DE870774C - Bodenkultivierungsgeraet - Google Patents

Bodenkultivierungsgeraet

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Publication number
DE870774C
DE870774C DEH10142A DEH0010142A DE870774C DE 870774 C DE870774 C DE 870774C DE H10142 A DEH10142 A DE H10142A DE H0010142 A DEH0010142 A DE H0010142A DE 870774 C DE870774 C DE 870774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
struts
ground
tractor
cross member
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10142A
Other languages
English (en)
Inventor
Diedrich Helmcke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE870774C publication Critical patent/DE870774C/de
Priority to DEH25374A priority patent/DE1027440B/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/08Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil

Description

Für die Auflockerung des Bodens zum Kultivieren sind verschiedene Arten von Geräten bekannt, die in "Verbindung mit Pflügen, Zugtierbespannung oder mit: Schleppern, zur Anwendung gelangen. Dabei wird überwiegend nur ein Einschneiden des Erdbodens und ein. ungenügendes, Aufbrechen desselben erreicht.
Zweck der Erfindung ist die Verbesserung dieser Geräte und die Schaffung eines, Bodenkultivierungsgerätes, welches als Tiefkultivierungsgerät verwendbar ist und die vollständige Durchbrechung und Lockerung aller von, dem Gerät erfaßbaren . Bodenschichten bis auf etwa ι m Bodenitiefe und das gleichzeitige Vermischen der gebrochenen, verdichteten und verhärteten Schichten mit dem gelockerten Sand ermöglicht.
Erreicht wird dies dadurch, daß das Gerät im wesentlichen aus einem oder mehreren an Haltestreben befestigten;, parallel oder annähernd! parallel zur Erdbodenfläche verlaufendem, mit den Haltestreben in den Erdboden versenkbaren Trägern mit Auflockerungsmittel, wie z. B. Messern, Dornen und Schaufeln usw., besteht, die über die Haltestreben mit einem über dem Erdboden befindlichen Gestell verbunden sind. Dabei sind die Haitiestreben oberhalb der Erdbodenoberfläche geneigt zu dieser und in Zugrichtung verstellbar an dem Gestell angebracht, wobei die Träger für die Auflockerungsmittel zur Erdoberfläche und in Zugrichtung mit abfallender Neigung und die Auflockerungsmi'tftel an ihrem Querträger parallel zueinander und in Zugrichtung verlaufend angeordnet sind.
In der Zeichnung rs* ein Auisfühirungsbeispiel dös Gegenstandes der Erfindung im Zusammenhang mit einer1 Raupemkettenzugmaschiine dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine: Ausfiührungsform des Gerätes mit der Zugmaschine in· Seitenansicht in Arbeitasitollung', - Fig. 2 das gleiche Gerät in Draufsicht.
α bazaichnat die als1 Raupenkettenfahrzeug ausgebildete Zugmaschine, an derem Gestell die Zugarme b des Bodenkultivierungsgerätesi um horizontale Drehzapfen c schwenkbar befestigt! sind. Am rückwärtigen f reiien Ende des von den Zügarmen b und Querträgern) d gebildeten Kultiviierungsgerätegestells sind um horizontale Drehzapfen e schwenkbare Haltestreben f gelagert und mittietls. Gelenklaschen g mit Mebrloehbefestigung oder Gewindespindaln verstellbar miit! dem Gestell b verbunden. An dem unteren Ende tragen die Halteistreben f, welche im dar1 Arbeitsstellung dine zur Erdoberfläche geneigte Lage einnehmen, einen Querträger h, der ebenfalls zur !Erdoberfläche geneigt ist und in Zugrichtung schräg nach vorn abfallend angeordnet ist. Der Querträger h nimmt an seiner Oberseite parallel zueinander und in Zugrichtung verlaufende Auflockerungsmittel % in Form von Dornen, Messern oder Schaufeln u.dgl. auf, welche über seine Querränder nach unten und oben hinausragen, Mittels der Gelenklaschen g kann die Schräglage der Haltestreben f und des Querträgers h zur Erdoberfläche entsprechend der Bodenart und der gewünschten Eindringtiefe eingestellt werden.
Für das Heben und Senken der Zugarme b mit den daran befindlichem Halteisitlrebeni f und dam Querträger h ,fet am Fahrgestell-der Zugmaschine eine Hebevorrichtung k zwischen dem Fahrgestell dar Zugmaschine und den Zugarmen· b angeordnet, mit! welcher gegebenenfalls· auch das. Hinainversenken der Haltestreben f miti dem Querträger h und den Auflockerungsniitteln i in dem Erdboden bi!s auf die für die Kultivierung gewünschte Bodentiiiafa durchgeführt werden kann.
Für die Habe- und Senkvorrichtung k kann1 eine hydraulische oder eine mechanische Hebevorrichtung Verwendung finden. Beim Fehlen einer soleben Hebe- und Senkvorrichtung1 können die Haltestraben/ mit den daran befestigten Teiilen durch Gewichts- oder Druckbelastung in den Erdboden versenkt werden. Der" Querträger h kann . auch pflugscharartig ausgebildet und an seinen Längskanten mit zinkenartlilgeni parallelen· Vörsprüngen versehen werden. Beil Verwendung von Messern, dornartägeni Stiften oder schaufelartiigen Vorsprüngen werden diese starr mit dem Querträger h verbunden. Je nach der Bodenart können zwei oder mehrere Haltestreben/ vorgesehen werden»
Bei. Ausbildung dasi Kultivierungsgerätes: als Zuggerät zur Bespannung mit Zugtieren oder als Anhängegerät für Zugmaschinen- od. dgl. mit oder ohne Seilzug kann das Kuffivierungsgeirätegestell b, d mit auf dem Erdboden abrollenden Lauf rädsrm ausgerüstet werden. ■
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann ilni Anpassung an die jeweiligen Fälle - dar Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. An Stelle aines Querträgers h können bei größeren Eindringtliefen. auch mehrere Querträger h übereinander zwischen den Haltesitireben f zur Anwendung gelangen, wobei die zusätzlichen Querträger gegebenenfalls, leicht lösbar mit den Haltiestirebeni / verbunden werden. Die Auflockerungsmittel i an dem Querträger h bewirken eine Vermischung der gebrochenen und verdichteten Bodenteille mit dem gelockerten Sand.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Bodenkultivierungsgerätl, dadurch gekennzeichnet, daß es ini wesentlichen aus einem oder mehreren an Haltestreben (f) befestigten, parallel oder annähernd parallel zur Erdoberfläche verlaufenden, mit den Haltestreben (/) in den Erdboden versenkbaren Trägern] (K) mit Auflockarungsniittelni (J), wie z. B·, Messern, Dornen, Schaufeln od. dgl., besteht, die über die Haltestorebeni (/) miiti einem über dem Erdboden befindlichen Gestell (ώ) verbunden sind.
    z. Bo'denkultiivieruagsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzaichnat!, daß dieHaltiestreben (/) oberhalb der Erdbodenoberfläche geneigt zu di'aser und in Zugrichtung verstellbar an dem Gasiteli (b, d) angebracht sind.
    3. Bodiankultivierungsgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (K) für die Auflockerungsmittel (i) zur Erdbodeno'berfläche und in Zugrichtung milt abfallender Neigung angeordnet iist.
    4. Bodenkultilvierungsgerät nach Anspruch i, xoo dadurch gekennzeichnet, daß die Auf lockerungs^- miittjel (ΐ) an ihrem Querträger (K) paraiUel zueinander und in Zugrichtuing' veirlauifend angeordnet sind.
    5. Bodenkultiiviarungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestir'eben (/) mit quer zur Zugrichtung verlaufenden Drehzapfen (e) am Gestell (b, d) schwenkbar angeordnet! und im Abstand von diesen mittels in ihrer wirksamen Längie verstellbarer Gelenklaschen (g·) od. dgl. miti dem Gestell (b, d) verbunden sind. ■ ■ '.
    6. Bodenkultivierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneit, daß da® Gestell (b, d) mittels Zugairmen um horüzontale Drehzapfen (c) od. dgl. schwenkbar milt einer Zugmaschine (es) verbunden istt.
    7. Bodenkulti'vierungsgerät nach Anspruch 6, dadurch giakennzeichnet, daß zwiischen den Drehzapfen (e) des Gestells (b, d) und den Halte- iao streben (/) für den in die Erde versenkbaren Träger (K) für die Auflockerungsmittel (i) an der Zugmaschine (es) Mittel (k) zum Heben und Senken des. mit den Haltestireben (/) verbundenen Endes! des Gestella (b, d) an· der Zugmaschine (αϊ) angeordniet sind.
    8. Bodeinkuiltivierungsgeräti nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (k) zum Heben und Senken des Gestells an der Zugmaschine (α) gleichzeitig zum Versenken der Haltestirebeni (/) mfti dem Querträger Qi) und d'en Auflockerungsmiiltiteiln (J) eingerichtet sind.
    9. BodlenkuMviierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das· Gestell (b, d) alisi mit Lauf rädern auf dem Erdboden abrollendes Zuggesitell mit Mitteln zum Einspannen eines oder mehrerer Zugtier« oder zum Anhängen· an Zugmaschinen, ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5660 12.53
DEH10142A 1951-10-24 1951-10-24 Bodenkultivierungsgeraet Expired DE870774C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10142A DE870774C (de) 1951-10-24 1951-10-24 Bodenkultivierungsgeraet
DEH25374A DE1027440B (de) 1951-10-24 1955-11-03 Bodenkultivierungsgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH10142A DE870774C (de) 1951-10-24 1951-10-24 Bodenkultivierungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870774C true DE870774C (de) 1954-01-04

Family

ID=7146273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH10142A Expired DE870774C (de) 1951-10-24 1951-10-24 Bodenkultivierungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870774C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075882B (de) * 1956-10-23 1960-02-18 Hermann Voss Rodegeraet fuer Jungpflanzen z. B. in Baumschulen
DE1158302B (de) * 1962-04-26 1963-11-28 Martinus Van Damme Pflug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075882B (de) * 1956-10-23 1960-02-18 Hermann Voss Rodegeraet fuer Jungpflanzen z. B. in Baumschulen
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