DE727683C - Vorrichtung zum Gewinnen und Foerdern von Steinkohle - Google Patents

Vorrichtung zum Gewinnen und Foerdern von Steinkohle

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DE727683C
DE727683C DEU14752D DEU0014752D DE727683C DE 727683 C DE727683 C DE 727683C DE U14752 D DEU14752 D DE U14752D DE U0014752 D DEU0014752 D DE U0014752D DE 727683 C DE727683 C DE 727683C
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DEU14752D
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English (en)
Inventor
Johann Usspurwies
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JOHANN USSPURWIES
Original Assignee
JOHANN USSPURWIES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/46Mineral freed by means not involving slitting by percussed planing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gewinnen und Fördern von Steinkohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gewinnen und Fördern von Steinkohle oder ähnlichen Gebirgsschichten mit einer größeren Anzahl von Gewinnungs-oder Abbauwerkzeugen, die entsprechend dem Abbaufortschritt im Abbaustoß vorgeschoben werden, und unterhalb der Gewinnungswerkzeuge angeordneten Fördermitteln. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben im allgemeinen den Nachteil, daß sie zu einem einwandfreien Arbeiten ein gutes Hangendes voraussetzen und insbesondere eine verhältnismäßig große Baubreite besitzen, so daß die nachbrechenden Gesteinsmassen eine große Auflagefläche finden und die Gefahr des Festklemmens oder des Zerdrücktwerdens der Vorrichtung besteht.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist die Anordnung so, daß die Abbau- oder Gewinnungswerkzeuge beim Leer- oder Rückwärtsgang dieselbe Lage beibehalten, die sie auch während des Arbeitsganges einnehmen. Hierbei kann natürlich an Baubreite nichts gespart werden. Der gleiche Nachteil besteht bei einer anderen bekannten Vorrichtung, bei der eine größere Anzahl von durch Druckluft betätigten Ab- bauwerkzeugen an einem etwa halbkreisförmigen Gestell angebracht ist, das aus einer oberen in eine untere Lage verschwenkt werden kann und in Längsrichtung verschiebbar ausgebildet ist. Hierbei wird die gewonnene Kohle durch Schaufeln, die längs und quer beweglich angeordnet sind, einem Trichter zugeführt, aus dem sie auf ein Förderband und von diesem auf ein weiteres Band gelangt, um schließlich in einen Förderwagen zu fallen. Dieses Fördergestell ist ebenfalls in der Längsrichtung beweglich.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung befinden sich,die Fördermittel zwar unterhalb der Gewinnungswerkzeuge, bewegen sich aber nicht gleichzeitig mit diesen. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung ist ein Langförderer unterhalb, aber seitlich der Abbauwerkzeuge angeordnet, so daß die gewonnene Kohle durch eine besondere Pflugschar dem Förderer zugeleitet werden muß.
  • Gegenüber den erwähnten bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die um senkrechte Achsen schwenkbaren und mechanisch, etwa durch Druckluft betätigten Hämmer, Meißel o. dgl. Schlagwerkzeuge in mehreren Gruppen über- und hintereinander an einem wandernden senkrechtenTraggestell angebracht sind, das in dieser Lage zusammen mit den Schlagwerkzeugen und der unterhalb des Traggestelles angebrachten Fördervorrichtung am Stoß. entlang bewegt wird.
  • Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß dem Vorschlag der Erfindung ergibt sich eine wesentliche Verringerung der Baubreite, da die Arbeits- oder Gewinnungswerkzeuge, .die beim Arbeitsgang nach außen geschwenkt werden, beim Leer- oder Rückwärtsgang in die Ebene des Traggestelles hineingeschwenkt werden können, so daß die Breitenausdehnung der ganzen Vorrichtung um das Maß des Ausschwenkens der Werkzeuge verkleinert werden kann. Da die Fördermittel unterhalb des Traggestelles angebracht sind, fällt die gelöste Kohle unmittelbar auf die Fördermittel, so daß weitere Vorrichtungen zum Fortschaffen der Kohle aus dem Bereiche der Abbauwerkzeuge nicht notwendig sind.
  • Eine weitere Maßnahme, um an Breitenausdehnung der ganzen Vorrichtung zu sparen, besteht darin, daß :die aus einem endlosen, mit Kratzern versehenen Band oder einer Kette bestehende Fördervorrichtung beim Übergang aus dem Arbeits- in den Rückwärtsgang aus der waagerechten in eine senkrechte Lage gebracht wird, was an sich zwar bekannt ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt das Umlenken an der Übergangsstelle durch eine scharnierartige Verbindung von Schlepparmen, die gewisse betriebliche Schwierigkeiten besitzt. Diese werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an der Übergangsstelle am Ende des Arbeitsganges zum Leergang eine etwa kastenförmige Kurvenführung vorgesehen ist.
  • Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 in Draufsicht.
  • Die Abb. q., 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
  • Die Abb. 8 und 9 zeigen, eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht und Draufsicht; entsprechend den Darstellungen der Abb. 2 und 3. . Abb. io zeigt in vereinfachter Darstellung die Gesamtanordnung in einem senkrechten Schnitt durch den zu bearbeitenden Abbaustoß.
  • Die aus Abb,. io ersichtliche Anordnung ist folgende: Das Gebirge soll schichtweise abgebaut werden. Eine solche Scheibe oder ein Abbaustoß ist mit i bezeichnet. Zu beiden Seiten des Abbaustoßes befindet sich je ein Zugangsort oder eine Pfeiler- bzw-Förderstrecke 2 bzw. 3, die durch eine Querstrecke d. verbunden sind. In der Pfeilerstrecke 3 befindet sich die Maschinenanlage 5 für den Antrieb und überhaupt zur Betätigung der Arbeitsvorrichtung, während in der Förderstrecke z die Kohlenwagen 6 verfahren werden, denen die gewonnene Kohle von der Fördervorrichtung der Anlage zugeführt wird.
  • Die Abbauvorrichtung besteht aus einer größeren Anzahl von Arbeitswerkzeugen, z. B. Drucklufthämmern ;, die in mehreren Gruppen angeordnet sind. Jede dieser Gruppen enthält eine Anzahl Hämmer, die übereinander angeordnet sind. Die Werkzeuge sind an einem Gestell 8 befestigt, das senkrecht angeordnet ist und aus zwei oder mehr Bändern oder Ketten 9 ohne Ende besteht, die untereinander durch OOuerstreben io verbunden bzw. versteift sind. Das Gestell B wird vermittels der Ketten 9 auf Zahnrädern i i geführt, die auf einer Umlenkwelle 12 bz«-. auf einer Antriebswelle 13 befestigt sind, die von dem Motor 5 über ein Untersetzungsgetriebe 14. angetrieben wird. Den Arbeitswerkzeugen 7 wird das Druckmittel, z. B. Druckluft, von einer Hauptleitung 15 aus durch nach den Hämmern führende Zweigleitungen 16 zugeführt. Die Hauptleitung 15 ist an dem Traggestell 8 für die Arbeitswerkzeuge 7 befestigt, so daß sie mit diesen umläuft. Sie ist ferner in gewissen Abständen mit Anschlußvorrichtungen versehen, um sie an eine bewegliche Leitung, z. B. an einen Druckluftschlauch 17, anzuschließen. Um die untersten Zahnräder i i ist die Kette 18 mit den Förderwerkzeugen oder Kratzern i9 gelegt.
  • Durch den Motors wird die ganzeVorrichtung in Bewegung gesetzt, indem die Welle 13 gedreht wird, so daß sich das Traggestell 8 mit den Hämmern 7 und den Kratzern i9 an der Wand des Abbaustoßes i in der einen Richtung entlang bewegt. An der Welle 1a erfolgt die Umkehr der Bewegungsrichtung, so daß :die Arbeitsvorrichtung den Leer- oder Rückwärtsgang ausführt. Die Hämmer können so eingerichtet sein, daß sie selbsttätig in Betrieb gesetzt werden, sobald sie in der Kohle des Abbaustoßes einen größeren Widerstand finden. Sie lösen dann die Kohle, die auf das am unteren Ende der Vorrichtung unterhalb der Hämmer befindliche Kratzerband 18, i g fällt, das die Kohle schließlich an einen Wagen 6 in der Förderstrecke 2 abgibt, von wo sie dann abgefahren wird.
  • Das unterste Werkzeug 7 kann schaufelförmig ausgebildet sein, während,die anderen Werkzeuge meißelartig ausgestaltet sein können. Es wird dadurch mit Sicherheit erreicht, daß die losgelöste Kohle von dem schaufelförmigen Werkzeug immer auf das Kratzerband .befördert wird. Alle Werkzeuge 7 sind so ausgebildet, daß sie in waagerechter Ebene verschwenkt und in der ausgeschwenkten oder eingeschwenkten Lage festgestellt werden können. In einfachster Weise kann dies in der in Abb. 5 in größerem Maßstabe gezeigten Ausführung geschehen. Zu diesem Zweck ist jedes Werkzeug 7 um eine senkrechte Achse 2o schwenkbar, und an dem Traggerüst 8 ist für jedes Werkzeug eine mit Löchern versehene Stellschiene 21 vorgesehen. Gelangen die Werkzeuge 7 bei ihrem Leergang an die vordere Antriebswelle 13, dann werden sie nach außen geschwenkt und in dieser eingestellten Lage durch Einsetzen eines Pflockes oder Nagels in das betreffende Loch der Stellschiene 21 festgestellt. Auf diese Weise hat man auch die Möglichkeit, die Vorrichtung den verschiedenen Härten der Kohle anzupassen. Bei fester Kohle kann man natürlich nur einen- schmäleren Streifen bearbeiten als bei weniger harter Kohle. Nach Beendigung des Arbeitsganges, also an der hinteren Umlenkwelle i2, werden die Werkzeuge 7 dann um ihren Zapfen 2o nach Lösen des Stehstiftes der Schiene 2i so geschwenkt, daß sie sich in der Ebene des Traggestelles 8 befinden (vgl. Abb. 3). Vorzugsweise -das obere Werkzeug 7 wird durch ein nachgiebiges Mittel, z. B. .durch den Druck einer Feder 22, nach oben gedrückt. Es muß zu diesem Zweck auch um eine waagerechte Achse schwenkbar sein. Durch diese nachgiebige Lagerung stellt sich das Werkzeug selbsttätig auf verschiedene Höhen oder Stärken der abzubauenden Kohlenschicht ein.
  • Das Traggestell 8 für die Werkzeuge wird bei seiner Bewegung in oberen und unteren Schienen 23 o. dgl. geführt, und die ganze Arbeitsvorrichtung ist an drei Seiten, nämlich oben und unten und an der dem Abbaustoß i abgekehrten Seite von einer starken Schutzwand 2q. umgeben, die das Hereinfallen des Gesteines in die Vorrichtung verhindert. Der Vorschub der ganzen Anordnung erfolgt entweder von Zeit zu Zeit, z. B. wenn bei der äußersten Schwenklage der Werkzeuge 7 der Stoß i nicht mehr erreicht werden kann, oder auch ununterbrochen, z. B. durch den Motor 5 für die Betätigung der umlaufenden Werkzeuge, so daß die ganze Anordnung also dauernd wandert. Dies hat den besonderen Vorteil, daß niemals ein Zwischenraum von nennenswerter Größe zwischen der Kohle und der Abbauvorrichtung verbleibt. Die ganze Vorrichtung bewegt sich bei dem Wandern auf Rollen 28 o. dgl. Bei dieser Fortbewegung wirkt der Druck des niederfallenden Gebirges fördernd auf die vorteilhaft schräg stehende Wand des Schutzkastens 2q.. Dadurch, daß die Werkzeuge 7, die beim Arbeitsgang nach außen geschwenkt werden, beim Leer- oder Rückwärtsgang in die Ebene des Traggestelles 8 hineingeschwenkt werden, ergibt sich die Möglichkeit, die Breitenausdehnung der ganzen Vorrichtung um das Maß des Ausschwenkens der Werkzeuge zu verringern, wenigstens in dem oberen Teile der Vorrichtung. Dies ergibt sich ohne weiteres aus einer Betrachtung der Abb. 2 der Zeichnung und einem Vergleich der Abmessungen im oberen Teile auf der rechten und linken Seite dieser Abbildung.
  • Eine weitere Verringerung des Platzbedarfes der Vorrichtung in der Breitenausdehnung ergibt sich, wenn die Fördervorrichtung 18, igä die beim Arbeitsgang sich in waagerechter Ebene bewegt, beim Leer- oder Rückwärtsgang in eine senkrechte Ebene hoch bewegt wird, wie aus Abb. 8 und 9 zu ersehen ist. Dann nimmt diese Vorrichtung nur einen Breitenraum ein, der der Höhe der Kratzerarme ig entspricht. Um diese Bewegung des Kratzerbandes 18, ig an der Umlenkwelle 12 zu ermöglichen, ist ein Führungskasten 25 vorgesehen, der eine entsprechende -Form besitzt, die den allmählichen Übergang der Kratzer 18, ig aus der waagerechten in die senkrechte Lage ermöglicht (vgl. Abb. 7 und 9).
  • Um die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung auch dann zu ermöglichen, wenn die Sohle der zu bearbeitenden Kohlenschicht nicht vollkommen eben, sondern mehr oder weniger gewölbt ist, muß die ganze Vorrichtung natürlich entsprechend nachgiebig bzw. gelenkig ausgestaltet sein. Zu diesem Zweck ist das Schutzgehäuse 2q. aus einzelnen Blechplatten 26 zusammengesetzt, die durch Schraubenbolzen 27 zusammengehalten werden. Die Platten sind mit Langlöchern versehen, durch die die Bolzen 27 gezogen sind, um auf diese Weise die gegenseitige Lage benachbarter Platten entsprechend der Gestaltung der Sohle des Abbaublockes einstellen zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.1, 2 und 3 ist die Anordnung so, daß das Traggestell 8 für die Werkzeuge auch beim Rückwärtsgang in der senkrechten Lage verbleibt. In Abb.8 ist dagegen eine Anordnung gezeigt, bei der das Traggestell 8 beim Rückwä rtsgang die geneigte Lage des Schutzschildes 2..1 einnimmt. Aus einem Vergleich mit der Anordnung der Abb.2 ergibt sich, daß mit der Ausführung der Abb. 8 die Decke des Schutzschildes 24 in der Breite sich noch etwas verringern läßt. Während man bei der Anordnung nach Abb. i bis 3 mit einer einzigen Welle 12 bzw. 13 für die Zahnräder der Ketten o. dgl. des Traggestelles auskommt, müßte man bei der Anordnung der Abb.8 für jedes Umlenkrad auch eine besondere Welle, z. B. 13, 13a, i3U, haben. Der Antrieb dieser verschiedenen Wellen von der Hauptantriebswelle des Motors 5 aus könnte dann durch entsprechende Zwischengetriebe abgeleitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Gewinnen und Fördern von Steinkohle oder ähnlichen Gebirgsschichten mit einer größeren Anzahl von Gewinnungs- oder Abbauwerkzeugen, die entsprechend dem Abbaufortschritt im Abbaustoß vorgeschoben werden, und unterhalb der Gewinnungswerkzeuge angeordneten Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die um senkrechte Achsen schwenkbaren und mechanisch, etwa durch Druckluft betätigten Hämmer, Meißel (7) o. dgl. Schlagwerkzeuge in mehreren Gruppen über- und hintereinander an einem wandernden senkrechten Traggestell (8) angebracht sind, das in dieser Lage zusammen mit den Schlagwerkzeugen und der unterhalb des Traggestelles angebrachten Fördervorrichtung (i8, icg) am Stoß entlang bewegt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeugtraggestell (8) so ausgebildet und gelagert ist, daß es auch beim Leer-oder Rückwärtsgang die senkrechte Lage beibehält. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeugtraggestell (8) so ausgebildet ist, daß es den Rückgang in zur Senkrechten geneigter Lage ausführt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Schlagwerkzeug (7) außer um eine senk-,jechte Achse auch noch nach oben und unten um eine waagerechte Achse schwenkbar ist und unter der Einwirkung eines nachgiebigen Druckes, z. B. einer Feder (22), steht. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen und Feststellen der Schlagwerkzeuge (7) in der ausgeschwenkten waagerechten Lage an dem Traggestell (8) eine mit Löchern versehene Schiene (-21) zum Feststellen der Werkzeuge (7) durch einen Stift vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer beim Übergang aus dem Arbeits- in den Rückwärtsgang aus der waagerechten in eine senkrechte Lage gebrachten, aus einem endlosen, mit Kratzern versehenen Band oder einer Kette bestehenden Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle am Ende des Arbeitsganges zum Leergang eine etwa kastenförmige Kurvenführung (25) vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i mit Schutzschild für das rückwärtige Trum der endlosen, umlaufenden Gewinnungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeugtraggestell umgebende Schutzschild (2d.) aus einer Anzahl von Platten (26) besteht, die mit Langlochschlitzen für Schraubenbolzen (27) zum gelenkigen Verbinden benachbarter Platten versehen sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch die von dem Motor zum Betätigen der umlaufenden Werkzeuge ununterbrochen derart nachgeschobene ganze Vorrichtung, daß zwischen der Kohle und der Abbauvorrichtung kein nennenswerter Zwischenraum entsteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916282C (de) * 1943-03-10 1954-08-09 Friedrich Heinrich Flottmann F Am Abbaustoss maschinell entlang bewegte Abbaumaschine
DE938543C (de) * 1952-12-16 1956-02-02 Braunkohlenwerk Gustav Sobottk Schraembaggergeraet mit Schild zum Abbau untertaegiger Bodenschaetze, vorzugsweise Braunkohle
DE970269C (de) * 1951-11-21 1958-09-04 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle im Langfrontbau
DE1054939B (de) * 1953-07-11 1959-04-16 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Gewinnungsvorrichtung fuer Kohle od. dgl. mit um eine etwa lotrechte Achse umlaufenden Schneidmessern
DE976949C (de) * 1953-07-16 1964-09-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Strebfoerderer

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