DE2449459B2 - Foerdervorrichtung fuer eine mit schwenkbarem schneidausleger ausgeruestete teilschnitt-vortriebsmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer eine mit schwenkbarem schneidausleger ausgeruestete teilschnitt-vortriebsmaschine

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DE2449459B2
DE2449459B2 DE19742449459 DE2449459A DE2449459B2 DE 2449459 B2 DE2449459 B2 DE 2449459B2 DE 19742449459 DE19742449459 DE 19742449459 DE 2449459 A DE2449459 A DE 2449459A DE 2449459 B2 DE2449459 B2 DE 2449459B2
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conveyor
cutting
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guided
tunnel
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Wilhelm 4140 Rheinhau- Staymann
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für eine mit schwenkbarem Schneidausleger ausgerüstete Teilschnitt-Vortriebsmaschine, die aus zwei im Bereich des Maschinenrahmens in Maschinenlängsrichtung parallel nebeneinander verlaufenden Kettenkratzförderern besteht, welche im Sohlbereich unterhalb des Schneidauslegers einer Ladeschurre zugeordnet sind.
Beim Einsatz von Vortriebsmaschinen im Stollenbzw. Streckenvortrieb ist es von großem Vorteil, wenn die Maschine ihren Standort nicht zu häufig wechseln muß und sich möglichst nur in Vortriebsrichtung bewegt. Dies trifft für hydraulisch verspannte Maschinen mit Gleitkufen wie auch für Maschinen mit Raupenbzw. Räderfahrwerk zu. Bei hydraulisch verspannten, auf Kufen gleitenden Maschinen, ist das seitliche Versetzen schwierig und zeitraubend, und bei mobilen Maschinen mit Raupen oder Rädei fahrwerk wird sehr häufig durch Manövrieren die Sohle in Mitleidenschaft gezogen. Hierzu kommt, daß das Manövrieren die Arbeiten im Vorort-Bereich behindert, z.B. das Einbringen des Ausbaues.
Aus der DT-OS 21 60 876 ist eine Ladeschaufel für Gewinnungs· und Ladeeinrichtungen bekannt, die zwei parallel nebeneinander angeordnete Kettenkratzförderer aufweist, denen beidseitig der Maschinenlängsachse schwenkbare Ladearme zugeordnet sind, die das Haufwerk in Richtung auf den Kettenkratzförderer bewegen. Eine solche Einrichturg kann jedoch nicht kontinuierlich arbeiten, da die Ladearme aus der Stellung unmittelbar in Nähe des Kratzförderers zurückschwenken müssen, um in einem neuen Arbeitshub neues Haufwerk zum Förderer zu bewegen. Das Vor- und Zurückschwenken der Ladearme schränkt dadurch die Leistungsfähigkeit der Einrichtung stark ein, so daß ein optimales Beladen der Fördereinrichtung nicht stattfinden kann.
Eine kontinuierlich arbeitende Ladeeinrichtung ist aus der Zeitschrift »Glückauf« 108 (1972) Nr. 13, Seite 502, bekanntgeworden, sie besteht aus zwei parallelen Kettenkratzförderern, die im Sohlbereich unterhalb des Schneidauslegers im Bereich einer Ladeschurre enden und das aufgenommene Haufwerk abfördern. Obgleich die kontinuierliche Arbeitsweise optimalere Ladeverhältnisse ermöglicht, ist der Nachteil dieser Erfindung darin zu sehen, daß das optimalere Beladen nur dann möglich ist, wenn die Tunnel- bzw. Streckenbreite dem äußeren Abstand der Kratzförderer entspricht. Ist das nicht der Fall, kann die Ladeeinrichtung das Haufwerk außerhalb der Kratzförderer-Peripherie nicht mehr aufnehmen. Außerdem endet bei der bekannten Einrichtung die Ladeschurre neben dem Kratzförderer, so daß Jiese beim Aufnehmen des Haufwerkes auf der Sohle kratzt und, beispielsweise durch standfestes Gebirge, beschädigt werden könnte.
Von den Nachteilen des Standes der Technik ausgehend hai: sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die bekannten Fördereinrichtungen von Teilschniu-Vortriebsmaschinen so zu verbessern, daß eine opiimale kontinuierliche Aufnahme des Haufwerkes gleichzeitig über die gesamte Stollen- bzw. Streckenbreite erfolgt und die abtransportierenden Fördermittel in der Lage sind, das aufgenommene Haufwerk stau'frei abzutransportieren.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die beiden Kettenkratzförderer in den zueinander parallel verlautenden Bereichen unmittelbar nebeneinander angeordnet und im Bereich unterhalb des Schneidauslegers in der horizontalen Ebene umgelenkt sowie in Richtung der Strecken- bzw. Tunnelstöße geführt sind, und daß der in Richtung der Strecken bzw. Tunnelstöße geführte Teil der Kettenkratzförderer jeweils verlängerbar ist.
Zwar sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 27 621 ähnliche Querfördermittel bekannt, jedoch finden diese an einer gattungsfremden Vorkohlmaschine Verwendung, bei der eine Schrämeinrichtung an dem Förderer beweglich geführt ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht in der günstigen Anordnung der Förderer, die das über die gesamte Breite des Stollens oder der Strecke aufgenommene Haufwerk durch die Maschine hindurch abfördern, wobei die unmittelbar nebeneinander angeordneten Förderer praktisch einen breiten Förderer darstellen, wodurch nicht, wie z. B. aus der DT-OS 21 08 330 bekannt, der Förderquerschnitt des abfördernden Teils der Fördereinrichtung nur so groß ausgebildet ist wie der Querschnitt jedes Querförderers, sondern doppelt so groß. Auf diese Weise kann selbst dann das Material störungs- und staufrei verladen werden, wenn jeder Querförderer bis zur Grenze seiner Aufnahmekapazität mit Haufwerk gefüllt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Förderer im Bereich des Schrämwerkzeuges in einer Ladeschurre geführt sind, die um eine quer zur Maschinenlängsachse liegende horizonta-
le Achse verschwenkbar am vorderen Maschinenende angelenkt ist und daß die Schurre durch Anbau von Zusatzteilen an die Stollen- bzw. Streckenbreite .anpaßbar ist. Die Ladeschurre führt das geschrämte Haufwerk über die Fördermittel, mit denen es zum rückwärtigen Ende der Maschine gefördert wird. Durch Verbreiterung der Ladeschurre ist ein optimales Aufnehmen des Haufwerkes gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Richtung der außen zur Strecken- bzw. Stolienwand verlaufenden Förderer an den Aktionsradius des Schrämwerkzeuges angepaßt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Förderer so nah wie möglich an die Ortsbrust herangebracht werden können, so daß das geschrämte Gut optimal abgefördert werden kann.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Förderer an sich bekannte, um Umlenkmittel geführte Einketten-Kxatzförderer sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf eine Vortriebsmaschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vortriebsmaschine nach F i g. 1.
Mit 1 sind die erfindungsgemäßen Förderer bezeichnet, von denen zwei Stück spiegelbildlich zueinander im Bereich der Maschinenachse angeordnet sind Im Bereich des vorderen Maschinenendes sind die Förderer um Ablenkscheiben 4 in Richtung Streckenwand umgelenkt, die umgelenkten Schenkel der Förderer sind mit 2 bezeichnet Die zum rückwärtigen Ende der Vortriebsmaschine verlaufenden Teile des Förderers sind mit 5 bezeichnet, diese liegen unmittelbar parallel nebeneinander und schaffen eine optimale Ladebreite. Die Schurre, in der die Förderer im Bereich des vorderen Maschinenendes geführt ist, ist mit 3 bezeichnet, diese ist am Maschinenende in vertikaler Richtung verschwenkbar angelenkt
Das zu schrämende Haufwerk wird durch die vordere abgeschrägte Kante der Schurre aufgeschaufelt und in den Bereich der Förderer t, 2,5 geführt Zur Anpassung an die jeweilige Strecken- bzw. Stollenbreite sind die hier dargestellten Einketten-Kratzförderer verlängerbar, ebenso die Teile der Schurre 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ' 1. Fördervorrichtung für eine mit schwenkbarem Schneidausleger ausgerüstete Teilschnitt-Vortriebsmaschine, die aus zwei im Bereich des Maschinen- -'rahmens in Maschinenlängsrichtung parallel neben-' einander verlaufenden Kettenkratzförderern be-'steht, welche im Sohlbereich unterhalb des Schneidauslegers einer Ladeschurre zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ■ Kettenkratzförderer in den zueinander parallel verlaufenden Bereichen (5) unmittelbar nebeneinan-.der angeordnet und im Bereich unterhalb des 'Schneidauslegers in der horizontalen Ebene umgelenkt sowie in Richtung der Strecken- bzw. Tunnelstöße geführt sind, und daß der in Richtung der Strecken- bzw. Tunnelstöße geführte Teil (2) der Kettenkratzförderer jeweils verlängerbar ausgebildet ist. *>
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (1, 2) im Bereich des Schrämwerkzeuges in einer Ladeschurre (3) geführt sind, die um eine quer zur Maschinenlängsachse liegende horizontale Achse verschwenkbar am vorderen Maschinenende angelenkt ist und daß die Ladeschurre (3) durch Anbau von Zusatzteilen an die Strecken- bzw. Stollenbreite anpaßbar ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der nach außen zur Strecken- bzw. Stollenwand verlaufenden Förderer an den Aktionsradius des Schrämwerkzeuges angepaßt ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (1,2,5) an sich bekannte, um Umlenkmittel geführte Einketten-Kratzförderer sind.
DE19742449459 1974-10-19 1974-10-19 Foerdervorrichtung fuer eine mit schwenkbarem schneidausleger ausgeruestete teilschnitt-vortriebsmaschine Withdrawn DE2449459B2 (de)

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US5522647A (en) * 1994-10-25 1996-06-04 Mining Technologies, Inc. Continuous highwall mining machine with armless conveyor

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