DE2604973B2 - Flaschenauspackmaschine - Google Patents

Flaschenauspackmaschine

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DE2604973B2 DE19762604973 DE2604973A DE2604973B2 DE 2604973 B2 DE2604973 B2 DE 2604973B2 DE 19762604973 DE19762604973 DE 19762604973 DE 2604973 A DE2604973 A DE 2604973A DE 2604973 B2 DE2604973 B2 DE 2604973B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

zen, so daß gleichzeitig mit dem Herausbewegen der Flaschen aus der Entleerstation bereits ein neuer Flaschenkasten eingefahren werden kann. Die nach diesem Prinzip arbeitende Flaschenauspackmaschine ist jedoch relativ kompliziert, weil sie eine Arbeitsweise in zwei Ebenen voraussetzt und außerdem bezüglich der Konstruktion des Schiebers, der die Flaschen von der Plattform herunterschiebt, wenig Freiheit läßt, da dieser sich quer Ober die Förderbahn der gefüllten Flaschenkästen erstrecken muß, die Zuführung der Flaschenkästen jedoch nicht behindern darf. Außerdem setzt die Betätigung der Greifereinrichtung längs zweier unterschiedlich langer Hubwege eine Takt- oder Programmsteuerung voraus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß selbst bei höherer Arbeitsgeschwindigkeit weniger Störungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Fördereinrichtung ein hin- und herschiebbar angeordneter Wagen vorgesehen ist, der auch als Schieber zum Entfernen der Flaschen aus der Entleerstation ausgebildet ist, und daß die Zufüh.förderbahn senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens verläuft
Da bei der erfindungsgemäßen Flaschenauspackmaschine die Flaschen auf den Boden in der Entleerstation abgestellt und durch den hin- und herschiebbaren, als Schieber wirkenden Wagen, der selbst die Flaschen während der Schiebebewegung abstützt, aus der Entleerstation entfernt werden, braucht im Gegensatz zu einem anzufahrenden Transportband nur wenig Rücksicht darauf genommen zu werden, daß die Flaschen keiner zu großen Beschleunigung unterliegen. Der als Schieber wirkende Wagen kann daher von Anfang an zügig durchfahren, so daß ohne Betriebsstörung mit großer Geschwindigkeit die Raschen aus der Entleerstation ausgeschoben werden können.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgendun sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Flaschenauspackmaschine, gesehen in Richtung des Pfeiles I in Fig.2;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Flaschenauspackmaschine mit in der Vorbereitungsstation befindlichem Wagen;
F i g. 3 eine weitere Draufsicht mit in der Entleerstation befindlichem Wagen;
F i g. 4 eine Stirnansicht der Flaschenauspackmaschine gesehen nr Richtung des Pteiles IV in Fig. 1;
F i g. 5 eine Grundrißdarstellung, die schematisch die unmittelbare Zuordnung der Flaschenauspackmaschine zu einer Flaschenwaschmaschine wiedergibt;
F i g. 6 eine zu F i g. 1 analoge Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform der Flaschenauspackmaschine, und
Fig.7 eine zu Fig.2 analoge Draufsicht auf die in F i g. 6 dargestellte Flaschenauspackmaschine, aus der das Ausschieben eines entleerten durch einen gefüllten Flaschenkasten ersichtlich ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht die Flaschenauspackmaschine im wesentlichen aus einem aus Rechteckrahmen aufgebauten Rahmengestell 1, einem in dem Rahmengestell 1 angeordneten Trog 2, in welchem ein Wagen 3 län^sverfahrbar ist, weiterhin aus einer ausschließlich vertikal bewegbaren Greifereinrichtung 4 zum Erfassen der Flaschen und aus einem Kastenschieber 5 zum Ausschieben leerer Flaschenkästen. Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, sind an das Rahmengestell 1 eingangs- und ausgangsseitig (in der Zeichnung links bzw. rechts) Rollenbahnen 6 bzw. 7 angeschlossen, die senkrecht zur Längsrichtung des Troges 2 verlaufen und von denen die eingangsseitige Rollenbahn 6 zweckmäßigerweise von einem etwas
ίο höheren Niveau zum Niveau des Wagens 3 herabführt, so daß die davon geförderten Flaschenkästen unter der Schwerkraft in den Wagen 3 gelangen. Aus der F i g. 5 ergibt sich schließlich, daß das Rahmengestell 1 ausgangsseitig unmittelbar an die Drängelaufgabe 8
is einer nur schematisch dargestellten Flaschenwaschmaschine 9 angeblockt ist
Der Trog 2, dessen eine Seitenwand in F i g. 1 örtlich abgebrochen dargestellt ist, um der» Blick auf den Wagen 3 freizugeben, ist in dem Rahmengestell 1 starr befestigt und trägt auf seiner Unterseite, mittels eines Winkels 21 befestigt, einen Pneurr-rtikzylinder 22, dessen Kolbenstange 23 an einer Lasche 24 angeienkt ist Die Lasche 24 durchsetzt einen Schlitz 25 (F i g. 2) im Boden des Troges und ist an der Unterseite des Wagens 3 befestitgt Der Schlitz 25 verläuft von dem in F i g. 1 rechten Ende des Troges 2 nur bis etwa zu dessen Längsmitte.
Der Wagen 3 besteht aus einem schubladenartigen Kasten 31 mit je einem — in Troglängsrichtung gesehen
μ — vorderen und hinteren Geländer 3,"?, 33 und mit Gleitstücken 34,35, die an den Längsseiten bzw. an der Unterseite des Kastens 31 befestigt sind und die leichte Verschiebbarkeit des Wagens 3 im Trog 2 ermöglichen. An der Vorder- und Hinterseite des Kastens 31 ist je eine Lagerplatte 36 befestigt, in der mehrere Rollen 37 drehbar gelagert sind. Die Rollen 37 sind in geringerem Abstand voneinander als die Rollen der Rollenbahnen 6 und 7 angeordnet, um ein Anecken der an der Eingangsseite ankommenden gefüllten Flaschenkasten zu vermeiden. Die vordere Stirnseite des Wagens 3 ist als Platte 38 ausgebildet, die an ihrem oberen Rand nach hinter abgewinkelt ist und dort das Geländer 32 bildet Das hindere Geländer 33 ist zweckmäßigerweise in Schieberichtung des Wagens 3 durch eine entsprechende Vorrichtung 39 verstellbar und festklemmbar.
Durch den Wagen 3 wird auf der Eingangsseite des Rahmengestells 1, die der Rollenbahn 6 zugeordnet ist, eine Vorbereitungsstation V geschaffen, in der die von der Rollenbahn 6 herangeführten gefüllten Flaschenkä-
W sten aufgenommen und genau ausgerichtet werden. Die Ausrichtung erfolgt über eine am Trog 2 befestigte Anschlagleiste 26, die zusammen r.iit den Geländern 32 und 33 des Wagens 3 die Vorbereitungsstation eingren?'..
Am anderen Ende des Troges 2 ist eine Entleerstation £ gebildet, der die Greifervorrichtung 4 zugeordnet ist Diese besteht aus einem Korb mit an sich bekannten Greiferkörpern 40, die einer näheren Erläuterung nicht bedürfen, welcher über ein loch 41 an der Kolbenstange
bo 42 eines senkrecht stehenden Pneumatikzylinders 43 sowie an zwei Führungsstangen 44 aufgehängt ist. Der Pneumatikzylinder 43 stützt sich auf einem Querträger 45 des Rahmengestells 1 ab und die Führungsstangen 44 laufen in Führungen 46 dieses Querträgers. Eine der
h"> Führungsstangen 44 weist an ihrem oberen Ende einen Bund 47 auf, der Sttiierungszwecken dient, worauf später eingegangen wird.
Der Kastenschieber 5 besteht aus einem zweiarmigen
und mehrfach abgewinkelten Hebel 51 (s. Fig. I und 4), der an einer Querstrebe 52 des Rahmengestells 1 schwenkbar angelenkt ist und an seinem einen Ende von einem Pneumatikzylinder 53 beaufschlagt wird. Der andere Arm des Hebels 51 trägt einen sich in Längsrichtung des Troges 2 erstreckenden Bügel 54, der bei Betätigung des Pneumatikzylinders 53 parallel zu sich selbst eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse des Hebels 51 ausfuhrt, wie in Fig.4 gestrichelt angedeutet ist.
Der Flaschenauspackmaschine ist eine Reihe von Steuerschaltern zugeordnet, die folgende Funktion haben:
Ein Tastschalter 60 über der Anschlagleiste 26 stellt die Anwesenheit eines gefüllten Flaschenkastens im Wagen 3 fest bzw. verhindert eine Verschiebung des Wagens 3 in die Entleerstation, falls kein Flaschenkasten eingefahren ist.
Unter dem Trog 2 angeordnete Endschalter öi und 62 werden durch einen Bund auf der Kolbenstange 23 angesteuert und unterbrechen den Arbeitsgang der Flaschenauspackmaschine, sobald die Kolbenstange 23 nicht jeweils einen vollständigen Vorwärts- bzw. Rückwärtshub ausführt. Denn dies ist das Zeichen dafür, daß auf der Eingangs- oder Ausgangsseite der Flaschenauspackmaschine eine Stauung vorliegt, die das Rückfahren des Wagens 3 in die Vorbereitungsstation bzw. das Ausschieben von Flaschen aus der Entleerungsstation zur Waschmaschine 9 verhindert. Es ist somit nicht nötig, an den Förderbahnen bzw. an der Waschmaschine selbst sogenannte Stauschalter vorzusehen, da deren Aufgabe von den Schaltern 61, 62 übernommen wird.
Der Greifervorrichtung 4 sind Tastschalter 65,66,67 zugeordnet, die das Absenken der Greiferköpfe 40 steuern. Die Tastschalter 65 und 66 werden von dem Bund 47 an der Führungsstange 44 angesteuert und bestimmen den Hub bis zum Ergreifen der Flaschen bzw. zum Absetzen der Flaschen. Der Tastschalter 67 wird durch das Joch 41 angesteuert und begrenzt den Hub nach oben.
Die Flaschenauspackmaschine arbeitet wie folgt: Auf der Rollenbahn 6 gelangt unter Schwerkraftwirkung ein gefüllter Flaschenkasten in die Vorbereitungsstation V, d. h. in den Wagen 3 und wird durch die Anschlagleiste 26 so positioniert, daß beim anschließenden Verfahren des Wagens 3 in die Entleerstation E die Greiferköpfe 40 die Flaschenhälse erfassen können. Der Flaschenkasten ist in den F i g. 2 und 3 strichpunktiert angedeutet. Der der Anschlagleiste 26 zugeordnete Schalter 60 stellt die Anwesenheii des Flaschenkastens fest, so daß der Pneumatikzylinder 22 mit Druckluft beaufschlagt wird und die Kolbenstange 23 einzieht Dadurch wird der Wagen 3 längs des Troges 2 in die Entleerstation E verschoben. Durch dieses Verschieben werden in der Entleerstation E befindliche Flaschen, die aus dem zuvor entleerten Flaschenkasten stammen, der Drängelaufgabe 8 der Waschmaschine zugeführt Da die Flaschen von den Seitenwänden des Troges 2 gehalten werden, besteht keine Gefahr, daß sie durch das Verschieben umfallen. Sobald der Wagen 3 seine Endlage in der Entleerposition erreicht hat, die durch den Hub des Pneumatikzylinders 22 bestimmt ist, aber auch durch den Schalter 61 gesteuert werden kann, wird der Pneumatikzylinder 43 beaufschlagt Hierdurch fahren die Greiferköpfe nach unten, erfassen die Flaschen und heben sie bis über die Kastenoberkante hoch. Nunmehr tritt, gesteuert durch den Tastschalter 67, der Pneumatikzylinder 53 in Funktion, der den leeren
Flaschenkasten aus der Entleerstation E mittels des Bügels 54 auf die Rollenbahn 7 schiebt. Diese kann
entweder geneigt sein, so daß der leere Kasten unter
ι Schwerkrafteinwirkung abtransportiert wird, jedoch ist es auch möglich, auf ihr eine fortlaufende Kastenkette aufzubauen, die jeweils um einen Kasten unter der
Einwirkung des Bügels 54 weitergeschoben wird. Nachdem der leere Flaschenkasten aus der Entleer-
H) station £ ausgeschoben ist, tritt der Pneumatikzylinder 22 wieder in Funktion und fährt den Wagen 3 in die Vorbereitungsstation V zurück. Unmittelbar nachdem der Wagen 3 die Entleerstation £ freigegeben hat, senkt der Pneumatikzylinder 43 die Flaschen auf den Boden
i"> des Troges 2 ab. Zugleich kann ein neuer Flaschenkasten von der Rollenbahn 6 in den Wagen 3 einfahren. Gleichzeitig mit dem Zurückfahren des Wagens 3 ist auch der Bügel 54 wieder in die in F i g. 3 ersichtliche Ausgangsposition zurückgeholt worden. Der Zyklus vollzieht sich dann von neuem.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flaschenauspackmaschine unterscheidet sich von der zuvor geschilderten hinsichtlich der Ausbildung des hinteren Geländers 33' am Wagen 3
2=> und der Art der Betätigung des Wagens 3 durch den Pneumatikzylinder 22 sowie im Hinblick auf die Anordnung der Rollenbahn 7 zum Weiterfördern der Flaschenkasten relativ zum Trog 2. Diese abgewandelte Ausführungsform macht die Anordnung eines Kastenin Schiebers 5 unnötig, wie aus der folgenden Erläuterung hervorgeht.
Wie die Fig.7 zeigt, hat der Wagen 3 bei dieser Ausführungsform eine Länge, die die Breite der strichpunktiert eingezeichneten Flaschenkästen min·
r> destens um c'as Maß der Länge des Anschlages 26' übersteigt. Der Anschlag 26' ist auch hier gegenüber dem Wagen 3 raumfest, d. h. entweder am Trog 2 oder am Rahmengestell 1 befestigt und erstreckt sich zweckmäßigerweise von der Verlängerung des hinteren
■"> Geländers 33' aus in die Einschiebebahn der Flaschenkästen. Das hintere Geländer 33' ist auf beliebige und nicht näher dargestellte Weise relativ zum Wagen 3 in dessen Schieberichtung ebenfalls verschiebbar gelagert und mit dem Ende der Kolbenstange 23 des
■<". Pneumatikzylinders 22 Ober ein Winkelstück 24a verbunden. Die Lasche 2Ab, die entsprechend der Lasche 24 beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 die Verbindung der Kolbenstange 23 mit dem Wagen 3 herstellt, ist hier als Schiebe-Gleitlager für die Kolbenstange 23 ausgebildet. Zugleich dient sie als Anschlag einerseits für das Winkelstück 24a und andererseits für einen Bund 24c, der zweckmäßigerweise verstellbar auf der Kolbenstange 23 befestigt ist
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, ist die Rollenbahn 7 nur ganz geringfügig gegenüber der Rollenbahn 6 versetzt, so daß sie an die Vorbereitungsstation Vanschließt. Auf der Eingangsseite in die Vorbereitungsstation V ist ein Pneumatikzylinder 69 angeordnet dessen Funktion aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher hervor-
&o geht Die übrigen Komponenten der Flaschenauspackmaschine nach den F i g. 6 und 7 stimmen mit denjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform überein, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende:
Durch die Rollenbahn, an deren Stelle auch z. B. eine angetriebene Gurt-Förderbahn treten kann, wird ein gefüllter Flaschenkasten in den in der Vorbereitungssta-
tion V stehenden Wagen 3 eingefahren, bis er am Anschlag 26' ansteht. Der eingefahrene gefüllte Flaschenkasten wird durch den nächstfolgenden gefüllten Flaschenkasten in Anlage an dem Anschlag 26' gehalten, was jedoch keine zwingende Notwendigkeit -. ist. Nach dem entsprechenden Signal des auch hier vorgesehenen Tastschalters 60 tritt der Pneumatikzylinder ?Ί in Aktion, so daß die Kolbenstange 23 eingezogen wird. Hierdurch wird jedoch zunächst nicht der Wagen 3, sondern lediglich das hintere Geländer 33' ><> in Richtung auf das vordere Geländer 32 verschoben, so daß dadurch der gefüllte Flaschenkasten an das vordere Geländer 32 bewegt wird. Da nunmehr das Winkelstück 24a an der Lasche IAb anliegt, wird durch das weitere Einziehen der Kolbenstange 23 der Wagen 3 auf gleiche ι ■> Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform in die Entleerstation Ebewegt. Dort erfolgt in der geschilderten Weise das Herausnehmen der Flaschen aus dem Flaschenkasten. ledoch wird anschließend an das Herausnehmen der Flaschen der entleerte Flaschenkasten nicht durch einen — hier nicht vorgesehenen — Kastenschieber aus der Entleerstation E herausbefördert, sondern der Wagen 3 fährt mit dem entleerten Flaschenkasten wieder in die Vorbereitungsstation V zurück und die Kolbenstange 23 wird wieder soweit ausgeschoben, daß sich das hintere Geländer 33' wieder in der ursprünglichen Ausgangslage befindet. Da der Flaschenkasten zuvor durch das Geländer 33' um die Lunge des Anschlages 26' nach vorn verschoben worden ist. befindet er sich nunmehr außerhalb der Reichweile des Anschlags 26' und wird durch den nächsten gefüllten Flaschenkasten, der nach Freigabe durch den bis dahin blockierenden Pneumatikzylinder 69 in die Vorbereitungsstation V einfährt, aus dieser heraus und auf die Rollen-Förderbahn 7 geschoben.
Der Pneumatikzylinder 69, der auch bei der Ausführungsform nach den Fig.] bis 4 zweckmäßigerweise vorgesehen ist, hindert den jeweils nächstfolgenden gefüllten Flaschenkasten an einem Einfahren in die Vorbereitungsstation V, so lange sich der Wagen 3 in der Entleerstation Ebefindet.
Das Verschieben des gefüllten Flaschenkastens auf den Rollen 37 des Wagens 3 in deren Längsrichtung durch das hintere Geländer 33' erfolgt unter so geringer Reibung, daß in der Regel keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine Bewegung des Wagens 3 während der Verschiebung des Flaschenkastens zu verhindern. Gegebenenfalls kann aber eine geringfügige Hemmung, z. B. durch ein leichtes Einrasten der vorderen Gleitstücke 34 und/oder 35 am Wagen 3 in einer leichten Vertiefung des Troges 2 eingebaut sein, um eine Bewegung des Wagens 3 während der Verschiebung des Flaschenkastens sicher zu verhindern. Diese Hemmung ist so ausgelegt, daß sie durch die Kraft des Pneumatikzylinders 22 nach dem Anschlagen des Winkelstücks 24a an der Lasche 246 leicht überwunden wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Vorbereitungsstation ^zusammenwirkt
    to. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    t, Flaschenauspaclanascnine mit einer Enüeersta- dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des tion und einer dieser vorgeschalteten Vorberei- Troges (2) sich nur Ober die Länge der Entleerstation tungsstaUon, mit einer in der Entleerstatfon aus- 5 (^ erstrecken,
    schließlich vertikal bewegbar angeordneten Greifereinrichtung, mit einer sich Ober beide Stationen
    erstreckenden, zum Transport der gefüllten Flaschenkästen und zum Entfernen der von der
    Greifereinrichtung in der Entleerstation abgesetzten 10 Die Erfindung betrifft eine Raschenauspackmaschine Flaschen dienenden Fördereinrichtung und mit einer mit einer Entleerstation und einer dieser vorgeschalte-Zuführförderbabn für die gefüllten und einer ten Vorbereitungsstation, mit einer in der Entleerstation Abführförderbahn für die leeren Flaschenkästen, ausschließlich vertikal bewegbar angeordneten Greiferwobei der Vorbereitungsstation ein Anschlag für die einrichtung, mit einer sich über beide Stationen Flaschenkasten zugeordnet ist und die Abführ- is erstreckenden, zum Transport der gefüllten Flaschenkäförderbahn senkrecht zur Fördereinrichtung ver- sten und zum Entfernen der von der Greifereinrichtung läuft dadurch gekennzeichnet, daß als in der Entleerstation abgesetzten Flaschen dienenden Fördereinrichtung ein hin- und herschiebbar an- Fördereinrichtung und mit einer Zuführförderbahn für geordneter Wagen (3) vorgesehen ist, der auch als die gefüllten und einer Abführförderbahn für die leeren Schieber zum Entfernen der Flaschen aus der 20 Flaschenkästen, wobei der Vorbereitungsstation ein Entleerstaikwi ausgebildet ist, und daß die Zuführ- Anschlag für die Flaschenkasten zugeordnet ist und die förderbahr. senkrecht zur Bewegungsrichtung des Abführförderbahn senkrecht zur Fördereinrichtung Wagens (3) verläuft verläuft
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Eine Flaschenauspackmaschine dieser Art ist beizeichnet daß die Förderbahnen (6,7) als Rollenbah- 25 spielsweise aus DE-GM 74 37 047 bekannt Bei der nen ausgebildet sind. bekannten Flaschenauspackmaschine verläuft die Zu-
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch führförderbahn für die gefüllten Flaschenkasten in gekennzeichnet, daß der Wagen (3) einen Satz von Förderrichtung der ach über beide Stationen erstrek-Rollen (37) trägt die die Fortsetzung der ersten kenden, zum Transport der gefüllten Flaschenkasten Förderbahn (6) in die Vorbereitungsstation (V) jo und zum Entfernen der von der Greifereinrichtung in bilden. . der Entleerstation abgesetzten Raschen dienenden
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. Fördereinrichtung, wobei die Vorbereitungsstation dadurch gekennzeichnet daß die Vorbereitungssta- durch zwei quer zu dieser Fördereinrichtung ein- und tion (V) an drei Seiten durch in Schieberichtung am ausschiebbaren Anschlägen gebildet wird, die zum Wagen (3) vorn und hinten befestigte Geländer (32, « Separieren der herangeführten Raschenkästen dienen, 33) und durch den Anschlag (26) umgrenzt ist indem nach dem Auflaufen eines Raschenkastens auf
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, den in Förderrichtung vorderen Anschlag bei zurückgedadurch gekennzeichnet, daß die in Schieberichtung fahrenem hinteren Anschlag der hintere Anschlag vordere Stirnseite des Wagens (3) als Platte (38) ausgefahren wird, so daß der Raschenkasten von den ausgebildet ist 40 nachfolgenden Raschenkästen separu-r! wird. Der dann
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 5, allein in der Vorbereitungsstation auf dem laufenden dadurch gekennzeichnet daß der Wagen (3) durch Transportband, das als Fördereinrichtung zwischen den einen unter einem Trog (2) angeordneten Kraftzylin- beiden Stationen verwendet wird, stehende Flaschenkader (22) bewegbar ist der über eine längs eines sten wird dann durch Zurückziehen des vorderen Schlitzes (25) im Trogboden geführte Lasche (23) mit 45 Anschlags in die Entleerstation bewegt Die Greifereindem Wagen (3) verbunden ist richtung entnimmt dann die Raschen aus dem
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, Flaschenkasten und hebt diese über die Kastenoberkandadurch gekennzeichnet, daß die von den Geländern te an, worauf der leere Flaschenkasten durch einen (32, 33') des Wagens (3) definierte Breite der Schieber senkrecht zu dem sich zwischen den beiden Vorbereitungsstation (V) diejenige des Flaschenka- 50 Stationen erstreckenden Transportband abtransportiert stens um mindestens die in dessen Bewegungsbahn wird. Die Greifereinrichtung setzt dann die Flaschen in ragende Länge des Anschlags (26') übersteigt, daß der Entleerstation auf das Transportband ab, das das in Schieberichtung hintere Geländer (33') um spä'estens unmittelbar vor dem Aufsetzen der Flaschen mindestens diese Länge des Anschlags (26') in stillgesetzt werden muß, weil anderenfalls die Flaschen Richtung auf das vordere Geländer (32) verschieb- 55 umfallen würden. Das erneute Anfahren des Transportbar ist und daß auch die Abführförderbahn (7) zum bandes muß wiederum vorsichtig und langsam erfolgen. Weiterfördern der entleerten Flaschenkästen an der um zu vermeiden, daß durch die Beschleunigung Vorbereitungsstation ^mündet Flaschen umfallen. Daher ist die Arbeitsgeschwindigkeit
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn- der bekannten Flaschenauspackmaschine relativ gering zeichnet, daß das hintere Geländer (33') mit dem μ und besteht die Gefahr von Betriebsstörungen durch Ende der Kolbenstange (23) des Kraftzylinders (22) umgefallene Flaschen.
    verbunden und die Lasche (2Ab) als Schiebe-Gleitla- Ferner ist es beispielsweise aus dem DE-GM ger für die Kolbenstange (23) des Kraftzylinders (22) 68 07 603 zum Entnehmen von Flaschen aus Flaschenausgebildet ist. kästen und zum Weiterfördern, der leeren Flaschenkä-
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn- μ sten sowie der Flaschen bekannt, die durch eine zeichnet, daß die Kolbenstange (23) einen verstellba- Greifereinrichtung an der Entleersiation hochgehoberen Bund (24c; trägt, der mit der Lasche (246; als nen Flaschen auf eine nach dem Hochheben über den Anschlag bei der Rückführung des Wagens (3) in die leeren Flaschenkasten eingefahrene Plattform abzuset-
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