DE454882C - Parallelogrammanordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Parallelogrammanordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen

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DE454882C
DE454882C DEK99133D DEK0099133D DE454882C DE 454882 C DE454882 C DE 454882C DE K99133 D DEK99133 D DE K99133D DE K0099133 D DEK0099133 D DE K0099133D DE 454882 C DE454882 C DE 454882C
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parallelogram
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Parallelogrammanordnung für Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere Hackmaschinen u. dgl., und besteht darin, daß die Parallelogrammlenker um zwei wagerechte Wellen schwingen, auf denen sie mit durch Stellringe verstellbar gehaltenen Naben sitzen, wobei die Wellen von wagerecht schwingenden Trägern des Fahrgestells gehalten und durch den üblichen Steuerhebel seitlich verstellbar sind, während die in bekannter Weise je vom hinteren Höhenstab des Parallelogramms ausgehenden Führungsarme der Tiefensteiler, zunächst zwischen den Lenkern liegend und sodann abwärts reichend, mit letzterem Teil von Führungsmitteln an den Naben der unteren Welle seitlich gehalten sind. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß sich die Beanspruchungen der einzelnen Teile in mäßigen Grenzen halten. Außerdem werden die schwingenden Massen verringert. Durch die besondere Ausgestaltung der Werkzeugführung ist es möglich, an Stelle des Tiefenstellers auch andere Werkzeuge anzubringen, so daß bei größerer Widerstandsfähigkeit und Genauigkeit trotz der einreihigen Anordnung der Parallelogrammführung eine zweireihige Anordnung der Werkzeuge möglich ist. Die Maschine kann daher bei einfachster Ein- und Umstellung auch für die verschiedenen Arten der Bodenbearbeitung herangezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. 1 zeigt eine Hackmaschine in Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. 1.
i, 2 sind die zwischen den Pflanzenreihen x-x auf dem Boden laufenden Laufräder der Bodenbearbeitungsmaschine. 3 ist die Achse der Laufräder, die mit dem Gestell 5 durch die Hebel 4 verbunden ist. Am Gestell 5 sind Gitterträger 6 durch die Bolzen 7 seitlich schwenkbar gelagert. An den schwingenden Enden der Gitterträger 6 sind ferner die parallelen Wellen 9, 10 durch die Bolzen 8 seitlich ausschwingbar angeordnet. Die Wellen 9, 10 bilden Fixpunkte von mehreren Gelenkparallelogrammen. Jedes Gelenkparallelogramm besteht aus Parallelogrammlenkern 13, 14, die mit ihren Wellennaben 131, 141 schwingbar auf den Wellen 9, 10 sitzen und an ihren freien Schwingenden den Werkzeugträger 16 tragen. Der Werkzeugträger 16 ist mittels Gabellager 15 mit den Parallelogrammlenkern 13, 14 verbunden. Der Werkzeugträger 16 besteht aus einer Stange, die unten umgebogen ist und an diesem umgebogenen Teil das Bodenbearbeitungswerkzeug 22 trägt. Die Naben 131, 141 der Parallelogrammlenker 13, 14 sind geteilt, so daß die Stellringe 12 durch Bolzen n die Lage der Parallelogrammlenker sichern. Durch in den Wellen 9, 10 vorgesehene weitere Bohrungen
(s. Abb. 2) kann eine mannigfache Scharstellung erreicht werden. Der aus den Wellen 9, 10 gebildete Hackrahmen wird mit dem ganzen Satz von Bodenbearbeitungswerkzeugen mit Hilfe des Steuers 23, 24, 25 und der Gitterträger 6 seitlich bewegt.
Der Werkzeugträger 16 ist zwischen den Gelenken 15 mit einem Arm 17 ausgestattet, der einen entlang der unteren Wellennabe I4X verlaufenden offenen oder geschlossenen Führungsteil 171 besitzt. Der Pührungsteil 171 verläuft nach einem Bogen, dessen Mittelpunkt im unteren Drehpunkt 15 gelegen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß in sämtliehen Stellungen des Gelenkparallelogramms der Führungsteil 171 im gleichen Abstand von der Wellennabe 141 sich befindet. Am unteren Ende des Führungsteiles 171 ist ein Bodenstützorgan 21 — bei vorliegendem Ausführungsbeispiel eine Stützrolle — oder ein anderes Werkzeug vorgesehen. Die Rolle sitzt in einer Gabel, die schwingbar in einem Befestigungsmittel 20 eingesetzt ist.
Jedes Gelenkparallelogramm weist Führun-
gen zum Führen des Führungsteiles 171 auf. Diese Führungsmittel können in der verschiedenartigsten Weise angeordnet und ausgebildet sein, z. B. als Zapfen, Rollen, Schienen u. dgl.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Führungsmittel für den Führungsteil 171 aus zwei Rollen 18, 19, die auf den Wellennaben I4X derart gelagert sind, daß zwischen den Rollen 18, 19 ein Durchgangsschlitz für den Bogen 171 verbleibt. Durch die Anordnung der Rollen 18, 19 wird die Reibung zwischen dem Führungsteil 171 und seiner Führung wesentlich vermindert. Da der Mittelpunkt des Bogens 171 im unteren Gelenk 15 sich befindet, wird in sämtlichen Stellungen des Parallelogrammlenkers 14 der Bogen 171 gleich tief in dem zugehörigen Schlitz eingreifen, wodurch in sämtlichen Stellungen des Gelenkparallelogrammes eine gute und verläßliche Führung des Tragarmes und damit des Werkzeugträgers 16 erzielt wird, wobei die Gelenke 15 von allen klemmenden Beanspruchungen befreit werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Parallelogrammanordnung für Bodenbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die~lSnlser~Xl37T;4) um zwei wagerechte Wellen (9, 10) schwingen, auf denen sie mit durch Stellringe (12) verstellbar gehaltenen Naben (131, 141) sitzen, wobei die Wellen von wagerecht schwingbaren Trägern (6) des Fahrgestells gehalten und durch den üblichen _ . Steuerhebel seitlich verstellbar sind, während die in bekannter Weise je vom hinteren Höhenstab (16) des Parallelogramms ausgehenden Führungsarme der Tiefensteller, zunächst zwischen den Lenkern (13, 14) liegend (17) und sodann abwärts reichend (171)," mit letzterem Teil (ty1) von Führungsmitteln (18, 19) an den Naben (141) der unteren Welle (ro) seit-■ lieh gehalten sind.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
DEK99133D 1925-05-25 1926-05-22 Parallelogrammanordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen Expired DE454882C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT454882X 1925-05-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE454882C true DE454882C (de) 1928-01-18

Family

ID=3674470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK99133D Expired DE454882C (de) 1925-05-25 1926-05-22 Parallelogrammanordnung fuer Bodenbearbeitungsmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE454882C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012165A1 (de) * 1990-04-14 1991-10-17 Schlegel Friedhold Dipl Agr In Verfahren zur handarbeitsarmen ruebenpflege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4012165A1 (de) * 1990-04-14 1991-10-17 Schlegel Friedhold Dipl Agr In Verfahren zur handarbeitsarmen ruebenpflege

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