DE63542C - Kartoffelzustreich - Maschine - Google Patents

Kartoffelzustreich - Maschine

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Publication number
DE63542C
DE63542C DENDAT63542D DE63542DA DE63542C DE 63542 C DE63542 C DE 63542C DE NDAT63542 D DENDAT63542 D DE NDAT63542D DE 63542D A DE63542D A DE 63542DA DE 63542 C DE63542 C DE 63542C
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DE
Germany
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potato
spreading machine
slide
machine
hand lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63542D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. MÜLLER in Ebenau b. Saalfeld, Ostpr
Publication of DE63542C publication Critical patent/DE63542C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in nachstehender Beschreibung geschilderte und in beifolgender Zeichnung dargestellte Maschine ist in der Landwirtschaft dazu bestimmt, die neu gelegte Kartoffelsaat schnell auf grofse Strecken unter Aufwendung geringer Arbeitskraft zuzustreichen, d. h. die Saatfurchen bezw. Pflanzlöcher wieder mit Erde zu füllen und durch Anhäufung derselben die Saatreihen oder Löcher deutlich zu bezeichnen.
Fig. ι stellt die Maschine von oben gesehen dar. Fig. 2 und 2 a zeigen die federnde Befestigung der Streichschlitten an der Leitschiene b. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine und zeigt das Zusammenwirken der Steuerstänge g mit ihren Ansätzen g1 und der drehbaren Lager d.
In bestimmten Zwischenräumen sind mehrere Streichschlitten α an der rechteckigen Leitschiene b federnd befestigt uud rückwärts mittelst Ketten oder Schnüre. an einem drehbaren, durch eine Sperrvorrichtung c feststellbaren Baum aufgehängt. Die Leitschiene b ist in den Lagern d mittelst Handhebels d' verschiebbar und durch die Lager mit dem Achsbaum e auf- und abwärts beweglich verbunden. Diese Läger d sind nämlich in den Achsbaum drehbar eingelassen (Fig. 3) und können durch die mit entsprechenden Ansätzen versehene und durch den Handhebel f zu bewegende Steuerstange g gehoben werden. Die Steuerstange g ist bei jedem Lager in Oesen geführt und trägt zwischen denselben einen festen Ansatz g\ Fig. 3, der' bei heruntergelassenem Streichschlitten nach unten steht, auf die Lager d drückt und so ein zu leichtes Abheben der Schlitten vom Boden verhindert. Sollen die Schlitten. gehoben werden, so wird Handhebel f entsprechend gedreht, wodurch auch die Steuerstange g eine drehende Bewegung erfährt, ihre Ansätze g' sich von den Lagern d entfernen und dieselben entlasten, so dafs sich letztere frei nach oben drehen können. Diese Drehung der. Ansätze gl stimmt mit dem Heben und Senken der Streichschlitten α überein, indem die letztgenannte Bewegung durch Drehen des Baumes a1 mittelst der Stirnräder h und h1 ebenfalls vom Handhebel y aus bewirkt wird.
Bei dem. Heben der Streichschlitten, sowie der Leitschiene b braucht die Federkraft der nachfolgend geschilderten Befestigungsvorrichtung der Streichschlitten an der Leitschiene nicht überwunden zu werden, wodurch diese Arbeit erleichtert wird. Die federnde ' Befestigungsvorrichtung ist in Fig. 2 : dargestellt und besteht darin, dafs die den Streichschlitten tragenden Arme in der Nähe der Leitschiene mit einem Scharnierbolzen i versehen sind, der zwischen seiner Führung j und Bund k eine Feder trägt, zu dem Zweck, die Bewegung der zum Arbeiten herabgelassenen Streichschlitten nachgiebig zu machen, so dafs sich dieselben jeder Bodenbeschaffenheit leicht und immer mit dem genügenden Druck anlegen. Eine zu grofse directe Belastung der Schlitten würde den Gang der Maschine unnöthig erschweren und würde die Schlitten auf losem Boden zu tief eingreifen lassen, was durch die Anordnung der Federn verhindert wird. Auch ist es durch diese federnde Befestigung und durch die leichte Beweglichkeit der einzelnen Schlitten ermöglicht, mit einer gröfseren Anzahl von Streich-
Schlitten zu arbeiten, ohne dafs dadurch der Gang der Maschine oder deren Lenkbarkeit erschwert würde.
Die Streichschlitten selbst sind, wie Fig. ι und 2 zeigen, durch Schrauben a1 auf- und abwärts verstellbar an den Armen befestigt; ihre Seitenbleche nähern sich nach rückwärts, wodurch die Breite des Saathügels gebildet wird. ■An. ihren vorderen Enden laufen sie einige Centimeter parallel, und ihre unteren Ecken sind abgerundet, was ein leichtes Hingleiten derselben über den Boden bezweckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kartoffelzustreich - Maschine , gekennzeichnet durch die um die Radachse drehbare, die Scharnierhebel tragende Schiene b und die mit der Anhebevorrichtung verbundene Niederdrückvorrichtung, bestehend aus dem Handhebel f, der Trägstange g und den an derselben sitzenden Niederdrückhebeln g\ Fig. 3, wobei die Zustreichschare am vorderen Theil zur besseren Führung parallele Ansätze as erhalten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63542D Kartoffelzustreich - Maschine Expired - Lifetime DE63542C (de)

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US2713835A (en) * 1951-02-09 1955-07-26 Harrison V Pittman Sod-planting machine

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