DE968419C - Verfahren und Einrichtung zum Abtransport von Baggergut in Tagebauanlagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Abtransport von Baggergut in Tagebauanlagen

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DE968419C DEK1313A DEK0001313A DE968419C DE 968419 C DE968419 C DE 968419C DE K1313 A DEK1313 A DE K1313A DE K0001313 A DEK0001313 A DE K0001313A DE 968419 C DE968419 C DE 968419C
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Abtransport von Baggergut in Tagebauanlagen Es ist bekannt, Baggergut in Tagebauanlagen von dem Gewinnungsgerät zum Absetzer mit Hilfe einer Band straße durchzuführen, deren aneinandergereihte Teilstücke durch verfahrbare Gerüste mit endlosen Förderbändern gebildet werden. Bei einer bekannten Bandstraße dieser Art wandert die Gutübergabestelle zwischen dem Bagger und der Bandstraße auf der ganzen Länge der Baggerfront über die hintereinandergeschalteten Förderbänder, die daher alle mit dicht nebeneinanderliegenden Aufgaberollen versehen sein müssen, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage in Frage gestellt wird. Man hat daher bei einer anderen bekannten Bandstraßenanlage die Anordnung so getroffen, daß der Bagger immer nur auf ein und dasselbe Bandstraßenteilstück arbeitet, das einen Aufgabeförderer aufweist. Für jeden Bagger ist ein besonderes Aufgabe-Bandstraßenteilstück parallel zu der Bandstraße in der Weise angeordnet, daß die Übergabe des Gutes von dem Aufgabe-Bandstraßenteilstück auf die Bandstraße unter Vermittlung eines Querförderers jeweils an einer Übergabestelle zwischen zwei Bandstraßenteilstücken erfolgt. Diese Querförderer sind aber nicht nur deshalb nachteilig, weil an sich schon die Verwendung zusätzlicher Geräte unwirtschaftlich ist, sondern auch deshalb, weil sie eine zusätzliche Übergabestelle für das Baggergut mit den hiermit verbundenen betrieblichen Nachteilen notwendig macht und dabei eine zweimalige zusätz- liche Richtungsumkehr der Bewegung des Fördergutes bedingt. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Aufgabe-Bandstraßenteilstück in einer Reihe mit der Bandstraße angeordnet wird und daß dann, wenn beim Vorrücken des Baggers längs der Strosse die Übergabestelle am Ende des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks angelangt ist, dieses in der Förderrichtung verschoben wird, wobei - wenn es sich -um eine Verlängerung derBandstraße handeltdie in der Bandstraße entstehende Lücke durch Einfahren eines bereitstehenden Bandstraßenteilstücks geschlossen wird, hingegen - wenn es sich um eine Verkürzung der Bandstraße handelt - vor dem Verschieben des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks das an dieses in Förderrichtung anschließende Bandstraßenteilstück aus dem Transportweg herausgenommen wird. Wenn zwei Baggerschnitte vorliegen, deren Bagger auf je ein besonderes Aufgabe-Bandstraßenteilstück arbeiten, wird zweckmäßig das Aufgabe-Bandstraßenteilstück des in Förderrichtung nacheilenden Baggers mit denjenigen Bandstraßenteilstücken in einer Reihe angeordnet, die zum Einfahren in den von dem voreilenden Bagger ausgehenden Teil der Bandstraße bereitstehen, wobei die von den beiden Baggern ausgehenden Teile der Bandstraße durch einen ortsveränderlichen Querförderer miteinander verbunden werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei Verwendung von zwei Baggern nur ein einziger Querförderer benötigt wird, während bei der bekannten Bandstraße mit zwei Baggern und zwei Aufgabe-Bandstraßenteilstücken zwei Querförderer vorhanden sein müssen. Von dem letzten Teilstück der Bandstraße erfolgt die Übergabe des Baggergutes an das Absetzgerät vorzugsweise über zwei Förderbänder, deren Gesamtlänge durch Übereinanderschieben der beiden Förderbänder wenigstens um eine Strecke verkürzt werden kann, die gleich ist der Länge eines zum Einfahren in die Bandstraße bereitstehenden Bandstraßenteilstücks. Es ist zwar bekannt, am Ende einer Bandstraße ein Förderbandgerüst vorzusehen, das aus zwei übereinanderschiebbaren Teilen besteht.
  • Diese Ausziehbarkeit hat aber den Zweck, die erforderliche Querverschiebbarkeit des anschließenden Verteilergerätes zu ermöglichen, so daß für den mit Abraum anzuschüttenden Streifen die erforderliche Breite erzielt werden kann. Das bekannte zweiteilige Bandstraßenteilstück kann aber nicht um die Länge eines solchen Bandstraßenteilstücks zusammengeschoben werden, das zum Einschieben in die Bandstraße bereitsteht.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. I, 2 und 5 zeigen je im Grundriß einen Teil einer Braunkohlentagebauaniage; Fig. 3 zeigt Einrichtungen einer solchen Anlage in Seitenansicht und Fig. 4 im Grundriß.
  • In Fig. I ist mit I ein Bagger bezeichnet, der im Tiefschnitt das Deckgebirge 2 entfernt und zu diesem Zweck arbeitend an der Böschung entlang fährt. Die Übergabe des Baggergutes vom Bagger I an das auf Raupen fahrbare Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5 erfolgt durch den am Bagger I angebrachten schwenkbaren Förderer 4. Das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5 gibt das Baggergut an das Bandstraßenteilstück 6 weiter. Dieses bildet einen Teil eines geschlossenen Transportweges, der aus einzelnen Bandstraßenteilstücken zusammengesetzt ist und das Baggergut zum Absetzer 7 bringt, der es an der gewünschten Stelle abwirft. Beim Vorrücken des Baggers I entgegen der Förderrichtung bleibt das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5 so lange an seinem Platz wie die Übergabe des Baggergutes vom Bagger I auf das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5 erfolgen kann.
  • Sobald der durch die Länge des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks 5 bestimmte Baggerschnitt des Baggers 1 beendet ist, folgt das fahrbare Bandstraßenteilstück 5 dem Bagger, während das Bandstraßenteilstück 8 an den bisherigen Platz des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks 5 gerückt wird. Auf diese Weise wird beim Fortschreiten des Baggers jeweils ein weiteres der längs der Bagger-Fahrstrosse bereitstehenden Bandstraßenteilstücke in die Bandstraße eingefügt; sobald der Bagger I so weit an die Bandstraße herangerückt ist, daß eine Übergabe nicht mehr möglich ist, werden die gesamten Bandstraßenteilstücke um ein Maß, das durch die Länge des schwenkbaren Förderers 4 bestimmt ist, seitlich verrückt, worauf der beschriebene Turnus wieder einsetzt. Das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5, das mit einem auf seinem Obergurt verfahrbaren kurzen Aufgabeförderband 3 oder einer anderen die Übernahme des Fördergutes erleichternden Einrichtung versehen ist, kann nicht durch eines der anderen Bandstraßenteilstücke, die nur der Weiterbeförderung des Baggergutes dienen, ersetzt werden, es muß vielmehr dem Bagger bei seinem Vorrücken folgen.
  • Von dem Aufgabe-Bandstraßenteilstück 5 wird das Baggergut dem Bandstraßenteilstück 6 und dann von einem Bandstraßenteilstück zum anderen weitergegeben, bis es zu den Förderbändern 10 und II gelangt, die mit Rücksicht auf die Bewegungen des Absetzers 7 übereinander verschiebbar sind. Das Förderband II folgt dem Absetzer 7 ständig, wobei die Verbindung mit dem Förderer 10 aufrechterhalten wird.
  • Ist der Absetzer um die Länge des Bandstraßenteilstücks 12 vorgerückt, so wird das Förderband 10 SO weit über das Förderband II geschoben, daß das Bandstraßenteilstück 12 in die entstandene Lücke gerückt werden kann. Auf diese Weise werden die längs der Fahrstrosse des Absetzers bereitstehenden Bandstraßenteilstücke eines nach dem anderen in die Bandstraße eingerückt. Die ganze Länge der Fahrstrosse des Baggers I und des Absetzers 7 ist mit Bandstraßenteilstücken belegt, die im gegebenen Zeitpunkt in die Bandstraße eingeschaltet werden. Bei der Rückfahrt der Geräte werden die Bandstraßenteilstücke wieder nacheinander ausgeschaltet, indem man sie so weit seitwärts rückt, wie es durch die Verlegung der Fahrstrosse des Absetzers erforderlich wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Braunkohlentagebauanlage mit zwei Baggerschnitten. Das vom Bagger 14 geförderte Gut gelangt über das Aufgabeförderband 15 zum Aufgabe-Bandstraßenteilstück I6 und von diesem auf die Bandstraßenteilstücke I7 und I8. Von dem letzteren wird es durch einen Querförderer 19 zu der aus einzelnen Teilstücken gebildeten Bandstraße 20 gebracht, auf der es zusammen mit dem vom Bagger 21 geförderten und über das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 22 der Bandstraße 20 zugeführten Baggergut abtransportiert wird. Die von dem in Förderrichtung voreilenden Bagger 21 nicht benutzten Bandstraßenteilstücke 17 und I8 werden also zum Abtransport des Baggergutes des nacheilenden Baggers 14 verwendet, wobei der Querförderer 19 das Baggergut des nacheilenden Baggers 14 hinter dem Aufgabe-Bandstraßenteilstück 22 des voreilenden Baggers 21 auf die Bandstraße 30 überleitet. Beim Vorrücken des Baggers 21 entgegen der Förderrichtung wird das Bandstraßenteilstück I8 der Bandstraße 20 zugefügt und der Querförderer 19 verschoben. Rückt der Bagger 14 entgegen der Förderrichtung vor, so muß das Bandstraßenteilstück 23 seitwärts neben die Bandstraße 24 gerückt werden. An die Stelle des Bandstraßenteilstücks 23 kommt dann das Aufgabe-Bandstraßenteilstück 16, auf dessen bisherigen Platz das Bandstraßenteilstück 24 gerückt wird. Bei der in Fig. I dargestellten Anordnung ist also nur ein Transportweg für zwei Baggerschnitte erforderlich. Selbstverständlich kann der Bagger 14 dem Bagger 21 in Förderrichtung auch voreilend arbeiten. Es ist ferner möglich, daß beide Bagger auf gleicher Höhe arbeiten. In diesem Falle müßte jeweils das Bandstraßenteilstück, das durch ein Aufgabe-Bandstraßenteilstück ersetzt wird, um die Länge eines Teilstückes vorrücken.
  • Fig. 3 und 4 zeigen den Absetzer 7 mit den beiden übereinanderschiebbaren Förderbändern 10 und 11.
  • Dem Förderband 10 wird das Baggergut durch die Bandstraße 20 zugeführt. Das Förderband 10 ist an dem Ende, an dem das Baggergut zugeführt wird, auf einem Raupenfahrwerk 25 um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung und um eine vertikale Achse schwenkbar abgestützt. Das andere Ende stützt sich auf einem Laufwerk 26 ab und ist ebenfalls um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung und um eine vertikale Achse schwenkbar. Das Laufwerk 26 ist auf dem Obergurt des Förderbandes II verfahrbar.
  • Das Förderband II führt dem Absetzer 7 das Baggergut in seiner Schwenkachse zu. Es stützt sich in einer konzentrisch zur Schwenkachse des Absetzers 7 an diesem vorgesehenen Fahrbahn 27 ab. Das andere Ende stützt sich auf ein Laufwerk 28, das auf dem Raupenfahrwerk 29 angeordnet ist, längs verschiebbar und ist um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung sowie um eine vertikale Achse schwenkbar.
  • Jedes der Förderbänder 10 und II ist ebenso lang oder länger wie eines der rückbaren Bandstraßenteilstücke, damit durch Übereinanderschieben der Förderbänder 10 und II Platz für ein Bandstraßenteilstück geschaffen werden kann. Mittels des auf einem Ausleger angeordneten Förderbandes 30 wirft der Absetzer 7 das Baggergut an der gewünschten Stelle ab.
  • Bei den in Fig. I und 2 dargestellten Anlagen sind Bagger und Absetzer durch die Bandstraße so miteinander gekuppelt, daß eine Störung am Absetzer eine Stillsetzung des Baggerbetriebes zur Folge haben würde. Dieser Nachteil kann durch Anordnung einer Materialschleuder vermieden werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Das Baggergut gelangt auf der Bandstraße 20 zur Absetzerseite der Anlage. Muß nun der Absetzer 7 außer Betrieb genommen werden, so wird das Ende des Förderbandes I0, das das Baggergut übernimmt, seitwärts gerückt und das Bandstraßenteilstück 12 an die Bandstraße 20, wie dargestellt, angeschlossen, so daß das Baggergut nunmehr über die vorher unbenutzten Bandstraß enteilstücke zur Materialschleuder 3I gelangt, die das Baggergut auf die Kippenböschung verteilt. Selbstverständlich kann man an Stelle einer Materialschleuder auch ein anderes Gerät benutzen, das für kürzere oder längere Zeit den Absetzer ersetzen kann.
  • Die nach der Erfindung benutzten Bandstraßenteilstücke sind zweckmäßig so ausgebildet, daß ein Ende heb- und senkbar ist, um die Höhe der Aufgabestelle ändern zu können. Bei einer solchen Bandstraße kann die Förderrichtung umgekehrt werden. Die Bandstraßenteilstücke können auf Raupen fahrbar sein.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung können die Strecken, über die die Bandstraßenteilstücke transportiert werden müssen, sehr klein gehalten werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Abtransport von Baggergut in Tagebauanlagen, wobei der Transportweg durch aneinandergereihte Bandstraßenteilstücke gebildet wird und der Bagger immer auf ein und dasselbe Aufgabe-Bandstraßenteilstück arbeitet, über welches die Gutübergabestelle des Baggers hinwegwandert, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabe-Bandstraßenteilstück (5) in einer Reihe mit der Bandstraße (6, 20) angeordnet wird und daß dann, wenn beim Vorrücken des Baggers (I) längs der Strosse die Übergabestelle (3) am Ende des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks angelangt ist, dieses in der Förderrichtung verschoben wird, wobei -wenn es sich um eine Verlängerung der Bandstraße handelt - die in der Bandstraße entstehende Lücke durch Einfahren eines bereitstehenden Bandstraßenteilstücks (8) geschlossen wird, hingegen - wenn es sich um eine Verkürzung der Bandstraße handelt - vor dem Verschieben des Aufgabe-Bandstraßenteilstücks das an dieses in Förderrichtung anschließende Bandstraßenteilstück (6) aus der Bandstraße ausgefahren wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen zweier Baggerschnitte, deren Bagger (I4, 21) auf je ein besonderes Aufgabe-Bandstraßenteilstück (I6, 22) arbeiten, das Aufgabe-Bandstraßenteilstück (I6) des in Förderrichtung nacheilenden Baggers (I4) mit denjenigen Bandstraßenteilstücken (I7, I8, 23) in einer Reihe angeordnet wird, die zum Einfahren in den von dem voreilenden Bagger (2I) ausgehenden Teil der Bandstraße bereitstehen, wobei die von den beiden Baggern ausgehenden Teile der Bandstraße durch einen ortsveränderlichen Querförderer (I9) miteinander verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe des Baggergutes von dem letzten Bandstraßenteilstück (20) an das Absetzgerät (7) über zwei Förderbänder (10, II) erfolgt, deren Gesamtlänge durch Übereinander- schieben der beiden Förderbände wenigstens um eine Strecke verkürzt werden kann, die gleich ist der Länge eines zum Einfahren in die Bandstraße bereitstehenden Bandstraßenteilstücks (in).
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zuführende Förderband (11) an dem dem Absetzer entgegengesetzten Ende auf einem Raupenfahrwerk (29) längs verschieblich und um eine vertikale und eine horizontale Achse schwenkbar abgestützt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (in), das das Baggergut von dem letzten Bandstraßenteilstück übernimmt, auf der Seite, auf der das Baggergut zugeführt wird, auf einem Fahrwerk (25), z. B.
    Raupenfahrwerk, und auf der anderen Seite auf dem Obergurt des anderen Förderbandes (11) verfahrbar abgestützt und an beiden Enden um je eine vertikale und um eine horizontale Achse quer zur Förderrichtung schwenkbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 554 384, 685 o80, 653 869, 405 776, 6I7 37I, 389 557, 452 o59, 465 6so, 724 074, 409 460, 674 39I, 709 754, 503 905, 505 767> 4I8 o26, 685 I83, 629 050, 673 530, 404 753> 368 5I7 647 298, 626 773, 262 774; Zeitschr. VDI, I934, 5. 758; Fördertechnik u. Frachtverkehr, I936, 5. 243; Katalog Fa. Scholz, Hamburg, I924, S. 23.
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