DE572674C

DE572674C - Hackmaschine, deren Hackrahmen an einem Aushebegelenkeck angeordnet ist

Info

Publication number: DE572674C
Application number: DES101880D
Authority: DE
Original assignee: Siedersleben & Co W GmbH
Current assignee: Siedersleben & Co W GmbH
Publication date: 1933-03-20

Description

Pa ϊ Ji ν τ Λ ν S l' κ i'i c j 1 ic:

1. Hackmaschine, deren Hackrahmeii an einem Aushebegelenkeck angeordnet ist, welches mittels seiner unteren Strebe seitlich schwenkbar am Maschinenrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lasche (d) des Gelenkecks (&, c, d) an einem seitlich um die Schwenkachse der unteren Strebe (b) des Gelenkecks verschwenkbaren, in senkrechter Richtung aber feststehenden Tragarm (/) angelenkt ist.

2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Lasche (d) des Gelenkecks (b, c, d) und dem lediglich seitlich verschwenkbaren Tragarm (Z) eine bekannte, der Verstellung des Gelenkecks dienende Einstellvorrichtung (0, p) angeordnet ist.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims

Die Erfindung bezieht sich auf Hackmaschinen, bei denen der Hackrahmen an eimern Aushebegelenkeck angeordnet ist, welches neben einer Höhenverstellung des Hackrahmens auch dessen gänzliches Ausheben, beispielsweise unter Verdrehung des Hackrahrnens, durch Einknicken des Gelenkecks ermöglicht. Bei den bekannten Hackmaschinen mit Aushebegelenkeck war das Seitwärtssteuern des Hackrahmens entweder nur mit Schwierigkeiten möglich oder aber erforderte bei ordnungsgemäßer Wirkungsweise eine komplizierte Einrichtung. Gemäß der Erfindung wird eine einfache und zuverlässige Seitenschwenkbarkeit dadurch erzielt, daß die obere Lasche des Gelenkecks an einem Tragarm befestigt ist, der seitlich um die Schwenkachse der unteren Haltelasche des Gelenkecks schwenkbar, in senkrechter Richtung aber festgelegt ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht einer beispielsweisen Ausführung der Maschine. Fig. 3 und 4 sollen das Prinzip der Erfindung deutlicher darstellen, und zwar zeigt Fig. 3 die Arbeits-, Fig. 4 die ausgehobene Stellung.

Es bedeutet α den Hackhebel mit dem zugehörigen Scharnier, ti den Hackrahmen und b, c und d die Lenker des Ausheb egeljenkecks. An dem Lenker d ist eine Zuglasche iß angebracht, an der die Feder/ für die Be- und Entlastung des Gelenkecks und damit des Hackrahmens angreift.

Getragen werden die Lenker mit dem Hackrahmen von dem Tragarm/, der seitlich verschwenkbar, in der Führung B aber in senkrechter Richtung fest gelagert ist.

Das Gelerikeck ist so angeordnet, daß der Hackrahmen im ausgehobenen Zustand gedreht ist, wodurch er anstatt die Stellung α' (Fig. 4) mit der Höhe y über dem Boden, die Stellung« mit der Höhe λ: einnimmt.

Um ein leichtes Arbeiten und ein sicheres Festhalten des Hackrahmens im ausgehobenen Zustand zu erzielen, ist der Hebelarm, an dem die Feder/ bei eingesetztem Hackrahmen zur Wirkung kommt, klein, u, im Vergleich zum Lasthebelarm v, bei ausgehobenem Hackrahmen jedoch größer als dieser, u! bzw. V. Als Feder kann dabei sowohl eine Zug- als auch, wie in den Fig. 1 und 2, eine Druckfeder verwendet werden.

In den Fig. 1 und 2 sind g die Sterzen zum Steuern der Hackmaschine, h die Fahrräder, i das Gestell der Maschine mit den daran befindlichen Scherbäumen k. Der Tragarm I ist als Hülse für die Druckfeder/ ausgebildet.

Der Tragarm I ist in der Nähe des Punktesyl gelagert und mit Hilfe einer Rollern an dem Gestell befestigt. Der Hebel ο ist mit dem Lenker d verbunden und ist an einem Zahnsegment, das auf dem Tragarm/ sitzt, einstellbar, wodurch die Hacktiefe geregelt wird.