DE951831C - Einbaukran fuer Schachtfoerdereinrichtungen - Google Patents

Einbaukran fuer Schachtfoerdereinrichtungen

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DE951831C
DE951831C DES36299A DES0036299A DE951831C DE 951831 C DE951831 C DE 951831C DE S36299 A DES36299 A DE S36299A DE S0036299 A DES0036299 A DE S0036299A DE 951831 C DE951831 C DE 951831C
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DE
Germany
Prior art keywords
crane
trolley
built
girder
switched
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Expired
Application number
DES36299A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hoffstadt
Dipl-Ing Heinrich Klages
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbaukran, wie diese in Bergbaubetrieben zum Einsetzen von Fördergefäßen, Gestellen od. dgl. in den Schacht verwendet werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung wird ein Auslegerkran mit seinem Ausleger auf einer zum Schacht führenden Bahn in das Schachtprofil gefahren. Nach einem anderen Vorschlag ist die Fahrbahn des Trägers einer Unterflanschkatze in das Fördergerüst hineingebaut, Die Katze läßt sich an bestimmten Übergangsstellen auf festverlegte zusätzliche Fahrschienen leiten, damit sie Lasten, z. B. Gefäße, außerhalb der Fahrbahn des Trägers aufnehmen und absetzen kann.
  • Während im erstgenannten Fall der Kran wegen des großen Auslegers ein erhebliches Gewicht aufweist, erfordert die zweite Ausbildungsform eine relativ breite Spur; die seitlichen Fahrschienen mit ihren Trägern erhöhen gleichfalls das Gewicht und verursachen erhebliche Anlagekosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbaukran für Schachtfördereinrichtungen zu schaffen, der durch seine Anordnung einen schnellen und einfachen Ein- und Ausbau von Fördergefäßen od. dgl. ermöglicht. Sie vermeidet die Nachteile der bereits geschilderten Anlagen und schlägt vor, ausgehend von einer bekanntgewordenen Einrichtung, bei der der Laufkatzenträger relativ zum Kranträger verfahrbar angeordnet war, den Laufkatzenträger als, um eine senkrechte Achse schwenkbaren Kragarm auszubilden und für dessen Kragende an den Be- und Entladestellen ortsfeste Stützen vorzusehen. -Die Antriebe von Lauf- und Schwenkwerk des Kranes dürfen nicht einschaltbar sein, wenn sich Laufkatzenträger und Laufkatze in Kragstellung beispielsweise in der Öffnung des Fördergerüstes befinden.' Elektrische durch die Laufkatze betätigbare Sicherheitseinrichtungen sollen deshalb gewährleisten, daß diese Antriebe nur einschaltbar sind, wenn sich die Laufkatze in ihrer Ausgangsstellung, d. h. unterhalb der Schwenkwerksmitte befindet; ebenso soll die Fahrmöglichkeit der Katze vom Aufliegen des Kragendes des Laufkatzenträgers auf den Stützen abhängig sein.
  • An Hand der Zeichnungen seien zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • Fig. i zeigt in Vorderansicht und Fig. 2 in Draufsicht einen Einbaukran mit schwenk- und vierfahrbarem Laufkatzenträger, dessen Drehwerk auf zwei Kranträgern angeordnet ist; Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls in Vorder- und Seitenansicht eine Ausführung mit nur einem Kranträger.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. i und 2 bilden die Kranträger i einen Rahmen, der mit Rädern 2 auf einer Kranbahn 3 läuft. Auf den Trägern i ist ein nach Art der Kranlaufkatzen gestaltetes Drehwerk 8 auf Rollen 4 seitlich verfahrbar angeordnet. Um einen Zapfen io des Drehwerkes 8 läßt sich ein relativ zum Drehwerk bzw. Kranträger verfahrbarer als Kragarm ausgebildeter Laufkatzenträger 5 schwenken, wie aus der gestrichelt angedeuteten Stellung des Kragarms zu erkennen ist. Die eigentlieh% Laufkatze 6 läßt sich über die ganze Länge des Katzträgers 5 verfahren, an dessen. Kragende ii eine Stütznase 13 vorgesehen ist, die auf Stützen 14 an den Be- und Entladestellen aufliegt. Durch diese Abstützung wird ein Kippen des Krans vermieden. Wie bereits erwähnt, sollen die Antriebe der Trägerlaufwerke und des Drehwerkes durch einen von der Laufkatze betätigbaren Schalter abgeschaltet werden, wenn die Katze ihre Ausgangsstellung unter der Drehachse io verläßt. Auf gleiche Weise ist die Katze so lange an der Abfahrt aus dieser Stellung gehindert, bis ein Endschalter 15 beim Aufliegen der Nase 13 auf dem Stützträger 14 betätigt wird.
  • Die Arbeitsweise des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Drehkranes ähnelt der des Kranes nach den Fig. i und 2. Der im wesentlichen aus einem oder zwei schlanken Längsträgern bestehende Kranträger i läuft mit seinen Rollen 2 auf der Kranbahn 3 und dient zur Führung der Drehaufhängung 8 des Katzträgers 5.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCIIE: i. Einbaukran für Schachtfördereinrichtungen mit einem auf die Öffnung des Fördergerüstes hin relativ zum Kranträger vierfahrbaren Laufkatzenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkatzenträger als um eine senkrechte Achse (io) schwenkbarer Kragarm (5) ausgebildet ist, für dessen Kragende an den Be- und Entladestellen ortsfeste Stützen (i4) vorgesehen sind.
  2. 2. Einbaukran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwerke des Kranträgers (i), des Laufkatzenträgers (5) und gegebenenfalls des Schwenkwerkes durch von der Laufkatze (6) betätigte Schalter nur einschaltbar sind, wenn die Katze sich in ihrer Ausgangsstellung, d. h. unter der Kranträgerinitte, bzw. unter der Schwenkwerksmitte befindet.
  3. 3. Einbaukran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Antrieb der Laufkatze (6) nur einschaltbar ist, wenn das Kragende des Laufkatzenträgers ,(5) auf einer Stütze (i4) aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 433 367; schweizerische Patentschrift Nr. 23i 947.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114018B (de) * 1958-11-18 1961-09-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Montagevorrichtung fuer Laufkrane und aehnliche Hebezeuge
DE1275734B (de) * 1964-11-30 1968-08-22 Ernst Weichel Drehkran fuer ein Wirtschaftsgebaeude, insbesondere landwirtschaftlich genutztes Wirtschaftsgebaeude
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DE433367C (de) * 1925-11-03 1926-08-30 Pohlig Akt Ges J Laufkran
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