DE629340C - Anhaengedrehpflug - Google Patents

Anhaengedrehpflug

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DE629340C
DE629340C DEM112403D DEM0112403D DE629340C DE 629340 C DE629340 C DE 629340C DE M112403 D DEM112403 D DE M112403D DE M0112403 D DEM0112403 D DE M0112403D DE 629340 C DE629340 C DE 629340C
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plow
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rod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anhängedrehpflug. Es ist bekannt, an Pflügen dieser Art die Scharen an einem Drehrahmen zu befestigen, der um eine am Fahrgestell des Pfluges quer zur Fahrtrichtung angeordnete horizontale Achse drehbar ist. Es sind ferner Kehrpflüge bekannt, bei denen die Einrichtung zum Wenden der Scharen mit einer Einrichtung zur Höhenverstellung der getrennt voneinander einstellbaren Räder in Verbindung steht.
An diesen bekannten Pflügen ist als wesentlicher Nachteil festgestellt worden, daß die mit dem Wenden und der Ingebrauchnahme der Pflugscharen verbundenen Manipulationen, insbesondere die Steuerung der Pflugräder, durch den Führer des Schleppers erfolgen muß, an den der Pflug angehängt ist. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die gegenüber dem Fahrgestell höhenverschiebbaren Pflugräder während des Anhebens des Fahrgestells selbsttätig gegenüber letzterem entriegelt, beim Senken des Fahrgestells dagegen abwechselnd derart verriegelt werden, daß das jeweils als Furchenrad dienende Rad gegenüber dem Fahrgestell unverschieblich wird, während das als Landrad dienende andere Rad verschiebbar bleibt. Der wesentlic'he Fortschritt der Erfindung gegenüber den bekannten Pflügen besteht also darin, daß alle Handhabungen, die beim Wenden und der Wiederingebrauchnahme der abwechselnd arbeitenden Pflugscharen, notwendig sind, selbsttätig durchgeführt werden.
Die Erfindung ist beispielsweise in den beiliegenden Zeichnungen erläutert, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht des Pfluges beim Arbeiten nach links, ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verriegelung für den Pflugscharrahmen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die der Radeinstellung dienende Hebelanordnung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit gelöster Verriegelung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Pfluges in der gedrehten und angehobenen Stellung der Pflugscharen,
Fig. 6 eine Seitenansicht, nachdem der Pflug wieder in Fahrstellung gebracht ist,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Feststellvorrichtung des Pfluges in der Fahrstellung,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht der das Wenden' ermöglichenden Anordnung,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht der Feststellvorrichtung gemäß Fig. 7 nach Lösen der Verriegelung,
Fig. 10 eine Seitenansicht beim Arbeiten · nach rechts,
Fig. 11 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung, welche die Höhe der Räder einstellt, Fig. 12 eine Gesamtdrauf sieht auf den an einen Schlepper aufgehängten Pflug. S Das Fahrgestell des Pfluges besteht aus zwei Stangen 10,11 (Fig. 12), die vorn durch einen Bolzen 12 und hinten durch eine Querstange 18 verbunden sind. Die vorderen Enden der Stangen sind an eine Hülse 13 angeschlossen, an der um einen Zapfen 15 drehbar eine Zugstange 14 angreift, die zur Verbindung des Pfluges mit der Platte 16 des Schleppers 17 dient.
Die hinteren Enden der Stangen 10 und 11 sind bei 19 und 20 einwärts gebogen und über eine mit Schultern 22 versehene Achse 21 mittels Schrauben 23 miteinander verbunden.
Auf der Achse 21 ist ein Drehrahmen befestigt, welcher die nach rechts und links arbeitenden Pflugscharen trägt und aus vier Stangen 30, 31, 32, 33 besteht, die durch Querstücke 34, 35 verbunden sind. Die Stange 30 trägt eine rechtsseitig arbeitende Pflugschar 36 und ist mittels eines Ansatzes 37 drehbar auf der Achse 21 gelagert.
Die eine linksseitige Pflugschar 38 tragende Stange 32 ist mit der Stange 30 durch Bolzen 39 (Fig. 12) verbunden, die außerdem eine V-förmige Versteifung 40 halten, die auf der Achse 21 drehbar und mit ihrem anderen Ende mit der Stangego durch Bolzen 41 verbunden ist, welche zugleich ein Lager 42 für ein nicht gezeichnetes Pflugeisen halten. Diagonalversteifungen 44 und 47 (Fig. 10) . verbinden die Stange 32 und Stange 30. Entsprechend ist die eine linksseitige Pflugschar 50 tragende Stange 33 mit der Stange 31 verbunden, die eine rechtsseitig arbeitende ; Pflugschar 52 trägt. Die zugehörigen Diagonalstreben sind roit»S7, 58 bezeichnet.
Der Pflug geht auf Rädern 70, 71,- deren voneinander unabhängige Achsschenkel 72 und 73 .zuerst etwas nach vorn und dann nach aufwärts gebogen sind. Der aufrecht stehende Teil der Achse 73 steckt gleit- und drehbar in einer Hülse 75, die mittels eines Trägers 74 auf der Stange 11 des Fahrgestelles befestigt ist. Das verjüngte Ende 78 der Achse γ^ trägt eine drehbar gelagerte Hülse 77, an der eine das Anheben der Pflugscharen erleichternde Feder 76 angreift, deren anderes Ende mit der Stange 11 verbunden ist.
Die Einstellung der Achsen und der Räder in verschiedenen Höhen erfolgt durch Handhebel 80. Jeder Hebel hat 'einen Seitenteil Si - ' (Fig. 3, 12) und ist mittels eines Zapfens 82 schwingbar mit einer Stütze verbunden, die an der Hülse 75 vorgesehen ist. Mit dem Zapfen 82 ist ferner iein Bügel 84 drehbar verbunden, dessen Vorderenden an dem seitlich abgebogenen Ende 8 5 einer nach oben gerichteten Stange 86 angelenkt sind, die drehbar mit der Hülse yy verbunden ist. Wird in der Stellung der Fig. 1 nach Lösung eines 6g Sperrstiftes 88 auf den Hebel 80 gedrückt, dann kommt dieser mit dem abgebogenen Teil 85 der Stange 86 in Eingriff; sein hinteres Ende geht nach oben, und da es drehbar mit dem Konsol83 der Hülse 75 verbunden ist, wird die Hülse 75 und damit der Rahmen gegenüber den Rädern angehoben. Der die Pflugscharen tragende Rahmen ist normalerweise gegen Drehung durch einen Riegel 90 (Fig. 2) gesichert, der mit einer Nase unter das Querstück 34 greift. Diese Nase ist um Zapfen 91 drehbar mit einem Konsol verbunden, das an der Querstange 18 befestigt ist. Das Vorderende des Riegels 90 hat eine Nase 94, an der eine Stange 95 angelenkt ist. Das andere Ende der Stange 95 ist drehbar an dem seitlich abgebogenen Ende 97 der Stange 98 befestigt, das in dem U-förmigen Bügel 99 drehbar ist, dessen Schenkel mittels eines Bolzens 100 um den sich nach unten erstreckenden Teil ι ο ι des Konsols 92 drehbar sind. Der Riegel 90 hat einen Schlitz 102. Eine Feder 103 verbindet den abgebogenen Teil 97 der Stange 98 mit einem Stift 104, der von den Lappen 105 des Konsols 92 getragen wird.
Auf dem Stift 104 ist eine Klinke 106 drehbar, deren Zweck später erläutert wird und die durch die Feder io6a in die Stellung gemäß Fig. 2 gezogen ist. Die Stange ist oben mit einer seitlichen Abbiegung 107 versehen, die in einen Schlitz 108 eines Hebels 109 eingreift, der mit einem Seil 110 vorwärts geschwungen werden kann (Fig. 1). Die Feder 103 bringt den Hebel in die Stellung der Fig. 9, wenn das Seil losgelassen wird.
Wird das Seil 110 und der Hebel 119 in die Stellung nach Fig. 4 gezogen, dann wird der Riegel 90 gelöst. Während des ersten Teiles der Bewegung des Hebels 109 wird die Stange 98 nicht verschoben, da das abgebogene Ende 107 sich in dem Schütz 108 verschieben kann; nach einem bestimmten Hebel· aüsscMag trifft jedoch das Ende 107 auf das Ende des Schlitzes 108, wodurch die Stange nach unten gestoßen und entsprechend der Bügel 99 gedreht wird. Dadurch wird die Stange 95 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, wodurch die Klinke 90 in die Stellung gemäß Fig. 4 gelangt.
Wenn der Rahmen entsperrt ist, wird er infolge des Widerstandes, den die Pflugscharen bei der Vorwärtsbewegung des Pfluges im Boden erfahren, gedreht. Dabei trifft das Querstück 35 auf den Boden und bildet den Drehpunkt (Fig. 5). Da die Entfernung zwischen der Achse 21 und dem Querstück 35
größer ist als die Entfernung zwischen Zuggestell und Boden in der Arbeitsstellung, so hebt der Drehrahmen das Zuggestell gegenüber den Rädern an. Die Räder bewegen sich nicht mit, da sie in den Hülsen 75 gleitbar und durch ihr Gewicht und die Federn 76 festgehalten sind.
Beim Anheben des Zugrahmens bewegen
sich die Hülsen 75 mit den Drehzapfen 82 des Bügels 84 nach oben. Die Hülse 77 kann sich nur so lange verschieben, bis die Enden eines Stiftes 112 der Achse 73 an die Enden von Schlitzen in anstoßen. Der Bügel84 geht daher von der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in die der Fig. 5 über.
Wird das Fahrgestell angehoben, so bewegt sich eine U-förmige Klinke 121 (Fig. 7) mit, und ihr hinteres Ende passiert entgegen der Wirkung einer Feder 122 den Teil 85 der Stange 86. Wenn aber das Fahrgestell wieder gesenkt wird, d. h. nachdem es die Lage nach Fig. 5 verlassen hat, gelangt die Klinke 121 mit dem Teil .85 in. Eingriff und hindert die weitere-Abwärtsbewegung des Fahrgestelles (Fig. 6 und 7).
Weitere Vorwärtsbewegung des Pfluges dreht den Rahmen weiter. Die Folge ist, daß das Querstück 3 5 die Stellung von 34 in Fig. 2 einnimmt.
Der Rahmen wird also selbsttätig durch die Vorwärtsbewegung des Pfluges gedreht.
Durch einen kürzen Zug an dem Seil 110 werden die Scharen in die Arbeitsstellung gesenkt, indem ein Hebel 109 so weit vorgezogen wird, daß eine mit ihm verbundene Kurbelachse 123, 124 übet die Klinken 121 gleitet; diese Bewegung erfolgt zeitlich früher, wie die Abbiegung 107 der Stange 98 das Ende des Schlitzes I08 erreicht. Wenn die Kurbel 124 in die Stellung gehläß Fig. 9 geschwungen ist, werden die Klinken 121 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die Teile 86 entsperrt.. Nun kann, das Fahrgestell heruntergehen; diese Bewegung ist, abgesehen von einer später noch erläuterten Anordnung, dadurch begrenzt, daß die Enden 85 der Stange 86 mit den Unterseiten der Hebel 80 (Fig. 1) in Eingriff gelangen. So wird der Pflug in die Arbeitsstellung gesenkt, ohne daß der Rahmen für die Drehung freigegeben wird; dazu ist das gleiche Mittel verwendet, indem ein kurzer Zug das Senken des Pfluges bewirkt, ein längerer Zug den Rahmen entsperrt.
Wird das Seil 110 losgelassen, dann kehrt der Hebel 109 unter dem Einfluß der Feder 103 in seine normale Stellung zurück, welche Bewegung in ihrem letzten Teil durch die Feder 122 und Kurbel 123 unterstützt wird. Wenn der Pflug arbeitet, läuft ein Rad in der Furche, das andere etwa 7 bis 25 cm höher auf dem unbearbeiteten Boden. Wird der Pflug umgedreht, so muß das Rad, welches bisher in einer Furche lief, auf dem Boden laufen, und umgekehrt. Zur Umschaltung ist folgende Einrichtung vorgesehen:
Am Drehrahmen sind Klinken 130 drehbeweglich befestigt und zwar je eine auf jeder Seite des Rahmens. Das obere Ende der unter Wirkung der Feder 122 stehenden Klinke 130 ist mit einem Haken 131 versehen, der mit dem seitlich abgebogenen Ende 8 5 der Stange 86 in Eingriff steht. Wenn das Fahrgestell gesenkt oder das Rad 71 mit seiner Achse 73 gehoben wird, dann hat der Bügel 84 mit -der Stange 86 das Bestreben, aus der Stellung der Fig. 6 in die der Fig. 1 herauszuschwingen. Die Klinke 130 faßt jedoch in der gestrichelt gezeichneten Stellung nach Fig. 11 mit ihrem Hakenansatz das Ende 85 der Stange 86 und verriegelt diese, bevor das Rad die höchste Stellung erreicht (Fig. iq).
Beide Klinken 130 werden nach den Stangen 86 hin verschoben, wenn die Pflugscharen gesenkt werden; sie werden abwechselnd durch Ringe 132, die an diagonal gegenüberliegenden Stellen des Rahmens vorgesehen sind, außer Wirksamkeit gebracht (Fig. 12). Wenn einer dieser Ringe mit dem Ende 133 der Achse 134 in Eingriff gelangt, welche die entsprechende Klinke trägt, dann bewegt er diese aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die voll ausgezogene Stellung nach Fig. 11, wodurch die Stange 86 in die Lage gesetzt ist, sich in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zu bewegen. Es wird nur immer eine Klinke 130 außer Tätigkeit versetzt, wenn der Pflug gesenkt wird, so daß ein Rad sich nach oben verschieben und als Laufrad dienen kann, während das andere Pflugrad gegenüber dem Fahrgestell verriegelt ist und als Furchenrad dient. Die Klinke wirkt immer nur auf ein Rad verriegelnd ein. Wenn z. B. die nach rechts arbeitenden Pflugscharen sich, in Arbeitsstellung befinden und der Pflug gesenkt wird, dann wird das rechte Rad gesperrt, während sich, das linke Rad nach oben verschieben kann, und umgekehrt. Auf diese Weise wird die Radhöhe selbsttätig eingestellt, und der Pflugführer braucht nur das Seil 11 ο zu bedienen, wodurch die Drehung des Pfluges eingeleitet wird.
Bei der ersten Furche müssen beide Räder χ in gleicher Höhe laufen, also beide entriegelt sein. Das kann von Hand geschehen. Außerdem kann hierfür auch, eine Winkelplatte 135 (Fig. 11) vorgesehen sein, die bei Entriegelung des Sperrstiftes 88 und Abwärtsbewegung des Handhebels 80 die Lösung der Klinke 130 bewirkt.
(529340
Trifft der Pflug bei der Arbeit auf größere Steine oder andere Hindernisse, so werden die Schare selbsttätig angehoben. Wie nämlich aus Fig. 2 ersichtlich, bilden die Stangen 95 und 99 einen Kniehebel, der unter der Zugwirkung der Feder 103 steht. Beim Auftreffen auf ein Hindernis wird der Druck des Pflugscharrahmens auf den Riegel 90 so groß, daß der Kniehebel einknickt und der Riegel 90 den Scharrahmen freigibt. Letzterer dreht sich also, und die Pflugscharen werden gehoben, so daß sie über das Hindernis hinweggehen können. Durch Ziehen an dem Seil no kann der Führer den Pflug wieder in die richtige Arbeitsstellung bringen.
Damit der Pflug sehr scharf wenden kann, haben die senkrechten Schenkel der Radachsen Federn 140 (Fig. 8), die, wenn der Pflug in Arbeitsstellung ,gesenkt ist, in Schlitze der- Hülsen eingreifen und die Achsen gegen Drehung sperren.
Wird der Pflug in die Stellung nach Fig. 8
gehoben, dann werden die Hülsen 75 über die Federn gehoben, worauf die Achsschenkel um ihre senkrechten Mittellinien frei drehbar sind.
Wird der Pflug gesenkt, so treten die Federn 140 in die Nuten 141 ein, und die Räder werden gesichert.
Damit das Drehen der Achsschenkel beim Anheben des Pfluges verhindert ist, erhält die Hülse "j eine kleine Verschiebung auf dem verjüngten Ende der Achse 73. Dadurch kommen die Schlitze iij mit dem Stift 112 in Eingriff, wodurch die Räder gegen Drehung gesperrt werden, bis der Pflug in die Stellung nach Fig. 6 gesenkt ist, wodurch die Achse wieder frei wird.
Je nachdem die rechtsseitigen oder linksseitigen Pflugscharen arbeiten, ist die Zug- ■
richtung verschieden. Die deshalb notwendige Umstellung der Zugglieder erfolgt selbsttätig. Hierzu trägt das hintere Ende der Zugstange 14 eine Klinke 160, die durch eine Feder in der Verschlußstellung gehalten und in Eingriff mit einer hakenförmigen Klinke 163 oder 164 ist, die auf einem Bogenstück des Fahrgestells befestigt ist.
Wenn der Schlepper sich mit den rechtsseitigen Pflugscharen in Arbeitsstellung vorwärts bewegt, dann nimmt die Zugstange 14 die Stellung gemäß Fig. 12 ein. Wenn der Schlepper nach Umstellung der Pflugscharen nach rechts wendet, dann entriegelt der Führer durch Zug an einem Seil 166 die Klinke 160, worauf die Zugstange 14 im Sinne des Uhrzeigers ausschwingt, bis die Nase der Klinke 160 hinter dem Haken 163 einschnappt, wodurch die Zugstange in ihrer neuen Stellung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anhängedrehpflug, dessen Scharen an einem Drehrahmen angebracht sind, der um eine am Fahrgestell des Pflugs quer zur Fahrtrichtung angeordnete horizontale Achse drehbar ist und sich bei der Drehung so auf den Boden stützt, daß er das Fahrgestell anhebt, dadurch gekennzeichnetj daß,die gegenüber dem Fahrgestell höhen verschiebbaren Pflugräder während des Anhebens des Fahrgestells selbsttätig gegenüber letzterem entriegelt, beim Senken des Fahrgestells dagegen abwechselnd derart verriegelt werden, daß das jeweils als Furchenrad dienende Rad gegenüber dem Fahrgestell unverschieblich wird, während das als Landrad dienende andere Rad verschiebbar bleibt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM112403D 1929-06-13 1929-10-29 Anhaengedrehpflug Expired DE629340C (de)

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US370488A US1915866A (en) 1929-06-13 1929-06-13 Plow

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