DE2427818C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden automatischen Kastenauspacker auf ein AbführtransportbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Form flaschen von einem sie aus einem
Kasten hebenden, automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband, auf dem die Formflaschen
einer Flaschenbehandlungsmaschine zuführbar sind, unter Benutzung von oberhalb des Abführtransportbandes
vorgesehenen Wendevorrichtungen, bestehend aus mittels einer Zahnstange um 90° verschwenkbaren,
unten offenen Wendegabeln, wobei die Formflaschen den Wendevorrichtungen auf mit Leitblechen versehenen,
aufgefächert verlaufenden Zwischentransportbändern zugeführt werden, auf welche die Formflaschen
von dem Kastenauspacker abgestellt werden und mit einer elektro-pneumatischen Steuereinrichtung.
Beim Zuführen von maschinell ausgepackten Formflaschen, z. B. ovalen oder rechteckigen Flaschen, an
eine Flaschenbehandlungsrnaschine, treten häufig dadurch Schwierigkeiten auf, daß sich, bedingt durch die
Flaschenform, ein Stau in dem Bereich der Maschine ergibt, in dem die Flaschen zum Einschieben, z. B. auf ein
Füllmaschinen-Abführtransportband, bereitgestellt werden. Durch derartige Staubildungen werden aus
Kunststoff bestehende Flaschen deformiert und aus Glas bestehende Flaschen können zerbrechen. Lücken
in der Zuführung von Flaschen führen im Füllmaschinen-Bereich zu Störungen.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt (DE-GM 19 80 152), mittels derer Formflaschen von einem
Zuförderer in einer Reihe hintereinander stehend zwecks Verbringung in ein Verpackungsgebinde auf
eine Gleitplatte geschoben werden, an deren Ende ein mit einem Schalter versehener Anschlag vorgesehen ist,
durch den ein Motor, z. B. ein druckluftbetriebener Hubkolbenmotor, in Verbindung mit einem druckluftbetriebenen
Druckschalter in Betrieb setzbar ist, wenn so eine Flasche in einen Führungskanal eingeschoben wird,
wobei die Schwenkung der Formflaschen um 90° mittels einer aus je zwei nach unten ragenden Schenkeln
bestehenden Wendevorrichtung bewirkbar ist.
Die bekannte Vorrichtung, mittels derer eine J5 Wendung von Flaschen um ihre Längsachse um 90°
bewirkbar ist, ist für eine Übernahme von Formflaschen, die von einem automatischen Kastenauspacker einem
Leer- bzw. Neu-Flaschen-Transportgebinde entnommen werden, um z. B. einer Flaschenwasch- oder
■•ο Flaschenfüllmaschine zugeführt zu werden, nicht geeignet,
da nicht gewährleistet ist, daß die Formflaschen mit ihrer horizontalen Längsachse in die Wendevorrichtung
einlaufen und da ferner nicht gewährleistet ist, daß die Wendevorrichtung nicht etwa zur Unzeit in eine
Wendebewegung versetzt wird. Die bekannte Vorrichtung weist die für eine erfindungsgemäße Verwendung
erforderliche einheitlich die Bewegungen der Wendevorrichtung steuernde Einrichtung nicht auf.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt (US-PS w 27 91 315) in der Formflaschen, auf ein breites
Zwischentransportband wahllos abgesetzt, einer in waagerechter Ebene angeordneten trichterförmigen
Verengung zugeführt werden, wobei davon ausgegangen und vorgesehen ist, daß die Formflaschen in hinter
der Verengung befindliche, durch Leitplanken begrenzte Führungsbahnen einlaufen, um mit ihren Breitseiten
aneinanderstoßend, auf ein in waagerechter Richtung quer zur Förderrichtung des Zwischentransportbandes
angeordnetes Abführtransportband abgegeben zu werfe» den.
Die bekannte Vorrichtung vermag einen betriebssicheren Lauf der Flaschen, die eine Wendung um ihre
Mittelachse nicht erfahren, nicht zu gewährleisten, da sich die Formflaschen vor dem Einlauf in die
Führungsbahnen unkontrollierbar querstellen können und so die geordnete Zuführung auf das Abführtransportband
verhindern. Bei Verstopfung einer Führungsbahn durch eine quergestellte Formflasche entsteht auf
dem Abfuhrtransportband eine Lücke und damit eine Störung bei der weiteren Behandlung der Flaschen. Ein
ständiges Eingreifen des Bedienungspersonals setzt der Betrieb der bekannten Vorrichtung voraus. Ein automatischer
Arbeitsablauf ist mittels der bekannten Vorrichtung nicht möglich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels
derer Formflaschen, von einein Kastenauspacker automatisch aus einem Kasten gehoben auf ein
Zwischentransportband abgesetzt und von diesem verkantungsfrei einem Abführtransportband zuführbar
sind, um verkantungsfrei einer Flaschenbehandlungsmaschine, z. B. einer Wasch- oder Füllmaschine zugeführt
zu werden, wobei die Schmal- oder Stirnseiten der FormHaschen lückenfrei in Reihe stehend aneinanderstoßen
und Staubildungen auf dem Transportweg vom Kastenauspacker bis zur Flaschenbehandlungsmaschine
mit Sicherheit ausgeschlossen sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 2υ
jeder Wendegabel ein berührungslos betätigbarer Schaltkontakt zugeordnet ist, daß die Schaltkontakte
durch eine Sammelleitung mit einem Magnetventilschalter verbunden sind, durch den ein an eine
Druckluftleitung angeschlossener pneumatischer Hauptstellzylinder betätigbar ist, von dem eine Sammelrohrleitung
ausgeht, an die über eine Rohrleitung ein Zahnstangenstellzylinder angeschlossen ist, durch den
über einen Hebel die Zahnstange verstellbar ist, und durch die über Rohrleitungen pneumatische Kupplungen
betätigt werden, die mit Elektromotoren verbunden sind und das Abführtransportband, die Zwischentransportbänder
sowie die Überhebevorrichtung des Kastenauspackers antreiben, und daß auslaufseitig neben dem
Abführtransportband ein auf die Zahl der Wendegabeln einstellbares Stauzählschaltwerk angeordnet ist, durch
das nach dem Auslauf der letzten um 90° gewendeten Formflasche eines Beschickungstaktes aus den Wendegabeln
der Magnetventilschalter zur Umsteuerung des pneumatischen Hauptstellzylinders einschaltbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolben des Zahnstangenstellzylinders bei Zuführung von Druckluft
aus dem pneumatischen Hauptstelizylinder gegen die Kraft einer Feder bewegbar und stellt sich bei
Unterbrechung der Druckluftzufuhr selbsttätig zurück, wobei der Kolben der Kupplung des Abführtransportbandes
gegen die Kraft einer Feder bei Zufuhr von Druckluft einrückt und bei Unterbrechung der Zufuhr
von Drucklufi selbsttätig ausrückt, und wobei die Kolben der Kupplungen der Zwischentransportbänder so
und der Überhebevorrichtung des Kastenauspackers bei Zufuhr von Druckluft gegen die Kraft einer Feder
ausrückend bewegbar sind und diese Kupplungen bei Unterbrechung der Zufuhr von Druckluft selbsttätig
einrücken.
Erfindungsgemäß ist erreichbar, daß die von dem Kastenauspacker auf die kurzen Zwischentransportbänder
gestellten Formflaschen in einer einheitlichen Richtung, d. h. in Längsrichtung, und zwar ohne Lücken
zwischen den Formflaschen, den Maschinen zuführbar sind, in denen die weite"··, i'.handlung der Flaschen
erfolgt, z. B. das Wüschen oder Füllen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist das Verkanten von Formflaschen auf dem Wege von den
Leergut-Transportgebinden bis zu den Flaschenbehand- fes
lungsmaschinen mit Sicherheit zu verhindern und damit eine Staubildung, die zu erheblichen Störungen in den
Flaschenbehandlungsmasciiinen, zum Verlust von Füllgut,
zum Verunreiniger, der Anlagen und zum Bruch von Glasflaschen bzw. zum Deformieren von aus leichtem
Kunststoff bestehenden Formnaschen führen, da längsseitig ausgerichtete, auf einem Transportband geförderte
Formflaschen nicht zum Ve-kanten neigen, formbedingt durch die Verringerung des durch Reibung
zwischen den Flaschenwänden und den Leitblechen entstehenden Drehmoments. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung bedarf nicht des Eingreifens des Bedienungspersonals, da die Steuerungseinrichtungen durch
die Anordnung der pneumatisch-elektrischen Ver- und Entriegelung Wendebewegungen der Wendegabeln zur
Unzeit mit Sicherheit ausschließen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
A b b. 1 eine schematische Darstellung der aus dem Kastenauspacker, den Zwischentransportbändern, den
Wendegabeln und dem Abführtransportband bestehenden Vorrichtung mit Elektro- und Druckluftschaltbild;
Abb. 2 eine perspektivische Darstellung von zwei der sechs Zwischentransportbänder mit den zugehörigen
Wendegabeln und deren Antrieb durch die Zahnstange und dem Abführtransportband in Leergut-Annahmeposition;
A b b. 3 die Darstellung nach A b b. 2 in Abgabeposi
tion.
Mit 1 isi, vereinfacht dargestellt, der Kastenauspacker
bezeichnet, dem die Formflaschen in Transportgebinden 2 zugeführt werden. Die von dem nicht näher
dargestellten automatischen Flaschengreifer erfaßten Flaschen werden auf nebeneinander befindliche kurze
Zwischentransportbänder 3 gestellt, die durch Leitbleche 4 voneinander getrennt sind, wobei sich Gassenbahnen
bilden, in denen die Formflaschen gegen Umfallen gesichert weitergefördert werden. Die äußeren kurzen
Zwischentransportbänder 3 sind nach ihren Außenseiten ebenfalls durch Leitbleche 4 begrenzt, die
Zwischentransportbänder 3 laufen um Laufrollen 5 und 5', die durch eine pneumatische Kupplung 6 betätigbar
ist. Die pneumatische Kupplung 6 rückt selbsttätig ein, wenn Druckluftzufuhr, die über die Rohrleitung 28
erfolgt, unterbrochen wird. Durch die pneumatische Kupplung 6 werden im Ausführungsbeispiel alle
6 Zwischentransportbänder 3 ein- bzw. ausgerückt. Der Antrieb der Zwischentransportbänder 3 erfolgt über
einen Elektromotor 35. Die Zwischentransportbänder fördern zu einer aus Wendegabeln 7 bestehenden
Wendevorrichtung und sind in Richtung zur Wendevorrichtung entsprechend dem Unterschied der Flaschenbreite zur Flaschen-Grundriß-Länge aufgefächert gespreizt.
Am Laufende der Zwischentransportbänder 3 ist quer zu diesen in gleicher Höhe ein Abführtransportband
13 angeordnet. Oberhalb des Abführtransportbandes 13, das einer vereinfacht dargestellten Flaschenbehandlungsmaschine,
z. B. einer Wasch- und Füllmaschine zufördert, sind, der Zahl der Zwischentransportbänder
3 entsprechend, die nach unten offenen U-förmigen Wendegabeln 7, in einer in A b b. 2 und 3 vereinfacht
dargestellten Brücke 23 drehbar gelagert An den Stegen 8 der nach unten gerichteten Flanken sind
Zahnräder 9 und Lagerzapfen 10 angebracht Die Brücke 23 ist mit dem Maschinenständer fest verbunden.
In die Zahnräder 9 der Wenciegabeln 7 greift eine Zahnstange 11 ein, die über einen Hebel 29 in ihrer
Längsrichtung begrenzt verschiebbar ist, dessen eines Ende an eine Kolbenstange 22 angelenkt ist, die in
einem durch Druckluft betätigbaren Zahnstangenstellzylinder 34 verschieblich gelagert ist. Die Druckluft wird
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der Vorrichtung über die Druckluftleitung 25 über einen pneumatischen Hauptstellzylinder 12 zugeführt und
über die Sammelrohrleitung 30 verteilt, u. a. wird der Zahnstamgenstellzylinder 34 über die an die Sammelrohrleitung
30 angeschlossene Rohrleitung 27 mit Druckluft versorgt. Der nicht näher dargestellte Kolben
des Zahnstangonstellzylinders 34 wird durch Druckluft
gegen die Kralt einer Feder verstellt und bewegt auf
diese Weise bei Zufuhr von Druckluft die Wendegabeln 7. Bei Abschaltung bzw. Unterbrechung der Zufuhr von
Druckluft stellt sich der Kolben selbsttätig zurück und stellt die Wendegabeln 7 in ihre Ausgangslage zurück,
d. h. in eine Stellung, die das Aufnehmen neuer Formflaschen über die Zwischentransportbänder 3
zuläßt. Der Hubweg der Zahnstange 11 ist so bemessen,
daß die V/endegabeln 7 eine Drehung um 90° ausführen. Bei Einlauf der Formflaschen in die Wendegabeln 7
gelangen die Flaschen in den Wirkungsbereich von jeder Wendegabel 7 zugeordneten berührungslos
betätigbaren Schaltkontakten 14. Sobald sämtliche, im Ausführungsbeispiel alle sechs, Flaschen in den eine
Schaltung auslösenden Bereich der Schaltkontakte 14 gelangt sind, wird in einem Magnetventilschalter 15 ein
Kontakt geschlossen, durch den der pneumatische Hauptstellzylinder 12 betätigt wird. Außer der Rohrleitung
27 sind über die Sammelrohrleitung 30 noch weitere Rohrleitungen 26, 28 und 31 angeschlossen. Bei
Betätigung des pneumatischen Hauptstellzylinders 12 gelangt Steuerluft in die vorgenannten Rohrleitungen,
und zwar über die Rohrleitung 26 zu der Kupplung 18 der durch den Elektromotor 20 angetriebenen Laufrolle
19 des Abführtransportbandes 13. Der Kolben der Kupplung 18 ist gegen die Kraft einer Feder bei Zufuhr
von Druckluft einrückbar und rückt die Kupplung 18 bei Unterbrechung der Zufuhr von Druckluft selbsttätig
aus. Steuerluft gelangt außerdem über die Sammelrohrleitung 30 in die Rohrleitungen 28 und 31 zu den
pneumatischen Kupplungen 6 und 16. Die Kolben der pneumatischen Kupplungen 6 und 16 der durch die
Elektromotoren 35 und 36 angetriebenen Zwischentransportbandlaufrollen 5 und der Überhebevorrichtung
die Kraft einer Feder ausrückend bewegbar und rücken die Kupplung bei Unterbrechung der Zufuhr von
Druckluft ein. Die Druckluftversorgung der Vorrichtung ermöglicht einen Stillstand der Flaschenzufuhr, wenn
die Flaschen gewendet und über das Abführtransportband 13 weitergeleitet werden, während das Abführtransportband
13 zum Stillstand kommt, wenn Formflaschen in die Wendegabeln 7 einlaufen. Die gewendeten
Formflaschen laufen auf dem Abführtransportband 13 aus den Wendegabeln 7 heraus mit ihren Schmalseiten
aneinanderstehend und gegen Umfallen auf dem Wege zur Wasch- oder Füllmaschine 21 in nicht näher
dargestellter Weise, z. B. durch Leitbleche oder Geländer, gestützt.
Auslaufseitig ist neben dem Abführtransportband 13 außerhalb der Wendegabeln ein auf die Zahl der
Wendegabeln 7 einstellbares Stauzählschaltwerk 17 angeordnet, durch das nach Auslaufen der letzten
gewendeten Flasche, im Ausführungsbeispiel der sechsten Flasche, eine Betätigung des Magnetventilschalters
15 über die Leitung 33 bewirkbar ist, der den pneumatischen Hauptstellzylinder umschaltet, so daß
die Zufuhr von Steuerluft gesperrt wird, die Zahnstange 11 zurückgezogen und die pneumatischen Kupplungen 6
und 16 eingerückt werden, so daß von der Überhebevorrichtung erfaßte Flaschen nebeneinanderstehend auf die
Zwischentransportbänder 3 gestellt werden können um den Wendegabeln 7 zugeführt zu werden.
Es ist auch denkbar, die pneumatischen Kupplungen 6, 16 und 18 sowie den Zahnstangenstellzylinder 34 mit
von beiden Seiten beaufschlagbaren Kolben zu versehen, wobei Druckluft, durch den Hauptstellzylinder 12
wechselweise verteilt, über jeweils zwei Parallel-Leitungen zu den Schaltstellen geführt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden
automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband, auf dem die Formflaschen einer
Flaschenbehandlungsmaschine zuführbar sind, untei' Benutzung von oberhalb des Abführtransportbandes
vorgesehenen Wendevorrichtungen, bestehend aus mittels einer Zahnstange um 90° verschwenkbaren,
unten offenen Wendegabeln, wobei die Formflaschen den Wendevorrichtungen auf mit Leitblechen
versehenen, aufgefächert verlaufenden Zwischentransportbändern zugeführt werden, auf welche die
Formflaschen von dem Kastenauspacker abgestellt werden, und mit einer elektro-pneumatischen
Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Wendegabel (7) ein berührungslos betätigbarer Schaltkontakt (14) zugeordnet ist, daß
die Schaltkontakte (14) durch eine Sammelleitung (24) mit einem Magnetventilschalter (15) verbunden
sind, durch den ein an eine Druckluftleitung (25) angeschlossener pneumatischer Hauptstellzylinder
(12) betätigbar ist, von dem eine Sammelrohrleitung (30) ausgeht, an die über eine Rohrleitung (27) ein
Zahnstangenstellzylinder (34) angeschlossen ist, durch den über einen Hebel (29) die Zanstange (11)
verstellbar ist, und durch die über Rohrleitungen (26, 28,31) pneumatische Kupplungen (18,6,16) betätigt
werden, die mit Elektromotoren (20, 35, 36) verbunden sind und das Abführtransportband (13),
die Zwischentransportbänder (3) sowie die Überhebevorrichtung des Kastenauspackers (1) antreiben,
und daß auslaufseitig neben dem Abführtransportband (13) ein auf die Zahl der Wendegabeln (7)
einstellbares Stauzählschaltwerk (17) angeordnet ist, durch das nach dem Auslauf der letzten um 90°
gewendeten Formflasche eines Beschickungstaktes aus den Wendegabeln (?) der Magnetventilschalter
(15) zur Umsteuerung des pneumatischen Hauptstellzylinders (12) einschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Zahnstangenslellzylinders
(34) bei Zuführung von Druckluft aus dem Hauptstellzylinder (12) gegen die Kraft einer Feder
bewegbar ist und sich bei Unterbrechung der Druckluftzufuhr selbsttätig zurückstellt, daß der
Kolben der Kupplung (18) des Abführtransportbandes (13) gegen die Kraft einer Feder bei Zufuhr von
Druckluft einrückt und bei Unterbrechung der Zufuhr von Druckluft selbsttätig ausrückt und daß
die Kolben der Kupplungen (6, 16) der Zwischentransportbänder (3) und der Übergabevorrichtung
des Kastenauspackers (1) bei Zufuhr von Druckluft gegen die Kraft einer Feder ausrückend bewegbar
sind und diese Kupplungen (6, 16) bei Unterbrechung der Zufuhr von Druckluft selbsttätig einrükken.
Priority Applications (1)
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DE19742427818 DE2427818C3 (de) | 1974-06-08 | 1974-06-08 | Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband |
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DE19742427818 DE2427818C3 (de) | 1974-06-08 | 1974-06-08 | Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband |
Publications (3)
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DE2427818C3 true DE2427818C3 (de) | 1981-04-09 |
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DE19742427818 Expired DE2427818C3 (de) | 1974-06-08 | 1974-06-08 | Vorrichtung zum Zuführen von Formflaschen von einem sie aus einem Kasten hebenden automatischen Kastenauspacker auf ein Abführtransportband |
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- 1974-06-08 DE DE19742427818 patent/DE2427818C3/de not_active Expired
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