DE898524C - Pflanzensetzmaschine - Google Patents

Pflanzensetzmaschine

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Publication number
DE898524C
DE898524C DET1864D DET0001864D DE898524C DE 898524 C DE898524 C DE 898524C DE T1864 D DET1864 D DE T1864D DE T0001864 D DET0001864 D DE T0001864D DE 898524 C DE898524 C DE 898524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planting
machine
travel
grippers
point
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Expired
Application number
DET1864D
Other languages
English (en)
Inventor
I Pomieraniec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRANSPLANTERS ROBOT Ltd
Original Assignee
TRANSPLANTERS ROBOT Ltd
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Publication date
Application filed by TRANSPLANTERS ROBOT Ltd filed Critical TRANSPLANTERS ROBOT Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE898524C publication Critical patent/DE898524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf Maschinen zum Setzen von Pflanzenstecklingen, wie Tabakpflanzen, KoHsetzlingen od. dgl., bei dienen eine 'endlose Greiferkette stetig über eine oder mehrere Aufgabestellen der Pflanzstelle zugeführt wird'. Bei den befeannteri Maschinen dieser Art liegt die Greiferkette in einer senkrechten Ebene in Fahrtrichtung der Maschine über der Pflanzfurche. Da hierbei die Greiferkette zwischen den Laufrädern derMaschine liegt, muß deren Spurweite dem Abstand der Pflanzfurchen angepaßt sein. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die auf der Unterseite dar Maschine von der1 Pfianzsteille ablaufenden Greifer die in den Boden gesetzten Pflanzen wieder erfassen, zumal die Greiferkette mit Rücksicht auf die Aufgabesteilen mir beschränkt ansteigend geführt werden kann.
Ein weiterer Nachteil dieser Maschinen besteht darin, daß nur der von der hinteren Förderrolle nach der vorderen Förderrolle auf die Pflanz stelle hinlaufende Teil der Greiferkette für das Einlegen der Pflanzen nutzbar gemacht werden kann, so· daß also nur eine kurze Aufgabestelle vorhanden ist, in deren Bereich alle Greifer mit Setzlingen versehen werden müssen. Auch die bei diesen Maschinen vorgesehene Maßnahme, beiderseits der Greiferkette Auf gabestellen vorzusehen und die ankommenden Greifer wechselweise nach links oder rechts umzulegen, kann diesen· Nachteil nicht beheben, da hierdurch die Zahl der aufniahmebareiten Greifer nicht vergrößert, sondern nur den Einlegern ein langsameres Arbeiten ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung ist bei Pflanzensetzmaschinen mit einer Vielzahl von Greifern, die in
endloser Folge von einer ader mehreren Aufgabesteilen dar Pflanzstolle zugeführt werden, das die Greifer tragende Fördermittel an der oder den Aufgabestellen quer zur Fahrtrichtung der Maschine geführt und nur an der Pflanzstelle durch eine parallel zur Fahrtrichtung der Maschine und an einer Seite derselben liegende Ebene abgelenkt. Diese Ausbildung· hat den Vorteil, daß das die Greifer über die Piflanzstalle führende Leitrad als
ίο Ausleger seitlich an der Maschine angebracht werden kann:, so daß diese nicht mehr über die Pflanzfurche geführt werden muß. Die Maschine ist daher mit ihrer Spurweite von dem Abstand der Pflanzfurchen unabhängig1, da sie nicht über der mit Pflanzen zu besetzenden Furche, sondern neben dieser ausschließlich auf noch nicht bepflanzten Stellen gefahren wird. Die neue Ausbildung macht weiter ein eigentlicheis Laufrad für die Maschine an dar Pflanzseite überflüssig, da hier die beideirseits der Pflanzstelle liegenden Anpreßscheiiben zum Schließen der Satzfurche als Laufrad dienen können.
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung der die Greiferkette führenden· Leir- und Lenkrollen so getroffen, daß die Greiferkette an den Aufgabestellen, also* während des Verlaufes quer zur Fahrtrichtung, mit dem zur Pflanzstelle auflaufenden und dem von dieser ablaufenden Teil in einer waagerechten Ebene liegt, während sie an der Pflanzstelle in einer senkrechten Ebene geführt ist. Dadurch, daß hierbei das auflaufende und das ablaufende' Ende in einer waagerechten Ebene liegen, können auf beiden Seiten des Förderers Aufgabestellen angeordnet werden, wobei sich besondere Einrichtungen zum Umlegen der Greifer erübrigen. Es können somit gleichzeitig in alle Greifer, bis auf diejenigen, die sich gerade an der Pflanzstelle befinden, Setzlinge eingelegt werden.
Die Greifer sitzen vorteilhaft an Tragplatten, die durch Doppelgelenkboizen in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Ebenen ausschwenkbar sind.
Die neue Ausbildung ist an Hand der Zeichnungen erläutert. EiS zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Greiferkette mit den Aufgabestellen,,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Greiferkette in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1,
Fig. 4 die Verbindung zwischen den Greiferplatten.
Das die Greifer 6 tragende endlose Band 1 ist über Rollen 2, 3 und 4 geführt, die so zueinander angeordnet sind, daß das Band zwei Ebenen durchläuft, von denen die eine zwischen den Rollen 2, 3 parallel zum Boden liegt und die andere zwischen den Rollen 3, 4 senkrecht zu diesem steht. Das endlose Band ist in dichter Folge mit Tnagplatten 5 besetzt, von denen jede ein paar Greifschenkel 6 zur Aufnahme der Pflanzen trägt.
Die Greifer 6 werden durch Gelenkhebel von Führungsstangen 11 gesteuert. Den beiden in der waagerechten Ebene liegenden Teilen des Förderbandes sind zwei Aufgabestellen 12, 13 zugeordnet. Es können somit alle in dieser Ebene befindlichen Greifer mit Setzlingen versehen weiden, wobei mehrere Einleger auf die Aufgabestellen verteilt sind. Während des Umlaufs der Greifer um die Rolle 4 gelangen die Pflanzen in eine Senkrechtstellung zum Boden, in welchen sie eingesetzt werden. Ein Pflugschar 7 öffnet eine Furche in dem Boden, in welche die Pflanzen abgegeben werden und die hinterher durch beliebige Mittel in bekannter Weise geschlossen wird.
Fig. 4 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform der' Gelenkverbindung, die den Durchlauf des endlosen Bandes durch die beiden senkrecht zueinander stehenden Ebenen ermöglicht. Die Tragplatten 5 der Greifer sind durch Doppelgelenkarme 8, 9 miteinander verbunden, so daß die Platten in ihrer Ebene ausschwenken und senkrecht hierzu um den die Gelenkarime 8, 9 verbindenden Bolzen verschwenkt werden können.
Zum Öffnen und Schließen der Greifglieder können beliebig ausgebildete Steuerglieder benutzt werden, wie auch das Öffnen und Schließen der Pflanzenfurche in beliebiger Weise erfolgen kann. Die durch die Platten 5 gebildete Gliederkette kann auch durch ein Drahtseil oder ein ähnliches Mittel ersetzt werden, das die Möglichkeit gibt, die Greifglieder während des Umlaufs durch zwei verschiedene, im wesentlichen senkrecht zueinander stehende Ebenen zu führen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Pflanzenisetzmaschine mit einer Vielzahl von Greifern, die in endloser Folge von einer oder mehreren Aufgabestellen der Pflanzstelle zugeführt und von dieser zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Greifer (6) tragende endlose Fördermittel (1) an der oder den Aufgabastellen (12, 13) quer zur Fahrtrichtung der Maschine geführt und an der Pflanzstelle in eine parallel zur Fahrtrichtung der Maschine und an einer Seite derselben, liegende Ebene abgelenkt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Pflanzstelle zu und das von dieser ablaufende Ende der Greiferkette1 (1) während des Weges quer zur Fahrtrichtung in einer waagerechten Ebene geführt und an der Pflanzstelle über Umlenkroillen (3) in die senkrechte Ebene parallel zur Fahrtrichtung der Maschine abgelenkt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Greifer (6) an · Tragplatten (5) angeordnet sind, die durch Doppelgelenkbolzen (8·, 9) in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Ebenen ausschwenkbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5606 11.
DET1864D 1938-10-25 1939-08-27 Pflanzensetzmaschine Expired DE898524C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB898524X 1938-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898524C true DE898524C (de) 1953-11-30

Family

ID=10668707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET1864D Expired DE898524C (de) 1938-10-25 1939-08-27 Pflanzensetzmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE898524C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644948A1 (de) * 1976-04-30 1978-01-26 Laennen Tehtaat Oy Pflanzmaschine fuer pflanzen
EP0340446A2 (de) * 1988-03-30 1989-11-08 Jürgen Wagner Pflanzensetzmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644948A1 (de) * 1976-04-30 1978-01-26 Laennen Tehtaat Oy Pflanzmaschine fuer pflanzen
EP0340446A2 (de) * 1988-03-30 1989-11-08 Jürgen Wagner Pflanzensetzmaschine
EP0340446A3 (en) * 1988-03-30 1990-05-30 Juergen Wagner Transplanter

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