DE2030616A1 - Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau - Google Patents

Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau

Info

Publication number
DE2030616A1
DE2030616A1 DE19702030616 DE2030616A DE2030616A1 DE 2030616 A1 DE2030616 A1 DE 2030616A1 DE 19702030616 DE19702030616 DE 19702030616 DE 2030616 A DE2030616 A DE 2030616A DE 2030616 A1 DE2030616 A1 DE 2030616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
truck
tilting
chassis
tilt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702030616
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hasenfuß, Peter, 7000 Stuttgart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasenfuß, Peter, 7000 Stuttgart filed Critical Hasenfuß, Peter, 7000 Stuttgart
Priority to DE19702030616 priority Critical patent/DE2030616A1/de
Publication of DE2030616A1 publication Critical patent/DE2030616A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5404Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base
    • B60P1/5423Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5428Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a fixed base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anlage fr eine Patent- und Hilfsgebrauchsmusterannteldung Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau Die Erfindung betrifft ein Lastfahrzeug mit einem zur Aufnahme eines wechselbaren Aufbaus (Behälter) dienenden Rahmen welcher bezüglich des F«hrgestells durch eine Hubvorrichtung um eine im Bereich des Rahmens und parallel zu einer seiner Kanten angeordnete Kippachse schwenkbar ist und nach abwechselndem Heben und Senken do Stutzen unterfangbar ist.
  • Es ist bei einem derartigen Fanrzeug bekannt - siehe deutsche Offenleungsschrift 143o488 - den Rahmen mittels einer Hubvorrichtung um die Fahrzeugvorderachse als Drehpunkt aus der Fahrstellung nach oben zu schwenken. Zum Absetzen des Aufbaus wird der Fahrzeugrshmen mittels der Hubvorrichtung etwas angehoben, so dass die in Bereitschaftstellung gebrachten Stützen des Aufbaus den Boden nicht bertlhren, hierauf wird der Rahmen wieder gesenkt, so dass mindestens die hinteren Stützen des Aufbaus auf den Boden aufsetzen und das Fahrzeug dann unter dem Aufbau hinweg fortgefahren werden kann.
  • Bei dieser Methode ist zum Absetzen des Aufbaus ein ebener Untergrund erforderlich. Dieser wird jedoch vorallem bei Baustellenbetrieb sehr selten angetroffen. Ausserdem besteht die Gefahr, dass durch unsachgemässes Manövrieren oder einem Fehler im System, z.B. blockieren der Laufrollen, die hinteren Aufbaustelzen abgeknickt werden. dadurch keime der Aufbau zu Fall, was gefährlich ist und dem Ladegut schaden kann.
  • Der Erfindung liegt die AufRabe zugrunde, ein Fahrzeu@ zu schaffen das in der Lage ist, seinen Aufbau (Pritsche Betonwanne Fahrmischer - Tank - Unterkunftaraum - Container) selbst aufzunehmen und an jedem beliebigen Ort wieder abzusetzen und wieder aufzunehmen. Der Aufbau soll gefahrlos, auch auf unebene Gelände, von einem Mann abgestellt werden können.
  • soll## durch einfachen Umbau aus einem Fahrzeug üblicher Bauart hergestellt erden können.
  • Cleienzeitig soll auch als Kippen, Abschlepp- und Kranwagen eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungseemiss dadurch gelost, dass in an sich bekannter Weise mehrere verriegelbare Kippachsen vorgesehen sind (Kippervorrichtung) unddass-- mindestens eine der gegenüberliegenden Kippachsen auch als St-iitze dienend höhenverstellbar ist, wodurch der Rahmen vom Fahrgestell, insbesondere in eine bodenparalleie Endlage abhebbar ist.
  • H@erfür kann ein Paar der Kipplager einstufig ausgeführt sein vie sie bei einem Kippwagen iiblicher Bauart hinten angebracht sind. Das gegenüber liegende Paar der Kipplager muss jedoch zweistufig ausgebildet sein, wobei oie Lagerachsen erst, nachdem der Kipprahmen, an dem sie angebracht sind, ein Stück angehoben wurde,-in die Laser eingehängt werden können. Damit das erfindungagemässe Fahrzeug wie ein normaler Kippwagen eingesetzt werden kann, müssen die beiden zweistufigen Kipplager so ausgeführt sein, dass der Kipprahmen im Zusammenwirken mit jeweils einem einstufigen Kipplager, drehend um diese beiden als Drehachsen gekippt werden kann.
  • ach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist am rahmen und Aufbau eine Koppelvorrichtung angeordnet, mittels welciler nach Untenherausfahren des Lastfahrzeugs und Parken eben dem Aufbau dieser durch die abwechselnden Schwenkbewezungen des Rahmens bei gleichzeitiger Änderung der Stelzen-1nge gegenüber dem Boden höhenverstellbar ist. Dadurch lässt sic der Aufbau, unter Verwendung des Wipprahmens, an dem geeignete Aufhängevorrichtungen angebracht werden, bis knapp über den Boden absenken und wieder aufstellen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen Fahrgestell und Rahmen vier Kippachsen vorgesehen, im Gegensatz zu üblichen KippfarzeuSen, die maximal drei Kippachsen haben.
  • Eine zusätzliche Ausbildung der Erfindung ist derart, dass die Kippachse an einem weitgehend senkrecht zur Bodenfläche des Rahmens an diesem befestigten Träger angeordnet ist und zur Höhenverstellung zwischen Führungselemente gleitet, die am Fahrgestell befestigt sind, wobei als Auflager und Verriegelung Steckbolzen der Führungssciiienen dienen. Die Steckbolzen der Kipplager können auch so an einem Gestänge befestigt werden, dass sie über im Fahrerhaus angebrachte Hebel eingesetzt und zurückgezogen werden können. Dies ist eine Arbeitserleichterung für den Führer und zudem eine Beschleunigung des Absetz- und Aufnehmevorgangs. Regelt man den Oelstrom für den hydraulischen Druckstempel über elektromagnetische Ventile und versieht die Steckbolzen mit magnetischem Antrieb, dann können Aufnehme- und Absetzvorgang, durch Verwendung einer elektronischen Programmsteuerung teilweise automatisiert werden.
  • Bei der teilweise automatisierten Ausführung löst der Führer den Absetzvorgang durch Knopfdruck aus. Der Aufbau wird dann automatisch bis zu seinem höchsten Punkt hochgedrückt. Während dieser Vorgang abläuft, hat der Fahrer Zeit die Teleskopstelzen auszufahren und zu verriegeln. Nach Lösen des Kipprahmens vom Aufbau wird der Rahmen durch abermaligen Knopfdruck wieder in Eahrstellung gesenkt.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen in der Hauptsacha darin, dass der von dem Lastfahrzeug abzustellende Aufbau in zwei getrennten Hubvorgängen senkrecht nach oben gedrückt wird.
  • Dadurch kann das Absetzen auch auf unebenem Untergrung (z.B. Ba@" stelle) erfolgen. Beim Aufnehmen eines abgestellten Aufbaus unterfährt das Lastfahrzeug denselben ohne ihn zu berühren. Dadurch wird vermieden, dass der Aufbau durch das Lastfahrzeug zu Fall kommt. Das der Erfindung entsprechende Lastfahrzeug weicht in der Konstruktion nur sehr wenig von einem Kippwagen üblicher Bauart ab. Ein Kippwagen üblicher Bauart kann also ohne grossen Aufwand in ein der Erfindung entsprechendes Lastfahrzeug, das dieselben Funktionen ausüben kann, umgebaut werden. Mit einem Kranaufsatz kann das Lastfahrzeug auch als Abschleppwagen eingesetzt werden (Abbe 8). Ausserdem können damit Lasten umgesetzt werden.
  • Das Aufnehmen und Absetzen der Last geschieht durch Betätigen des Druckstempels.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Erfindungsgemässes Lastfahrzeug im Fahrzustand mit offenem Kasten als Aufbau. Die hinteren Kipplager sind einstufig und die vorderen zweistufig ausgeführt.
  • Fig. 2 Lastfahrzeug nach Fig. 1, wobei der Aufbau um eine Drehachse hochgedrückt ist.
  • Fig. 3 Lastfahrzeug nach Fig. 1, wobei der Aufbau wieder soweit abgesenkt ist, dass die Lagerachsen der zweistufigen Kipplager auf den unteren Steckbolzen aufliegen.
  • Fig. 4 Lastfahrzeug nach Fig. 1, wobei der Aufbau um die 2. Drehachse hochgedrückt ist und die Teleskopstelzen ausgefahren sind.
  • Fig. 5 Lastfahrzeug nach Fig. 1, wobei der Aufbau auf die releskopstelzen abgestellt und der Kipprahmen abgelassen wurde.
  • Fig. 6 Lastfahrzeug nach Fig. 1 das unter dem abgestellten Aufbau vorgefahren und bereit zur Aufnahme eines neuen Aufbaus ist.
  • Fig. 7 Lastfahrzeug nach Fig. 1, das mittels einer geeigneten Aufhängevorrichtung einen bis zum Boden abgesenkten Aufbau wieder aufstellt.
  • Fig. 8 Lastfahrzeug nach Fig. 1 mit Kranaufsatz.
  • Fig. 9 Längsschnitt durch zweistufiges Kipplager mit abgesenktem Aufbau, bereit zum Kippen um eine zur Fahrzeuglängsachse parallelen Achse.
  • Fig. 10 Längsschnitt durch zweistufiges Kipplager mit eingehängtem Aufbau, bereit zum Hochdrücken um die vordere zur Fahrzeugquerachse parallelen Kippachse.
  • Fig. 11 Querschnitt durch zweistufiges Kipplager mit abgesanktem Aufbau, bereit zum Kippen um eine zur Fahrzeuglängsachse parallelen Achse.
  • Fig. 12 Querschnitt durch zweistufiges Kipplager mit eingehängtem Aufbau, bereit zum Hochdrücken um die vordere zur Fahrzeugquerachse parallelen Kippachse.
  • Das Lastfahrzeug nach Fig. 1 - 7 ist so ausgeführt, dass au hinteren Teil des Rahmens (1) die beiden einstufigen Kipplager (6) und as vorderen Teil die beiden zweistufigen Kipplager (Fig. 9 - 12) angebracht sind. Dies ist gleichzeitig die bei weite. bevorzugte Ausführung des erfindungsgemässen Lastfahrzeugs. Die beiden einstufige.
  • Kipplager (6) erlauben also im Zusammenwirken mit dc. beiden zweistufigen Kipplagern (Fig. 9 - 12) ein Kippen des Kipprahmens (3) um zwei zur Fahrzeuglängsachse parallelen Drehachsen und um eime zur Fahrzeugquerachse parallelen Drehachse. In diesen Kipplagers ist de@ Kipprahmen (3) aufgehängt. Dieser Kipprahmen (3) kann durch eine.
  • Druckstempel (5), der in seiner Mitte angebracht ist* wen fluten hochgedrückt werden. Durch diese Anordnung liest sieh der Kipprahmen (3) je nach Einsetzen der Steckbolzen (7-11-13-14) wie bei ei@es Kipplager üblicher Bauart um entweder die beiden einstufiges Kipplager (6) oder um ein einstufiges Kipplager (6) und ein zweistufiges (Fig. 9 - 12) als Drehachsen hochdrücken, das heisst, der Kipprahmen (3) lässt sich wahlweise nech hinten oder zu den beide. Seise. hi@ kippen. Zusätzlich dazu ist es möglich, den Kipprahmen (3), nach kurzem Hochdrücken um die beiden einstufigen Kipplager (6) als Drehachse, in die zweistufigen Kipplager (Fig. 9 - 12) beweglich einzuhängen. Dadurch kann der Kipprahmen (3) um die beide. zweistufigen Kipplager (Fig. 9 - 12) als Drehachse weiter hochgedrückt werden.
  • Der Absetzvorgang beginnt damit, dass bei eingesetston hinter@n Stackbolzen (7) der Kipprahmen (3) durch den Druckstempel (5) zusammen mit dem auf ihm befestigten Aufbau (2) nach hinten hochgekippt wird, bis sich die Lagerachse (12) des vorderen Kipplagers (Fig. 9 - 12) oberhalb der Bohrungen für die unteren Steckbolzea (13) befinden (Fig. 2). Diese Steckbolsen (13) werden nun eingessetst und der Kipprahmen (3) abgelassen bis die Lagerachsen (12) auf den unteren Steckbolzen (13) aufliegen (Fig. -3-lo-12). Nun werden die oberen Doppelsteckbolzen (14) des zweistufigen Kipplagers (Fig. 9 - 12) eingesetzt und die Steckbolzen (7) des einstufigen Kipplager i6) entfernt. Durch erneutes Betätigen des Druckstempels (5) wird der Kipprahmen (3) um die zweistufigen Kipplager (9 - 12) als Drehachse weiter hochgedrückt bis er etwa parallel zum Fahrzeugrahmen (1) ist. Nun werden die Teleskopstelzen (4) des Aufbaus (2) ausgefahren und so nahe wie möglich beim Untergrund verriegelt (Fi,k. 4). DAnn wird die Verriegelung zwischen Aufbau (2) und Kipprahmen (3) gelost und letsterer in umgekehrter Reihenfolge bis zur Fahrstellung abgelassen (Fig. 5). Nun kann das Lastfahrzeug unter dem abgestellten Aufbau (2) ausgefahren (Fig. 6) werden. Das Aufnehmen eines Aufbaus geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Ausführung eines zweistufigen Kipplager ist in Fig. 9 - 12 dargestellt. Die Lagerachse (12) sitzt am unteren Ende von zwei Führungsschienen (15), die über eine Quertraverse (16) mit dem Kipprahmen (3) verbunden sind. Am oberen Ende der Führungsschie@ (13) sind zwei Verstärkerplatten (17) angebracht, die an der Unterseite zwei halbkreisförmige Einbuchtungen aufweisen. In diesen Einbuchtungen sitzt der untere Steckbolzen (13). Über dies@ @@@-struktion liegt der Kipprahmen (3) in abgesenktem Zustand @@@ dem unteren Steckbolzen (13) auf. Wird der Querstackbolzen (11) @@@-gesetzt und auf derselben Fahrzeugseite der Steckbolzen (7) is ae einstufig Kipplager (6) eingesetst, dann wird bei Betätigen des Druckstempels (5) der Kipprahmen (3) um diese beiden Kipplager ate Drehachse hochgekippt. Damit sind die Voraussetzungen für das Kippe.
  • nach der Seite erfüllt. Der Querateckbolzen (11) kann zur Vermeidung von Punk0lasten an seiner oberen Seite abgeflacht ausgeführt werten. Werden die Quersteckbolzen (11) entfernt und beide Stockbolzen (7) in die einstufigen Kipplager (6) eingesetzt, dann wird bei Betätigen des Druckatempelz (5) der Kipprahmen (3) um die beiden einstufigen Kipplager (6) als Drehachse nach hinten hochgekippt.
  • Zum Abstellen des Aufbaue (2) wird der Kipprahmen (2) so weit hochgedrückt, dass sich die Lagerachse (12) oberhalb der Bohrungen für die unteren Steckbolzen (13) befindet. Dadurch können diese ungestart eingesetzt werden. Nun wird der Kipprahmen (3) abgesenkt bis die Lagerachsen (12) auf den unteren Steckbolzen (13) aufliegen.
  • Damit die Lagerachsen (12) in die richtige Lage gleiten, sind an ihrer unteren Seite Einkerbungen für die unteren Steckbolzen (13) angebracht. Dadurch wird das Einsetzen der Doppelsteckbolzen (14) erleichtert. Zur exakten Führung der Lagerachsen in Bezug auf die Fahrzeugläng@richtung sind zwischen den Doppelsteckbolzen (14) Führungsnasen (18) angebracht. Diese sind an ihrem oberen Ende abgeschrägt, um das störungsfreie Einfahren der lagerachse (12) mit den Führungsschienen (15) zwischen die.Querführungen (19) nach einem Kippvorgang +u gewährleisten.
  • Die Querftkrungen (19) müssen einen Zwischenraum haben, der etwas grösser ist als die Stärke der Führungzschienen (1S).
  • Die Führungsschiemen (15) sollten eigentlich einen leichten Radius haben, der dem Abstand zwischen don ein- und den zweistufigen Kipplagern entspricht. Dadurch würde jedoch das Kippen nach der Seite unmöglich gemacht. Nach Einsetzen der Doppelsteckbolzen (I4) ist der Kipprahmen (3) so in den vorderen Kipplagern gelagert, dose er mach Eatfernen der hinteren Steckbolen (7) aus deneinstufigen Kipplagern (6) durch Betätigen des Druckstemp@ls (5) um die beiden zweistufigen Kipplager (Fig. 9 - 12) als Drehachse weiter hoch, edrückt werden kann.
  • An der Unterseite des Aufbaus (2) befinden sich pyramidenartige Führungen (lo) die beim Aufnehmen des Aufbaus in Gegenstücke, die am Kipprahmen (3) angebracht sind, gleiten. Dadurch ist ge währleistet dass der Aufbau (2) beim Anheben der Kipprahmen (3) wahrend des Aufnehmevorgangs, in die richtige Lage gleitet.
  • Die Teleskopstelzen (4) des Aufbaus werden vorzugsweise so aus führt, dass sie umgeklappt werden können. Durch geeignetes Aufhängen des Aufbaus (2) mittels Ketten oder anderer 7ugvorrichtungen (8) an der hinteren Seite des um die beiden Kipplager (Fig. 9 - 12) als Drehachse, beweglichen Kipprahmens (3) ist es durch Betätigen des Druckstempels (5) möglich, den Aufbau (2) nach Umklappen der Teleskopstelzen (4), bis zum Boden abzusenKen und wieder aufzustellen (fig. 1). Dies geschieht im wechsel vorne und hinten in mindestens zwei getrennten Vorgangen Dies ist eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeugs

Claims (7)

  1. Ansprüche ¾ 1. Lastfahrzeug mit einem zur Aufnahme eines wechselbaren Aufbaus (Behälter) dienenden Rahmen (3) welcher bezüglich des Fahrgestells (1) durch eine Hubvorrichtung (5) um eine im Bereich des Rahmens(3) und parallel zu einer seiner Kanten angeordnete Kippachse schwenkbar ist und nach abwechselndem eben und Senken durch Stützen (4) unterfangbar ist, dadurch gekannzeichnet, dass in an sich bekannter Weise mehrere verriegelbare Kippachsen vorgesehen sind (Kippervorrichtung) und dass mindestens eine der gegenüberliegenden Kippachsen auch als Stütze dienend höhenverstellbar ist, wodurch der Rahmen (3) vom Fahrgestell, (1) insbesondere in eine bodenparallele Endlage abhebbar ist.
  2. 2. Las tfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekanazeichnet, dass der Aufbau (2) in an sich bekannter Weise mit ausfahrbaren Stelzen (4) ausgestattet ist.
  3. 3, Lastfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekannzeichnet, dass am Rahmen (3) und Aufbau (2) eine Koppelvorrichtung angeordnet ist, mittels welcher nach Untenherausfahren des Lastfahrzeugs (2) und Parken neben dem Aufbau dieser durch die abwechselnden Schwenkbewegungen des Rahmens (3) bei gleichzeitiger Änderung der Stelzenlänge gegenüber dem Boden höhenverstellbar ist.
  4. 4. Lastfahrzeug nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fahrgestell (1) und Rahmen (3) vier Kippachsen vorgesehen sind.
  5. 5. Lastfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass die Kippachse erst nach Anheben des Rahmens (3) in das Auflager (Fig 9#12) einhängbar ist.
  6. 6. Lastfahrzeug nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippachse an einer weitgehend senkrecht zur Bodenfläche des Rahmens an diesem befestigten Träger (15) angeordnet ist und zur Höhenverstellung zwischen Führungselemente (Schienen) (19) gleitet, die am Fahrgestell (1) befestigt sind.
  7. 7.
    Lastfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als (13+14) Auf lager und Verriegelung Steckbolzen der Führungsschienen dienen.
    8» Lastfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die (14) Steckbolzen für ene zweiseitige Lagerung der Kippachsen doppelartig ausgeführt sind.
DE19702030616 1970-06-22 1970-06-22 Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau Pending DE2030616A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030616 DE2030616A1 (de) 1970-06-22 1970-06-22 Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030616 DE2030616A1 (de) 1970-06-22 1970-06-22 Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2030616A1 true DE2030616A1 (de) 1971-12-30

Family

ID=5774574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702030616 Pending DE2030616A1 (de) 1970-06-22 1970-06-22 Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2030616A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045398A1 (de) * 1980-07-16 1982-02-10 Josef Paul Kombinierte Wechsel-Kipp-Einrichtung für Nutzfahrzeugaufbauten
DE202004006895U1 (de) * 2004-04-29 2005-09-08 Alber, Edwin Kippeinrichtung für ein Fahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045398A1 (de) * 1980-07-16 1982-02-10 Josef Paul Kombinierte Wechsel-Kipp-Einrichtung für Nutzfahrzeugaufbauten
DE202004006895U1 (de) * 2004-04-29 2005-09-08 Alber, Edwin Kippeinrichtung für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457958A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer fahrzeuge zum transport von containern
DE2608342C2 (de)
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
DE1937845C3 (de) Hublader
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE3142755C2 (de)
DE3020791C2 (de) Regalbediengerät für Hochregallager
DE2524584C2 (de)
DE2637873C2 (de) Transportfahrzeug für an einem Ende offene, kippbare Behälter
DE2030616A1 (de) Lastfahrzeug mit austauschbarem Aufbau
DE822476C (de) Kippvorrichtung fuer die Ladebuehne von Mehrseitenkippern, insbesondere von Anhaengern
DE10018325A1 (de) Ladevorrichtung für ein Transportfahrzeug
DE2607085C2 (de)
DE2230328A1 (de) Behaelter-fahrzeug
DE1781315C3 (de) MüHsammelfahrzeug
AT407135B (de) Schwerfahrzeug
DE3709099A1 (de) Vorrichtung zum kippen von transportbehaeltern
DE3049507A1 (de) Transportfahrzeug mit schiebeverriegelbarem wechselaufbau
DE2659323A1 (de) Vorrichtung an sammelbehaeltern fuer muell o.dgl. zum anhaengen und kippen von absetzmulden
DE2135371C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Transportbehältern
AT349325B (de) Mit einem ladekran versehenes lastkraftfahrzeug
DE2112329A1 (de) Transportfahrzeug fuer Fertiggaragen u.dgl.
DE2154468C3 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren und Kippen von Behältern
DE2162978A1 (de) Transportfahrzeug fuer grossbehaelter
DE8911830U1 (de) Kippbarer Fahrzeuganhänger