AT53811B - Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung mit am Zughaken befestigtem Pufferkopf. - Google Patents

Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung mit am Zughaken befestigtem Pufferkopf.

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AT53811B
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AT
Austria
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buffer
coupling
coupling head
switched
draw hook
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Inventor
John Willison
Original Assignee
John Willison
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


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 rahmens 6 befestigt sind. Die Welle kann von jeder Wagenseite aus mittels eines Handrades 7 gedreht werden und trägt zwei Ketten 8, 9, die entgegengesetzt gewickelt sind, so dass die eine Kette auf die Welle aufgewickelt wird, wenn die andere abgewickelt wird. Der hintere   Knhaft. l1   des Kuppelkopfes 12 ist gabelförmig ausgebildet und an dem Zughaken 10 der Schrauben-   kupplung   mittels eines Gelenkbolzens 121 schwingbar befestigt. An dem unteren Teil des Zughakens sind zwei   Lenker 13, 14 schwingbar   gelagert, welche die Welle 15 mit den beiden Kettenrollen 16, 17 tragen.

   Auf der Welle 15 ist ausser den die ortsfesten Rollen eines Flaschenzuges darstellenden Kettenrollen 16, 17 noch ein Sperrhebel 18 schwingbar angeordnet, welcher, wie noch gezeigt werden soll, auch als Sicherungsglied für die den Kuppelkopf in der wagerechten Arbeitsstellung sperrenden Lenker   13,   14 dient. Der Kuppelkopf 12 ist um den Bolzen 121 schwingbar am Zughakenschaft befestigt und ist an seinem rückwärtigen Ende mit winkelig geformten Verlängerungsarmen 19, 191 versehen, welche mit ihren freien Enden unter das Gehäuse 3 der Federvorrichtung oder den Wagenrahmen greifen und auf diese Weise den Kuppelkopf in seiner wagerechten Arbeitsstellung   abstützen.

   Um   die Befestigungsbolzen der Arme 19, 191 zu entlasten, können, wie durch gestrichelte Linien bei 111 in Fig. 2 angedeutet ist, an denselben nach innen zu seitlich Ansätze an den Armen ausgebildet sein, welche in entsprechende Aus-   nehmungen   der Gabelenden des Kuppelkopfes eingreifen. Die Hebearme sind an ihren freien Enden durch eine Achse 20 miteinander verbunden, auf welcher eine Distanzhülse 21 sitzt. Letztere trägt einen Winkelhebel 22. Dessen einer Hebelarm   221 trägt   mittels einer Achse   2.   eine Kettenscheibe 24. Der zweite Hebelarm 222 ist frei ; ein dritter Arm 26. der auf derselben Nabe wie die Arllle 221 und 222, und zwar seitlich und mit einem Abstand von dem letzteren angeordnet ist. legt sich, wie Fig. 2 zeigt, gegen einen seitlichen Ansatz 261 des Sperrhakens 18.

   Die zum Heben des Kuppelkopfes dienende Kette 9 ist an dem einen Ende an der Achse   23   befestigt, läuft sodann über die Rolle   16.   sodann über die Scheibe 24, von dieser   über die   Rolle 17 und hierauf zur Welle 1, mit welcher ihr zweites Ende fest verbunden ist und   aufgewunden werden kann. Die Länge   der Kette 9 ist so bemessen, dass, wenn der Kuppelkopf sich in der Arbeitsstellung befindet. die 
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 bewegung des   Ktippelkopfes   zuzulassen.

   Die andere in entgegengesetzter Richtung zur Kette 9 auf der Achse 1   aufgewundene Kette 8   dient dazu, den Sperrhaken 18, der. wie Fig. 1 erkennen   lässt, den Kuppelkopf mittels   der   Verlängerungsarme 19, 191   in der gehobenen Ruhestellung direkt - also ohne Mitwirkung des Winkelhebels 22 und der Welle 9 - abstützt, aus dieser Sperr- 
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   bens     Drehen des Wiukelhebels mittels Kette 9   von der Rastfläche 25 abgehoben wird.

     Der Sperr-   en 18 legt sich, bevor der Arm 26 des Winkelhebels hebend auf ihn wirkt, vermöge seines 
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 m der Arbeitsstellung haltende Sperrvorrichtung, nämlich die Lenker 13, 14, und es kann daher   ou     unbeabsichtigtes Ausspringen der Lenker aus der Sperrstellung   etwa   infolge plötzlicher Stosse   nachtstattfinden. 



   Wenn der Kuppelkopf aus der Arbeitsstellung (Fig. 3) in die Ruhestellung (Fig. 1) gehoben werden soll, um den Zughaken der Schraubenkupplung freizulegen, wird die Welle 1 von der einen oder anderen Wagenseite aus mittels Handrades 7 derart gedreht, dass die Kette 9 auf- 
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 seines Armes 26 gegen den Ansatz 261 des Hebels 18 wirkend, den Hebel 18 so weit, dass er ausser Eingriff mit dem Sperransatz 25 kommt. Bei weiterem Aufwinden der Kette werden nun die unteren Enden der Lenker 13, 14 aus ihren Sitzen 241,   242 an   den Armen 19, 191 ausgehoben, worauf die letzteren freigegeben werden und nun bei fortgesetztem Aufwinden der Kette das Anheben des Kuppelkopfes bewirken.

   Während der Drehung des Winkelhebels 22 stützt sich dessen Arm 222 zuerst mit dem Vorsprung   223 gegen   die Unterfläche des Wagenrahmens, und allmählich wandert die Berührungsstelle vom Vorsprung 223 nach Vorsprung 224 und dabei von der Unterseite nach der Vorderseite des Querbalkens 27 (Fig. 1). Bei Drehung des Winkelhebels 22 wirkt 
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 die Achse 121 in die Ruhestellung nach oben geschwungen. Sobald der Kuppelkopf die Ruhestellung erreicht hat, fällt, wie Fig. 1 zeigt, der   Sperrhebel-M mit   dem Hakenteil 181 über die zwischen den Armen 19, 191 liegende Hülse 21. Sobald dies geschieht, hält der Haken 18, 181 den Kuppelkopf in der dabei erreichten gehobenen Lage fest, so dass der Kopf jetzt nicht mehr nach abwärts schwingen kann.

   Die Kette 9 wird daher entlastet und spannungslos in dem Augenblick, wo die Sperrhaken 18 als Sperrglied und Träger des Kuppelkopfes in der gehobenen Stellung zu wirken beginnt. Da der Sperrhaken 18 auch vom Zughaken 10 getragen wird, so kann der Kuppelkopf auch in seiner gehobenen Stellung den Bewegungen des Zughakens folgen, ohne durch die Ketten   8,   9 gehindert zu sein. 



   Soll der Kuppelkopf aus der Ruhe-in die Arbeitsstellung gesenkt werden, so wird durch 
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 der Sperrhebel 18 ausser Eingriff mit der Hülse   21   gebracht. Gleichzeitig wird die Hebekette 9 nachgelassen und der Kuppelkopf fällt daher unter dem Einfluss seines Gewichtes in die Arbeitsstellung. Die Verlängerungsarme 19, 191, der Winkelhebel   22   und die Lenker   13,   14 gelangen biebei in die Ausgangsstellung zurück und der Kuppelkopf ist somit wiederum gesperrt. Ein Ansatz   225 am \Vinkelkopf 22   kommt hiebei mit Ansatz 28 des einen   Verlängerungsarmes   19 in Eingriff und verhindert, dass der Hebel 22 und der Sperrhebel 18 bei ihrer Rückbewegung zu tief fallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Puflerkopf, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in der (wagerechten) Arbeitsstellung durch eine doppelte winkelförrige Verlängerung (19, 191) des   Pufferschaftes   gegen die Unterseite des Fahrzeugrahmens abgestutzt wird und durch ebenfalls am Zughaken sowie an der   Schaftverlängerung   angeordnete Hilfsglieder   (22   his   24, 13 bis 18, 9, 1)   in die unwirksame Stellung gehoben und in dieser sowie auch in der wagerechten   Stellung selbsttätig   gesichert wird. 
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Claims (1)

  1. dass das Anheben des Pufferkopfes zwecks Ausserbetriebssetzung mittels eines von der Seite des Wagens aus zu betätigenden Flaschenzuges erfolgt, dessen ortsfeste Rollen {\'orderschet en 16, 17) durch schwingbare Lenker (13, 14) mit dem Zughaken (1U) verbunden sind, währet . l die be- jegliche Rolle (Rückscheibe 24) durch Vermittelung eines Winkelhebels (221, 222) auf den gegabeltenpufferschafteinwirkt.
    3. Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass in der wagerechten Stellung die Sicherung des Kuppelkopfes gegen Aufwärts- EMI3.5 gehalten werden.
    4. Ein- und ausschaltbare Mittelpuflerkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, EMI3.6
AT53811D 1909-05-07 1910-05-06 Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung mit am Zughaken befestigtem Pufferkopf. AT53811B (de)

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GB53811X 1909-05-07

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AT53811B true AT53811B (de) 1912-06-10

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AT53811D AT53811B (de) 1909-05-07 1910-05-06 Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung mit am Zughaken befestigtem Pufferkopf.

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