DE421591C - Anhaengegeraet fuer Motorschlepper - Google Patents

Anhaengegeraet fuer Motorschlepper

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DE421591C
DE421591C DEB117438D DEB0117438D DE421591C DE 421591 C DE421591 C DE 421591C DE B117438 D DEB117438 D DE B117438D DE B0117438 D DEB0117438 D DE B0117438D DE 421591 C DE421591 C DE 421591C
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Germany
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lever
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DEB117438D
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EISENGIESSEREI
Borsig GmbH
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EISENGIESSEREI
Borsig GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/24Tractor-drawn ploughs
    • A01B3/26Tractor-drawn ploughs without alternating possibility

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei den meisten Arbeitsgeräten für Motorschlepper erfolgt das Außerbetriebsetzen durch Anheben und Hochstellen des die Arbeitswerkzeuge, beispielsweise Pflugschare, tragenden Rahmens, und zwar werden in der Regel die Räder der Vorderkarre und das hintere Stützrad hochgestellt. Bei Schleppern nun, deren Stützrahmen auf der Vorderkarre des Anhängegerätes aufliegt, hat diese Konstruktion den Übelstand, daß beim jedesmaligen Anheben der Arbeitswerkzeuge der . Stützrahmen des Schleppers mit angehoben werden muß. Abgesehen von dem hierbei notwendigen Aufwand von Mehrarbeit hat diese Lösung der Aufgabe noch den Nachteil, daß der Schlepper eine andere Stellung einnimmt, je nachdem, ob sich die Bodenbearbeitungswerkzeuge in Arbeits- oder Ruhestellung befinden.
Der Zweck der Erfindung ist es daher,=20 diese Nachteile zu vermeiden, und zwar geschieht dies in erster Linie dadurch, daß der die Arbeitswerkzeuge, beispielsweise Schare, tragende Rahmen einerseits an um die feststehende Achse der Vorderkarre schwingbaren Hebeln, anderseits an einem am Stützrad befestigten Seilzug aufgehängt ist und beide Glieder derart kraftschlüssig miteinander verbundensind, daß beim Hochschwingen der Hebel gleichzeitig der Seilzug verkürzt und
der Rahmen auch hinten angehoben wird. Das Anheben des Rahmens kann hierbei in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß auf der Achse der Vorderkarre eine Seil-_ bzw. Kettenrolle lose sitzt, die mit dem einen Laufrad kuppelbar ist, so daß sich, sobald sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, nach dem Einkuppeln ein Seil (Kette o. dgl.) auf die Rolle aufwickelt, das über eine im Rahmen ίο fest gelagerte Rolle führt und die. Hebel im Sinne eines Hochhebens des Rahmens verschwenkt. In der Hochstellung des Rahmens erfolgt dessen Arretierung durch eine einfallende Klinke, mit der kraftschlüssig die Kupplung für die Seilrolle verbunden ist, so daß diese beim Einfallen der Sperrklinke ausgerückt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dargestellt.
Der nur ·teilweise dargestellte Schlepper 1 ruht mit seinem Stützrahmen 2 auf der Vorderkarre 3 des Anhängegerätes. Um die feststehende Achse 4 der Vorderkarre! 3 sind drehbar zwei Hebel 5 angeordnet, die bei 6 gelenkig mit dem Werkzeugrahmen 7 verbunden, sind. Im vorliegenden Beispiel ist der Rahmen 7 als Träger für mehrere Pflugschare 8 ausgebildet. Selbstverständlich kann aber, auch jedes beliebig andere Bodenbearbeitungsgerät an dem gleichen Rahmen bzw. an einem entsprechend ausgestalteten angeordnet und dieser dann unter Vermittlung der Hebel 5 an der Vorderkarre 3 befestigt sein. Der Rahmen 7 stützt sich rückwärts auf ein Stützrad 9, indem er mit einer Muffe 10 verschiebbar auf der senkrecht stehenden Achse 11 des Stützradgestelles 12 angeordnet ist und in der Arbeitsstellung sich auf einen verstellbaren Bund 13 stützt. Oben an der Achse 11 ist bei 14 ein Seil- oder Kettenzug 15 befestigt, der unter einer an der Muffe 10 befestigten Rolle 16 hindurch nach einem bei 17 drehbar am Rahmen. 7 gelagerten Hebel 18 führt. Auf der Achse 4 der Vorderkarre 3 ist eine Ketten- oder Seilrolle 19 drehbar gelagert, die durch eine nicht dargestellte Kupplung mit dem einen der Lauf räder 20 gekuppelt werden kann. An dieser Rolle 19 ist ein Seil- oder Kettenzug 21 befestigt, der über eine im Gestell der Vorderkarre 3 gelagerte Rolle 22 nach dem einen Hebel 5 führt. An diesem Hebel 5 sitzt ein Auslegerarm 23, mit welchem gelenkig eine Lenkerstange 24 verbunden ist. Diese Stange 24 ruht gleitbar in einer Öse 25 des Hebels 18 und besitzt Stellmuttern 26, mit deren Hilfe die wirksame Länge der Stange 24 eingestellt werden kann.
Soll der Rahmen 7 gehoben werden, dann wird die Kupplung zwischen der Rolle 19 und dem Rad 20 eingeschaltet, die Kette 21 wickelt sich auf die Rolle 19 auf und verschwenkt die Hebel 5 in die punktiert eingezeichnete Stellung. Gleichzeitig erfolgt, da sich die Winkelstellung der Hebel 5 zum Rahmen 7 ändert, vermittels der Lenkerstange 24 eine Verschwenkung des Hebels 18 und somit eine Verkürzung des Seilzuges 15 mit der Folgeerscheinung, daß der 'Rahmen 7 auch hinten in entsprechender Weise gehoben wird. Ist die auf der Zeichnung punktiert angedeutete Hochstellung des Rahmens 7 erreicht, dann fault eine nicht dargestellte Sperrklinke ein, die den Rahmen in der Hochstellung festhält und gleichzeitig beim Einspringen die Kupplung zwischen der Rolle 19 und dem Rad 20 löst. Soll das Arbeitsgerät wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden, so wird mit Hilfe eines Handhebels 27 die Sperrklinke ausgerückt, die Hebel 5 schwingen belastet durch den Rahmen 7 wieder nach unten in die ausgezeichnete Stellung, und dementsprechend wird der Seilzug 15 wieder verlängert, so daß auch die Muffe 10 auf der Achsen wieder in ihre untere Stellung gelangt.
Die besondere Bauart der verschiedenen Arbeitsgeräte erfordert unter Umständen eine , gewisse Abänderung der verschiedenen Einrichtungen, ohne dadurch aber außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Für Motorschlepper bestimmtes Anhängegerät, auf dessen Vorderkarre der Stützrahmen des Schleppers aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitswerkzeuge, beispielsweise Schare, tragende Rahmen einerseits an um die feststehende Achse der Vorderkarre schwingbaren Hebein, anderseits an einem am Stützradgestell befestigten Seilzug aufgehängt ist und beide Glieder derart kraftschlüssig miteinander verbunden sind, daß· beim Hochschwingen der Hebel gleichzeitig der Seilzug verkürzt und der Rahmen hochgehoben wird.
  2. 2. Anhängegerät nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß dear eine Hebel (5) einen Arm (23) trägt, an dem eine in ihrer Länge verstellbare Lenkerstange (24) angelenkt ist, die beim Hochschwingen des Hebels (5) einen am Rahmen (7) angeordneten Hebel (18) verschwenkt, an den der am' Stützradgestell (12) befestigte Seilzug angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB117438D 1925-01-04 1925-01-04 Anhaengegeraet fuer Motorschlepper Expired DE421591C (de)

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DEB117438D DE421591C (de) 1925-01-04 1925-01-04 Anhaengegeraet fuer Motorschlepper

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DE421591C true DE421591C (de) 1925-11-14

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DEB117438D Expired DE421591C (de) 1925-01-04 1925-01-04 Anhaengegeraet fuer Motorschlepper

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DE (1) DE421591C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951318C (de) * 1952-03-20 1956-10-25 Rabewerk Clausing Heinrich Landwirtschaftliche Schlepperanbaugeraete, die am Schlepper in der Lotrechten schwenkbar befestigt werden und zur Einhaltung der Arbeitstiefe am Geraetegrindel schwenkbar gelagerte Stuetzraeder aufweisen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951318C (de) * 1952-03-20 1956-10-25 Rabewerk Clausing Heinrich Landwirtschaftliche Schlepperanbaugeraete, die am Schlepper in der Lotrechten schwenkbar befestigt werden und zur Einhaltung der Arbeitstiefe am Geraetegrindel schwenkbar gelagerte Stuetzraeder aufweisen

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