DE208253C - - Google Patents

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DE208253C
DE208253C DENDAT208253D DE208253DC DE208253C DE 208253 C DE208253 C DE 208253C DE NDAT208253 D DENDAT208253 D DE NDAT208253D DE 208253D C DE208253D C DE 208253DC DE 208253 C DE208253 C DE 208253C
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DE
Germany
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sand
frame
container
shaft
chain
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DENDAT208253D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/38Feed or discharge devices
    • B01D24/44Feed or discharge devices for discharging filter cake, e.g. chutes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/205Downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208253 KLASSE 12 d. GRUPPE
versehenen Sandbehälter.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1906 ab.
Vorrichtungen zum Aufbringen von Sand auf Sandfilterbetten sind bereits bekannt. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine verbesserte Vorrichtung dieser Art. Zu ihrer Fortbewegung dient 'nämlich ein biegsames, als endloses, wanderndes Band ausgebildetes und unmittelbar auf dem Filterbett fortbewegbares Untergestell. Auf diesem ist ein Gestell angeordnet, in welchem ein Sandbehälter gelagert ist, welcher auf bekannte Weise von außen mit frischem Sand beschickt wird.
Die aus bekannten Fördervorrichtungen bestehenden Verteilungsorgane sind auf dem Gestell derart verstellbar angeordnet, daß das Verteilen des frischen Sandes auf das Filterbett auf verschiedenen Seiten des Fahrgestells erfolgen kann.
Im nachstehenden sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung beschrieben. Bei der einen besteht die Verteilungsvorrichtung aus einem mit einem Rahmen auf dem Gestell verstellbaren endlosen Förderband. Bei der anderen Ausführungsform erfolgt die Verteilung des Sandes unter Weglassung des Förderbandes unmittelbar aus dem Sandbehälter, welcher in diesem Falle um seine Mittelachse drehbar angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Grundriß einer Ausführungsform der Vorrichtung, wobei Teile abgebrochen dargestellt sind,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt dazu.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform.
Mit ι ist das Gestell bezeichnet, in welchem unten die Wellen 2 gelagert sind, auf deren Enden Kettenräder 3 sitzen, über welche Ketten 4 gehen. An den einzelnen Gliedern der Ketten sind quer über das Filterbett hinweggehende Latten 5 befestigt, welche eine biegsame Unterlage bilden, mittels deren das Gewicht des Apparates gleichmäßig auf das Filterbett verteilt und wodurch letzteres vor Beschädigungen geschützt wird.
Zum Antrieb dient ein elektrischer Motor 6, welcher auf einem mit dem Gestell 1 verbundenen Ständer 7 angeordnet ist. Auf dem einen Ende der Motorwelle 8 sitzt ein Zahnrad 9 (Fig. i), welches in ein größeres Zahnrad 10 eingreift. Letzteres sitzt am Ende einer in dem Gestell 1 gelagerten Welle 11, welche am anderen Ende ein Kettenrad 13 trägt, von welchem mittels einer Kette 14 ein auf der hinteren Welle 2 sitzendes Kettenrad 15 angetrieben wird.
Auf dem Gestell ist ein mit den schräg stehenden Seitenwänden versehener Trichter 16 angebracht, in welchem eine Zwischenwand 18 angeordnet ist, die beinahe bis an den Boden des Trichters hinanreicht. Nahe der oberen Kante der Zwischenwand 18 ist an ihr eine Platte 19 befestigt, welche mit der Wand 18 einen Trog bildet. In einer Linie mit dem
Trog ist in der Seite des trichterartigen Behälters 16 ein Loch 20 angebracht, an welches sich ein Rohr 21 anschließt (Fig. 1).
In dem Raum zwischen der einen schrägen Seitenwand 17 und der Zwischenwand 18 mündet eine Düse 24, mit welcher bei 23 abnehmbar ein Rohr 22 verbunden ist. In den Seitenwänden des trichterartigen Behälters ist eine Welle 25 mit einer Riemscheibe 26 gelagert (Fig. 2), über welche eine endlose Eimerkette hinweggeht. Letztere geht oben über eine Riemscheibe 28 auf einer Welle 29, welch letztere in auf dem Gestell 1 angebrachten Lagerböcken 30 gelagert ist. Welle 29 wird mittels des auf ihr sitzenden Kettenrades 31 angetrieben, welches durch eine Kette mit einem auf der Welle 11 sitzenden Kettenrad 32 verbunden ist (Fig. 1).
Unterhalb der Welle 28 ist an dem Gestell 1 ein Rahmen 33 angebracht, welcher mit Führungen 34 für Räder 35 versehen ist, die an einem beweglichen Gestell 36 angebracht sind. An dem einen Ende des Gestells ist eine Welle 37 gelagert, auf welcher eine Riemenrolle 38 sowie ein Zahnrad 39 sitzen. Letzteres steht, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einem Zahnrad 40 auf einer Zwischenwelle 41 in Eingriff, die ihren Antrieb mittels einer biegsamen Welle 42 von dem Motor 6 erhält.
An dem anderen Ende des beweglichen Gestells 36 ist eine Riemenrolle 43 gelagert, und zwischen dieser und der Riemenrolle 38 sind in dem Gestell 36 Rollen 44 gelagert, über welche ein breites, endloses Förderband 45 geht, welches den von der Eimerkette aus dem Behälter 16 herausbeförderten Sand empfängt.
Zur Führung der Vorrichtung auf dem Filterbett dient ein Handhebel 46, welcher an einem Querbalken 47 sitzt. An dem Ausladeende der Eimerkette können noch zu beiden Seiten des endlosen Förderbandes 45 Ablenkplatten 48 angebracht sein, welche den Sand auf das Förderband leiten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der elektrische Motor 6 angelassen ist und die Vorrichtung auf diese Weise in Bewegung kommt, wird von der Welle 11 aus mittels der Kettenräder 32 und 31 auch die Riemscheibe 28 und damit die Eimerkette 27 in Betrieb gesetzt. Der zusammen mit Wasser unter Druck durch das Rohr 22 und die Düse 24 in den trichterförmigen Behälter 16 eingeführte Sand wird von der Eimerkette nach oben geführt und auf das Förderband 45 aufgeschüttet. Von diesem wird der Sand, während der Apparat in Bewegung ist, zur Seite geführt und an den gewünschten Stellen auf das Filterbett gebracht.
Das den Sand zuführende Wasser wird, wenn es bis zu dem von der Platte 19 mit der Zwischenwand 18 gebildeten Trog steigt, durch diesen und das Rohr 21 auf der Seite des Apparates abfließen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt. Hier sind ebenfalls in den Seitenteilen- des Untergestells 52 Wellen 2' gelagert, auf welchen die zur Fortbewegung dienenden Kettenräder 3' sitzen, über welche die mit den Latten 5' versehenen Ketten 4' gehen. Auf dem Untergestell ist ein Drehtisch 55 angeordnet, dessen oberer Teil am Umfang mit Schneckenzähnen 56 versehen ist, mit welchen eine Schnecke 57 in Eingriff tritt, die in Lagern 58 drehbar gelagert ist. Die Schneckenwelle 59 ist mit einer Kurbel 60 versehen.
Auf dem Drehtisch ist der trichterartige Behälter 16' angeordnet mit den schrägen Seitenwänden 17'. In diesem Behälter läuft die oben über eine Scheibe 28' gehende Eimerkette 27'. Auf der Welle 29' der Scheibe 28' ist ein Kettenrad 31' befestigt, das durch eine Kette mit einem auf einer Welle 61 sitzenden Kettenrad 32' in Verbindung steht. Welle 61 wird von dem Motor 6' unter Zwischenschaltung einer langsamen Übersetzung angetrieben. Der Motor 6' steht durch die Leitung 62 mit einer elektrischen Kraftquelle in Verbindung. :
Der trichterartige Behälter 16' ist ebenfalls mit der Zwischenwand 18' und dem Trog 19' versehen, aus welchem das Wasser zu einem Loch 20' und in ein Rohr 21' geleitet wird. Der Sand wird wie oben mit Wasser unter Druck durch ein Rohr 22' zu- und durch die Düse 24' in den Behälter 16' eingeführt.
Die Fortbewegung der Vorrichtung erfolgt in diesem Falle durch einen elektrischen Motor 63, welcher unter Vermittlung einer in einem Gehäuse 64 eingeschlossenen langsamen Übersetzung eine Welle 65 antreibt, auf der ein Kettenrad 66 sitzt, das durch eine Kette mit einem auf einer der Wellen 2 sitzenden Ketten-. rad 15 in Verbindung steht. Die Führung des Apparates über das Filterbett erfolgt durch den mit dem Querbalken 47' verbundenen Handhebel 46'. Der Sand wird in diesem Falle jedoch nicht auf ein Förderband ausgeschüttet, wie bei der Vorrichtung nach Fig. ι und 2, sondern unmittelbar über die Seitenwände des auf dem Drehtisch 55 angeordneten Behälters 16'.

Claims (3)

  1. . Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum Aufbringen von Sand auf Sandfilterbetten, bestehend aus einem Gestell und einem auf ihm angeordneten, mit bekannten Fördervorrichtungen versehenen Sandbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortbewegung der Vor-
    richtung ein als endloses, wanderndes Band ausgebildetes und unmittelbar auf dem Filterbett fortbewegbares, biegsames Fahrgestell dient, wobei die zum Verteilen des Sandes dienenden Mittel auf dem Gestell verstellbar untergebracht sind, derart, daß das Verteilen des Sandes auf verschiedenen Seiten des Fahrgestells erfolgen kann.
  2. 2. ■ Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zum Verteilen des Sandes dienende, den Sand aus dem Sandbehälter empfangende endlose Förderband in einem auf dem Gestell mittels Rollen beweglichen Rahmen (36) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandbehälter auf dem Untergestell um seine Mittelachse drehbar angeordnet ist und der Sand aus dem Behälter lediglich durch das Schöpfwerk herausbefördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239385A1 (de) * 1972-08-10 1974-02-21 Werner Doppstadt Vorrichtung zum reinigen von filterbecken bei der trinkwasserbereitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239385A1 (de) * 1972-08-10 1974-02-21 Werner Doppstadt Vorrichtung zum reinigen von filterbecken bei der trinkwasserbereitung

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