DE2829336C2 - Laufkran, insbesondere für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes - Google Patents

Laufkran, insbesondere für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes

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MAN B&W Diesel AS
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    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports

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Description

Die Erfindung betrifft einen Laufkran, insbesondere für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes, bestehend aus einer Kranbühne, die auf längsverlaufenden, an Deckenbalken aufgehängten Schienen verfahrbar ist und Querschienen für eine Laufkatze trägt, einem nahe seinem einen Ende ein Lastaufnahmemittel tragenden und mit seinem anderen Ende in dem vom Lastaufnahmemittel abgewandten Bereich der Laufkatze an dieser angelenkten Ausleger und einer den Ausleger in einer vertikalen Ebene schwenkenden Betätigungseinrichtung.
Ein Laufkran dieser Art ist aus der US-PS 28 46 081 bekannt Bei diesem, zum Beladen dienenden Laufkran wird der Ausleger über eine Seilwinde aus der angehobenen Stellung in eine tieferliegende Stellung abgesenkt bzw. wieder gehoben, wobei der Ausleger an der Laufkatze fest verriegelt werden kann, so daß die gleiche Seilwinde als Seilzug mit Lasthaken verwendet werden kann. An seinem freien Ende weist der Ausleger einen einfachen starren Lasthaken auf. Er ist über seine Länge abgewinkelt so ausgebildet, daß bei angehobener Stellung des Auslegers der dem Anlenkpunkt des Auslegers naheliegende Bereich unterhalb der Laufkatze und etwa parallel zu dieser verläuft und jenseits der Laufkatze leicht nach oben ansteigt Da der Ausleger unterhalb der Laufkatze liegt, ragt von seinem Anlenkende ein Ansatz nach oben in den Bereich der Laufkatze, Dieser Ansatz trägt die Anlenkstelle des Auslegers. Will man diesen Laufkern dazu benutzen eine Last zwischen der Decke, an der die Laufkatze geführt ist und der dazu parallelen Ebene, die durch die Verbindungsstelle zwischen dem Anlenkende des Auslegers und dem die Anlenkstelle tragenden Ansatz geht, zu heben und zu senken, muß die Abwinkelung des Auslegers so groß sein, daß der Ausleger in seiner abgesenkten Stellung einen erheblichen Freiraum
ίο unterhalb des zwischen den beiden genannten Ebenen gebildeten Raumes bedarf, in dem die Last gehoben und gesenkt werden soll. Der bekannte Kran eignet sich also nur zum Einsatz in Anwendungsfällen, in denen dieser Freiraum zur Verfügung steht Entsprechende Verhältnisse würden sich bei den Auslegearmen anderer, seit tangem bekannter Laufkräne ergeben, z. B. dem nach der FR-PS 5 58 449 oder dem nach der DE-PS 8 35 508. Zwar ist in der letzteren Druckschrift bereits der Zweck angesprochen, das freie Ende des Auslegers bis an die Decke zwischen den Schienen der Kranbühne anheben zu können. Dieser Zweck wird durch eine entsprechende Abwinkelung des Auslegers nach oben erreicht, mit der Folge, daß auch dieser Ausleger in der abgesenkten Stellung einen erheblichen Freiraum unterhalb des
Laufkranes bedarf.
Man kann den Problemen des Freiraumes unterhalb der Laufkatze zwar dadurch begegnen, daß man den Ausleger an dem Ende der Laufkatze ardenkt das dem freien Ende des Auslegers näherliegt (vergl. AT-PS 3 18 854). Eine solche Ausbildung des Laufkrans ist jedoch für beengte Verhältnisse und große Lasten ungeeignet Für diese ist es erforderlich, daß der Ausleger in dem Bereich der Laufkatze an dieser angelenkt ist, der von dem freien Ende des Auslegearmes abgewandt ist
Es ist bei Laufkränen für schwere Lasten allgemein üblich eine annähernd ausgeglichene Raddruckverteilung anzustreben. Hierzu versucht man den einen Radsatz möglichst weit in Richtung auf das freie Ende des Auslegers vorzuschieben. Dieses Ziel wird jedoch bei Laufkränen, bei denen die Laufkatze einen geschlossenen rechteckigen Rahmen aufweist, nur in
Grenzen erreicht Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung einen
Laufkran der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß dieser der Forderung genügt, mit minimalem Freiraum unterhalb der Unterseite der Deckenbalken zum freien Verfahren der Laufkatze auszukommen und dennoch die geringe zur Verfügung
so stehende lotrechte Hubhöhe bis zur Unterseite der Decke im vollen Umfange zum lotrechten Heben und Senken von Lasten ausnutzen zu können. Dabei soll der Laufkran ganz besonders für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes geeignet sein. Unter solchen Einsatzbedingungen ist der zur Verfügung stehende Freiraum unter zwei verschiedenen Aspekten eingeengt: einmal ist der Freiraum unterhalb der Unterseite der Deckenbalken, an denen der Laufkran angehängt ist, bis hin zu den höchsten Punkten z. B.
einer Maschine im Maschinenraum gering, wobei in diesem Freiraum die Laufkatze mit Tragarm in Richtung quer und längs zu den Balken frei verfahren werden muß. Andererseits verbleibt zwischen dem höchsten Punkt z. B. einer Maschine und der höchsten Hubstellung an der Unterseite der Decke nur wenig Raum, um auch große Maschinenteile, wie Kolben oder Zylinder in lotrechter Richtung von der Maschine aufzunehmen bzw. auf die Maschine abzusetzen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Laufkatze einen in Draufsicht U-förmigen Rahmen mit zu den Deckenbalken, den Querschienen und der Schwenkebene des Auslegers parallelen Schenkeln aufweist und die Schwenkachse s des Auslegers an einer die Schenkel verbindenden Traverse angeordnet ist, während das Lastaufnahmemittel ein durch eine Seiltrommel betätigbares Tragseil aufweist
Ein in Draufsicht etwa U-formiger Rahmen ist an sich ι ο ζ. B, von der Kranbrücke gemäß der DE-AS 1247 210 bekannt Bei einem solchen Laufkran ist es seit langem üblich den torbogenartigen Brückenteil an den beiden Fußenden jeweils auf in Fahrtrichtung langgestreckten Laufgestellen abzustützen. Auf dem Brückenteil ist ein um eine lotrechte Achse schwenkbarer Auslegerarm vorgesehen, an dessen freiem Ende eine fahrstuhlähnliche Einrichtung zum Heben und Senken einer Greifereinrichtung für die Last vorgesehen ist, um so die Last bis in Bereiche unter der Laufebene der Laufgestelle absenken zu können. Durch die Ausbildung des torbogenartigen Brückenteils und durch den Ersatz eines schwenkbaren Auslegers durch eine fahrstuh'artig heb- und senkbare Greifereinrichtung iat dieser Laufkran für Einsatzzwecke konzipiert, bei denen große Hubwege und ein entsprechend großer Freiraum zur Verfügung steht und bei der der Laufkran unmittelbar am Boden abgestützt und verfahrbar ist
Bei dem neuen Laufkran ermöglicht die U-förmige Gestaltung des Laufkatzenrahmens eine freie Ver-Schwenkung des Auslegers zwischen den beiden Rahmenschenkeln. Dadurch kann das freie Ende des Auslegers bis unmittelbar an die Unterseite der Decke angehoben werden, ohne daß der Ausleger — abgesehen von dem Ansatz, der die Anlenkstelle trägt — abgewinkelt zu werden braucht Dadurch wird die Voraussetzung zur vollen Ausnutzung des geringen zur Verfügung stehenden Freiraumes nicht nur zum Verfahren der Laufkatze sondern auch zum Heben der Last geschaffen. Die notwendige, relativ große Hubhöhe wird dabei dadurch gewährleistet, daß als Lastaufnahmemittel ein durch eine Seiltrommel betätigbares Tragseil vorgesehen ist Dadurch wird ein sehr geringer Bedarf an lotrechtem Freiraum mit einer gegenüber diesem relativ großen Hubhöhe in lotrechter Richtung verbunden. Die Gestaltung des Laufkatzenrahmens ermöglicht es feiner den Ausleger relativ kurz auszubilden, da das Tragseil bei angehobenem Ausleger ohne weiteres zwischen den Schenkeln des Laufkatzenrahmens frei nach unten laufen kann. Damit wird eine Ausbildung ermöglicht, bei der der Ausleger und die zugehörigen Teile in der abgesenkten Stellung des Auslegers sowohl in Längsrichtung der Laufkatze als auch ihrer Höhe nach innerhalb des Profils des Laufkatzenrahmens einschließlich der für die Verschiebbarkeit der laufkatze dienenden Querschienen zu liegen kommt Die Last wird damit praktisch innerhalb der durch die vier Laufräder der Laufkatze bestimmten Querschnittsfläche gehoben und gesenkt
Vorteilhafterweise ist die Drehachse der Seiltrommel für das Tragseil fest in dem Ausleger und parallel zu der außerhalb des Trommelumfangs angeordneten Schwenkachse des Auslegers angeordnet Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Schwenkachse des Auslegers in bezug auf dessen Ende hinter und oberhalb der Trommelachse angeordnet ist Hierdurch ergibt sich eine besonders gedrängte Bauweise bei gleichzeitig hoher Aufnahmefähigkeit für Lasten. Außerdem wird dadurch erreicht, daß der Ausleger in seiner hochgeschwenkten Stellung mit der Horizontalen einen relativ kleinen Winkel einschließt, so daß Lasten mit relativ große Breitenabmessungen bis zu einer großan Hubhöhe angehoben werden können, ehe sie an den Auslegerarm anstoßen.
Die Schwenkachse des Auslegers ist vorteilhafterweise an von der Traverse des U-förmigen Laufkatzenrahmenä auftragenden Konsolen vorgesehen. Hierdurch wird der Winkel des Auslegers in seiner angehobenen Stellung gegenüber der Horizontalen günstig beeinflußt und sichergestellt, daß das an dem Tragseil vorgesehene Lastaufnahmemittel in der abgesenkten Stellung des Auslegers nicht unter die unterste Ebene der Laufkatze ragt Außerdem kann zum Heben der Last noch besser der Freiraum zwischen den Deckenbalken ausgenutzt werden, ohne daß der Ausleger in seinem abgesenkten Zustand das freie Verfahren der Laufkatze in Richtung quer zur Längsrichtung der Deckenbalken behindert
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Maschinenraum eines Schiffes mit einem erfindungsgemäßen Laufkran zur Ausführung von Oberholungsarbeiten am Motor des Schiffes,
Fig.?- in größeren' Maßstab eine lotrechte Ansicht des Laufkranes selbst,
Fig.3 das in Fig.2 Dargestellte in der Draufsicht und
Fig.4 in noch größerem Maßstab ?inen Ausschnitt des in F i g. 2 veranschaulichten Laufkranes mit einem am Ausleger augehängten Flaschenzug.
In F i g. 1 ist die Beplattung des Schiffes durch 1 angedeutet, während 2 generell einen Diselmotor bezeichnet, der irn Maschinenraum 3 montiert ist, welcher oben durch ein Wagendeck 4 abgegrenzt wird. Das Wagendeck wird durch querverlaufende Deckbalken 5 unterstützt, die mit einem Abstand voneinander in Längsrichtung des Schiffes angeordnet sind, der genau oder annähernd dem Abstand zwischen den Zylindern des Motors 2 oder einem Vielfachen dieses Abstandes entspricht, so daß die einzelnen Deckbalken 5 jeweils mitten zwischen zwei benachbarten Motorzylindern liegen.
An der Unterseite der Deckbalken 5 sind zwei in Längsrichtung verlaufende Doppel-T-Träger befestigt, die als Trag- und Laufschienen 6 für eine generell mit 7 bezeichnete Kranbühne dienen, welche einen rechteckigen Rahmen mit Längsträgern 8 und Querträgern 9 umfaßt Die Kranbühne wird von Laufrädern 10 getragen, die in den Längsträgern 8 gelagert sind, und sie wird in der Längsrichtung auf den Schienen 6 verschoben mit Hilfe von Zahnrädern, die von Motoren 11 angstrieben werden und in Zahnstangen auf der Unterseite der Schienen 6 eingreifen.
Die Querträger 0 der Kranbühne dienen als Trag- und Laufschienen für eine generell mit 12 bezeichnete Laufkatze, die einen in der Draufsicht U-förmigen Rahmen hat d?r aus zwei parallelen Trägern oder Schenkeln 13, in denen die Laufräder 14 der Laufkatze gelagert sind, und einer Traverse 15 besteht, die auf der einen Stirnseite die Träger miteinander verbindet Die Laufkatze wird auf den Querträgern 4 jntlangbewegt mit Hilfe eines Antriebsmotors 16, der zwei Zahnräder antreibt, die mit Zahnstangen auf der Unterseite der Träger kämmen.
Zwei Konsolen 17 ragen von der Traverse 15 empor,
und mit Hilfe von waagerechten, miteinander fluchtenden Drehzapfen 18 ist ein im folgenden eingehender beschriebenes Aggregat 19 in den beiden Konsolen schwenkbar gelagert. Das Aggregat 19 umfaßt zwei Lagergehäuse 20 und 21 für die Seiltrommel 22 des Kranes und deren Antriebsmotor, der in die eigentliche Trommel eingebaut sein kann, sowie einen rechtwinklig zur Schwenkachse 18 wegragenden Ausleger 23, der, wie aus F i g. 3 am besten ersichtlich ist, an seinem inneren Ende an den Lagergehäusen 20 und 21 befestigt ist. Von der Seiltrommel 22 aus läuft das Tragseil 24 des Krans über eine Umlenkrolle 25, die im Ausleger 23 an dessen freiem Ende drehbar gelagert ist. zu einem Block 26 hinab, an dem der Kranhaken 27 montiert ist. durch den Block 26 hindurch und über eine weitere π Umlenkrolle 28 zurück zum Ausleger 23. an dem das Seilende befestigt ist.
Fin hydraulischer Arbeitszylinder 29 ist an seinem einen Ende 2" der !.siifks'ze I^ ?r*[iwpnkb:*r bf*ipct!*Tt während das herausragende Ende der Kolbenstange 30 des Zylinders am Ausleger 23. und zwar an einem Punkt zwischen dessen beiden Enden, schwenkbar befestigt ist. Durch eine nicht eingezeichnete Ventilanordnung wird der Zylinder 29 von einer ölpumpe 31 gespeist, die zusammen mit ihrem Antriebsmotor 32 auf der Laufkatze 12 montiert ist. Mit Hilfe des Zylinders 29 kann der Ausleger 23. von dem der Kranhaken 27 herabhangt, zwischen den beiden in F-" i g. 2 gezeigten Rxtremstellungen hoch- und niedergeschwenkt werden, d. h. von einer mit durchgezogenen Linien bezeichneten so waagerechten Stellung, in der sich der Ausleger und damit auch c!as ganze Aggregat 19 unter der I Unterseite der Deckbalken 5 hinwegbewegen kann, bis in eine gestrichelt wiedergegebene gehobene Stellung, in welcher sich der oberste Punkt des Aggregates 19 unmittelbar unter dem Wagendeck 4 befindet.
Es legt auf der Hand, daß sich die genannte Schwenkung des Aggregates 19 alternativ auch mit Hilfe pneumatischen Zylinders oder rein mechanisch ausfuhren ließe. Auch können zwei Ausleger mit zugehörigen Einrichtungen an der Laufkatze angelenkt und einzeln oder gemeinsam zum Heben einer Last betätigbar sein. Auch läßt sich der Laufkran in anderen beengten Bereichen als in dem Maschinenraum eines Schiffes einsetzen, z. B. in Fabrikräumen und Montagewerkstätten.
Mit dem beschriebenen Laufkran ist es möglich, Überholungsarbeiten am Motor 2 auszuführen, insbesondere das Aus- und Einbauen von Kolben und Zylinderlaufbuchsen, obwohl die unter den Unterkanten der Deckbalken 5 zur Verfügung stehende Baumhöhe nicht dazu ausreicht, daß man die betreffenden Teile aus dem Motor herausheben kann. Zwecks Ausführung einer derartigen Überholungsoperation wird die Kranbühne 7 zuerst mit Hilfe der Motoren It und mit in waagerechter Stellung befindlichem Aggregat 19 über den betreffenden Motorzylinder gefahren, und da, wie bereits erwähnt, dessen lotrechte Mittellinie zwischen zwei Deckbalken 5 liegt, ist es vor oder nach dem Anschlagen des betreffenden Motorteiles möglich, das Aggregat 19 mit dem Ausleger 23 in die in Fig. 2 gezeigte gehobene Stellung hochzuschwenken und dadurch die erforderliche Vergrößerung der Hubhöhe zu erreichen, so daß das auszubauende Motorteil aus dem Motor herausgehoben und anschließend durch Querverschiebung der Laufkatze 12 auf der Kranbühne 7 seitlich vom Motor 2 weggefahren werden kann. Das Motor'.sil kann dann direkt auf einen Arbeitsplatz hinabgelassen werden, so wie es links in Fig. 1 angedeutet ist, wo ein Motorkolben 33 mit zugehöriger Kolbenstange 34 in einen rohrförmigen Halter 35 auf einem der Laufstege des Dieselmotors 2 hineingesetzt ist. Alternativ könnte man nach der Querverschiebung der Laufkatze 12 mit der angehängten Last das Aggregat 19 in seine waagerechte Stellung hinabschwenken, wonach man durch Längsverschiebung der gesamten Kranbühne 7 die Last zu einem anderen gewünschten Arbeitsplatz transportieren kann, der weiter vom betreffenden Motorzylinder entfernt liegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Laufkran, insbesondere für Montagezwecke im Maschinenraum eines Schiffes, bestehend aus einer Kranbühne, die auf längsyerlaufenden, an Deckenbalken aufgehängten Schienen verfahrbar ist und Querschienen für eine Laufkatze trägt, einem nahe seinem einen Ende ein Lastaufnahmemittel tragenden und mit seinem anderen Ende in dem vom Lastaufnahmemittel abgewandten Bereich der Laufkatze an dieser angelenkten Ausleger und einer den Ausleger in einer vertikalen Ebene schwenkenden Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (12) einen in Draufsicht U-förmigen Rahmen (13, 15) mit zu den Deckenbalken (5), den Querschienen (9) und der Schwenkebene des Auslegers (23) parallelen Schenkeln (13) aufweist und die Schwenkachse (18) des Auslegers (23) an einer die Schenkel verbindenden Traverse (15^ angeordnet ist, während das Lastaufnahmemittel ein durch eine Seiltrommel (22) betätigbares Tragseil (24) aufweist.
Z Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Seiltrommel (22) für das Tragseil (24) fest in dem Ausleger (23) und parallel zu der außerhalb des Trommelumfanges angeordneten Schwenkachse (18) des Auslegers angeordnet ist
3. Laufkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) des Auslegers (23) in bezug auf dessen freies Ende hinter und oberhalb der t rommelachse angeordnet ist
4. Laufkran nach A-ispruci 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) des Auslegers (23) an von der Traverse (l'v- des U-förmigen Laufkatzenrahmens (13, 15) aufragenden Konsolen (17) vorgesehen ist
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