DE580462C - Einachsiger, an eine Zugmaschine anhaengbarer Ruebenheber - Google Patents

Einachsiger, an eine Zugmaschine anhaengbarer Ruebenheber

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DE580462C
DE580462C DE1930580462D DE580462DD DE580462C DE 580462 C DE580462 C DE 580462C DE 1930580462 D DE1930580462 D DE 1930580462D DE 580462D D DE580462D D DE 580462DD DE 580462 C DE580462 C DE 580462C
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frame
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DE1930580462D
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Hermann Graetz & Sohn Maschine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die bisher bekannten einachsigen. Rübenheber zum Anhängen an eine Zugmaschine bestehen aus einer stangenförmigen Deichsel, auf deren hinteren Enden ein im Grundriß fünfeckiger, flacher, die Schare und die nach unten gekröpfte Radachse tragender Rahmen angeordnet ist. Das Vorderende dieses Rahmens ist in einer am vorderen Ende der Deichsel angeordneten Querführung mittels einer verwickelten Lenkvorrichtung horizontal verstellbar gelagert, wobei sich der Rahmen um eine auf dem hinteren Ende· der Deichsel sitzende vertikale Achse dreht. Die Höheneinstellung der Schare erfolgt mit Hilfe einer
Diffe'rentialstellvorrichtung, welche die Radachse entsprechend dreht.
Neben diesen einachsigen Rübenhebern mit Lenkvorrichtung sind Rübenheber mit drehbarer Vorderkarre und einem am vorderen
ao Ende des Maschinengestells um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Scharträger bekannt. Dieser Scharträger wird durch einen auf der Hinterradachse sitzenden und quer zur Fahrrichtung stehenden Bügel sowohl in vertikaler Richtung als auch in waagerechter Richtung geführt und ist mittels einer Kette an einer auf diesem Bügel sitzenden Winde aufgehängt, wodurch die Einstellung des Scharträgers auf die gewünschte Tiefe möglieh ist. Das Maschinengestell dieser zweiachsigen Rübenheber besteht aus dem auf der Hinterradachse sitzenden Bügel, einem ähnlichen von der Vorderkarre getragenen Bügel, Diagonalstreben, welche die unteren Enden der Bügel miteinander'verbinden, und horizontalen Längsstreben, welche zwischen den oberen Enden der Bügel ausgespannt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einachsigen Rübenheber zu schaffen, welcher ohne Lenkvorrichtung der Spur der Zugmaschine genau folgt und so kurz ist, daß er trotz Fehlens der Lenkvorrichtung oder einer Vorderkarre einen genügend kleinen Drehkreis besitzt.
Das Neue der Erfindung besteht in der Verwendung eines kurzen als Raumfachwerk in Gestalt einer liegenden vierseitigen Pyramide ausgebildeten Mas.chinengestells, dessen hinterer, die Grundfläche dieser Pyramide bildender, in einer senkrechten Ebene liegender Rahmen durch die untenliegende Radachse sich zu einem Rechteck ergänzt und dessen in bekannter Weise.nach vorn zusammenlaufende Seitenteile je einen geschlossenen senkrechten, rechteckigen Rahmen bilden, wobei an dem vorderen Ende dieses Rahmens zugleich mit dem Anhängehaken der kurze, im wesentlichen die bekannte Dreiecksform aufweisende Werkzeugrahmen, geführt durch die senkrechten Streben des hinteren Rahmens, verschwenkbar gelagert ist.
Das in dieser Weise ausgebildete Maschinengestell ist trotz seiner leichten Ausführung imstande, die beim Rübenheben und Wen- 6S den auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen, ohne daß die genaue Spurfolge beeinträchtigt wird.
Die Beanspruchungen, welche von dem Maschinenrahmen ausgehalten werden müssen, sind beträchtlich hoch, denn in den seltensten Fällen werden die beiden äußersten Schare gleichzeitig und gleichmäßigen Widerstand im Boden finden. Es treten daher exzentrische Kräfte auf, die noch größer werden, wenn man, was praktisch häufig vorkommt, z. B. ein Außenschar außer Betrieb ίο setzt. Besonders in diesem Falle wird der Rahmen derart auf Torsion beansprucht, daß Brüche bei ungenügender Ausbildung desselben unvermeidlich sind.
Praktische Versuche haben ergeben, daß Rübenheber gemäß der Erfindung genau der Spur der Zugmaschine folgen und trotz Fehlens der Lenkvorrichtung einen sehr kurzen Drehkreis besitzen,· dies gilt auch für solche Rüberiheber gemäß der Erfindung·, bei welao chen der Scharträger mit mehr als zwei Scharen versehen ist.
Die Aufhängung des Scharträgers in dem Maschinengestell, derart, daß die Drehachse des Scharträgers am vorderen Ende des Gestells liegt, begünstigt auch die Erzielung der erforderlichen Geschwindigkeit beim Heben und Senken des Scharträgers.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Rübenheber gemäß der Erfindung dargestellt. Der Rübenheber ist als einachsiges Gestell ausgebildet, welches aus der die beiden Räder« tragenden Achseb, dem Bügele und den beiden vertikal stehenden Rahmen*/ besteht. Die Enden der Rahmen,fi? sind vorn zusammengeführt und tragen an dieser Stelle den Zughaken e, mit welchem der einachsige Rübenheber an einen Schlepper angehängt werden kann. Im vorderen Ende der von den. Rahmen d gebildeten Deichsel ist bei / der Scharträgerrahmen g in
an sich bekannter Weise drehbar gelagert. Die Schare h sind sowohl in der Höhenrichtung als auch in der Querrichtung verstellbar. Der Bügel c bildet die Vertikalführung des Scharträgers g, welcher mit Hilfe von Ketten i 45 o.dgl. an einem Galgen aufgehängt ist, der von zwei gekrümmten, durch eine Querverbindung m miteinander vereinigten Hebeln k be- ■ steht, welche bei / drehbar auf dem Bügele gelagert sind. An der Querverbindung m ist 50 drehbar eine Gewindemutter λ befestigt, in welche die mit Gewinde versehene Spindel σ eingeschraubt ist. Das Halslager q der mit Handkurbel/? versehenen ,Spindelο wird von den vertikalen Streben/- getragen und liegt so 55 hoch, daß der Führer der Zugmaschine von seinem Sitz aus die Handkurbel erreichen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einachsiger, an eine Zugmaschine anhängbarer Rübenheber, gekennzeichnet durch ein kurzes, als Raumfachwerk in Gestalt einer liegenden vierseitigen Pyramide ausgebildetes Maschinengestell, des- sen hinterer, die Grundfläche dieser Pyramyde bildender, in einer senkrechten Ebene liegender Rahmen (c) durch die untenliegende Radachse (b) sich zu einem Rechteck ergänzt und dessen in bekannter Weise nach vorn zusammenlaufende Seitenteile (d) je einen geschlossenen senkrechten, rechteckigen Rahmen bilden, wobei am vorderen Ende dieses Rahmens zugleich mit dem Anhängehaken {e) der kurze, im wesentlichen die bekannte Dreiecksform aufweisende Werkzeugrahmen (o·), geführt durch die senkrechten Streben (c) des hinteren Rahmens, verschwenkbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930580462D 1930-09-17 1930-09-17 Einachsiger, an eine Zugmaschine anhaengbarer Ruebenheber Expired DE580462C (de)

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