DE2135371A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Transportbehältern - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Transportbehältern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/143Detachable individual legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Description

JEAN HÄUSER, Meudon la Foret, Frankreich
Vorrichtung zur Handhabung von Transportbehältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Transportbehältern, wie Kisten, Kästen, Rahmen und dergleichen, die mit Verankerungseisen zur Auf-, Ab- und Umladung sowie Stapelung der Behälter beim Transport auf einem Schienen-, Wasseroder Luft-Transportfahrzeug versehen sind, wobei die Vorrichtung vier Stützheber aufweist, die lösbar an Ecken des Behälters befestigt sind, und zwar mit Hilfe eines horizontal an jedem Stützheber befestigten Riegels, der in ein unteres entsprechendes Verankerungseisen einführbar ist.
Es gibt Transportbehälter, wie Kisten, Kästen und Rahmen, die mit Verankerungseisen in Form einer Ecke oder eines Winkels versehen sind, in denen verschiedene Handhabungsvorrichtungen oder Hebezeuge eingesetzt werden können, um den Behälter beispielsweise von einem Straßenfahrzeug auf ein Schienenfahrzeug umzuladen oder den Behälter auf das Fahrzeug zu laden oder von dem Fahrzeug abzuladen.
Wenn die Handhabungen an einem festen Platz ausgeführt werden sollen, benutzt man beispielsweise Hubwagen, Krane oder Gerüste. Wenn jedoch der Ab-, Auf- oder Umladeplatz nur provisorisch sein oder geändert werden soll, umfaßt die Vorrichtung vorzugsweise vier getrennte Stützheber, von denen jeder geeignete Mittel für
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seinen Gebrauch aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen dieser Art zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dieser untere Riegel mit einem oberen Zapfen zusammenwirkt, dessen Achse seitlich in bezug auf die Achse des Stützhebers vertikal gehaltert ist und der einteilig fest mit dessen Körper verbunden ist und frei in ein oberes Verankerungseisen an einer entsprechenden Ecke des Behälters einführbar ist, so daß er als Dreh- und Schwenkpunkt für den Stützheber auf dem Behälter wirkt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß sich die Stützheber von einer einzigen Bedienungsperson leicht an der gewünschten Stelle aufstellen, trennen und handhaben lassen. Sie haben einen erheblich geringeren Platzbedarf im Verhältnis zu bekannten Ausführungen, so daß sie sich leicht auf oder in das Fahrzeug oder den Behälter selbst laden lassen. Ferner können die Stützheber auch während des Transports am Behälter verbleiben, ohne daß dadurch das nach der Verkehrsordnung zulässige Ladeprofil überschritten wird.
Nach einer Weiterbildung lassen sich die Stützheber gleichzeitig oder einzeln durch ein tragbares Steuergerät fernsteuern.
Die Motoren der Stützheber können durch ein Fluid gespeist werden, doch werden Elektromotoren vorgezogen, weil das Herstellen der verschiedenen Verbindungen und ihre Energieversorgung aus einer Stromquelle einfacher ist. Ein sehr wesentlicher Vorteil
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dieser Stützheber besteht darin, daß die elektrische Energiequelle des Transportfahrzeuges zur Ausführung mindestens einiger Lade-, Ablade- oder Umlademanöver ausreicht, ohne daß Batterien entladen werden. Man ist daher von fremden Hilfskräften oder Energiequellen völlig unabhängig, so daß alle Arbeiten beispielsweise sehr schnell ausgeführt werden können.
Unter dem Begriff Behälter soll hier auch irgendeine Ladung verstanden werden, die eine entsprechende Form aufweist und mit geeigneten Verankerungseisen versehen ist, die die gleiche Form aufweisen, wie Eckenstücke von nach ISO genormten Containern. Der Begriff "Druckstempel" dient zur Unterscheidung gegenüber solchen Stützhebern oder Hebezeugen, deren Körper nicht aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder besteht. Schließlich können als Verankerungseisen Ecken- oder Winkelstücke verwendet werden, die nach ISO genormt sind.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 1 zeigt das Ankuppeln eines als Stützheber verwendeten Druckstempels an einem Behälter.
Fig. 2 zeigt das Aufladen eines Behälters auf dem Fahrgestell eines Transportfahrzeuges.
Fig. 3 stellt das Transportfahrzeug mit dem Behälter und den Druckstempeln in der Lage, die sie während der Fahrt einnehmen, dar.
Fig. 4 zeigt einen Teil des beladenen Transportfahrzeugs von hinten und einen in die Betriebslage gebrachten Druckstempel, auch Hubsäule genannt.
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Fig. 5 stellt eine Vertikalschnittansicht der oberen Halterungsteile des Druckstempels am Behälter dar.
Fig. 6 stellt eine entsprechende Draufsicht dar.
Fig. 7 stellt im Horizontalschnitt die unteren Mittel zur Verriegelung des Druckstempels am Behälter dar.
Fig. S zeigt im größeren Maßstab als Fig. 1 die Annäherung und das Einhängen eines Druckstempels am Behälter.
Der Behälter 1 ist mit Verankerungseisen 2 versehen, die bekannten Eckstücken oder Winkelstücken entsprechen und von Löchern 3 durchbrochen sind.
An diesen Verankerungseisen 2 können Druckstempel 4 aufgehängt und verriegelt werden. Die Druckstempel 4 bilden jeweils eine unabhängige, kompakte und wasserdichte Einheit, die zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Stöße alle für ihre Bedienung erforderlichen Bauteile enthalten, und zwar, wie es schematisch in Fig. 4 dargestellt ist: Einen hydraulisch betätigbaren Kolben 5, dessen Kolbenstange ein teleskopartiges Bein bildet, eine Pumpe 7, die den Kolben in Betrieb setzt, einen Ölreservebehälter 8 zum Speisen der Pumpe, einen Elektromotor 9, der die Pumpe antreibt, und einen Kontaktgeber 10, über den die erforderlichen Verbindungen mit einer elektrischen Fernsteuerung des Druckstempels hergestellt werden können.
Die Teleskop-Stange 6 ist an ihrem unteren Ende mit einem Fuß 11 versehen, der in verschiedene Stellungen ausrichtbar und abnehmbar ist, und der Körper des Druckstempels 4 bildet bei diesem Ausführungsbeispiel an seinem oberen Ende eine zylindrische Zwinge 12, an der ein etwa senkrecht zur Längsachse des Druckstempels abstehender Arm 13 in verschiedenen Höhen feststellbar
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ist, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Klemmschraube 14. Am Ende des Arms 13 ist ein Zapfen 15 befestigt, dessen Achse parallel zur Achse des Druckstempels verläuft. Am unteren Ende weist der Druckstempel eine Haube 16 auf, in der ein Riegel 17 vom Kreisquadrant-Typ (siehe Fig. 7 und 8) drehbar gelagert ist und der von Hand betätigt werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Hebels, der in einem Loch 18 des Riegels 17 eingesetzt wird.
Die nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung umfaßt einen Wagen 20, der für die beim Einhängen und Verriegeln der Druckstempel an den Behälterecken erforderliche Lageeinstellung und den Transport der Druckstempel verwendet wird.
Dieser Wagen, bei dem es sich um einen Hand-Kippwagen handelt, ist mit zwei Griffen 21 versehen, die querverstrebt und an ihren unteren Enden gebogen sind, so daß sie eine Gabel 22 bilden, deren Schenkel an ihren Enden einen oberen Sitz 23 aufweisen. Zwei Zwischenräder 24 sind auf einer Achse 25 drehbar gelagert.
Ferner ist die Stange 6 des Druckstempels an ihrem unteren Ende unmittelbar über der Oberseite des Drehgelenkes des Fußes 11 mit einer Querachse 26 versehen, unter deren Enden die Gabel 22 mit ihren ausgesparten Sitzen 23 oder Lagern durch entsprechende Handhabung des Wagens 20 angreifen kann.
In Fig. 2 ist ferner ein Steuergerät oder Tastgerät 28 dargestellt, das die Bedienungsperson in der Hand hält und z.B. über ein biegsames Kabel 29 mit einem der unteren Kontaktgeber 34 der Druckstempel verbunden ist, die untereinander über periphere Leitungen 29' und über ein Kabel 29" mit einer an einer Stromquelle (Stromverteilungsnetz, eigener Generator oder Batterie des Transportfahrzeuges) angeschlossenen Steckdose verbunden sind. Andere Anschlüsse sind gleichermaßen vorgesehen, und zwar
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an dem oberen Teil der Druckstempel, z.B. an den Armen 13, wie es durch die Bezugszahl 35 in Fig. 8 dargestellt ist.
Das Steuergerät 28, das die erforderlichen elektrischen oder elektronischen Bauelemente in geeigneter Anordnung enthält, ist vorzugsweise mit fünf Tasten versehen, von denen fünf jeweils das Heben und Senken eines ihr zugeordneten DruckstempeIs und die fünfte das gleichzeitige Heben und Senken aller Druekstempeauslöst.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Behälter, der nach Fig. 1 unmittelbar auf dem Boden steht, soll auf das Fahrgestell 30 des Transportfahrzeuges, das in Fig. 1 nicht dargestellt ist, geladen werden. Halter oder Zapfen 31 sind für den Eingriff in entsprechende Löcher 3 der Verankerungseisen 2 bestimmt und wirken ebenso wie die Riegel 17.
Mit der einen Hand auf die Griffe 21 einv/irkend und mit der anderen Hand (siehe Fig. 1) den Druckstempel 4 stützend, der leicht nach hinten (siehe Fig. 8) geneigt ist, bringt die Bedienungsperson den Zapfen 15 in eine Lage rechts vom Loch 3 des entsprechenden oberen Eisens 2. Die Aufrichtung des Druckstempels bis in die vertikale Lage verringert so den Abstand D, der das Eisen 2 und den Arm 13 trennt, so daß der Zapfen 15 unmittelbar über dem Loch 3 zu liegen kommt. Das konische Ende des Zapfens und ein zwischen dem Zapfen und dem Loch vorgesehenes Spiel erleichtern die Einführung des Zapfens in das Loch.
Unter anschließender Verwendung des Zapfens 15 als Dreh- und Zentrierpunkt, kann die Bedienungsperson auf einfache Weise und ohne Anstrengung den Wagen 20 so handhaben, daß der geöffnete Riegel 17 in das Loch 3 des entsprechenden unteren Verankerungseisens eingeführt wird. Dann wird der Riegel mit Hilfe des in das Loch 18 eingeführten Hebels gesperrt. Durch einfaches Kippen
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des Wagens 20 nach vorn kann er aus dem Eingriff mit dem Druckstempel gelöst und dann entfernt werden. Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Auskuppeln des Wagens stets möglich, auch dann, wenn die Füße 11 der Druckstempel noch auf dem Boden stehen, unabhängig vom Grad der Nachgiebigkeit des Bodens.
Die gleichen Maßnahmen werden an vier Kanten des Behälters durchgeführt.
Die Lage des Arms 13 längs der Stock-Zwinge wird entsprechend der Höhe des Behälters gewählt. Wenn es sich um Behälter auf unterschiedlichem Niveau handelt, hindert nichts die Bedienungsperson nach dem Anschließen des Druckstabes an die Stromversorgungsquelle und an das Steuergerät ihn "im Leerlauf" hochzufahren oder herabzulassen, um den Zapfen 15 in die gewünschte Höhe zu bringen. Eine ähnliche Maßnahme kann auch dann notwendig sein, wenn merkliche Unebenheiten zwischen der Stützebene des Behälters und der Oberfläche bestehen, auf der der Wagen rollt.
Schließlich steht der Teil 16* der Haube 16, in der der Riegel 17 bewegbar ist, nach vorne vor, um ihn unter einem Behälter 1 einsetzen zu können, dessen Breite L um einen vorbestimmten Betrag größer als der Abstand 1 der Außenseiten der Eisen 2 ist (Fig. 1). Diese Maßnahme vergrößert die Anwendungsmöglichkeiten dieser Stützheber bei vorhandenen oder speziellen Behältern. Zumindest die beiden vorderen Druckstempel 4 werden in der Betriebslage aufgehängt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und zwar in einer Lage, in der sie zwischen den Achsen ihrer Kolbenstangen einen Maximalabstand E aufweisen, um das Fahrgestell 30 des Fahrzeugs hindurchfahren zu können.
Dann kann die Bedienungsperson unter Verwendung des Steuergerätes 28 zuerst wahlweise den einen oder anderen der Druckstempel
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betreiben, um eventuell die Lage der Ladung zu korrigieren, wenn der Behälter auf einem unebenen Boden ruht, und dann kann der Behälter durch gleichzeitige Betätigung aller Druckstempel angehoben werden.
Nachdem das Fahrgestell 30 unter die Ladung gefahren ist, wobei der Lkw rückwärts fährt, wird der Behälter durch einen umgekehrten Vorgang soweit herabgelassen, bis die Zapfen 31, die auf den Traversen 32 des Fahrgestells sitzen, in die entsprechenden Löcher der Verankerungseisen 2 eingreifen, um den Behälter auf diesem zu verriegeln. Beim Zusammenziehen der Teleskopstangen 6 werden diese bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage vollständig eingezogen.
Die Druckstempel können, wenn nötig, nach dem Außereingriffbringen der Riegel 17 durch Drehen und Schwenken um die Zapfen 15 bis in ihre eingezogene Lage oder eine Lage, die sie während der Fahrt einnehmen und die in dem rechten Teil der Fig. 3 dargestellt ist, gebracht werden. In dieser Lage können sie durch eine erneute Betätigung der Riegel 17 befestigt werden, wobei die Riegel 17 in ein senkrechtes Loch der unteren Verankerungseisen 2 eingreifen. Ihr Abstand ist jetzt lediglich gleich e, so daß sie wieder innerhalb des Profils des Behälters liegen.
Beim Abladen des Behälters wiederholen sich die gleichen Vorgänge in entgegengesetztem Sinne.
Wie man sieht, ist die Länge der Arme 13 praktisch soweit verringert, wie es erforderlich ist, um die Druckstempel aus ihrer Betriebslage in ihre Transportlage zu bringen oder in der umgekehrten Richtung zu schwenken, wenn sie vom Behälter abgenommen werden sollen. Sie lassen sich folglich leicht in dem zurückspringenden Winkel unterbringen, der im allgemeinen zwischen der Kabine 33 des Fahrzeugs und dem Behälter freibleibt, wie es
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die Fig. 3 und 7 zeigen. Die Gesamtabmessungen und das Gewicht der mit so kurzen Armen versehenen Druckstempel sind daher entsprechend gering, was ihre Anordnung auf oder in dem Fahrzeug oder dem Behälter selbst erleichtert, wenn sie die Ladung .begleiten sollen.
Da schließlich die Arme 13 und Zapfen 15 lediglich zur Führung und Aufhängung der Druckstempel dienen, wird die Last allein von den unteren Riegeln getragen. Die Arme können daher verhältnismäßig schwach und leicht ausgebildet sein, so daß der Schwerpunkt der Druckstempel entsprechend niedrig liegt, was deren Handhabung erleichtert.
Abweichungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel liegen im Rahmen der Erfindung.
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Claims (8)

Patentansprüche
1./Vorrichtung zur Handhabung von Transportbehältern, wie Kisten, V_Kasten, Rahmen und dergleichen, die mit Verankerungseisen zur Auf-, Ab- und Umladung sowie Stapelung der Behälter beim Transport auf einem Schienen-, Straßen-, Wasser- oder Luft-Transportfahrzeug versehen sind, wobei die Vorrichtung vier Stützheber aufweist, die lösbar an Ecken des Behälters befestigt sind, und zwar mit Hilfe eines horizontal an jedem Stützheber befestigten Riegels, der in ein unteres entsprechendes Verankerungseisen einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser untere Riegel (17) mit einem oberen Zapfen (15) zusammenwirkt, dessen Achse seitlich in bezug auf die Achse des Stützhebers (4) vertikal gehaltert ist und der einteilig fest mit dessen Körper verbunden ist und frei in ein oberes Verankerungseisen (2) an einer entsprechenden Ecke des Behälters (1) einführbar ist, so daß er als Dreh- und Schwenkpunkt für den Stützheber auf dem Behälter (1) wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützheber (4) als Druckstempel ausgebildet ist, der in seinem zylinderförmigen Körper koaxial.zu diesem einen hydraulisch betätigbaren Kolben (5), der an einer Teleskop-Stange (6) befestigt ist, die an ihrem Ende mit einem ausrichtbaren und auswechselbaren Fuß (11) versehen ist, eine Pumpe (7) für die Druckstempelbetriebsflüssigkeit, einen Betriebsflüssigkeitsreservebehälter (8), einen Elektromotor (9) für den Antrieb der Pumpe (7) und einen Kontaktgeber (10) aufweist, der an Kabel (19, 19', 19") anschließbar ist, um die vier Druckstempel (4) mit einer Stromversorgungsquelle und einem tragbaren Steuergerät (28) zu verbinden.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (9) mit Gleichstrom niedriger Spannung gespeist wird, der beispielsweise von einer Transportfahrzeugbatterie geliefert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (28) mit elektrischen oder elektronischen Einrichtungen zur Steuerung des Hebens und Senkens einzelner oder aller Druckstempel gleichzeitig enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15) an einem Arm (13) befestigt ist, dessen Länge so gewählt ist, daß er ein Hin - und Herbewegen des Druckstempels zwischen einer äußeren Betriebslage und einer zurückgezogenen Lage, in der sich der Druckstempel zwischen der äußeren Lage und dem Transportbehälter (1) befindet, ermöglicht und in jedem Falle die Abmessungen des Behälters mit Druckstempeln innerhalb der durch die Verkehrsordnung vorgeschriebenen Grenzen liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (16) des Riegels (17) so geformt ist, daß sie nach außen vorsteht, und daß an ihrem unteren Teil der Riegel (17) derart bewegbar ist, daß die Druckstempel an Transportbehälter anpaßbar sind, deren Verankerungseisen in einer Vertiefung der Behälterseitenwand eingebettet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Arms (13), an dem der obere Zapfen (15) befestigt ist, in vertikaler Richtung in bezug auf den unteren Riegel verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit den vier Druckstempeln einen Hand-Kippwageη
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(20) für eine empfindliche horizontale und vertikale Lageverschiebung jedes einzelnen Druckstempels aufweist, mit dessen Hilfe der Druckstempel an einem Eingriffteil (26) anhebbar ist, das am unteren Ende der Teleskop-Stange (6) unmittelbar über deren Fuß (11) befestigt ist.
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DE19712135371 1971-01-22 1971-07-15 Vorrichtung zum Abstützen von Transportbehältern Expired DE2135371C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7102092 1971-01-22
FR7102092A FR2122760A5 (de) 1971-01-22 1971-01-22

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DE2135371A1 true DE2135371A1 (de) 1972-08-03
DE2135371B2 DE2135371B2 (de) 1976-07-01
DE2135371C3 DE2135371C3 (de) 1977-02-10

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