DE2404147A1 - Hebejoch mit gewichtsausgleich insbesondere zum transportieren von ueberlangen raumelementen aus beton - Google Patents

Hebejoch mit gewichtsausgleich insbesondere zum transportieren von ueberlangen raumelementen aus beton

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DE2404147A1
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Laurenz Iten
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Credelca AG
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Credelca AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/08Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for depositing loads in desired attitudes or positions

Description

  • Hebejoch mit Gewichtsausgleich insbesondere zum Uransportieren von überlangen Raumelementen aus Beton Die Erfindung bezieht sich auf ein Hebeåoch mit Gewichtsausgleich insbesondere zum Transportieren von überlangen Raumelementen aus Beton, bestehend aus einem Kilfsrahmen mit einer Anhängevorrichtung zur lösbaren Halterung eines Raumelementes und aus hydraulischen, zum Gewichtsausgleich dienenden Arbeitszylindern zum gelenkigen Verbinden des Hilfsrahmens mit einer zum Eingriff eines Lasthakens, z.B. eines Kranes, dienenden Hauptöse.
  • Ein Hebejoch dieser Art ist z.B. durch die Abb. 1 und 2 auf Seite 123 im Heft 11 der Zeitschrift "Deutsche Hebe- und Fördertechnik" Jahrgang 1972 bekannt geworden.
  • Bei diesem bekannten Hebeåoch ist zusätzlich zwischen dem Lasthaken und den freien Kolbenstangenenden eine von drei hydraulischen Arbeitszylindern gebildete Lastdrehvorrichtung vorgesehen, um auch die für den zugeordneten Kran noch zulässigen schwersten Lasten in die gewünschte Richtung drehen zu können. Zur kippbaren Aufhängung des Hilfsrahmens am Lasthaken sind die freien Kolbenstangenenden am Boden der Lastdrehvorrichtung angelenkt, wogegen das-kolbenstangenfreie Ende von zwei hydraulischen Arbeitszylindern mit je einer von zwei einander benachbarten Ecken des Hilfsrahmens gelenkig verbunden sind. Das kolbenstangenfreie Ende des drit-.
  • ten hydraulischen Arbeitszylinders ist dagegen in der Quermitte des den beiden anderen Arbeitszylindern gegenüberliegenden Holmes des Hilfsrahmens angelenkt.
  • An der Unterseite Ges Hilfsrahmens befindet sich die Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines z.B. überlangen Raumelementes, das z.B. eine Länge ab 12 Meter aufwärts aufweisen kann.
  • Grundsätzlich sind drei Arbeitszylinder ausreichend, um den Gewichtsausgleich eines vom Hebejoch getragenen Raumelementes durcnzuSühren. Hierzu wird ein zum Boden z.B. schräg am Lasthaken hängendes Raumelement in räumlicher Ausrichtung seiner Quer- und Längsachse in die horizontale Lage gebracht, in welcher der Schwerpunkt der Last bzw. des Raumelementes in der Wirkungslinie des Lasthakens liegt. Das geschieht dadurch, daß die Kolbenstangen mehr oder weniger in dem jeweils zugeordneten hydraulischen Arbeitszylinder ein- oder ausgefahren werden Die über ein Betriebs aggregat mittels einer besonderen Einrichtung erfolgte Steuerung der drei hydraulischen Arbeitszylinder-ist jedoch verhältnismäßig verwickelt und erfordert außerdem große Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Abgesehen davon ist das bekannte, nur für eine vier-Punkte-Aufhängung vorgesehene Hebejoch in der dargestellten Ausführungsform für den Transport von überlangen, d. h.
  • mehr als 42 Meter langen, mit Zwischenwänden oder Zwischenteilen versehenen und damit statisch unbestimmten Raumelementen nicht geeignet, da ein offenes Raumelement einen solchen großen Abstand der Aufhängepunkte nicht zu überbrücken vermag. Beim Transport solcher überlangen Raumelemente müssen daher zur Vermeidung von Brüchen, Risse oder dgl.Zwischenstützen z.B. in einem Bereich von einem Meter beiderseits der Quermitte vorgesehen werden.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen an etwa zu transportierenden überlangen Raumelementen könnte ohne weiteres auch ein Heberahmen mit sechs hydraulisch ausgeglichenen Aufhängehaken vorgesehen werden. Doch ist die hydraulische Steuerung hierfür zu umfangreich verwickeln und damit in der Herstellung zu teuer. AuBerdem muß der Heber-ahmen sehr groß ausgebildet werden und erhält das durch ein entsprechend hohes Gewicht, wodurch die Nutzlastkapazität eines vorgesehenen Kranes erheblich verringert wird bzw. der Kran muß eine entsprechend höhere Leistung aufweisen, so daß der vorstehend angedeutete Weg aus rein wirtschaftlichen Gründen nicht eingeschlagen werden kann.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, das bekannte eingangs im ersten Absatz erläuterte Hebejoch mit Gewichtsausgleich mittels hydraulischer, zwischen dem Lasthaken z.B. eines Kranes, und einem Hilfsrahmen vorgesehener Arbeitszylinder und mit einer Anhängevorrichtung zur lösbaren Halterung eines Raumelementes so weiterzubilden, daß mit kleistmöglichem Konstruktionsaufwand der Transport überlanger Raumelemente bei ungefährer Einhaltung der statischen Bedingungen und bei vorher unbekannter Schwerpunktslage gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedem Holm des starr gestalteten Hilfsrahmens zu dessen kippbarer Lagerung ein hydraulischer Arbeitszylinder zugeordnet ist, der mit dem freien Kolbenstangenende kardanisch an der Haupt- bzw. Lastöse und mit dem kolbenstangenfreien Ende in der Quermitte des jeweils zugeordneten Holmes des Hilfsrahmens angelenkt ist.
  • Im einzelnen kann dabei die Ausbildung noch so durchgeführt werden, daß die Ecken des Hilfsrahmens Ecken durch Seile an wenigstens vier, vorzugsweise jedoch sechs Stellen mit der zum Halten eines Raumelementes dienenden und einen rechteckförmigen Hauptrahmen aufweisenden Anhängevorrichtung verbunden sind. Des weiteren sind die Ecken des Hilfsrahmens auf- den zu den Längsholmen des Hauptrahmens parallelen Seiten zusätzlich noch mittels zu einander V-förmig verlaufender Seile mit einer auf den jeweils zugeordneten Längsholm des Hauptrahmens vorgesehenen Befestigungsstelle verbunden, die beide die fünfte und sechste Befestigungsstelle bilden. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform ist jede zusätzliche Befestigungsstelle auf einem Längsholm des Hauptrahmens zur Anpassung an die mittleren Auflagepunkte zu versetzenden überlangen Raumelementes axial verschiebbar ausgebildet.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Hauptrahmen in leichter Bauweise ausgeführt werden, da die Seilaufhängungen die Auflagepunkte halten, so daß quer zu seiner Längsachse keine Querkräfte entstehen können. Bei überlangen Raumelementen dienen die mittleren Seile zusammen mit dem Bauelement noch als Knickhalterung. Die Lastverteilung wird durch die Seile bestimmt und kann durch änderung der von den Seilen mit den Längsholmen des Hauptrahmens eingeschlossenen Winkeln variiert werden. Der die Last auf die Lastöse bzw. Hauptöse übertragende und demgemäß entsprechend starr ausgebildete Hilfsrahmen bedarf nur eines verhältnismäßig kleinen Ausmaßes, so daß auch keine großen Hebelarme oder Knicklängen vorhanden sind.
  • Auch der Hilfsrahmen kann daher verhältnismäßig leicht konstruiert werden. Das gesamte Hebejoch ist somit relativ leicht und kompakt zusammenlegbar. Durch das geringe Gewicht wird auch der Transport des Hebejoches zur Baustelle wesentlich begünstigt und die Nutzlastkapazität eines gegebenen Kranes erheblich erhöht oder die Krangröße verringert. Des weiteren kann der Hauptrahmen an etwa außermittig liegenden Zwischenwänden des-zu transportierenden Raumelementes durch einfaches Verschieben der auf den Längsholmen des Hauptrahmens vorgesehenen beweglichen Befestigungsstelle angebracht werden. Insbesondere ist der Steuerungsaufwand für die vier schrägliegenden hydraulischen Arbeitszylinder verhältnismäßig klein, da zum Kippen des Hilfsrahmens und damit auch des Eauptrahmens immer zwei einander gegenüberliegenden Arbeitszylinder zusammen wirken und den Hilfsrahmen um die Achse kippen, die durch die Anlenkstellen der beiden anderen Arbeitszylinder am Eilfsrahmen bestimmt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Hebejoches ohne Raumelement, Fig. 2 keine schaubildliche Ansicht eines in der Fertigung befindlichen, aus Raumelementen zusammengesetzten Gebäudes, Fig. 3 eine Stirnansicht des Hebejoches nach Fig. 1 in der Schräglage mit einem am zu erstellenden Gebäude einzukippenden Raumelement.
  • Das in Fig. 1 gezeigteHebejoch weist an seinem Kopfende eine Hauptöse bzw. eine Lastöse 1 zum Eingriff eines nicht dargestellten Lasthakens, z.B. eines Kranes, auf.
  • Am Fußende der Hauptöse sind die freien Kolbenstangenenden 2 von vier hydraulischen Arbeitszylindern 3 kardanisch angelenkt, deren kolbenstangenfreies Ende jeweils mit der Quermitte der Holme 4 eines starren, z.B. zusammengeschweißten Hilf srahmens 5 schwenkbar gelenkig verbunden sind. Auf der Unterseite der Eckbereiche 6 sind Seilösen 6' angeschweißt. Da die Holme 4 des Hilfsrahmens 5 die gesamte Nutzlast über die hydraulischen Arbeitszylinder 3 und deren Kolbenstangen 2 auf die Hauptöse 1 übertragen müssen, so ist der Anlenkungsbereich eines hydraulischen Arbeitszylinders3 am zugeordneten Holm 4 in der Höhe erheblich verstärkt. Die Verstärkung läuft allmählich auf die an den Eckbereichen 6 vorhandene kleinste Höhe des jeweiligen Holmes aus. Je zwei einander gegenüberliegende hydraulische Arbeitszylinder bestimmen eine nicht dargestellte Achse, um welche der Hilfsrahmen 5 mittels den beiden anderen hydraulischen Arbeitszylindern in wirtschaftlichen Grenzen gekippt werden kann.
  • Unterhalb des Hilfsrahmens ist ein langgestreckter Hauptrahmen 7 mit den beiden Längsholmen 8 und den beiden Querholmen 9 vorgesehen, die mittels muffenartiger und winkelförmig ausgebildeter Steckglieder 10 miteinander verbunden oder gegebenenfalls auch zusammengeschweißt werden können. Jedes Steckglied 10 hat auf seiner Oberseite eine zum Hilfsrahmen 5 ausgerichtete Seilöse 11 und trägt auf seiner Unterseite eine Aufhängevorrichtung 12 zur Aufnahme der durch einen Pfeil angedeuteten Nutzlast 13.
  • Der Hilfsrahmen 5 wird mit dem angedeuteten Hauptrahmen 7 durch Drahtseile 14 und 15 gelenkig verbunden, deren eines Ende an den jeweils zugeordneten Seilösen 6' des Hilfsrahmens 5 und deren anderes Ende mit den jeweils zugeordneten Seilösen 11 des langgestreckten Hauptrahmens befestigt ist. Ein derart ausgebildetes Hebejoch ist bereits zum Transportieren einer Nutzlast 13 geeignet, wobei als Nutzlast insbesondere Raumelemente 16 aus Beton zur Herstellung von Gebäuden in der Fertigbauweise vorgesehen sind, vgl. hierzu die Fig. 2 und 3-Dabei weist dieses Raumelement 16 der üblichen Art eine Bodenplatte auf, an welcher an den Enden die Stirnwände gegebenenfalls mit Fenster- und Türdurchbrüchen angeformt sind. Anstelle der Stirnwände können auch jeweils zwei Stützen angeformt sein, so daß ein solches Raumelement vier Aufhängepunkte hat, an welchen die Aufhängevorrichtungen 12 des vorstehend erläuterten Hebejoches beim Transport des Raumelementes angreifen können. Das ist allerdings nur möglich, sofern das jeweilige Raumelement 16 eine Länge von etwa 10 bis höchstens 12 Meter nicht überschreitet. Für überlange Raumelemente von einer Länge von etwa 12 bis 22 Meter und mehr müssen zwei zwischen den Stirnenden angeformten Stützen oder eine Zwischenwand vorgesehen werden; da ein offenes Raumelement diese Länge nicht zu überbrücken vermag. Dadurch ergeben sich für ein solches Raumelement hinsichtlich seiner Aufhängung andere Verhältnisse als solche bei der üblichen Vierpunktaufhängung vorhanden sind, zumal der Zwischenteil oder die Zwischenteile nicht nur in der Quermitte sondern auch in einem Bereich von einem Meter beidseitig der Quermitte des überlangen Raumelementes liegt oder liegen können.
  • Um daher auch überlange Raumelemente mit einer Länge von 12 Meter und mehr unter den erforderlichen statischen Auflagebedingungen versetzen zu können und dabei die Ausrichtung und die ungefähre Einhaltung der statische Bedingungen bei vorher unbekannter Schwerpunktslage zu gewährleisten, wird auf jedem Längsholm 8 des Hauptrahmens 7 eine weitere Befestigungsstelle 17 vorgesehen.
  • Jede Befestigungsstelle 17 ist mit den auf der gleichen Seite wie der betreffende Längsholm liegenden Ecken des Hilfsrahmens 5 durch V-förmig zueinander verlaufende Seile verbunden. Jede zusätzliche Befestigungsstelle 17 kann als Rohrmuffe ausgebildet und zur Einstellung an die mittleren Auflagepunkte eines überlangen Raumelementes 16 auf dem betreffenden Längsholm 8 verschiebbar ausgebildet sein. Die beiden, die fünfte und sechste Befestigungsstelle 17 bildenden Rohrmuffen können zur Vereinfachung der Handhabung durch eine Traverse, ein Querrohr 20 oder dgl. miteinander verbunden werden.
  • Sie sind auf der Unterseite ebenso wie die Steckglieder 10 an den Ecken des Hauptrahmens mit je einer Aufhängevorrichtung 12 zur anteilsmäßigen Aufnahme der Nutzlast 13 versehen, wobei dir richtige Verteilung der Nutzlast auf die drei Aufhängerichtungen 12 jeder Längsseite des Hauptrahmens 3-10-3 ist.
  • Vorwiegend sind die Seile 14, 15, 18 und 19 in Bezug auf die lotrechte Quermittenebene des Hauptrahmens 7 und des Hilfsrahmens 5 symmetrisch angeordnet. Sie können aber auch dadurch asymmetrisch angeordnet werden, daß die mittlere Befestigungsstelle auf jedem Längsholm des Hauptrahmens bis zu einem Meter Länge außermittig verschoben wird.
  • Zum Versetzen eines z.B. auf eine Baustelle gefahrenen Bauelementes mit angeformten Stirn- und Zwischenteilen wird das an einem Kran hängende Hebejoch über das Raumelement-geschwenkt und soweit abgesenkt, bis die Aufhängevorrichtungen des Hauptrahmens in die aus den angeformten und nach oben ragenden Teilen hervorstehenden Anker einklinken und anschließend gesichert werden können.
  • Dann wird das Raumelement leicht angehoben. Hebt sich dabei das Raumelement einigermaßen ausgewogen ab, so kann es weiter angehoben und weggeschwenkt werden. Ist dieses jedoch nicht der Fall, so wird sich das Raumelement erst mit einem Ende oder sogar nur an einer Ecke, z.B.
  • von einem Tieflader, abheben. Mittels Steuerung der von den hydraulischen Arbeitszylindern gebildeten Ausgleichsvorrichtung wird jetzt das auf dem Tieflader zurückbleibende Ende des Raumelementes durch Einziehen der Kolbenstangen in die in Frage kommenden hydraulischen Arbeitszylinder und durch Ausfahren der Kolbenstangen der übrigen Arbeitszylinder so weit angehoben, bis das Raumelement in etwa horizontaler Lage im Gleichgewicht ist. Sein Schwerpunkt liegt jetzt direkt in der Wirkungslinie des Kranseiles bzw. des Lasthakens. Die Steuerung erfolgt hierbei ruckfrei kontinuierlich gegebenenfalls zugleich in der Längs- und Querrichtung des Hauptrahmens bzw.
  • Raumelementes.
  • Ein in der vorstehenden Weise ins Gleichgewicht gebrachtes Raumelement wird alsdann zu dem im Aufbau befindlichen Gebäude geschwenkt und bei Ankunft an der vorgesehenen Stelle grob ausgerichtet, vgl. Fig. 2 mit den eingetragenen Pfeilen. Das grob ausgerichtete Raumelement wird dann noch weiter bewegt und dabei mittels der Ausgleichsvorrichtung so weit leicht schräg gestellt, bis die dem erstellten Gebäudeteil näher liegende Längskante der Bodenplatte des Raumelementes im Abstand der Breite B vom erstellten Gebäudeteil jedoch etwa 10 bis 20 cm höher als die bereits aufsitzende andere Längskante liegt, worauf das Raumelement eingekippt werden kann, vgl. Fig. 3 mit den eingezeichneten Pfeilen.
  • Von den zum Versetzen eines auf eine Baustelle gefahrenen Bauelementes auf das im Aufbau befindlichen Gelände notwendigen, durch die Pfeile C und D angedeuteten Bewegungen werden die mit C bezeichneten Bewegungen durch den Kran und die mit D bezeichneten Bewegungen durch das Hebejoch ausgeführt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    r u ebejoch mit Gewichtsausgleich insbesondere zum Transportieren von überlangen Raumelementen aus Beton, bestehend aus einem Hilfsrahmen mit einer Anhängevorrichtung zur lösbaren Halterung einer von einem Raumelement gebildeten Nutzlast und aus hydraulischen, zum Gewichtsausgleich dienenden Arbeitszylinder zum gelenkigen Verbinden des Hilfsrahmens mit einer zum Eingriff eines Lasthakens, z.B. eines Kranes, dienenden Hauptöse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Holm (4) des starr gestalteten Hilfsrahmens (5) zu dessen kippbarer Lagerung ein hydraulischer Arbeitszylinder (3) zugeordnet ist, der mit dem freien Kolbenstangenende (2) kardanisch an der Hauptöse (1) und mit dem kolbenstangenfreien Ende in der Quermitte des jeweils zugeordneten Helmes (4) des Hilfsrahmens (5) angelenkt ist.
  2. 2. Hebejoch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ecken des Hilfsrahmens(5) durch Seile (14,15,18,19) an wenigstens vier,vorzugsweise jedoch sechs Stellen mit der zum Halten eines Raumelementes (16) dienenden und einen rechteckförmigen Hauptrahmen (7) aufweisenden Anhängervorrichtung verbunden sind.
  3. 3. Hebejoch nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ecken (6) des Hilfsrahmens (5) auf den zu den Längsholmen (8) des Hauptrahmens (7) parallelen Seiten mittels zueinander V-förmig verlaufenden Seilen (18,19) zusätzlich noch mit einer auf den jeweils zugeordneten Längsholmen (8) des Hauptrahmens (7) vorgesehenen Befestigungstelle (17) verbunden sind, die beide die fünfte und sechste Befestigungsstelle zur Aufnahme je einer Aufhängevorrichtung (12) bilden.
  4. 4. Hebejoch nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede zusätzliche Befestigungsstelle (17) auf einem Längsholm (8) des Hauptrahmens (7) an die mittleren Auflagepunkte des zu versetzenden überlangen Raumelementes (16) axial verschiebbar ausgebildet ist.
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