DE269575C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE269575C DE269575C DENDAT269575D DE269575DA DE269575C DE 269575 C DE269575 C DE 269575C DE NDAT269575 D DENDAT269575 D DE NDAT269575D DE 269575D A DE269575D A DE 269575DA DE 269575 C DE269575 C DE 269575C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- bolt
- angle lever
- lever
- shank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims description 8
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 240000005511 Pisonia aculeata Species 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B5/00—Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
- B68B5/02—Fastening devices for traces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vk 269575 -KLASSE 56 £■ GRUPPE
FRITZ SCHWARZ in BRESLAU.
Zughaken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zughaken, - bei welchem das Hakenmaul durch
einen unter Federwirkung stehenden Riegel verschlossen wird und mittels eines Winkelhebeis
geöffnet werden kann. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht im
wesentlichen darin, daß der Schaft des Hakenmaules als Führung für den von dem Winkelhebel
bewegten Riegel und gleichzeitig als * ίο Schutzbügel für den Handhebel des Winkelhebels
ausgebildet ist, wobei der den Riegel bewegende Schenkel des Winkelhebels durch zwei zu beiden Seiten des Hakenschaftes
liegende, parallele Arme gebildet wird, die bei
15. der Bewegung des Winkelhebels gleichzeitig einen staubdichten Abschluß für die Führung
bilden. Der Hakenschaft ist gleichzeitig als Stützpunkt für die in einer Aussparung des
Riegels liegende, auf Schluß desselben wirkende Wickelfeder ausgebildet, wodurch diese
Feder ebenfalls staubdicht abgedeckt ist.
Dadurch, daß der hintere Teil des Schaftes des Zughakens als Schutzbügel ausgebildet ist,
wird der Handhebel, durch welchen das Zurückziehen des Bügels bewirkt wird, gegen
unbeabsichtigtes Zurückdrücken geschützt.
Diejenige Kante des Handhebels, welche sich beim Zurückziehen des Bügels gegen den
Hakenschaft legt, ist, ebenso wie die ihr zugekehrte Seite des Hakenschaftes, als Schneide
ausgebildet, so daß sich etwa zwischen dem Hebel und dem Hakenschaft festsetzende
Fremdkörper, Erde, Schnee o. dgl., beim Auslösen des Riegels mühelos zerteilt werden.
Um nach dem Zurückziehen des Riegels ein selbsttätiges Abgleiten des Hakens von
der öse zu ermöglichen, ist die eine Fläche des Hakenmaules, an welcher der Bolzen der
Ortscheitöse anliegt, nach dem Ortscheit hin abgeschrägt. Dadurch entsteht eine Komponentalkraft,
welche senkrecht gegen die Bewegungsrichtung des Riegels c wirkt, und um diese Komponentalkraft nicht an einem zu
langen'Hebelarm angreifen zu lassen, ist der Bolzen der Ortscheitöse mit einer Rolle versehen,
durch welche die Längsmittelachse des Ortscheitbolzens weiter nach dem Unterstützungspunkt
für den Riegel und gleichzeitig auch weiter nach oben, also nach dem Inneren des Hakenmaules hin, verlegt wird.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Fig. ι den Zughaken geschlossen in einem Längsschnitt, in die Ortscheitöse eingehakt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Haken geöffnet in Seitenansicht, während
Fig. 4 eine Unteransicht des Hakens nach Fig. 3 darstellt.
Das Maul α des Hakens b wird durch den
Riegel c abgeschlossen, der unter der Wirkung einer Feder d steht, Welche sich gegen
eine Nase β des Hakenschaftes f abstützt. Diese Nase β dient gleichzeitig zur Führung
des Riegels c.
An dem Hakenschaft f ist der Handhebel g um den Bolzen h drehbar angebracht, und
zwar ist der Handhebel g als Winkelhebel ausgebildet, mit dessen Armen i der Riegel c
durch den Bolzen k gelenkig verbunden ist.
Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, daß, wenn der Handhebel g in Rieh-
tung des Pfeiles I (Fig. ι) gegen den Hakenschaft
f bewegt wird, der Riegel c aus der Stellung nach Fig. ι in die Stellung nach
Fig. 3 gelangt und das Hakenmaul freigibt. Wird der Handhebel g wieder freigegeben,
so tritt die Feder ä in Wirkung und schiebt den Riegel c wieder vor das Hakenmaul.
Der Hakenschaft f ist gegenüber dem Hebel g zu einer Schneide m ausgebildet, und ebenso
ίο ist die obere Kante des Handhebels g zu einer
Schneide η ausgebildet, so daß bei der Bewe:
gung des Handhebels g gegen den Hakenschaft f zwischen beiden liegende Fremdkörper
zerteilt werden.
Der Riegel c mit der Feder d sind in ein Gehäuse ο eingeschlossen, und die Arme i des
Handhebels g weisen Schutzplatten p auf, durch welche auch beim Zurückziehen des
Riegels das Federgehäuse nach außen abgeschlossen bleibt.
Der Zugstrang wird in der öse q des Hakenschaftes
f befestigt, und der Hakenschaft ist unten zu einem Bügel r ausgebildet, durch
welchen der Handhebel g so eingeschlossen wird, daß er nicht etwa bei einem Aufschlagen
des Hakens auf den Boden unzeitig ausgelöst werden kann.
Auf den Bolzen s der Ortscheitöse t ist die Rolle u lose aufgeschoben, so daß sie sich um
den Bolzen s drehen kann. Die Fläche des Hakenmaules, an welcher die Ortscheitöse anliegt,
ist nach dem Ortscheit hin etwas abgeschrägt, wie es Fig. ι darstellt, so daß bei
einem Zug an dem Zugstrange die Rolle u zwischen dem Haken und dem Riegel c festgeklemmt
wird.
Wird der Handhebel g in Richtung des Pfeiles I (Fig. i) bewegt, so gibt der Riegel c
das Hakenmaul α frei, die Rolle u rollt an
der schrägen Fläche des Hakenmaules entlang, und der Haken hebt sich dadurch selbsttätig
nach dem Zurückziehen des Riegels c aus der Ortscheitöse aus.
Claims (3)
1. Zughaken, bei welchem das Hakenmaul durch einen unter Federwirkung stehenden
Riegel verschlossen wird und mittels eines Winkelhebels geöffnet werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (f) des Hakenmaules (a) als Führung für den
von dem Winkelhebel bewegten Riegel (c) und gleichzeitig als Schutzbügel für den
Handhebel (g) des Winkelhebels ausgebildet ist, wobei der den Riegel (c) bewegende
Schenkel des Winkelhebels durch zwei zu beiden Seiten des Hakenschaftes liegende
parallele Arme (i, i). gebildet wird, die bei
der Bewegung des Winkelhebels einen staubdichten Abschluß für die Riegelführung bilden.
2. Zughaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Kante (n)
des Handhebels (g), welche sich beim Zurückziehen des Riegels (c) gegen den Hakenschaft legt, ebenso wie die ihr zugekehrte
Seite (m) des Hakenschaftes als Schneide ausgebildet ist.
3. Zughaken nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die innere Kante des Hakens,
an welcher die Ortscheitöse anliegt, nach dem Ortscheit hin abgeschrägt ist, gekennzeichnet
durch eine auf den Bolzen (s) der Ortscheitöse (t) aufgeschobene Rolle (u), 75 *
durch welche die Längsmittelachse des Ortscheitbolzens nach dem Unterstützungspunkt für den Riegel (c) und gleichzeitig
weiter in das Innere des Hakenmaules (b) hinein verlegt wird. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269575C true DE269575C (de) |
Family
ID=526421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269575D Active DE269575C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269575C (de) |
-
0
- DE DENDAT269575D patent/DE269575C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE269575C (de) | ||
DE268962C (de) | ||
DE2036776C3 (de) | Greifklemme für Blechplatten | |
DE38140C (de) | Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Zaunthoren | |
DE291779C (de) | ||
DE150205C (de) | ||
DE186807C (de) | ||
DE231792C (de) | ||
DE545892C (de) | Ausloesevorrichtung fuer Schlepphaken | |
DE252793C (de) | ||
DE245560C (de) | ||
DE166293C (de) | ||
DE72415C (de) | Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE65027C (de) | Hemmvorrichtung für Thüren, Thore und Fensterläden | |
DE246448C (de) | ||
DE487620C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Heben und Senken des Pflugrahmens selbstfahrender Pfluege | |
DE86413C (de) | ||
DE8222140U1 (de) | Mitnehmerarm | |
DE238418C (de) | ||
DE320206C (de) | Oberlichtverschluss | |
DE964346C (de) | Greiferzangenschloss fuer Aufzuege | |
DE832213C (de) | Halter fuer Spurlockerer | |
DE522124C (de) | Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge | |
DE152008C (de) | ||
DE457096C (de) | Tuersicherungsvorrichtung mit an der Tuerzarge wagerecht drehbar angeordnetem Sperrarm |