DE96076C - - Google Patents

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DE96076C
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Germany
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box
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lifting
shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt des auf die vorliegende Erfindung bezüglichen Theiles der Maschine,
Fig. 2 eine Endansicht,
Fig. 3 ein Grundrifs.
Die Erfindung besteht aus einer Hebevorrichtung, durch welche der Formkasten gehoben und gekippt wird, um seinen unteren Theil mit Sand zu fülllen, und durch welche die beiden Theile von einander getrennt werden, sobald die Modellplatte entfernt werden soll.
Der Formkasten besteht aus zwei Theilen blb'2, wovon b1 zeitweise mit Klammern b3 auf dem Wagen B befestigt wird. Der Wagen B wird mittelst der Schraube D gegen einen rechtwinkligen Rahmen I geschoben, in welchem die Heberahmen J angeordnet sind.
Sobald die beiden Kasten mit einander verbunden sind und in ihrer Normalstellung stehen, werden auf beiden Seiten von bl Schildzapfen C derart befestigt, dafs sich an der einen Seite ein Uebergewicht bildet, welches dem Kasten selbstthätig Drehbewegung mittheilt. Auf einem oder auch auf beiden dieser Schildzapfen ist ein Schneckenrad c aufgekeilt, dessen Zweck unten erläutert wird.
Sobald die beiden Theile b1 b2 des Kastens mit der Modellplatte zwischen sich mit einander verbunden und Streusand und Schwärze auf die Platte geblasen sind, wird der Theil bx mit Sand gefüllt und geprefst. Hierauf wird er zwischen die beiden Seiten des Rahmens / gebracht, welcher auf dem Bett der Maschine befestigt ist oder, wie dargestellt, auf Rädern ruht. Innerhalb dieses Rahmens I sind rechtwinklige Heberahmen J mit auf den Schienen L an dem Rahmen I ruhenden Rädern K angeordnet. Diese Rahmen J und die Kasten b1 b2 haben Gegengewichte. Die senkrechte Bewegung wird ihnen durch auf der Querwelle JV centrirte' Kurbelscheiben M mittels der Verbindungsstangen O mitgetheilt, wobei die Welle N durch Zahnrad TV1 und Schraube 2V2 gedreht wird, wovon IV2 durch eine Klaue 2V3 ausgerückt werden kann. Zwei an den Seiten der Heberahmen J gelagerte Querwellen P tragen Hängearme Q, welche durch an dem Rahmen I befestigte Stifte R (Fig. 1) in horizontaler Lage auf Hebeln S gehalten werden, welch letztere auf den Querwellen P befestigt sind. Sobald die Rahmen J gehoben werden, werden die Arme Q. selbstthätig frei, fallen unter die Schildzapfen C an den Kasten b1, packen sie und heben beide Kastentheile so weit, als nothwendig ist, um sie umdrehen und den Kastentheil £2 mit Sand füllen zu können.
Die Hängearme Q. werden gleichzeitig durch die Hebel T in Bewegung gesetzt, welche auf den Querwellen P befestigt und durch die Stange U (Fig. 1) mit einander verbunden sind.
Das Umdrehen der Kasten geschieht durch die Schnecke V, welche auf eine Querwelle V1 aufgekeilt' ist, die durch Führungen W in dem Heberahmen J hindurchgeht und in Lagern in
dem Rahmen / ruht. Die Schnecke V greift infolge Aufsteigens der Heberahmen / in das schon erwähnte Schneckenrad c auf dem Schildzapfen C. Die Kastentheile b1 b'2, welche sich in diesem Augenblick auf den Hängearmen Q. umdrehen, werden dann wieder auf die Wagenplatte B niedergelassen, um zu gestatten, den Kastentheil b'2 zu füllen, und die Hängearme werden selbstthätig in ihre frühere horizontale Stellung gehoben. Die Querwelle V1 wird durch das Schneckengetriebe k'k1 von der senkrechten Welle K1 aus in Bewegung gesetzt und diese Welle wiederum durch das konische Getriebe m m1 von der durch einen Treibriemen gedrehten horizontalen Welle X aus. Die Welle X setzt aufserdem durch konische Räder nl das Getriebe iV1 N2 in Bewegung, welches für die Umdrehung der Welle N und der Scheibe M zum Heben der Heberahmen J angeordnet ist. Sobald der Sand in den Kastentheil b2 geprefst ist, wird der Kasten in die Heberahmen J zurückgeführt, um die Modellplatte b* aus der Form zu entfernen. Dies geschieht in folgender Weise: In Lagern an den Heberahmen / befinden sich verticale Wellen F, auf denen Hebel F1 befestigt sind, welche an den horizontalen Drehplatten F2 drehbar angebracht sind. Die Drehplatten F2 sind auf beiden Seiten der Rahmen J derart mit einander verbunden, dafs sie mit einem Handhebel F8 gleichzeitig unter die Vorspränge b5 be an dem oberen Kasten und an der Musterplatte (Fig. 2) gerückt werden können. ' Die untere Platte F2 trägt Rollen F1, um die Fortnahme der Modellplatte zu erleichtern. Die Klaue Ns wird dann so gehandhabt, dafs sie in die Schnecke N2 greift, und mittelst des Schneckenrades N1 auf der Welle N, der Kurbelscheiben M und der Verbindungsstangen O werden die Heberahmen*'/ gehoben, und indem der erste Satz der Platten F2 auf den oberen Kasten b2 wirkt und später der zweite auf die Modellplattei>4, trennen sie die Kastentheile von derselben, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Platte M wird alsdann entfernt, der obere Kastentheil wird auf den unteren niedergelassen und daran befestigt, die Platten jF2 werden zurückgedreht und der Kasten mit der vollständigen Form aus den Rahmen J entfernt und in die Giefshalle transportirt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sandformmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Heben und Umkippen des Formkastens, um den unteren Theil desselben mit Sand zu füllen, bestehend aus Heberahmen /, welche durch eine Welle N und Verbindungsstangen O in Bewegung gesetzt werden, wobei die Hängearme Q. die an dem Kastentheil b1 befestigten Schildzapfen C selbstthätig erfassen und die beiden Kastentheile b1 b2 so weit heben, als nothwendig ist, um sie umdrehen und den Kastentheil b2 mit Sand füllen zu können.
2. An der Formmaschine nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Trennen und Schliefsen der Formkastentheile und zum Entfernen der Modellplatte, gekennzeichnet durch verticale Wellen F mit Hebeln F\ welche mit horizontalen Drehplatten F'2 derart in Verbindung stehen, dafs letztere gleichzeitig den oberen Kastentheil und die Modellplatte packen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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