CH652272A5 - An eine fahrbare arbeitsmaschine anbaubaren bestimmte einrichtung zur aufbereitung von erdboeden, insbesondere fuer garten- und parkanlagen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine an eine fahrbare Arbeitsmaschine anzubauen bestimmte Einrichtung zur Aufbereitung von Erdböden, insbesondere für Garten- und Parkanlagen.
Zur Aufbereitung von Bauflächen zur späteren Begrünung und/oder Bepflanzung werden bei sorgfältiger Arbeitsweise die Erdböden vor dem Einsatz von Maschinen oftmals mehrere Tage von Menschenhand von Unrat, Schutt, Wurzeln, Steinen, Unkraut und anderen unedlen Stoffen freigemacht.
Diese Arbeit kann den Umständen entsprechend nur unbefriedigend erledigt werden, da eine restlose Räumung auf diese Art nicht denkbar ist. Besonders das Entfernen von schweren bzw. im Boden festsitzenden Steinen ist mühsam und zeitraubend, da die Arbeitsweise nur mit Eimern oder anderen ähnlichen Aufsammelgeräten durchgeführt werden kann.
Nach der Räumung weisen diese Bauflächen immer noch Unebenheiten in Form von Anhäufungen und Senkungen auf, wobei die Anhäufungen vor dem Umlegen des Bodens abgestossen und die Senkungen mit diesem Material aufgefüllt werden müssen. Dies geschieht in den meisten Fällen mit Maschinen, die an ihrer Frontseite einen Planierschild aufweisen (Bulldozer) oder mittels Schaufelladern.
Zur Erreichung dieses Zustandes ist ein grosser Aufwand an menschlicher Arbeitsleistung notwendig und erfordert den Einsatz grösserer Baumaschinen bei hohen Energiekosten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen mit der bei erheblich geringerem Arbeits* und Energieaufwand eine sauber bearbeitete, plane Bodenoberfläche erzielt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein um mindestens eine etwa in Fahrtrichtung liegende Achse umlaufend antreibbares Förderorgan aus mehreren an wenigstens einem endlosen Trägerelement befestigten Mitnehmern gebildet ist.
Bei dieser erfindungsgemässen Lösung fördern die umlaufenden Mitnehmer Unrat, Schutt usw. zur Seite und bei Eingriff des Förderorgans werden auch das Unkraut und andere im Boden festsitzende und für die Aufbereitung ungeeignete Stoffe entfernt. Grössere Erdknollen, die auf der Oberfläche frei liegen oder Bodenunebenheiten werden vom Förderorgan, dem auch die Rolle der Bodenbearbeitung zugeordnet ist, erfasst, zerschlagen und in eine gekrümelte Form versetzt. Durch diese Arbeitsweise entsteht eine annähernd plane Bodenfläche, sodass ein nachfolgendes Ausebnen durch eine Spezialmaschine vermieden werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt das Förderorgan zwei parallele, die Mitnehmer aufnehmende Trägerorgane.
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Sowohl bei einem als auch bei mehreren Trägerelementen zeigt es sich besonders vorteilhaft, wenn die an ihnen befestigten Mitnehmer um zwei etwa in Fahrtrichtung liegende und mit jeweils mindestens einem Umlenkorgan versehene Achsen geführt sind. Dadurch wird die jeweils in einem Durchgang aufzubereitende Fläche grösser, da sich das sich bildende untere Trum des Förderorgans über eine grössere Breite erstreckt, als bei kreisförmig umlaufenden Mitnehmern. Als weiteren Vorteil zeichnet sich eine bessere Planhal-tigkeit an der Oberfläche ab.
Dabei erweist es sich als zweckmässig, dass mindestens eine Achse der Umlenkorgane mit der Arbeitsmaschine antriebsverbunden ist. In den meisten Fällen geschieht dies mittels einer Gelenkwelle. Selbstverständlich wäre es möglich, dass der erfindungsgemässen Einrichtung ein eigenes Antriebsorgan angefügt wird.
Eine vorteilhafte Lösung bei der Anordnung der Umlenkorgane entsteht dann, wenn letztere an mindestens einem das Gestell der Einrichtung bildenden Träger gelagert sind.
Eine zweckdienliche Ausgestaltung besteht darin, dass die Umlenkorgane der Trägereiemen te an zwei in einer annähernd horizontalen Ebene liegenden Trägern gelagert sind. Diese Konstruktion zeigt sich als einfach und robust.
Bei der Ausführungsform mit zwei um nebeneinanderliegende Achsen umlaufende Trägerelemente sind jeweils ein Paar der Umlenkorgane zur Führung der Trägerelemente auf den Achsen befestigt. Mit dieser Konstruktion kann das Gewicht gegenüber der Ausführung mit einem Trägerelement stark reduziert werden.
Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft, wenn die Trägerelemente durch die die Mitnehmer tragenden Querträger verbunden sind. Dadurch klaffen die parallelen Trums der Trägerelemente, besonders die mit den mit dem Boden in Eingriff stehenden, nicht auseinander. Zusätzlich wird dadurch eine Stabilität auf Verdrehung der Mitnehmer erreicht, die durch die aus der Fahrtrichtung nach hinten gerichtete Kraft entstehen könnte. Es ist wesentlich, dass die Zinkenspitzen in einer annähernd horizontalen Ebene den Boden bzw. die unedlen Stoffe erfassen.
Es ist lohnend, wenn der Achsabstand zumindest der einen ein Trägerelement aufnehmenden Umlenkorgane verstellt und festgestellt werden kann. Wie bei Förderbändern bekannt, zeigt sich nach einer gewissen Einsatzzeit ein Verzug in den Trägerelementen, der zu deren Durchhang führt. Ein Nachspannen der Trägerelemente verhindert ihren Wechsel und gewährt die Arbeitsqualität.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Mitnehmer in Abständen hintereinander am bzw. an den Trägerelementen befestigt sind. Bei einer besonderen Ausführungsform sind die am Trägerelement befestigten Mitnehmer aus einem Halter und einem Förderwerkzeug gebildet. Dadurch wird eine optimale Austauschbarkeit erzielt.
Bei der Konstruktion mit zwei Trägerelementen können die Mitnehmer aus den Querträgern und den daran befestigten Förderwerkzeugen gebildet sein. Diese Befestigungsart ist besonders einfach hergestellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist erreicht, wenn die Förderwerkzeuge von ihrer Umlaufbahn etwa senkrecht abstehend befestigt sind. Dadurch wird ein vorzüglicher Fördereffekt erzielt.
Es ist dann zweckmässig, wenn die Förderwerkzeuge als abstehende Zinken über die Breite ihrer Umlaufbahn in Abständen nebeneinander angeordnet oder sich über die Breite der Umlaufbahn schaufeiförmig erstrecken.
Der Antrieb des Förderorgans wird durch die Verwendung eines Zugmittelgetriebes begünstigt, indem serienmäs-sig hergestellte Keilriemen-, Zahnriemen- und Ketten-Antriebselemente eingesetzt werden können.
Es kann vorgesehen werden, dass die Querträger der Mitnehmer schwenkbar an den Trägerelementen angeordnet sind, wobei sie in ihrer Längsachse zwischen den Trägerelementen fest angeordnete Steuerhebel aufweisen, an deren freiem Ende eine mit dem benachbarten Querträger verbundene Stange angelenkt ist. Diese Besonderheit zeigt sich dann als vorteilhaft, wenn relativ leichtes Material z. B. Wurzeln, Äste oder leichte Abfälle wie Plasticfolien zur Verflechtung in den Förderwerkzeugen neigen. Bei Verlassen ihrer horizontalen Förderrichtung werden die Förderwerkzeuge durch ihre Steuerung in einer annähernd vertikalen Lage gehalten, sodass allenfalls anhängendes Material durch sein Eigengewicht und die nach oben gerichtete ruckartige Kraftkomponente bei der Umlenkung von den Förderwerkzeugen fällt. Besonders dann, wenn kraftschlüssige Trägerelemente verwendet werden, kommt es vor, dass ihr Gleichlauf nicht mehr gewährleistet ist und es zwischen den Trägerelementen zu Verspannungen führt, welche die Betriebssicherheit beeinträchtigen. Es hat sich als besonders zweckmässig herausgestellt, dass zwischen dem Anlenkpunkt des Steuerhebels und dem benachbarten Querträger zwei ein gleichschenkliges Dreieck bildende Verbindungsstangen vorgesehen sind.
Um den Ablegeeffekt von relativ leichtem Material wie Wurzeln, Ästen, Plasticfolien und dergleichen begünstigen zu können, kann am Abgabeende im Bereich der Umlenkung der Förderwerkzeuge ein Abstreiforgan angebracht werden.
Eine besondere Wirksamkeit zeigt sich, wenn im seitlichen Abstand zum Förderorgan ein in Fahrtrichtung angeordnetes Fangorgan vorgesehen ist. Damit werden die zur Seite geförderten Stoffe in einer Reihe abgelegt und können später mit einer Ladeschaufel oder anderen Geräten leichter aufgenommen werden. Besonders dann wenn eine grössere Menge des unbrauchbaren Materials anfällt, ist ein solches Ablegen vorteilhaft. Auch dann, wenn Wege die zu bearbeitende Fläche begrenzen, kann das Fangorgan eingesetzt werden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn zum Transport der Einrichtung das Fangorgan zur Ausserbe-triebnahme an einem teleskopisch ausziehbaren Holm am Gestell der Einrichtung hoch- und zurückschwenkbar befestigt ist. Sofern relativ geringe Mengen der auszubringenden Stoffe vorliegen, werden diese, ohne aufgefangen zu werden, zur Seite geschleudert und in einem späteren Durchgang wieder erfasst. Anderseits ist die Einrichtung durch das Zurückholen des Fangorgans auch angebaut transportfähig.
Damit die erfindungsgemässe Einrichtung an die Erfordernisse der zu bearbeitenden Fläche angepasst werden kann, wobei von einer Räumwirkung mit leichter Bodenberührung bis zu einer geringen Schürftiefe der Förderwerkzeuge von wenigen Centimetern auszugehen ist, kann sie auf Rädern oder Kufen abgestützt, in ihrer Arbeitstiefe verstellbar ausgebildet sein. Zu diesem Zweck sind Lochreihen in den Abstützholmen vorgesehen oder an ihrer Stelle kann ein Spindetrieb verwendet werden, wodurch eine stufenlose Anpassung erreicht wird.
Neben der Räumwirkung entsteht bei tiefer eingestellten Förderwerkzeugen ein aufgelockerter, annähernd ebener Oberboden mit gekrümelter Erdstruktur.
Schliesslich beinhaltet die Erfindung auch den Gedanken, dass in einer weiteren Ausgestaltung der an der Frontseite der fahrbaren Arbeitsmaschine angebauten Einrichtung eine an der Heckseite derselben Arbeitsmaschine befestigte Planierbohle nachfolgt. Diese kombinierte Maschine ermöglicht nach der Säuberung der Baufläche eine im selben Arbeitsdurchgang erzielbare Lockerung des Bodens.
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Es hat sich gezeigt, dass eine Nachfolgeeinrichtung in Kombination mit der vorliegenden Einrichtung besonders wirksam sein kann.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht der erfindungsgemässen Einrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht der Einrichtung gemäss Figur 1,
Figur 3 eine schematische Darstellung der Einrichtung mit gesteuerten Förderwerkzeugen,
Figur 4 eine Draufsicht der erfindungsgemässen Einrichtung nach Figur 3 und
Figur 5 eine Seitenansicht der an eine fahrbare Arbeitsmaschine angebauten Einrichtung mit einer nachfolgenden Bodenbearbeitungsmaschine.
Eine in Figur 1 in einer Frontansicht dargestellte Einrichtung 1 zur Aufbereitung von Erdböden ist mit zwei an einem Gestell 2 gelagerten Umlenkorganen 3 und einem umlaufend geführten Trägerelement 4 für die Mitnehmer 5 versehen. Das aus Trägerelement 4 und Mitnehmern 5 bestehende Förderorgan 6 ist über das Gestell 2 an der Frontseite einer nicht dargestellten fahrbaren Arbeitsmaschine angeordnet und auf Rädern 7, die am Gestell gelagert sind, fahrbar auf dem Boden abgestützt. Zu diesem Zweck sind Holme 8 vorgesehen, die in ihrer Länge verstellbar am vorderen Träger 9 des Gestells 2 angebracht sind. Dazu sind an dem Träger 9 Führungsteile 10 befestigt, in die ein Dorn zur Höhenverstellung der Einrichtung durchgesteckt werden kann. Am unteren Ende der Holme 8 sind die Räder 7 an einem Bügel 11 gelagert. Das um die Achsen 12,13 der trommeiförmigen Umlenkorgane 3 umlaufende Trägerelement 4 trägt die aus einem Halter 14 und daran befestigten Förderwerkzeugen 15 bestehenden Mitnehmer 5. Diese sind vorteilhaft in Umlauf-richtung gesehen in regelmässigen Abständen hintereinander angeordnet. Der Servicefreundlichkeit wegen sind die Halter 14 am Trägerelement 4 und die Förderwerkzeuge 15 austauschbar befestigt. In der dargestellten Lage rotieren die Förderwerkzeuge im Uhrzeigersinn bzw. in Pfeilrichtung. Ein am seitlichen Abgabeende der Einrichtung 1 angeordnetes Fangorgan 16 erstreckt sich in Fahrtrichtung auf der Breite der Umlaufbahn der Förderwerkzeuge 15 und ist an einer am Gestell 2 angelenkten und abgestützten Stange 17 schwenkbar befestigt. Diese Stange 17 ist teleskopartig ausgebildet und kann bei Ausserbetriebnahme des Fangorgans 16 über die Maschine zurückgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck dienen Lagerbock 18 und Auflager 19. Mindestens eines der beiden Umlenkorgane 3 ist mit der Arbeitsmaschine antriebsverbunden, wie dies in Figur 2 schematisch gezeichnet ist. Zur Befstigung der Einrichtung 1 besitzt das Gestell 2 einen Anbaubock 20 der mit der Dreipunkthebevorrichtung der Arbeitsmaschine koppelbar ist. Solche Vorrichtungen sind bekannt, sodass darauf nicht besonders hinzuweisen ist.
In Figur 3 ist das umlaufende Förderorgan 6 schematisch dargestellt, wobei zwei Trägerelemente 21 die an schwenkbaren Querträgern 22 befestigten Förderwerkzeuge 15 tragen. Die Pfeilrichtung bestimmt wiederum den Umlaufsinn. Beim Umkehrpunkt der Trägerelemente 21 verlaufen die Förderwerkzeuge 15 in annähernd vertikaler Richtung nach oben und richten sich dann nach anfänglicher Schräglage nach hinten in eine gegenüber dem horizontal verlaufenden Trägerelement 21 senkrecht abstehende Position. Am Aufnahmeende des Förderorgans 6 werden die Förderwerkzeuge 15 bei ihrer Umlenkung vorerst wieder gegen die Trägerelemente 21 gelegt, um anschliessend ihre Räumstellung einzunehmen. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass an den schwenkbar gelagerten Querträgern 22 in der Längsachse zwischen den Trägerelementen 21 fest angeordnete Steuerhebel 23 vorgesehen sind, an deren freiem Ende eine mit dem benachbarten Querträger 22 verbundene Stange 25 angelenkt ist. Um die von Wurzeln und anderen leichten Teilen behafteten Förderwerkzeuge 15 zu reinigen, ist im Umlenkbereich der Trägerelemente 4, 21 am Abgabeende des Förderorgans 6 ein rechenförmiges Abstreiforgan 26 vorgesehen, das am Gestell 2 befestigt ist.
In Figur 4 ist das mit gesteuerten Förderwerkzeugen 15 versehene Förderorgan 6 in Draufsicht gezeichnet, wobei hier die Förderwerkzeuge 15 deutlich erkennbar an den Querträgern federnd befestigt sind. Expressis verbis nicht erkennbar sind die Umlenkorgane 3, die als Keilriemenscheiben ausgebildet sind. Um den Gleichlauf der Trägerelemente 21 erhalten zu können, sind zwei ein gleichschenkliges Dreieck bildende Verbindungsstangen 25 eingebaut, die vom Steuerhebel 23 aus divergierend zum benachbarten Querträger 22 verlaufen.
In Figur 5 ist an der Frontseite einer fahrbaren Arbeitsmaschine 24, an deren Dreipunktvorrichtung, eine Einrichtung mit einem Trägerelement gemäss Figur 1 angebaut. An der Heckseite der Arbeitsmaschine ist eine Bodenbearbeitungsmaschine 27 angehängt. Die frontseitig angebaute Einrichtung 1 sorgt für eine geräumte und vorplanierte Baufläche, die im gleichen Arbeitsdurchgang durch die nachgezogene Bodenbearbeitungsmaschine umgegraben und zum Besäen fertiggestellt wird. Mit einer an der Bodenbearbeitungsmaschine aufgebauten Sävorrichtung und einer nachgezogenen Walze könnten die ganzen Erdarbeiten in einem Arbeitsgang vollendet werden.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. An eine fahrbare Arbeitsmaschine anzubauen bestimmte Einrichtung zur Aufbereitung von Erdböden, insbesondere für Garten- und Parkanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein um mindestens eine etwa in Fahrtrichtung liegende Achse (12, 13) umlaufend antreibbares Förderorgan (6) aus mehreren, an wenigstens einem endlosen Trägerelement (4,21) befestigten Mitnehmern (5) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (6) aus zwei parallelen, die Mitnehmer (5) aufnehmenden Trägerelementen (21) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Trägerelemente (4,21) um zwei etwa in Fahrtrichtung liegende und mit jeweils mindestens einem Umlenkorgan (3) versehene Achsen (12,13) geführt ist bzw. sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (12,13) der Umlenkorgane (3) an mindestens einem das Gestell der Einrichtung (1) bildenden Träger (9) gelagert sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkorgane (3) der Trägerelemente (4,21) an zwei in einer annähernd horizontalen Ebene liegenden Trägern (9) gelagert sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (21) über jeweils ein Paar dieselbe Achse (12, 13) aufweisenden und nebeneinanderliegenden Umlenkorgane (3) geführt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (21) mit die Mitnehmer (5) tragenden Querträgern (22) verbunden sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabstand zwischen den Umlenkorganen (3) verstell- und feststellbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (5) des Förderorgans (6) in regelmässigen Abständen hintereinander am Trägerelement bzw. an den Trägerelementen (4,21) befestigt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Mitnehmer (5) aus mindestens einem Halter (14) und einem Förderwerkzeug (15) gebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwerkzeuge (15) an den die Mitnehmer (5) verbindenden Querträgern (22) lösbar befestigt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwerkzeuge (15) als Zinken etwa senkrecht abstehend und annähernd quer zur Umlaufbahn gerichtet in Abständen nebeneinander angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwerkzeuge (15) als Schaufeln ausgebildet sind und sich etwa senkrecht abstehend über annähernd die ganze Breite ihrer Umlaufbahn erstrecken.
14. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4,21) und Umlenkorgane (3) als Zugmittelgetriebe ausgebildet sind.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (22) an den Trägerelementen (21) schwenkbar angeordnet sind und in ihrer Längsachse zwischen den Trägerelementen (21) fest angeordnete Steuerhebel (23) aufweisen, an deren freiem Ende eine mit dem benachbarten Querträger (22) verbundene Stange (25) angelenkt ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anlenkpunkt des Steuerhebels (23) und dem benachbarten Querträger (22) zwei ein gleichschenkliges Dreieck bildende Verbindungsstangen (25) vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abgabeseite im Bereich der Umlen-kung der Förderwerkzeuge (15) ein Abstreiforgan (26) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im seitlichen Abstand zum Förderorgan (6) ein in Fahrtrichtung angeordnetes Fangorgan (16) vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangorgan (16) zur Ausserbetriebnahme an einem teleskopisch ausziehbaren Holm (17) am Gestell (2) der Einrichtung (1) hoch- und zurückschwenkbar befestigt ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf Stützrädern (7) oder Gleitkufen höhenverstellbar ausgebildet ist.
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