DE398080C - Um eine vertikale Achse drehbare Egge - Google Patents
Um eine vertikale Achse drehbare EggeInfo
- Publication number
- DE398080C DE398080C DEL57270D DEL0057270D DE398080C DE 398080 C DE398080 C DE 398080C DE L57270 D DEL57270 D DE L57270D DE L0057270 D DEL0057270 D DE L0057270D DE 398080 C DE398080 C DE 398080C
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- harrow
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- vertical axis
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- rotatable around
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/06—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on vertically-arranged axles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Es sind bereits Eggen bekannt geworden, bei denen das Arbeitsgerät aus einem um eine
senkrechte Achse drehbaren Eggenstern besteht, der in einem starren Rahmen hängt.
Der Rahmen wird von Laufrädern getragen, die mit Hilfe von Drehschenkeln an einer
horizontalen Welle sich abstützen. Die Laufradnaben oder darin ruhende Zapfen dienen
als Traglager für Rahmen und Eggenstern.
Bei dieser Anordnung soll erfindungsgemäß der Antrieb des Eggensternes von den Laufrädern
durch einen Kettentrieb abgeleitet werden, dessen Räder einerseits auf der Laufradachse,
anderseits auf der Stützachse festsitzen. Dadurch ist es möglich, den Antrieb in jeder Höhenstellung des Gerätes unverändert
beizubehalten, indem einfach der Rahmen mit Stützachsen und Eggenstern auf und nieder gesenkt wird. Gegenüber bekannten An-Ordnungen
gewährt dies weiter den Vorteil, daß jede Biegung der senkrechten Drehachse des Sternes, die stets gerade dann am meisten
hervortritt, wenn man das Werkzeug zu größter Arbeitsleistung am tiefsten in den Boden, ein-
p-5 senkt, vermieden wird. Im Gegenteil, gerade
bei größter Arbeitsleistung wird das Gerüst des Eggensternes durch den dann am tiefsten
stehenden Trag- und Stützrahmen am meisten unterstützt.
Die beschriebene Verstellung von Rahmen und Eggenstern für jede Arbeitslage des Gerätes
kann "durch Verstellung der Stützachse bewirkt werden, indem der Eggenstern in das
im Rahmen sitzende Halslager ohne jede unnötige Verlängerung des Zapfens oder der
Welle eingesetzt und der Rahmen in Ösen oder Schellen um die Stützachse drehbar angeordnet
wird.
Der Vorteil der neuen Anordnung insgesamt ist große Leichtigkeit des Aufbaues und wenig
Arbeitsteile, also gute Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitig leichter Handhabung und Steuerung
des Gerätes. Ein geeignetes Mittel hierzu besteht in der Anordnung von Federzahnsegmenten
und Handfallen. Erstere werden am Rahmen befestigt, letztere an den Drehschenkeln.
Man kann mit dieser Anordnung die Egge in einem Zuge von Leerlauf auf Vollast
niederdrücken und umgekehrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel g0
der Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. 2, wobei die Egge in Arbeil
sstellung dasteht.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Darstellung in Abb. i.
Abb. 3 zeigt die zum Zweck der Weiterbeförderung hochgehobene Egge in Seitenansicht.
Abb. 4 ist die Rückansicht von Abb. 3 unter Fortlassung der Kupplung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Egge aus einem aus verschiedenen Iüsenteilen
zusammengefügten Gestell 1, das zweckmäßig rechtwinklig ist und bei 2 in die Kupplungsvorrichtung
ausläuft, die in einer Öse 3 besteht, in welche ein Ortscheit, eine Zugkette oder besser noch der Zapfen eines ein- oder
zweirädrigen Vorspan η wagens eingehängt werden kann.
In einem am Gestell 1 befestigten Lager 4 befindet sich die Achse 5 eines aus Kreisträgern
6 gebildeten Rahmens. Die Kreise sind durch Querstreifen 6" miteinander verbunden
und tragen die Eggenzähne 7. Auf der Achse 5 sitzt die Schraube 8, in welche die Schnecke 8" eingreift, deren Welle 9 in
den am Rahmen 1 vorgesehenen Lagern 10 ruht. Das· Gestell 1 besitzt außerdem bei 11
einstellbare Rollen, die sich gegen das äußerste Kreisstück 6 des die Eggenzähne tragenden
Rahmens anlegen und so die in der Richtung des Vorderteils der Egge auftretenden Schwingungen
auffangen, die je nach dem Zuge der Egge entstehen.
Auf der Welle 9 ist ein Arm 12, der an seinem Ende die Achse 13 des einen Laufrades
14 trägt, auf welcher der Kettenwirbel 15 aufgekeilt ist. Der Arm 12 ist mit einem
Hebel 16 ausgerüstet, dessen mit einer Handfalle 17'1 versehene Sperrklinke 17 sich zwischen
die Zähne eines Zahnsegmentes 18 legen kann, der zweckmäßig mit dem Gestell ein Ganzes
bildet. Der Wirbel oder das Kettenrad 15 ist mittels einer Kette 19 mit einem Wirbel 20
verbunden, der am Ende der Welle 9 aufg"ekeilt ist (Abb. 1 und 4).
Die Verlängerung 21 der Welle 9 nach der anderen Eggenseite ruht gleichfalls in zwei
Lagern 10 (Abb. 2). Das freie Ende der Welle 21 hat durch einen gekröpften Trehschenkel
Verbindung mit dem Laufrad 22; auch hat dieser Schenkel einen Hebel 23 mit Handfalle 2413 und einer Sperrklinke 24, die
in ein Zahnsegment 25 eingreifen kann (Abb. 3).
Die Wirkungsweise der beschriebenen Egge
ist folgende:
Für die Arbeitsleistung befinden sich die Räder und Teile der Egge in der in den
Abb. ι und 2 dargestellten Lage. Wird auf die Egge ein Zug ausgeübt — sei es mittelbar
an der Kupplungseinrichtung 2 oder sei es mittels einer in die Öse 3 eingehängten Vorspannvorrichtung,
deren Räderhöhe passend eingestellt ist —, so wühlen die Eggenzähne 7 das Erdreich auf. Gleichzeitig bewirkt das
Rad 14 durch seine Drehung über den Kettentrieb 15 die Kette 19 und den Trieb 20 auf
der Welle 9 die Drehung der letzteren in ihren Lagern 10 und damit auch mittels der
Schnecke 8'1 und der Schraube 8 die Drehung der Egge um ihre Achse 5.
Zur Einstellung der Egge in verschiedener Arbeitshöhe genügt es, die Hebel 16 und 23
zu heben oder zu senken. Damit hebt oder senkt sich der Rahmen 1 und das in ihm hängende
Eggengerüst. Je tiefer die Stützachse 9 bzw. 21 steht, desto mehr stützt sie den
Rahmen und die Egge; die Anordnung ist also so getroffen, daß diese Stützung der beiden
Teile gerade dann am stärksten ist, wenn die Egge am meisten Arbeit leisten soll. Zum
Weiterbefördern wird die Egge in die in den Abb. 3 und 4 gezeichnete Lage gebracht.
Ebenso werden dabei die Räder der in die Öse 3 eingehängten Vorspannvorrichtungen angehoben.
Die Egge läßt sich alsdann auf der Straße befördern.
Wenn im letzteren Fall vermieden werden soll, daß die Egge dabei leer läuft, kann eine
Ausrückvorrichtung vorgesehen werden, durch weiche während der Straßentransporte die
Übertragung der Umdrehung des Rades 14 auf die Schnecke 8a unterbunden wird.
Die Egge läßt sich durch Tiere oder Schlepper bewegen. Andererseits sind auch
Änderungen in ihrer Bauweise möglich, ohne vom Erfindungscharakter der Maschine abzuweichen;
insbesondere könnten die beiden Laufräder 14 und 22 so angeordnet und gesteuert
werden; daß beide gemeinsam die Umdrehung der Stützachse 9 bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Um eine vertikale Achse drehbare Egge, welche an einem starren Rahmen aufgehängt ist, der seinerseits auf Laufrädern ruht, die an einer horizontalen Welle mit Drehschenkeln sich abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Eggensternes (6) von dem einen Laufrad (14) unter Vermittlung eines Kettentriebes (19) übertragen wird, dessen Räder (15, 20) einerseits auf der Laufradachse (13), anderseits auf der Stützachse (9) gelagert sind, so daß der Antrieb in jeder Höh ens t< llung des Gerätes unverändert gewahrt bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR398080X | 1922-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398080C true DE398080C (de) | 1924-07-03 |
Family
ID=8896587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57270D Expired DE398080C (de) | 1922-02-04 | 1923-02-03 | Um eine vertikale Achse drehbare Egge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398080C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001035B (de) * | 1954-12-03 | 1957-01-17 | Karl Graessel | Egge mit um ihre lotrechte Mittelachse drehbarem Eggenfeld |
DE1048059B (de) * | 1957-01-08 | 1958-12-31 | Porta Natale Fa | Landwirtschaftliches Geraet zum Zerkleinern von Erdschollen |
-
1923
- 1923-02-03 DE DEL57270D patent/DE398080C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001035B (de) * | 1954-12-03 | 1957-01-17 | Karl Graessel | Egge mit um ihre lotrechte Mittelachse drehbarem Eggenfeld |
DE1048059B (de) * | 1957-01-08 | 1958-12-31 | Porta Natale Fa | Landwirtschaftliches Geraet zum Zerkleinern von Erdschollen |
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