DE616411C - Abraumfoerdergeraet - Google Patents

Abraumfoerdergeraet

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Publication number
DE616411C
DE616411C DEA51380D DEA0051380D DE616411C DE 616411 C DE616411 C DE 616411C DE A51380 D DEA51380 D DE A51380D DE A0051380 D DEA0051380 D DE A0051380D DE 616411 C DE616411 C DE 616411C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
overburden
embodiment according
feeder
boom
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Expired
Application number
DEA51380D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Original Assignee
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE616411C publication Critical patent/DE616411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Abraumfördergerät Die Umlagerung von Deckgebirgen im Tagebau von Braunkohlen o. dgl. erfolgt entweder mittels Züge oder Abraumförderbrülzken, welch letztere die Tagebaugrube völlig überspannen und demzufolge 4eIneunmittelbare Überführung des Abraumes von der D@eck-;ebirgsseite zur Haldenseite ermöglichen. Derartige Brücken besitzen einen Stützenabstand von etwa 130 bis 16o m und sind einerseits auf dem gewachsenen Baden oder einem Zwischenplanum im Deckgebirge und andererseits auf der Halde oder dem Liegenden gelagert und verursachen infolge ihres hohen Dienstgewichtes ziemlich hohe Stützdrücke auf dem Deckgebirge und der Halde.
  • Solche Abraumförderbrücken können infolge des starren Brückenträgers zwischen den beiden auseinanderliegenden Stützpunkten nicht so weit gegen den Abraum herang eführt wer= den, daß ein fast restloser Abbau des-freigelegten Kohlenflözes möglich ist, wenn der Abraumbetrieb aus irgendwelchen Gründen langsamer fortschreitet oder vollständig stillgelegt ist. Dies gilt im besonderen Maße für Abraumförderbrücken, deren eines oder beide Stützwerke auf der freigelegten Kohle oder einem Zwischenplanum in derselben fahren.
  • Auch ist es bekannt, zur Umlagerung von Deckgebirgen ein Tagebaugerät zu verwenden, das mit sämtlichen Fahrwerken auf der Kohle fährt und mit einem durchgehenden Brückenträger versehen ist, der einerseits bis zum Abraumgewinnungsgerät und andererseits bis zur Halde geführt ist. Der nach der Diexkgebirgsseite gerichtete Teil des Brückenträgers besitzt #elnen hochklappbaren Ausleger, damit das Gewinnungsgerät an der Brücke vorbeifahren und infolgedessen auf deren beiden Seiten arbeiten kann.
  • In besonderen Bedarfsfällen, beispielsweise bei schmalem. -Tagebaugruben, wird man die bisher bekannten Abraümförderbrücken mit ihren schweren Brückenträgern kaum anwenden, da die hohen Kosteneiner solche Anlage durch die geringe Förderziffer nicht gerechtfertigt erscheinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Abraumfördergerät zum Umlagern von Deckgebirgen in Tagebauen, dessen Fahrwerk zwei Förderer trägt, und zwar seinen als Ausleger ausgebildeten Abwurfförderer -und einen in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbaren Zubringerförderer. Das.Neue besteht darin, daß der mit einem ausziehbaren Übergabeförderer versehen-- Zubringerförderer. des unmittelbar auf der Kohle fahrenden Gerätes gegenüber dem Traggerüst derart schwenkbar ist, daß -ein Vor- und Nacheilen des Gewinnungsgerätes in weitesten Grenzen möglich ist. Das ist besonders für die Zusammenarbeit der Gewinnteigs- und Fördergeräte von erheblichem Vorteil. Ferner kann das ganze Gerüst samt Förderern auf den Unterwagen rum 36o° geschwenkt werden, um jede erforderliche Stellung im Tagebau einnehmen zu können.
  • Der zur Halde geführte Auslegerförderer kann entsprechend der Höhe der Halde gehoben, gesenkt und in der waagerechten Ebene geschwenkt werden, zu dem Zwecke, die auf der :einen Seite gleich- oder ungleichmäßig gewonnenen Abraummassien auf der anderen Seite entsprechend zu verteilen. Er kann längs verschiebbar im Traggerüst gelagert sein, damit etwaige Unterschiede in der Entfernung zwischen Baggerstrossenkante und Haldenkrone ausgeglichen werden körnen. An ihm sind ferner fahrbare Abwurfwagen angeordnet, tun die ankommenden Abraummassen an jeder gewünschten Stelle verstürzen. zu können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch, dargestellt, und zwar in Abb. i in, Seitenansicht und in Abb. 2 im Grundriß.
  • An dem fahrbaren Gerüst a sind zu beiden Seiten die Förderer b, c angeordnet, von denen der eine Förderer b die Abraummassen vom Gewinnungsgerät abzieht rund das Gut an den gegenüberliegenden Förderer c zwecks Weiterleitung zur Halde abgibt. Zwischen GewinnungAgerät (d und Förderer- b ist ein übergabeförderer c angeordnet, welcher inn Zubringerförderer b in dessen. Längsrichtung verschoben. werden kann, tun auftretende Unterschiede in der Entfernung zwischen Bagger d und Gerüst a ausgleichen zu können. Der zur Halde geführte Förderer !c ist ebenfalls im Traggerüsta verschiebbar gelagert und kann außerdem in der senkrechtem. Ebene geschwenkt werden. Das Gerüst der beiden Förderer b, e ist ebenfalls heb- und senkbar sowie in der waagerechten Ebene schwenkbar am Traggerüsta angeordnet, zu dem Zwecke, seine Lage der jeweiligen Stellung des Gewinnungsgerätes anpassen zu können. Ferner kann das ganze Gerüst a samt Förderern b, c, e auf den Unterwagen f @tun 36o° geschwenkt werden, so daß das Gerät jede erforderliche Stellung im Tagebau einnehmen kann. ,

Claims (3)

  1. PATEPITANSPR ÜCHE i. Abraumfördergerät, dessen Fahrwerk zwei. Förderer trägt, und zwar einen als Ausleger ausgebildeten Abwurfförderer und leinen in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbaren Zubringerförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der mit !einem ausziehbaren übergabeförderer (e) versehene Zubringerförderer (b) des unmittelbar auf der Kohle fahrenden Gerätes gegenüber dem Traggerüst (a) derart schwenkbar ist, daß ein Vor- und Nache4en des Gewinnungsgerätes in weitesten Grenzen möglich ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dass Traggerüst (a) samt daran angeordneten Förderern (b, c) auf dem Untergestell (f) horizontal schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der vom Traggerüst (a) zum Abra:umgewinmungsgerät (d) geführte Zubringerförderer (b) als Au slegerfördener ausgebildet ist. ¢. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Halde geführte Auslegerförderer (c) har!,-zontal geschwenkt, gehoben und gesenkt werden kann und außerdem längs verschiebbar im Traggerüst (a) angeordnet ist.
DEA51380D 1927-07-03 1927-07-03 Abraumfoerdergeraet Expired DE616411C (de)

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