DE855013C - Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine

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DE855013C
DE855013C DEP51493A DEP0051493A DE855013C DE 855013 C DE855013 C DE 855013C DE P51493 A DEP51493 A DE P51493A DE P0051493 A DEP0051493 A DE P0051493A DE 855013 C DE855013 C DE 855013C
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DE
Germany
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machine
wheels
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levers
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DEP51493A
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English (en)
Inventor
James Archibald Cuthbertson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

(WiGBLS 175)
AUSGEGEBEN AM 10. NOVEMBER 1952
ρ 51493 111 I45 a D
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschiiie, die insbesondere zur Kultivierung und zum Aufbrechen des Bodens oder zum Ausreißen und Unterwerfen von Unkraut od. dgl. geeignet ist und mit mehreren in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, um Querachsen schwenkbaren Hebeln als Träger für drehbar gelagerte Bodenbearbeitungsgeräte ausgerüstet ist, die bei der Vorwärtsbewegung der Maschine über den Hoden rollen und ihn hierbei bearbeiten.
Erfindungsgemäß sind je zwei solche doppelarmigen Hebel zu Paaren zusammengefaßt und zur Ennöglicliung seitlicher Kippbewegungen unabhängig von den übrigen llebelpaaren um eine zwischen ihnen angcordnele, in Längsrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet.
Eine solche Maschine eignet sich besonders gut zur Bearbeitung von unebenem Boden, da ihre Bodenbearbeitungsgeräte nicht starr, sondern vielmehr in jeder Richtung beweglich an dem Rahmen angeordnet sind und sich so jeder Unebenheit des Bodens anpassen können. Sind die Bodenbearbeitungsgeräte darüber hinaus so angeordnet, daß bei der Vorwärtsbewegung der Maschine die Bearbeitungsstreifen der einzelnen Geräte unmittelbar nebeneinander liegen, so wird erreicht, daß die von der Maschine bestrichene Fläche lückenlos durchgearbeitet wird. Die unabhängige Lagerung der Bodenbearbeitungsgeräte bewirkt außerdem, daß sie sämtlich stets unter der gleichen Belastung arbeiten und so trotz der Bodenunebenheiten, über die sich die Maschine bewegt, überall auf die richtige Tiefe in den Boden eindringen.
Der Rahmen der an ein Zugfahrzeug anhängbaren Maschine weist nach einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung seitlich im Abstand
voneinander angeordnete, in Längsrichtung liegende Zapfen auf, auf denen quer liegende doppelarmige Hebel schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits an ihren Enden Zapfen aufweisen, auf denen die doppelarmigen Hebel gelagert sind, die die den Boden bearbeitenden Geräte tragen.
Außerdem weist der Rahmen Straßenräder auf, die gegenüber dem Rahmen in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet sind. Besondere Mittel ίο dienen dazu, den Rahmen und die an ihm angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte nach dem Aufsetzen der Straßenräder auf den Boden vom Boden abzuheben.
Um die erforderliche Bodenbearbeitungstiefe zu erhalten, kann auf dem Rahmen der Maschine ein Behälter zur Aufnahme von Ballast angeordnet werden.
Die eigentlichen Bodenbearbeitungsgeräte können in der verschiedensten Weise ausgebildet werao den. Sie bestehen im wesentlichen aus mit in den Boden eindringenden Schaufeln versehenen Rädern, die beim Herausbewegen der Schaufeln aus dem Boden diesen anheben bzw. aufreißen.
Ein vorteilhaftes Bodenbearbeitungsgerät dieser Art besteht aus einem mit flachen Reifen versehenen Rad, auf dessen Umfang verteilt von dem Reifen abstehende Schaufeln angeordnet sind. Statt dieser Schaufehl können auch V-förmige Schneiden vorgesehen sein, deren Spitzen in Drehrichtung zeigen. Ein anderes geeignetes Gerät besteht aus einer kreisförmigen Scheibe, auf deren Umfang verteilt radial angeordnete und quer liegende Schaufeln vorgesehen sind, deren Schneidkanten mit der Außenkante der Scheibe im wesentlichen bündig sind.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine in schematischer Darstellungsweise,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Maschine, die insbesondere zum Aufbrechen und Umgraben des Bodens geeignet ist,
Fig. 3 eine Teildraufsicht dieser Maschine, Fig. 4 eine Teilvorderansicht dieser Maschine, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Bodenbearbeitungsgerät der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Maschine,
Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Bodenbearbeitungsgerätes,
Fig. 7 einen Ausschnitt, der die Lagerung für die die Bodenbearbeitungsgeräte tragenden Hebel veranschaulicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtungen, durch die die Straßenräder in die Fahrstellung gebracht werden können,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Bodenbearbeitungsgerätes, das insbesondere zum Abschlagen von Farnen und anderem Unkraut geeignet ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Maschine, die insbesondere zum Abschlagen und Untergraben von Zuckerrohrpflanzenresten geeignet ist,
Fig. 11 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 10,
Fig. 12 eine Vorderansicht der in Fig. ι ο und 11 gezeigten Maschine, bei der die Straßenräder fortgelassen sind,
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf das Fahrgestell dieser Maschine und
Fig. 14 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 11.
Die in Fig. 1 bis 8 dargestellte Maschine hat einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen aus Längsträgern 1, Querträgern 2 und einem nach vorn zusammenlaufenden Teil 3, an dem eine Zugdeichsel 4 befestigt ist. Diese Deichsel wird so an dem Zugfahrzeug befestigt, daß der Rahmen sich in allen Richtungen frei bewegen kann. An dem Rahmen sind mehrere Bodenbearbeitungsgeräte S in seitlicher Richtung nebeneinander angeordnet. Diese Geräte sind in Fig. 1 nur schematisch dargestellt.
An jedem Ende des hinteren Querträgers 2 ist ein Paar einander gegenüberliegender, nach unten ragender Platten 6 befestigt, durch die an den Enden der Längsträger 1 befestigte Zapfen 7 hindurchgehen. Auf den beiden Zapfen 7 sind doppelarmige Hebel 8 gelagert, die Kippbewegungen in quer zur Rahmenlängsrichtung liegenden senkrechten Ebenen ausführen können. Diese Kipphebel 8 weisen an ihren Enden Zapfen 9 auf, auf denen wiederum Kipphebel 10 gelagert sind. Diese Hebel führen ihre Kippbewegungen in parallel zur Rahmenlangsriehtung liegenden senkrechten Ebenen aus. An ihren Enden sind seitlich gerichtete Achsstümpfe 12 angeordnet, auf denen je zwei Bodenbearbeitungsgeräte 11 (s. Fig. 2 bis 6) gelagert sind. Die Bodenbearbeitungsgeräte sind unabhängig voneinander drehbar und als eine Art Räder ausgebildet, die einen breiten Reifen mit einer Anzahl auf den Umfang gleichmäßig verteilter spitzer Schaufeln 14 aufweisen. Die Schaufeln bestehen aus mit dem Reifen 13 verschweißten, quer liegenden und nach vorn geneigten dreieckigen Platten, an deren Rückseite dreieckige Versteifungsrippen 15 angeschweißt sind. Die Vorwärtsneigung der Schaufein ist so gewählt, daß sie bei der Bewegung der Maschine über den Boden im wesentlichen senkrecht in den Boden einstechen und bei ihrer anschließenden Bewegung bis zum Wiederaustritt aus dem Boden eine aushebende Wirkung auf diesen ausüben und dadurch tiefer liegenden Boden an die Oberfläche befördern. Bei jedem Paar nebeneinanderliegender, doppelarmiger Hebel 10 sind die vorderen Räder 11 an den voneinander abgewendeten Seiten und die hinteren Räder 11 an den einander zugekehrten Seiten der Hebel angeordnet, so daß die Räder in Querrichtung gesehen eine ununterbrochene Reihe bilden.
Zum Transport der Maschine von einer Arbeitsstelle zur anderen sind besondere Straßenräder 19 vorgesehen, die in eine Fahrstellung und in eine Arbeitsstellung gebracht werden können. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen bestehen aus zwei an den hinteren Enden der Längsträger 1 des Hauptrahmens um Zapfen 17 schwenkbar gelagerten dreieckigen Rahmen 16, an deren vorderem Teil
Achsen 18 für die Straßenräder vorgesehen sind* von denen je eines an jeder Seite der beiden Längsträger ι vorgesehen fet.
Die Rahmen i6 werden in ihrer Arbeitsstellung, bei der die Räder 19 den Boden nicht berühren, durch zwei Sperrklinkeneinrichtungen gehalten, die aus je einem an jedem Rahmen 16 angeordneten Zahnsegment 20 und je einer auf jedem Längsträger verschiebbar angeordneten Sperrklinke 21 bestehen.
Die Sperrklinken werden durch Federn 22 mit den Zahnsegmenten im Eingriff gehalten und können durch an beiden Seiten des Rahmens angeordnete, auf einer Querwelle 25 befestigte und mit den Sperrklinken 21 durch Lenker 26 in Verbindung stehende Handhebel 23, 24 gleichzeitig ausgelöst werden, wodurch die Rahmen 16 abwärts schwenken können, bis die an ihnen gelagerten Straßenräder 19 den Boden berühren.
Am oberen Ende der Rahmen 16 sind Seilrollen 27 gelagert. Zwei bei 29 an den Längsträgern 1 befestigte Seile 28 laufen über diese Rollen und von dort aus über Umlenkrollen 30 zu einer etwa in der Mitte des Rahmens angeordneten Winde 31 (Fig. 1). Wenn die Räder 19 auf dem Boden aufliegen, so bewirkt die Betätigung der Winde 31 ein weiteres Schwenken der Rahmen 16 um die Achsen 18 der Straßenräder 19 und infolgedessen 'eine Aufwärtsbewegung der gesamten Maschine um die am Zugfahrzeug angeordnete Kupplung zu der in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellten, vom Boden abgehobenen Fahrstellung, in der die Maschine von einer Arbeitsstelle zur anderen gezogen werden kann. Soll die Maschine wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden, so wird die Winde 31 in entgegengesetzter Richtung betätigt, so daß sie sich mit ihren Bodenbearbeitungsgeräten 11 auf den Boden auflegt. Anschließend werden die mit den Straßenrädern versehenen Rahmen 16 ganz hochgeschwenkt und in dieser Stellung durch die Sperr klinkeneinrichtungen 20, 21 gehalten. Die Winde 31 kann von Hand oder durch Kraftantrieb betätigt werden.
Die Straßenräder 19 und die Rahmen 16 bilden
gleichzeitig einen Teil der Ballastmittel, die erforderlich sind, um ein genügendes Eindringen der Bodenbearbeitungsgeräte in den zu bearbeitenden Boden zu erzielen.
Bei der Bewegung der Maschine über unebenen Boden stellen sich die Bodenbearbeitungsgeräte 11 infolge ihrer Lagerung auf den Kipphebeln selbsttätig nach der Bodenoberfläche ein, so daß die Schaufeln 14 trotz dieser Unebenheiten stets vollständig in den Boden eindringen.
Die beschriebene Maschine eignet sich insbesondere zum Aufbrechen der verfilzten Oberschicht von Grasland, wodurch eine Entwässerung und Durchlüftung des Bodens erzielt und die Ursache für die Nebelschicht, die diese Art Land zu bedecken pflegt, beseitigt wird.
Auf eine solche Bearbeitung des Graslandes kann unmittelbar eine Behandlung mit Kalk oder Dünger folgen oder gleich damit kombiniert werden. Der Kalk oder Dünger erreicht dann schnell die Wurzeln und vervollständigt so eine Wiederverjüngung des Graslandes.
Die Maschine ist außerdem auch für die Bearbeitung des zwischen den Reihen von Sisalpflanzen befindlichen Bodens geeignet.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform eines Bodenbearbeitungsgerätes, das an Stelle der Räder 11 an der in Fig. 2 bis 6 dargestellten Maschine angeordnet werden kann und sich insbesondere zum Abschlagen oder Brechen von Farnen und anderem Unkraut eignet, sind zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete flache Reifen 33 vorgesehen, auf die auf den Umfang verteilt V-förmige Schneiden 34 aufgeschweißt sind, deren Scheitel in Richtung der Raddrehung zeigen und zwischen den beiden Reifen liegen.
In Fig. 10 bis 14 ist eine andere Bodenbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, die sich durch einen verlängerten Rahmen mit einem darauf angeordneten Ballastbehälter auszeichnet. Der Rahmen kann mit einer Zugdeichsel
37 an das Zugfahrzeug angehängt werden. Der Behälter weist an seiner Unterseite Ausnehmungen
38 auf, in die die Bodenbearbeitungsgeräte 36 hineinragen. An dem Rahmen ist eine mittlere Querachse 39 angeordnet, an der zwei aufrechtstehende Träger 40 mittels beiderseits angeordneter Platten 41 befestigt sind, die ihrerseits hohle Längsträger 42 tragen. In je zwei einander gegenüberliegenden Platten 41 sind Zapfen 43 angeordnet, auf denen Kipphebel 44 gelagert sind, die unterhalb des Querträgers 39 in dessen Richtung liegen. Diese Hebel enden in Zapfen 45, auf denen in Längsrichtung liegende doppelarmige Kipphebel 46 gelagert sind. An jedem Ende dieser Kipphebel 46 ist an verschiedenen Seiten auf seitlich vorstehenden Zapfen eine Scheibe 47 gelagert, an deren Umfang Querschaufeln 48 befestigt sind. Diese Schaufeln sind radial angeordnet und so mit der Scheibe 47 verschweißt, daß ihre Schneidkante an der Schnittstelle mit der Scheibe 47 mit deren Außenkante bündig ist. Zur Erleichterung des Eindringens in den Boden ist die Schneidkante außerdem flach V-förmig ausgebildet. Auch die nach innen gerichteten Kanten 49 der Schaufeln 48 sind schräg weggeschnitten, um zu verhindern, daß sich Erdklumpen zwischen benachbarten Schaufeln fest- no setzen. Die an den vorderen Armen der Hebel 46 sitzenden Scheiben 47 sind gegenüber den an den hinteren Armen dieser Hebel sitzenden Scheiben versetzt angeordnet, so daß der Boden in lückenlos nebeneinanderliegenden Streifen bearbeitet wird. 1x5
Das Ballastgewicht verteilt sich infolge der Lagerung der Scheiben auf den Kipphebeln gleichmäßig auf sämtliche Scheiben, so daß sie sich bei der Bewegung der Maschine über unebenen Boden selbsttätig der Bodenoberfläche anpassen.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform haben die Scheiben 47 einen Durchmesser von etwa 900 mm und sind mit etwa 15 Schaufeln von etwa 125 mm Höhe versehen. Die Eindringtiefe beträgt etwa 150 mm. Die Schaufeln können, anstatt daß sie genau radial angeordnet sind, auch von innen
nach außen in Drehrichtung der Scheiben leicht nach vorn gekrümmt sein.
Bei der Arbeit der Maschine rollen die Scheiben 47 über den Boden und dringen hierbei in ihn ein. Die Schaufeln 48 heben den Boden aus und werfen ihn um, so daß er wirkungsvoll bearbeitet wird. Die Maschine ist insbesondere zur Bearbeitung von Grasland geeignet, bevor es wieder neu mit Gras besät wird, ebenso auch zur Bearbeitung von Zuckerrohrfeldern, wobei die auf solchen Feldern liegenden Pflanzenabfälle zerschnitten und mit Erde bedeckt werden.
Zum Transport der Maschine zu einem anderen Arbeitsplatz sind zwei Straßenräder 50 vorgesehen, die auf Achsen 51 gelagert sind. Jede Achse 51 wird von einer Vierkantmutter 52 getragen, die in einem Führungskörper 53 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist und auf einer senkrechten Gewindespindel 54 sitzt. Durch Drehen der Spindeln 54 können die Räder 50 in senkrechter Richtung von der oberen Arbeitsstellung in die untere Fahrstellung bewegt werden, in der sie den Boden berühren und in der die Bodenbearbeitungsgeräte 36 von dem Boden abgehoben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, um Querachsen schwenk baren Hebeln als Träger für drehbar gelagerte Bodenbearbeitungsgeräte, die bei der Vorwärtsbewegung der Maschine über den Boden rollen und ihn hierbei bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei doppelarmige Hebel (1 o,
    46) zu Paaren zusammengefaßt sind und zur Ermöglichung seitlicher Kippbewegungen unabhängig von den anderen Hebelpaaren um eine zwischen ihnen angeordnete, in Längsrichtung liegende Achse (7, 43) schwenkbar angeordnet sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1, 2) der an ein Zugfahrzeug anhängbaren Maschine seitlich im Abstand voneinander angeordnete, in Längsrichtung liegende Zapfen (7, 43) aufweist, auf denen quer liegende doppelarmige Hebel (8, 44) schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits an ihren Enden Zapfen (9, 45) aufweisen, auf denen die doppelarmigen Hebel (10, 46) gelagert sind, die die den Boden bearbeitenden Geräte (5, 11, 32, 36) tragen.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Straßenräder (19, 50), die gegenüber dem Rahmen (1, 2) in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet sind, wobei Mittel (27, 31) vorgesehen sind, durch die nach dem Aufsetzen der Straßenräder auf den Boden der Rahmen und die an ihm angeordneten Bodenbearbeitungsgeräte (s, 11, 32, 36) vom Boden abgehoben werden können.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen ein Behälter (35) zur Aufnahme von Ballast angeordnet ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsgeräte (11) aus mit flachen Reifen (13) versehenen Rädern bestehen, auf deren Umfang verteilt von dem Reifen abstehende Schaufeln (14) angeordnet sind.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsgeräte (32) aus mit flachen Reifen (33) versehenen Rädern bestehen, auf deren Umfang verteilt von dem Reifen abstehende V-förmige Schneiden (34) angeordnet sind, deren Spitzen in Drehrichtung der Räder zeigen.
    7. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsgeräte (36) aus kreisförmigen Scheiben (47) bestehen, auf deren Umfang verteilt radial angeordnete und quer liegende Schaufeln (48) vorgesehen sind, deren Schneidkanten mit den Außenkanten der Scheiben im wesentlichen bündig· sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 292 932, 248 294.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    1 5444 10 52
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292932C (de) *
DE248294C (de) * 1910-02-27 1912-06-16

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292932C (de) *
DE248294C (de) * 1910-02-27 1912-06-16

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