DE2811906A1

DE2811906A1 - Vorrichtung bei ackerwalzen

Info

Publication number: DE2811906A1
Application number: DE19782811906
Authority: DE
Inventors: Karl Gustav Crister Stark
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-04-14
Filing date: 1978-03-18
Publication date: 1978-10-19
Also published as: CA1082029A; PL205859A1; SE7704263L; FI63149B; GB1593573A; DE2811906C2; US4223742A; NO142732B; NO780979L; FR2386976A1; AU518978B2; AU3507078A; FI781077A; NO142732C; FI63149C; DK66678A; FR2386976B1; DK144171B; SE410546B

Description

»<-d-.w αϊ,. >, T..; .-,.. -3 Vorrichtung bei Ackerwalzen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei aus einer Mittelsektion und wenigstens zwei beiderseits derselben angeordneten, mit derselben gelenkig verbundenen Seitensektionen bestehenden, von einen Traktor zu ziehenden Ackerwalze, deren Seitensektionen in etwa senkrechte Stellung hochschwenkbar sind. Die Mittelsektion ist mit mindestens einem Transportrad versehen, das abschwenkbar ist um die Walze anzuheben, wenn diese auf einem Weg verfahren werden soll. Die zu ein und derselben Sektion gehörenden Walzenringe sind auf einer gemeinsamen Achse angebracht, deren Enden jeweils am Aussenende eines sich schräg nach unten streckenden Armes gelagert sind, dessen inneres oder oberes Ende an einen für die jeweilige Sektion vorgesehenen, gewöhnlich als Fachwerkkonstruktion ausgeführten Rahmen angeschlossen ist.

Jede Sektion ist mit der Nachbarsektion jeweils durch ein Sclawenkglied zwischen den Rahmen verbunden, die somit untereinander in einem gewissen Winkel stehen können. Es hat sich als schwierig erwiesen,.die im 3ereich eines Schwenkglieds liegenden Ringe bei der Bearbeitung unebenen Bodens dazu zu bringen, den Unebenheiten der Bodenoberfläche zu folgen. Dadurch wird ein Teil des Bodens nicht oder zu wenig gewalzt.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei Ackerwalzen, die diesen Nachteil dadurch beseitigt, dass die die Ringe aufnehmende Achse durch Arme mit dem Rahmen der jeweiligen Sektion derart verbunden ist, dass die Achse in einer Vertikalebene senkrecht zur Arbeitsrichtung eine begrenzte Schwenkbarkeit gegenüber dem aktuellen Rahmen aufweist, damit die Achse mit den Ringen unbehindert durch die jeweilige Lage der mit einander verbundenen Rahmen den Unebenheiten der Bodenoberfläche folgen kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einer der beiden die Achse aufnehmenden Arme federnd mit dem Rahmen verbunden.

Bei einer anderen Ausführung ist der Arm um seine Längsachse tordierbar indem er ein Gummielement aufweist oder als eine Feder ausgeführt ist.

Bei einer weiteren Ausführungsform besteht der Rahmen aus einem einzigen Rohr, vorzugsweise in Form eines Vierkantrohrs, an dessen Enden die Arme unter Zwischenschaltung von Gummielementen angebracht sind.

Die Erfindung sei nachstehend an Hand beiliegender Zeichnung beschrieben, wobei Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgeraässen Ackerringwalze mit Rahmen, Arntfund Achse in Seitenansicht zeigt. Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Ackerringwalze von der Seite gesehen dar, wobei der schwenkbare Arm als Torsionsfeder ausgeführt ist. Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht der Acjerringwalze.

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Die zum Ziehen durch eine Zugmaschine, z.B. einen Trecker, vorgesehene Ackerwalze besteht aus einer Mittelsektion 10 und aus beiderseits derselben für Transportzwecke hochklappbaren Seitensektionen 11« Zum Transport auf Wegen ist die Hittelsektion 10 mit mindestens einem Transportrad 9 versehen, dass durch einen vom Traktor aus betätigbaren Hydraulikzylinder nach unten ausgefahren werden kann und dadurch die Ackerwalze von der Wegbahn abhebt. Wenn die Ackerwalze Boden bearbeiten soll, wird das genannte Rad 9 angehoben.

Die Mittelsektion .10 ist ebenso wie die Seitensektionen 11 mit mehreren dicht nebeneinander vertikal angeordneten Eisenringe 1 versehen, die auf einer gemeinsamen Achse 2 sitzen. Die Achsenenden sind drehbar in an den Aussenenden der sich vom Rahmen k sich schräg nach unten streckenden Arme 3 vorgesehenen Lagern 5 gelagert.

In Fig. 1 ist der Arm 3 starr ausgeführt. Damit sich die Achse 2 in verschiedenen Winkeln gegenüber dem Rahmen k bewegen kann, kann der Arm 3 starr aber vermittelst Gummielementen 6 schwenk- und drehbar im Rahmenrohr h gelagert sein. Der Arm 3 kann auch im Rahmenrohr k schwenkbar gelagert und durch eine zwischen zwei Stahlplatten 7 einvulkanisierte Gummiplatte 8 um seine Längsachse drehbar sein. Die Gummiplatte 8 nimmt ähnlich wie die Torsionsfeder 3 in Fig. 2 Die Torsionsbewegungen auf, die entstehen, wenn ein Arm 3 am einen Ende der Achse 2 verschwenkt wird, während der am anderen Ende der Achse angreifende zweite Arm seine Lage beibehält.

Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondei\ in Rahmen der Erfindung sind auch andere Ausführungsformen möglich.

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Leerseite

Claims

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(1J Vorrichtung bei aus einer Mittelsektion und wenigstens zwei beiderseits derselben angeordneten, mit derselben gelenkig verbundenen Seitensektionen bestehenden, von einen Traktor zu ziehenden Ackerwalze, wobei die Mittelsektion mit mindestens einem Transportrad versehen ist, das abschwenkbar ist um die Walze anzuheben wenn diese auf einem Weg verfahren v/erden soll und die zu ein und derselben Sektion gehörenden Walzenringe auf mindestens einer gemeinsamen Achse angebracht sind, deren Enden jeweils am Aussenende eines sich schräg nach unten streckenden Armes gelagert sind, dadurch g ekennzeichnet ist dass die die Ringe (1) aufnehmende Achse (2) durch Arme (3) mit dem Rahmen (*f) der jeweiligen Sektion (10, 11) derart verbunden ist, dass die Achse (2) in einer Vertikalebene senkrecht zur Arbeitsrichtung eine begrenzte Schwenkbarkeit gegenüber dem aktuellen Rahmen aufweist, damit die Achse (2) mit den Ringen (1) unbehindert durch die jeweilige Lage der mit einander verbundenen Rahmen den Unebenheiten der Bodenoberfläche folgen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass mindestens einer der beiden die Achse (2) aufnehmenden Arme federnd mit dem Rahmen verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2_S dadurch gekennzeichnet dass die Arme (3) mit starren, von einander getrennten Endstücken ausgeführt sind, die vermittelst eine zwischen zwei Stahlplatten (7) einvulkanisierte Gummiplatte (8) verbunden sind.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Arm (3*) aus einem Federblatt (3') besteht, dessen Enden mit dem Rahmen (*0 bzw. mit dem Lager (5) fest verbunden sind;
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Rahmen (*f) aus einem einzigen (Fig.1 und Fig.2) geraden, rohrförmigen Balken (¹O besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet dass der Balken aus einem Vierkantrohr (k) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass der Arm (3) am Rohrbalken (¹O vermittelst Gummielemente (6) verbunden ist.

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ORIGINAL INSPECTED