DE575673C - Anlage zur Foerderung der Kohle aus dem Tagebau auf hoeher gelegene Sohlen - Google Patents

Anlage zur Foerderung der Kohle aus dem Tagebau auf hoeher gelegene Sohlen

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DE575673C
DE575673C DEA65842D DEA0065842D DE575673C DE 575673 C DE575673 C DE 575673C DE A65842 D DEA65842 D DE A65842D DE A0065842 D DEA0065842 D DE A0065842D DE 575673 C DE575673 C DE 575673C
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coal
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bridge
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coal conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Anlage zur Förderung der Kohle aus dem Tagebau auf höher gelegene Sohlen Es ist bekannt, Kohle aus Tagebauen mittels fahrbarer Förderbrücke auf Geländehöhe zu schaffen, wo sie in bereitstehende Züge oder sonstige Förderanlagen abgeworfen wird. Das oben liegende Ende der Förderbrücke wird hierbei aus Zweckmäßigkeitsgründen meistenteils die Gleisanlagen vorhandener Abraumgeräte; wie Abraumbagger, Abraumförderbrücken u. dgl., oder deren Fahrbahn mitbenutzen, und es ergibt sich die Notwendigkeit, von Zeit zu Zeit die Abraumgeräte auf der anderen Seite der Kohlenbrücke, d. h. in Fahrtrichtung vorn oder hinten, arbeiten zu lassen.
  • Auch kennt man Tagebauanlagen, bei denen ein Kohlenbagger und das abwurfseitige Stützwerk -einer Abraumförderbrücke auf einer gemeinsamen Gleisanlage arbeiten. Diese- Gleisanlage besitzt sogenannte Ausweichen, über welche das Brückenstützwerk derart geführt wird, daß der Kohlenbagger auf der durchlaufenden Gleisanlage von der einen nach der anderen Seite der Förderbrücke umgesetzt werden kann.
  • Die Schwierigkeiten, die durch das Umsetzen der in gleicher Höhe liegenden und auf denselben Gleisen fahrenden Geräte sich ergeben, werden durch die Erfindung überwunden, indem zum Umsetzen der Kohlenförderbrücke von einer Seite des Abraumumlagerungsgerätes auf die andere Seite desselben das obere Ende der Kohlenförderbrücke mit seinen Fahrwerken auf ein tiefer liegendes, unmittelbar unter der Brücke bebelfsmäßig eingeschnittenes Planum abgesetzt wird, so daß das Abraumumlagerungsgerät über die abgesetzte Brücke hinweg nach der anderen Seite fahren kann. Die Kohlenförderbrücke wird hierbei, da sie ja beim Absetzen nach der Kohlenbaggerseite zu verschoben wird und, sofern die vorgesehene Verschiebbarkeit auf den Fahrwerken nicht ausreicht, entsprechend schräg durch Verfahren des kohlenabbauseitigen Fahrwerkes eingestellt werden müssen. Das Absetzen der Brücke kann durch Hebezeuge geschehen, die entweder auf der Sohle aufgestellt sind oder als Drehkran o. dgl. auf den Abraumumlagerungsgeräten vorgesehen werden. Zweckmäßig wird man den Einschnitt durch eine Rampe mit dem Arbeitsplanum verbinden, auf der dann die Kohlenförderbrücke ohne besondere maschinelle Hilfsmittel einfahren kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt die nebeneinander arbeitenden Geräte in Ansicht; Abb. a zeigt die abgesetzte Kohlenförderbrücke in Ansicht und Abb. 3 im Grundriß.
  • Die durch den Bagger a gewonnene Kohle wird mittels der Förderbrücke b auf die Deckgebirgsoberfläche geschafft und dort in bereitstehende Fördermittel weitergeleitet. Die Förderbrücke b ist in bekannter Weise raumbeweglich und verschiebbar gelagert und fährt mit ihrem oberen Ende auf Gleisen des Abraumümlagerungsgerätes c, beispielsweise einer Abraumförderbrücke mit eingebautem Gewinnungsgerät. Verlangen die Betriebsverhältnisse ein Arbeiten der Abraumförderbrücke c auf der anderen Seite der Kohlenbrücke b, so wird erfindungsgemäß ein Einschnitt d behelfsmäßig unter der Kohlenbrücke b hergestellt, in den die Brücke b, wie Abb. 2 und 3 zeigen, abgesetzt wird. Dies geschieht entweder durch Hebezeuge oder, wie Abb. 3 zeigt, durch eine Rampe e, auf der die Brücke b in den Einschnitt fährt. Das Gerät c kann nun unter Anheben der Eimerleiter über die Brücke b hinweg nach der anderen Seite fahren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tagebauanlage mit einer auf der deckgebirgsseitigeri Fahrbahn eines Abraumumlagerungsgerätes, z. B. einer Abraumförderbrücke, fahrbaren Kohlenförderbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umsetzen der Kohlenförderbrücke (b) von einer Seite des Abraumumlagerungsgerätes (c) auf die andere Seite desselben das oben liegende Ende der Förderbrücke (b) auf ein tiefer liegendes, behelfsmäßig eingeschnittenes Planum (d) gesetzt wird, so daß das Abraumumlagernngsgerät (c) über die abgesetzte Kohlenförderbrücke (b) hinweg nach der anderen Seite fahren kann.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenförderbrücke (b) durch gesondert auf dem Gebirge verfahrbare Hebezeuge auf das tiefer liegende Planum abgesetzt wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenförderbrücke durch in das Abraumumlagerungsgerät (c) eingebaute und in diesem bewegbare Hebezeuge, wie Krane o. dgl., abgesetzt wird.
  4. 4. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Böschungseinschnitt (d) durch eine Rampe (e) mit dem Arbeitsplanum verbunden ist, auf der die Kohlenförderbrücke (b) auf das tiefer liegende Planum (d) fährt.
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