DE236430C - - Google Patents

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DE236430C
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Germany
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track
excavator
ramp
tracks
discharge
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DENDAT236430D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling
    • E02F5/26Combined conveying-bridges and dredgers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84 d. GRUPPE % 2f
Dr. PAUL KRENGEL in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1910 ab.
Vor Kopf arbeitende Bagger zur Herstellung von Einschnitten werden auf der der Arbeitsseite gegenüberliegenden Seite mit einer dem Bagger folgenden zweigleisigen Rampe verbunden, auf deren einem Gleis die leeren Wagen dem Bagger zugeführt werden, während das andere Gleis für die vollen Wagen dient. Das Umsetzen der Wagen am Bagger erfolgt bisher mittels einer auf der Rampe angeordneten
ίο Drehscheibe, auf die der Wagen zum Beladen gebracht ist. Während nun der* volle Wagen auf das Abfuhrgleis geschoben, die Drehscheibe zur Aufnahme des leeren Wagens gedreht und der leere Wagen auf diese heraufgebracht wurde, mußte der Baggerbetrieb ruhen.
Die vorliegende Vorrichtung zum Umsetzen der Wagen ist derart ausgebildet, daß der Bagger ununterbrochen arbeiten kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Rampe mit einer Fördervorrichtung verbunden wird, die aus endlosen, Schienenstücke tragenden und über geeignet angetriebene Turasse laufenden Ketten besteht, wobei die Schienenstücke in den Ruhelagen durch Rollen unterstützt wer-
Hierdurch wird es möglich, die Wagen in der Richtung vom Zufuhrgleis zum Abfuhrgleis zu verschieben, ohne den Raum unter der Förderrinne längere Zeit leer zu lassen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι der Zeichnung ist eine Seitenansicht des Baggers mit Rampe und Umsatzvorrichtung.
Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß, während Fig. 3 die Schiebebühne im Schnitt zeigt.
Der in wagerechter Richtung schwenkbare Bagger ruht auf einem Radgestell a, das auf Schienen c und k läuft, die sich in der Längsrichtung des auszubaggernden Einschnittes oder Kanales erstrecken und gleichzeitig die Gleise für die Rampe b bilden.
Mit dem Radgestell α des Baggers ist das Ende der Rampe b verbunden; die Rampe b kann mittels Rollen d auf den Gleisen c und k bewegt werden. Das dem Bagger zunächst liegende Ende der Rampe b ist als Fördervorrichtung ausgebildet.' Auf der Rampe selbst sind Zufuhr- und Abfuhrgleise m und e angeordnet, auf denen die Wagen von dem Gleis k auf die Fördervorrichtung herauf und von dieser auf das Gleis c wieder herunter gelangen. Die Gleisschienen f der Fördervorrichtung sind auf endlosen Gliederketten g befestigt. Die Ketten laufen über Turasse h und Tragrollen i, die derart angeordnet sind, daß die die Schienen f tragenden Kettenglieder auf ihnen ruhen, wenn sich die Schienen f in der Verlängerung der Gleise m und e befinden.
Der Antrieb der Turasse kann zweckmäßig von dem Motor des Baggers mittels der Kegelräder n, der Welle 0, der Kegelräder φ und der Welle q erfolgen.
Die beiden Gleise k und c erhalten einen solchen Abstand, daß sie ein drittes Gleis zwischen sich aufnehmen können. Die Fördervorrichtung ist mit sechs Gleisen versehen
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(Fig. 2 und 3), von denen drei jeweilig auf der Oberseite der Vorrichtung nebeneinander liegen. In der Ruhelage bilden die beiden äußeren Gleise die Verlängerung der Zufuhr- und Abfuhrgleise m und e.
Die Umsetzvorrichtung wirkt wie folgt:
Wenn der Bagger in seine Arbeitsstellung gebracht worden ist, so wird ein leerer Wagen von dem Zufuhrgleis k über das Gleis in der
ίο Rampe auf die Fördervorrichtung geschoben. Diese wird dann in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 2 und 3) verschoben, bis der Wagen in die Mittelstellung unter die Förderrinne r gelangt ist. In diesem Augenblick stehen die.
beiden anderen auf der Oberseite befindlichen Gleise f der Schiebebühne vor den Gleisen m und e der Rampe. Während der erste Wagen sich allmählich mit dem Baggergut füllt, wird ein zweiter Wagen von dem Gleis m her auf die Fördervorrichtung gebracht. Wenn der erste Wagen beinahe voll ist, wird der Zwischenraum zwischen den Wagen durch ein dachförmig gestaltetes Blech (in Fig. 3 punktiert) abgedeckt, worauf die Fördervorrichtung sich so lange bewegt, bis der volle Wagen vor dem Gleis e steht und nach Entfernen des seitlichen Abdeckbleches über die Rampe e nach dem Gleis c läuft, während ein dritter Wagen vom Gleis k her auf die Fördervorrichtung geschoben wird. Inzwischen hat der Bagger ununterbrochen weiter gearbeitet; dies geschieht auch, wenn der zweite Wagen gefüllt ist und der dritte an seine Stelle gebracht wird.
Mit Hilfe der neuen Vorrichtung kann so eine beliebige Anzahl von Wagen ohne jede Unterbrechung des Baggerbetriebes gefüllt und abgefahren werden. Die Bauart des Baggers an und für sich ist hierbei gleichgültig.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsetzen der Wagen vom Zufuhrgleis auf clas Abfuhrgleis an vor Kopf arbeitenden Baggern, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Paar endloser, am . Kopfende der Gleisrampe in der Querrichtung bewegbar gelagerter Gelenkketten fg) Laufschienenstücke ff) aufgesetzt sind, welche in die Verlängerungen des Zu- und des Abfuhrgleises fm und e bzw. k und c) eingestellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisstücke ff) in den Ruhelagen der Gelenkkettenpaare fg) durch von diesen unabhängig gelagerte Rollen fi) oder ähnliche Mittel gestützt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Achse des Wagens je ein besonderes Gelenkkettenpaar mit Gleisstücken vorgesehen ist..
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Gelenkkettenpaares fg) in der Ruhestellung stets drei Gleisstücke so liegen, daß von den beiden äußeren das eine in der, Verlängerung des Zufuhrgleises fm), das andere in der Verlängerung des Abfuhrgleises fe) und das mittlere unter der Schüttrinne fr) des Baggers liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT236430D Active DE236430C (de)

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DE (1) DE236430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2752051A (en) * 1952-11-06 1956-06-26 Strahm Vehicle parking apparatus

Cited By (1)

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