DE850282C - Fahrbare Einrichtung zum Vortrieb von Strecken - Google Patents

Fahrbare Einrichtung zum Vortrieb von Strecken

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DE850282C
DE850282C DEB4450D DEB0004450D DE850282C DE 850282 C DE850282 C DE 850282C DE B4450 D DEB4450 D DE B4450D DE B0004450 D DEB0004450 D DE B0004450D DE 850282 C DE850282 C DE 850282C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
rails
conveyor
supports
route
Prior art date
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Expired
Application number
DEB4450D
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Zu Dr Wemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGTECHNIK GmbH
Original Assignee
BERGTECHNIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by BERGTECHNIK GmbH filed Critical BERGTECHNIK GmbH
Priority to DEB4450D priority Critical patent/DE850282C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850282C publication Critical patent/DE850282C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/006Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by making use of blasting methods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Fahrbare Einrichtung zum Vortrieb von Strecken Die Erfindung bezieht sich auf das Vortreiben von Strecken n. dgl. mittels fahrbarer Geräte, die aus einem Gerüst zum Bohren der Sprenglöcher in die Ortsbrust und aus einem Fördermittel für das durch die Sprengungen anfallende Haufwerk bestehen. Beide Geräte werden in der Weise in der Strecke angesetzt und sind dementsprechend derart daß sie ohne gegenseitige Behinderung vor der Ortsbrust arbeiten und in der Strecke verfahren werden können. Hierzu ist eine aus den beiden Geräten bestehende Einrichtung auf gleichachsigen Gleisen derart ausgebildet, d@aß das Bohrgerüst völlig über das Fördermittel hinwegfahren kann.
  • 1?s ist bereits eine Bohr- und Verladeeinrichtung bekannt, bei der ein Gestell für die Bohrmaschinen unmittelbar an der Schaufel der Lademaschinen befestigt ist und die Schaufel selber eine größere Breite als die Förderwagen hat. Abgesehen davon, daß die bekannte Einrichtung abweichend von der nach der Erfindung nicht aus zwei unabhängig voneinander vierfahrbaren Teilgeräten besteht und dort somit andere Voraussetzungen als bei der Erfindung vorliegen, läßt dort dfie Schaufel an der Streckensohle an beiden Längsseiten je einen breiten Streifen unr erfaßt, von dem aus das anfallendie Haufwerk also von Hand auf die Ladeschaufel gebracht werden muß.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung, eine zur Durchführung des eingangs beschriebenen Vertriebsverfahrens dienende Einrichtung, die aus einem fahrbaren Bohrgerüst und einem fahrbaren Fördermittel besteht, in solcher Weise anzuordnen und derart auszubilden, daß beide Geräte und vor allem die zweckmäßig selbsttätig arbeitende Aufnahmeeinrichtung des fahrbaren Fördermittels mit bestmöglicher Wirkung für die Steigerung der Vortriebsleistung eingesetzt @verden können. Mit der Erfindung wird dies grundsätzlich dadurch erzielt, daß die zu beiden Seiten des Fördermittelgleises verlaufenden Schienen für das Bohrgerüst oberhalb der Streckensohle verlegt sind, und zwar so hoch und mit solcher AnordL nung ihrer Auflager, daß die Aufnahmeeinrichtung des Fördermittels möglichst die gesamte lichte Breite der Streckensohle bestreichen kann. So ermöglicht es die Erfindiung, bei dien besonders zweckmäßigen Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung als hin und her gehende Ladeschaufel deren Vorderkante seitlich so weit ausladen zu lassen, wie es die an sich geringfügige Einengung des Streckenquerschnittes durch den notwendigen Ausbau mit Rücksicht auf die Verfahrbarkeit des Fördermittels gestattet. Die von Hand zu bewältigende Schaufelarbeit beim Laden des herausgeschossenen Haufwerkes wird nunmehr auf das äußerste Mindestmaß beschränkt, wenn sie nicht überhaupt völlig fortfallen kann. Auf jeden Fall wird durch die Erfindung die Wirkung erzielt, daß die Fortbeförderung des herausgeschossenen Haufwerkes so weit wie nur möglich maschinell erfolgt, wodurch nicht nur sonst erforderliche Arbeitskräfte für anderweitigen Ein satz frei werden, sondern auch die Förderleistung erhöht und damit das Fortschreiten des Streckenvortriebes so weitgehend beschleunigt werden kann, wie es überhaupt möglich erscheint. Diese Wirkung läßt sich mit der Erfindung bei jeder Art von Fördermitteln erzielen, so z. B. auch bei Mitnehmerförderern, etwa bei einem schwenkbaren Kratzbande. ' Das Gleis für das Bohrgerüst kann in, verschiedener Höhe über der Streckensohle verlegt und entweder an dem Streckenausbau, beüspielsweise auf an den Stempeln angebrachten Konsolen, gelagert oder durch besonders kurze Stempel abgestützt werden.. Von der Höhenlage des Gleises und der Höhe der erforderlichen Durchfahrtsöffnung für es, Fördermittel hängt es, ab, ob das Bohrgerüst als niedriges Portalfahrwerk oder als, Wagen, insbesondere mit durchgehenden: Laufachsen auszubilden ist. Dabei kann die zweckmäßig aus einem Gitterwerk bestehende Stirnwand des Bohrgerüstes, an dien die Bohrgeräte angebracht sind, um eine waagerechte Achse schwenkbar ausgebildet werden, die in niedergelegter Stellung die Durchfahrtsöffnung freigibt.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, dass im nachstehenden an Hand der Zeichnung erläutert wird, in der es in Abb. i in Stirnansicht, in Abb. 2 in Oberaneicht und in Abb. 3 in teilweise im Schnitt gehaltener Seitenansicht veranschaulicht ist.
  • In der Mitte der Strecke ist ein schmalspuriges Gleis i für ein fahrbares Fördergerät, hier für eine ansteigende Schüttelrutsche 2 mit fester Ladeschaufel 3, auf der Streckensohle verlegt. Das zum Abbefördern des beim Streckenvortrieb ausgeschossenen Haufwerkes bestimmte Fördergerät 2 arbeitet zusammen mit einem fahrbaren Bohrgerüst, das im wesentlichen aus einem Fahrgestell 4 und! einer an seiner Vorderseite angeordneten Gitterwerkswand 5 für die Bohrgeräte 6 besteht. In Lagern, 7 des Fahrgestelles 4 ist die Gitterwerkswand 5, die in Abb. i der Deutlichkeit halber in ihrem unteren Teil nur durch Linien angedeutet ist, mit einem als Achse dienenden Gitterwerksstab 8 schwenkbar gelagert. Die Räder des Fahrgestelles laufen auf Schienen 9; diese sind an den Seiten der Strecke in solcher Höhe angeordnet, daß das Fahrgestell des Bohrwagens mit seinen tiefstgelegenen Teilen, den Radachsen io, frei über der Schüttelrutsche 2 verfahren werden kann (siehe besondere Abb. i und 3). Die Schienen 9 sind auf Langschwellen i i gelagert, die in verschiedener Weise abgestützt werden können.. So zeigen Abb. i und 2 auf der linken Seite eine Abstützung der Langschwellen i i auf besonderen kurzen Stempeln 12, die jeweils neben die Stempel 13 des Streckenausbaus gesetzt und mit ihnen durch eine Schelle 14 verbunden sind. Auf der rechten Seite zeigen Abh. i und 2 die Auflagerung der Langschwellen i i auf Konsolträgern 15, die an den Stempeln 12 des Streckenausbaus befestigt sind.
  • Wie Abb. i und 2 erkennen läßt, ist der Streckenquerschnitt an der Sohle frei von jeglichen Einbauten, abgesehen von den nur wenig Raum beanspruchen.den Stempeln 13, so daß die ganze Sohlenbreite von der Ladeschaufel 3 der Förderrutsche eingenommen. oder von der Aufnahmevorrichtung eines anderen Fördermittels bestrichen werden, kann.
  • Abb.3 zeigt die Gitterwand 5 in ihrer in die Waagerechte eingeschwenkten Stellung, in der das Bohrgerüst unbehindert über das Fördermittel hinwegverfahren werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Vortrieb von Strecken u. dgl. dienende Einrichtung mit einem über ein Fördermittel hinwegfahrbaren Bohrgerüst, dessen Schienen zu beiden Seiten des Gleises für das Fördermittel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (9) für das Bohrgerüst in solcher Höhe oberhalb der Streckensohle verlegt sind, daß.die Aufnahmeeinrichtung (3) des Fördermittels möglichst die gesamte lichte Breite der Streckensohle bestreichen kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeumzeichnet, dfaß die Abstützungen (12, 15) für die Schienen (9) an der Streckensohle außerhalb des lichten Abstandes, des Streckenausbaus (13) liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (12, 15) für die Schienen (9) als kurze Stempel (12) oder als Konsolträger (15) ausgebildet und, am Streckenausbau (13) befestigt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69o 577. Zeitschrift »Der Bergbau«, Sonderdruck aus Nr. 3, 1. 2. 1940, insbes. Abb. 1, 3 und 4.
DEB4450D 1941-02-18 1941-02-18 Fahrbare Einrichtung zum Vortrieb von Strecken Expired DE850282C (de)

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DE850282C true DE850282C (de) 1952-09-22

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DE (1) DE850282C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970161C (de) * 1954-09-18 1958-08-28 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Hilfsgeraet fuer den Einsatz eines ueblichen Bohrwagens in Verbindung mit einem Stossschaufellader
DE1098471B (de) * 1958-03-01 1961-02-02 Siemens Ag Schienengebundene Abstuetz- und Schwenkvorrichtung fuer Gewinnungsmaschinen, insbesonere fuer Gesteinsdrehbohrmaschinen im Untertagebetrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690577C (de) * 1938-08-12 1940-04-29 Gewerk Eisenhuette Westfalia ng verbundener Bohrhammertraeger

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