DE3624309A1 - Gestellrahmenmanipulator fuer elektrische und elektronische anlagen - Google Patents

Gestellrahmenmanipulator fuer elektrische und elektronische anlagen

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DE3624309A1
DE3624309A1 DE19863624309 DE3624309A DE3624309A1 DE 3624309 A1 DE3624309 A1 DE 3624309A1 DE 19863624309 DE19863624309 DE 19863624309 DE 3624309 A DE3624309 A DE 3624309A DE 3624309 A1 DE3624309 A1 DE 3624309A1
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lifting frame
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DE19863624309
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Rainer Overhage
Heinrich Klaes
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Wilhelm Hemsoth & Co KG GmbH
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Wilhelm Hemsoth & Co KG GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B3/00Apparatus specially adapted for the manufacture, assembly, or maintenance of boards or switchgear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gestellrahmenmanipulator für elektrische und elektronische Anlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf elektrische und elektronische Anlagen der Nachrichtentechnik, vorzugsweise auf Anlagen dieser Art, welche in Zentralen des Telefonverkehrs aufgestellt sind. Die älteren elektrischen Anlagen dieser Art unterscheiden sich von den neueren elektronischen Anlagen im wesentlichen durch ihre Geräte, welche bei digitaler Technik hauptsächlich elektronischer Natur sind. Solche Anlagen benötigen eine Vielzahl von Einzelaggregaten, die übersichtlich angeordnet sein müssen. Deswegen sind die Geräte gruppenweise in Gestellen untergebracht. Die Gestelle werden von geschlossenen Rahmengevierten gebildet, welche mit den Geräten und deren Verlagerungen ausgefüllt sind. Diese Gestellrahmen werden in den hierfür vorgesehenen Räumen in engen Reihen aufgestellt, um Platz zu sparen. Die Gestellrahmenverlagerung besteht in der Regel aus einem unteren kanalförmigen Profil, welches das untere Gestellrahmenglied aufnimmt und quer zu den Reihen formschlüssig festlegt sowie aus einem oberen, meistens an der Raumdecke befestigten Profil, an das die obere Gestellrahmentraverse angeschraubt wird.
Es hat sich ergeben, daß derartige Gestellrahmen mit den elektrischen bzw. elektronischen Ausrüstungen außerhalb der beschriebenen Aufstellräume, meistens in gesonderten Werkstätten bzw. Fabriken bestückt und fertig ausgeliefert werden müssen. Das verlangt den Transport sowie die Montage und Demontage derartiger Gestellrahmen in den Aufstellräumen. Diese Manipulationen müssen so erfolgen, daß die außerordentlich empfindlichen Geräte und Ausrüstungen hierbei nicht beschädigt werden.
Neuerdings treten diese Manipulationen in erheblichem Umfang durch die Umrüstung der Wählämter des Selbstwähltelefonverkehrs auf die Digitaltechnik auf. Hierbei muß zur Aufrechterhaltung des Fernsprechverkehrs einerseits sichergestellt werden, daß die veralteten Gestellrahmen ohne Beschädigung der vorhandenen Gestellrahmen abtransportiert und gegen die auf Digitaltechnik umgerüsteten Gestellrahmen ausgetauscht werden können, daß aber andererseits die auzutauschenden Gestellrahmen ohne Beschädigungsgefahr auch in den üblichen Transportfahrzeugen des Spediteurgewerbes untergebracht, d.h. ein- und ausgeladen werden können. Ferner sind die Gestellrahmen aus ihren Verankerungen zu lösen bzw. in diese einzubringen, durch Türen zu bugsieren, welche niedriger als die Gestellrahmenhöhe sind und über Höhenunterschiede u.a. über Treppen zu transportieren. Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Manipulationen sicher und mit geringem Kraftaufwand auszuführen.
Hierbei geht die Erfindung von der bei Spediteuren üblichen Arbeitsweise und den hierbei benutzten Gerätschaften aus. Bei Gestellrahmen beschränken sich die Gerätschaften der Spediteure im wesentlichen auf Tragegurte, welche von den Arbeitskräften umgehängt und an geeigneten Stellen in den Gestellrahmen eingeklinkt werden. Hierdurch werden jedoch die durch das hohe Gestellrahmengewicht und die erheblichen Gestellrahmenabmessungen außerordentlich mühseligen und ständig mit der Gefahr von Beschädigungen der Gestellrahmen und ihres Inhaltes verbundenen Manipulationen nicht nennenswert vereinfacht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Gestellmanipulator zu schaffen, welcher die Montage und Demontage sowie den Transport der Gestellrahmen ermöglicht, ohne daß diese demontiert zu werden brauchen und außerdem eine Vereinfachung und Sicherung dieser Manipulationen gestattet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist der Gestellrahmenmanipulator mit seinem Fahrgestell beweglich und erübrigt deswegen das Tragen der Gestelle auf den Strecken zwischen dem Aufstellort und dem Transportfahrzeug bzw. der Werkstatt, in der die Ausrüstung der Gestelle vorgenommen wird. Der auf dem Fahrgestell verlagerte Kipprahmen ermöglicht in aufrechter Stellung die senkrechte Führung des Hubrahmens, welcher zum Ausheben und Einsetzen der Gestelle in die Bodenprofile dient. In seiner Wippstellung wirkt dieser Rahmen jedoch mit der Bodenabstützung zusammen, die ihn in einer Schräglage sichert, in der die gesamte Höhe des Manipulators mit dem aufgenommenen Gestellrahmen so weit vermindert ist, daß niedrige Öffnungen, wie Türen o.dgl. durchfahren werden können. Die Wippbarkeit der Gestellrahmenanschlußtraverse ermöglicht das Ausheben des Gestellrahmens aus dem Formschluß mit dem unteren Aufstellprofil an dem oberen Verschraubungsprofil vorbei bei der Demontage des Gestellrahmens und bei seiner Montage in umgekehrter Richtung das Einsetzen in das Aufstellprofil und das nachfolgende Befestigen an dem Verschraubungsprofil. Im Transportzustand steht der Gestellrahmen in der Stütze des Wipprahmens und ist damit in einer Weise gegen Umstürzen gesichert, die weitgehend der stationären Gestellrahmenhalterung in dem betreffenden Aufstellraum entspricht. Die Wippbarkeit der Bodenabstützungen und der Rahmenanordnungen ermöglicht das Einfahren des Manipulators in die engen Gänge zwischen den Gestellrahmen und von dieser Aufstellung aus die beschriebenen Manipulationen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine weitgehende Mechanisierung und Rationalisierung der zum Umbauen von Gestellrahmen erforderlichen Arbeiten des Spediteurs gestattet. Das geschieht jedoch in einer Weise, welche Beschädigungen der Gestellrahmen praktisch ausschließt. Der Manipulator ist einfach aufgebaut und deshalb selbst leicht zu bedienen. Er weist ein nur geringes Gewicht auf, das sich außerdem durch die Verwendung leichter Werkstoffe in den Rahmen gegebenenfalls noch weiter vermindern läßt.
Der Patentanspruch 2 beschreibt eine Ausführungsform der Erfindung, welche insbesondere bei hydraulischer Ausführung der Hubvorrichtung eine besonders exakte Einstellung der Hubvorgänge ermöglicht, die zum Ein- und Ausheben der Gestellrahmen bei der Montage und Demontage auszuführen sind. Hierbei dient die Anordnung der Handhabe zur Verminderung der Abmessungen senkrecht zur Rahmenebene und damit zur Ausnutzung der schmalen Gänge zwischen den Gestellrahmen.
Mit den Maßnahmen des Patentanspruches 3 lassen sich die Abmessungen des Manipulators quer zur Rahmenebene weiter vermindern und dessen Gesamtaufbau noch mehr vereinfachen. Im Leerzustand des Manipulators ergibt sich eine schmale und hohe Anordnung, die auch bei geringer Grundfläche des Fahrwerkes ausreichend standsicher ist. Dieses Fahrwerk ist bei Verwirklichung der Merkmale des Patentanspruches 4 auch im Zusammenwirken mit der ausgeklappten Bodenabstützung in allen Richtungen beweglich und ermöglicht deshalb eine exakte Steuerung durch die engen Gänge zwischen den Gestellen.
Die Merkmale des Patentanspruches 5 kennzeichnen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der erhebliche Belastungen des Manipulators durch das Gestellrahmengewicht verformungsfrei mit leichten Rahmenprofilen übertragen werden, weil die Rahmenprofile der Bodenabstützung in ihrer Profilachse mit Druckkräften belastet sind und diese Beanspruchungen durch die auf Zug belastbaren Riegel abgetragen werden.
Zur Erleichterung bei der Überwindung der eingangs beschriebenen Höhenunterschiede dienen die Merkmale der Patentansprüche 6 und 7. Hierbei setzt man vorzugsweise die bei Spediteuren vorhandenen Gerätschaften ein und erreicht dadurch u.a., daß hierfür nicht auf Sondergeräte zurückgegriffen zu werden braucht.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Gestellrahmenmanipulator gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der mit einem Pfeil gekennzeichneten Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 von der Rückseite,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 bis 3 und
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 1 bis 4 in Seitenansicht mit ausgeklappter Bodenabstützung.
Der in den Figuren dargestellte Gestellrahmenmanipulator (1) dient zum Manipulieren von Gestellrahmen (2), welche elektrische und elektronische Anlagen zusammenfassen, d.h. montieren. Der Manipulator weist einen Fahrgestellrahmen (3) auf. Dieser besitzt ein geschlossenes Rahmengeviert aus Rechteckrohren, in dem die parallelen Rahmenglieder biegesteif miteinander verbunden sind. In den Ecken des etwa rechteckigen Rahmens (3) sind unter den Rahmengliedern Lagerplatten (4) von Schwenkrollen (5) gelagert. Die Rollenkäfige (6) sind um senkrechte Achsen (7) schwenkbar. Auf dem Fahrgestellrahmen (3) befindet sich ein Aufbau, welcher an gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestellrahmens (3) je zwei winklig zueinander angeordnete und biegesteif miteinander verbundene Profilglieder (8 bzw. 9) umfaßt. In dem Scheitel der beiden den Aufbau bildenden Teile (10 a, 11) befindet sich je ein Kipplager (11, 12) für einen Kipprahmen (14). Der Kipprahmen (14) hat zwei senkrechte Längsrahmenglieder (15, 16), welche biegesteif mit einer unteren Kipprahmentraverse (17) und einer oberen Kipprahmentraverse (18) verbunden sind. Die Kipprahmentraverse (18) ist aus der Rahmenebene nach außen versetzt angeordnet.
Die Längsrahmenglieder (15, 16) des Kipprahmens bilden die lnnenteleskope einer Führung für einen Hubrahmen (20), dessen Längsrahmenglieder wie bei (19) in Fig. 1 dargestellt, die Außenteleskope der Führung bilden. Die Längsrahmenglieder sind biegesteif mit einer oberen Rahmentraverse (22) und mit einer unteren Rahmentraverse (21) des Hubrahmens (20) verbunden. Jedes Hubrahmenlängsglied (19) ist über ein Scharnier (23, 24) mit einem Längsrahmenglied (25, 26) einer Bodenabstützung (27) an der auf Gehrung geschnittenen Stirnfläche (28) des betreffenden Längsrahmengliedes (25, 26) verbunden. Der Gehrungsschnitt entspricht dem Winkel, den die als offenes Rahmengeviert ausgebildete Bodenabstützung (27) im ausgeklappten Zustand mit der Ebene des Hubrahmens und des Kipprahmens einschließt (Fig. 5).
Das offene Rahmengeviert der Bodenabstützung (27) weist eine untere Traverse (28 a) auf, welche biegesteif mit den Längsrahmengliedern (25 und 26) verbunden ist. An den Verbindungsstellen sitzen die Lagerplatten (29) für Rollenkäfige (30) von Schwenkrollen (31, 32). Jedes Längsrahmenglied (25, 26) hat eine Anlenkung (33) für einen Riegel (34), der bedarfsweise mit einem Steckbolzen (35) an die Lagerkonsole der aus der Rahmenebene versetzt angeordneten Rahmentraverse (21) angeschlossen werden kann.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, befindet sich am oberen Ende des Hubrahmens eine Gestellrahmenanschlußtraverse (36). Sie ist parallel zur Rahmentraverse (22) angeordnet und weist an ihren Enden je ein horizontales Schwenklager (37) auf. Die beiden Schwenklager (37, 38) fluchten miteinander und gestatten ein Wippen der Traverse (36) um die Lagerachsen. In der derart wippbaren Gestellrahmenanschlußtraverse (36) befinden sich Schlitze (39, 40) für Anschlußschrauben (41), mit denen ein Winkelprofil (42) angeschlossen wird, das die obere Rahmentraverse des Gestellrahmens (2) bildet. Dieses Winkelprofil (42) mit seinen Befestigungsschrauben ist vorgegeben, weil es am Aufstellungsort des Gestellrahmens (2) mit einem an der Raumdecke befestigten Profil verschraubt wird. Die Wippbewegung ist durch den Pfeil (43) in Fig. 2 angedeutet. Wie ferner aus der Fig. 1 und der Fig. 3 ersichtlich, hat die obere Rahmentraverse (22) einen Anschlußring (44) zur Kupplung mit einer Hebevorrichtung.
Die Drehlager (37 und 38) sitzen in Lagerböcken (45, 46), welche die Lager (37 und 38) aus der Ebene des Kipprahmens (14) und des Hubrahmens (20) nach der Vorderseite hin versetzen. Dementsprechend sind Lagerböcke (46 a, 47) an der unteren Rahmentraverse (17) des Kipprahmens (14) angeordnet, welche dazu dienen, eine aus einem Profilabschnitt bestehende Stütze (48) zu halten. Die Stütze (48) läuft in der gleichen Ebene wie die wippbare Gestellrahmenanschluß­ traverse (36). Die Stütze (48) dient zum Anlegen und Aufsetzen eines Gestellrahmenquergliedes (49), welches biegesteif mit den Längsrahmengliedern des Gestellrahmens (2) verbunden ist. Senkrechte Profilglieder (50) des Aufbaus (51) des Fahrgestellrahmens (3) tragen Aussparungen für Steckbolzen (52), welche ein Profilglied (50) mit dem ihm zugeordneten Längsrahmenglied (16) versperren.
Die obere Rahmentraverse (18) des Kipprahmens und die untere Rahmentraverse (21) des Hubrahmens dienen zur Abstützung einer hydraulischen Hubvorrichtung (53), welche mit einer Handhabe (54) betätigt wird. Die Handhabe ist ein Kipphebel, der schräg zur Rahmenebene orientiert ist. Das Fahrwerk (3) weist mehrere Ösen (56) auf, die zum Einhängen von Gurten dienen. Diese Ösen (56) ergänzen die in der oberen Rahmentraverse (22) des Hubrahmens (20) angebrachte Öse (44). Ösen (57) sind auch an der Bodenabstützung (27) angebracht und können ebenfalls zum Einhängen von Gurten benutzt werden.
Wenn die Teile ihre aus Fig. 1 ersichtliche Stellung einnehmen, läßt sich der offene Geviertrahmen der Bodenabstützung (27) vollständig an die Rahmen (14 und 20) anklappen, wodurch der Manipulator (1) seine Transport- und Ausgangsstellung einnimmt, in der er zum Ausheben oder Absenken eines Gestellrahmens (2) oder in eine Halterung bereit ist. Zum Aufladen werden zunächst die Schrauben (41) gelöst, welche den Gestellrahmen (2) mit der Deckenhalterung verbinden. Durch die Wippbarkeit der Gestellrahmenanschlußtraverse (36) ist es möglich, den von der Deckenhalterung gelösten Gestellrahmen (2) mit der Gestellrahmenanschlußtraverse (36) zu verschrauben. Die Stützen (39 und 40) dienen dazu, unterschiedliche Rahmenbreiten in der beschriebenen Weise zu bewältigen. Zum Festziehen der Schrauben (41) wird die Hubvorrichtung (53) mit der Handhabe (54) betätigt. Dadurch wird der Hubrahmen (20) in seiner Hubrahmenlängsführung an dem Kipprahmen nach oben bewegt, bis der Gestellrahmen (2) aus der Bodenhalterung freigekommen ist. Der Gestellrahmen legt sich dann der Stütze (48) des Wipprahmens an. Mit Hilfe der Schwenkrollen (5) des Fahrwerkes (3) wird der Gestellrahmen (2) abgefahren. Sobald die Türöffnung des Raumes passiert werden soll, wird die Bodenabstützung (27) in Richtung des Pfeiles (58) der Fig. 1 abgeklappt. Wenn die Gehrungen (28) anliegen, werden die Riegel (34) befestigt. Hierauf wird der Steckbolzen (52) gelöst und herausgezogen, wodurch der Kipprahmen um die Achsen der Kippgelenke (11, 12) verschwenkt, bis die Schwenkrollen (31, 32) aufsetzen.
In diesem in Fig. 5 dargestellten Zustand läßt sich der Manipulator mit dem aufgeladenen Gestellrahmen (2) auch durch niedrige Türöffnungen hindurchbewegen. Nach dem Passieren einer solchen Öffnung werden die Riegel (34) gelöst und der Kipprahmen mit dem Hubrahmen in die senkrechte Stellung zurückgeschwenkt sowie mit dem Sperrbolzen (52) gesichert.
Beim Passieren von Treppen oder anderen Höhenunterschieden läßt sich der Manipulator (1) mit Hilfe der Ösen (56, 57 bzw. 44) anheben und absenken.
Der Hub der Hubvorrichtung ist mit dem Pfeil (60) der Fig. 3 übertrieben wiedergegeben. Er braucht nur so groß zu sein, daß die Höhe des Kanalprofils überwunden werden kann, in dem die untere Rahmentraverse des Gestellrahmens (2) gesichert ist.
Da im wesentlichen mit Ausnahme der Schwenkrollen und der Hubvorrichtung alle Teile des Manipulators aus Metallprofilen bestehen, lassen sich diese Teile aus Werkstoffen wie Aluminium u.ä. herstellen, so daß der Manipulator ein geringes Eigengewicht aufweist.

Claims (7)

1. Gestellrahmenmanipulator für elektrische und elektronische Anlagen, gekennzeichnet durch einen auf einem standsicheren Fahrgestellrahmen (3) gelagerten Kipprahmen (14) mit einer Stütze (48), auf die ein unteres Gestellrahmenquerglied aufsetzbar ist und mit einem Hubrahmen (20) mit ausklappbarer Bodenabstützung (27) und mit einer quer zur Rahmenebene wippbaren Gestellrahmenanschlußtraverse (36), welche zur Verbindung des Hubrahmens (20) mit einem oberen Gestellrahmenquerglied (42) dient, wobei der Kipprahmen (14) mit dem Fahrgestellrahmen (3) in aufgerichteter Stellung versperrbar und der Hubrahmen (20) in Schräglage mit der ausgeklappten Bodenabstützung (27) biegesteif verbindbar ist.
2. Gestellrahmenmanipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hubrahmen (20) eine handbetätigte Hubvorrichtung (53) auf einer Traverse (18) des Kipprahmens (14) und einer Traverse (21) des Hubrahmens (20) verlagert ist, wobei die Handhabe (54) der Hubvorrichtung (53) schräg zur Rahmenebene orientiert ist.
3. Gestellrahmenmanipulator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Rahmenlängsglieder (19, 19 a) des Hubrahmens (20) Außenteleskope einer Hubrahmenführung bilden, deren Innenteleskope von parallelen Rahmenlängsgliedern (15, 16) des Kipprahmens (14) gebildet werden, wobei an einer Rahmenseite die Wipptraverse (36) und die Gestellrahmenstütze (48) angeordnet und an der gegenüberliegenden Rahmenseite die Hubvorrichtung (54) mit ihrer Verlagerung (46 a, 47) sowie die Hubrahmenanlenkung (23, 24) der Bodenabstützung (27) vorgesehen sind.
4. Gestellrahmenmanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabstützung (27) ein offenes Rahmengeviert aufweist, das an seiner offenen Seite die Hubrahmenanlenkung (23, 24) an den Hubrahmenlängsgliedern (19, 19 a) und an den freien Enden der parallelen Geviertrahmenlängsglieder (24, 26) trägt, und daß an der geschlossenen Seite des Rahmengeviertes Schwenkrollen (31, 32) angeordnet sind, welche mit Schwenkrollen (5) am Fahrgestellrahmen (3) zusammenwirken.
5. Gestellrahmenmanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubrahmenanlenkung (23, 24) aus einem Scharnier an einem auf Gehrung (28) geschnittenen Geviertrahmenlängsglied (25, 26) besteht, das sich bei abgeklappter Bodenabstützung (27) auf dem ihm zugeordneten Hubrahmenglied (19, 19 a) abstützt, wobei an jedem Geviertrahmenlängsglied (25, 26) der Bodenabstützung (27) ein klappbarer Riegel (34) als weitere Verbindung mit dem Hubrahmenglied (19, 19 a) vorgesehen ist.
6. Gestellrahmenmanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk (3) Ösen (56) zum Einhängen von Gurten und an der oberen Rahmentraverse (22) des Hubrahmens (20) wengistens eine weitere Öse (44) für ein Hebezeug vorgesehen sind.
7. Gestellrahmenmanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung der Wipptraverse (36) des Hubrahmens (20) Lagerböcke (37, 38) dienen, welche senkrecht zur Ebene des Hubrahmens (20) verlaufen und an einer Seite des Hubrahmens (20) angeordnet sind, wobei die Stütze (48) aus einer nach der gleichen Seite vorstehenden Traverse des Kipprahmens (14) besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951807A1 (de) * 1999-10-27 2001-05-10 Sosnowski Gmbh & Co Kg Transportwagen
CN105576540A (zh) * 2016-03-08 2016-05-11 江苏省电力公司常州供电公司 中置柜智能检修小车
CN106428136A (zh) * 2016-10-14 2017-02-22 湖北科技学院 一种轻便携带的重物搬运车

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