DE2135371C3 - Vorrichtung zum Abstützen von Transportbehältern - Google Patents
Vorrichtung zum Abstützen von TransportbehälternInfo
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Description
Bend kann das untere Ende des Stützhebers wieder auf
der anderen Seite des Behälters verriegelt werden. Für dieses Umhängen des Stützhebers bedarf es keinerlei
Hilfsmittel, wie einer zusätzlichen Hubvorrichtung. Diese Arbeit kann vielmehr von einer einzigen Person
mühelos ausgeführt werden.
Zur Erleichterung des Einhängens des oberen Zapfens kann ein Hand-Kippwagen vorgesehen sein,
mit dessen Hilfe der Stützheber an einer Querachse anhebbar ist, die am unteren Ende einer Kolbenstange
des Stützhebers unmittelbar über deren FuIi befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellen. Es ieigt
F i g. 1 das Ankuppeln eines als Stützheber verwendeten Druckstempels an einem Behälter,
Fig.2 das Aufladen eines Behälters auf dein
Fahrgestell des Transportfahrzeuges.
Fig.3 das Transportfahrzeug mi« dem Behälter und
den Druckstempeln in der Lage, die sie während der Fahrt einnehmen,
Fig.4 einen Teil des beladenen Transportfahrzeugs
von hinten und einen in die Betriebslage gebrachten Druckstempel, auch Hubsäule genannt. >5
F i g. 5 eine Vertikalschnittansicht der oberen Halterungsteile des Druckstempels am Behälter,
F i g. 6 eine entsprechende Draufsicht,
Fig.7 im Horizontalschnitt die unteren Mittel zur
Verriegelung des Druckstempels am Behälter,
F i g. 8 im größeren Maßstab als F i g. 1 die Annäherung und das Einhängen eines Druckstempels
am Behälter.
Der Behälter I ist mit Eckbeschlägen 2 versehen, die von Löchern 3 durchbrochen sind. An diesen Eckbeschlagen
2 können Druckstempel 4 als Stützheber eingehängt und verriegelt werden. Die Druckstempel 4
bilden jeweils eine unabhängige, kompakte und wasserdichte Einheit, die zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Stöße alle für ihre Bedienung erforderli-
chen Bauteile enthalten, und zwar, wie es schematisch in Fig.4 dargestellt ist: Einen hydraulisch betätigbaren
Kolben 5, dessen Kolbenstange 6 ein teleskopartig ausfahrbares Bein bildet, eine Pumpe 7, die den Kolben
in Betrieb setzt, einen ölreservebehälter 8 zum Speisen
der Pumpe, einen Elektromotor 9, der die Pumpe antreibt und einen Kontaktgeber 10, über den die
erforderlichen Verbindungen mit einer elektrischen Fernsteuerung des Druckstempels hergestellt werden
können.
Die Kolbenstange 6 ist an ihrem unteren Ende mit einem Fuß 11 versehen, der in verschiedenen Stellungen
ausrichtbar und abnehmbar ist, und der Körper des Druckstempels 4 weist an seinem oberen Ende einen
zylindrischen Fortsatz 12 auf. an dem ein etwa senkrecht zur Längsachse des Druckstempels abstehender Arm 13
in verschiedenen Höhen feststellbar ist, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Klemmschraube 14. Am
Ende des Querarms 13 ist ein Zapfen 15 befestigt, dessen
Achse parallel zur Achse des Druckstempels verläuft. Am unteren Ende weist der Druckstempel eine Haube
16 auf, in der ein Drehriegel 17 (siehe Fig. 7 und 8) gelagert ist. Der Riegel kann von Hand betätigt werden,
beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebels, der in einem Loch 18 des Riegels 17 eingesetzt (,5
wird.
Die Druckstempel wirken mit einem Wagen 20 zusammen, der für die beim Einhängen und Verriegeln
der Druckstempel an den Behälterecken erforderliche Lageeinstellung und den Transport der Druckstcmpel
verwendet wird.
Dieser Wagen, bei dem es si^'u um einen Hand-Kippwagen
handelt, ist mit zwei Griffen 21 versehen, die querverstrebt und an ihren unteren Enden gebogen sind,
so daß sie eine Gabel 22 bilden, deren Schenkel an ihren Enden einen oberen Sitz 23 aufweisen. Zwei Räder 24
sind auf einer Achse 25 drehbar gelagert.
Ferner ist die Kolbenstange ϋ des Druckstempels an
ihrem unteren Ende unmittelbar über der Oberseite des Drehgelenkes des Fußes 11 mit einer Querachse 26
versehen, unter deren Enden die Gabel 22 mit ihren ausgesparten Sitzen 23 oder Lagern durch entsprechende
Handhabung des Wagens 20 angreifen kann.
In F i g. 2 ist ferner ein Steuergerät 28 dargestellt, das
die Bedienungsperson in der Hand hält und z. B. <:ber ein
biegsames Kabel 29 mit einem der unteren Kontaktgeber 34 der Druckstempel verbunden ist, die untereinander
über Leitungen 29' und über ein Kabel 29" mit einer an einer Stromquelle {Stromverteilungsnetz, eigener
Generator oder Batterie des Transportfahrzeugs) angeschlossenen Steckdose verbunden sind. Andere
Anschlüsse sind gleichermaßen vorgesehen, und zwar an dem oberen Teil der Druckstempel, z. B. an den
Armen 13, wie es durch die Bezugszahl 35 in F i g. 8 dargestellt ist.
Das Steuergerät 28, das die erforderlichen elektrischen oder elektronischen Bauelemente enthält, ist z. B.
mit fünf Tasten versehen, von denen vier das Heben und Senken eines zuweils zugeordneten Druckstempels und
die fünfte das gleichzeitige Heben und Senken aller Druckstempel auslöst.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Behälter, der nach F i g. 1 unmittelbar auf dem Boden
steht, soll auf das Fahrgestell 30 des Transportfahrzeuges, das in F i g. 1 nicht dargestellt ist, geladen werden.
Halter oder Zapfen 31 sind für den Eingriff in entsprechende Löcher 3 der Eckbeschläge 2 bestimmt
und wirken ebenso wie die Riegel 17.
Mit der einen Hand auf die Griffe 21 des Wagens 20 einwirkend und mit der anderen Hand (siehe Fig. 1)
den Druckstempel 4 stützend, der leicht nach hinten (s. Fig.8) geneigt ist, bringt die Bedienungsperson den
oberen Zapfen 15 in eine Lage rechts vom Loch 3 des entsprechenden oberen Eckbeschlages 2. Die Aufrichtung
des Druckstempels bis in die vertikale Lage verringert so den Abstand Dzwischen dem Eckbeschlag
2 und dem Querarm 13, so daß der Zapfen 15 unmittelbar über dem Loch 3 zu liegen kommt. Das
konische Ende des Zapfens und ein zwischen dem Zapfen und dem Loch vorgesehenes Spiel erleichtern
die Einführung des Zapfens in das Loch.
Unter anschließender Verwendung des Zapfens 15 als Dreh- und Zentrierpunkt, kann die Bedienungsperson
auf einfache Weise und ohne Anstrengung den Wagen 20 so handhaben, daß der geöffnete Riegel 17 in das
Loch 3 des unteren Kckbeschlags eingeführt wird. Dann
wird der Riegel mit Hilfe des in das Loch 18 eingeführten Hebels gesperrt. Durch einfaches Kippen
des Wagens 20 nach vorn kann er aus dem Eingriff mit dem Druckstempel gelöst und dann entfernt werden.
Ferner ist das Auskuppeln des Wagens möglich, (auch dann), wenn die Füße 11 der Druckstempel noch auf
dem Boden stehen, unabhängig vom Grad der Nachgiebigkeit des Bodens.
Die gleichen Maßnahmen werden an vier Kanten des Behälters durchgeführt.
Die Lage des Querarms 13 längs des Fortsatzes 12 wird entsprechend der Höhe des Behälters gewählt.
Wenn es sich um Behälter auf unterschiedlichem Niveau handelt, hindert nichts die Bedienungsperson nach dem
Anschließen des Druckstempels an die Stromversorgungsquelle und an das Steuergerät ihn »im Leerlauf«
hochzufahren oder herabzulassen, um den Zapfen 15 in die gewünschte Höhe zu bringen. Eine ähnliche
Maßnahme kann auch dann notwendig sein, wenn merkliche Unebenheiten zwischen der Stützebene des
Behälters und der Oberfläche bestehen, auf der der Wagen rollt.
Schließlich steht der Teil 16' der Haube 16. in der der Riegel 17 bewegbar ist, nach vorne vor, um ihn unter
einem Behälter J einsetzen zu können, dessen Breite L um einen vorbestimmten Betrag größer als der Abstand
1 der Außenseiten der Eckbeschläge 2 ist ( F i g. 1). Diese Maßnahme vergrößert die Anwendungsmöglichkeiten
dieser Stützheber bei vorhandenen oder speziellen Behältern. Zumindest die beiden vorderen Druckstempel
4 werden in der Betriebslage aufgehängt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. und zwar in einer Lage, in der sie
zwischen den Achsen ihrer Kolbenstangen einen Maximalabstand £aufweisen. um das Fahrgestell 30 des
Fahrzeugs hindurchfahren zu können.
Dann kann die Bedienungsperson unter Verwendung des Steuergerätes 28 zuerst wahlweise den einen oder
anderen der Druckstempel betreiben, um eventuell die Lage der Ladung zu korrigieren, wenn der Behälter auf
einem unebenen Boden ruht, und dann kann der Behälter durch gleichzeitige Betätigung aller Druckstempel
angehoben werden.
Nachdem das Fahrgestell 30 unter die Ladung gefahren ist, wobei der Lkw rückwärts fährt, wird der
Behälter durch einen umgekehrten Vorgang so weit herabgelassen, bis die Zapfen 31, die auf den Traversen
32 des Fahrgestells sitzen, in die entsprechenden Löcher der Eckbeschläge 2 eingreifen, um den Behälter auf
diesem zu verriegeln. Beim Zusammenziehen der Teleskopstangen 6 werden diese bis in die in Fig.3
dargestellte Lage vollständig eingezogen.
Die Druckstempel können, wenn nötig, nach dem Außereingriffbringen der Riegel 17 durch Drehen und
Schwenken um die Zapfen 15 bis in ihre eingezogene Lage oder eine Lage, die sie während der Fahrt
einnehmen und die in dem rechten Teil der F i g. 3 dargestellt ist, gebracht werden. In dieser Lage können
ίο sie durch eine erneute Betätigung der Riegel 17
befestigt werden, wobei die Riegel 17 in ein senkrechtes Loch der unteren Eckbeschläge 2 eingreifen. Ihr
Abstand ist jetzt lediglich gleich e, so daß sie wieder innerhalb des Profils des Behälters liegen.
Beim Abladen des Behälters wiederholen sich die gleichen Vorgänge in entgegengesetztem Sinne.
Wie man sieht, ist die Länge der Arme 13 praktisch so weit verringert, wie es erforderlich ist, um die
Druckstempel aus ihrer Betriebslage in ihre Transportlage zu bringen oder in der umgekehrten Richtung zu
schwenken, wenn sie vom Behälter abgenommen werden sollen. Sie lassen sich folglich leicht in dem
zurückspringenden Winkel unterbringen, der im allgemeinen zwischen der Kabine 33 des Fahrzeugs und dem
Behälter freibleibt, wie es die F i g. 3 und 7 zeigen. Die Gesamtabmessungen und das Gewicht der mit so
kurzen Armen versehenen Druckstempel sind daher entsprechend gering, was ihre Anordnung auf oder in
dem Fahrzeug oder dem Behälter selbst erleichtert, wenn sie die Ladung begleiten sollen.
Da schließlich die Arme 13 und Zapfen 15 lediglich zur Führung und Aufhängung der Druckstempel dienen,
wird die Last allein von den unteren Riegeln getragen. Die Arme können daher verhältnismäßig schwach und
leicht ausgebildet sein, so daß der Schwerpunkt der Druckstempel entsprechend niedrig liegt, was deren
Handhabung erleichtert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abstützen von Transportbehältern u. dgU die mit Eckbeschlägen versehen sind.
wobei die Vorrichtung vier Stützheber, insbesondere elektro-hydraulischer ArU aufweist, die sich lösbar in
die Eckbeschläge einsetzen lassen, und zwar mit Hilfe eines horizontal an jedem Stützheber befestigten
unteren Riegels, der in den unteren Eckbeschlag einführbar ist, und eines oberen Zapfens, der mit
dem Stützheber verbunden und in den oberen Eckbeschlag einführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Zapfen (15) nach unten gerichtet an einem Querarm (13) solcher Länge
befestigt ist. daß der Zapfen nach seinem Einhängen von oben her in die entsprechende öffnung des
oberen Eckbeschlages (2) als Achse für das Schwenken des Stützhebers zwischen einer äußeren
Betriebslage und einer eingeklappten Transportlage dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erleichterung des Einhängens des oberen Zapfens (15) ein Hand-Kippwagen (20)
vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Stützheber (4) an einer Querachse (26) anhebbar ist, die am unteren
Ende der Kolbenstange (6) unmittelbar über deren Fuß (11) befestigt ist.
30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Transportbehältern u. dgl., die mit Eckbeschlägen
versehen sind, wobei die Vorrichtung vier Stützheber, insbesondere elektro-hydraulischer Art,
aufweist, die sich lösbar in die Eckbeschläge einsetzen lassen, und zwar mit Hilfe eines horizontal an jedem
Stützheber befestigten unteren Riegels, der in den unteren Eckbeschlag einführbar ist, und eine? oberen
Zapfens, der mit dem Stützheber verbunden und in den oberen Eckbeschlag einführbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 14 81315), ragt das Ende des
oberen Zapfens nach oben. Um den Stützheber am oberen Eckbeschlag einzuhängen, wird der Stützheber
so dirigiert, daß der Zapfen in eine seitliche öffnung des Eckbeschlags und dann von innen her durch eine
öffnung in der Oberseite des Eckbeschlags greift. Entsprechendes gilt für den unteren Riegel. Da
derartige Stützheber nicht überall verfügbar sind, werden sie beim Transport des Behälters mitgeführt.
Man erspart sich hierbei am Zielort die erneute Anbringung. Häufig ist es jedoch aus Platzmangel nicht
möglich, einen Stützheber während des Transports in derselben Lage am Behälter befestigt zu lassen, in der er
befestigt wurde, z. B. weil dann bei Anbringung der Stülzheber von der Seite her während des Transports
eine maximal zulässige Gesamtbreite von Behälter und Stützheber überschritten wird. Andererseits ist es auch
nicht in allen Fällen möglich, den Stützheber gleich an der für den Transport günstigsten Seite, beispielsweise
an der Querseite des Behälters, anzubringen, wenn von dieser Seite her das Transportfahrzeug mit seiner
Ladefläche unter den angehobenen Behälter fahren soll und dabei durch die Stützheber behindert würde. Bei
dieser bekannten Vorrichtung ist es zwar möglich, jeden Stützheber wahlweise an zwei im rechten Winkel
iincinandergren/.endcn Längs- und Qucrscitcn des
Behälters anzubringen, doch muß der Stützheber zuvor
ausgehängt und erneut eingehängt werden, wenn er zunächst an der Längsseite befestigt war und für den
Transport an der Querseite befestigt werden soll. Dies ist eine zeitaufwendige und mühsame Arbeit, die wegen
des hohen Gewichts der Stützheber nicht ohne zusätzliche Hubvorrichtung für den Stützheber von
einer Person durchführbar ist und zudem nicht nur am Abfahrtsort, sondern auch am Zielort des Transports
ausgeführt werden muß. In vielen Fällen ist es dennoch nicht möglich, die Stützheber umzuhängen, wenn die für
den Transport günstigere Seite zur Anbringung des Stützhebers nach der Verladung des Behälters nicht
mehr so frei zugänglich ist, daß mit einer zusätzlichen Hubvorrichtung an diese Seite herangefahren werden
kann, z. B. die an das Führerhaus eines als Transportfahrzeug benutzten Tiefladers angrenzende Querseite
des Behälters. Dennoch könnte an dieser Seite noch hinreichend Platz für die Stützheber vorhanden sein.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Abstützen eines Transportbehälters bekannt (deutsche Offenlegungsschrift
19 21 839), die eine an übereinander angeordnete
Eckbeschläge des Transportbehälters anschließbare Stütze aufweist, bei der ein unterer Riegelzapfen
waagerecht in den unteren Eckbeschlag einsetzbar ist, während ein lotrechter Dorn eines oberen Hakens von
oben her in eine entsprechende öffnung des oberen Eckbesrhlags einführbar ist. Eine Stütze bildet hier
jedoch nicht gleichzeitig auch einen Heber. Um den Behälter zu heben, sind mehrere zusätzliche Wagenheber
vorgesehen, die jedoch nur einen geringen Hub haben. Diese bekannte Vorrichtung dient mithin nur zur
kurzzeitigen Abstützung, um einen Behälter von einem Fahrzeug auf ein anderes umzuladen. Zur Befestigung
der Stützen an dem Behälter ist eine spezielle Hilfseinrichtung erforderlich. Die weit über das Profil
des Behälters hinausragenden Stützen lassen sich nicht um die vertikalen Eckkanten des Behälters herum
zwischen Behälter und Zugmaschine schwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei
der dip Anbringung der Stützheber an dem Transportbehälter leichter und ein einfacher Transport des
Behälters zusammen mit den Stützhebern möglich ist.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der obere Zapfen nach unten gerichtet an einem
Querarm solcher Länge befestigt ist, daß der Zapfen nach seinem Einhängen von oben her in die entsprechende
öffnung des oberen Eckbeschlages als Achse für das Schwenken des Stützhebers zwischen einer äußeren
Betriebslage und einer eingeklappten Transportlage dient.
Das Einhängen des Stützhebers in eine öffnung auf der Oberseite des oberen Eckbeschlags ist einfacher als
das Einführen in eine seitliche öffnung, weil der Zapfen hierbei zunächst nur auf der Oberseite des oberen
Eckbeschlags in der Nähe der öffnung aufgehängt zu werden braucht, so daß der Behälter das Gewicht des
Stützhebers aufnimmt. Der Stützheber läßt sich dann leicht so dirigieren, daß der Zapfen in die öffnung
eingreift. Anschließend kann der untere Riegel in eine entsprechende öffnung des unteren Eckbeschlags
eingeführt und dort verriegelt werden. Nach einer Entriegelung des unteren Endes des Stützhebers kann
dieser um 90° auf die im rechten Winkel an die ursprüngliche Befesligungsseitc des Behälters angrenzende
Seite durch einfaches Schwenken des Stützhebers um den oberen Zapfen umgehängt werden. Anschlie-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7102092 | 1971-01-22 | ||
FR7102092A FR2122760A5 (de) | 1971-01-22 | 1971-01-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135371A1 DE2135371A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2135371B2 DE2135371B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2135371C3 true DE2135371C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
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