DE950157C - Einrichtung an einer mit einem angebauten Pflug, insbesondere Wechselpflug, versehenen Zugmaschine zum Mitnehmen von zusaetzlich zur weiteren Bodenbearbeitung dienenden Gn - Google Patents

Einrichtung an einer mit einem angebauten Pflug, insbesondere Wechselpflug, versehenen Zugmaschine zum Mitnehmen von zusaetzlich zur weiteren Bodenbearbeitung dienenden Gn

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DE950157C
DE950157C DEST604A DEST000604A DE950157C DE 950157 C DE950157 C DE 950157C DE ST604 A DEST604 A DE ST604A DE ST000604 A DEST000604 A DE ST000604A DE 950157 C DE950157 C DE 950157C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1956
St604 III J4ζα
Es ist bei der Bodenbearbeitung für landwirtschaftliche Zwecke als vorteilhaft erkannt worden, in einem Arbeitsgang den Boden zu pflügen und den gepflügten Boden mit als Eggen, Walzen od. dgl. ausgebildeten Zusatzgeräten nachzubearbeiten.
Dies hat den Vorteil, daß unmittelbar nach dem Pflügen der Boden leicht angedrückt und zerkleinert wird, so daß dem Acker die notwendige Bodenfeuchtigkeit weitgehend erhalten bleibt und sich keine harten Schollen durch Austrocknen bilden können.
Bei motorisierten Zugmaschinen, in deren Mittelebene Pflüge mit zwei die Ackerscholle nach entgegengesetzten Seiten wendenden Pflugscharsätzen befestigt sind, die fest am Schlepper bleiben und je nach der Arbeitsrichtung wechselweise eingesetzt werden, wird jeweils am Furchenende der arbeitende Pflugscharsatz ausgehoben, die Zugmaschine gewendet und nach Einsetzen des anderen Pflugscharsatzes die neue Furche gezogen. Bei dieser Arbeitsweise befindet sich also der von dem Zusatzgerät nachzubearbeitende Ackerstreifen einmal an der einen Seite, zum anderen Mal an der anderen Seite der Zugmaschine.
Um auch bei dieser Arbeitsweise gleichzeitig pflügen und nachbearbeiten. zu können, ist es bekannt, an jeder Seite der Zugmaschine ein Zusatzgerät anzubauen. Diese Zusatzgeräte werden durch Heben auf der einen Seite und Senken auf der anderen Seite wechselweise eingesetzt, sie sind also dabei nur zur Hälfte ausgenutzt. Nach einem
älteren Vorschlag ist am Vorderteil der Zugmaschine ein Ausleger waagerecht schwenkbar gelagert, an dem das Zusatzgerät angelenkt ist. Am Furchenende wird die Zugmaschine so gesteuert, daß bei der Rückfahrt das Zusatzgerät sich an der anderen Seite der Zugmaschine befindet. Hierfür ist jedoch ein größeres Vorgewende erforderlich, und für das Wenden ist ein auf das Zusatzgerät Rücksicht nehmendes sorgfältiges und genaues ίο Steuern der dabei in ihrer Bewegungsfreiheit beschränkten Zugmaschine erforderlich.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß es einfacher sein kann, das Zusatzgerät am Furchenende von der Zugmaschine abzukuppeln und nach dem Wenden wieder anzukuppeln, wobei jedoch der Bedienungsmann nicht gezwungen sein darf, besonders auf den Kupplungsvorgang achten zu müssen. Das ist insofern mit Schwierigkeiten verbunden, da die Zugmaschine nach dem Wenden um eine Furchenbreite entfernt an dem vorher abgesetzten Zusatzgerät vorbeifährt.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vom Fahrersitz aus entriegelbare und. nach dem Entriegeln in die Fangstellung gehende an sich bekannte Kupplungseinrichtung an jeder Seite der Zugmaschine über die Seitenbegrenzung der Zugmaschine vorstehend angeordnet ist und beide Kupplungseinrichtungen das mit einer an sich bekannten Fangvorrichtung versehene Zusatzgerät abwechselnd freigeben und nach dem Wenden der Zugmaschine wieder erfassen und auf den neu zu bearbeitenden Ackerstreifen ziehen.
Bei einer derartig ausgebildeten Einrichtung werden die Nachteile der bekannten Lösungen vermieden. Es ist nunmehr nur erforderlich, daß der Bedienungsmann am Furchenende die Kupplung durch einen Handgriff vom Schleppersitz aus löst. Nach dem Wenden wird das von der Zugmaschine gelöste Zusatzgerät von der selbsttätig in Fangstellung gehenden Kupplungseinrichtung zwangläufig erfaßt und auf den neu zu bearbeitenden Ackerstreifen gezogen.
Bei an Zugmaschinen an- und abkuppelbaren Kipppflügen ist zwar eine Kupplungs- und Fangeinrichtung bekannt. Die Kupplungseinrichtung ist hierbei jedoch an der Stelle der Zugmaschine befestigt, wo sich bei der Einrichtung nach der Erfindung die mit der Zugmaschine verbundene Pflugeinrichtung befindet. Auch bei anr und abkuppelbaren Kipppflügen besteht die Aufgabe, zusätzlich Nachbearbeitungsgeräte vorzusehen; die hierfür benutzten Mittel und Anordnungen sind, jedoch grundsätzlich andersartig, so daß die Erfindungsaufgäbe, ein und dasselbe Zusatzgerät bei angebauter Kehrpflugeinrichtung für beide Arbeitsrichtungen zu benutzen, durch die bei Kipppflügen bekannten Maßnahmen nicht gelöst ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht, und zwar eine Zugmaschine mit gekuppelter Stern- und Ackeregge in Arbeitsstellung,
Abb. 2 dasselbe, jedoch in Draufsicht, zwei rechtswendende Pflugkörper sind gestrichelt angedeutet, die linkswendenden Pflugkörper sind nicht dargestellt;
Abb. 3 zeigt ein Einzelteil vergrößert,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
Durch einen an dem Schlepper 1 fest angebrachten Bolzen 2 ist eine Trägerschiene 3 kippbar gelagert, deren Enden auf bekannte Art und Weise in der Höhenlage einstellbar sind. Eine am Schlepper 1 befestigte Blattfeder 4 hält die Trägerschiene 3 nachgiebig in etwa waagerechter Lage. An jedem Ende trägt die Trägerschiene 3 eine Doppelplatte 5 bzw. 5', in deren Zwischenraum je eine Zugstange 6 bzw. 6' um Bolzen 7 bzw.7' waagerecht schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkbarkeit durch die Anschläge 8 bzw. 8' begrenzt ist. Die Zugstangen 6 und 6' tragen im Bereich der Bolzen 7 bzw. 7' je einen mit Löchern versehenen Seitenarm 9 bzw. 9'. In je eines dieser Löcher sind die Enden einer durchgehenden Zugfeder 10 eingehängt. Am freien Ende der Zugstange 6 bzw. 6' (letztere ist nicht vollständig dargestellt) ist mittels Bolzen 11 bzw. 11' ein ungleichschenkliger Winkel 12 drehbar gelagert. An dem kurzen Schenkel dieses Winkels 12 schließt sich mittels Bolzen
13 eine Stoßstange* 14 an, welche in ihrer Führung 15 verschiebbar gelagert ist. Um diese Stoßstange
14 ist eine Druckfeder 16 gelegt. Im Bereich des freien Endes der Stoßstange 14 ist an der Zugstange 6 ein Doppelhebel 17 durch Bolzen 18, in der Senkrechten etwas schwenkbar, gelagert. An dem längeren Schenkel dieses Doppelhebels 17 ist ein zum Führersitz laufendes Seil 19 angebracht, der kürzere Schenkel des Doppelhebels 17 liegt vor dem freien Ende der Stoßstange. 14, dieser den Weg versperrend. Die Teilen bis 18 bilden zusammen eine Greifvorrichtung, mit der das mitzunehmende Gerät ergriffen und festgehalten wird.
Im Arbeitsgang bewegt sich unmittelbar neben dem Schlepper, etwa im Bereich der Schlepperhinterräder, auf dem bereits gepflügten Acker das Zusatzgerät, in diesem Falle eine Sternegge 20. Dieses Gerät trägt fest angebracht an jeder Stirnseite einen. Zughaken 21 bzw. 21'. Am oberen Ende mittels Bolzen 22 bzw. 22' trägt jeder dieser Zug- 1x0 haken einen in der senkrechten Ebene etwas schwenkbaren, als Fangvorrichtung für die Greifvorrichtung wirkenden Doppelhebel! 23 bzw. 23'. Der jeweils nach außen gerichtete Schenkel dieser Doppelhebel ist im Gewicht schwerer ausgeführt als der Gegenschenkel, so daß derselbe sich senkt; dabei legt sich der Anschlag 24 bzw. 24' von außen gegen den Zughaken 21 bzw. 21'. Der Doppelhebel 23 bzw. 23' trägt in seiner Mitte im Bereich der Zughakeninnenseite einen hakenförmigen Ansatz 25 bzw. 25'. Der Rahmen der Sternegge 20 trägt einen an beiden Stirnseiten fest angebrachten Bügel 26. Um in Verbindung mit dem beschriebenen Zusatzgerät 20 noch ein weiteres Zusatzgerät, z. B. eine Ackeregge 27, anhängen zu können, trägt der Rahmen des beschriebenen Gerätes 20 einen bei 28
. und 28' fest angeschlossenen Bügel 29. Dieser Bügel 29 wird von dem Ring 30 verschiebbar umfaßt. An Ring 30 schließt sich die Doppelkette 31 und an diese die Ackeregge 27 an.
Die Wirkungsweise ist folgende: Durch den Schlepper wird mittels eines Anbauwechselpfluges (in der Draufsicht die rechtswendenden Pflugkörper, gestrichelt angedeutet) der Boden gepflügt. Hierbei fährt der Schlepper mit seinen dem gepflügten Acker zugekehrten Vorder- und Hinterrad durch die Furche. Der Pflug hinterläßt eine neue Furche. Dabei laufen die Zusatzgeräte schräg hinter und neben dem Schlepper. Vor dem Umwenden am Furchenende werden die Zusatzgeräte abgekuppelt und nach dem Umwenden die entgegengesetzten Pflugkörper (nicht dargestellt) in Arbeitsstellung gebracht. Um nun die beschriebenen Zusatzgeräte wieder in Arbeit zu bringen, müssen diese wieder mit dem Schlepper gekuppelt werden. Bei Anfahrt des Schleppers in der neuen Richtung (in der Abbildung nach rechts) kommt nun das äußere Ende der Zugstange 6', durch die Feder 4 in Höhenlage nachgiebig gestaltet und durch Feder 10 in gestreckter Lage gehalten, mit dem linken Doppelhebel 23 in Berührung. Die Zugstange 6' schiebt sich nun auf der durch Hebel 23 (gestrichelt gezeichnet) gebildeten schiefen Ebene empor. Ist etwa die Mitte des Doppelhebels erreicht, kippt der Doppelhebel in die ausgezogen angedeutete Lage. Die Zugstange 6' gleitet nun auf dem Bügel 26 weiter und legt sich von innen gegen den aufgerichteten Doppelhebel 23' (rechts in der Zeichnung, ausgezogen gezeichnet), gleitet an diesem etwas nach unten, so daß er am rechten Zughaken 21' angreift.. Damit ist die Kupplung zwischen der Greifvorrichtung und der Fangvorrichtung hergestellt. Hierbei wird infolge des hakenförmigen Ansatzes 25' der Doppelhebel in die gestrichelt gezeichnete Lage geschwenkt. Da sich nun der Zugwiderstand des Gerätes.20 bemerkbar macht, gibt zunächst die Feder 10 nach, so daß sich die Zugstange 6' gegen den Anschlag 8' legt. Nunmehr kann der Arm nicht mehr weiter nachgeben, das Gerät wird also mitgezogen, hierbei legt sich der nach vorn gerichtete Schenkel des Winkels 12 von außen gegen den Zughaken, da der Winkel 12 durch die Stoßstange 14 und durch den kürzeren Schenkel des Hebels 17 in seiner Lage gehalten wird, kann die Zugstange 6' nicht abrutschen. Da diese durch den Widerstand des Gerätes 20 in die schräg nach hinten gerichtete Arbeitsstellung einschwenkt, wird das Gerät 20-näher an den Schlepper herangebracht, wird also dadurch selbsttätig auf den zu bearbeitenden Ackerstreifen gezogen.
Durch dieses Einschwenken des Gerätes 20 wird aber auch dem Gerät 27 Raum gegeben, so daß dieses, indem die Kette bzw. Ring 30 sich an dem Bügel 29 entlang schiebt, sich nun bei Weiterfahrt hinter das Gerät 20 hängt (in der Zeichnung links, Ring und Kette gestrichelt gezeichnet).
Kurz vor dem Furchenende zieht der Schlepperführer am Seil 19; hierdurch wird Hebel 17 nach oben gezogen und die Stoßstange 14 freigegeben; der nach vorn gerichtete Teil des Winkels 12 schwenkt ein und läßt nun die Zugstange 6' vom Zughaken 21' abgleiten. Die Geräte 20 und 27 bleiben liegen. Durch die Feder 10 wird die Zugstange wieder in ihre Ausgangslage (rechtwinklig zur Fahrtrichtung) zurückgezogen. Durch die Feder 16 und die Stoßstange 14 wird auch der Winkel 12 in seine Anfangslage zurückversetzt; infolge seines Schwergewichts nimmt auch der Doppelhebel 17 seine Ruhestellung ein.
Nach dem Umwenden fährt der Schlepper mit Fahrtrichtung nach links wieder in die Furche ein. Nun wiederholt sich derselbe Vorgang, wobei natürlich nun die andere Zugstange 6 mit der Fangvorrichtung am Gerät 20 in Berührung tritt und das Gerät zunächst auf den jetzt zu bearbeitenden Ackerstreifen zieht. Gerät 27 schiebt sich nun wiederum hinter das Gerät 20 (ausgezogen dargestellt), beide dem Schlepperzug folgend.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Einrichtung an einer mit einem angebauten Pflug, insbesondere Wechselpflug, versehenen Zugmaschine zum Mitnehmen von zusatz-Hch zur weiteren Bodenbearbeitung dienenden Geräten, wie Eggen, Walzen od. dgl., die je nach Arbeitsrichtung an der einen oder anderen Seite der Zugmaschine arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Fahrersitz aus entriegelbare und nach dem Entriegeln in die Fangstellung gehende an sich bekannte Kupplungseinrichtung an jeder Seite der Zugmaschine über die Seitenbegrenzung der Zugmaschine vorstehend angeordnet ist und beide Kupplungseinrichtungen das mit einer an sich bekannten Fangvorrichtung versehene Zusatzgerät abwechselnd freigeben und nach dem Wenden der Zugmaschine wieder erfassen und auf den nachzubearbeitenden Ackerstreifen ziehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (6, 6') der Kupplungseinrichtung an einer sich quer zur Längsachse des Schleppers (1) erstreckenden Trägerschiene (3) angebracht sind, die zum selbsttätigen Ausgleich der jeweiligen Schlepperlage um eine waagerechte Längsachse (2) pendelnd gelagert ist und durch eine Feder (4) nachgiebig in der Waagerechten gehalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (6, 6') an der Zugmaschine bzw. Trägerschienei (3) um eine senkrechte und um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert sind, wobei die Schwenkbarkeit um die senkrechte Achse (7, 7') durch Anschläge (8,8') begrenzt ist und eine zum Rückholen der Zugstangen in die Fangstellung dienende Zugfeder (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum .Rückholen der Mit-
    nehmerarme (6,6') eine für beide Arme gemeinsame Zugfeder (io) vorgesehen ist, die sich längs der Trägerschiene (3) erstreckt und an Ansätzen (9, 9') der schwenkbaren Zugstangen (6, 6') angreift.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Zusatzgerät vorgesehenen Kupplungshaken (21, 21') für die Zugstangen der Zugmaschine mit je einem Aufgleitführungshebel (23, 23') versehen sind, der gegenüber der über das Zusatzgerät hinweggehenden Zugstange (6, 6') in der einen Richtung ausweicht und die Zugstange in der anderen Bewegungsrichtung in den Bereich des Kupplungshakens hineinführt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Zusatzgerät (20) ein weiteres Zusatzgerät (27) durch Bügel (29) und Schleifring (30) gekuppelt ist und selbsttätig mitgenommen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 555 428; USA.-Patentschrift Nr. 2 239 387; französische Patentschrift Nr. 776 850.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 633 9.56
DEST604A 1950-02-16 1950-02-16 Einrichtung an einer mit einem angebauten Pflug, insbesondere Wechselpflug, versehenen Zugmaschine zum Mitnehmen von zusaetzlich zur weiteren Bodenbearbeitung dienenden Gn Expired DE950157C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE555428C (de) * 1930-06-03 1932-07-25 Friedrich Beckedorf Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug
FR776850A (fr) * 1934-08-04 1935-02-05 Bajac Charrue à tracteur
US2239387A (en) * 1939-09-08 1941-04-22 Deere & Co Tractor mounted cultivator

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE555428C (de) * 1930-06-03 1932-07-25 Friedrich Beckedorf Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug
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