AT38965B - Sämaschinenschleife. - Google Patents

Sämaschinenschleife.

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AT38965B
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seed
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wheels
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Viktorin Mandys
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Viktorin Mandys
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    Sämauhinenschleife.   



   Beim Säen ist es von Wichtigkeit, den Samen durchwegs gleich tief in den Boden zu unter-   bringen und aus diesem Grunde auch die Unebenheiten, welche durch das Gespann, Dienstpersonal und die Säemaschine selbst während der Arbeit entstehen, vollends und unmittelbar   vor der Aussaat gänzlich auszugleichen, was durch vorliegende Erfindung erzielt werden soll. Zu diesem Zwecke werden an der Sämaschine entweder hinter den   Vordergestellrädern   oder vor den Hinterrädern quer zur Fahrtrichtung Schleifen angebracht, welche aus einer oder mehreren horizontalen Stangen oder dergl. bestehen, nach oben frei nachgeben und sich heben lassen.   Vorteilhaft werden hiezu Flacheisen verwendet, welche etwas geneigt angeordnet werden, so dass sie mit der Untelkante zurückstehen.

   In der Regel werden zwei derartige Flacheisen oder   Stangen, deren Länge der Saatbreite gleicht, zu einem einfachen festen Gestell zusammengebaut, welches in der Mitte der Vorderachse, oder der Mitte des Scharquerbalkens um horizontale Bolzen drehbar angebracht ist. 



   Fig. 1 zeigt die Schleife am Vordergestell mit Kettenaufhängung zum selbsttätigen Heben beim Wenden, in Seitenansicht bezw. Querschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht. Fig. 3 zeigt eine   Rückansicht,   Fig. 4 zeigt die Schleife, vor den Hinterrädern angebracht, in Seitenansicht bezw. Querschnitt. Fig. 5 ist eine Oberansicht von Fig. 4. 



   An der bekannten Sämaschine, deren drehbares Vordergestell beispielsweise aus den Rädern 1,   2   mit ihrer Achse 3 und dem Balken 7 besteht, werden Schleifstangen 9 und 10 entweder gleich hinter den Vorderrädern, wie in Fig. 1, 2 und 3, oder unmittelbar vor den Hinterrädern, wie in Fig. 4 und 5, angebracht. Die Schleife 9, 10, ist mittelst geeigneter Arme 12 in horizontalen Scharnieren oder Bolzen 13 an der Vorderachse 3 (Fig. 1 und 2) oder am Scharhebelbalken 14 (Fig. 4 und 5) drehbar befestigt und mittelst Kette 15, 16, 17 auf dem Gestelle in geeigneter Weise aufgehängt. Die Einzelheiten lassen sich in verschiedener Weise ausführen. 



  In Fig. 2 ist die Lage des Vordergestelles samt Schleife beim Wenden punktiert eingezeichnet. 



  Die Schleife 9-10-12 ist dabei mittelst einer Kette 15 aufgehängt, welche oben auf dem Baum 8 frei aufliegt, so dass beim Wenden durch die Schiefstellung der Schleife zum Baum erstere selbsttätig während des Wendens sich vom Boden abhebt, und erst dann selbsttätig auf den Boden zurücksinkt, wenn das Vordergestell wieder in seine normale Lage gelangt. Statt dessen kann jedoch die Kette 76, mittels welcher die Schleife oben aufgehängt wird, am Arm eines doppel-   armigen   Hebels 11 oder an einer Kurbel befestigt sein, sodass beim Drehen dieses Hebels das
Abheben der Schleife stattfinden muss (Fig. 3). Bekanntlich werden Scharhebel oft mittels
Ketten 18 am Ende   20   eines Hebels 19, 20 derart aufgehängt, dass sie durch einfache Verstellung des letzteren gehoben oder gesenkt werden können.

   Wird im vorliegenden Falle die Schleife   10.   12, 13 mittels ihrer Kette 17 in entsprechender Weise an dem gleichen Hebelende 20 aufgehängt, so wird man durch Betätigung des Hebels 16 nicht nur die Schare, sondern auch die Schleife vom
Boden abheben (Fig. 4 und 5), was namentlich bei Befahren von Strassen etc. zu geschehen hat. 



   Die Schleifeisen 9, 10 sind zur Bodenfläche unter einem Winkel von etwa 300 geneigt ; bei der in Fig. 1 und Fig. 3 gezeichneten   Ausführungsweise   können die   Schleifenenden   mit Blechen 21 versehen sein, so dass beim unvorsichtigen Wenden die Schleifenden sich nicht in den Boden   einwühlen können.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sämaschinenschleife, gekennzeichnet durch ein oder mehrere senkrecht zur Fahrtrichtung am Boden frei aufliegende Flacheisen, deren Länge der Sämaschinenbreite entspricht und die mittels um wagrechte Bolzen oder Scharniere drehbaren Armen entweder unmittelbar hinter deii Vordergestelh-ädern oder vor den Hinterrädern der Sämaschine derart angebracht und aufgehängt sind, dass sie die durch Betreten oder Befahren und dergl. des Saatfeldes entstandenen Bodenunebenheiten unmittelbar vor dem Säen ausgleichen, damit jedes Samenkorn die gleichen Sätiefe erhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT38965D 1908-06-15 1908-06-15 Sämaschinenschleife. AT38965B (de)

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AT38965B true AT38965B (de) 1909-09-25

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ID=3556906

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AT38965D AT38965B (de) 1908-06-15 1908-06-15 Sämaschinenschleife.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4084522A (en) * 1975-10-03 1978-04-18 Lloyd Younger Apparatus and method for sowing second crop in standing crop

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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