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gerückter Stellung, Fig. 4 ebenfalls eine Seitenansicht der Kupplung ; der automatische Kuppler st in gehobener Stellung. Fig. 5 einen im vergrösserten Massstabs gezeichneten Seitenschnitt, wobei der Kuppelkopf infolge seiner Trägheit, z. B. bei Stössen, die auf den Wagen erfolgen, unnormal gehoben ist. Fig. 6 bis 13 Einzelheiten. Fig. 14 und 15 zeigen eine abgeänderte Aus- führungsform des mittels der Kette gehobenen Sperrhebels. bei welcher die Kette in einem mit einer Öse versehenen besonderen Hubglied geführt ist.
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von einer mittleren Stütze 27a und seit, lichen Stützen 27b getragen wird.
Die seitlichen Stützen sind mit Schrauben an dem unteren Wagengestell befestigt, während die mittlere Stütze 27a vorteilhaft an einer Ansatzwand oder auf einem besonderen, an dem Federgehäuse 10 aufgebildeten, nach unten gehenden Ansatz lOa festsitzt Handräder 28 sind fest an beiden Enden dieser Stange angebracht, so dass von beiden Seiten des Wagens aus die Welle bewegt werden kann. An einer Seite der mittleren Stütze sitzt fest auf Welle 27 ein geneigter, steigbügelförmiger Eisen- sehäkel 29a, an dem das eine Ende einer Kette 29 angebracht ist.
Der Eisenschäkel ist so an der Welle befestigt, dass er nach innen mit einem spitzen Winkel zu der Welle geneigt ist (Fig. 1).
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über die beiden Rollen 30 und 30', wobei die Rolle. ? drehbar auf einer Nabe 31a (Fig. 7), die von dem unteren, beweglichen Ende des einen Blockes eines Tragblockpaares hervorragt. aufgesetzt ist. Die andere Rolle 30'sitzt in ähnlicher Weise auf einer Muffe 34a eines Unterstützungs-
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ragenden Nabe 31b drehbar angeordnet.
Die nach innen hervorstehenden Naben 37''der Trag- blöcke werden in einer Ausbohrung ja (Fig. 4 und 5) an der unteren Seite des Hakenteifes der Zugstange getragen. in welche sie drehbar mittels Zapfen, die nach innen von den Seiten der Blöcke hervorragen, eingehängt sind.
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hebelartig ausgebildet ist. Die Kette geht um diese Rolle 32 berum nach oben. sodann nach vorne über die Rolle 30'und dann nach unten. Ihr Ende ist an dem Hebel 33 mittels desselben Bolzens oder derselben Welle 32a, welche die Rolle 32 trägt, befestigt.
An dem Hebel 33 ist eine Muffe. 3-3 (Fig. 6 bis 9) angebracht, die mit einer Büchse auf einem Bolzen 'gelagert ist.
Die Hebestange ist auf diese Weise zwischen und in den hinteren Enden der Kuppler- unterstützungsarme 20 und 21 drehbar aufgehängt, deren vordere Enden. wie oben beschriehen. au den beiden Seiten des Kupplungsvierkants befestigt sind. Die Arme 20 und 21 halten den selbst-
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Beginn der Ausspannung der Kette nach vorn gezogen wird, schlägt sein oberer Arm auf einen Ansatz. 11' (Fig. 6 und 7) und hebt so den genannten Haken aus seiner Schliessstellung.
Ein weiteres Anziehen der Kette bewirkt, dass die unteren Enden der Tragblöcke aus ihren Stellungen in den
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anschaulichten geänderten Ausführungsform vorliegender Erfindung, bei der zwischen dem Sperrhebel 36 und der Kette eine dauernde, abhängige Verbindung hergestellt ist. Zu diesem Zweck ist das Schwanzende des Sperrhebels mit einer taschenartigen Erweiterung versehen, in der ein besonderes, die Kette mittels eines Auges umgreifendes Hubglied gleitbar angeordnet ist, das den Sperrhebel an dessen Ende zwecks Anhebens aus der gesenkten Stellung mittels einesZahnansatzeserfasst.
Wie bereits oben angedeutet und am besten aus Fig. 15 zu erkennen ist, ist das rückwärtige Ende des Sperrhebels 36 mit einem taschenförmigen Ansatz 36d versehen, in dem ein seiner Form nach am treffendsten mit einem gebogenen Schwert vergleichbares Hubglied frei auf und nieder leiten kann, das dabei lose in der Tasche geführt ist. An dem Kopfteil dieses Hubgliedes. d. h. dem Handgriff des Schwertes, ist eine augenartige, seitlich abstehende Schleife 391, ausgebildet, die zur Führung und Verbindung der Kette 29 mit dem Sperrhebel 36 dient.
Unterhalb der Schleife 39b an der erhaben gewölbten Aussenseite des Hubgliedes 39 verbreitert sich dieses plötzlich und bildet an dieser Stelle einen zahnartigen Vorsprung. 39' (Fig. 4). der (wie Fig. 15 erkennen lässt) dazu bestimmt ist, unter dem Einfluss des Gewichtes der schräg nach unten und vorn herabhängenden Klinge 39 des Hubgliedes 36 unter das untere rückwärtige Ende 36''der Tasche 369 zu fassen, nämlich dann, wenn der Sperrhebel 36 mittels der Kette 29 angehoben und zwecks Niedersenkens des Kuppelkopfes von der Nabe 33a abgehakt werden soll.
Zwecks Anhebens des Sperrhebels 36 und der mit ihm zusammenwirkenden Teile aus der
Sperrlage wird die Kette 29 durch Drehen des Handrades 28 in beliebiger Richtung auf die Welle 27 aufgewunden, der Zahn 39a des Hubgliedes 39, der hiebei unter die hintere Wand der taschen- förmigen Erweiterung 36g greift, bewirkt dann das Anheben des Sperrhebels 36 und damit das
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PATENTANSPRÜCHE :
1. Ein- und ausschaltbare Mittelpufferkupplung mit am Zughaken gelenkig befestigtem Pufferkopf nach Patent Nr. 53811, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Kuppelkopfes in beiden Richtungen seiner Ver- und Entriegelung mittels nur einer einzigen Kette (29) ei-reicht wird, weiche, zu einem Durchhang abgewunden, das Ende (, 36d) der den Kuppelkopf in gehobener Lage haltenden Stütz- und Sicherungsglieder (34-36) ergreift und beim Aufwinden die Entriegelung der letzteren bewirkt.