DE599064C - Wendeschuh fuer Bodenbearbeitungsgeraete o. dgl., der an einem in der Naehe des Laufrades angeordneten Traeger drehbar befestigt ist - Google Patents

Wendeschuh fuer Bodenbearbeitungsgeraete o. dgl., der an einem in der Naehe des Laufrades angeordneten Traeger drehbar befestigt ist

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DE599064C
DE599064C DEB160205D DEB0160205D DE599064C DE 599064 C DE599064 C DE 599064C DE B160205 D DEB160205 D DE B160205D DE B0160205 D DEB0160205 D DE B0160205D DE 599064 C DE599064 C DE 599064C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Um beim Wenden landwirtschaftlicher Maschinen, wie Hackmaschinen, ein Einwühlen des an seinem Orte verbleibenden Rades in den Erdboden zu verhindern, werden sogenannte Wendeschuhe verwendet, die an in der Nähe der Lauf räder der Maschine auf deren Achse schwenkbar aufgehängten Trägern befestigt sind und auf die das entsprechende Rad hinaufrollt, nachdem sie nach unten geschwenkt sind. Bei Verwendung dieser bekannten Wendeschuhe ist eine Bewegung der Maschine nötig, damit das Rad auf den Wendeschuh rollt. Infolge dieser Bewegung rollt das Rad leicht über den Wendeschuh hinaus oder, falls dieses verhindert wird, wird der Wendeschuh von der Maschine mitgeschleift, wodurch der Ackerboden aufgewühlt und die Pflanzenreihe beschädigt wird. Außerdem kann das Rad nach rückwärts vom
ao Wendeschuh abrollen, zumal beim Wenden in dieser Richtung ein Druck auf die Radachse ausgeübt wird.
Diese Übelstände sollen gemäß Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Träger des Wendeschuhes in einer an der Maschine starr befestigten senkrechten Führung verschiebbar angeordnet ist, so daß der Schuh bei stillstehender Maschine in die Arbeitslage gebracht werden kann. Letzteres geschieht unter Benutzung von an sich zum Heben und Senken landwirtschaftlicher Maschinen bekannter Hebelgestänge durch Senken des Trägers des Schuhes auf den Ackerboden, von dem das Rad dabei abgehoben wird. Unter Zwischenschaltung geeigneter bekannter Übersetzungsmittel kann dies von Hand leicht ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Fahrgestell veranschaulicht, das in Längsschnitt und Hinteransicht dargestellt ist.
Auf der Innenseite jedes Rades des Fahrgestelles ist z. B. an der Radachse oder am Maschinengestell eine U-förmige Führung α starr befestigt, in der ein Träger b mittels Handhebels 2 auf- und abwärts bewegt werden kann. Die Träger b sind an ihrem unteren Ende mit einem nach außen gerichteten Lager d versehen, in dem der Zapfen e des in bekannter Weise langgestreckten Wendeschuhes f drehbar gelagert ist. In der Ruhestellung (rechter Schuh in Fig. 2) wird der Schuh/ durch einen Anschlagg gegen Verdrehung gesichert, damit er beim Fahren nicht in die Radspeichen geraten kann. .
Die Träger b sind am oberen Ende mit einer Rolle h versehen, die den durch das Anheben der Maschine erzeugten Seitendruck aufnimmt.
Der Handhebel c ist durch Lenker i mit dem Drehbolzen der Rolle h, und damit mit dem Träger b verbunden. Der Handhebel c ist am oberen Ende der Führung α bei k drehbar gelagert und gabelförmig ausgebildet,
damit die Lenker i beim Überschreiten der Totpunktlage durch den Hebel hindurchtreten können.
In der Ruhestellung I und der Arbeitsstellung 3 (Fig. i) hat der Handhebel c mit dem Drehpunkt des Lenkers i am Hebel c die Totpunktlage 4 um eine Strecke 5 bzw. 6 überschritten, wodurch der Schuh f in seinen beiden Endlagen, die er während der Fahrt und beim Wenden einnimmt, ohne ein Hilfsmittel, wie Klinke, Stecker usw., gesichert ist. Derartige Totpunktsperrungen sind an sich bekannt.
Der Wendevorgang spielt sich mit dem Wendeschuh schnell und mühelos in folgender Weise ab: Das Fahrgestell (die Maschine) wird angehalten und der Handhebel c, der sich an der Seite des Fahrgestelles befindet, nach der gewendet werden soll, wird aus der Ruhestellung I in die Stellung 2 gedreht, wodurch der Schuh f gesenkt wird und sich dicht an dem Rad auf den Boden aufsetzt. Beim weiteren Drehen des Hebels in die Stellung 3 wird das Fahrgestell mit dem Rad so hoch gehoben, daß letzteres sich beim Wenden des Fahrgestelles über den auf dem Erdboden stehenbleibenden Schuh / hinwegbewegen kann. Nach dem Wenden des Fahrgestelles wird der Schuh durch Drehen des Hebels c aus der Stellung 3 in die Stellung 1 angehoben, wobei sich das Rad auf den Erdboden aufsetzt. Zum Heben und Senken der Stützen mit den Wendeschuhen kann auch ein ZahnStangen- oder ein Schneckengetriebe verwendet werden. Die Mittel zum Bewegen des Schuhes bilden jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Damit sich der Schuh / beim Aufsetzen den Bodenunebenheiten anpassen kann, ist der Schuh f mittels eines Bolzens m schwingbar am Träger b befestigt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wendeschuh für Bodenbearbeitungsgeräte o. dgl., der an einem in der Nähe des Laufrades angeordneten Träger drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in einer starr am Gerät befestigten senkrechten Führung verschiebbar angeordnet ist. g0
2. Wendeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schuh oder dessen Führung ein Anschlag oder eine Feder vorgesehen ist, welche den Schuh bei seiner höchsten Stellung in der Mittellage, d. h. in der Lage sichert, bei ■der er in einer zum Fahrrad parallelen Ebene liegt.
3. Wendeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Trägers irr der Führung ein an sich zum Heben und Senken der Teile von landwirtschaftlichen Geräten bekanntes Hebelgestänge verwendet ist, welches seine Totpunktlagen überschreitet, bevor es in seine Endlagen gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB160205D 1933-03-22 1933-03-22 Wendeschuh fuer Bodenbearbeitungsgeraete o. dgl., der an einem in der Naehe des Laufrades angeordneten Traeger drehbar befestigt ist Expired DE599064C (de)

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