DE2424682A1 - Verladefahrzeug - Google Patents
VerladefahrzeugInfo
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- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/065—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted
- B66F9/0655—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted with a telescopic boom
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Description
EWALD OPPERMANN
8827 OFFENBACH (MAIN) . KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (0611) UJlXl* . KABEL EWOPAT
20. Mai 1974 Op/ef
39/20
Loed Corporation 738 South Tenth Avenue Wausau, Wisconsin
V. St. A.
Verladefahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstfahrendes Verladefahrzeug,
insbesondere auf ein mit einem ausfahrbaren Ausleger ausgestattetes Fahrzeug.
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Seit mehr als einem Jahrzehnt hat die Erfahrung den Bedarf für ein Verladefahrzeug aufgedeckt, welches im Bauwesen,
in der FertigungsIndustrie und in der Einlagerungsindustrie
verwendet werden kann. Ein solches Fahrzeug muß die vielseitigen Möglichkeiten eines konventionellen Laufkrans und
die Manövrierbarkeit und Kompaktheit aufweisen, die man im allgemeinen einem konventionellen Gabelstapler zuschreibt.
Um nützlich zu sein, muß ein solches Fahrzeug einen Ausleger besitzen, der in der Lage ist, eine schwere Last bis
zum Dach eines mehrgeschossigen Gebäudes anzuheben und muß niedrig bauen und einen kurzen Achsenabstand besitzen, der
die Arbeit innerhalb eines Lagerhauses oder eines Lagerplatzes gestattet. In der Vergangenheit konnten Fahrzeuge,
die in der Lage waren, schwere Lasten bis zu einer erheblichen Höhe anzuheben, nicht nach Art eines konventionellen
Gabelstaplers benutzt werden. Ein solches bekanntes Fahrzeug besitzt einen Fahrzeugkörper, der auf radtragenden Vorder-
und Hinterachsen montiert ist. Eine Kabine für den Fahrer ist in der Mitte oberhalb der Vorderachse angeordnet,
und ein Ausleger ist drehbar auf einer Schwenkachse angebracht, die sich im wesentlichen oberhalb der Hinterachse
befindet, und oberhalb: des Daches der Kabine, so daß sich der Ausleger nach vorn über die Kabine erstreckt. Eine Gabel
ist an einem Tragglied befestigt, welches sich vor der Kabine erstreckt und mit dem freien Ende des Auslegers verbunden
ist. Eine das Fahrzeug antreibende Maschine ist oberhalb der Hinterachse angeordnet, wobei der Hauptteil der
Maschine sich oberhalb der Hinterräder befindet.
Während ein solches Fahrzeug befähigt ist, Lasten bis auf eine erhebliche Höhe anzuheben, ist das Fahrzeug verhältnismäßig
nutzlos in einer Umgebung, die eine geringe Größe
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erfordert und eine freie Sicht des Fahrers, wie z. B. in einem Lagerhaus. Die Anbringung des Auslegers oberhalb der
Kabine führt zu einem Fahrzeug, welches zu hoch ist, um durch viele Lagerhaustorwege hindurchzugehen, und das Tragglied,
das sich vor der Kabine erstreckt, beeinträchtigt die Sicht des Fahrers. Weiterhin besitzt das Fahrzeug einen
verhältnismäßig hoch liegenden Schwerpunkt, welcher den Hebelarm, der um die Vorderachse herum während der Verzögerung
des Fahrzeugs, wie z. B. beim Bremsen, entsteht. Wenn das Fahrzeug eine schwere Last auf der Gabel trägt, tendiert
dieser Hebelarm dazu, das Fahrzeug nach vorn nicken zu lassen und die Hinterräder während des Bremsens vom
Boden abzuheben. Dieses Problem tritt verstärkt auf, wenn . der Ausleger in irgendeinem wesentlichen Ausmaß ausgefahren
ist. Als ein Ergebnis dieses Mangels tendiert das Fahrzeug dazu, sich unstabil zu verhalten, wenn es mit einer schweren
Last manövriert wird.
Zusätzlich zu den vorstehenden Mängeln besitzt das Fahrzeug keine Mittel für das gleichzeitige Tragen einer Last auf der
Gabel und einem Teil des Fahrzeugkörpers. Dieser Mangel begrenzt die äußeren Abmessungen der Last, die sicher von dem
Fahrzeug getragen werden kann. Das Fahrzeug ist auch nicht in der Lage, eine Last in derselben Höhe oberhalb des Bodenniveaus
zu halten, wenn der Ausleger aus- und eingefahren wird. Dieser Mangel beschränkt die Möglichkeit des Fahrers,
eine Last bequem zu manövrieren. Weiterhin verhindert die Lage des Auslegers oberhalb der Kabine des Fahrzeuges, daß
der Ausleger sich in eine Grube hineinerstrecken kann, wodurch eine Last unterhalb der Bodenhöhe manövriert weTden
könnte.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Verladefahrzeuge zu überwinden und
ein einzigartiges Fahrzeug vorzuschlagen, welches die vielseitigen Fähigkeiten sowohl eines Laufkrans als auch eines
Gabelstaplers besitzt", der mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in begrenzten Arbeitsbereichen manövrierbar
ist. Dabei ist es ein Bestandteil der Erfindungsaufgäbe,
den Schwerpunkt des Verladefahrzeugs herabzusetzen, wodurch das Gewicht der Last, die sicher mit dem Fahrzeug
während der Verzögerung desselben manövriert werden kann, erhöht wird. Die Erfindungsaufgabe erstreckt sich ferner
darauf, daß das Verladefahrzeug in der Lage sein soll, eine Last unterhalb der Bodenhöhe zu manövrieren und eine
Last in Nähe des Bodens zu tragen, ohne daß der Blick des das Fahrzeug bedienenden Fahrers beeinträchtigt wird. Weiterhin
soll im Rahmen der Erfindungsaufgabe ein Ausleger vorgeschlagen werden, dessen Ausfahr- und Einfahrmechanismus
glatt und störungsfrei bei einem Minimum an Kosten arbeitet. Schließlich soll das Verladefahrzeug die Möglichkeiten
bieten, eine Last gleichzeitig sowohl auf der Gabel als auch auf dem Fahrzeugkörper zu tragen. Außerdem soll
eine Vorkehrung getroffen werden, die es gestattet, eine Last entweder mit der Gabel oder mit einem mit Haken versehenen
Fallblock zu verladen. Hierbei ist es ein Bestandteil der Erfindungsaufgäbe, den Haken des Fallblockes auf
einer bezüglich der Bodenhöhe konstanten Höhe zu halten, wenn der Ausleger ausgefahren und eingefahren wird, wodurch
die Manövrierbarkeit einer am Haken hängenden Last vergrößert wird. Schließlich umfaßt die Aufgabe auch noch die
Schaffung eines Steuersystems, welches die Gabel in der gleichen relativen Stellung zum Boden hält, wenn der Ausleger
angehoben oder gesenkt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
ein Fahrzeugkörper mit einem vorderen und einem hinteren Ende;
eine mit dem Fahrzeugkörper verbundene Vorderachse mit
einem ersten Endbereich, einem .zweiten Endbereich und einer Drehachse;
eine mit dem Fahrzeugkörper im wesentlichen parallel zur
Vorderachse verbundene Hinterachse mit einem ersten Endfcereich,
einem zweiten Endbereich und einer Drehachse, wobei sich die Drehachsen der Vorderachse und der Hinterachse
in einer ersten Ebene befinden;
ein erstes mit dem ersten Endbereich der Vorderachse verbundenes'
Vorderrad, das einen einen ersten Kreis mit einem oberen Punkt bildenden Außenumfang besitzt;
ein zweites mit dem zweiten Endbereich der Vorderachse verbundenes Vorderrad, das einen einen zweiten Kreis mit einem
oberen Punkt bildenden Außenumfang besitzt; ein erstes mit dem ersten Endbereich der Hinterachse verbundenes
Hinterrad, das einen einen dritten Kreis mit einem oberen Punkt bildenden Außenumfang besitzt;
ein zweites mit dem zweiten Endbereich der Hinterachse verbundenes
Hinterrad, das einen einen vierten Kreis mit einem oberen Punkt bildenden Außenumfang besitzt, wobei sich die
oberen Punkte der Kreise in einer zweiten Ebene befinden und sich die der Vorderachse nächstgelegenen Punkte des
dritten Kreises und des vierten Kreises in einer dritten, zur zweiten Ebene senkrechten Ebene befinden;
ein Schwenklager mit einer Schwenklagerachse, die oberhalb der ersten Ebene und der dritten Ebene benachbart angeordnet
ist, und die sich in einer vierten, zur ersten Ebene parallelen Ebene befindet;
ein an der Schwenklagerachse angebrachter für Drehungen in einer zur ersten Ebene im wesentlichen senkrechten Arbeitsebene
vorgesehener Ausleger, der sich nach Art eines Krag-
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arms von der Schwenklagerachse über die Vorderachse bis
zu einem lasttragenden Ende erstreckt; ein an dem lasttragenden Ende angebrachtes Endtragglied
für das Tragen der Last;
Hydraulikglieder für das Bewegen des Auslegers in der Arbeitsebene;
eine Kraftquelle für den Fahrantrieb und für die Betätigung der Hydraulikglieder;
eine vollständig auf einer ersten Seite der Arbeitsebene angeordnete Kabine für den Fahrer; und
einen im Fahrzeugkörper unterhalb des Auslegers angeordneten Schacht, der ein unteres sich unterhalb der vierten
Ebene erstreckendes Glied für die Aufnahme des Auslegers aufweist, wenn dieser auf die Vorderachse zu nach unten
verschwenkt ist und ein Manövrieren unterhalb der Bodenhöhe gestattet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, die vorteilhafte oder
zweckmäßige Ausgestaltungen beinhalten, sind aus den Ansprüchen
2 bis 15 entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verladefahrzeugs, dessen schwenkbarer Ausleger in einer angehobenen Lage in ausgezogenen Linien und
in einer abgesenkten Lage in strich-punktierten
Linien dargestellt ist,
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Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Fahrzeugs, in welcher der obere Bereich des Auslegers abgebrochen angegeben ist,
Fig. 2A eine abgebrochene Vorderansicht des Fahrzeugs gemäß Fig. 2, welche die Art und Weise illustriert,
in welcher die Verstrebungszylinder das Fahrzeug im unebenen Gelände in einer aufrechten
Lage halten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug, in welcher der Ausleger bis zu
einer im wesentlichen horizontalen Lage abgesenkt ist und in welcher eine Gabel in
ihrer vorderen Stellung in ausgezogenen Linien und in einer seitlich verschwenkten Stellung
in strich-punktierten Linien dargestellt ist,
Fig. 4 ein vergrößerter abgebrochener Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Ausleger im wesentlichen
entlang der Linie 4-4 der Fig. 6,
Fig. 5 einen Schnitt des Auslegers entlang der Linie
5-5 der Fig. 6,
Fig. 6 einen Querschnitt des Auslegers entlang der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eiim Querschnitt des Auslegers entlang der
Linie 7-7 der Fig. 5,
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Fig. 8 eine schematische Ansicht des Auslegers, einer Hubanordnung für den Ausleger und
eines Steuersystems für die Gabelstellung, welches die Gabel im wesentlichen horizontal
zum Boden hält, wenn der Ausleger angehoben oder abgesenkt wird, und die
Fig. 9 bis 13 schaubildliche Darstellungen des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugs während verschiedener
Verladeoperationen.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt besteht ein die vorliegende Erfindung verkörperndes bevorzugtes Fahrzeug
grundsätzlich aus einem Hauptteil 14, einem Achs- und Radaufbau 60, einem Aufhängungsaufbau 110, einer Kabine 124,
einem Schwenklageraufbau 150, einem Auslegeraufbau 164,
einem Auslegerausfahraufbau 206, einem Hubwerk 244 und
einem Lastförderaufbau 250.
Wie aus den Fig. 1 bis 3, 10 und 12 hervorgeht, besitzt
das Hauptteil 14 eine Ladeplattform 16, die eine flache, horizontale obere Fläche 18 aufweist. Die Unterseite des
Fahrzeugs ist durch eine rechts herabhängende an der Unterseite der Ladeplattform 16 befestigte Schutzplatte
geschützt. Das Fahrzeug besitzt einen linken Vorderkotflügel 20 und einen linken Hinterkotflügel 22, die durch
eine den Boden der Kabine 124 (Fig. 10) bildende Brücke 24 miteinander verbunden sind.
Wie aus den Fig. 3 und 10 entnehmbar ist, trägt die Brücke. 24 ein untergehängtes Gehäuse 26, welches eine Maschine
28 unter einem Schacht 36 trägt. Die Maschine ist ,vorzugsweise eine wassergekühlte Verbrennungsmaschine von etwa
105 PS, die in der Lage ist, das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 32 km/h anzutreiben. Ein Hauptteil
der Maschine ist unterhalb einer durch die oberen Punkte der Räder gelegten Ebene angeordnet. Dies ist ein
wichtiges Merkmal, weil es den Schwerpunkt des Fahrzeugs herabsetzt. Ein Ergebnis dieser Maßnahme besteht darin,
daß das Fahrzeug befähigt ist,- mit einer "schwereren Last
zu verzögern als es sonst möglich wäre. Hinter einer Zugangstür 25 (Fig. 10) ist eine Einpunkt-Wartungskammer
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untergebracht. In der Kammer befinden sich alle Prüfeinrichtungen
für die tägliche Wartung, wie Treibstoff, ölprüfung und -zugabe, Luftfilter, Batterie, Meßstab für
die Hydraulikflüssigkeit, Hydrauliktank, Kühlereinguß und Werkzeugkasten.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt das Hauptteil 14 auch ein vorderes Querrahmenglied 34 und ein entsprechendes
hinteres Querrahmenglied (nicht gezeigt). Ein herabhängendes Gegengewicht 35 trägt dazu bei, das Fahrzeug bei ausgefahrenem
Ausleger zu balancieren (Fig. 1 und 12).
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, wird der Schacht 36 durch eine horizontale ebene Platte 38 und die oberen Bereiche
von Wänden 30 und 32 gebildet. Das Vorderteil des Schachtes ist teilweise von einer geneigten Vorderplatte
eingefaßt und der hintere Bereich des Schachtes ist teilweise durch ein links befindliches hinteres Glied 46 und
ein rechts befindliches hinteres Glied 48 eingeschlossen. Die Glieder 46 und 48 decken auch die Hubzylinder des Hubwerks
244 ab. Wie- aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schacht angeordnet, um den Ausleger aufzunehmen, wenn dieser in
seine in strich-punktierten Linien gezeigte Lage abgesenkt
wird, so daß eine Last unterhalb der Bodenhöhe manövriert werden kann. Dies ist ein wichtiges Merkmal, weil es die
Möglichkeit eröffnet, unterhalb der Bodenhöhe befindliche Lasten mit einer Gabel oder Fallblock zu manövrieren.
Wie weiterhin aus den Fig. 1 bis 3, 10 und 12 hervorgeht, besitzt der Achs- und Radaufbau 60 eine Vorderachse 62
mit einem linken Endbereich 64, einem rechten Endbereich 66 und einer Drehachse 68. Am Endbereich 64 der Achse 62
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ist ein linkes Vorderrad 70 drehbar angebracht. Das Rad besitzt einen Außenumfang, der einen Kreis 72 mit einem
oberen Punkt 74 bildet. Am Endbereich 66 der Achse 62 ist ein rechtes Vorderrad 76 drehbar angebracht. Das Rad besitzt
einen Außenumfang, der einen Kreis 78 mit einem oberen Punkt 80 bildet. Trommelbremsen 82 und 84 sind für
das Bremsen der Räder 70 bzw. 76 vorgesehen.
Der Achs- und Radaufbau 60 umfaßt auch eine geteilte Hinterachse 86, die einen linken Endbereich 88, einen rechten
Endbereich 90 und eine Drehachse 92 aufweist. Am linken Endbereich 88 der Hinterachse 86 ist ein linkes Rad 93
drehbar angebracht. Das Rad besitzt einen Außenumfang, der. einen Kreis 94 mit einem oberen Punkt 95 bildet. Ähnlich
ist am rechten Endbereich 90 der Hinterachse 86 ein rechtes Rad 96 drehbar befestigt. Das Rad besitzt einen Außenumfang,
der einen Kreis 97 mit ^einem oberen Punkt 98 bildet. Trommelbremsen 100 und 102 sind zum Bremsen der Hinterräder
93 bzw. 96 vorgesehen. Die Drehachsen 68 und 92 der Vorderachse und der Hinterachse befinden sich in einer
Ebene 104, die im wesentlichen horizontal zur Bodenhöhe G liegt. Die oberen Punkte 74, 80, 95 und 98 befinden sich
in einer Ebene 105, die im wesentlichen parallel zur Ebene 104 liegt. Die der Vorderachse 62 nächst gelegenen
Punkte der Kreise 94 und 97 befinden sich in einer Ebene
103, welche senkrecht zu den Ebenen 104 und 105 verläuft.
Die Räder werden durch eine vordere Antriebswelle 106,
eine hintere Antriebswelle 107 und ein mit der Maschine 24 .gekuppeltes Getriebe 108 angetrieben. Diese Bauteile
sind so angeordnet, daß das Fahrzeug die Leistungsfähigkeit eines Vierradantriebs besitzt. .
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Aufhängungsaufbau
einen mit der Vorderachse 62 verbundenen vorderen Bügel 112, der drehbar durch einen Anlenkzapfen 114 am Querrahmenglied
34 angebracht ist. Verstrebungszylinder 116 und 118 verbinden den Bügel 112 und die Schachtplatte 38,
so daß die Ladeplattform 16 im wesentlichen in horizontaler Lage verbleibt, wenn das Fahrzeug im unebenen Terrain
verwendet wird, oder wenn eines der Vorderräder in einer Bodenvertiefung betätigt werden muß. Die Arbeitsweise der
Verstrebungszylinder ist in Fig. 2A gezeigt.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 und 9 hervorgeht, besitzt die Kabine
124 seitliche Rahmenstäbe 126, 127, 128 und 129 sowie Dachrahmenstäbe 132, 133, 134 und 135, die wie gezeigt
miteinander verschweißt sind. Ein Steuerrad 138, welches einen Außenumfang besitzt, der einen Kreis 140 mit einem
oberen Punkt 142 umgrenzt, ist innerhalb der Kabine angeordnet. Der Punkt 142 befindet sich in einer parallel zu
den Ebenen 104 und 105 liegenden Ebene 144. Das Steuerrad ist durch konventionelle hydraulische Gestänge mit den
Hinterrädern verbunden, so daß die Last mit maximaler Manöyrierbarkeit
in die richtige Lage gebracht werden kann.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besitzt der Schwenklageraufbau
150 eine horizontale Stange 152, die durch Lagerböcke 154 und 156 gelagert ist. Die Lagerböcke sind
wie dargestellt starr an dem Rahmen des Fahrzeughauptteils unterhalb der Platte 38 befestigt. Die Längsachse der
Stange 152 bildet eine Schwenkachse 158, die sich in einer zu den Ebenen 104, 105 und 144 parallelen Ebene 159 befindet.
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Wie weiterhin aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besitzt der Auslegeraufbau 164 einen Ausleger 166, der einen festen Abschnitt
168, einen beweglichen Teleskopabschnitt 176 und einen weiteren Teleskopabschnitt 184 aufweist. Der Auslegeraufbau
ist drehbar an der Stange 152 befestigt. Die Stange ist mit Bezug auf das Steuerrad 138 in der Kabine so angeordnet,
daß die Ebene 159 zwischen den Ebenen 105 und 144 liegt. Dies ist ein wichtiges Merkmal, weil es dem Ausleger
erlaubt, eine Last unterbaLb der Bodenhöhe zu plazieren
und dem Fahrer einen im wesentlichen freien Blick ermöglicht, wenn eine Last in der Nähe der Bodenhöhe getragen
wird, wie es in den Fig. 10 und 13 dargestellt ist. Darüber hinaus hält diese Anordnung der Stange den Schwerpunkt des
Fahrzeuges so niedrig wie möglich, einer Befähigung, eine Last unterhalb der Bodenhöhe zu manövrieren, angepaßt.
Wie den Fig. 4 bis 7 entnehmbar ist, besitzen der feste Abschnitt 168 des Auslegers Wände 170 bis 173, der bewegliche
Teleskopabschnitt 176 des Auslegers Wände 178 bis 181 und der bewegliche Teleskopabschnitt 184 des Auslegers
Wände 186 bis 189. Der Ausleger besitzt auch ein Wände bis 197 aufweisendes Innenrohr 192. Der Teleskopabschnitt
184 endet mit einem Last tragenden Ende 200, welches an
ein Endtragglied 202 angeschlossen ist. Das Endtragglied ist in Fig. 4 nicht dargestellt, so daß andere Teile der
Vorrichtung klarer ersichtlich sind.
Wie die Fig. 2 und 3 veranschaulichen, ist der Ausleger 166 in einer Arbeitsebene 204 schwenkbar, die im wesentlichen
senkrecht zu den Ebenen 104, 105, 144 und 158 steht. Es ist ersichtlich, daß die Kabine 124 vollständig auf
einer Seite der Ebene 204 angebracht ist, während die La-
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deplattform 16 sich gänzlich auf der gegenüberliegenden
Seite der Ebene 204 befindet. Dies ist ein wichtiges Merkmal, weil es die Anordnung des Schachtes 36 unterhalb des
Auslegers gestattet, um das Manövrieren einer Last unterhalb der Bodenhöhe, wie in Fig. 11 gezeigt, zu ermöglichen.
Zusätzlich ermöglicht die vorstehende Anordnung der Fahrzeugteile dem Fahrer einen im wesentlichen freien Ausblick
auf die Last, unabhängig davon wie der Ausleger in der Ebene 204 bewegt ist.
Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, besitzt der Ausleger-Ausfahraufbau 206 einen Hydraulikzylinder 208, dessen hinteres
Ende 210 an einer Rückwand 169 des Auslegers 166 befestigt ist. Der Zylinder ist innen mit einem hin- und hergehenden
Kolben (nicht gezeigt) versehen, der an eine Verbindungsstange 212 angebracht ist. Die Verbindungsstange endet mit
einem zylindrisch geformten Kopf 214, welcher mit dem Innenrohr 192 durch Zapfen 216, 217 verbunden ist, die
durch die Wände 195 bzw. 197 hindurchgeführt sind. Die vorstehenden Bauteile ermöglichen die Bewegung des Innenrohres
durch das Ausfahren und Einfahren der Verbindungsstange
212 im Zylinder 208. Die Bewegung des Kolbens im Zylinder 208 wird durch eine konventionelle Druckflüssigkeit und
nicht dargestellte Ventile gesteuert. Das hintere Ende des Innenrohres 192 ist mit dem Teleskopabschnitt 176 des
Auslegers durch einen Zapfen 220 verbunden, welcher durch die Wände 181 und 197 hindurchgeführt ist. Ein Kragen 222
hält die Wände 181 und 197 mit Abstand zueinander. Das Innenrohr 192 ist mit dem Teleskopabschnitt 176 auch über
einen die Wände 179 und 195 durchsetzenden Zapfen 224 verbunden. Der Zapfen 224 wird von einem Kragen 226 umgeben,
der die Wände 179 und 195 zueinander auf Abstand hält.
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Ein Kettenrad 230 ist mit Hilfe eines Lagerzapfen 232 an der Wand 181 des Teleskopabschnitts 176 angebracht. Eine
Kette 234 ist um das Kettenrad 230 herumgelegt. Ein Ende der Kette ist an der Rückwand 169 durch einen Halter befestigt
und das gegenüberliegende Ende der Kette ist an das hintere Ende des Teleskopabschnitts 184 mittels eines
Halters 238 angeschlossen. Ein Kettenrad 239 ist drehbar an der Wand 179 des Teleskopabschnitts 176 mittels eines
Lagerzapfens 240 befestigt. Eine Kette 241 ist um das Kettenrad 239 herumgelegt. Ein Ende der Kette 241 ist an
dem vorderen Ende des Auslegerabschnitts 168 mittels eines Halters 242 befestigt, und das gegenüberliegende
Ende der Kette ist über einen Halter 243 an die Wand 187 des Teleskopabschnitts 184 angeschlossen.
Die Kettenräder und Ketten arbeiten zusammen, um den Teleskopabschnitt
184 bezüglich des Teleskopabschnitts 176 ein- und auszufahren. Wenn z. B. die Verbindungsstange 212 das
Innenrohr ausfährt, so daß der Teleskopabschnitt 176 ebenfalls in der Richtung des Pfeiles 0 ausfährt, wird das
Kettenrad 230 ebenfalls nach außen bewegt, wodurch die Kette 234 den Halter 238 und den Teleskopabschnitt 184
auswärts zieht. Im umgekehrten Fall, wenn die Verbindungsstange 212 das Innenrohr 192 und den Teleskopabschnitt
176 in Richtung des Pfeiles I einfährt, wird das Kettenrad 239 einwärts bewegt., so daß die Kette 241 den Halter 243
und den Teleskopabschnitt 184 einwärts zieht. Dies ist ein wichtiges Merkmal, weil es ein gleichzeitiges Ein- und
Ausfahren beider Teleskopabschnitte 176 und 184 durch
einen einfachen und narrensicheren Mechanismus ermöglicht.
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Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besitzt das Hubwerk 244 hydraulische Hebezylinder/Kolben-Glieder 245 und 246. Das
Glied 245 besitzt einen Zylinder 245a, welcher mit einem Innenkolben (nicht gezeigt) versehen ist, der an eine Kolbenstange
245b angeschlossen ist. Entsprechend weist das Glied 246 einen Zylinder 246a auf, der mit einem an einer
Kolbenstange 246b befindlichen Innenkolben (nicht gezeigt) ausgerüstet ist. Die Zylinder 245a und 246a sind mit der
Platte 38 des Schachts 36 durch Zapfen 247a und 247b auf die in Fig. 2 gezeigte Weise verbunden. Die Kolbenstangen
245b und 246b sind mit einem Heber-ahmen 248 durch Zapfen 249a bzw. 249b verbunden. Dies bewirkt, daß jede von den
Gabelteilen getragene Last in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gehalten wird, wenn der Ausleger angesenkt
wird. Das Ventil 326 und der Handgriff 328 sind vorgesehen, um die zuvor beschriebene Arbeitsweise des Hauptzylinders
und des Servozylinders übersteuern zu können, so daß der Schwenkrahmen 282 von Hand entweder in Richtung
des Pfeils C oder des Pfeils D gedreht werden kann. Ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Fahrzeug ist in der
Lage, eine Vielzahl von Verladeoperationen zu vollziehen. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, kann eine Last mit Hilfe
des Fallblockes 251 angehoben werden, während die Gabel am Ausleger angebracht ist. Dies ist ein wichtiges Merkmal,
weil es entweder die Verwendung des Fallblockes oder der Gabel gestattet ohne daß irgendwelche Teile abgenommen
oder angebracht werden müssen. Fig. 9 veranschaulicht auch Anordnungen des Schachts 36 und der Trommel
270, die etwas unterschiedlich von den entsprechenden Teilen ausgeführt sind, wie sie in anderen Figuren dargestellt
sind. Die Fig. 10 und 13 verdeutlichen den freien Ausblick, den der Fahrer genießt, wenn die Last in der
Nähe der Bodenhöhe getragen wird. Dies ist ein wichtiges
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Merkmal, wenn das Fahrzeug in einem Lagerhaus oder einem Lagerplatz verwendet wird. Fig. 11 illustriert die Zusammenarbeit
des'Auslegers 166, des Schwenklageraufbaus 150
und des Schachts 36, wodurch eine Last unterhalb der Bodenhöhe G manövriert werden kann- Fig. 12 zeigt die Höhe,
bis zu welcher der Ausleger für das Absetzen einer Last auf das Dach eines Gebäudes ausfahrbar ist.
- Patentansprüche -
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Claims (15)
1.) Selbstfahrendes niedrigbauendes Verladefahrzeug, ge-V kennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
ein Fahrzeugkörper (14) mit einem vorderen und einem hinteren Ende;
eine mit dem Fahrzeugkörper (14) verbundene Vorderachse (62) mit einem ersten Endbereich (64), einem zweiten Endbereich
(66) und einer Drehachse (68); eine mit dem Fahrzeugkörper (14) im wesentlichen parallel
zur Vorderachse (62) verbundene Hinterachse (86) mit einem ersten Endbereich (88), einem zweiten Endbereich (90) und
einer Drehachse (92), wobei sich die Drehachsen (68, 92) der Vorderachse (62) und der Hinterachse (86) in einer
ersten Ebene (104) befinden;
ein erstes mit dem ersten Endbereich (64) der Vorderachse (62) verbundenes Vorderrad (70), das einen einen ersten
Kreis (72) mit einem oberen Punkt (74) bildenden Außenumfang besitzt;
ein zweites mit dem zweiten Endbereich (66) der Vorderachse (62) verbundenes Vorderrad (76), das einen einen zweiten
Kreis (78) mit einem oberen Punkt (80) bildenden Außenumfang besitzt;
ein erstes mit dem ersten Endbereich (88) der Hinterachse (86) verbundenes Hinterrad (93), das einen einen dritten
Kreis (94) mit einem oberen Punkt (95) bildenden Außenumfang besitzt;
ein zweites mit dem zweiten Endbereich (90) der Hinterachse (96) verbundenes Hinterrad (96) , das einen einen vierten
Kreis (97) mit einem oberen Punkt (98) bildenden Außenumfang besitzt, wobei sich die oberen Punkte (74, 80, 95, 98)
der Kreise (72, 78, 94, 97) in einer zweiten Ebene (105) befinden und sich die der Vorderachse (62) nächstgelegenen
- 19 409850/0858
Punkte des dritten Kreises (94) und des vierten Kreises (97) in einer dritten, zur zweiten Ebene (105) senkrechten
Ebene (103) befinden;
ein Schwenklagerl(150) mit einer Schwenklagerachse (158),
die oberhalb der ersten Ebene (104) und der dritten Ebene (103) benachbart angeordnet ist, und die sich in einer
vierten, zur ersten Ebene (104) parallelen Ebene (159) befindet;
ein an der Schwenklagerachse (158) angebrachter für Drehungen in einer zur ersten Ebene (104) im wesentlichen
senkrechten Arbeitsebene (204) vorgesehener Ausleger (166), der sich nach Art eines Kragarms von der Schwenklagerachse
(158) über die Vorderachse (62) bis zu einem lasttragenden.
Ende (200) erstreckt;
ein an dem lasttragenden Ende (200) angebrachtes Endtragglied (202) für das Tragen der Last;
Hydraulikglieder (245, 246) für das Bewegen des Auslegers (166) in der Axbeitsebene (204);
eine Kräftquelle (28) für den Fahrantrieb und für die Betätigung
der Hydraulikglieder (245, 246); eine vollständig auf einer ersten Seite der Arbeitsebene
(204) angeordnete Kabine (124) für den Fahrer; und einen im Fahrzeugkörper (14) unterhalb des Auslegers (166)
angeordneten Schacht (36), der ein unteres sich unterhalb der vierten Ebene (159) erstreckendes Glied (38) für die
Aufnahme des Auslegers (166) aufweist, wenn dieser auf die Vorderachse (62) zu nach unten verschwenkt ist und ein
Manövrieren unterhalb der Bodenhöhe gestattet.
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2. Verladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Fahrzeugkörper (14) eine Ladeplattform (16) vorgesehen ist, die sich oberhalb der ersten
Ebene (104) und .vollständig auf einer zweiten Seite der Arbeitsebene (204), der ersten Seite der Arbeitsebene (204)
gegenüberliegend, befindet, derart, daß der Schacht (36) zwischen der Kabine (124) und der Ladeplattform (16) angeordnet
ist, und daß der Ausleger (166) aus- und einfahrbar ist.
3. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Kabine (124) ein Steuerrad (138) vorgesehen ist, das mit mindestens zwei der Räder
(93, 96) für die Steuerung der Fahrzeugbewegungen in Verbindung steht, und dessen oberer Punkt (142) sich in
einer fünften, zur ersten Ebene (104) parallelen Ebene (144) befindet.
4. Verladefahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklagerachse (158) zwischen der zweiten Ebene (105) und der fünften Ebene (144) angeordnet
ist, wodurch der Fahrer einen im wesentlichen freien Ausblick genießt, wenn das Fahrzeug für das Tragen
der Last in der Nähe der Bodenhöhe benutzt wird, und wodurch der Schwerpunkt niedrig gehalten wird.
5. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikglieder (245, 246) teilweise im Schacht (36) angeordnet sind, wodurch der Schwerpunkt,
des Fahrzeugs niedriger gelegt ist.
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6. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftquelle (28) mindestens zum Teil unterhalb der zweiten Ebene (105) angeordnet ist, wodurch
der Schwerpunkt des Fahrzeugs niedriger gelegt ist.
7. Verladefahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftquelle (28) zwischen dem ersten und dem dritten Rad angeordnet ist.
8. Verladefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (166) einen festen Abschnitt (168), einen ersten in den festen Abschnitt (168) eingeschobenen
Teleskopabschnitt (176) und einen zweiten in den ersten Teleskopabschnitt (176) eingeschobenen
Teleskopabschnitt (184) aufweist, wobei für die Bewegung der beiden Teleskopabschnitte (176, 184) die nachfolgenden
Mittel vorgesehen sind:
ein erstes mit dem ersten Teleskopabschnitt (176) bewegbares Kettenrad (230);
eine erste um das erste Kettenrad (230) herumgelegte Kette (234), deren erstes Ende mit dem festen Auslegerabschnitt
(168) verbunden ist, und deren,zweites Ende mit dem zweiten Teleskopabschnitt (184) in Verbindung steht;
ein zweites mit dem ersten Teleskopabschnitt (176) bewegbares Kettenrad (239);
eine zweite um das zweite Kettenrad (239)herumgelegte Kette
(241), deren erstes Ende mit dem zweiten Teleskopabschnitt (184) und deren zweites Ende mit dem festen Auslegerabschnitt (168) verbunden ist;
ein hydraulischer Ausleger-Ausfahraufbau (206), dessen erstes Ende mit dem festen Auslegerabschnitt (168) verbunden
ist, und dessen zweites Ende mit dem ersten TeIe-
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skopabschnitt (176) für die Ein- und Auswärtsbewegung des ersten Teleskopabschnitts (176) bezüglich des festen
Auslegerabschnitts (168) in Verbindung steht, wobei das erste Kettenrad (230) und die erste Kette (234) den zweiten
Teleskopabschnitt (184) gleichzeitig auswärts bewegen, wenn der erste Teleskopabschnitt (176) auswärts bewegt
wird, und wobei das zweite Kettenrad (239) und die zweite Kette (241) den zweiten Teleskopabschnitt (184)
einwärts bewegen, wenn der. erste Teleskopabschnitt (176) einwärts bewegt wird.
9. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragmittel ein am Last tragenden Ende (2007 des Auslegers (166) angebrachtes Endtragglied (202)
aufweisen, an welchem eine Gabel (302), 304) und ein Fallblock (251) befestigt sind, wobei Mittel für die Aufrechterhaltung
einer konstanten Höhe des Fallblocks (251) über der Bodenhöhe während des Ein- und Ausfahrens des Auslegers
(166) vorgesehen sind.
10. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel ein Steuerrad (138) einschließen, das so angeordnet ist, daß der Fahrer normalerweise
in Richtung des vorderen Endes des Fahrzeugkörpers (14) blickt, so daß die Sichtlinie zwischen dem
Fahrer und der Last im wesentlichen frei ist, unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Ausleger (166)
in der Arbeitsebene (204) befindet.
- 23 -
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11. Verladefahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragmittel weiterhin Mittel umfassen, welche die Gabel (302., 304) im wesentlichen parallel
zur Bodenoberfläche halten, wenn der Ausleger (166) angehoben oder abgesenkt wird.
12. Verladefahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel Mittel für das Verschwenken
der Gabel (302, 304) um eine im wesentlichen vertikale Achse (290) besitzen, so daß die Last gleichzeitig von
der Gabel (302, 304) und der Ladeplattform 06) getragen
werden kann.
13. Verladefahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabel (302^ 304) um eine vertikale Achse festgelegt ist.
14. Verladefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftquelle (28) ein unterhalb des Schachts (36) angeordneter Verbrennungsmotor ist.
15. Verladefahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Kabine (124) eine von außen zugängliche Wartungskammer angeordnet ist, wodurch der ölstand
des Motors überprüft werden kann ohne den Schacht (36) zur Freilegung des Motors (28) anzuheben.
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