DE1755579B2 - Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container - Google Patents

Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container

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DE1755579B2
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Antoine Saint-Etienne Corompt (Frankreich)
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Bennes Marrel, Saint Etienne, Loire (Frankreich)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container zum Überführen des Containers auf einen schwenkbaren Hilfsrahmen des Lastwagens, bei der ein am Seil befestigter Hakenleil an einer Vorderwand des Containers in eine kastenförmige Vertiefung eingelegt wird, die mit einer Einrichtung zum Festlegen des Hakenteils versehen ist.
Es ist bekannt, das von der Winde kommende Seil mit einem üblichen Haken an einem Querbolzen anzuhaken, der in einer Vertiefung an der Vorderwand des Containers vorgesehen ist. Diese Ausführung ist für schwere Container nicht geeignet, da in diesem Fall das Seil einen großen Durchmesser haben muß. Infolge der damit verbundenen Steifheit des Seils ist die Handhabung beim Anhaken unbequem. Ferner müssen die Führungsrollen usw. für das Seil einen entsprechend großen Durchmesser haben.
Es ist auch bekannt, mit zwei Seilen zu arbeiten, die von einer gemeinsamen Winde zu einer Laufkatze geführt sind, welche auf dem Hilfsrahmen des Lastwagens verfahrbar ist. Die Laufkatze trägt einen Haken. Zur Aufnahme des Containers wird der Hilfsrahmen zunächst in eine sehr steile Lage hochgeschwenkt, so daß der Haken der Laufkatze an einen Querbolzen in einer Vertiefung an der Vorderwand des Containers angehakt werden kann. Dieser Vorgang ist praktisch sehr schwer durchzuführen, da zum Anhaken der Lastwagen rückwärts an den Container so genau herangefahren werden muß, daß der Haken am Querbolzen einrastet, wenn der Hilfsrahmen heruntergeschwenkt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zwei Seilzüge zum Überführen des Containers auf den Hilfsrahmen des Lastwagens vorgesehen werden können, wobei das Anhaken der beiden Seilzüge am Container einfach und bequem möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Seil mit seinen beiden Enden an der Windentrommel befestigt ist und in seinem mittleren Teil um eine Seilrolle des Hakenteils geführt ist, der zwei Führungskiötze, zwischen denen die beiden Seiltrums hindurchgehen, und zwei seitliche, miteinander fluchtende und senkrecht zur Drehachse der Seilrolle liegende Querzapfen zum Einlegen in zwei entsprechende Einschnitte in der Vertiefung des Containers aufweist, und daß in an sich bekannter Weise die beiden Seiltrums ferner am Hilfsrahmen über eine Führungsrolle geführt sind.
Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung sind mit einem Seil zwei Seiltrums gebildet, so daß auch für schwere Container der Seildurchmesser nicht zu groß wird. Das Einlegen des Hakenteils ist praktisch genau so einfach wie bei einem Haken, der um Ende eines einfach geführten Seils befestigt ist.
Die Erfindung ist an Hand einer Vorrichtung zum Anhaken eines Seils an einem Container näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines auf dem Boden stehenden Containers und eines an seiner Vorderwand liegenden Seils mit Hakenteil,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Containers nach
F i g. 1, teilweise im Schnitt, und des hinteren Teils
eines an den Container heiangefahrenen Lastwagens, wobei der Hakenteil des Seils in der kastenförmigen Vertiefung des Containers eingehängt ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht gemäß F i g. 2 zur Veranschaulichung des Anhebens des Containers,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Vertiefung in der Vorderwand des Containers,
Fi g. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 6, F i g. 6 eine Teilansicht der Vertiefung mit einge-Icgtem Hakenteil,
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
F i g. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 6 und
F i g. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig.7.
Die Anhakvorrichtung befindet sich an einem Container 19, der auf einen Hilfsrahmen 10 eines Lastwagens 1 überführt werden soll.
Der Container 19 besteht in bekannter Weise aus leichten Blechwänden 100, die auf einem starren Rahmen angeordnet sind. Dieser Rahmen wird durch zwei Längsträger 21 und diese verbindende Querträger 101 gebildet, die gleichmäßig über die Länge der Längsträger 21 verteilt sind. In der Mitte des unteren Teils einer Vorderwand 102 des Containers 19 ist eine starre, nach außen offene kastenförmige Vertiefung 103 aus starkem und querversteiften Blech vor-
gesehen. Diese Vertiefung 103 ist in die Vorderwand 102 eingelassen und direkt an den Längsträgern 21 und dem Querträger 101 befestigt.
Die Vertiefung 103 hat in ihrem mittleren Teil zwei starke, senkrechte Blechstege 104, die oben je mit einem Einschnitt 105 versehen sind (Fig.4), der schräg nach oben und vorn verläuft, so daß zwei Haken 106 gebildet werden. Zur Versteifung der Vertiefung 103 dienen weitere Blechstege 124, 125, 126 und 127. ίο
Zwischen den Blechstegen 104 und dem unteren Teil des Kastens 103 ist eine Fußplatte 107 eines Halters eingeschweißt, der aus einem Gußstück hoher Festigkeit besteht. Dieser Halter weist eine senkrechte Rippe 108 auf, die sich vom oberen Teil der Fußplatte 107 aus nach vorn erstreckt und deren vorderes Ende zwei seitliche zylindrische Ringflansche 109 aufweist. Jeder Ringflansch 139 weist eine Ringrille 110 unmittelbar neben der Rippe 108 auf. Zur Gewichtsverminderung ist es vorteilhaft, koaxial zu den Ringflanschen 109 in der Rippe 108 eine öffnung 111 vorzusehen (F i g. 4 und 5).
Auf jeder Seite der Vertiefung 103 ist in ihrem unteren Teil die feste Achse 112 einer Rolle 113 befestigt (F i g. 4). Die beiden Rollen 113 und die Ringflansche 109 fluchten miteinander. Die Rollen 113 und die Ringflansche 109 sind die einzigen Teile der Vertiefung 103, die nach vorn aus der senkrechten Ebene herausragen, die durch die Vorderwand 102 des Containers 19 bestimmt wird (F i g. 1 und 7). Die Rollen 113 sind vorgesehen, um auf nicht dargestellten Längsschienen zu laufen, die an den Seiten des Hilfsrahmens 10 des Lastwagens 1 angeordnet sind.
Am Lastwagen 1 enthält die Vorrichtung einen speziellen Hakenteil 114 (F i g. 7), der am hinteren Ende eines Seils 15 befestigt ist. Das Seil 15 ist doppelt vorgesehen, und die beiden Trums sind jeweils mit ihrem Ende auf der Trommel einer Winde befestigt, die vor dem schwenkbaren Hilfsrahmen 10 angeordnet ist. Der Hakenteil 114 besteht aus einem Gabelstück 115, zwischen dessen Schenkeln eine Seilrolle 128 drehbar gelagert ist. Die Achse 117 dieser Seilrolle 128 ist in den Schenkeln des Gabelstücks 115 befestigt, das außerdem in se:nem oberen Teil zwei seitliche Querzapfen 116 aufweist, die miteinander fluchtend in einer senkrecht zur Drehachse der Seilrolle 128 liegenden Achse vorgesehen sind. Dk Querzapfen 116 werden beim Anhaken in die Einschnitte 105 der Haken 106 eingelegt, wobei das Gabelstück 115 zwischen den beiden Blechstegen 104 der Vertiefung 103 zu liegen kommt. Im unteren Teil enthält das hier offene Gabelstück 115 zwischen seinen Schenkeln zwei Führungsklötze 129, die durch Schrauben 118 befestigt sind. Aus F i g. 6 und 7 ist ersichtlich, daß sich das Seil 15 nach dem Umlegen um die Seilrolle 128 und nachdem seine beiden Truins zwischen den beiden Führungsklötzen 129 liegen, nicht mehr aus dem Gabelstück 114 herauslösen kann.
Am hinteren Ende des Hilfsrahmens 10 des Lastwagens 1 ist eine mittlere Führungsrolle 119 vorgesehen, die den Ringflansch 109 in dem Moment führt, in dem der vordere Teil des Containers 19 auf den Lastwagen 1 aufsetzt (F i g. 3, 7 und 9). Die beiden Trums des Seils 15 befinden sich dabei in den Ringrillen 110 der Ringflansche 109. Um ein Verquetschen des Seils 15 zu vermeiden, ist die Führungsrolle 119 mit zwei entsprechenden Rillen 120 versehen (F i g. 9). Der Kontakt zwischen der Führungsrolle 119 und dem Ringflansch 109 erfolgt einerseits auf einem mittleren Laufkranz 121 der Führungsrolle 119, der sich gegen die Rippe 108 legt, und andererseits auf zwei schrägen Laufflächen 122, die außen neben den Rillen 120 der FührungsroJlen 119 liegen und mit entsprechenden äußeren Schrägflächen der Ringflansche 109 zusammenwirken. Selbstverständlich können auch die schrägen Laufflächen 122 wie der Laufkranz 121 parallel zur Achse der Führungsrolle 119 verlaufen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der Container 19 steht zunächst gemäß F i g. 1 auf dem Boden. Um ihn auf den Lastwagen 1 zu überführen, wird dieser in Richtung der Vorderwand 102 des Containers 19 zurückgestoßen. Das Seil 15 wird nachgelassen, so daß der Hakenteil 114 durch die Bedienungsperson vom Lastwagen 1 abgenommen und in die Vertiefung 103 eingeführt werden kann. Das Anhaken erfolgt dadurch, daß die beiden Querzapfen 116 in die Einschnitte 105 der Haken 106 eingesetzt werden (F i g. 6 und 7). Sodann werden die beiden Trums des Seils 15 in die Ringrillen 110 der Ringflansche 109 eingelegt. Die beiden Trums des Seils 15 laufen hierbei auch schon über die Rillen 120 der Führungsrolle 119. Nunmehr ist die ganze Anordnung zum Hochziehen des Containers 19 bereit.
Jetzt wird die Winde vorn am Hilfsrahmen 10 in Betrieb gesetzt, wodurch das Seil 15 in Richtung eines Pfeils 123 eine Zugwirkung ausübt. Während dieser Vorgänge sichern die Ringflansche 109 die Führung der beiden Trums des Seils 15.
Beim weiteren Anziehen des Seils 15 kommen die Ringflansche 109 mit der Führungsrolle 119 in Berührung, so daß der Vorderteil des Containers 19 direkt auf dem Hilfsrahmen 10 des Lastwagens 1 bzw. auf diesem selbst abgestützt wird (F i g. 3).
Schließlich laufen die Rollen 113 der Vertiefung 103 auf den Längsschienen an den Seiten des Hilfsrahmens 10 nach oben, bis der Container 19 ganz auf den Hilfsrahmen 10 hochgezogen ist, wonach dieser aus der Schräglage in die waagerechte Lage auf dem Lastwagen heruntergelassen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container zum Überführen des Containers auf einen schwenkbaren Hilfsrahmen des Lastwagens, bei der ein am Seil befestigter Hakenteil an einer Vorderwand des Containers in eine kastenförmige Vertiefung eingelegt wird, die mit einer Einrichtung zum Festlegen des Hakenteils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (15) mit seinen beiden Enden an der Windentrommel befestigt ist und in seinem mittleren Teil um eine Seilrolle (128) des Hakenteils (114) geführt ist, der zwei Führungsklötze (129), zwischen denen die beiden Seiltrums hindurchgehen, und zwei seitliche miteinander fluchtende und senkrecht zur Drehachse der Seilrolle (128) liegende Querzapfen (116) zum Einlegen in zwei entsprechende Einschnitte (105) in der Vertiefung (103) des Containers (19) aufweist, und daß in an dch bekannter Weise die beiden Seiltrums ferner am Hilfsrahmen (10) über eine Führungsrolle (119) geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (103) zwei senkrechte Blechstege (104) vorgesehen sind, die einen Haken (106) mit den schräg nach oben gerichteten Einschnitten (105) aufweisen, und daß zwischen den Blechstegen (104) im unteren Teil der Vertiefung (103) ein aus einer Fußplatte (107), einer Rippe (108), zwei Ringflanschen (109) mit jeweils einer Ringrille (118) bestehender Halter befestigt ist, dessen senkrechte Rippe
(108) am vorderen Ende die zwei seitlichen zylindrischen, koaxial angeordneten Ringflansche
(109) trägt.
DE1755579A 1967-08-01 1968-05-24 Vorrichtung zum Anhaken eines Seils einer auf einem Lastwagen angeordneten Winde an einem Container Expired DE1755579C3 (de)

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FR (1) FR1539902A (de)
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