppelförderbändern 311 schließt sich
der Sammelförderer in Foim des Förderbandes 266 an, dem wiederum der zweite Förderer in Form des
Doppelförderbandes 267 nachgeordnet ist. Das Förderband 266 ist mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit
antreibbar als das Doppelförderband 311. Die Filterzigaretten Z tragenden Trume der Förderbänder
311, 266 und 267 sind in einer Ebene angeordnet. Die Auslaßöffnung 258 ist nach oben hin durch eine ortsfeste
Platte 319 begrenzt, die zu dem oberen Trum des Doppelförderbandes 311 einen Abstand aufweist, der
etwa der Höhe der zu bildenden Teilvorräte 265 entspricht und sich bis über das Förderband 266
erstreckt. Die Förderbänder 311, 266 und 267 bilder wieder zusammen eine Fördervorrichtung 309.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 5: Di( Vorrichtung arbeitet im Prinzip so wie die Vorrichtung
gemäß Fig.4, nur daß mittels des Doppelförderbandei
311 ein Filterzigarettenstrom aus dem Zwischenvorrats behälter 251 entnommen wird, der bereits die Höhe de
zu bildenden Teilvorräte 265 aufweist. Weil da Förderband 266 etwas langsamer läuft als da
Doppelförderband 311, bildet sich vor dem Förderbam 266 im Filterzigarettenstrom ein Stau, der unter Mithilf
der durch die öffnungen 316 aus der Druckluftkamme 314 gegen die Filterzigaretten Z geblasenen Druckluf
die in den Filterzigarettenstrom eine Unruhe hineir bringt, eine bienenwabenartige Formierung der Filterz
garetten Z bewirkt. Dieser Vorgang kann zusätzlic durch ein Pulsieren der durch die öffnungen 31
gedrückten Luft unterstützt werden.
Das Abgrenzen der Teilvorräte 265 voneinande
geschieht wie in F i g. 4 gezeigt und beschrieben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durc Bilden geordneter Teilvorräte stabförmiger Artiki
während deren Förderung und aufeinanderfolgendes Überführen dieser Teilvorräte in Behälter diese
Behälter mit Artikeln in bienenwabenartiger Formation gefüllt werden, wie beim bisher bekannten aufeinanderfolgenden
einlagigen Einstoß der Artikel in die Behälter, jedoch mit erheblich gesteigerter Füllgeschwindigkeit.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Verfahren zum Füllen eines Behälters mit einem Vorrat aus stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie, wobei aus queraxial gefön' τι Artikeln mehrlagige Teilvorräte gebildet wi ;i,
die Teilvorräte in einer Füllzone aufeinanderfolgend in Richtung der Längsachsen der Artikel in den
Behälter überführt werden, und der Behälter nach dem Aufnehmen eines Teilvorraies abgesenkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß aus einein kontinuierlich geförderten einlagigen Artikelstrom
ein mehrlagiger Artikelstrom definierter Höhe gebildet wird, daß aus dem mehrlagigen Artikelstrom
Teilvorräte definierter Länge gebildet werden, und daß die Förderrichtung des einlag.-gen
Artikelstroines und des mehrlagigen Artikelstromes
auf die Füllzone zu gegenüber der Absenkrichtung des Behälters unterschiedlich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der Artikel im
wesentlichen horizontal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilvorräte unmittelbar
aufeinanderfolgend gebildet werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderung der Teilvorräte während des Überführens eines Teilvorrates in den Behälter
unterbrochen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Unterbrechung der
Förderung der Teilvorräte das Bilden eines Teilvorrates fortgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrlagige Artikelstrom aus einem Zwischenvorrat entnommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation der Artikel während der
Entnahme aus dem Zwischenvorrat verändert wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Artikellagen durch Verringern der Fördergeschwindigkeit erhöht wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilvorrat durch Einschieben einer Wand in den Artikelstrom von diesem getrennt wird
und daß das Niveau des Artikelstromes in der Trennzone durch eine Relativbewegung zwischen
abzugrenzendem Teilvorrat und nachfolgendem Artikelstrom verringert wird.
10. Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit einem Vorrat aus stabförmigen Artikeln der
tabakverarbeitenden Industrie mit einem Vertikalförderer für den Behälter, mit einer Überführungseinrichtung zum Einbringen mehrlagiger Teilvorräte
in Richtung der Längsachsen der Artikel in den Behälter, wobei der Vertikalförderer zum schrittweisen
Absenken des Behälters nach dem Einbringen eines Teilvorrates etwa um die Höhe des Teilvorrates
ausgebildet ist, und mit einer Fördervorrichtung zum queraxialen Zuführen der Teilvorräte zu der
Überführungseinrichtung, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1, 209, 309) einen
ersten endlos umlaufenden Förderer (7, 8, 154, 311)
zum Zuführen der Artikel (Z) und einen zweiten endlos umlaufenden Förderer (9, 167, 267) zum
Bilden der Teilvorräte (3, 165, 265) sowie Mittel (11,
187) zum Bilden der Teilvorräte während der Förderung der Artikel auf die Überführungseinrichtung
(88) zu aufweist, und daß die Fördervorrichtung zumindest in ihrem der Überführungsvorrichtung
benachbarten Teil eine im wesentlichen von der Förderrichtung des Vertikalförderers (4) abweichende
Förderrichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (1, 209,
309) horizontalfördernd ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Antrieb (14) des zweiten Förderers (9) eine Steueranordnung (102)
zum Stillsetzen des zweiten Förderers (9) für das Überführen der Teilvorräte (3) in den Behälter (6)
zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Bilden der Zwischenvorräte (3, 165) dem zweiten Förderer (9, 167) zugeordnete, mit
diesem synchron antreibbare Trennwände (U, 187) sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (11) fest mit
dem zweiten Förderer (9) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Artikel (Z) förderndes Trum des ersten Förderers (7, 8) oberhalb der Wände (11) des
zweiten Förderers (9) verläuft und den zweiten Förderer (9) überlappt.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Umlenkrolle (32) am Abgabeende des ersten Förderers (7, 8) mit einem Antrieb (34) zum
Verschieben der Umlenkrolle (32) parallel zum zweiten Förderer (9) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Niveautaster (46) am Abgabeends des ersten Förderers (7, 8) über dem zweiten Förderer (9)
angeordnet ist und daß der Niveautaster (46) über eine Steueranordnung (101) mit dem Antrieb (34) für
die Umlenkrolle (32) des ersten Förderers (7, 8) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (187) senkrecht zur Förderrichtung des zweiten Förderers
(167) bewegbar sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13 und 18, dadurch gekennzeichnet,
daß Artikel (Z) fördernde Trume des ersten (311)
und zweiten Förderers (267) in einer Ebene liegen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß dem zweiten Förderer (167) ein Mittel (203) zum Überwachen der Position der Trennwände
(187) zugeordnet ist, das mit einem Mittel (181) zum Steuern eines Antriebes (172) des ersten
Förderers (154) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13,18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Förderer (154, 311) einen Boden eines Zwischenvorratsbehälters (151,251) bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (311) im
Bereich des Zwischenvorratsbehälters (251) über eine Druckluftkammer (314) mit den Artikeln (Z)
zugewandten Öffnungen (316) gtiührt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenvorratsbehälter
(251) in Förderrichtung des ersten Förderers (311) eine Auslaßöffnung (258) aufweist, die in ihrer Höhe
etwa der Höhe der zu bildenden Teilvorräte (265) entspricht.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenvorratsbehälter
(151) eine Auslaßöffnung (158) aufweist, die niedriger als die Höhe des zu bildenden Teilvorrates (165)
ist und daß zwischen erstem Förderer (154) und zweitem Förderer (167) ein gemeinsam mit dem
ersten Förderer (154) antreibbarer Sammelförderer (166) angeordnet ist.
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ID=
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